In Sachen Winter ein Totalausfall, sonnenscheinarm und sehr regenreich
Stefan Kämpfe
Der Februar 2024 hatte Frühlingsgefühle. Er ließ die Knospen sprießen. Zum perfekten Frühlingsglück fehlte leider die Sonne, aber warme, mitunter subtropische und atlantische Luftmassen ließen kaum Nachtfröste und sehr milde Tage mit häufigem Regen zu. Zwar wehte mitunter kräftiger Westwind, aber insgesamt blieb die Windenergieausbeute bescheiden. Trotz des neuen Temperaturrekords droht aber keine Klimakatastrophe. Unsere aktuelle, 1988 begonnene Warmzeit dauert an, und die Natur kommt damit gut zurecht.
Hohe Streuung seit 1988: Die Februar-Temperaturen schwanken von Jahr zu Jahr enorm
Der Februar kann den Rhein und das Wattenmeer gefrieren lassen (1929,1956) oder aber erste Forsythien zum Blühen bringen (1990, 2024). Kein anderer Monat weist eine derart hohe Schwankungsbreite der Monatsmitteltemperaturen auf; in der folgenden Grafik ist ihm ein Monat mit geringer Schwankung (August) gegenübergestellt:
Angesichts dieser enormen Variabilität sind Bewertungen einzelner Februar-Monate von begrenztem Aussagewert; der Februar 2024 ist zwar mit etwa 6,6°C der bislang mildeste seit 1881, ähnelt aber vielen anderen, sehr milden Februar-Monaten der Vergangenheit, besonders dem von 1990.
Mehr Februar-Wärme nicht wegen mehr CO₂, sondern wegen geänderter Großwetterlagen-Häufigkeiten!
Ein ganz wesentlicher Teil der Februar-Erwärmung ist den geänderten Häufigkeitsverhältnissen der Großwetterlagen geschuldet – die besonders kühlend wirkenden Nord- und Ostlagen wurden deutlich seltener, die wärmenden mit westlichem Strömungsanteil dafür umso häufiger.
Im Februar 2024 fehlten zur Kühlung längere östliche, nördliche und Zentralhoch-Lagen. Es dominierten meist westliche bis südliche Luftströmungen. Ihren Höhepunkt erreichte die warme Witterung aber bereits am 16. Februar, als in Subtropikluft Maximum-Werte von 15 bis 18°C erreicht wurden. In der letzten Februar-Dekade kühlte es dann wenigstens auf märztypische Temperaturen ab; stellenweise traten wieder leichte Nachtfröste auf.
Langfristig keine durchgängige Februar-Erwärmung
Wir sahen, dass geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten die Februar-Temperaturen stark beeinflusst haben. Folglich erwärmte sich der Februar anfangs stark bis in die mittleren 1920er Jahre – um dann spätestens mit dem extrem kalten Februar 1929 wieder auf ein tieferes Temperaturniveau zu fallen, welches bis 1987 anhielt. Erst danach setzte die momentane, nicht signifikante Erwärmung ein.
Sehr milder Februar in West- und Mitteleuropa – aber nicht in Skandinavien
Während sich bei uns die milde Witterung schon in der letzten Januardekade durchsetzte, hielt sich die schon seit dem Herbst 2023 hartnäckige Kälte über Nordeuropa auch im Februar noch über längere Zeit. Im Jahre 1990, dem nun zweitwärmsten Februar in Deutschland, war das noch anders – damals gab es auch in Skandinavien außergewöhnlich mildes Spätwinterwetter.
Nasser, aber bei weitem nicht der regenreichste Februar
Wie schon im Januar und vor allem im Dezember, rundete der Februar 2024 das Bild eines sehr nassen Winters 2023/24 ab. Er zählte aller Voraussicht nach jedoch nicht zu den fünf nassesten Februar-Monaten seit 1881. Nach den vielen Trockenjahren dürften die Wasserspeicher, Grundwasservorräte und Böden nun wieder gesättigt sein.
Stromproduktion im Februar: Zwischen Flaute-Mangel und Windstromüberschuss – die so genannten Erneuerbaren Energien gefährden die Versorgungssicherheit
Der Februar 2024 war nur anfangs sehr windig. Danach wechselten mäßig windige und flaue Phasen einander ab, und weil auch die Sonne kaum mitspielte, mussten auf Kosten der Stromkunden teures Erdgas, etwas Import-Steinkohle und die bei Klimaschützern verhasste Braunkohle sowie Importe die großenStromlücken füllen. Zeitweise lieferten die „Fossilen“ trotz der über 30.000 Windräder und der Millionen Solarpaneele in Deutschland mehr als 50% des verbrauchten Stroms – und das in einem rekordwarmen Monat mit sehr geringem Stromverbrauch.
Würde man nun, wie das Fridays for Future, Letzte Generation und die Grünen fordern, sofort alle Kohlekraftwerke abschalten, so müsste noch viel mehr Kernkraft- oder Kohlestrom aus den Nachbarländern importiert werden, oder die immer öfter schon flackernden Lichter gingen in Deutschland ganz aus; effektive, umweltschonende und bezahlbare Speichermöglichkeiten für Wind- und Solarstrom stehen auf lange Sicht nicht zur Verfügung; Wasserstoffproduktion ist ineffizient, extrem teuer, und die Infrastruktur dafür muss erst mühsam aufgebaut werden – wir Verbraucher bezahlen teuer für diesen ganzen Energiewende-Irrsinn, und die Umwelt wird dadurch auch nicht besser geschützt!
Vegetationsverfrühung – weitgehend ausgereizt?
Weil der Januar etwas kälter verlief, konnten die ersten Laubblätter der Wildstachelbeere, welche den Beginn des Erstfrühlings anzeigen, nicht zum frühesten Zeitpunkt gefunden werden – der „alte“ Rekord der Beobachtungsreihe bleibt also bestehen – 2024 schaffte es nicht einmal unter die fünf frühesten Termine seit Beobachtungsbeginn 1990. Der gegenwärtige Verfrühungstrend ist nicht signifikant, und weil sich die nach dem sehr nassen Winter besonders feuchten Böden nur langsam erwärmen werden, sind (vermutlich) auch im weiteren Frühjahr keine neuen Verfrühungsrekorde des Vegetationsverlaufs zu erwarten.
Der milde Februar und die weitere Jahreswitterung 2024
Die pessimistischen Bauernregeln „alle weiteren Monate im Jahr, verwünschen den schönen, warmen Februar“, „wächst das Gras im Februar, ist der Sommer in Gefahr“ und „wenn der Winter im Februar nicht kommen will, so kommt er im Märzen und April“ drücken lediglich die Furcht vor Spätfrostschäden aus. Ohnehin hat der Januar einen deutlich größeren Einfluss auf die weitere Jahreswitterung, als der Februar. Betrachtet man die sehr milden Februar-Monate der letzten Jahrzehnte, so folgten ihnen überwiegend zu milde Frühjahre (1990, 1995, 1997, 1998, 2002, 2007, 2014, 2017, 2020 und 2022). Zwar gab es in der Mehrzahl dieser Frühjahre noch einzelne, mehr oder weniger lange Kälterückfälle, aber nur 1990 und 2017 führten diese zu massiven Spätfrostschäden. Auch bei langfristiger Betrachtung deutet ein zu milder Februar eher auf ein mehr oder weniger zu mildes Frühjahr hin. Und sehr kalte Februar-Monate sind keineswegs eine Gewähr für das Ausbleiben heftiger Kälterückfälle im Frühjahr – im Gegenteil (April 1986, 1991, März/April 1996). Zunächst ist ein ruhiger, oft windschwacher März zu erwarten, der die sehr hohen, positiven Temperaturabweichungen des Februars nicht halten kann; nachwinterliche Phasen mit Nachtfrösten sind nicht ausgeschlossen. Bei aller Vorsicht (seriöse Langfristprognosen sind unmöglich) kann ein eher warmes Jahr 2024 vermutet werden; einzelne, mehr oder weniger lange spätere Kälterückfälle können, müssen aber nicht zwangsläufig auftreten. Einem sehr milden Februar folgten oftmals zwar relativ warme, aber eher durchwachsene Sommer (1990, 95, 97, 98, 2002, 14, 16, 20 und 23 – nur 2022 folgte dem sehr warmen Februar ein sehr heißer Sommer).
Zusammenfassung: Der Februar 2024 verlief rekordwarm, doch ist dieses Verhalten bei der enormen Variabilität dieses Monats nicht ungewöhnlich. Zwar erwärmte sich der Februar in Deutschland langfristig; in den vergangenen gut drei Jahrzehnten war diese Erwärmung aber wegen der enormen Streuung nicht signifikant.
