Cap Allon
Das Narrativ der Alarmisten: Feuchte Regionen werden feuchter und trockene werden trockener. Sie argumentieren, dass die Verbrennung fossiler Brennstoffe den Planeten erwärmt und die Verdunstung erhöht: Mehr Wasserdampf führt zu mehr Überschwemmungen; mehr Verdunstung trocknet auch das Land aus und führt zu mehr Dürre.
Die wissenschaftlichen Daten zeichnen jedoch ein völlig anderes Bild, wie der Ökologe Jim Steele in einem ausführlichen X-Beitrag erklärt:
Kazemzadeh (2021) stellte anhand von Satellitendaten fest, dass 88 % der Erdoberfläche keine Trends bei den Niederschlägen aufweisen.
(Also kein Erwärmungseffekt?)
Von dem kleinen verbleibenden Prozentsatz der Gebiete mit signifikanten Trends regnet es zu 50 % mehr und zu 50 % weniger. Dieses Gleichgewicht deutet darauf hin, dass die Niederschlagstrends einfach auf Veränderungen in den Zirkulationsmustern zurückzuführen sind, die zu einer Umverteilung des ausregnenden Wasserdampfs führen. Dies gilt insbesondere für die Ozeane, wo 90 % des verdunsteten Wasserdampfs wieder in den Ozean ausregnet. Der globale Wasserkreislauf zeigt, dass die Veränderungen der Niederschläge auf dem Land davon abhängen, wann und wo die Feuchtigkeit ausregnet. Darüber hinaus können der Verlust von Feuchtgebieten und der Verlust von Vegetation die Wiederverwertung von Wasser an Land verringern und einen negativen Niederschlagstrend verursachen.
Trotz der Landschaftsveränderungen und im Gegensatz zu den Behauptungen der Alarmisten sind zunehmende Niederschlagstrends auf den Kontinenten selten. Viele Dürren und Überschwemmungen stehen im Zusammenhang mit El-Niño/La-Niña-Schwankungen. In den letzten beiden Jahrzehnten gab es mehr La-Niña-ähnliche Bedingungen, die im Westen der Vereinigten Staaten zu mehr Dürre führten, während gleichzeitig die Monsunregenfälle und Überschwemmungen in Asien zunahmen.
Infolgedessen wurden die größten positiven Niederschlagstrends (unten in grün dargestellt) im Hochland von Pakistan und im Nordwesten Indiens beobachtet. Dementsprechend wählten Panikmacher die Überschwemmungen in Pakistan 2010 und 2022 opportunistisch als Beweis für eine Klimakrise aus, und gierige Regierungen verlangten von den Industrienationen, für die Überschwemmungsschäden in Pakistan zu zahlen, indem sie die Überschwemmungen fälschlicherweise der Verbrennung fossiler Brennstoffe zuschrieben.
Auch hier widerlegen die Daten die Behauptungen der Alarmisten.
Wissenschaftler, die sich tatsächlich mit dem Klima in dieser Region befassen, kamen zu dem Schluss, dass „die Überschwemmungen in Pakistan 2010, auch wenn sie beispiellos erscheinen, durchaus im Rahmen der natürlichen Variabilität des Monsunklimas auf dem indischen Subkontinent lagen. … Ein schneller Übergang von El Niño zu La Niña zwischen Frühjahr und Sommer 2010 scheint das Schlüsselelement für die Auslösung eines kräftigen Monsuns im Jahr 2010 zu sein.“
Darüber hinaus zeigen die Daten zu Überschwemmungen und Dürren in Pakistan seit 1850 (siehe unten) deutlich, dass es ENSO ist, das abwechselnde Jahrzehnte mit Überschwemmungen und Dürren verursacht, und nicht die globale Erwärmung, was erklärt, warum drei der letzten sieben Dürren in Pakistan in den kühleren 1800er Jahren stattfanden.
Doch die Klimaalarmisten scheuen sich davor, Extremereignisse auf solche natürlichen Schwankungen zurückzuführen. Um ihr CO₂-Krisennarrativ aufrechtzuerhalten, erfanden sie schamlos eine brandneue Klimadynamik und behaupteten, die CO₂-Erwärmung verursache jetzt ein „Klima-Peitschenhieb“.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Und regelmäßige Hiebe auf dem Hinterkopf reduzieren das Denkvermögen – nicht in Pakistan, sondern bei uns. Wundersames CO2…
Der Wasserstoff wird mit CO2 zu Kohlenhydraten zusammengebaut.
Wasser entsteht nur, wenn Pflanzen ihre eigenen Kohlenwasserstoffe verbrennen, veratmen, wenn sie Energie brauchen.
Vielleicht habe ich etwas missverstanden.
Gegen die Naturgewalten selbst und die natürlichen Ursachen können wir nichts unternehmen, jedoch gegen die menschenverursachten schon mit einfachen Prinzipien 1) Der Niedereschlag muss wieder dort zurückgehalten werden, wo er niedergeht. 2) An den Flüssen müssen wieder Überschwemmungszonen eingerichtet werden, Auen, die überflutet werden dürfen. 3) Diese Auen dürfen nicht überbaut werden.
Frage: Und wo sollen die Menschen dann in Deutschland wohnen und ihre Häuser samt Straßen hinstellen. Eine Frage, die auf mich als 24-jähriger Gemeinderat ständig zukommt, und zwar aus der eigenen Fraktion. Man muss dann eingestehen, dass irgendwann die zu versiegelnde Fläche einer Gemeinde ein Ende erreicht hat. Denn auch auf der Hochfläche über dem Kochertal ist keine Bebauung mehr möglich, denn jede Bebauung führt zu einem raschen Zusammenfließen der Niederschläge im Fluss und ab nach Holland, dann Nordsee. Unser Boden in Deutschland darf immer weniger als Wasserspeicher dienen, das ist auch ein Grund, weshalb der Meeresspiegel langsam weiter steigt. Das aufgeführte Beispiel für meinen Heimatort gilt natürlich weltweit.
In einem der am dichtesten besiedelten Ländern der Welt kann eine solche Frage schon mal auftauchen. Bei einer Geburtenrate von rund 1,4 Kindern pro Frau sollte das andererseits kein sehr drängendes Problem sein. Die Deutschen schaffen es aber in ihrer Genialität, trotz dieser Geburtenrate die Bevölkerungszahl innerhalb weniger Jahre von 80 Millionen auf 83 Millionen hochzuschrauben. Jaja, schon Merkel hatte angekündigt: „Wir schaffen das“.
Dummerweise liegt gerade die Bauwirtschaft am Boden, ansonsten würde uns die Politik liebend gern Hunderttausende von Neubauwohnungen bescheren- 400000 jedes Jahr, wenn ich es richtig im Kopf habe. Und weil deren Bewohner alle Energie brauchen, eine passende Zahl von Windmühlen und Solarparks gleich dazu.
Tja, irgendwer/-was muss eben dran glauben, wenn hier das Sozialparadies für alle Beladenen dieser Erde errichtet wird. In dem Fall die Natur. Man kann schließlich nicht alles haben! Dafür ist es aber dann aber CO2-frei und klimaneutral (also das CO2 wird frei und dem Klima ist’s egal).
https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342
Es lässt nur einen Schluss zu: Die damaligen Menschen hatten viel zu viel Kohlekraftwerke, sind nicht rechtzeitig von Verbrennungsmotoren auf E-Antriebe umgestiegen und haben keine Wärmepumpen eingebaut.- Eine andere Erklärung kann es nicht geben, die Medien werden mir zustimmen!