DAVID TURVER, The EIGEN VALUES Substack
Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise. Carl Sagan
Zusammenfassung
Die Royal Society (RS) hat vor kurzem ihren Bericht über die Speicherung von Elektrizität in großem Maßstab veröffentlicht, in dem es heißt, dass wir die benötigte Elektrizität mit Hilfe von Wind- und Sonnenenergie erzeugen können, unterstützt durch die Speicherung von Wasserstoff in großem Maßstab. Der Bericht stellt einige außergewöhnliche Behauptungen auf, die in diesem Bericht hinterfragt werden, in dem auch versucht wird, die außergewöhnlichen Beweise zu finden, die zur Bestätigung ihrer Behauptungen erforderlich sind. Ein positiver Aspekt des RS-Berichts ist die sorgfältige Analyse der Schwankungen bei der Wind- und Sonnenenergie, die wir über jährliche und dekadische Zeiträume hinweg erwarten können und die den Bedarf an einem sehr großen Energiespeicher begründen. Der RS-Bericht schließt auch Batterien als praktikable Alternative für einen groß angelegten Energiespeicher aus.
Die positiven Teile des Berichts enden jedoch hier. Zunächst wird davon ausgegangen, dass der Strombedarf im Jahr 2050 bei 570 TWh liegen wird, was in etwa einer Halbierung des Energiebedarfs in den Bereichen Wohnen, Verkehr, Industrie und Gewerbe entspricht. Die Erkenntnisse aus Our World in Data zeigen, dass reiche Volkswirtschaften einen hohen Energieverbrauch benötigen, um zu gedeihen. Es gibt keine reichen Länder mit niedrigem Energieverbrauch, und die Länder, die ihren Energieverbrauch reduziert haben, sind langsamer gewachsen oder sogar geschrumpft. Die erste außergewöhnliche Behauptung eines niedrigen Energieverbrauchs ist nicht stichhaltig, zeigen doch die Beweise, dass wir viel ärmer werden, wenn wir dies zulassen.
Der Bericht geht dann davon aus, dass das Profil der Stromnachfrage das gleiche sein wird wie heute. Da wir jedoch von Gas auf Strom umsteigen, um unsere Häuser und Büros zu heizen, wird der Anstieg der Stromnachfrage im Winter noch viel höher ausfallen. Außerdem wird sich die Nachfrage von Jahr zu Jahr ändern, wie etwa im kalten Winter 2010, der mit einer Flaute zusammenfiel, in der wir viel weniger Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt hätten. Diese Schwankungen im Nachfrageprofil werden zu mehr Erzeugungskapazität und einem noch größeren Energiespeicher führen, als RS annimmt, was die Kosten in die Höhe treibt.
Auf der Angebotsseite geht der Bericht von unrealistischen Auslastungsfaktoren sowohl für Onshore- als auch für Offshore-Windkraftanlagen aus. Es wird davon ausgegangen, dass die installierte Kapazität im Jahr 2050 weitaus höhere Auslastungsfaktoren haben wird, als bisher erreicht worden sind. Selbst wenn man einige technologische Verbesserungen berücksichtigt, muss die Kapazität um mindestens 20 % erhöht werden, um das niedrige Erzeugungsziel zu erreichen. Dies würde einen beträchtlichen Anstieg der Kapitalkosten für die Stromerzeugung bedeuten, um den Plan zu verwirklichen, was die Kosten für die Windenergie erheblich in die Höhe treibt. Tatsächlich sind die von ihnen angenommenen Kosten für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen drei- bis viermal niedriger als die Kosten, die wir heute im Rahmen von Differenzverträgen (CfDs) und Einspeisetarifen (FiTs) zahlen, und sehr viel niedriger als in der letzten Auktionsrunde. Bei realistischeren Annahmen über die Erzeugungskosten würden sich die gewichteten durchschnittlichen Erzeugungskosten auf etwa 90 £/MWh verdoppeln.
