Von Dr. Holger Thuß, EIKE-Präsident
Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wurde 2015 von allen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen angenommen. Ihr Kernstück sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung als Aufruf zum Handeln aller Länder – Industrie- und Entwicklungsländer – in globaler Partnerschaft, die so genannten „Sustainable Development Goals“. Die Beseitigung von Armut und anderen Entbehrungen soll Hand in Hand mit Strategien zur Verbesserung von Gesundheit und Bildung, zur Verringerung von Ungleichheit und zur Ankurbelung von Wirtschaftswachstum erfolgen. Näheres zu diesen 17 Zielen hier.
Am 14.11.2023 erreichte mich die E-Mail, dass eine begutachtete wissenschaftliche Fachstudie des EIKE-Pressesprechers Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, verfasst zusammen mit drei Koautoren und erschienen 2021 im renommierten Fachverlag Elsevier, in die Publikationen zu den Sustainable Development Goals der UN aufgenommen wurde. Hier das zugehörige Zertifikat von Elsevier:
nachfolgend die zugehörige Mail von Elevier
Die betreffende Fachveröffentlichung
LÜDECKE, H.- J. et al. (2021). Decadal and multidecadal natural variability of African rainfall. Journal of Hydrology: Regional Studies, 34 (100795). https://doi.org/10.1016/j.ejrh.2021.100795
ist eine Studie über die langfristigen natürlichen Tendenzen des Niederschlags aller Afrikanischen Länder und deren Ursachen. Sie ist open, kann daher ohne Bezahlschranke hier gelesen und auch als PDF heruntergeladen werden. Sie ist unter dem Menüpunkt „Publikationen“ der EIKE-Webseite zusammen mit weiteren wissenschaftlichen Fachpublikationen von EIKE-Mitgliedern aufgeführt.
Als Präsident von EIKE bin ich stolz auf diesen Erfolg. Mit der Aufnahme dieser Veröffentlichung in die Publikationen der 17 Ziele der UN wird eine von EIKE-Mitgliedern publizierte wissenschaftliche Fachveröffentlichung als zu den globalen Zielen der UN gehörend aufgewertet. Außerdem kann die Veröffentlichung in diesem Fall ganz konkrete Hilfen beim afrikanischen Regenmanagement leisten und damit die Entwicklung Afrikas und seiner Menschen fördern.
Ich sehe diesen Erfolg zudem als Bestätigung unserer Bemühungen an, die folgenden drei Säulen von EIKE zu einem gelungenen Ganzen zu verbinden: Erstens unsere journalistischen Wissenschafts-Veröffentlichungen als EIKE-News, die allen Meinungen freien Raum gibt, zweitens unsere EIKE-Klimakonferenzen mit international renommierten Wissenschaftlern als Vortragenden und drittens unsere begutachteten wissenschaftlichen Publikationen von EIKE-Mitgliedern zusammen mit externen Ko-Autoren. Die zusammenfassende Klammer dieser drei Säulen ist eine stets unvoreingenommene, unpolitische und ideologiefreie Sachdiskussion.
Es ist daher um so unverständlicher, dass seitens des Finanzamtes Jena dennoch versucht wird, unserem Institut wegen angeblich mangelnder Wissenschaftlichkeit die Gemeinnützigkeit zu entziehen.
Gratuliere! Vom Inhalt her für die Menschen in Afrika sehr wahrscheinlich 1000 mal nützlicher als die Alarm-„Forschung“ und deren Klimamodelle. Klima-Vergangenheit und der Einfluss der Ozeanische Multidekaden-Oszillationen erlauben offenbar verlässlichere Klima-Prognosen als der monokausale CO2-Alarm-Wahn samt ungewisser Verstärkung.
Gratulation! Dem PIK ist da etwas durch die Kontrolle gerutscht! Aber in Afrika sind selbst den Potsdamern die Kipppunkte nicht ganz so genau bekannt und man bleibt ggf. außen vor. Ansonsten finde ich den Vorschlag von Herrn Kowatsch gut, den Klimawandel als Forschungsgegenstand bei EIKE stärker zu betonen. Der ist ja völlig unstrittig, weil es kein statisches Klima gibt, es ein solches nicht gab und auch nicht geben wird, selbst bei noch so tollem Geoengineering, Wälder verbuddeln durch Bill Gates und anderen UN-Eskapaden. In Blüthgens „Allgemeine Klimageographie“ meiner Bibliothek hab ich den Begriff Klimawandel zwar nicht entdeckt, es gab nur die Begrifflichkeit Klimaänderung. Aber dort werden deutsche Finanzbeamte sowieso nicht Sachverhalte nachprüfen, sondern den wissenschaftlichen Dienst bemühen. @krüger, sie bezweifeln ja (hier und da) die Sachkompetenz in deutschen Dienststuben – ich bohre lieber nicht weiter nach – möchte aber ergänzen, dass ich selber oft überrascht bin, wenn bei uns im Lande zunehmend Angelernte ohne abgeschlossene Ausbildung oder mit Vordiplom zu Ministern oder Staatssekretären ernannt werden. Deshalb sollte man es mit PISA auch nicht ganz so ernst nehmen und beim Thema Wissenschaftlichkeit mit einem Gläschen Eierlikör Entspannung finden.
