Die Klimaerwärmung begann 1987/88 mit einem Temperatursprung
Der Temperatursprung bei den Jahreszeiten –
Von Matthias Baritz, Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
- Die Erwärmung begann erst 1987/88 mit einem Temperatursprung von 0,8 Kelvin
- CO₂ nimmt seit 100 Jahren stark zu. Die Erwärmung setzte erst ab 1988 ein
- Die Erwärmung ist seit 1988 tagsüber sehr stark und nachts deutlich geringer
- Vollkommen unterschiedlicher Verlauf der Tag/Nachttemperaturen.
- Von 1947 bis 1987 wurde es vor allem tagsüber kälter.
- Die Jahreszeiten unterscheiden sich beim Temperatursprung und in der Erwärmung.
Vorweg: Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission von Gasen physikalische Realität und wird durch die Belege unseres Artikels nicht in Frage gestellt. Aber wie hoch ist die dadurch geglaubte Thermalisierung? Gibt es überhaupt eine? Von uns wird die beängstigende Höhe von 2 bis 4,5 Grad Klimasensitivität (je nach Klimamodell, hierbei handelt es sich um fiktive Modelle und nicht um Realität) wissenschaftlich hinterfragt und anhand der Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegt. Insbesondere zeigt sich, dass keine Grundlage für einen sog. Klimanotstand und darauf aufbauende Verbote und Panikmache besteht.
Die meinungsbeherrschende und gut bezahlte Klimafolgenforschung und auch der DWD behaupten fälschlicherweise, dass der gesamte Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte ausschließlich auf die Treibhausgase zurückzuführen wäre, hauptsächlich auf die stete CO₂-Atmosphärenzunahme. Die erste Grafik zeigt bereits, dass diese CO₂-Erwärmungsbehauptung falsch ist. Der DWD argumentiert gegen seine eigenen Daten.
Der Temperatursprung von 1987 auf 1988 und die Weitererwärmung
Merke: Die neuzeitliche Klimaerwärmung begann erst 1988 durch einen Temperatursprung mit anschließender Weitererwärmung.
Dieser Temperatursprung ist in ganz Mittel- und Westeuropa nachweisbar. In Holland wurden die Gründe des Temperatursprunges genauer in dieser Arbeit untersucht. Auch Stefan Kämpfe hat den Klimasprung und die Ursachen hier eindeutig beschrieben.
Siehe auch den Temperatursprung in England mit Tag/Nachttemperaturen, weiter unten bei Grafik 4
Im Vergleich dazu der kontinuierliche CO₂-Anstieg: (Quelle Umweltbundesamt)
Anmerkung: Selbst aufgrund von physikalischen Grundlagen an den CO₂-Erwärmungseffekt glaubende Physiker sagen auch ganz deutlich, in den 36 Jahren seit dem Temperatursprung könnte die Klimasensitivität nur einen schwachen fast unmerklichen Erwärmungseffekt bewirken, der Betrachtungszeitraum wäre viel zu kurz. Allerdings sind die 45 Jahre Temperaturrückgang davor schon gar nicht mit der CO₂-Zunahme erklärbar. Der CO₂-Atmosphärenanteil ist von 1943 damals 0,03%=300 ppm auf inzwischen 420 ppm gestiegen. Zumindest laut offizieller Erklärungen, basierend auf Messungen auf dem Mauna Loa. Und behauptet wird auch, – ohne jeden Beweis – dass allein der Mensch für diesen 120 ppm CO₂-Anstieg der letzten 80 Jahre verantwortlich wäre.
Erkenntnis 1: Die Temperaturkurve der DWD-Temperaturen und von CO₂ verlaufen vollkommen unterschiedlich. CO₂ oder andere sog. Treibhausgase können nicht der Temperaturhaupttreiber sein.
Damit haben wir bereits gezeigt: Es gibt keine Klimakatastrophe durch sog. Treibhausgase und somit auch keinen Klimanotstand. Die deutsche Regierung mitsamt den Medien übertreiben maßlos, indem sie behaupten, die gesamte Erwärmung (seit 1987) wäre CO₂-bedingt
Merke: Die Klimaerwärmung seit 1987 bis heute beträgt 2 Grad bei den DWD-Jahrestemperaturen.
Im folgenden Teil ergänzen wir die Temperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes in Grafik 1 durch den Verlauf der Jahreszeiten und der Tag/Nachtemperaturen
Unsere Schwierigkeit war, der DWD bietet keine Gesamt-Daten an, nur die von Einzelstationen, die man dann zeitraubend addieren muss.
Zum Grafikbeginn 1947: Bei einer Einzelstationen wäre ein Grafikbeginn 1943 möglich, weil etliche die T-max/, T-min Werte vor dem Kriegsende mitgemessen haben und auch 1945 nicht fehlt. Aber in der Summe? Es gibt viel weniger als 100 DWD-Stationen, auf die man zurückgreifen könnte, denn aufgrund des Kriegsendes und der damit verbundenen neuen Außengrenzen würden seit 1943 deutlich unter 100 Stationen bis heute T-max und T-min mitmessen, und das wäre uns als DWD-Schnitt zu wenig.
Bis 1947 hatte der DWD dann seit Messnetz geändert, neue Stationen an neuen Orten eröffnet, und wir können seit 1947 auf durchschnittlich ca. 550 Stationen durchgehend mit T-Min und T-Max zurückgreifen.
Die nächste Grafik zeigt somit den Zeitraum erst ab 1947 mit den Tag/Nachttemperaturen.
Auswertung mit Überraschung:
- Von 1947 bis 1987 sind vor allem die Temperaturen tagsüber deutlich kälter geworden. Die Nachttemperaturen nicht.
- Die Schere der Steigungslinien schließt sich in diesem 40 Jahre Betrachtungszeitraum
- Alle drei Grafikverläufe zeigen den Temperatursprung von knapp einem Grad von 1987 auf 1988
- Danach werden die Tage wärmer, siehe Steigungsformel, die Nachttemperaturen nicht.
- Die Schere der Tag/Nachttemperaturen öffnet sich seit 1988
- Diese Temperaturgrafik seit 1947 bis heute zeigt keinerlei Übereinstimmung mit der CO₂-Steigungsgrafik
Erkenntnis 2: Die Daten des Deutschen Wetterdienstes sind das endgültige „Aus“ für alle Behauptungen, CO₂ wäre der Haupttemperaturtreiber.
Merke: Nur die Temperaturen tagsüber haben sich seit 1947 in Deutschland geändert, zuerst 40 Jahre lang eine Abkühlung tagsüber, und nach dem Temperatursprung eine deutliche Erwärmung tagsüber.
Und nun die Betrachtung desselben Zeitraumes in England (CET, Midlands)
Wäre CO₂ wie stets behauptet, der Haupttemperaturtreiber, dann müsste dieses Gas überall Tag wie Nacht gleich wirken, und folgt man dieser Hypothese des CO₂-Treibhausexperten Häckl, dann sogar nachts deutlich stärker als am Tage (Aufgestellt vor 3 Jahren). Natürlich hat der CO₂-Klimaexperte Häckl für seine Hypothese keine Versuchsbeweise, einfach so nach der eignen Treibhaus-Glaubenslogik als Medienexperte dahergeschwätzt wie übrigens die ganze CO₂-Treibhaustheorie auf keine bestätigenden Versuchsbeweise für die IPPC behauptet hohe Klimasensitivität und auf keinerlei technische Anwendungen zurückgreifen kann. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell
Die Realität ist: CO₂ kann nicht 40 Jahre lang bis 1987 vor allem tagsüber abkühlend wirken, dann einen Temperatursprung verursachen und ab 1988 plötzlich stark erwärmend wirken. Und auch noch tagsüber viel stärker als nachts. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.
Somit können wir jetzt schon schlussfolgern: CO₂ wirkt höchstens in homöopathischen Dosen. Das Klima wird von vielen anderen Faktoren bestimmt.
Die Aufgliederung der Grafiken nach Jahreszeiten. Der Winter
Wenden wir uns nun den Jahreszeiten zu und deren Verlauf von T-min/T-max über fast 80 Jahre. Der Winter besteht aus den Monaten Dezember und dem Januar und Februar im darauffolgenden Jahr, d.h. beim Winter 1948 zählt der Dezember 1947 mit. Die braune Grafik bedeutet: 90 Tagesrundum-Messungen ergeben jeweils ein Winterjahr.
Auswertung: 1) Von 1948 bis 1987 sind alle drei Steigungen negativ, die Winter wurden bis 1987 kälter, und zwar tagsüber nur unmerklich mehr als nachts. (Vergleiche blaue und graue Steigungsformeln)
2) Nach dem Temperatursprung, also ab 1988 wurden die Wintermonate geringfügig wärmer, T-max unwesentlich mehr als T-min in der Nacht.
3) Insgesamt hat sich der Winter nach dem hohen Temperatursprung jedoch sehr wenig weitererwärmt, wobei die braune Steigung beim Gesamtwinter etwas ungewöhnlich ist.
Der Frühling seit 1947: die Frühlingsnächte werden in der Gegenwart kälter
Temperaturverlauf: Nächte: von 1947 bis 1987 gleich, nach dem Sprung von 0,8 Grad, deutlich abkühlend. Die Frühlingsnächte werden kälter, das spürt auch die Vegetation
Tagsüber (T-max): von 1948 bis 1987 deutlich abkühlend, Temperatursprung 1,6 Grad, dann leichte Erwärmung der Frühlingstage tagsüber. Insgesamt seit 1988 keine Erwärmung mehr, sieh braune Steigungslinie
Der Sommer seit 1947: Die ersten 40 Jahre kälter, seit 1988 deutlich wärmer, und zwar tagsüber, besonders aber seit 1992.