Der RS-Bericht fordert eine Offshore-Windkapazität von 112 GW. Wie oben erörtert, ist dies zu niedrig, um ihr Erzeugungsziel zu erreichen, das ebenfalls zu niedrig ist. Die niedrige Schätzung der Erzeugungskapazität ist jedoch nicht realisierbar. Eine Extrapolation der aktuellen Offshore-Entwicklungstrends zeigt, dass fast zwei Drittel der angestrebten Offshore-Windkapazitäten bis 2050 nicht realisiert werden würden.
Der Bericht geht dann von Wirkungsgraden und Kosten für Wasserstoff-Elektrolyseure, Speicherung und Erzeugung aus, die einer Überprüfung nicht standhalten. Die Wirkungsgrade beruhen auf hochfliegenden Projektionen dessen, was bis 2050 erreicht werden könnte. Es wäre eine enorme Anstrengung, diese Werte zu erreichen, und selbst wenn dies der Fall wäre, würde der Durchschnitt der installierten Flotte im Jahr 2050 zwangsläufig einen niedrigeren Wirkungsgrad aufweisen. Diese niedrigeren Wirkungsgrade werden die Kosten drastisch in die Höhe treiben. Außerdem wird davon ausgegangen, dass der unterirdisch unter hohem Druck gespeicherte Wasserstoff bis zu einem Jahrzehnt lang nicht entweicht. Die Annahme von Leckagen würde die Kosten weiter in die Höhe treiben. Die einzelnen Kostenberechnungen beruhen alle auf Schätzungen, die vor dem jüngsten Inflationsschub erstellt wurden, der die Kosten für alles in die Höhe getrieben hat, was bedeutet, dass die Kosten aus heutiger Sicht viel zu optimistisch sind. Selbst wenn die Kosten bis 2050 realisierbar sind, muss ein Großteil der Infrastruktur auf der heutigen Kostenbasis gebaut werden, was die Durchschnittskosten drastisch in die Höhe treibt.
Bei der finanziellen Bewertung wird von riskanten Kapitalkosten in Höhe von 5 % ausgegangen, die unter dem derzeitigen Basissatz liegen. Selbst die Sensitivitätsanalyse, die von 10 % Kapitalkosten ausgeht, ist wahrscheinlich viel zu niedrig. Investoren werden Renditen von 15 % oder mehr verlangen, um in unausgereifte Technologien zu investieren, die immer nur geringe Auslastungsgrade haben werden. Es ist wahrscheinlich, dass die Verwendung realistischerer Effizienzschätzungen und Kapitalkosten die Basisschätzungen für das vorgeschlagene Wasserstoffsystem mindestens verdoppeln wird.
Nach all diesen Anstrengungen wird das von ihnen vorgeschlagene System einen sehr niedrigen Erntefaktor (ERoEI; Energy Return on Energy Invested) aufweisen, d. h. wir werden mehr als ein Viertel unserer Bruttoenergie aufwenden, um die Energie zu erzeugen, die wir zum Leben brauchen. Im Laufe der Menschheitsgeschichte haben wir den ERoEI erhöht, was uns zu Wohlstand verholfen hat. Dieser Vorschlag führt uns zurück in die Bronzezeit.
Selbst wenn das vorgeschlagene Energiesystem genug Energie für eine florierende Gesellschaft erzeugen würde und die Kosten realistisch wären, übersieht der Bericht die menschlichen Faktoren, die für die Umsetzung erforderlich wären. Wir bräuchten Tausende von qualifizierten Ingenieuren, die im Ausland nicht verfügbar wären, weil diese Länder sie für ihre eigenen Projekte benötigen würden.
Insgesamt beginnt der Bericht mit einer unrealistisch niedrigen Schätzung der künftigen Stromnachfrage, was an sich schon ein unerwünschtes Ergebnis ist. Dann fügt man darin eigene unrealistische Behauptungen über die Kosten und die Effizienz von Wasserstoff-Elektrolyseuren, -speichern und -erzeugung hinzu, wobei er einen lächerlichen Basisfall von 5 % Kapitalkosten zugrunde legt. Im Wesentlichen erwartet der Bericht von uns zu glauben, wir könnten im Jahr 2050 viel mehr erneuerbare Energien und ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem zu einem Preis anbieten, der in etwa den Kosten pro MWh für erneuerbare Energien in der diesjährigen Auktion für erneuerbare Energien entspricht. Das ist ein Hirngespinst.