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
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@Ka.-He. Braun, „Frau Schönfelder, ich kenne keinen Wissenschaftler, der die These vertritt, CO2 kühle die Erde. Insofern strebt die Wahrscheinlichkeit gegen null. Deshalb halte ich meine Ironie auch für angebracht.“
„Warum CO2 die Erdoberfläche kühlt“
Dr. Gerhard Stehlik, Hanau, Prof. Dr.-Ing. Vollrath Hopp, Dreieich, Obmann für Umwelt des VDI Bezirks Frankfurt-Darmstadt Dr. Edmund Wagner, GIANT, Wiesbaden
© 22. August 2013
@ Winfrid Stefan & Friends. Auf EIKE wird mit Engelsgeduld dem Grundsatz der Meinungsfreiheit tatsächliches GEWICHT verliehen.
Aus diesem Grunde liest der aufmerksame Leser ideologische Endlosschleifen über Krauses Dach, das in D selbst bei Flaute und Dunkelheit lässig eine Großfabrik samt E-Fuhrpark versorgt, OHNE uns Fakten über dieses Dach mitzuteilen.
Wir hören von Kwass, unter 100 verschiedenen Namen, ständig Antiatomkraft-Marketing, ohne daß er sich zu vergrünter atombombenfordernder Kriegspolitik äußert. Widerspruch, Beschimpfung und PERMANENTES Ignorieren sämtlicher Fakten führen zu keiner seriösen Diskussion und Dr. Ullrich zu der Überlegung:
Grüne denken mit dem Dünndarm! Ich ergänze….daher erklärt sich der hohen Anteil an niedergeschriebener Kac….. Trotzdem wird alles auf EIKE veröffentlicht.
Aber CO2 als überlebensnotwendiges SPURENGAS anzuzweifeln, das ist Häresie oder völlige Verblödung, Herr Stefan. Was wollen Sie denn Atmen ? Noch einmal. Argon ? Stickstoff ? Cannabis ?
Nach der Deindustrialisierung erfolgt die „Denaturwissenschaftlisierung“ ? Zurück ins dunkle Mittelalter.
Ist Ihnen eigentlich nichts zu blöde…oder peinlich ?
Betrachtung deutet ein zu milder Februar eher auf ein mehr oder weniger zu mildes Frühjahr hin.
Was wäre jetzt kein zu milder Februar und kein zu milder Frühling?
Wer Wäsche, die 30 °C verträgt, bei 40 °C wäscht, der wäscht sie zu warm. Bei 60 °C zu heiß. Die höchste Temperatur sollte 30 °C betragen. Alles darüber ist zu warm oder zu heiß.
Wer 37,8 °C Körpertemperatur hat, der ist zu warm/zu heiß, denn der Normwert ist 37 °C.
Welcher Normwert wäre denn für den Februar und den Frühling anzusetzen? Der Durchschnitt? Der ändert sich aber ständig.
Sie haben das Prinzip der Klimakterischen schön geschildert ! 👍🪴……und wenn es nicht wärmer wird, senkt man kurzerhand die „globale Durchschnittstemperatur“ 😂, damit wieder alles s t e i g e n kann. 🎶🎶🎶🎶
Herr Müller, natürlich muss eine Referenzperiode angegeben werden, das ist zum Beispiel 1961 – 1990 oder 1991 – 2020.
Sie können auch die Baur – Reihe nehmen, das ist der Durchschnitt von Potsdam, De Bilt, Basel und Wien, dieser Durchschnitt bezieht sich auf 1761 – 1970, diese Reihe wird fortgeführt (FU Berlin).
Egal, welchen Durchschnitt Sie wählen, die nächsten Monate und Jahre werden alle zu warm.
Egal, welchen Durchschnitt Sie wählen, die nächsten Monate und Jahre werden alle zu warm.
Herr Braun, Sie haben leider nicht verstanden, was ich schrieb.
Ich fragte nicht nach irgendwelchem Durchschnitt, sondern nach der Normtemperatur.
Ein Durchschnitt ist keine Norm, sondern eine Mittelung. Es könnte dadurch höchstens milder oder wärmer oder kälter „als“ sein, aber niemals „zu“ irgendwas ….
Ich fragte, welche Normtemperatur dem Februar zugrunde liegt, dass er zu warm/mild gewesen sein soll. Wieso soll der zu warm/mild gewesen sein? Weil der Mensch das so will?
Das Wetter kennt keine Norm. Es interessiert sich nicht dafür, was der Mensch macht. Es ist wie es ist.
Frage an die Klimakrisenleute: Ist ein Toter zu kalt oder ein Lebender zu warm?
Weder noch, wäre die richtige Antwort. Sie haben beide die richtige Temperatur.
Und genau das trifft auf das Wetter und seine Temperaturschwankungen zu.
Herr Müller, ich verstehe schon, was Sie meinen. Zu kalt / zu warm bezieht sich immer auf einen Vergleichszeitraum, auf den man sich international geeinigt hat, 30 Jahre, also z.B. 1961 – 90 oder 1991 – 2020. Dies dient der Orientierung in einem gesetzten Rahmen, mehr nicht, der Rahmen ist offengelegt.
Wenn Sie einen Vergleichszeitraum ablehnen, ist es für Sie nie zu kalt und nie zu warm. Das ist doch in Ordnung.
„Zu kalt / zu warm bezieht sich immer auf einen Vergleichszeitraum, auf den man sich international geeinigt hat, 30 Jahre, also z.B. 1961 – 90 oder 1991 – 2020.“
Ach so, Sie meinen die 10956 Tage Wettermittel, genannt Klima.
Dann wäre es aber kälter oder wärmer als diese Zeiträume, aber nicht zu warm oder zu kalt.
Ist eine Leiche jetzt zu kalt oder ein Lebender zu warm.
Es fehlt immer noch die Normtemperatur. Ein Durchschnitt ist keine Norm, sondern ein Durchschnitt. Der Durchschnitt ändert sich ständig. Je nachdem welche Daten immer dazukommen, wird er wärmer oder kälter als sein. Aber niemals zu warm oder zu kalt.
1 ist kleiner als 2.
Ist zwei jetzt zu groß? Oder eins zu klein? Nichts davon. Eins ist nur kleiner als zwei.
2 ist mehr als 1.
Ist eins jetzt zuwenig oder zwei zuviel? Nichts davon, zwei ist halt mehr als eins.
Die Wäsche darf höchstens bei 30 °C gewaschen werden. Wäscht man sie bei 40 °C ist das Wasser für diese Wäsche zu warm.
Als Badewasser wären 40 °C genau richtig. Um Eis zu machen, ist es viel zu heiß. Um Stahl zu schmieden, viel zu kalt.
@ Wilfrid Stephan et. al.
CO2 in minimalen Spuren (Spurengas, 0.04%) ist derart wichtig, dass die Betrachtung seines Vorkommens in der Vergangenheit bezüglich Leben auf Erden bereits genügend Hinweise liefert, dass es in den letzten 500 Mio. Jahren, in derheutigen und auch in der absehbaren Konzentration keine Gefährdung des Lebens darstellt, im Gegenteil eine Wiederbelebung ist.
Zum IPCC; Der IPCC hatte in seiner ursprünglichen Satzung die Aufgabe CO2 als Grund der Erderwärmung zu beweisen. Laut Aussagen von Mitarbeitern (öffentlich zugänglich) sind abweichende Betrachtungen unerwünscht, weil „Sie dafür nicht bezahlt werden“. Der IPCC ist auf dem Weg zur unangefochtenen Deutungshoheit, so dass man dann auch Gesetze aufgleisen kann, was ich aufgrund der unfassbaren Klimaerwärmung mit Fassungslosigkeit betrachte. Es gibt keinen Beweis nur die Ableitung aus dem Phänomen, dass CO2 (mit dem 100 mal häufigeren H2O in der Luft) bestimmte Wellenlängen absorbiert, dass CO2 dann diese Energie wieder über Strahlung abgibt, kann in der Atmosphäre „nicht“ beobachtet werden, die Anregung von CO2 zur Strahlung (Laser) braucht sehr viel Energie.
Experiment: Es gibt meines Wissens kein Experiment, das zeigt, dass sich Luft mit 0,04% CO2 schneller oder stärken erwärmt als Luft mit 0,00% CO2. Es gibt Versuche die einen CO2 Effekt zeigen, dabei wird aber mit viel stärkeren Infrarot Wärmequellen oder viel höheren CO2 Konzentrationenaußerhalb der Realität gearbeitet, meistens ist dann Wärmeleitung der Grund der Erwärmung. (Bei Verwendung einer Wärmequelle in einem realistischen Bereich von z.B. 0-50 Grad kommt durch die Luft quantitativ schon „gar keine“ relevante „Strahlung“ mehr an, weil die Wärmeleitung der Haupttransportweg der Energie darstellt, hier sieht man schon die ersten Probleme, Strahlung (total überbewertet) von Wärmeleitung zu trennen. (Für Schüler wäre ein Experiment mit 0.04% Co2 und 30 Grad Wärmelampe zwar anspruchsvoller aber viel zu langweilig, weil nichts geschieht.)
