Frank Lasee
Das Weiße Haus hat Steuergelder in Höhe von 7 Milliarden Dollar für die ersten sieben US-Wasserstoffzentren bereitgestellt. Angeblich soll damit das Sechsfache an privaten Geldern mobilisiert werden. Nach den Vorschriften ist jedoch nur eine 50/50-Beteiligung erforderlich. 7 Milliarden Dollar an privaten Geldern sind also viel wahrscheinlicher. Warum mehr riskieren, als man muss?
Grüner Wasserstoff ist riskant, weil seine Herstellung mindestens fünf- bis siebenmal so teuer ist wie die Methan-Anreicherung, mit der heute fast der gesamte Wasserstoff hergestellt wird. Das sind 5 bis 7 Dollar gegenüber 1 Dollar für ein Kilogramm.
Eine Wasserstoff-Infrastruktur und eine entsprechende Nachfrage gibt es nicht. Sie muss erst geschaffen werden, und da sie weitaus kostspieliger ist, werden dafür auch Steuergelder benötigt. Grüner Wasserstoff kostet mehr, selbst mit all den aggressiven Steuergeschenken.
All diese Milliarden kommen zu unserer beispiellosen Verschuldung von 33 Billionen Dollar hinzu. Denn wir geben Geld aus, das wir nicht haben, und das führt zu einer weiteren Inflation. In diesem Jahr haben wir eine Grenze überschritten, bei der die Zinszahlungen höher sind als unser Verteidigungshaushalt. Und ein starkes Militär ist gerade jetzt dringend erforderlich.
Die Schuldzinsen werden bis zum Ende des Jahrzehnts voraussichtlich mehr als eine Billion Dollar pro Jahr betragen. Und Washington, angeführt von Biden, will noch mehr Geld ausgeben, das wir nicht haben. Billionen, um genau zu sein. Das wird zu noch mehr Inflation führen.
Die grünen Träumer haben die Fantasie, dass wir „grünen“ Wasserstoff aus dem unzuverlässigen Teilzeit-Wind- und Solarstrom herstellen können. Sie erzeugen zu 70 % der Zeit wenig oder gar keinen Strom. Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, gibt es keinen Strom, um die für die Herstellung von Wasserstoff benötigten industriellen Prozesse zu betreiben.
Wasserstoff muss hergestellt werden; er ist kein Brennstoff. Er ist ein Speicher, wie eine Batterie. Wenn er nicht richtig behandelt wird, kann er explodieren! In einem großen Feuerball.
Erinnern Sie sich an die Hindenburg. Siehe Bild oben.
Und es versprödet fast jedes Metall, mit dem es in Berührung kommt. Und es geht direkt durch Glas und Plastik.
Es wird 13 Mal mehr Wasser benötigt als für die Herstellung von Wasserstoff. Und 40 Mal mehr Wasser, um ihn zu kühlen. Es ist also eine ziemlich dumme Idee, Kalifornien eine Milliarde zu geben. Kalifornien hat chronischen Wassermangel und will keine zusätzlichen Kosten für die Entsalzung der Meere auf sich nehmen. Es ist eine gute Idee, Wasserstoffanlagen in der Nähe von reichlich vorhandenem Wasser zu errichten, nicht im chronisch wasserarmen Utah.
Dann muss das Wasser auf 2000 Grad erhitzt und mit Strom versetzt werden. Dann muss der Wasserstoff auf fast den absoluten Nullpunkt heruntergekühlt werden. Dann wird er auf 10.000 psi komprimiert, was dem dreifachen Druck einer durchschnittlichen Taucherflasche entspricht. Dann hat man brauchbaren, super-kalten, komprimierten flüssigen Wasserstoff.
Dies ist ein teurer, energieintensiver Prozess. Diesen Prozess kann man nicht einfach abschalten, wenn der Wind nicht mehr weht und die Sonne untergeht, und dann wieder einschalten. Die umweltfreundliche Herstellung von Wasserstoff kann 40 bis 60 % der Energie benötigen, die der Wasserstoff liefert. Es ist also kostspielig und ineffizient. Nur um Strom zu speichern.
Grüner Wasserstoff klingt gut. Die Befürworter vertuschen die Tatsachen und führen die Menschen in die Irre, damit die Regierung und die Investoren ihre Geschäfte weiterführen können.
Im Jahr 2004 gab Bush 1,7 Milliarden Dollar für Wasserstoff aus. In heutigen Dollar sind das etwa 2,8 Milliarden Dollar. Wir haben nicht viel davon vorzuweisen.
Die Wasserstofflobby hat den Kongress dazu gebracht, 9½ Milliarden Dollar für Wasserstoffzentren und weitere 100 Milliarden Dollar für Subventionen zur Herstellung von Wasserstoff auszugeben. Diese Wasserstoffarbeitsplätze werden nur so lange bestehen, wie die Subventionen reichen. Dann werden sie bankrott – wie die Obama’sche Solarrevolution in den USA.
Autor: CFACT policy advisor Frank Lasee is an expert on energy and environmental issues. His articles have appeared in the Washington Examiner, Washington Post, Real Clear Energy, Town Hall. He has been a guest on TV and radio news. He is the president of Truth in Energy and Climate. Frank Lasee served as a Wisconsin State Senator and in Governor Scott Walker’s Administration.