Selbst wenn dies möglich wäre, würden wir mit einem Energiesystem am unteren Ende der Energieklippe enden, das etwa die Hälfte der Energie erzeugt, die wir für den Betrieb einer modernen Gesellschaft benötigen. Es ist einfach nicht glaubwürdig. Die außergewöhnlichen Beweise zur Untermauerung ihrer außergewöhnlichen Behauptungen sind einfach nicht vorhanden. Ganz im Gegenteil, es gibt jede Menge Beweise dafür, dass ihre Behauptungen ein Märchen sind. Da der RS-Bericht auch Batterien als Energiespeichermedium zur Unterstützung intermittierender erneuerbarer Energien ausschließt, sollte das gesamte Projekt der erneuerbaren Energien aufgegeben werden.
…
Hier folgen ausführlich die einzelnen Aspekte, welche in dem Report genannt werden, sowie der jeweilige Nachweis, wie unsinnig und unrealistisch diese Annahmen sind. Das ist sehr lang und ausführlich, weshalb auf die Übersetzung dieser Passagen verzichtet wird.
Menschliche Faktoren
Abgesehen von den technischen und finanziellen Mängeln im Bericht der Royal Society müssen noch weitere erhebliche Schwierigkeiten überwunden werden, nämlich die für die Umsetzung der technischen Realität erforderlichen Humanressourcen. Für jede Milliarde Pfund Projektkosten werden etwa 1.000 Personenjahre an professioneller Ingenieurszeit benötigt. Die meisten dieser Ingenieure müssen aus dem eigenen Land kommen, weil wir sie nicht aus ihren Heimatländern abziehen können, wo sie gebraucht werden, um ihre eigenen Netto-Null-Ziele zu erreichen. Der Materialbedarf für das globale Netto-Null-Projekt wird eine mehr als zehnfache Steigerung des Abbaus von Schlüsselmaterialien (einschließlich der Seltenerdmetalle) erfordern, wofür noch mehr professionelle Ingenieure benötigt werden. Die zeitliche Abfolge der Projekte ist von entscheidender Bedeutung, da die zusätzliche Elektrizität mindestens genauso schnell verfügbar sein muss wie der Einsatz von Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen. Und schließlich muss all dies von der Öffentlichkeit mitgetragen werden, und die Planungsverzögerungen werden zunächst einmal selbst den Beginn der Projekte vereiteln.
Schlussfolgerungen
Ausgangspunkt für den Bericht der Royal Society über Elektrizität im großen Maßstab sind die Pläne von Regierungen und NRO für eine Welt ohne Energie im Jahr 2050. Die Erkenntnisse aus Our World in Data zeigen, dass dies wahrscheinlich zu einem niedrigeren Pro-Kopf-BIP und damit zu einem niedrigeren Lebensstandard führen wird, was eindeutig ein unerwünschtes Ergebnis ist. Diese Grundannahme wird durch unzuverlässige Schätzungen der Regierung zu den künftigen Kosten für erneuerbare Energien untermauert. Diese Schätzungen beruhen auf unrealistischen Annahmen über Turbinenkosten, Lastfaktoren und Kapitalkosten.
Der Bericht fügt dann seine eigenen unrealistischen Annahmen über die Kosten und die Effizienz von Elektrolyseuren, Speicher- und Erzeugungstechnologien hinzu und geht in seinem Basisfall von lächerlichen 5 % Kapitalkosten aus. Selbst die Sensitivitätsanalyse von 10 % der Kapitalkosten ist wahrscheinlich zu niedrig. Im Wesentlichen erwartet der Bericht von uns, dass wir glauben, dass wir im Jahr 2050 viel mehr erneuerbare Energien und ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem zu etwa den gleichen Kosten pro MWh für erneuerbare Energien liefern können wie im diesjährigen AR5.
