NICK POPE Mitwirkender, 26. Dezember 2023
Eine Bundesrichterin hat sich am Mittwoch in einem Streit mit einem großen Windenergieentwickler auf die Seite eines einheimischen Indianerstamms gestellt und gegen die Wünsche der Windindustrie entschieden.
Der in der Gegend lebende Osage-Stamm, protestierte seit vielen Jahren gegen den inzwischen gebauten Windpark. Die Osage lehnen das Projekt wegen seiner Lage in der Nähe von Grabstätten und der ökologischen Schäden, die die riesigen Windflügel den Raubvögeln zufügen, ab.
Jennifer Choe-Groves, Richterin am US-amerikanischen Internationalen Handelsgericht, hat den Abriss des Windparks in Osage County angeordnet und ein Schadensersatzverfahren eingeleitet, wobei die Osage Nation und ihr Mineral Council gewonnen haben, die zusammen mit der Bundesregierung seit mehr als 20 Jahren gegen die Errichtung der Windräder kämpfen.
Die Richterin erließ am Mittwoch vor dem Bundesgericht in Tulsa das Urteil gegen Osage Wind LLC, Enel Kansas LLC und Enel Green Power North America Inc. Der Abbau der Windräder und der zugehörigen Infrastruktur wird auf mehrere Millionen Dollar geschätzt. Ein großer Verlust für den Windentwickler.
Der Windpark war Gegenstand eines langwierigen Rechtsstreits zwischen der Osage Nation und dem Entwickler, der bis ins Jahr 2011 zurückreichte, als der Stamm beim Bundesgericht eine Klage mit der Begründung einreichte, dass die Windindustrie dem Stamm illegal den Zugang zu ihren Mineralvorkommen unter die Windpark verwehrt habe und dort unerlaubterweise Steine und Mineralien abgebaut hatte. Das Projekt umfasste 84 Windräder sowie die erforderliche Ausrüstung wie Übertragungsleitungen und Wettertürme auf einer Fläche von 8.400 Hektar Land. Die Richterin erklärte, es sei illegal und zum Nachteil der Souveränität des Stammes okkupiert worden. Nach dem Urteil wird es einen Schadensersatzprozess geben.
Enel wibt auf seiner Webseite, dass es „ein beispielloses Engagement für Nachhaltigkeit und eine gerechte und integrative Energiewende für alle“ an den Tag legt. Paolo Romanacci , der Leiter von Enel Green Power North America, fungiert auch als Direktor der American Clean Power Association, einer Handelsgruppe für grüne Energie, die Millionen von Dollar ausgegeben hat, um bei der Bundesregierung Lobbyarbeit zu leisten, um die Interessen der grünen Energiebranche voranzutreiben , nach Angaben von Open Secrets.
Der angeordnete Rückbau von 84 Windkraftanlagen sei „beispiellos“, so Robert Bryce, ein Experte für den Energiesektor, der die lokalen Ablehnungen großer Projekte für erneuerbare Energien verfolgt.
Quelle Robert Bryce, Diagramm der abgelehnten Windkraftanlagen und Solarfelder in USA
Robert Bryce schätzt, dass das Unternehmen Steuergelder in zweistelliger Millionenhöhe für das Projekt erhalten würde, eine Motivation, die seiner Meinung nach zumindest teilweise dafür verantwortlich ist, dass das Unternehmen trotz der anhaltenden Einwände des Stammes darauf bestand, das Projekt weiter zu bauen und zu betreiben.
„Ich hoffe, dass kein anderer Stamm das tun muss, was wir tun mussten“, sagte Everett Waller, Vorsitzender des Osage Minerals Council, gegenüber Tulsa World und verwies auf den langen Rechtsstreit des Stammes gegen das Projekt. „Dies ist nicht nur ein Gewinn für den Osage Minerals Council; Dies ist ein Sieg für Indian Country. Es gibt viele kleinere Stämme, die nicht so lange hätten kämpfen können, aber deshalb sind wir Osages. Wir sind hier, und das ist unsere Heimat, und wir werden sie um jeden Preis beschützen.“
Enel reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
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https://dailycaller.com/2023/12/26/big-wind-biggest-defeats-ever/
Übersetzt und zusammengestellt durch Andreas Demmig
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Meiste Leuten leben in Städten und die wählen grün. Haben Sie schon 200m Windmühlen in einer Stadt gesehn?!
Wir sind auch Indigene! Wir verlangen dieselben Rechte – den Abbau der Windparks! Wir wollen nicht, dass die Geschäftemacher der Windindustrie und ihre Politiker bei uns weiterhin die Wälder schänden dürfen wie sie den Reinhardswald zerstört und zerlöchert haben für ihre 20 Windmühlen, jede fast so gigantisch wie ein Eiffelturm und durch breite Zufahrtsstraßen. Diese gewissenlosen Unternehmer durften auf Bitten der grün beherrschten Umweltzerstörungspolitiker durch die Zerlöcherung des einmaligen Märchenwaldes Bodentrockenheit und Sturmanfälligkeit für den ganzen Wald herbeiführen. Wer hilft hierzulande uns Indigenen, wer hilft unseren Wäldern und heimatlichen Landschaften in den deutschen Gerichten? Wir lieben unsere Landschaften genauso wie die Indigenen in den USA. Wir wollen auch intakte Ökosysteme, sind vollkommen angewiesen auf die darin lebende Tierwelt (unzerschreddert), wir müssen die fliegenden Tiere ganz besonders schützen, auch die gefährdeten Insekten, vor der Invasion der gierigen Geschäftemacher aus der Windbranche und deren sich „grün und unschuldig“ gebenden Finanzinvestoren. Ihre unwillkommenen schädlichen Windmühlen sind vollkommen aus den Fugen geraten, von 50 Meter Höhe vor 30 Jahren auf 250 bis jetzt 300 Meter, zur Steigerung der Gewinne durch immer stärkeren Windentzug – Wind ist aber die Säule der Ökosysteme (wurde z.B. verkündet in der TV-Sendung Terra X, ZDF, Januar 2021) und kann nicht ohne gravierende meteorologische Folgen zugleich auch die Säule der uns verordneten Klimapolitik sein. Wir protestieren gegen diese Gewaltakte! Im Naturpark (!) Dahme-Heideseen will einer dieser Geschäftemacher jetzt 34 dieser monströsen Windräder aufstellen! Sie werden immer dreister, man kann es kaum noch fassen. Die zuständige klamme Gemeinde könnte (wie schon so viele zuvor) mit Geld „überwältigt“ bzw. gefügig gemacht worden sein. Wer hilft ihnen? Der Nabu hat allzu lange die Augen verschlossen oder sich schlafend gestellt. Jetzt ist der Nabu Brandenburg plötzlich aufgewacht und läuft Sturm gegen die angekündigte Vernichtung eines Naturparks. Hoffentlich nicht zu spät! Was ist bloß aus unserem Land geworden?!
Ein unwahrscheinlich guter Kommentar. Richtig, die NABU-Leute an der Basis wachen jetzt auch auf. Nicht nur in Brandenburg. Die vom BUND leider noch nicht. Von Greenpeace brauchen wir nichts zu erwarten. Die sind seit 30 Jahren seit dem Bau der Glaspalastzentrale in Hamburg keine Umweltorganisation mehr. Ein Wasserkopf der unter dem Deckmantel des Umweltschutzes gut leben und reich werden will. Dazu haben Sie ein Geschäftsmodell entwickelt, das über die Politik vielfältig Geld generiert.