Die größten Verbreiter von „Fehlinformationen“ und „Desinformationen“ [nicht nur] in Amerika sind heute diejenigen, die sich als Journalisten ausgeben, insbesondere wenn es um die „Berichterstattung“ über Klimafragen geht.
Es wäre verständlich, dem entgegenzuhalten, dass es die Politiker und deren Vertreter sind, die Unwahrheiten über das Klima verbreiten. In der Tat legen viele Politiker von Natur aus falsches Zeugnis ab, indem sie Halbwahrheiten sagen, bekannte Fakten weglassen oder schlichtweg lügen. Der Euphemismus für ein solches Verhalten heißt „winden“.
Das Ausmaß, in dem Politiker so durchdringend lügen oder „sich winden“ können, wird jedoch durch zumeist nachgiebige Medien ermöglicht, oder schlimmer noch, durch aufmunternde Medien, die Unwahrheiten unkritisch nachplappern und weiterverbreiten und die Behauptungen der Politiker über einen „Klimanotstand“ und alles, was damit zusammenhängt, bereitwillig akzeptieren.
Präsident Joe Biden ist der prominenteste Politiker Amerikas, der in Sachen Klima gnadenlos unehrlich ist. Beispiele dafür gibt es zuhauf, darunter seine wiederholten Behauptungen, dass der Klimawandel angeblich die Ursache für die beispiellosen Stürme und Waldbrände auf Maui sei und dass die Kohlenstoffemissionen aus Öl, Kohle und Erdgas für die Erwärmung des Planeten und die Bedrohung der Menschheit verantwortlich seien, während andere natürliche Faktoren ignoriert würden. Er redet so, weil er es kann, ohne Angst zu haben, von den größten Medien herausgefordert oder widerlegt zu werden.
Der Klimafanatismus ist in der Demokratischen Partei [der USA] zum Dogma geworden. Nicht wenige Republikaner verfolgen ebenfalls einen klimafreundlichen Ansatz, bei dem sie die falsche Prämisse akzeptieren, dass der Klimawandel ein negatives Phänomen ist, das angegangen werden kann und sollte, nur dass sie (noch) nicht so weit sind, zerstörerische Maßnahmen zu ergreifen.
Würden ein Präsident und eine ganze große politische Partei in den USA nachweislich falsche Klimabehauptungen verbreiten, wenn es echten Journalismus gäbe, der lediglich seine verfassungsmäßige Aufgabe wahrnimmt?
Im ersten Zusatzartikel der US-Verfassung heißt es unter anderem: „Der Kongress darf kein Gesetz erlassen, das die Rede- oder Pressefreiheit einschränkt“. Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat die Pressefreiheit wiederholt bestätigt, am bekanntesten durch das Urteil New York Times gegen die Vereinigten Staaten aus dem Jahr 1971. Das Ergebnis dieses Falles erlaubte die Veröffentlichung der „Pentagon Papers“, die der Times zugespielt worden waren. Dabei handelte es sich um eine Reihe interner Dokumente, die von Beamten der Regierungen Kennedy und Johnson erstellt worden waren und in denen schon früh Kritik an der Politik des Vietnamkriegs geübt und Zweifel an der Fähigkeit Amerikas geäußert wurden, den Krieg zu gewinnen, auch wenn Präsident Johnson und hochrangige Beamte öffentlich das Gegenteil behaupteten und die Kriegsanstrengungen ausweiteten.
Richter Hugo Black schrieb in seiner Zustimmung zur Mehrheitsmeinung des Gerichtshofs:
Die Macht der Regierung, die Presse zu zensieren, wurde [durch den 1. Verfassungszusatz] abgeschafft, so dass die Presse für immer frei bleiben würde, die Regierung zu zensieren. Die Presse wurde geschützt, damit sie die Geheimnisse der Regierung aufdecken und das Volk informieren konnte. Nur eine freie und ungehinderte Presse kann den Betrug der Regierung wirksam aufdecken. Und zu den wichtigsten Aufgaben einer freien Presse gehört es, zu verhindern, dass ein Teil der Regierung das Volk täuscht.
Beschreibt irgendetwas davon im Entferntesten, was aus dem Journalismus im Amerika des 21. Jahrhunderts geworden ist, insbesondere in Bezug auf den Klimawandel (und Covid-19)? Die meisten nationalen Medien sind längst zu einer Echokammer der Regierung in Bezug auf das Klima geworden, wobei eine solche Realität nicht mehr subtil ist. In der Tat drängen sie darauf und zensieren abweichende Fakten.