Der allerwichtigste Wärmetransport in der Atmosphäre ist Wärmeleitung, Konvektion und Aufstieg von Warmluft mitAbkühlen (Druckverlust), das ist die Grundvoraussetzungen für die regionale Bewohnbarkeit der Erde (Europa wäre ohne Wärmeleitung und Konvektion viel kälter). Wasser spielt eine zentrale Rolle, denn auch jedes Wassermolekül (nicht nur das im Vordergrund behandelte CO2) kann Wärme aufnehmen und wieder abgeben, H2O gibt es wohl in den Weltmeeren einige 10er Potenzen mehr als CO2. 90% der Sonnenenergie,die von der Erde aufgenommen wird, wird von Wassermolekülen aufgenommen und wieder über Konvektion und Wärmeleitung (Warme Luft vom Meer) und Druckverlust abgegeben. Co2 hat praktisch keine Rolle in diesem Spiel von Wärmeaufnahme und Wärmeweitergabe in der Atmosphäre. CO2 kühlt, aber viel weiter oben.
Die (dreiste!?) Postulierung einer menschengemachten Erwärmungs-Theorie (0.01%) warum auch immer, ist insoweit unvollständig, solange sie nicht alle Aspekte des CO2 Kreislaufs in Ihre Betrachtung einbringt. Es fehlt zum Beispiel die Betrachtung der Wichtigkeit in welchen Konzentrationen für das Leben überhaupt. In der Entwicklung des CO2Gehaltes über die letzten sagen wir mal 500 Millionen Jahre, sehen wir eine deutliche Reduzierung, parallel dazu haben sich die Lebensformen verkleinert, Bäume, Blätter, Dinosaurier (1600 ppm oder 0.16% Co2) etc. Wo ist das „Loch“ durch das CO2 scheinbar auch ohne menschlichen Einfluss verschwindet, denn dieser Mechanismus entfernt CO2 kontinuierlich und leider zuverläsig aus der Erdatmosphäre und gefährdet letztendlich das kohlenstoffbasierte Leben auf Erden. Der Mensch ist unter dieser Betrachtung als lebensverlängerndes Ereignis einzustufen. (Hinweis: Die Biologisch-Geologische CO2 Sackgasse (auch auf EIKE publiziert), Kalk und das gesamte Gestein ist daraus entstanden, davon 0,5% Erdöl)
CO2 ist in der Entwicklung des Lebens „die“ Schlüsselstelle. Bezüglich Leben sind wir am absolut untersten Ende der CO2 Konzentration, unter 200 ppm werden die Bäume nur noch halb so groß, bei weiterer Verringerung nur noch Krüppel. Die „Benzinanzeige“ unserer Erde ist seit mehreren Millionen Jahren im roten Bereich, „leer/empty“. „Die besten Zeiten des Lebens auf Erden sind lange vorbei“ hat mal jemand hier geschrieben; den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, er trägt die Wahrheit in sich. CO2 steuert sogar unsere Atmung, es ist zentral im Leben; Photosynthese „der“ wichtigste Prozess unseres Lebenssystems macht Zucker (Grundstoff der Folgeprodukte) aus Licht, Wasser und CO2.
Ich appelliere an die Bildung im naturwissenschaftlichen Bereich (vor allem die letzte Generation ist dazu aufzurütteln) mit der Aufgabe die Lebensgrundlagen stetig zu verbessern, an einen umsichtigen Umweltschutz und der Anerkennung der menschlichen Kultur mitsamt der ganzen Umwandlung in Kulturlandschaft die per se eine Erwärmung verursacht die großzügig übersehen wird. Die ganzen Trockenlegungen im Agrarbereich aufgrund von Gewinnung von Siedlungsland, Anbauschlachten (Weltkriege) und der zunehmenden Mechanisierung sind zu überdenken und wo möglich rückgängig zu machen, sowie die langsam obsolete “ just in Time Neutralisierung“ des Sickerwassers (Regen) durchunsere Kanalisationen.
PS: Die grösste Bedrohung der Menschen ist Krieg, wer kein Krieg hat hat kommt auch mit einem meist natur- oder menschengemachten lächerlichen Grad mehr oder weniger klar, sogar mit Dürren, da wir einander aushelfen können, dank der Nutzung von fossil basierten Düngemitteln und Transport. Die Nicht-Nutzung fossiler Grundstoffe ist eine weit größere Gefahr als deren Nutzung.
Lichtblick: Der Nautilus (Goldener Schnitt, Fibonacci) hat 400 Millionen Jahre und viele Katastrophen der Erde überlebt, Zuversicht!
Dieser Text ist unentgeltlich geschrieben, einfach weil es wichtig ist, die „Aufklärung“, die mir und meiner Umwelt unter Anderem das heutige auch geistig und arbeitstechnisch „freie“ oder bessere Leben ermöglicht, hochzuhalten.
Nicht nur die marginale Menge an CO2 in der Atmosphäre spricht gegen diese Erwärmungsthese, sondern auch die Tatsache das es nur ein sehr enger Bereich der IR-Strahlungsbereich ist welcher CO2 zum schwingenden Dipolmoment und damit zur Rückstrahlung von IR-Strahlung veranlasst, denn CO2 besitz aus sich heraus kein Dipolmoment. Ganz im Gegensatz zu H2O-Molekülen welche zudem um den Faktor 100+X häufiger anzutreffen ist und ein schwingendes Dipolmoment besitzt und auch eine viel größere Bandbreite innerhalb des IR-Strahlungsbereiches. Also bleibt letztendlich nur ein Grund für den Hype, denn Wasser im gasfömigen Zustand zu besteuern würde jeden Vernunftbegabten veranlassen denen einen Vogel zu zeigen, beim CO2 lässt sich jedoch die breite Masse willig hinter die Fichte führen.
Herr Grun, die Studie der Uni Utrecht kenne ich, die ist auch sehr gut. Ich habe selbst Analysen zur Häufigkeit bestimmter Großwetterlagen vor und nach 1987 durchgeführt und signifikante Unterschiede festgestellt. Dieser Klimasprung ist wissenschaftlich nicht umstritten, hat sich zwischen 1984 und 1988 weltweit ereignet.
Ihre Anspielung auf die Kontinentalplatten ist gar nicht so schlecht, langfristiger Erwärmungstrend, unterbrochen von El Chichon, einige Jahre später Wegfall der stratosphärischen Aerosole, verhältnismäßig starke plötzliche Erwärmung, Nachholbedarf, dies zusammen triggert (These) ein verändertes Zusammenspiel der globalen Patterns wie NAO, AO, AAO…………….. in Europa von 1987 auf 1988, meine Theorie ist ja, dass sich der Zeitpunkt auf September 1987 festlegen lässt. Ein Ruck………..
Eine Veränderung der Patterns kann auch bedeuten, dass es in einigen Gebieten kälter wird, z. B. südlich Grönlands, Rückseite des verstärkten Islandtiefs, Trog bis zu den Azoren, dort Schneefall, weil der langfristige Erwärmungstrend durch verstärkte Kaltluftzufuhr überlagert wird, die mit einem veränderten Pattern verbunden ist.
Niemand wird behaupten, die 6 K übernormal des Februar 2024 seien auf CO2 zurückzuführen, sie kamen auf Grund bestimmter Großwetterlagen zu Stande. Der langfristige Erwärmungstrend ist nur der Bodensatz.
Die genauen physikalischen Gründe bzw. Zusammenhänge (des Klimasprungs) sind meines Wissens noch nicht klar bestimmt.
Der diesjährige Winter bzw. Februar untermauert eine Tendenz, die auch in den obigen Diagrammen gut ersichtlich wird. Die Winter werden wärmer.
Über die Ursache der Erwärmung lässt der Artikel m.E. keine Schlussfolgerung zu. Wer sagt denn, dass eine CO2 (oder wie auch immer) bedingt Erwärmung nicht zu einer Veränderung in der Häufigkeitsverteilung von Großwetterlagen führt?
Auch wenn CO2 letztendlich nicht die Ursache für die Erwärmung sein sollte. Das glaubt doch momentan aufgrund der Faktenlage kein Mensch. Das ist wie wenn die Räder meines Autos zerstochen sind, jemand mit einem Messer vor dem Auto kniet und behauptet er war es nicht. Kann sein, glaubt aber niemand.
Solange also nicht wirklich eine witterungsbedingte Trendumkehrt eintritt wird bleibt die Argumentationsgrundlage gegen eine CO2 bedingte Erwärmung äußerst dürftig.
Schlimmer noch erweisen sich angebliche Abkühlungstheorien von 2020 bis 2030 (z.B. Svensmark) als noch lächerlicher als die CO2 bedingten Erwärmungstheorien.