Nachts: ab 1947 keine Erwärmung, leichter Temperatursprung, leichte Weitererwärmung.
Tagsüber: zunächst Abkühlung tagsüber, Temperatursprung, dann sehr starke Weitererwärmung tagsüber.
Nähere Auswertung siehe unseren Artikel über den Sommer.
Der Herbst: es zeigt sich 87/88 kein Temperatursprung.
Nur der September hatte noch einen Temperatursprung 1987 auf 1988, die beiden anderen Monate nicht, deshalb zeigt der Herbst auch keinen Klimasprung 1988, sondern erst in den mittleren 1990er Jahren. Aktuell erwärmt sich der Herbst besonders stark, auch der von 2023 wird mit mehr als 11,5°C diesen Trend noch fortsetzen.
Nachts: kaum Erwärmung, kein Temperatursprung, ab 1988 wärmere Nächte
Tags: zuerst leichte Abkühlung, dann leichter Sprung nach unten, anschließend kräftige Weitererwärmung.
Für die genaue Auswertung verweisen wir auf den noch anstehenden Herbstartikel, ebenso auf die weiteren Monatsartikel und Jahreszeitenartikel der Zukunft
Erkenntnisse:
- Die Temperatursprünge sind von Jahreszeit zu Jahreszeit verschieden hoch
- Die Temperatursprünge sind tags und nachts selbst bei derselben Jahreszeit verschieden
- Die ersten 40 Jahre bis 1987 wurden kälter, wobei hauptsächlich die tagsüber gemessenen Tmax niedriger wurde. Die Schere Tmax/Tmin schließt sich
- Nach dem Temperatursprung wurde es ab 1988 wärmer, wobei vor allem die Sommer tagsüber wärmer wurden. Die Schere t-max/t-min öffnet sich.
Wo ist die angebliche Treibhauswirkung von CO₂ versteckt?
Wäre CO₂ der allein bestimmende Temperaturtreiber, dann müssten bei allen 2500 DWD- Wetterstationen die Tag/Nachtsteigungen dieselben Steigungsformeln haben. d.h. es dürfte keine Abkühlung bis 1987 geben, sondern alle drei Regressionslinien müssten tags/nachts und bei jeder Station dieselben Steigungen haben. Um die Temperaturerwärmung zu bestimmen, könnte man jede beliebige Station nehmen, egal ob mitten in der Stadt, am Flughafen oder im Schwarzwald. Die Steigungsformel und die Regressionslinien müssten bei allen Stationen dieselbe sein. Außerdem dürfte es keinen Temperatursprung von 1987 auf 1988 geben.
Die Temperaturdaten des Deutschen Wetterdienstes der letzten 80 Jahre zeigen: Es gibt keine Klimakatastrophe durch sog. Treibhausgase und somit auch keinen Klimanotstand wegen steigender CO₂-Konzentrationen.
Die deutsche Regierung mitsamt den Medien und die Panikmacher übertreiben maßlos. Die Temperaturverläufe Deutschlands wurden in den letzten 80 Jahren von vollkommen anderen Ursachen bestimmt.
Deshalb ist auch diese vom Mainstream verkündete Definition von Klimawandel falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe
Richtig ist der erste Teil der Definition, falsch ist der Schluss: „insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe“
Welche Gründe den abkühlenden Temperaturverlauf tagsüber in den ersten vier Jahrzehnten bis 1987 bestimmten, das zu ergründen wäre eine Aufgabe der teuer bezahlten Klimaforscher beim PIK und bei den Medien, aber auch von den Meteorologen beim Deutschen Wetterdienst. Und diese Erklärungen müssen wir einfordern.
Für uns kämen für den Zeitraum 1947 bis 1987 mehrere Ursachen in Betracht – vor allem die enorme Luftverschmutzung, welche mehr tiefe Wolken und Nebel entstehen ließ; das wirkte besonders tagsüber im Sommerhalbjahr kühlend. Die Luftverschmutzung verschleierte lange Zeit die Erwärmungswirkung des EDDY-Sonnenzyklus – seit 1988 schlägt dieser mit dem Aufklaren infolge der Luftreinhaltung nun voll durch. Dann die AMO-Kaltphase von etwa 1960 bis in die späten 1980er Jahre. Und die Häufigkeit der besonders erwärmend wirkenden SW-Lagen; diese traten in den 1960er bis 1980er Jahren seltener auf. Und im Winter gab es eine Negativ-Phase bei der NAO; einhergehend mit wenige und schwächeren Westwetterlagen; man denke nur an die Strengwinter 1962/63, 63/64, 69/70, 78/79, 84/85 und 86/87 mit vielen Ostwetterlagen; diese fehlen in den heurigen Mildwintern nahezu völlig.
Gerne warten wir auch auf die vermuteten Anregungen aller Leser dieses Artikels, also warum wurden die Tmax bis 1987 niedriger?
Was hingegen die plötzliche Änderung des Klimas ab 1987 in Mittel- und Westeuropa herbeiführte, das haben wir des öfteren schon beschrieben, z.B. hier.
In aller Kürze nochmals wiederholt: Zeitraum 1988 bis heute
1) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW -Wetterlagen, also auf südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa
2) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988,
3) Laut DWD die Abnahme der Bewölkung
4) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen in Deutschland, dazu gehören:
4a) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler, Stand: 50 803 km2 von 358 000 km2
4b) Die ständige Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nässeren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die T-Max tagsüber steigen kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen seit 40 Jahren verstärken diesen Prozess.
6) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.
7) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall zurückreflektiert.
Und ohne die Zunahme der Wärmeinseln – siehe Versiegelungszähler – wäre die Erwärmung seit 1988 vor allem im Sommer viel moderater ausgefallen:
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern:
Die werbe- und geschäftsmäßig geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei vor einer angeblichen Erdüberhitzung muss sofort eingestellt werden.
Wir sind deshalb gegen teure technische CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern.
Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben.
Aber diese Hilfsmaßnahmen, die tatsächlich helfen, würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung oder CO₂ aus der Luft ausfiltern und andere vollkommen sinnlose CO₂-Reduzierungsmaßnahmen. Unsere Vorschläge im obigen link würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt und die Ökologie der Landschaft würde sich verbessern.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre!
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, Botaniker, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
#Peter Puschner, Prof. Dr. -Ing. am 25. November 2023 um 13:42 Uhr
Zu „ein willkürlich gebildeter Temperatur-Mittelwert. […] In welcher Einheit wird eigentlich „Klima“ gemessen?…“ und zu „Sprungbeine“
Hallo Herr Prof. Puschner, willkürlich im Sinn von beliebig oder aus sich selbst heraus zeichnet Jackson Pollock. Erst einmal zur Grafik, die uns Frau Kosch vorstellt. Diese soll stellvertretend und vereinfachend als mathematische Funktion für die Messwerte stehen. Auch dieser Kosch-Temperaturgraf ist ebenfalls weder beliebig noch willkürlich. Der in „Vermeintlicher Stillstand“ ausgewiesen Graf, als Parabel mit geradzahligem Exponent ist genauso gesetzt, dass nach 1890 jedes Folgejahr wärmer ausgewiesen wird als das Vorangegangene . Er hat seinem Tiefpunkt um ca. 1890. Würde man Jahreszahlen in diese Parabel vor 1890 einsetzten, dann würde die Temperatur in diesem Grafen ebenfalls ansteigen. Dies widerspricht aber den uns bekannten Temperaturdaten. Deshalb ist diese Parabel als Ersatzfunktion nicht richtig. Die Abkühlung zwischen 1940 und 1980, die im Datensatz sehr deutlich sichtbar ist, verschwindet im Graf ebenso, wie das auch der Kommentator Herr Horst Gregor feststellte. Der Kosch-Graf hat ein absichtliches politisches Ziel und steht naturwissenschaftlichem Anspruch konträr gegenüber.
Mit dem – ich behaupte jetzt mal – vergleichbaren Datensatz – erstellen die Autoren Baritz, Kämpfe und Kowatsch einen Polygonzug. Er soll sich abschnittsweise bestmöglich an diesen Datensatz anpassen. Wenn man weiß, dass „Klima“ durch die Weltwetterorganisation für eine Region der Temperaturmittelwert (aber auch Feuchtegehalt der Luft und Niederschlag) über 30 Jahre „gemessen“ oder gemittelt sind, führt es in der Umsetzung in der Konsequenz zu Geradenzügen mit unterschiedlichen Steigungen. Die Bestmögliche Anpassung ist keine willkürliche Anpassung. Der Temperaturabfall im Datensatz bleibt weiterhin sichtbar und die Länge der Geraden erfüllen bezüglich Temperatur die Randbedingung der Definition Klima nach WMO!
Als weiteres Ergebnis wird so eine Unstetigkeit zwischen 1987 und 1998, im Datensatz selbst verborgen, erst mit dieser Methode sichtbar. Die Autoren führen in diesem, bzw. anderen Artikeln zum selben Thema Gründe an, wie Änderung der vorherrschenden Windrichtung. Wir wissen aus Messungen, dass sich die Jet-Streams sich zu Mäandern verändert haben. Das schlägt dann auch lokal durch.