Im September letzten Jahres beispielsweise organisierte die Gruppe Covering Climate Now (CCN) an der Columbia University’s School of Journalism eine Konferenz mit dem Titel The State of Climate Journalism: Issuing a Call to Action [etwa: Der Stand des Klima-Journalismus: Ein Aufruf zum Handeln]. Es ist eine Sache, wenn eine extremistische Non-Profit-Organisation jeden Anschein von professionellem, fairen Journalismus ablehnt; es ist zutiefst beunruhigend, wenn eine ganze Reihe von Teilnehmern aus den „Mainstream“-Medien dem zustimmen, darunter ABC, CBS und Time sowie offensichtlich schräge Mediengruppen, Vox, MSNBC, HuffPost und andere.
Wie Collin Anderson vom Free Beacon berichtet, forderten der nationale Umweltreporter von CBS, David Schechter, und der Reporter des Time Magazine, Justin Worland, ihre Kollegen während der Konferenz auf, den Klimawandel als ein Thema darzustellen, bei dem es um Leben und Tod geht und das über die Normen der Medienbranche und die Standardpraktiken des Journalismus hinausgeht. Worland bezeichnete es als „Fehlinformation“ zu schreiben, dass die so genannte grüne Energie teurer sei als die Energie aus fossilen Brennstoffen, und Schechter riet dringend davon ab, „zu glauben, dass es zwei Seiten dieser [Klima-]Geschichte gibt“ oder dass der Klimawandel ein Thema für eine „sinnvolle wissenschaftliche Debatte“ sei.
Mit anderen Worten: Wenn 1.800 Wissenschaftler und andere Fachleute in der CLINTEL-Stiftung erklärten im letzten Sommer, dass es „keinen Klimanotstand“ gibt, und Gründe anführten, warum dies von Journalisten ignoriert werden sollte.
Im Gegensatz dazu beschreibt selbst die American Civil Liberties Union (ACLU) noch treffend, was die Rolle der Medien sein sollte: „Eine freie Presse fungiert als Wachhund, der das Fehlverhalten der Regierung untersuchen und darüber berichten kann. Sie sind auch ein lebendiger Marktplatz der Ideen, ein Vehikel für normale Bürger, um sich auszudrücken und ein breites Spektrum an Informationen und Meinungen zu erhalten.“
Oh, wie weit ist der Journalismus gefallen. Die Berichterstattung über Climate Now und seine verlogenen Medienpartner, die Millionen von Amerikanern erreichen, zielt darauf ab, die tatsächliche Wissenschaft zu leugnen und stattdessen Fehlinformationen und Desinformationen über das Klima zu verbreiten. In der Psychologie nennt man dies Projektion. In der Alltagssprache nennt man es Unehrlichkeit.
Link: https://www.cfact.org/2023/11/27/climate-journalism-perpetuates-fraud/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Man geht dabei mit Raffinesse vor und hält sich eine Alarm-„Forschung“, die uns fortlaufend alarmiert. A la Merkel ist der nächste Schritt besonders pervers: Man (Frau) bezeichnet die bestellte Alarm- und Panik-„Forschung“ als „die Wissenschaft“ und grenzt abweichende Meinungen aus. So wird Absurdistan in den sicheren Ruin geführt. Zwar nicht ruiniert durch die „Klima-Katastrophe“ sondern aus Angst vor derselben.
Was für Alarm- und Panik-Irre es an der Spitze gibt, reif für die Forensik, beweist uns Guterres von der UN. Bei so viel Wahnsinn braucht es Geduld und Leidensfähigkeit, bis irgendwann die Selbstheilungskräfte einsetzen. Schließlich ging auch jede Pestepidemie zu Ende. Heute gibt es Antibiotika, gegen Klimawahn leider nicht.
Die Frage ist somit: Wie erreichen wir hier eine Kehrtwende, nicht nur ein Sprachrohr für Gleichgesinnte und Klimarealisten wie EIKE. Auch wir müssen aus dieser gefesselten Blase ausbrechen, in welcher wir eingesperrt wurden.
Neben der Diskussion und den mails im Umkreis wäre der nächste Schritt Leserbriefe an die Tageszeitungen oder mit Redakteuren persönlich reden. Soweit sind die meisten von uns mit mehr oder wenig Erfolg. Der dritte Schritt wäre dann das Anschreiben von Abgeordneten. Aber bitte nicht eine Sammelanschschrift, denn die wird sofort ungelesen von der Sektretärin gelöscht. Es muss eine persönlich mail sein: Ich habe in den letzten Tagen nun etwa 10 MdBs mit folgendem Text angeschrieben:
Sehr geehrter Herr, Frau…..
Betr: Derzeit läuft wieder das große Fest der Klimakonferenz, Klimapanikerzeugung und Verbreitung.