„…Wer sagt denn, dass eine CO2 (oder wie auch immer) bedingt Erwärmung nicht zu einer Veränderung in der Häufigkeitsverteilung von Großwetterlagen führt?..“
Lieber Martin Hahn, insgesamt gebe ich Ihnen bei Ihrem Einwand recht, ihre Behauptung wäre theoretisch denkbar. Aber wo sind die Beweise. Eine Behauptung muss wissenschaftlich bewiesen werden, ein Glaube genügt da nicht. Außerdem haben sich die Großwetterlagen erst seit 1987 auf 1988 durch einen Temperatursprung und anschließender Weitererwärmung nur in Mittel- und Westeuropa geändert. In der Antarktis, in den USA und in Asien nicht. Es sei denn, Sie betrachten ausgesprochene Wärmeinselstationen, die wurden natürlich wärmer.
Also wo ist der Beweis, dass ausgerechnet die CO2-Zunahme nur in Mittel- und Westeuropa zu einer Änderung der Großwetterlagen geführt hat.? So muss man kritisch zurückfragen, wenn man es mit der grünen CO2-Glaubenskirche zu tun hat?
Solange also nicht wirklich eine witterungsbedingte Trendumkehrt eintritt wird bleibt die Argumentationsgrundlage gegen eine CO2 bedingte Erwärmung äußerst dürftig.
Da in anderen Teilen der Erde die Winter neue Kälte- und Schneerekorde aufstellen. Ich verweise da nur etwas nach Norden, Skandinavien, müsste nach Deiner Logik dort der CO2-Gehalt der Luft niedriger sein, als bei uns, die wir unter der Februarhitze leiden.
Blöd ist nur, der CO2 Gehalt dort, ist so hoch wie bei uns. Dilemma, Dilemma.
China, Indien, Russland überall das Gleiche. Die haben auch 0,04 % CO2. Wie wir hier auch.
Außerdem hinkt das CO2 bis zu 1300 Jahre den Klimawandeln hinterher. Was folgt, kann keine auslösende Ursache haben.
Herr Müller, ich möchte jetzt nicht auf 1881 herumreiten, wie ich geschrieben habe, war wahrscheinlich der Winter 1529/30 wärmer. Meinetwegen können wir uns auf die Zeit nach 1950 einigen und nur auf Stationen, die keine Änderung erfahren haben, wie z.B. meine nächst gelegene Station Freudenstadt (Schwarzwald), wobei die Nicht – Veränderung hier überprüft und bestätigt wurde. Es fällt trotzdem auf, dass sich die Wärmerekorde häufen, die Frost – Eis – Schneetage abnehmen, die Sommer – und Hitzetage zunehmen.
Die Erwärmung sehen Sie ja auch und freuen sich darüber.
Das klingt ja alles sehr plausibel und nachvollziehbar. Nur der Glaube des deutschen Michel hängt einzig allein vom Klima in Deutschland ab, ob es anderswo kälter wird interessiert nicht. Und die letzten 10 Winter kamen der „Klima Kirche“ sehr gelegen und den Kritikern nicht. Das ist leider so.
Dieses Getue von wegen „wärmster Februar seit… bla,bla“ ist doch nur wohlstandsverwahrlostes Geplärre von Klimajüngern die sich aus Überfluss mit dem „Klima-Weltuntergang“ beschäftigen. Der Eike-Artikel bzgl. der Zustände im Winter im Zentralasien zeigt doch eindrücklich wie hart kalte Zeiten sind. Da lobe ich mir den Mitteleuropäischen Februar und kann nur den Kopf schütteln über die Klimakasper die darin den „Weltuntergang“ sehen…..🤦♂️🤦♂️
„Angesichts dieser enormen Variabilität sind Bewertungen einzelner Februar-Monate von begrenztem Aussagewert“
Die Politik, grün-ideologisch vernagelt, sollte endlich kapieren, dass die natürlichen Wetter- und Temperaturschwankungen weitaus größer sind als die lächerlichen Zehntelgrad-Tendenzen über Jahrzehnte hinweg – die Grafiken in Abb. 1 und 2 zeigen es eindrucksvoll. Und deshalb kämpfen diese Irren gegen ein lebenswichtige Spurengas und wertvollen Pflanzendünger CO2, der bereits zu knapp werden droht.
Etwas wärmeres Klima, wenn es denn kommt, ist ausschließlich segensreich! Nur Geisteskranke behaupten das Gegenteil – zu unserem allergrößten Schaden. Gegen Wetter- und Klima-Ungemach, egal, aus welchem Grund, schützen uns am besten Fortschritt und Wohlstand, was die grünen Menschheits-Schädiger mit aller Macht hintertreiben. So, als wären sie uns von der Hölle geschickt.
Grauenhaft unfähige Politiker befeuern den grünen Klima- und Energiewende-Wahnsinn. Offensichtlich, um das Land zum dritten Mal zu ruinieren, wie der gigantische Klima- und Energiewende-Irrsinn heute beweist. Mit einem paranoiden Dekarbonisierungs-Ansinnen, das unter allen nur denkbaren Umständen ein gigantischer Rohrkrepierer bleibt – zum großen Schaden für Land und Menschheit.
Nachdem diesen Irren niemand Verstand zurückbringt, müssen die Wähler sich vor diesen Irren retten und letztere in die Wüste schicken, so lange es noch geht. Sonst wird es zappenduster. Systematisch Alarm-Verdummte und Retardierte wie FfF, Hinterletzte und grüne „Journalisten“ haben bis heute nicht kapiert, dass sie ihre eigene Zukunft ruinieren.
Hier bräuchte es Politiker – keine Geisterfahrer, die uns im grünen Konsens-Wahn ruinieren. So grauenhaft dumm und unfähig wie ein Habeck und die Grünen, die Weltmeister aller Ideologie-verdummten Irren. Die uns dreist vorlügen, ausgerechnet Grün-Idio… kennten sich mit unserer Zukunft aus. Dabei ruinieren sie uns mit absoluter Gewissheit.
Die ewig Dummen in Absurdistan haben es wieder nicht kapiert, von wem heute die weitaus größte Gefahr ausgeht. Und kämpfen mit Hundert Jahren Verspätung gegen die Nazis, die ewig Gestrigen, und werden gleichzeitig von grünen Wahn-Ideologen ruiniert. Die Absurden sind und bleiben Deppen, dank seiner Politiker. Die Geschichte kennt da keinen Pardon.
Wir hatten halt viele Tiefs, die warme und regenreiche Luft nach Deutschland gebracht hat.
Folge! Der Dürremonitor vermeldet jetzt keine Dürre mehr. Die „Dürre“ der letzten Jahre wurde in einem Jahr ausgeglichen!
Kam sogar im TV beim TV-Meteorologen.
Ich finde es toll, wieviel Zeit und Engagement die Menschen hier investieren. Herzlichen Dank für diese hervorragende Analyse, der nichts hinzuzufügen ist.
Danke für Ihre gute Analyse.
MfG
Ketterer
Entschuldigen Sie bitte Herr Ketterer, das ist keine gute Analyse sondern ein Fehlinterpretation der Diagramme, eine Vermischung von Wetter und Klima in der Argumentation sowie die Behauptung falscher Tatschen.
Die in allen Diagrammen angezeigten Durchschnittswerte zeigen eine eindeutige (Klima)Tendenz, die natürlich durch jährliche (Wetter)Schwankungen überlagert werden kann. Einzelmonate eines Jahres sind für langfristige klimatische Beurteilungen absolut ungeeignet.
Das Grundproblem wird jedoch in der Kapitelüberschrift deutlich:
Mehr Februar-Wärme nicht wegen mehr CO₂,
sondern wegen geänderter Großwetterlagen-Häufigkeiten!
Hier wird die Missachtung vor wissenschaftlichen Ergebnissen deutlich, dass ein Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre, der Atmosphärentemperatur und den Großwetterlagen existiert.
….wenn sich Ketterer bedankt, ist die ideologische Richtung vorprogrammiert ! 😂
Hallo Frau Schönefelder, Herr Schulz, Herr Heinemann und Herr Kämpfe,
in Ihren Beiträgen werden trotz unterschiedlicher Ansichten keine Beleidigungen oder Diffamierungen ausgesprochen. Auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, bleibt die Auseinandersetzung sachlich. Danke dafür
Wilfrid Stephan
Fällt unter „kabarettistische Freiheit“, lieber Herr Stefan. Lachen ist gesund.
Attributatuonsforschung, Herr Stefan, liegt das nicht ein bißchen unter Ihrem Niveau ? Ein bißchen Zuordnung und noch mehr Statistik und Simsalabim 🪄🎶, generieren wir das „passende Ergebnis“. Danach wird noch ein eigenes Wertesystem konzipiert, das den Panikwert für Karl Napf begründet, und z a c k sind wir mitten im THE-Unsinn und beim ZERO-CO2.