Um dies zu verdeutlichen: Wir wissen erst seid kurzem in der Geologie, dass die Sahara mehrfach aufgetaucht, dann verschwunden und dann wiedergekommen ist. Dies ist verbunden mit der weltweiten drastischen Verlagerung des gesamten Monsun System und um 20, 30 Breitengrade. Es stellt sich phasenweise ein neues lokales ein Energetische Gleichgewicht manchmal auch schlagartig ein. Offensichtlich ist dies in verschiedenen Bereichen möglich. Das neue Temperaturniveau – oder die mittlere Höhe der Temperaturgeraden rutsch relativ schnell dann lokal auf ein höheres oder niedrigeres Niveau, oder vgl. Lesch Eisbohrkerne Folge 82. (Auch bei Lesch gibt es keine Sprungbeine.) Wir wissen, dass dies Erdgeschichtlich im Großen auf natürliche Weise möglich ist. Damit ist dies im Kleinen, auch nach 1850 durch natürliche Klimavariabilität ohne CO2 möglich. Dies weist der Geradensprung im Datensatz nur anschaulich sichtbar aus. In der Konsequenz hat CO2 keine erwärmende Wirkung.
@A.Agerius
„Als weiteres Ergebnis wird so eine Unstetigkeit zwischen 1987 und 1998, im Datensatz selbst verborgen, erst mit dieser Methode sichtbar. “
Nein eben nicht im Datensatz selbst verborgen, sondern mit dem gewählten Approximationsweg (mit „dieser Methode“) hineininterpretiert. Erst die willkürliche („beste“) Zeitabschnittsbildung und die danach erfolgende Mittelwertbildung für diese Zeitabschnitte schafft hineininterpretierbare „Temperatursprünge“. Vgl. folgende Abbildung (*)):
Ohne dem Versuch einer lineare Approximation von Temperaturdaten keine Sprünge, aber Temperaturwellen, mal steigend, mal fallend. Die Jahresmittelwertstemperaturen „springen“ scheinbar, weil eben übers Jahr linear approximiert. Phanta Rhei, oder ?
*) Eike, 28.11.2023: Joseph D’aleo, CO2, ein äußerst nützliches Gas mit großen lokalen Schwankungen
Herr Lange, danke für Ihre Diskussionsbeiträge. Der Aussage, die Klima-Erwärmung begann erst 1987/88 stimmen Sie aber zu, so wie ich das ihrer Argumentation entnehme, den Sprung lassen Sie in die Erwärmung einfließen.
Ein Einwand, betrachten sie alle drei Graphen in unseren Grafiken. Bei T-Min ist der Temperatursprung genauso vorhanden, aber keine oder nur eine minimale Weitererwärmung. Auch die holländische Studie spricht ausdrücklich von einem Temperatursprung von 1987 auf 1988 als Ergebnis ihrer Auswertung der einzelnen Monate.
Diese Aussage von Anders Levermann (PIK, Klimaphysiker, am 25.11. bei FOCUS earth online)ist eine absolute Falschaussage: „Wir stabilisieren die Temperatur nur, wenn wir auf Null Emissionen kommen, sonst steigen die Temperaturen weiter, egal welchen Grenzewert wir festlegen. Denn das in die Atmosphäre emittierte CO2 verbleibt dort nach menschlichen Maßstäben für immer.“
Darin steckt verborgen auch der Falschglaube, dass allein CO2 die Temperaturen bestimmt. Und genau das glauben fast alle Reporter, die Medien und die meisten Politiker. Es wäre wünschenswert, dass die Treibhaustheoretiker hier bei EIKE, die an den IPPC-Wert von 2 bis 4,5 Grad glauben, dieser Falschaussage Levermanns wenigstens hier in diesem Artikel widersprechen würden, besser wäre es, an focus und ihre MdBs zu schreiben. redaktion@focus.de. Herr Dietze hat uns doch vorgerechnet, dass bei konstantem Ausstoß der CO2-gehalt der Atmosphäre bei etwa 500 ppm enden würde, weil die Abbauprozesse sich verstärken würden.
#Albert Agerius am 23. November 2023 um 18:56
„Dass das Klima so springen kann ist eine anerkannte Tatsache und diese Sprünge können sogar viel, viel größer sein.“
Das Klima kann nur springen, wenn es Sprungbeine oder Federn hat. Was da in der Abbildung eine Unstetigkeitsstelle ausweist (Sprung) ist nicht das Klima, sondern ein willkürlich gebildeter Temperatur-Mittelwert. Eine Temperatur macht eine Aussage, wie sich der Wärmegehalt eines beschreibbaren Körpers (Masse) verändert. In welcher Einheit wird eigentlich „Klima“ gemessen? Doch bestimmt nicht in K oder °C.
Damit sich eine gemessene Temperatur – gilt sogar für falsch angewandte Messtechnik – sprunghaft ändern kann, erfordert dies, dass so gemessene Körper parallel zur Messung einen Energiesprung (Wärmesprung) erfahren haben. So etwas kann man sich bei einem Böller bezüglich des in ihm befindlichen und dann gezündeten Schwarzpulvers vorstellen. Nicht vorstellbar ist das bei den Massen (Wasser / Land) unseres Globus, die können nur mit erkennbaren Übergangsfunktionen über viele Jahre hinweg ihren Energiegehalt (Wärme) gleitend ändern und damit gleitend gemessene Temperaturen zu größeren oder kleineren Werten bewirken, was Sprünge in der Darstellung sicher ausschließt.
Wenn also zwischen den Jahren 1987 und 1988 etwas gesprungen sein soll, dann war es einzig entweder messtechnisch durch fehlerhafte Erfassung und Auswertung (Mittelwertbildung) bedingt, oder diejenigen, die ausgewertet und das Diagramm ohne weiteres Nachdenken gezeichnet haben, hatten einen Sprung in der Schüssel, um einmal eine passende gebräuchliche Redewendung zu nutzen. Das ist im Diagramm aber weder erkennbar noch darstellbar.
Dabei spielt es keine Rolle, ob das eine (wie auch immer) anerkannte Tatsache ist. Dass die Erde im Mittelpunkt der Welt steht und eine flache Scheibe ist, war für lange Zeit auch eine anerkannte Tatsache, auch wenn es noch keine Silke Kosch und WIKIPEDIA gab.
Was wir derzeit wirklich dringend benötigen, ist ein Bildungs- und Intelligenzsprung. Wer hilft mit?
Diejenigen, die auf ihrem Handy herumdaddeln (gut zu beobachten bei den derzeitigen Regierungsmitgliedern im Bundestag) oder abends beim Bier unruhig dem Fußballspiel ihres Lieblingsvereins mit Spannung zusehen, brauchen natürlich nicht unbedingt die entsprechende Bildung besitzen, um zu wissen und nachvollziehen zu können, wie das eigentlich so alles funktioniert. – Seltsamerweise genügt beim Klima mit angeblichen Notständen und Bedrohung für die Menschheit die Auffassung, das man da zwar zur „Anerkennung von Tatsachen“ durch Umfragen gewaltig beitragen kann, aber es gleichzeitig völlig unerheblich ist, ob man auch nur die geringste Ahnung über die das Klima bestimmenden Prozesse hat.
Es wäre für die meisten viel besser, das Klima so zu sehen, wie das Handy oder den Fernseher, kein Verständnis oder Meinung zu den darin ablaufenden Vorgängen zu haben, und Klima einfach nur vor diesem Hintergrund zu sehen: Als Prozesse, die stattfinden, ohne dass man weiß oder wissen muss, weshalb das so ist und funktioniert.
Dazu meine volle Zustimmung.
Tja, das wundersame anthropogene CO2, das „Giftgas“, das „monokausal“ das Klima erwärmt! Eine desaströse Vereinfachung, mit der die Menschheit mit einem lebenswichtigen Spurengas verdummt, abkassiert und ruiniert wird. In dem Artikel als monokausaler Unsinn entlarvt – anhand der gemessenen Temperatur- und CO2-Verläufe. Und wie bei jeder Wahnideologie gibt es Mitläufer und Anpasser, die von der Schädigung der Menschheit profitieren. Kein Argument der Welt kann die Wahnsinnigen überzeugen – wie bei der Hexenverfolgung.
Damals wie heute gibt es viele Wahngläubige, die den Wahnsinn fordern, anheizen und beschleunigen – über Jahrhunderte hinweg! Früher wurden Klima, Wetter und Missernten Hexen in die Schuhe geschoben, heute ist es das anthropogene CO2. Und immer angeführt von der zuständigen „Wissenschaft“ – bei den Hexen im 100%-Konsens! Der Wahnsinn dauert lange genug, sodass die Übeltäter niemals zur Rechenschaft gezogen und rückblickend als historisches Phänomen verniedlicht werden. Bis sich der Wahnsinn wiederholt – wie heute der Klima-Wahn. Die Politik, die auf Seiten der Hexenverfolger stand, ruiniert uns heute mit dem Klima-Wahn.
Wer könnte es besser ausdrücken als Louis Armstrong mit seinem Song „What a wonderful world“! https://www.youtube.com/watch?v=v4nzRFhwuuU
Diese wunderbare Welt existiert nur weil unsere Luft Kohlendioxid (CO2) enthält. Der Kohlenstoff in CO2 ernährt die Pflanzen und die Pflanzen produzieren Sauerstoff und ernähren Tiere und Menschen. Ohne CO2 wäre die Erde tot. Deshalb: hört nicht auf die Dummschwätzer in Politik und Medien, die behaupten, CO2 wäre schädlich. Egal wie viel dummes Zeug Herr Levermann vom Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen über CO2 kolportiert – ohne CO2 gäbe es kein Leben auf der Erde!