Link: https://www.cfact.org/2023/10/26/hydrogen-will-this-green-dream-prove-an-expensive-nightmare/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
„…. wer aber Methanol und den Wasserstoff da drin verbrennt, der kriegt: Wieder Wasser!“
Genau, und das ist aber auch das einzige, was unsere Politiker und deren Anhänger kapiert haben. Noch besser wäre es, das Wasser einfach zu behalten und nicht für einen Kreislauf mit extrem schlechtem Wirkungsgrad erst einmal aufzuspalten, um Wasserstoff zu erhalten.
Dass Sonne und Wind keine Rechnungen schicken (Trittin und Konsorten), dürften die meisten Menschen inzwischen verstanden haben. Immer wenn sie ihre Rechnungen für elektrische Energie erhalten, steht als Absender weder „Wind“ noch „Sonne“ drauf, sondern irdische Energielieferanten. Und die schlagen inzwischen dank Graichen und ähnlichen Abzockern gnadenlos zu, weil die mit rechnungsfreiem Wind und Sonne gewandelten Energien irdische Wandlungen mit extrem schlechtem Wirkungsgrad hinter sich haben. Und diese Kosten für die verlustbehafteten Umwandlungen steigen proportional mit der Anzahl Windräder und Solar-Panelen.
Auch wenn viele das technisch nicht nachvollziehen können, die Rechnungen sprechen eine klare Sprache, auch wenn der Schwachsinn darin nicht erklärt wird. Noch zu viele Menschen warten geduldig darauf, dass unsere technisch und physikalisch ungebildeten Politiker Gesetze erlassen, nach denen sich eine neue Physik richtet und per Parlamentsbeschluss die Wirkungsgrade bei der angestrebten Energieerzeugung sich derart verbessern, dass dieser Traum von Märchenerzählern Wirklichkeit wird.
Am besten warten die Leute, die diese Zusammenhänge nicht verstehen, so lange, bis ihr Leben in Elend zu Ende gegangen ist.
Kann es sein, dass Sie das Ganze nicht verstehen? Ob Brennstoffe in Jahrmillionen entstanden sind oder ob man sie erst machen muss ist natürlich ein Unterschied – nur, wir haben die Zeit, die Millionen Jahre nicht mehr. Die Sonne hat noch viel Zeit; und was macht sie? Sie ver“brennt“ Wasserstoff, bis der auch weg ist. Dauert aber noch. Wasserstoff ist sehr energiereich, ob man ihn verbrennt mit Sauerstoff oder ob man ihn fusioniert zu Helium etc. Das eine ist Physik der Atomhülle, also Chemie, das andere ist Kernphysik mit E = mc². Geht beides mit Wasserstoff, ein echtes Wunder, oder?
„Sie können auch Kohle gleich behalten und nicht verbrennen, nur: Dann haben Sie auch keine Hitze, schließlich ist das der Sinn der Übung.“ DESHALB wird die Kohle auch verbrannt, Giesemann. Dazu ist kein Strom nötig. Nur ein Streichholz. DESHALB gefällt Ihnen auch die abiotische Gasentstehung nicht, denn das transformiert Ihre aberwitzige Milchmädchen- Wasserstoffnummer in völlig überflüssigen Schwachsinn. Ein Beispiel: Sie können frische Luft einfach einatmen. Sie können aber auch Maske tragen, den CO2-Partialdruck im Blut damit unanständig und gesundheitsbedrohlich erhöhen, um das Blut dann mit Kochsalzlösung wieder zu verdünnen. Geht alles. Ist aber echter Schwachsinn, wenn man bedenkt, daß die Maske ausschließlich aus politischen Gründen getragen wurde. Ebenso verhält es sich mit dem neuen Politikum Wasserstoff. Haben Sie das verstanden ? Sie können sich die Finger wund schreiben und Wikipedia bis ans Ende der Welt zitieren, 👉 Wasserstoff ist eine Totgeburt und Menschenreduktion ein Genozid, 👉👉👉👉👉 ein großes Verbrechen an der Menschheit. Giesemann.
Habe ich Sie richtig verstanden?
Die Oxidation eines Wasserstoffmoleküls zu Wasser liefert genauso viel Energie, wie die Fusion eines Wasserstoffmoleküls zu Helium?
Oder plädieren Sie für Fusionskraftwerke?
Man, Leute, so glaubt es ihnen doch endlich. Die sagen doch genau was sie wollen. Die meinen das genau so!
Damit wir nichts mehr besitzen, soll ALLES kaputt gemacht werden. Unsere gesamte Zivilisation.
Aber „die“ haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht. In diesem Fall die BRICS Staaten. Nicht alle sind so idiotische / naive Gutmenschen und fallen auf diese gemeinen Tricks herein.
Wenn wieder einer jammert, das Wasser geht aus, dann sage ich: Die Kohle ist schneller weg. Wer die verbrennt, kriegt CO2, wer aber Methanol und den Wasserstoff da drin verbrennt, der kriegt: Wieder Wasser! Und CO2. Aus dem man Methanol machen kann – so man denn will: https://www.carbonrecycling.is/technology und https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670 und https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/
Billiger als Pipelinegas vom Russen ist das aber nicht, sondern teurer, klar, oder? Am billigsten weniger Menschen: https://countrymeters.info/de
Die Hyperfertilen draußen halten spart Invasionskosten in unbekannter Milliardenhöhe, nur so am Rande erwähnt. Wer das nicht begreift, der kriegt den Darwinpreis verliehen, alsbald. Usw.
Das kann man auch länger erläutern, eine direkte Diskussion bleibt aber sinnlos. Mit Wasserstoff wurde wieder eine Möglichkeit gefunden, das Stimmvieh für die nächsten 10 bis 20 Jahre ruhig zu halten und an die „Energiewende“ glauben zu lassen.