👉 Herr Braun, eine meteorologische Kompetenz aus dem Schwarzwald, lehrt uns :
„Treffen die Sonnenstrahlen auf die CO2 – Moleküle, wird die Strahlung auf die Sonne zurückgeworfen, diese wird dann heißer (! 😁) und die Erde wird gekühlt. Nimmt nun der CO2 – Anteil an der Luft zu, können weniger Sonnenstrahlen die Erde erreichen und es wird kälter.“
Ergo, wird durch diese ganze ZERO-CO2-PANIK die Klimaerwärmung ANGEHEIZT ! Herr STEFAN erklären Sie sich…..
Frau Schönfelder, „die Sonne wird heißer……………..“ Ich gelobe Besserung, wenn ich in Zukunft ironisiere, werde ich es vorher ankündigen.
Ich waere auf die Antwort von Herrn Ketterer gespannt, der nun wirklich nicht mit Kritik spart, wenn er anderer Meinung ist.
Aber was sie sagen, ist interessant:
Was sie sehen ist eine wissenschaftlich Analyse und es wird nichts „misachtet“. In sich ist die Analyse schluessig. Widerspricht diese vielleicht ihrem Verstaendnis oder ihrem Glauben?
Wenn sie denken es gibt eindeutige Ergebniss die einen Zusammenhang darlegen, dann bringen sie diese bitte in die Diskussion ein. Vor allem waere ich interessiert, wie CO2 die Grosswetterlagen beieinflussen soll. Kennen sie da Studien?
„Vor allem waere ich interessiert, wie CO2 die Grosswetterlagen beieinflussen soll. Kennen sie da Studien?“
Es wird ja stets behauptet, dass sich die Zirkulation wegen der Arktis-Erwärmung abschwächen würde – da sollten doch eigentlich die windigen Westlagen im Winter seltener und schwächer und es damit kälter werden. Das Gegenteil ist momentan der Fall!
Herr Kämpfe,
ja, diese These hat man oft gehört: Die Arktis erwärmt sich schneller als Tropen und Subtropen, also verringert sich der Temperaturgegensatz, also weniger Westlagen, Westwinde. Klingt auch logisch.
Dann gibt es die These, weil sich die Stratosphäre abkühlt (wenn sich die Troposphäre erwärmt), verstärkt sich der winterliche Polarwirbel, dies führt zu einer Verstärkung der Westwinde in der Troposphäre, schlägt nach unten durch.
Es gibt Studien, Modellsimulationen mit zunehmendem CO2 – Gehalt und Auswirkungen auf die Zirkulation. Ergebnisse zeigen eine Nordwärts – oder Nordostwärtsverlagerung der subtropischen Hochdruckgebiete (Azorenhoch über der Iberischen Halbinsel) und eine Nordwärtsverschiebung des zonalen Windes.
Allerdings sind die Ergebnisse nicht robust. Die Modelle sind anscheinend nicht in der Lage, die NAO der vergangenen Jahrzehnte zum Beispiel korrekt zu reproduzieren. Die interne Variabilität ist wohl zu groß………..?????????????
Das habe ich noch nie verstanden, wie das gehen soll.
Selbst als These, welcher Prozess soll dazu fuehren das etwas kaelter wird, weil etwas anderes Waermer wird.
Das ist per se ein Widerspruch zum zweiten Hauptsatz. Welche Arbeit beschaeftigt sich damit?
Werner Schulz schrieb am 2.3.2024, 16:43:58 in 362753
Sie haben einen beheizten Körper, der von einer isolierenden Schicht umgeben ist, die Wärmeabgabe erfolgt über Wärmeleitung. Jetzt verringert sich aus irgend einem Grund die Wärmeleitfähigkeit (oder die Dicke) der Isolierschicht. Wie verhält sich die Temperatur an der Innen- und Außenseite der Isolierschicht?
Die Temperaturen der in Bodennähe und in der Stratosphäre werden gemessen. Dort können Sie das Verhalten in den Messdaten sehen …
Herr Marvin Mueller,
geht der gleiche Waermestrom durch diese Isolierung? Aendert sich die Dicke der Isolierung?
Haengt das nicht vom Gradienten ab? Aendert der sich?
Wenn sich der Temperaturunterschied erhoeht, fliesst dann nicht mehr Waerme? Wo soll die auf Dauer herkommen?
WErner Schulz schrieb am 2.3.2024, 23:40:11 in 362811
Das ist eine der Dinge, die Sie zur Beurteilung des Verhaltens der Temperaturen selbst ermitteln müssen. Die über die Heizung zugeführte Energie und die Umgebungstemperatur sind konstant.
Das steht in der Fragestellung.
Sie haben doch Ahnung von Thermodynamik, oder nicht? Da müßten Sie diese Fragen doch selbst beantworten können. Das ist doch einfache Wärmeleitung mit nur einer Formel, in der sich eine Größe ändert, verbunden mit dem Energieerhaltungssatz …
Mit anderen Worten heisst das, das es nicht kaelter wird!
Wenn die Umgebungstemperatur kontant ist, gibt es keinen Punkt in der Isolierung der kaelter sein kann als diese Umgebungstemperatur. Und keinen der noch kaelter werden kann.
WErner Schulz schrieb am 04/03/2024, 01:27:46 in 363016
Wie kommen Sie denn darauf? Warum sollte die Aussenseite eine Temperatur haben, die mit der Umgebungstemperatur identisch ist? Die Diskussion startete mit der Stratosphere, da ist die Umgebungstemperatur letzten Ende das All, das drastisch kälter ist (3k).
Hallo Herr Schulz, Frau Schönfelder, Herr Kämpfe und Herr Heinemann,
es gibt leider keine endgültigen sicheren Aussagen zu der zukünftigen Entwicklung. Es gibt jedoch eindeutige Zusammenhänge, die indiskutabel sind. Wie können wir dazu beitragen, diese wissenschaftlich bewiesenen Zusammenhänge wertneutral zu diskutieren und weiter zu tragen?
Ich frage, weil Sie zu den Wenigen gehören, die nicht polemisch sind.
Auf weitere ernsthafte sachliche Diskussionen!
…Herr Stefan, ich mag Ihren Humor…👍 🤣
Auf weitere ernsthafte sachliche Diskussionen!
Cheerio.🥰
„Es gibt jedoch eindeutige Zusammenhänge, die indiskutabel sind. Wie können wir dazu beitragen, diese wissenschaftlich bewiesenen Zusammenhänge wertneutral zu diskutieren und weiter zu tragen?“
Wenn Sie in dieser polemischen Denkweise eine sachliche Diskussion führen wollen, dann werden Sie nie einen Erkenntnisgewinn erreichen, weil Sie Bestandteile der Komplexen Materie aus der Diskussion ausgeblendet haben möchten. Es gibt weder „eindeutige Zusammenhänge“ zumindest nicht aufgrund unseres Kenntnisstandes über alle bestehenden tatsächlichen Zusammenhänge im Klimageschehen noch sind selbige wissenschaftlich bewiesen, ebenfalls aus vorgenanntem Grunde, sondern einzig wissenschaftlich begründete Vermutungen, Thesen genannt.
Herr Schulz, weil es wirklich exakte Daten für Deutschland erst seit 1881 gibt, bis 1760 geht ja nur die Baur – Reihe zurück.
Wahrscheinlich kennen Sie das Buch von Christian Pfister: Wetternachhersage. 500 Jahre Klimavariationen und Naturkatastrophen. 1999.
Der Winter 1529/30 war wohl der wärmste der letzten 500 Jahre.
Auf Seite 91 heißt es: „………In St.Gallen standen die Kirschbäume schon Ende März in voller Blüte………….Im Elsass Sommerkleider den ganzen Winter hindurch…………….im Elsass erste Kirschblüten Anfang März. ……….Im Schweizer Mittelland mag die Kirschblüte um den 10. bis 15. März begonnen haben……………… die Bevölkerung arbeitete den ganzen Winter im Hemd…………“
Im Dezember 1529 war die Großwetterlage geprägt von einem Hoch, das den ganzen Mittelmeerraum bedeckte und einem Tief bei Island, also lag Mitteleuropa in einer SW – Strömung.
Im Januar 1530 dehnte sich das Hoch noch nordwärts aus, das Tief bei Island blieb erhalten.
Im Februar 1530 verlagerte das Hoch seinen Schwerpunkt in die Biskaya, damit verbunden war trockene, milde, sonnenscheinreiche Witterung.
Extrem milde Winter gab es immer. Jetzt fehlt aber der Ausgleich durch sehr kalte Winter.
Diesen sehr kalten Winter gab es zum Beispiel 1513/14: „Ein intensiver Kaltlufteinbruch ließ den Main um den 11.November gefrieren……….. Später überzogen sich auch die großen mitteleuropäischen Ströme Donau und Rhein sowie die Lagune von Venedig mit einer Eisdecke und wurden für schwere Wagen befahrbar…………Ende Januar folgte vorübergehend Tauwetter………..im Februar erfolgte ein neuer Kaltlufteinbruch mit Schneefällen, bis in den April hinein sehr kalt mit Schneefällen ………..“ (S.109)
Von Dezember bis Februar / März 1513/14 beherrschte ein Hoch über Skandinavien das Wettergeschehen, flankiert von tiefem Druck über dem Mittelmeer und über Südosteuropa, also NO – O – Strömung über mehrere (fast 5) Monate hinweg.