Danke für das sehenswerte Video hinter dem link: Gott schütze unser CO2 in der Atmosphäre, wir müssen verhindern, dass der Ausstoß reduziert oder gar gestoppt wird. Die deutsche Regierung darf nicht gegen die Schöpfung handeln.
God bless our CO2, what a wonderful world with CO2.
Wie man sich selbst austricksen kann, wenn man den Überblick verliert, zeigt diese Animation sehr gut.
Vermeindlicher Stillstand der globalen Erwaermung – Klimawandelleugnung – Wikipedia
Silke Kosch
Frau Kosch, wir reden von keinem Stillstand der Erwärmung, sondern zeigen wie die Erwärmung 1987 auf 1988 begann und wie diese sich bis 2022 fortsetzte. Im ganzen Artikel kommt das Wort Stillstand überhaupt nicht vor. Sondern wir nennen sogar die tatsächlichen Gründe für diese Erwärmung in Mittel- und Westeuropa. Falls Sie noch weitere Gründe der Erwärmung wissen sollten, dann aber schnell her damit. Übrigens wird sich auch das Jahr 2023 ganz nach der steigenden Regressionslinie seit 1988 verhalten.
Weiter: Und wir fragen, weshalb sich Deutschland im Zeitraum 1943 bis 1987 abgekühlt hat. Und wenn Sie die DWD-Grafik-Aufzeichnungen betrachten, dann sehen Sie, dass die DWD-Abkühlung tagsüber stattfand, genauso wie die Erwärmung nach 1988 hauptsächlich tagsüber stattfand. Bitte äußern Sie ihre Vermutungen zum Verhalten der DWD-Temperaturreihen. Wir wollen gemeinsam herausfinden, welche Hauptursachen das Klima in Mittel- und Westeuropa prägen. Mit der täglichen Zunahme der Wärmeinseln ist der Mensch mitbeteiligt.
Herr Kowatsch,
Sie erwarten doch wohl nicht ernsthaft, dass jemand Gründe für einen Vorgang überlegt, den es nicht gibt und den Sie sich ausgedacht haben.
Die durch uns verursachte globale Erwärmung zeigt sich in den Daten des DWD seit den 1960er Jahren. Seitdem ist in Deutschland jedes Jahrzehnt wärmer als das vorangegangene.
Silke Kosch
Frau Kosch schreibt: “ Sie erwarten doch wohl nicht ernsthaft, dass jemand Gründe für einen Vorgang überlegt, den es nicht gibt und den Sie sich ausgedacht haben.„ Ergänzung: Gemeint ist der Zeitraum von 1943 bis 1987. Antwort von mir: Doch Frau Kosch, das erwarte ich von Ihnen, genauso wie von all den anderen, die unsere Artikel kritisieren.
Den Temperaturrückgang von 1943 bis 1987 haben nicht wir uns ausgedacht, sondern – wenn schon- der Deutsche Wetterdienst und in Holland der holländische Wetterdienst und in England der CET-Wetterdienst. Und viele Klimawissenschaftler warnten damals vor einer kleinen Eiszeit in Mitteleuropa und konnten sich dieses Kälterwerden nicht erklären. Kein Wunder: Sie hatten noch zu wenig Infos. Sie nicht: Von uns haben Sie die Zusatzinformation, dass hauptsächlich die Temperaturen tagsüber kälter wurden, siehe Grafik 3 und bei den Jahreszeiten hält der Frühling den negativen Rekord, siehe DWD-Grafik Nr. 6
Also auf, weshalb kühlte damals besonders stark der Frühling und zwar tagsüber ab?. Nur Vermutungen zur Diskussion, wir wollen dann im Frühlingsartikel darauf eingehen und erste Hypothesen selbst aufstellen. Sie können natürlich auch schreiben, dass dies alles DWD-Falschmessungen wären und der DWD getrickste Daten ins Netz stellt.
Ich bitte die Leser vor allem Vermutungen zu äußern, weshalb die DWD-Temperaturen von 1943 bis 1987 kälter wurden und zwar vor allem die Temperaturen tagsüber. Und bei der Aufteilung in Jahreszeiten erkennt man, dass vor allem die Frühlungstemperaturen tagsüber von 1943 bis 1987 kälter wurden. Fälschungen seitens des Deutschen Wetterdienstes oder irgendwelche Kriegsfalschmessungen sind ausgeschlossen, denn wir haben ausdrücklich den Betrachtungsbeginn auf 1947 verschoben, damit wieder ausreichend DWD-Stationen für T-max/T-min zur Verfügung stehen, siehe DWD-Grafik 3 und Grafik 6.
Wir vermuten: Wenn wir die Hauptgründe des Kälterwerdens von T-max für den Frühling im Zeitraum bis 1987 finden, dann erklären sich auch die anderen Jahrenszeiten leichter.
Sie halten also tatsächlich Wikipedia-Einträge für wissenschaftlich fundiert? Das Problem bei der von Ihnen verlinkten Animation beginnt schon mit der Überschrift: „Vermeindlicher Stillstand der Erwärmung“ [sic]
Wenn Sie sich dann die Grafik im weiteren Verlauf der Animation genauer anschauen würden, würden Sie eigentlich auch die offensichtliche Abkühlungsphase zwischen 1940 und 1980 erkennen. Diese Grafik belegt also eher die Aussage dieses Artikels. Wo genau liegt also Ihr Problem?
Zum Phänomen der Absorption und Emission gehört das Lambert-Beersche Absorptionsgesetz. Eine „Konzentration in micmol/mol ist darin nicht vorgesehen und auch sinnlos, da für die Absorption und Emission die Raumkonzentration der Absorbenten entscheidend ist. Es fehlt als ergänzende Angabe der Luftdruck und die Temperatur, um die Anzahl mol/m3 zu bestimmen. Bekanntlich wird die Luft nach oben dünner. In allen unteren Schichten regiert das Phänomen der Sättigung. Die Absorbenten spielen Quantenpingpong mit immer den selben Quanten und zusätzliche 15 micm Quanten können nicht aufgenommen werden, gehen einfach durch, werden gestreut, als Impuls aufgenommen und in Ekin gewandelt…. was auch immer.
Und dann sind da noch die bis zu 100 fach häufigeren Wassermoleküle und Wassercluster(intermolekulare Wasserstoffbrückenbindungen), die auch im 15 micm Bereich absorbieren….
Diese verschiedenen Energieübertragungsmöglichkeiten muss man doch mal real abwägen.
Für Hinweise auf Denkfehler bin ich dankbar.
MfG
Ingrid Schmall
Im Titelbild, bzw. in Grafik 1 des obigen Artikels ist der Sprung des Klimas für Deutschland zwischen 1987 und 1988 mit 0.8 °C ausgewiesen. Dass, das Klima so springen kann ist eine anerkannte Tatsache und diese Sprünge können sogar viel, viel größer sein.
Obwohl die verschiedenen Eiszeiten zeitlich weit zurückliegen, können Temperaturen aus Eisbohrkernen indirekt rekonstruiert werden. Dadurch ist bekannt, dass diese sich auch in geologisch sehr kurzen Zeiträumen stark ändern können. Prof. Harald Lesch erklärte auf BR-alpha bzw. auf youtube noch auffindbar (hier) über die Entstehung von Eiszeiten in einem Sendeausschnitt aus 2001, Länge 14:05 min, Wieso kommt es zu Eiszeiten? – Diese Folge 82, wurde erneut am 28.02.2021 auf Alpha-Centauri I Astro-Physik ausgestrahlt. Darin erläutert Prof. Harald Lesch, min 8:51 – 9:12 Zitat: „…In den letzten 3, 4 Millionen Jahren hat es mal immer wieder Sprünge gegeben. […] Innerhalb von 10 Jahren, 10 Jahren sprang die Temperatur um 14 °C. Also das wäre jetzt in unserer heutigen Zeit wäre das sehr gewaltig“.
Der Klimasprung von 0.8 Grad Celsius in Deutschland, der um 1/17 kleiner ist, als der den Prof. Lesch anspricht, ist erheblich schwieriger zu detektieren. Herr Baritz, Herr Kämpfe und Herr Kowatsch haben mit einem sehr aufwendigen Verfahren hervorragende Arbeit geleistet.
Ergebnis:
Hallo Herr Agerius
Sie stellen ein Manifest der denkenden und vernünftigen Menschen auf, das jeder von uns, also auch die CO2-Treibhausgläubigen im unteren Bereich unter 1 Grad ECS unterstützen und sich offen dazu bekennen sollte. Das tue ich hiermit.
Grundsätzlich gibt es einen IR-Absorptions- und Emissionseffekt, was Sie auch in Ihrem Buch schreiben. Der Deutsche Wetterdienst beweist durch seine Daten, dass CO2 allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken kann.
Ob das hier richtigerweise immer wieder und wieder wiederholt wird, dadurch fällt kein Sack Reis in China, oder Klimaschützer um. Deren Glaube an CO2 ist stärker. Was sollen die tun? Sich eingestehen, dass CO2 eine solche Erwärmung alleine nicht bewirken kann? Gestern saß Hannes Jaenicke im ZDF und war noch fanatischer unterwegs. Jetzt ist er Mitglied bei den Grünen. Selbst hat er Wohnsitz in Bayern und Kalifornien. Und fliegt fleißig hin und her. Und kein Moderator spricht das an.