Selbst wenn es realisierbar wäre, würden wir mit einem Energiesystem am unteren Ende der Energieklippe enden, das etwa die Hälfte der Energie erzeugt, die wir für den Betrieb einer modernen Gesellschaft benötigen. Das ist einfach nicht glaubwürdig.
Der RS-Bericht zeigt die Gefahren „offizieller“ Zahlen auf, die von einer Institution zur anderen in einer Gänseblümchenkette weitergegeben werden. Gänseblümchenketten sind zwar schön, aber sehr zerbrechlich. Hoffentlich hat dieser Artikel diese Zerbrechlichkeit aufgedeckt und gezeigt, dass die außergewöhnlichen Beweise, die zur Stützung ihrer außergewöhnlichen Behauptungen erforderlich sind, einfach nicht vorhanden sind. Ganz im Gegenteil, es gibt jede Menge Beweise dafür, dass ihre Behauptungen ein Märchen sind. Der Bericht der Royal Society zeigt, dass ihre Vision für das Jahr 2050 nicht ganz gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik verstößt, aber sie verstößt gegen alle grundlegenden Prinzipien einer soliden Technik. Da der RS-Bericht auch Batterien als Energiespeichermedium zur Unterstützung intermittierender erneuerbarer Energien ausschließt, sollte das gesamte Projekt der erneuerbaren Energien aufgegeben werden.
Auszüge übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ Ute Frölich am 18. Oktober 2023 um 9:04
Deutschland sollte sofort wieder in die Kernenergie einsteigen. Sie ist – wie in zahlreichen Eike-Artikeln bereits gezeigt wurde – die preiswerteste, sicherste und sauberste Möglichkeit, um elektrische Energie bereitzustellen. Deutschland sollte auch das Frackingverbot aufheben, um heimisches Schiefergas fördern zu können.
VOR der Zeit der Verteuerbaren Energien hatte Deutschland eine zuverlässige UND bezahlbare Stromversorgung. Dann kamen die „Grün*innen“ mit ihren „Erneuerbaren Energien“, um die „ach so schlimmen“ CO2-Emissionen zu reduzieren – jetzt gehören unsere Strompreise zu den höchsten auf der ganzen Welt, und die Anzahl der jährlichen Eingriffe zur Netzstabilität (Redispatch-Maßnahmen) steigt jährlich an:
P. S.: Wind und Solar sind NICHT in der Lage, alleine eine zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten. Oder scheint bei Ihnen, Frau Frölich, die Sonne auch nachts?
2023 werden die Redispatchmaßnahmen nach 12.500 im vorigen Jahr, den in diesem Jahr den Extremwert von 14.500 erreichen. Nach dem Atomausstieg am 15.4.23 schoss deren Zahl bis Ende September 23 um mehr als 50 % gegenüber 2022 in die Höhe.
Klasse k4F+-Antwort…
Wir kaufen das Öl ja nicht bei einem Monopolisten China aber das ganze andere Zeugs zum Gr0ßteil direkt oder indirekt über China. Besonders die Seltenen Erden, Kupfer und Aluminium/Magnesium…
Außerdem: „Bein Lithium, da sprechen wir über einmalig ca. 5kg bis 10kg die wir importieren je E-Auto.“
–behauptet blöderweise Google etwas anderes, so wie hier: Wie viel Lithium steckt in einem Tesla?
Lithium ist das kleinste und leichteste Metallatom, eignet sich daher sehr gut für diesen Job. Doch für die Verwendung im Auto braucht man eine große Menge Lithium: Im Akku des Tesla Model S mit 90 Kilowattstunden etwa stecken bis zu 80 Kilogramm Lithium; im Akku eines iPhone 6 gerade mal 0,9 Gramm. (Zitat aus Google)
Im Zweifelsfall hat HIER natürlich immer der BOT recht! Google kann sich also verpissen! 😉 …
Solche „Diskussionen“ laufen genauso beirrend und ablenkend ab, wie die gern totgeschwiegene Tatsache, daß man nur an größere und stärkere E-Autos überhaupt Anhänger dranhängen darf. (Behauptet zumindest Google schon wieder…) Somit Furchtbare Verwirrung allerortens…
Werner Eisenkopf
Im Akku des Tesla Model S mit 100kWh-Akku werden heutzutage um die 10kg Lithium eingesetzt, aber keinen 80kg und verbrannt oder verbraucht werden die 10kg Lithium auch nicht, beim Kraftstoff sieht das anders aus.