Herr Schulz, vielleicht auch interessant, Eisbildung im Nil in den Wintern 829 und 1011……….. „eine abnorme Verstärkung des osteuropäischen Höhentroges mit blockierendem Hoch……..“
Hans von Rudloff: Die Schwankungen und Pendelungen des Klimas in Europa seit dem Beginn der regelmäßigen Instrumentenbeobachtungen (1670). 1967. S. 86
Herr Schulz, jetzt weiß ich nicht genau, sind wir uns einig, dass sich die Troposphäre erwärmt und die Stratosphäre sich abkühlt???
„Steigende CO2 – Konzentrationen kühlen die Stratosphäre, da die Emission von Wärmestrahlung in Richtung Weltall verstärkt wird. Und der Ozonverlust kühlt die Stratosphäre zusätzlich, da weniger eingehende UV – Strahlung absorbiert wird…………“
https://www.derstandard.de/story/2000127711194/bisher-unbekannte-auswirkungen-des-klimawandelstreibhausgase-lassen-die-stratosphaere-schrumpfen
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Stratosphaerisches_Ozon_und_Klimawandel
https://www.meteo.physik.uni-muenchen.de/lehre/dameris/K-C-WW/K-C-WW_Kapitel-02_WS2007-08.pdf
https://www.eskp.de/klimawandel/ozonveraenderungen-und-ihr-einfluss–auf-die-globale-erwaermung-935602/
Sie haben recht. Die Analyse des Wetters mag zwar korrekt sein, hat aber nur den alleinigen Zweck, von der eigentlichen Analyse des Klimatrends abzulenken und die gefühlsduselige Überschrift nicht so einfältig erscheinen zu lassen wie sie es objektiv-klimatologisch betrachtet ist.
@Heinemann: „.. von der eigentlichen Analyse des Klimatrends abzulenken..“ Herr Heinemann, da Sie Leser unserer Monatsartikel sind, wissen Sie genau, dass es keinen einheitlichen Klimatrend in Deutschland und Mitteleuropa gibt. Der Deutsche Wetterdienst selbst hat durch seine Temperaturreihen beim Monat Januar den CO2-basierten Erwärmungsglauben restlos zerstört.
Freilich wurde es im Schnitt wärmer seit 1988: Mit ein Grund ist die starke Sommererwärmung und zwar tagsüber, die den Jahresschnitt seit 1988 nach oben treibt. Die Sommernächte hingegen wurden nicht wärmer. Und diese Tages-Erwärmung der Sommermonate wurde hauptsächlich verursacht durch die Zunahme der Sonnenstunden. Mit CO2 hat das alles nichts zu tun, das wissen Sie genau. Mich wundert, dass Sie Herr Heinemann und andere im Forum immer noch an einen starken CO2-Treibhauseffekt in IPPC-Höhe glauben, bzw. CO2 als den hauptsächlichen Temperaturtreiber sehen.
Die deutsche Südpolstation zeigt seit Bestehen, also seit 40 Jahren überhaupt keine Temperaturzunahme, sondern eher ein minimales Fallen der Trendlinie, d.h. immer gleich kalt zu allen Jahreszeiten.
„…wie sie es objektiv-klimatologisch betrachtet ist“. A bisserl schräg sprachlich improvisiert, Heinemann, aber die Vokabeln „objektiv-klimatologisch“ aus der Feder eines IPCC-Mönchs Heinemann, erzeugen durchaus komische Momente. 😁👍 Zusammen mit Winnifrid Stefan bilden Sie das 🌵Klimakterischen Duo 🌵der besonderen ART. Glückwunsch 🪴.
Nehmen Sie noch Kwass hinzu, dann gibt es eine Klima-Ampel……👉 Der ist so schön grün. 🚦✌️😁
Frau Schönfelder, „……………. die Sonne wird heißer…………..“ Manche Dinge lassen sich nur mit Ironie und Sarkasmus ertragen. Dies hier ist jetzt keine Ironie und nur ein bisschen Sarkasmus.
Und lassen Sie sich doch bitte nicht von Aussagen von Politikern beeinflussen. In wissenschaftlichen Studien ist nicht von „Hitzetod“ und ähnlichem die Rede. Und wenn Sie sagen, „selektive Auswahl“, dann geben Sie doch bitte wissenschaftliche Studien an, die Ihre These bestätigen.
Herr Braun, jede Diskussion hier auf dem Blog wird mit zahlreichen Studien, Veröffentlichungen, Artikeln „belegt“. Allein in der Auseinandersetzung Prof. Kramm / U. Weber finden Sie unzählige. Sollen wir das Rad ständig neu erfinden ? Sie wissen um was es geht. Sie vertreten ein Narrativ und ich die Realität.
Übrigens, haben Sie Ihren eigenen Widerspruch noch nicht aufgelöst. CO2 kühlt die Erde, schrieben Sie, wie paßt dann Zero-CO2 in Ihr Weltbild ? Der THE als Kühlhaus ? 😎 Oder war das wieder einer Ihrer gut getarnten Scherze ? 😂
Frau Schönfelder, ein Teilnehmer (nicht ich) schrieb sinngemäß, CO2 kühle die Erde. Da kann ich dann nur mit Ironie und Sarkasmus antworten, das hätte man an meiner Formulierung, die Sonne erhitzt sich und die Erde wird kühler, eigentlich merken müssen.
Wenn ich jetzt schreibe, die Erde ist eine Scheibe und der Mond besteht aus Schweizer Käse, ist das auch irgendwie ironisch oder so ähnlich. Sie können mich ja mit diesem Satz wieder zitieren und meine Kompetenz daran festmachen, Kompetenz aus dem Schwarzwald. Diese Meinung kann man natürlich vertreten, habe kein Problem damit, wir sind ein freies Land.
Ich vertrete angeblich ein Narrativ, Sie die Realität. Man kan dies so sehen oder so. Ich sehe es so.
Ich habe hier noch keine Studie gelesen, peer – reviewed natürlich, die einen Treibhauseffekt leugnet. Die sogenannte Studie von Gerlich können Sie vergessen, wurde widerlegt.
Man kann sehr wohl über die Höhe der Klimasensivität von CO2 diskutieren, auch über positive und negative Rückkopplungen. Hier ist das letzte Wort sicherlich nicht gesprochen.
Herr Braun, CO2 kühlt die Erde, ist eine mögliche Wahrscheinlichkeit. Auch das ptolemäische System erfuhr Jahrhundertlang unwidersprochene Akzeptanz. Wer sich dagegen positionierte, wie Kopernikus, schuf sich Feinde. Galilei landete gar vor der gefürchteten Inquisition. Mußte widerrufen.
Das Mittelalter wiederholt sich. Klimakritiker müssen in Kanada demnächst mit Gefängnisstrafen rechnen. Da wird das braune Herz warm…❤️
Weder verdeutlicht Ihre sprachliche Darbietung den sarkastischen Unterton, noch rechtfertigt die wissenschaftliche Relevanz dieser These Ironie, gerade angesichts ständiger KÄLTEREKORDE. Allenfalls für Ignoranten 😁👍. 👋🏻👋🏻👋🏻👋🏻👋🏻👋🏻
Frau Schönfelder, ich kenne keinen Wissenschaftler, der die These vertritt, CO2 kühle die Erde. Insofern strebt die Wahrscheinlichkeit gegen null. Deshalb halte ich meine Ironie auch für angebracht. Gut, mein sarkastischer Unterton mag herauszuhören sein oder auch nicht, die einen sagen so, die anderen sagen so.
Der Streitpunkt ist ja höchstens, ob CO2 die Troposphäre wärmt oder keinen Einfluss auf die Temperatur hat.
Ist ihnen eigentlich bewußt, dass ihr letzter Absatz absolut nichts sagend ist. Ihr Zusammenhang von irgendwas mit irgendwas sagt nichts über den tatsächlichen Zusammenhang aus. Bewirkt eine Änderung der Atmosphärentemperatur eine Änderung der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre. Oder ist es umgekehrt. Oder hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
„Wissenschaftliche Ergebnissen“. Das ich nicht lache! Wenn heutezutage jemand sowas schreibt, folgt immer Propaganda. Wie auch hier! Man könnte ihnen anraten, die vielen Artikel hier auf EIKE einmal zu lesen, welche sich mit dem Klima und Wetter beschäftigen. Und was man da alles an Wissenschaftlichen Ergebnissen gefunden hat. Aber es wird wohl vergebliche Mühe sein. Die Klima-Kirche hat ihre Schäfchen fest im Griff.