„Ob das hier richtigerweise immer wieder und wieder wiederholt wird, dadurch fällt kein Sack Reis in China, oder Klimaschützer um.“ Das ist richtig, Herr Krüger, auch nicht in Deutschland, denn steter Tropfen höhlt nur den Stein. Wie Sie bemerkt haben, annerkennt Vahrenholt und sein Teaum nun auch bereits den WI-effekt und erstmals hat er von uns ´mitbekommen, dass sich die Sonnenstunden seit 1988 stark erhöht haben, gleichzeitig die Bewölkung abgenommen hat.
Allerdings setzt er den vermeintlichen Treibhauseffekt immer noch zu hoch an, weil er den Temperatursprung noch nicht mitbekommen hat. Deswegen werden wir das Erkennungsbild noch öfters bringen mit Wiederholungen zu Beginn und dann Neues im 2.Teil. Diesmal sind es die Aufschlüsselung der Jahreszeiten von 1947 bis 1987 in T-min, T-max. Beide verlaufen vollkommen unterschiedlich und das Tagesmittel ist meist nur ein Resultierende aus beiden. Mich hat am meisten die Abkühlung der Sommertemperaturen, und zwar tagsüber überrascht, die tagsüber kälter werdenden Winter nicht. Da ich täglich schon immer draußen bin zur Naturbeobachtung, war der Sommerverlauf von 1947 bis 1987 tagsüber für mich neu. Auch meine Heimatwetterstation zeigt diesen Verlauf. Bremen übrigens tagsüber und nachts gleichermaßen
Sehr gute Darstellungen der Autoren ermöglichen uns den Einstieg in den „Klimawandel“, der mit dem „offiziellen Klimawandel“ unserer CO2-geplagten Politiker nichts zu tun hat. Mir fällt hinsichtlich der Ursachenforschung das Bild aus einem youtube-Vortrag von William Happer ein, der ein in die CO2-Thematik einführendes Bild mit Smog aus einer chinesischen Großstadt zeigte. Er fügte zugleich hinzu, dass man im Vergleich zum Smog unsere diversen Treibhausgase nicht sehen kann (Anm.: vielleicht noch Wolken, sollte es welche oberhalb der undurchsichtigen Smogschicht geben). Ich war zugleich wieder in der Zeit als ich erste Klimatologievorlesungen in Münster hörte. Die Temperaturen waren in den siebziger Jahren über die letzten Dekaden leicht rückläufig (s. hier) und es war Lehrmeinung, der Smog und die Luftverschmutzung (incl. Kondensstreifen der Flugzeuge) wären schuldig. Ich war komplett überzeugt. Das Ruhrgebiet konnte man riechen. Mit Aerosolen und der Theorie Kondensationskerne machen Wolken und Wolken Albedo durch Rückstrahlung kurzwelliger Einstrahlung, hatte niemand irgendwelche Zweifel. Überhaupt war der Mensch in keinster Weise zimperlich Feuer in der Kulturlandschaft einzusetzen. Das ging Jahrzehnte bis Jahrhunderte so. Erst Mitte der zwanziger Jahre wurde die sogenannte Moorbrandkolonisation bei uns im Nordwesten verboten. Das kalte Brennen war im späten Frühjahr entscheidend, Kulturpflanzen wie Buchweizen auszusäen. Das Moorbrennen war im ganzen 19. Jahrh. eine mittelprächtige Sauerei, zogen die Rauchschwaden doch bis weit nach Frankreich oder bis Süddeutschland. In Bremen wäre der Himmel tageweise schwarz gewesen (ob Jägerlatein?). Brennen war überhaupt erste Methode der Wahl, wenn es darum ging, abgestorbenes organisches Material wieder in den Kreislauf zu bringen, sowohl in Heiden, Halbtrockenrasen, Stoppelfeldern etc. Die Köhlerei war etwas für Profis und Volkssport zugleich. Der Kamin sowieso Usus, der Räucherofen auch. Den winterlichen Geruch von brennendem Holz kennen die meisten Zeitgenossen nur mehr aus den Alpentälern im Winterurlaub bei Inversion. Dieses Stinken führt bei vielen Gästen heutzutage zum Stänkern. Ich selbst erlebte es noch, als ein Landwirt „traditionell“ dem gehassten Horstgras Rasenschmiele mit brennendem Pech (oder Diesel) auf die Pelle rückte. Der neue Ortssheriff drückte ihm dafür „untraditionell“ einen Bussgeldbescheid in den Briefkasten. Ich will sagen: das offene, wie auch geschlossene Feuer war menschliches „Kulturgut“. Ich bin überzeugt, wir haben die Luftreinhaltung soweit verbessert, dass dies Einfluss auf die (ausbleibende) Wolkenbildung hat. Das erklärt natürlich nicht, warum in kürzester Zeit Temperatursprünge entstehen, beispielsweise 1987. Mir, der auch Feuerökologie studiert hat, geht es aber auch darum, das Feuer nicht per se als Umweltfrevelei zu betrachten. Es gibt z.B. Formen des Kontrollierten Brennens die durchaus preiswerte und gut begründbare Mittel der Landschaftspflege sein können. Kriminelle Aktivitäten bleiben außen vor. Das Verbot von Osterfeuern ist aber Schwachsinn. Allerdings korrespondieren diese Methoden nicht mehr mit unseren Vorstellungen einer „sterilen“ Umwelt. Das ungefilterte Feuer wird aber nur ein Aspekt in der Thematik „Klimawandel“ sein können. Wärmeinseleffekte sind gewichtiger und natürlich auch Vulkaneruptionen.
Herr Kundel, Sie schreiben: „Das kalte Brennen war im späten Frühjahr entscheidend, Kulturpflanzen wie Buchweizen auszusäen. Das Moorbrennen war im ganzen 19. Jahrh. eine mittelprächtige Sauerei,..“
Diese Fakten kann ich aus meinem Geschichtswissen bestätigen. In Magdeburg, Berlin, sogar in Schlesien sollen sich die Leute beschwert haben über den Gestank, der beim Moorbrennen entsteht, vor allem, nachdem das Emsland zu Preußen kam. Vielleicht auch mit ein Grund, weshalb die CO2-gehalte der Luft in Lehrbüchern schon damals im Schnitt mit über 400 ppm angegeben wurden.
Dass die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen Ende der 1980-er Jahre die Bewölkung verringert und die Sonnenstunden erhöht haben wurde von uns bereits in früheren Artikeln beschrieben. Und die Sonnenstunden tragen wiederum zur Erhöhung der Wärmeinseleffekte bei den Wetterstationen bei. Wohl aus diesem Grund ist der städtische WI-effekt im Winter kleiner als im Sommer, obwohl im Winter in den Wärmeinseln geheizt wird.
@ Matthias Baritz / Stefan Kämpfe / Josef Kowatsch
Das haben Sie richtig gut gemacht. Das Fachwort dafür heißt: metrologische Rückführbarkeit. Für eine komplette metrologische Rückführbarkeits-Analyse fehlt noch das Vertrauensintervall über die Zeit der Messungen, weil sich das Messungsverfahren und die Messumgebung geändert haben können.
Ihre Erkenntnisse entsprechen auch den physikalischen Gegebenheiten vom System Erde – Einen so genannten „atmosphärischen Treibhauseffekt“ gibt es nicht!
Mfg
Werner Holtz
Habe vorletzte Woche in einem „hochwissenschaftlichen“ Blog gelesen; „Erster Kipppunkt der CO2 Klimaapokalypse war 1988 (Temperatursprung)! Wann kommt der nächste?“
„Hochwissenschaftlicher Block“ stellt Kipppunkte fest, natürlich nicht die Zeitschrift selbst, sondern ein gut bezahlter Pseudowissenschaftler, der die Klimaangst schüren soll, deswegen wird er bezahlt.
Diese Falschbehauptungen der Pseudowissenschaft kann man leicht widerlegen: Von 1943 bis 1987 wurde es kälter in Deutschland, obwohl die CO2-Konzentrationen von damals 300 pmm auf 350 ppm gestiegen sind, hat CO2 in diesem Zeitraum abkühlend gewirkt? Wie ist die passende Theorie mitsamt Stefan-Boltzmann-Rechnungen dazu?. Auf gehts an all die Heinemanns, Cohnen, Kosch, Häckl, Rahmstorffs und IPPC-Nachplapperer. Bitte eine Rechnung vorlegen!!. Außerdem ist mir völlig neu, dass es beim Abkühlen laut Treibhauserwärmungsglauben auch Kipppunkte gibt.
Die WI-effektzunahme in den Temperaturreihen beträgt von 1943 bis 1987 laut den Berechnungen des Herrn Leistenschneider etwa 0,4 Grad in Deutschland. d.h. Die Abkühlung von 1943 bis 1987 betrug nicht nur die vom DWD-registrierten 0,5 Grad, siehe Erkennungsgrafik des Artikels, sondern in Wirklichkeit 0,9 Grad.
Kein Wunder, dass die damalige Klimaforschung vor einer neuen Eiszeit warnte. Seien wir einfach froh, dass sich dieser Abkühlungstrend in Mittel- und Westeuropa nicht fortgesetzt hat, sondern wir freuen uns über: 2 Grad Erwärmung seit 1987 in Deutschland, davon entfallen: Temperatursprung 40%(natürliche Ursachen), 40% zusätzliche WI-erwärmung und 20% durch Zunahme der Sonnenstunden. Wobei Sonnenstunden und WI-effekterwärmung sich gegenseitig ergänzen. Man könnte auch sagen: Die Sonnenstunden erzeugen hauptsächlich die WI-effekterwärmung.