https://elements.visualcapitalist.com/the-key-minerals-in-an-ev-battery/
Das geht schon, aber nicht in erster Linie mit Akkus. Die funktionieren eine Weile und dann brauchst du neue. Was geht ist https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/ und https://www.thyssenkrupp.com/de/stories/nachhaltigkeit-und-klimaschutz/die-revolution-des-gruenen-methanols – die Industrie hat’s. Strom und Wärme liefern dann bei Bedarf aus Methanol https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzellen.
Die CO2-Fanatiker lassen sich so auch beruhigen – die einen, weil sie viel mehr CO2 brauchen und die anderen, weil sie es reduzieren wollen. Ich bediene euch alle. Wenn sich jetzt die Hyperfertilen noch an Riemen reißen täten mit dem Kindermachen, dann, ja dann: https://countrymeters.info/de
Wem das alles nicht passt, der/die/das soll halt verrecken, mir doch egal.
Grüne und Energiewende-Politiker sind verliebt in minderwertige Flatterenergie mit geringstmöglicher Energiedichte aus Sonne und Wind und fatalen Auswirkungen auf Land, Natur und Umwelt. Und schon tauchen überall die Schleimer auf, die die gewünschten Gefälligkeitsstudien liefern – alles andere wäre der Karriere-Killer.
Hier liegt auch der Grund, weshalb staatliche Planung regelmäßig zum Fiasko gerät und Steuerzahler mit immergleichen Kostenüberschreitungen über den Tisch gezogen werden. Es ist ja, wie immer, Dumm-Michel, der für Politiker-Wahn und Unvermögen bezahlt.
Heute kommt hinzu, dass grüne Klima- und Energiewende-Politik bereits vom Ansatz her irre ist. Wird sie gerade deshalb mit beispielloser Sturheit und Ignoranz durchgezogen – koste es was es wolle?
Öl, Gas, Steinkohle und Uran kaufen wir alles im Ausland, zu 95% bis 100%.
Die Erneuerbaren werden in Deutschland jeden Tag um ca. +45.000kW ausgebaut.
Die installierte Leistung der Erneuerbaren wird in Deutschland im Jahr 2023 um ca. +16GW zulegen.
Und welche Alternative haben Sie, Herr Dr. im realen Leben?
Mein Vorschlag wäre:
Die Erneuerbaren werden in Deutschland jeden Tag um ca. +45.000.000 W ausgebaut.
Klingt noch gewaltiger, wenn’s denn stimmt, macht´s aber auch nicht besser.
Ohne Chinas Lieferungen an Seltenen Erden, Lithium, Kuofer. Aluminium…usw..
–ist jede (Energie-)Wende sifort mausetot.
Jedes Windrad mehr und fast jedes Solarpaneel, machen uns nur noch abhängtiger von CHINA! Samit noch dauerhafter abhängiger von Xi, als früher von Putins Gas und Öl.
Unsere „WENDE-PROPHETEN“ verdummen mitsamt etlicher unkritischer Medien die Menschen und werden sich dafpür sicherlich irgendwann einem dann undassbarem Zorn ausgesetzt fühlen, wenn die ganzen Blasen und Versorechen bald platzen…
Werner Eisenkopf
https://eike-klima-energie.eu/2023/09/15/alle-wenden-stehen-still-wenn-der-boese-liebe-xi-das-will/?replytocom=340594#respond
Da gibt nur einige kleinen feinen Unterschiede Herr Eisenkopf.
Gas und Öl müssen Sie jenen Tag neu kaufen, Gas und Öl wird verbraucht, wird verbrannt und das zu knapp 100%.