Unverständlich aber nur für den der glaubt dass das Finanzamt nach objektiven Kriterien vorgeht und nicht nach politischer Weisung handelt. EIKE wird doch nicht bekämpft von den etablierten Parteien weil es im Unrecht ist, sonder weil man erkannt hat dass EIKE die Wahrheit sagt……
Herzlichen Glückwunsch ! Schicken Sie doch einmal eine Kopie des Artikels an das Finanzamt Jena. Das wird doch wohl nicht den hohen Wissenschaftsstandard der Vereinten Nationen anzweifeln ! 😘👍
Vielen noch ein Tipp, EIKE sollte in einem oder anderen Punkt die Satzung ändern. Sich zum immerwährendem KLimawandel bekennen und eingestehen, dass auch der Mensch seinen Anteil daran hat. Deshalb setzt sich EIKE ein für verstärkten Natur- und Umweltschutz und erarbeitet Vorschläge und Maßnahmen. Siehe unsere Artikel wie Zunahme der Wärmeinseleffekte durch Flächenversiegelungen und Bebauungen und 15 Vorschläge gegen die heißen Sommertage, gegen die Trockenlegungen von Feld, Wald, Wiesen und Fluren.
Herr Kowatsch ! „EIKE sollte in einem oder anderen Punkt die Satzung ändern. Sich zum immerwährendem KLimawandel bekennen und eingestehen, dass auch der Mensch seinen Anteil daran hat. Deshalb setzt sich EIKE ein für verstärkten Natur- und Umweltschutz und erarbeitet Vorschläge und Maßnahmen.“ 👉 SO tief kann nur „Grün und Dumm“ sinken….das ist bei EIKE unmöglich.
Meine Erfahrung mit deutschen Behörden. Die Sachbearbeiter, zumeist junge Frauen, die auf den allgemeinen Arbeitsmarkt kaum zu gebrauchen sind, spielen dort Ankläger und Richter, wenn ihnen etwas nicht passt. Egal ob sie sich dabei gesetzeswidrig und oder verfassungswidrig verhalten. An deutschen Behörden gelten eigene Gesetze. Die haben sich an Gesetze nicht zu halten.
Denke EIKE ist mittlerweile zu bekannt, um diese Entscheidung einer anklagenden- richterlich agierenden „jungen Frau“ zu überlassen. Schätze, das ist ein ganz politisches ´Dingˋ.😎 Glauben Sie denn, daß ein „junger Mann“ anders entschieden hätte ?🧐😇
…. „meist jungre Frauen“ —- das stimmt. Gilt natürlich auch für junge Männer (heutzuztage, und auch bei Lehrern). „junge Frauen“ nur deshalb, weil junge Männer in diesen Positionen kaum noch zu finfden sind.
Danke für Ihren Beitrag, Herr Krüger. Ich zitiere diesen nochmals, weil es nicht oft genug erwähnen kann.
Ich kann Ihre Erfahrungen vollumfänglich bestätigen. Und das seit mindestens 20 Jahren.
Was haben wir denn da ? Eine Zusammenrottung renitenter männlicher Vertreter mit gepflegten Vorurteilen ? 😁 Stelle meine Erfahrungen dagegen. Wenn ich auf eine mental unterrepräsentierte weibliche Nachwuchsbürokratin stoße, was sich manchmal nicht vermeiden läßt, lasse ich mich, leicht verärgert, zu deren Chef führen…. und DER ist zu 90% m ä n n l i c h. Immer noch…und in der Regel mindestens so aufnahmebegrenzt wie „seine“ Angestellte. Frauen arbeiten traditionell gerne „Teilzeit“. So werden noch viele Ämter männlich „höher“ verwaltet. Die totale Verblödung wird mittlerweile, geschlechtsunabhängig, in die oberste Reihe, siehe Regierung, katapultiert und da sehe ich nur marginale Unterschiede zwischen Baerbock und Habeck, zwischen Lauterbach und Faeser, zwischen Lindner und Lemke. Inkompetenz, Sadismus und Hinterfotzigkeit changieren hier geschlechtsspezifisch allenfalls im Mikrobereich.