@Kowatsch
Herr Kowatsch,
ja steter Tropfen höhlt den Stein!
Fakten und nur Fakten zählen normalerweise in der Physik und Wissenschaft!
Laut Wikipedia soll der THE so wirken:
„Treibhausgase wie Wasserdampf, Kohlenstoffdioxid und Methan stellen dabei ein Hindernis für die Wärmestrahlung dar und streuen einen Teil davon zurück zur Oberfläche, welche dadurch weiter erwärmt wird bis zu einer Gleichgewichtstemperatur, die empfindlich von der Treibhausgaskonzentration abhängt. “
Wir sollten langsam auch hier einen stichhaltigen Beweis einfordern!
– was sagt unsere Erfahrung?
Kalt kann niemals etwas wärmeres wärmer machen (2. Hauptsatz der Thermodynamik widerlegt jede These vom THE)
Wenig Sonnenschein bedeutet Kälte – Winter!!!!
Die Atmophäre schirmt die Erde gegen zu starke Sonneneinstrahlung ab und wirkt kühlend , niemals erwärmend!!! (siehe Mond oder Astronautenanzug)
Die Photonen mit einer Welenlänge von 15 Mikrometer habn nicht die Anregungsenergie, die notwendig ist, um das CO2 Molekül zum Strahlen zu bringen! (siehe CO2 Laser)
Mein Experiment, wie jede gute Wärmbildkamera, lefern den Beweis – keine IR Strahlung aus der Atmosphäre, somit kein THE, der niemals entdeckt wurde, sondern erfunden!
Wie hoch die angebliche Lufterwärmung durch, egal wieviel CO2 in der Atmosphäre ist, wenn 1 m² Erdoberfläche, bei 15 Grad C, in der Absorptionsbande von 15 Mikrometer nur max ca 18 W/m² abstrahlt, kann man auch ausrechnen! (sieh Max Plack)
Man kann aber auch die Experiemente des Herrn Dr. Sirtl auswerten und dann feststellen, dass es zwischen normaler Luft (mit ca 0,04 % CO2) und reinem CO2 (100% CO2) , bei gleicher Bestrahlung mit IR Strahlung nur eine Differenz von ca 1,5 Grad C kommt! Das reine CO2 wird also nur ca 1,5 Grad wärmer, als die Normalluft!
Dieses Experiment liefert den perfekten Beweis, dass CO2 IR Strahlung absorbiert, aber niemals IR Strahlung emittiert!
https://docplayer.org/18989667-Absorption-thermischer-strahlung-durch-atmosphaerische-gase.html
Somit liefert die Physik, wie auch unsere Erfahrung, speziell Ihre Beobachtungen, keine Klimawirkung des CO2 Moleküls und auch kein THE beweisbar!
Die Welt, vor allem die westliche, wird von eiener Klimasekte gegen die Wand gefahren!
Die deutschen Eliten sollten langsam die Zeichen an der Wand sehen!!!
Als (das) Menetekel (IPA: [meneˈteːkl̩][1], anhörenⓘ/?) bezeichnet man eine unheilverkündende Warnung, einen ernsten Mahnruf oder ein Vorzeichen drohenden Unheils.
https://de.wikipedia.org/wiki/Menetekel
Hallo Herr Ordowski, ich habe eine Verständnisfrage.
Sie schreiben:
Wenn die Erdoberfläche durch die Sonne erwärmt wird, dann hat die Luft darüber eine Temperatur x. Die Wärmestrahlung führt zu einer Temperatur x1. Die Treibhausgase, so die These, streuen einen Teil von x – x1 zurück. Wie kann dies zu einer Erwärmung führen und x erhöhen?
Mache ich einen Denkfehler?
@M.Poost
Herr Poost,
Sie schrieben:
„Wenn die Erdoberfläche durch die Sonne erwärmt wird, dann hat die Luft darüber eine Temperatur x. Die Wärmestrahlung führt zu einer Temperatur x1. Die Treibhausgase, so die These, streuen einen Teil von x – x1 zurück. Wie kann dies zu einer Erwärmung führen und x erhöhen?
Mache ich einen Denkfehler?“
ich antworte mal mit den Worten des Herrn Prof. Dr. Kramm ( in meine Augn der fähigste Klimawissenschaftler in unseren Tagen!)
so schrieb er mir mal in einer E-Mail:
Zitat:
„Die Behauptung
«Die von der Atmosphäre nach unten emittierte Infrarotstrahlung (die sogenannte Gegenstrahlung) erhöht die Energiezufuhr der Erdoberfläche. Ein Gleichgewichtszustand kann sich nur einstellen, wenn die Bodentemperatur sich erhöht und damit durch das Plancksche Gesetz eine erhöhte Abstrahlung möglich wird. Dieser unbestrittene natürliche Treibhauseffekt führt zu einer mittleren Erdoberflächentemperatur von +15°C.»
ist vollkommen falsch, denn an der Grenzfläche Erde-Atmosphäre existiert im Allgemeinen kein Strahlungsgleichgewicht, weder auf der lokalen Skala noch auf der globalen Skale, wie das die nachfolgenden Ausführungen belegen. Also muss sich auch kein Strahlungsgleichgewicht einstellen. Dass an der Grenzfläche Erde-Atmosphäre im Allgemeinen keine Strahlungsbilanz existiert ist spätestens seit Dines (1917) bekannt.
Die nachfolgende Abbildung, die aus dem Lehrbuch von Peixoto & Oort (1992), „Physics of Climate“, stammt,
dokumentiert, dass
1) die Wasser- und Landmassen nahe der Erdoeberflaeche im globalen Mittel Energie an die Atmosphaere abgeben, nicht umgekehrt,
2) die Atmosphaere erheblich mehr Energie in den Weltraum abstrahlt, als die Wasser- und Landmassen nahe der Erdoberflaeche an solarer Energie absorbieren,
3) die Wolken an dieser Emission von infraroter Strahlung in den Weltraum beteiligt sind, und
4) Wasserdampf und CO2 erheblich mehr Energie in den Weltraum abstrahlen, als sie an Strahlung absorbieren, die von den Wasser- und Landmassen nahe der Erdoberflaeche emittiert wird.
5) An der Grenzflaeche Erde-Atmosphaere existieren die Fluesse von sensibler und latenter Waerme, die selbstverstaendlich beruecksichtigt werden muessen.
Dabei entsprechen die 100 Einheiten der am Oberrand der Atmosphaere ankommenden solaren Strahlung im globalen Mittel 340 W/m².
Das bedeutet, dass die atmosphaerisch Gegenstrahlung nicht die Wasser- und Landmassen nahe der Erdoberflaeche erwaermen kann. Und dieser Sachverhalt ist in Einklang mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik, dass ein kaelterer Koerper einen waermeren Koerper nicht noch mehr erwaermen kann, wie es der Vater dieses Hauptsatzes, Rudolf Clausius, bereits in seinem Lehrbuch „Die mechanische Waermetheorie“ von 1887 darlegte. Clausius schrieb:
„Die Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen“
Die nachfolgende Abbildung, die aus dem Lehrbuch von Peixoto & Oort (1992), „Physics of Climate“, stammt,————diese Abbikdung läßt sich hier nicht einfügen, diese Abbbildung zeigt die wahren Strahlungsflüsse – Erde unf Atmosphäre!
Eugen Ordowski schrieb am 24.11.2023, 17:52:17 in 348361
Ist Ihnen aufgefallen, das Herr Kramm nicht schreibt, dass die Gegenstrahlung nicht existiert? Er hat im Gegenteil hier in den Kommentaren öfter hervorgehoben, das die natürlich existiert und auch gemessen werden kann. Und er führt sie auch in der Energieflussbilanz an der Grenze Erdoberfläche/Atmosphäre auf.
Und wenn Herr Kramm in Ihren Augen der fähigste Klimawissenschaftler ist, dass akzeptieren Sie auch seine Aussage, dass die mittlere Temperatur der Erdoberfläche ohne die Wirkung der Atmosphäre etwa 60K niedriger wäre (Siehe „Using Earth’s Moon as a Testbed for Quantifying the Effect of the Terrestrial Atmosphere“?
Zitat; „Wir sollten langsam auch hier einen stichhaltigen Beweis einfordern!“
Für Prof. Ganteför ist das kein Problem:
https://www.youtube.com/watch?v=Jpcu3GDEOQk
Silke Kosch
Danke Herr Ordowski, eine Anmerkung meinerseits zu dieser Aussage: „Man kann aber auch die Experiemente des Herrn Dr. Sirtl auswerten und dann feststellen, dass es zwischen normaler Luft (mit ca 0,04 % CO2) und reinem CO2 (100% CO2) , bei gleicher Bestrahlung mit IR Strahlung nur eine Differenz von ca 1,5 Grad C kommt!
Diesen Versuch hab ich desöfteren durchgeführt, aber nicht mit künstlicher IR-Bestrahlung, sondern mit der Sonne als Strahlungskörper, beide Erlenmeyerkolben mit 100% CO2 und Luft waren in etwa 1,50m Höhe im Freien aufgehängt, um die Temperaturen genau ablesen zu können. Ergebnis: Kommt die Sonne, dann heizen sich beide Gase auf, die Luft jedoch schneller bis zur Endtemperatur. Schneller! wichtig: die Endtemperatur ist in beiden Gefäßen dann gleich, das CO2-Gefäß wird also nicht wärmer. Nach Sonnenuntergang/Schatten ist es umgekehrt. Der Luftbehälter kühlt sich schneller ab und beide sind dann auch wieder gleich. Selbstverständlich wurden die Versuchsgefäße auch gewechselt, um sicher zu gehen, dass nicht das Schott-Duran-Glas die Beobachtungen bewirkt.