Seltenen Erden, Lithium, Kupfer. Aluminium usw. werden weder verbraucht noch verbrannt. Selbst mach 10 Jahren, nach 200.000km ist das komplette Lithium, Kupfer. Aluminium u.s.w. noch vollständig im E-Auto vorhanden, da wurde kein einziges Gramm verbraucht oder verbrannt. Beim Verbrenner Pkw mussten Sie dagegen ständig über die 10 Jahre Erdöl für die ca. 15.000 Liter Kraftstoff importieren.
Bein Lithium, da sprechen wir über einmalig ca. 5kg bis 10kg die wir importieren je E-Auto.
Gas und Öl müssen Sie und auch Deutschland jenen Tag neue kaufen im Ausland, und das ist teuer als die Komponenten der Erneuerbaren einmalig zu kaufen und dann z.B. über 20 oder 30 Jahre Energie zu bekommen.
„Die installierte Leistung der Erneuerbaren wird in Deutschland im Jahr 2023 um ca. +16GW zulegen.“
Interessant. Wie stellen Sie deren Ertrag bei Nacht UND Windstille sicher?
Wie viel wird in die Stromnetze investiert, ich habe schon läuten hören, dass PV-Anlagen zwar installiert wurden und die Fördergelder ausbezahlt wurden. Sie konnten aber nicht, oder nicht vollständig ans Netz gehen, weil das zu schwach ist.
Persönlich habe ich den Verdacht, dass meine PV-Anlage (5 KWp) vom Smartmeter gebremst wird, die Erträge dieses Sommers waren die niedrigsten seit Beginn meiner Aufzeichnungen 2017.
Der durchschnittliche Ertrag von April bis September der Jahre 2017 bis 22 war 1.964 KW im Monat.
Heuer gabs nur 1.726 trotz der fürchterlichen Hitzewellen in Tirol.
Interessant. Haben die Erneuerbaren mal keine kWh gebracht bei Nacht UND Windstille?
Interessant. Müssen oder sollen die Erneuerbaren irgendeinen Ertrag sichern?
Das die Erneuerbaren was liefern, wenn man aus der Umgebung „Energie einfangen“ kann, ist bereits über 20 Jahre im EEG geregelt. Der Rest kommt von den fossilen Kraftwerken.
Die Vorhabe ist doch nicht das die Erneuerbaren 100% abdecken sollen und das immer.
Bei einem Ausbau von ca. +45.000.000 Watt am Tag (so versteht es auch der Admin) bei den Erneuerbaren, wie es gerade in den ersten 8 Monaten im Jahr 2023 zu beobachten ist, so verschieben sich auch die TWh Strom zu den Erneuerbaren und auch die %, die im Jahr von den Erneuerbaren kommen.
Verteuerbare Energien in großem Maßstab sind einfach nur dumm.
Das EEG schreibt vor, dass Verteuerbare Energien stets abgenommen werden müssen. Da man aber nicht planen kann, wann diese VOGELSCHREDDER und cadmiumhaltigen Giftzellen ins Stromnetz einspeisen, muss man einen DOPPELTEN Kraftwerkspark vorhalten => „Konventionelle“ Kraftwerke kann man nicht mal „so eben“ abregeln! Dass das am Ende schön teuer wird, ist natürlich klar … Und wenn wir dann so viel Strom aus den von „K4F+“ so HEISSGELIEBTEN „Erneuerbaren Energien“ (mir wird schon schlecht, wenn ich diesen physikalischen Unsinn in meine Tastatur eingebe …) haben, dass wir nicht wissen, wohin damit (z. B. Mittags wenn die Sonne es zu gut mit uns meint auch der Wind sehr stark weht), dannn ENTSORGEN wir diesen FLATTERSTROM zu NEGATIV-Strompreisen in Nachbarländer!!! Die lachen sich schon kaputt, pumpen mit diesem Strom, für den sie sogar noch Geld DAZUBEKOMMEN haben, dass sie ihn abgenommen haben, das Wasser in ihren Pumpspeicherkraftwerken hoch … und abends, wenn die Sonne untergegangen ist und der Wind