Herr Stephan, bei dieser Aussage irren Sie gewaltig: „..Hier wird die Missachtung vor wissenschaftlichen Ergebnissen deutlich, dass ein Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre, der Atmosphärentemperatur und den Großwetterlagen existiert…“
Richtig ist: Diesen Zusammenhang gibt es nicht, der wird nur von einer Clique bezahlter Pseudowissenschaftler in ihren selbst konfigurierten Scheinmodellen behauptet, um uns zu ängstigen. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das unser Geld will, vergleichbar dem Sündenablaßhandelsmodell der Kirche im Mittelalter. Gerade der Januar und der Februar zeigen, dass die jeweiligen Jahrestemperaturen von völlig anderen, meist natürlichen Klimaschwankungen beeinflußt werden. Seit 1988 sind es in Europa die Zunahme der SW und W-Wetterlagen. So begründet auch der DWD auf seine homepage den neuen Februarrekord 2024
Bleiben Sie bei EIKE und warten Sie auf unseren (Baritz/Kämpfe/Kowasch) Folgeartikel in etwa 3 bis 4 Tagen.
CO2 erwärmt gar nichts oder fast gar nichts, auch Sie werden noch niemals einen Nachweisversuch für eine erfolgreiche CO2-Erwärmung durchgeführt haben, der das Gegenteil gezeigt hat. Sie sind ein typisches Opfer der Treibhauserwärmungsprogaganda, die uns einen KLimanotstand weismachen will. Einfach diesem Irr-Glauben abschwören.
Herr Kämpfe, Herr Kowatsch, immerhin hat die Rekordtemperatur vom Februar 1990 mit 5,7°C nun 34 Jahre gehalten, um jetzt im Februar 2024 mit einem Durchschnitt von 6,5°C überboten zu werden.
Zum Klimasprung von 1987/88: In einer Studie wird dieser Sprung auf interne Variabilität der Zirkulation sowie einen langfristigen Erwärmungstrend zurückgeführt, also eine Änderung der NAO, AO, PNA, EAWR …………
„We have shown that the observed late 1980 abrupt cold season warming in Europe and regionally in Switzerland associated with decreases in the number of snow days, is consistent with a combination of a short – time, possibility random, circulation – induced component (some cold years in the early 1980s followed by a few unusually warm years in the late 1980s and early 1990s) superimposed upon a slowly evolving warming trend…………“
Sippel, S. / Fischer, E. / Scherrer, S. / Meinshausen, N. / Knutti, R::
Late 1980s abrupt cold season temperature change in Europe consistent with circulation variability and long term warming.
Environmental Research Letters. August 2020.
https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/ab86f2/pdf
Eine andere Studie sieht einen weiteren Grund im Ausbruch des EL Chichon 1982, bei dessen Eruption Aerosole bis in die Stratosphäre geschleudert wurden und für 2 bis 3 Jahre eine globale Abkühlung von 0,2 bis 0,3 °C verursacht haben. Nachdem die Aerosole verschwunden waren, habe es einen „Wärmeschub“ gegeben, diesen sogenannten Klimasprung.
Die verlinkte Studie befasste sich nur mit dem Zeitraum November bis März (cold season). Aber die Zirkulationsänderung lässt sich auch für die anderen Monate nachweisen un zwar dergestalt, dass (Mittel-) Europa immer auf der warmen Seite liegt, Tief Ostatlantik, Südlage, Hoch ME, Südwestlage….. so dass die Erwärmung Mitteleuropas deutlich höher ausfällt als im globalen Durchschnitt.
Diese Erwärmung Mitteleuropas setzte sich auch nach 1987 fort.
Am längsten hielt der Februarrekord von 1990, der jetzt fiel. Alle anderen Temperaturrekorde wurden nach dem Jahr 2000 gemessen. 3mal im Zeitraum bis 2010, Januar 2007 mit 4,8°C, Juli 2006 mit 22,0°C, August 2003 mit 20,6°C, 6mal zwischen 2010 und 2020, April 2018 mit 12,2°C, Mai 2018 mit 16,0°C, Juni 2019 mit 19,8°C, November 2015 mit 7,5°C, Dezember 2015 mit 6,5°C, 3mal nach 2020, September 2023 mit 17,3°C und Oktober 2022 mit 12,5°C und jetzt Februar 2024 mit 6,5°C.
Das Jahr 2022 stellte mit 10,5°C einen neuen Rekord auf, der aber 2023 mit 10,6°C schon überboten wurde.
Ich brauche nicht extra zu erwähnen, dass es in diesem Zeitraum keinen einzigen monatlichen Kälterekord gab, es ging immer nur in eine Richtung, nämlich aufwärts.
Der Winter 2023/24 war in Baden – Württemberg der wärmste seit 1881, nur nebenbei.
Zum Wärmeinseleffekt: Diesen gibt es sicherlich. Dieser spielt aber in meiner Umgebung keine Rolle und zu beobachten sind die gleichen Ergebnisse. Ich wohne im Schwarzwald auf nahezu 1000 m Höhe, die Hornisgrinde (höchster Berg im Nordschwarzwald mit 1164 m) liegt nur ein paar km entfernt.
Wir hatten „Winter“ von Ende November bis 10.Dezember mit 50 cm Schnee, wobei das für unsere Verhältnisse nicht viel ist, „viel“ wäre 2,50 m. Dieser taute mit dem Wärmeeinbruch rasch ab und seit 10.Dezember gab es bei uns bis jetzt (1.März), zugespitzt, keine einzige Schneeflocke, kaum Frosttage, keine Eistage, im Februar einige Male Tiefsttemperaturen in der Nacht von 11°C (plus) und tagsüber 14°C. Da war nicht mal an die Produktion von Kunstschnee zu denken (Wintersportzentrum, die Langlaufloipe verläuft vor meinem Haus, wenn sie es gibt).
Man kann natürlich sagen, das ist „Wetter“, stimmt auch, wenn es aber jedes Jahr mehr oder weniger so ist, ist es Klima(änderung). Es fehlt der Ausgleich durch sehr kalte Monate, es fehlt ein Februar 1956 oder 1986.
Verschonen Sie mich jetzt aber bitte mit Begriffen wie Hitzetod, Angst, Panik, Alarmismus, IPCC – Gläubigkeit und ähnlichem Schwachsinn. Das sind nur Fakten, die ich sachlich vorgetragen habe.
Das sagt ja schon alles. Es war also schon mal waermer. Wen juckt es? Wie fuegt sich das ein in die natuerliche Variabilitaet?
Der Winter 2023/24 war in Baden – Württemberg der wärmste seit 1881, nur nebenbei.
Hat man dieselben Thermometer an denselben Standorten mit der gleichen oder ähnlichen Umgebung gemessen?
Nein, hat man nicht. Aus den Alkohol- und Quecksilberthermometern wurden digitale Geräte. Die Landschaft hat sich verändert, die Menschenmasse ist größer geworden, die Städte haben sich ausgedehnt, die Standorte der Messungen wurden verlegt. Ganz toll, wenn sie dann in die Städte kamen.
Es ist nicht zu vergleichen, was damals gemessen wurde und die heutigen Messwerte. Es wird manipuliert, was das Zeug hält.
Und letztendlich: Die Erwärmung ist ein Segen. Ein Segen ist etwas Tolles. Im Arsch wären wir alle, wenn es sich abkühlt. Und das wird kommen, denn nach warm kommt kalt, kommt warm, kommt kalt, kommt warm, kommt kalt, kommt warm <— wir haben das große Glück das zu erleben.
Was machen die Klimairren, wenn es kalt wird. Und das wird es wieder. Das ist sicher. Denn die Erdgeschichte lügt nicht, wie das IPCC und alle, die damit zu tun haben.
So habe ich im Februar keinen einzigen Tag die Heizung laufen lassen müssen. Wunderbar dieser milde Februar. So kann es ruhig weitergehen. Wird es aber nicht.
„Zum Klimasprung von 1987/88: In einer Studie wird dieser Sprung auf interne Variabilität der Zirkulation sowie einen langfristigen Erwärmungstrend zurückgeführt, also eine Änderung der NAO, AO, PNA, EAWR“
Einerseits bestätigen Sie wenigstens diesen Sprung, aber andererseits enthält die „Bestätigung“ doch recht merkwürdige Begründungen. Wie kann ein langfristiger Erwärmungstrend zu einer Sprunghaften Veränderung des Klimageschehens führen, denn schließlich handelt es sich ja nicht um Kontinentalplatten welche langfristig ausreichend Spannung aufgebaut haben um dann mit einem Sprung, Erdbeben genannt, in eine neue Startposition zu gelangen??
Andere Studien, aus den Niederlanden beispielsweise, liefern wenigstens noch einen schlüssigen Grund dafür, eine Veränderung der Hauptwindrichtungen auf das europäische Festland welche zur plötzlichen Erwärmung des nordeuropäischen Raumes geführt habe. Der Grund dafür liegt aber ebenso noch weitgehend im dunkel der Unwissenheit und Vermutungen.