Fazit: es gab also lediglich Unterschiede in der Geschwindigkeit des Wärmerwerdens oder des Abkühlens, die erreichte Endtemperatur ist gleich. Die 1,5 Grad des Herrn Dr. Sirtl beim 100%igen CO2-Kolben kann ich bei meinen unter realen Sonnenbedingungen durchgeführten Versuchen und die Erde als Rückstrahler nicht bestätigen.
Grundsätzlich kritisiere ich an allen Versuchen, etwa auch bei Dr. Schnell, bei Prof. Harde, dass diese im Labor mit einer künstlichen Strahlungsquelle durchgeführt wurden und nicht mit der Sonne und dem Erdboden. Anscheinend wurde das Versuchsgefäß auch nie gewechselt. Die von Ihnen veröffentlichten 0,6 K als CO2-Klimasensitivität sind wohl eher das Ergebnis ihrer Rechnung und nicht einer Messung, bzw. hunderte von Messungen wie bei mir. Auch Herr Dietze erhält diesen Wert als Rechenergebnis, Versuche führt er erst gar keine durch.
@ Kowatsch
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
das Experiment vom Sirtl will ja den „Treibhauseffkt“ beweisen, wie hier steht:
„Ser Begriff die physikalischen Hintergründe des klimatischen Effekts gut wieder: kurzwellige Solarstrahlung tritt nahezu ungehindert durch das Glasdach, wird im Innern des Hauses je nach Oberfläche zu unterschiedlichen Teilen absorbiert beziehungsweise reflektiert 13, und als langwellige Wärmestrahlung wieder abgestrahlt. Diese entweicht nun jedoch nicht zurück ins Freie, sondern wird fast vollständig durch das Glas absorbiert und nach außen wie zurück ins Innere des Glashauses reemittiert.“
Genau das wird hier eben nicht bewiesen, es gibt keinen Beweis, dass die untersuchten Gase irgendwelche Strahlung reemittieren!
Dass die untersuchten Gase unterscheidlich absorbieren, sollte allen klar sein, vor allem das Ergebnis vom Methan sollte jeden THE Gläubigen stutzig machen!
Weiter dort zu lesne:
„Es ist durchaus richtig anzunehmen, dass eine zunehmende Absorption thermischer Strahlung zu einer Temperaturerhöhung führt, geringere Absorption folglich zu einer Abnahme der Temperatur, jedoch darf der aufgenommene Temperaturverlauf keinesfalls als Bestätigung dieses atmosphärischen Effekts interpretiert werden. Entsprechend der Theorie müsste demnach mit Methan eine hohe Temperatur im Innern des Rohres vorliegen, mit Argon eine ähnlich tiefe wie mit dem ebenfalls nicht absorbierenden Stickstoff. Die Messung zeigt hier jedoch einen widersprüchlichen Temperaturverlauf: mit Methan sinkt die Temperatur ab, während sie mit Argon sogar auf einen höheren Temperaturwert als mit Kohlendioxid ansteigt“
Also auch hier, kein Beweis sondern der Gegenbeweis – keinTHE keine IR Strahlung der untersuchten Gase!
Somit ist das ein wichtiger Baustein gegen diese CO2 unf THE Thesen!
Eine eiskalte Atmosphäre kann niemals eine wärmere Erde noch wärmer machen, wenn auch hier ein Herr Dietze mit Eiswürfeln Wasser zum Kocehn bringen will und meint mit CO2 kann man auch Wohnungen heizen!!!!
CO2 Blödelei (Prof.Dr. Kramm) vom feinsten!!!
Steter Tropfen höhlt den Stein!
Wir sollten die Zeichen an der Wand endlich wahrnehmen!
H.Kowatsch, da haben sie ein ziemlich hanebüchenes Experiment gemacht. Glas läßt keine Infrarotstrahlung bei 15um durch, und Luft absorbiert die Strahlung der Sonne von 15 um. Auf zwei Weisen haben sie sicher gestellt, dass Infrarotstrahlung keinen Einfluß auf ihre Messungen hat.
Die Erwärmung der Glaskolben konnte also nur durch sichtbares Licht und Konvektion erfolgen. Da die Wärmekapazität von CO2 größer als von Luft ist, brauchte das CO2 länger, um sich zu erwärmen.
Alles so wie zu erwarten.
Messungen im IR-Bereich sind alles andere als einfach. Erstens gibt es viele Spiegelungen an Metallen, Materialien verhalten sich anders als erwartet, und alles mögliche strahlt und ergibt Fehlmessungen. Nichts für Anfänger.
Lieber Herr Cohnen
Ihre Erklärung des Versuches ist grundsätzlich richtig, nur in einem irren sie. Ich habe bei der Firma nachgefragt. Duranglas läßt fast alle Sonnenstrahlung, also auch IR-Strahlung teilweise durch. Und der andere Teil bleibt im Glas, erwärmt das Glas und wird als IR-Strahlung nach außen und innen abgegeben.
Meine Deutung als Ergänzung zu der Ihrigen. Die Erwärmung der beiden eingeschlossenen Gase erfolgt ausschließlich über Kontakt mit der Innenwand des Glases und anschließender Konvektion. Das Thermometer befand sich genau in der Mitte beider Gefäßte. Da die Konvektionsgeschwindigkeit der kleineren Luftmoleküle höher ist als die der schwereren CO2-Moleküle, erfolgt die Wärmeverteilung schneller.
IR-Strahlung reicht von 0,8 um bis über ca. 20 um. Die wichtigen CO2-Bänder liegen von ca. 14-16 um. Bevor ich meine letzte Antwort formulierte, habe ich extra im IR-Handbuch „The Infrared & Electro-Optical Systems Handbook. Electro-Optical Components, Volume 3“ nachgeschlagen. Für 15 um brauchen sie Materialien wie ZnSe, KBr oder noch exotischeres als Fenster. Glas geht da überhaupt nicht. Besorgen sie sich eine Transmissionskurve für Duran.
Bei ihrem Versuch haben sie es auf zwei Arten geschafft, die relevante IR-Strahlung vollkommen auszuschließen.
Ich finde diese Experimente mit Kolben und Bestrahlung immer schwierig. Zumeist wird die Thermodynamik komplett weg gelassen. p x v = n x R x T das ideale Gasgesetz. Sind die Druckverhältnisse in ihren Kolben gleich gewesen? Wahrscheinlich nicht. Das zeigt auch ihr Ergebnis, dass der CO2 Kolben langsamer aufheizt und langsamer abkühlt. Mehr Teilchen als in dem Luftkolben bei gleicher Energie Einstrahlung. Dauert halt länger, genau wie man 1 liter H2O schneller erwärmt als 10 liter!
Molekülstrahlung, wenn CO2 angeregt wird und ein Lichtquant wieder emittiert, ist das doch kalte Strahlung. Erst wenn die auf Materie trifft, wird die letztere erwärmt und kann Wärmestrahlung abgeben. Keine Ahnung, wo die Erwärmung erfolgen soll, aber vermutlich in einer tieferen Luftschicht mit mehr Wasser. Oder erst auf der Oberfläche der Erde. Auf jeden Fall nicht in 5 km Höhe, wo es doch kalt bleibt ca. -20 ° und nicht wärmer durch CO2 Lichtquanten wird.
Herr Schwetlik, Sie fragen: “ Sind die Druckverhältnisse in ihren Kolben gleich gewesen? Wahrscheinlich nicht..“
Anwort: Selbstverständlich sind die Druckverhältnisse im Erlenmeyerkolben gleich gewesen. Einer mit Luft gefüllt und der andere mit CO2, dann jeweils einen Gummistopfen mit Thermometer drauf, beide Thermometer gingen durch ein Loch im Gummistopfen gleich weit in den Kolben rein.
Führen Sie den Versuch doch selbst durch oder lassen ihn durch einen Chemielehrer einer Schule vorführen. 100% CO2 in einem Erlenmeyer können Sie ganz leicht durch den Hörtest feststellen, der Kolben füllt sich hörbar. Wenn CO2 drüberströmt, geht eine neben dem Kolben stehende Kerze aus, bzw. fängt an zu flackern. Die allermeisten, die an den CO2-Erwärmungseffekt glauben, haben noch niemals selbst einen Versuch gesehen oder gar durchgeführt, behaupten in ihren Bücher oder Schriften oder Interviews aber stets, dass man die Erwärmung in einfachen Versuchen zeigen könne. Alle Wetterfrösche wie Plöger, Terli usw. glauben auch noch felsenfest, was sie behaupten. Ich kenne nur einen, der dies nie behauptete. Das war Thomas Globig.
Herr Cohnen, Herr M.Müller zweifeln wenigstens, dass man in solch einfachen Versuchen gar nichts zeigen könne, aber die Mehrheit aller CO2-Erwärmungsbehaupter, die großen Meinungsmacher der Medien zweifeln nicht, sondern belügen die Bevölkerung.
Da irrt Wikipedia. Richtig ist:
Die Erhöhung der Konzentration von Treibhausgasen bewirkt, dass die infrarote Abstrahlung bei den Treibhausgas-spezifischen Wellenlängen in größerer Höhe als vorher aus der Troposphäre erfolgt. Da die Troposphäre in größere Höhe kälter ist, wird weniger Leistung in den spezifischen Wellenlängen-Bändern abgestrahlt.