Die Temperaturaufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes zeigen, dass die Behauptung, CO2 sei der allein bestimmende Temperaturerwärmungsfaktor falsch ist: siehe Grafik. Kohlendioxid kann nicht 100 Jahre lang nichts bewirken, dann 1987 einen Temperatursprung verursachen und ab 1988 plötzlich unser Deutschland steil weitererhitzen. Die Grafik des Deutschen Wetterdienstes beweist, dass CO2 nichts erwärmt. Es gibt andere Gründe dieser Erwärmung Deutschlands seit 1987/88. Wirkliche Wissenschaftler, die nicht von unserem Staat für ihr CO2-Panikgeschrei alimentiert werden versuchen die Gründe herauszufinden. Mir wäre es recht, wenn Sie diese DWD-Grafik abspeichern und in der Fraktion zeigen würden.
Das tägliche Klimapanikgeschrei in den Medien und die Verunglimpfung von CO2 als giftiger Temperaturtreiber muss ein Ende finden. Natur- und Umweltschutz bleiben wichtig. Wir müssen herausfinden, weshalb tatsächlich die Temperaturen seit 1987 steigen. Bitte helfen Sie dabei mit. Wie Sie wissen, bin ich an der Ursachenfindung seit Jahren aktiv beteiligt.
Mit freundlichen Grüßen….
Antwort bisher: keine, auch nicht von AFD-lern.
jetzt aber mal Scherz beiseite: wir kommen aus Kleiner Eiszeit, da kann es halt nur wärmer werden! würde es kälter, wovor wir uns viel mehr fürchten sollten, steuerten wir zurück in die Eiszeit.
I LOVE CO2! I LOVE KLIMAOPTIMUM!
Ich wiederhole mich: Wer für erneuerbare Energien ist und den menschlichen Klimawandel propagiert ist entweder ein Nutznießer oder Dumm.
Aus dieser Falschaussage heraus geht das Gutachten dann im 2.Teil genau auf das von der Gemeinde geplante größere Bauvorhaben ein, z.B. 2 Windräder oder Fotovoltaikpark und errechnet die eingesparte CO2-Menge. Mit so einem Gutachten sind dann alle Gegner und Natur- und Umweltschützer automatisch zu Klimaleugnern geworden.
Kommen wir zur Aussagen: Das steigende CO2 allein ist für die Erderwärmung verantwortlich: Das behauptet hier bei uns nur eine Silke Kosch, aber nicht einmal die starken Treibhausanhänger wie M.Müller, Kraus, Krause, Cohnen, Ketterer, Heinemann usw., denn von 1958 bis heute betrug die CO2-Zunahme (420 – 300) 120 ppm und die Temperaturzunahme in D 2 Grad. Selbst bei einer CO2-Sensitivität von 5 Grad müßte noch über die Hälfte der D-erwärmung durch andere Ursachen bewirkt worden sein.
Nebenbei, die 2 Grad Erwärmung seit 1958 ist zugleich auch die Erwärmung seit 1987 bis heute, denn die Temperturerwärmung in Mitteleuropa setzte erst 1987 mit einem Temperatursprung von 0,8 Grad ein mit einer anschließenden 1,2 Grad Weitererwärmung, an welcher wir uns bis heute erfreuen dürfen. Wie lange noch? Denn die Erwärmung ist ausgereizt, die Sonnenstunden können nicht mehr weiter steigen.
Zu Kritik würde dazugehören, sich selbst mit den Fakten detailliert und skeptisch auseinanderzusetzen, um so ein Verständnis für die Zusammenhänge aufzubauen. Es würde sogar genügen, prominente Vertreter von Seite der Kritiker zu interviewen. Aber beides ist nicht der Fall.
Jedenfalls zeugen so gut wie alle Interviews, die man von Journalisten zu Gesicht bekommt, daß sie nie die wichtigen Fragen stellen, also offenbar kein eigenes Verständnis zum Thema haben. Es wird etwa nie die Frage gestellt, wie belegt ist es, daß CO2 das Klima erwärmt? Wo kann man den zweifelsfreien Nachweis dazu nachlesen? Solche und ähnliche Fragen sucht man weit und breit vergebens!
Korrekt, wer nicht mitmacht, verliert seine Existenz.
Dazu habe ich einen interessanten Artikel gefunden. Titel:
„Warum Fakten unsere Meinung nicht ändern“
Warte auf die Erlaubnis des Autors für die Veröffentlichung.
Aber das kann sehr lange dauern.
Deutschland wird in eine Schockstarre verfallen. Völlige Handlungsunfähigkeit in allen Bereichen.
Während Mitglieder der Regierung sich für 80.000 Euro im Jahr schminken lassen, aber gleichzeitig Renter Pfandpflaschen sammeln müssen, da hat der Rechtsstaat versagt.
Wünsche allen EIKE-Mitglieder, Lesern + aufrechten Streitern eine besinnliche Vorweihnachtszeit.