@ Herr Braun, Sie, als meteorologische Koryphäe aus dem Schwarzwald, lehren uns, ich zitiere:
„Treffen die Sonnenstrahlen auf die CO2 – Moleküle, wird die Strahlung auf die Sonne zurückgeworfen, diese wird dann heißer (! 😁) und die Erde wird gekühlt. Nimmt nun der CO2 – Anteil an der Luft zu, können weniger Sonnenstrahlen die Erde erreichen und es wird kälter.“
Das bedeutet, daß diese ganze ZERO-CO2-PANIK die Klimaerwärmung ANHEIZT.
Panik, 👉 „die Erde kocht“, stammt aus dem Mainstream, genauer von Guterres. Die „Hitzetoten“ bringt Lauterbach ins Spiel. Zusammen berufen sich ALLE Paniker, die gesamte genudgte Meteorologen -Sippe, auf das IPCC. 👉 Zentralisierung 😂. La palabra favorita der Klimakterischen.
Mitteln und Zentralisieren. Das ist die Grundlage des Faschismus. Emergente, dynamische, unberechenbare Systeme möchten Sie gerne gleichschalten. Trotz ostentativer Widersprüche.
Das ist zum Scheitern verurteilt, Herr Braun.
Weder Wetter, und schon gar nicht Klima, läßt sich per selektiver Literaturangaben und variablen Meßergebnissen manipulieren.
Das ist das das große Problem: Wenn man den Zusammenhang zwischen Kohlenstoffdioxidkonzentration der Atmosphäre und Atmosphärentemperatur leugnet, muss man über Attributionsforschung erst Recht nicht reden.
Die Treibhauswirkung verschiedener Gase kann man in einfachsten Schulexperimenten nachweisen – oder negieren Sie dies auch?
Die Aussagen der vielgescholtenen IPCC basieren auf hunderten von Untersuchungen, die wissenschaftlich fundiert sind. Das Problem ist, dass wie in dem obigen Artikel diese in Form von Diagrammen dargestellten Ergebnisse nicht ernsthaft akzeptiert werden und man lieber einzelnen „Wissenschaftlern“ Glauben schenkt. Die Anführungszeichen habe ich bewusst gesetzt, da diese Personen vielfach fachfremd sind und selbst zu Klima nie geforscht haben, häufig sind sie auch bereits emeritiert, worauf nicht hingewiesen wird.
Zurück zur Attributionsforschung mit Frau Friederike Otto, die diese Wissenschaft mitentwickelt hat. Damit lassen sich Wahrscheinlichkeiten für den Einfluss des Klimas auf singuläre Wetterphänomen berechnen. Ja, Wahrscheinlichkeiten sind keine Sicherheiten! Ein etwas hinkender Vergleich: Wenn Sie morgen einen Intelligenztest durchführen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Einstein nicht übertreffen (für mich gilt das ebenfalls) nicht groß – aber sicher ist es nicht.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Herr Stephan, Sie behaupten, weil sie es glauben: „..Die Treibhauswirkung verschiedener Gase kann man in einfachsten Schulexperimenten nachweisen – oder negieren Sie dies auch?..“
Ja, das negier ich auch, das ist eine Lüge. Ich selbst war Chemie/Physiklehrer, 40 Jahre lang in der Lehrplankommission BaWü für Chemie tätig und aktiver Naturschützer mit sehr vielen Natur- und Umweltpreisen ausgezeichnet, Mitglied in allen deutschen Naturschutzverbänden, sowie aktiv beim BUND und NABU. Und ich glaubte aufgrund meiner aktiven Naturschutztätigkeit an den CO2-Erwärmungseffekt, sie wie Sie das jetzt noch tun. Ich glaubte an die CO2-Erderwärmung, ohne was zu überprüfen. Ich war also denselben Parolen wie Sie auf den Leim gegangen. Fünf Jahre lang wollte ich dann diesen CO2-Erwärmungseffekt in einfachen Schulversuchen beweisen. Dazu habe ich mir außerhalb der Literatur noch selbst welche ausgedacht, und glaubte dann eine zeitliang, mir wäre wenigstens ein qualitativer Nachweis gelungen. Was sich jedoch duch eine kritische Schülernachfrage als Fehler entpuppte.
Fazit: Man kann diesen CO2-Erwärmungseffekt überhaupt nicht beweisen. Es gibt keine Schulversuche dazu. Falls doch, dann wird getrickst. Aber darüberhinaus gilt noch mehr:
Es gibt aber auch keinerlei technischen Anwendungen zu einem möglichen CO2-erwärmungseffekt, das wäre toll, wenn wir etwa durch CO2-Füllgase in Fensterscheiben eine bessere Winterisolation erreichen könnten. (selbst Versuche durchgefürt)
3) es gibt auch keinerlei Beobachtungen in freier Natur, wo ständig erhöhte Treibhausgaskonzentrationen zu einer regionalen Erwärmung führen würden. Denken Sie an die Sprengung der Nordstream-Pipeline im September 2022. Ein Großversuch, über 300 000 t des 50 mal stärkeren Treibhausgases Methan sind ausgeströmt und haben sich verteilt. Es konnten keinerlei Erwärmungen im Umkreis der erhöhten Konzentrationen festgestellt werden.
Bitte bleiben Sie auf Eike und nehmen Sie die wirklich wissenschaftlichen Erkenntnisse von uns unbezahlten Klimaforschern einfach mit. Entscheiden können Sie dann selbst, ob Sie beim Glaubens- und Geschäftsmodell Treibhausgase bleiben wollen oder nicht. Als Literatur zum dreist ausgedachten Geschäftsmodell Treibhausgase, das Deutschland arm machen soll, vielleicht noch dieser Artikelhinweis: https://eike-klima-energie.eu/2023/08/20/ein-sagenhaft-erfolgreiches-geschaeftsmodell/
Nehmen Sie es nicht persönlich, wenn ich so ungeduldig manchmal schreibe, ich brauchte ja auch 5 Jahre zur Selbsterkenntnis, das vergesse ich immer wieder.
Das einzige was ich aus Ihrer Antwort herauslese, ist der Umstand das Sie offensichtlich alles glauben was man Ihnen nur oft genug erzählt hat. Den Versuch zu unternehmen selbstständig der Sache auf den Grund zu gehen um Einsichten zu erlangen was in welcher Form überhaupt ursächlich sein könnte, haben Sie anscheinend nie für nötig gehalten.
Zum „Schulversuch“ nur soviel, er kann in keiner Form den Treibhauseffekt nachweisen. Ich hab Jahrelang in einem „Großversuch“ gearbeitet, in geschlossenen Räumen mit Normalluft und solchen mit 12facher heutiger CO2-Konzentration und keinerlei Unterschiede in der Temperaturführung dieser jeweiligen Häuser nachweisen können. Wie wollen Sie das dann in einem Aquariumgroßem Testbehältnis auf Schulmaßstab tun? Der einzige Effekt war, das die Pflanzen in der Hochkonzentrierten Umgebung sehr viel kräftiger und schneller wuchsen.
Zum „IPCC“ und seinen „wissenschaftlich fundierten hunderten von Untersuchungen“ ist festzuhalten, das es sich nie um reale Experimente gehandelt hat, sondern einzig um diverse Formelakrobatik auf statistischer Ebene mit oder ohne programmierten Computermodellen welche in keiner derzeit bekannten Version auch nur annähernd die Komplexität des Klimas tatsächlich nachbilden kann, zum großen Teil alleine deshalb weil wir von vielen Abhängigkeiten noch nichtmal die blasseste Ahnung haben.
Und als letztes zur Meisterin der Klima-AgitProp, Frau Otto, deren Selbstkreierter Leerstuhl eigentlich alles enthält was ihm jegliche wissenschaftliche Objektivität abspricht. Attributionsforschung, Zuordnungsforschung für den geneigten Klimawandler, der auch noch von sich behauptet eindeutig die Ursachen für ein gerade stattfindendes Klimaphänomen erklären zu können obwohl selbiges noch nichtmal in letzter konsequenz beendet ist, entbehrt nicht wirklich einer Näherung zur Wahrsagerei.
Wenn BOTS sich nun auch noch scheinbar „untereinander zanken“…
;-)))))
Werner Eisenkopf
„Hier wird die Missachtung vor wissenschaftlichen Ergebnissen deutlich, dass ein Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre, der Atmosphärentemperatur und den Großwetterlagen existiert.“
….aber nur für IPCC-Gläubige, Winnifrid Stefan…..
Vielleicht sollten Sie es einmal m i t t e l n. Der Durchschnitt ist das A und O des Klimakterischen. Voraussetzung : Die freie Temperaturmessung im engen BEWERTUNGSKORRIDOR.😁👍 Mitteln Sie die globalen Großwetterlagen bei einer bodennahen Durchschnittstemperatur über Asphalt zwischen 2- 20 Zentimetern in Gewerbegebieten ab 40 Betrieben. Vergessen Sie den CO2-Ausstoß der dort arbeitenden Bevölkerung nicht….und deren Haustiere.