Da die Erde im zeitlichen Mittel genauso viel Energie abstrahlt, wie sie von der Sonne erhält, muss an anderer Stelle folglich die infrarote Abstrahlung steigen. Temperaturerhöhung der Erdoberfläche führt dazu, dass die Erdoberfläche stärker strahlt und die verminderte Abstrahlung der Treibhausgase kompensiert.
Herr Ordowski, die Wikipedia-Beschreibung ist zwar falsch, aber die Erwärmung durch CO2 gibt es trotzdem.
Herr Cohnen, die CO2-Erwärmung gibt es nicht, das zeigen wir wieder anhand der DWD-Daten dieses Artikels und betonen, allerhöchstens in nicht nachweisbaren Dosen. Der Deutsche Wetterdienst selbst widerlegt die starke Treibhauserwärmung. Herr Dietze errechnet den CO2-Erwärmungsanteil seit 1987 übrigens auf 0,1 Grad. Mir solls recht sein. Lesen Sie das Buch von A. Agerius, dann erfahren, weshalb alle Rechnungen mit einer hohen CO2-KLimasensitivität falsch sind.
Rechnungen falsch, keine technischen Anwendungen, keine Naturbeobachtungen, keine Versuchsbeweise und die Daten des Deutschen Wetterdienstes widerprechen alle dem CO2-Panikmodell.
Glauben Sie Herrn Ordowski, der hat Versuche durchgeführt, Sie nicht.
Das ist nicht was man in den Spektren sieht.
Dort kommt die Strahlung von Wasserdampf, dem besseren Treibhausgas von einer geringeren Höhe.
Wenn sie die Abstrahleigenschaften von CO2 verbessern sinkt die Abstrahlhoehe.
Damit wurde mehr CO2 kühlend wirken.
Herr Kowatsch, bis vor einigen Monaten hielt ich das Gegenstrahlungsmodell für eine schlechte Anpassung der Atmosphärenstrahlung an die Strahlung im Innenraum eines Hohlraumstrahlers, den man z.Bsp. hier kaufen kann: https://www.polytec.com/de/optische-systeme/produkte/elektro-optische-messtechnik/schwarzkoerperstrahler-fuer-kalibrierung-test/hohlraum-strahler
Richtig verstanden habe ich es nie, weil das Modell nicht den realen physikalischen Grund für die Erderwärmung berücksichtigt, nämlich die Anhebung der infrarotabstrahlenden Schicht der Troposphäre.
Heute stufe ich es als falsch ein, weil der zweite Hauptsatz in diesem Modell nur mit ganz viel Zusatzargumenten einbaubar ist, und die werden nirgends erwähnt. Da hat Herr Ordowski recht.
Einigen wir uns darauf, es gibt keine Gegenstrahlung.
A) Aber es gibt eine Anhebung der 15 um infrarotabstrahlenden Schicht der Troposphäre. Im Bereich um 15 um hat die als Ergebnis, dass um 15um weniger abgestrahlt wird. Und das wird kompensiert, indem die Erdoberfläche selbst mehr abstrahlt, d.h. wärmer wird.
B) Methan, Ozon, N2O und SF6 haben eine ähnliche, zusätzliche Wirkung.
C) Und wahrscheinlich habe sie recht, dass die Versiegelung der Landschaft ebenfalls eine zusätzliche Erwärmungswirkung hat.
Für A) habe ich jetzt mein Modell im 1.ten Versuch fertig. Es basiert auf Messungen. Und ich bekomme 2,5 K bei CO2-Verdopplung.
B) kann ich nur raten. Die Methan-Konzentration in der Atmosphäre ist auch um etwa ein Drittel gestiegen. SF6 gab es früher gar nicht.
C) Dafür könnte ich ihren Wert von etwa 1K in 40 Jahren nehmen, aber er ist mir zu hoch, da sie CO2 als Erwärmungsgrund weglassen.
Bisher ist der beste Wert für die Erwärmung bei CO2-Verdopplung sicher der aus der tatsächlichen Erderwärmung bestimmte Wert von 3K.
Herr Cohnen, Sie schreiben: „Bisher ist der beste Wert für die Erwärmung bei CO2-Verdopplung sicher der aus der tatsächlichen Erderwärmung bestimmte Wert von 3K.“
Aus der tatsächlichen Erderwärmung kann man keine CO2-Klimasensitivität bestimmen. Falls eine CO2-Verdopplung zu irgendeiner Erwärmung führen sollte, dann stimmt am ehesten der von Herrn Dietze errechnete Sensitivitätswert von 0,6 Grad. Deshalb ist bei der 78 ppm CO2-Zunahme seit 1987 auch kein Treibhauserwärmungssignal in den DWD-Reihen erkennbar. Die T-Max und T-min Steigungen sind viel zu unterschiedlich, müssten doch gerade diese bei derselben Station gleich verlaufen. Nürnberg-Netzstall ganz in ihrer Nähe hat eine T-max-Jahresteigung seit 1988 von y= 0,043x und T-min fällt nachts um y = – 0,05 x. Für den Sommer sind die Steigungsunterschiede nochmals ein Stück größer.
CO2 kann doch tagsüber nicht erwärmend und nachts abkühlend wirken und im Sommer viel, viel stärker als im Winter. Sie sollten sich schon zusammen mit uns auf die Suche nach den tatsächlichen Ursachen der ständigen Temperaturänderung machen.
Deutschland bedeckt 0,7 Promille der Erdoberfläche. Von der auf Fläche Deutschlands existierenden Messtationen sind ihnen die meisten zu ungenau. Deswegen grenzen sie die Menge der Messstationen auf wenige ein, die die Daten produzieren, die sie für richtig halten.
Die Daten der wenigen Messtationen werden auf die minimalen Nachttemperaturen (quasi auf Einzelwerte) reduziert. Nicht einmal die Zahl extrem heisser und extrem kalter Tage ist ihnen eine Betrachtung wert.
Aus diesen wenigen Daten weniger Messstationen erzeugen sie durch scharfes Nachdenken Ergebnisse, die für die ganze Welt gelten sollen. Ist ihnen schon mal der Gedanke gekommen, dass das Verfahren Schwächen hat und von anderen als ungeeignet angesehen werden könnte ?
Herr Cohnen,
Sie sagen:
Wenn das Anheben der Abstrahlung zu der Erwärmung führt, dann müssen sie für die quantitative Bestimmung des Treibhauseffektes nur die Höhe der Abstrahlung bestimmen und für die Sensitivität die eventuelle Anhebung der Abstrahlhöhe.
Das sollte eigentlich nicht so schwer sein.
Natürlich muss das physikalische Grundmodell stimmen.
Die Frage besteht weiter, warum ein besseres Treibhausgas wie Wasserdampf eine geringere Abstrahlhoehe haben soll.
Um auszuschließen, das Wasserdampf aufgrund vom Phasenwechsel eine Ausnahme bildet, musste man vielleicht für andere Gase die Höhe bestimmen.
Wo liegt sie für Stickstoff oder Methan?
H.Schulz, die Bestimmung habe ich gemacht. Das sauber auf zu schreiben, dauert auch seine Zeit. Und es wird nie hier auf EIKE zu lesen sein, nur einzelne Bilder werde ich posten.
Stickstoff und Sauerstoff haben keine Absorbtionsbänder im Infrarot-Bereich.
Zur Zeit suche ich im Internet Beschreibungen, die meiner ähnlich sind. Im Deutschsprachigen Bereich gibt es so etwas wahrscheinlich nicht, da hier alles mit dem Gegenstrahlungsmodell verseucht ist. Im Englischen finde ich vielleicht etwas. Es ist schwer, etwas zu finden, dass nicht Mainstream Gedankengut ist. Wobei ich EIKE zur einen Hälfte des Mainstream zähle.
Herr Cohnen,
sie sagen:
Stickstoff hat Strahlungseigenschaften. Laut dieser Arbeit absorbieren Sauerstoff und Stickstoff ebenfalls im Langewelligen Bereich.
Beim Sauerstoff darf man auch das Ozon nicht vergessen.
Weiterhin ist Stickstoff der Grund fuer den blauen Himmel durch Lichtstreuung. Sie kennen sicherlich Rayleigh-Streuung.
Dadurch wird blaues Licht (Kurzwellig!) wieder zur Erde gelenkt. Es handelt sich quasi um eine Reflektion. Das ist der Anteil der Strahlung der nicht in der Absorption oder Abstrahlung enthalten ist! Welchen Einfluss hat das, denken sie, energetisch?
H.Schulz, danke für den Artikel. Er ist sehr hilfreich für mich.
Erstens habe ich damit einen Datensatz für eine 2.te Temperatur. Zweitens auch Werte für CH4, O3, N2O und H2o, die ich zu einer Art „Kalibrierung“ meiner Rechnungen nutzen kann. Figure 1 B enthält die Zahlen für die Gase.
Bei diesem 2.ten Datensatz aus dem Artikel ist die CO2 Abstrahlung 23,04 W/m², in meinem ersten hatte ich 17,01 W/m² bestimmt. D.h., die Abstrahlbänder vom CO2 habe ich bisher zu klein angesetzt.
O2 und N2 sind in 1 B) unten auch erwähnt, mit 0,05 und 0,11 W/m². Das ist ein Faktor 200 unter dem von CO2, also so gut wie vernachlässigbar. Nicht ganz Null, so wie ich sagte, aber doch sehr klein. Da ausserdem die Konzentration beider Gase durch den Menschen kaum geändert wird, sind beide Gase für die IR-Erdabstrahlung unbedeutend.