nicht mehr weht und wir zu WENIG Strom haben, VERKAUFEN unsere Nachbarn ihren Strom aus den Pumpspeicherkraftwerken wieder an uns ZURÜCK — diese Mal jedoch zu POSITIVEN Strompreisen, d. h., unsere Nachbarn verdienen DOPPELT an unserem eigenen „Energiewende“-Unsinn! Das ist doch DAS ideale Geschäftsmodell, oder? Jedenfalls für unsere Nachbarn — Absurdistan hingegen wird diese abscheuliche „Energiewende“ so lange weitermachen, bis es daran ZU GRUNDE GEHT (bereits jetzt sind unsere Strompreise die (zweit)höchsten auf der GANZEN Welt) => DAS kommt nicht von ungefähr, sondern ist, auch wenn SIE als bezahlter (?) Schreiber der „K4F+“-Bande das nicht hören wollen, Folge der ideologischen, MENSCHENFEINDLICHEN GRÜNEN „Energiewende“-Politik. GRÜNE Politik = dem Volk unermesslichen Schaden (nicht nur) durch die ABSICHTLICHE Zerstörung eines funktionierenden Energieversorgungssystems zufügen und sich dann schön aus der Verantwortung ziehen … Außerdem: Genau das tun, was man dem eigenen Volk durch Tausende UNSINNIGER Verbote VERBIETET — ich habe bei mir zuhause einen AfD-Flyer herumliegen: „Sprit teurer. Strom teurer. Gas teurer. Essen teurer. Nur die Ausreden werden immer billiger.“ DAS trifft es zu 100 %! GRÜNE Politik ist einfach nur MENSCHENVERACHTEND!
Und haben Sie Herr Weikelt,
realisierbar Alternativen für Deutschland im Energiesektor?
Speicherung von Elektrizität im XXL-Format wird es so gut wie nicht geben in XX-Jahren.
Bereits jetzt kämpfen die Pumpsteigerwerke ums Überleben.
Mit dem Ausbau der Erneuerbaren werden die Stromlücken immer kleiner, kürzer und seltener, wo man mit dem Stromspeichern Kasse machen kann.
Die Stromspeicher im XXL-Format müssen tagelang, wochenlang warten, dass eine Stromlücke kommt.
Das hat der DWD bereits 2018 ausgerechnet.
https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2018/20180306_pressemitteilung_klima_pk_news.html
Das kostengünstige „Auffüllen“ der Pumpspeicher ist auch nicht so einfach, da man mit Millionen von E-Auto-Akkus im Preiskampf steht.
Wie es bereits in der Überschrift steht, ist die die Speicherung von Elektrizität in großem Maßstab Unsinn.
Herr Kraus Sie führen Belege an, die glatt das Gegenteil von dem was Sie behaupten belegen.
Der DWD schreibt 2018 dort auch: „Ein weiterer Ausbau erneuerbarer Energien erfordere deshalb zugleich Strategien, wie zum Beispiel durch Reservekraftwerke, Speicher oder großräumigen Stromaustausch die Netzstabilität garantiert werden kann.“ Das ist wie folgt zu interpretieren: Erneuerbare haben die grundlegende Eigenschaft Versorgungslücken zu schaffen.
Der DWD schreibt 2018 dort:
Da geht doch um 0,2 Mal im Jahr wo die Stromspeicher richtig punkten können im Jahr 2050, haben Sie das verstanden Herr Gert Lange?
Der DWD schreibt 2018 dort:
Man muss Strategien entwickelt, wie und was man macht bei noch 0,2 Mal im Jahr, beim weiteren Ausbau Erneuerbaren, haben Sie das verstanden Herr Gert Lange?
WOWWW….
„Man muss Strategien entwickelt, wie und was man macht bei noch 0,2 Mal im Jahr, beim weiteren Ausbau Erneuerbaren, haben Sie das verstanden Herr Gert Lange?“
Das ist schlicht eine Totale Ignorierung aller Artikel und Belege von immer mehr nötigen Eingriffen in die Netzstabilität, auch hier bei EIKE und dafür auch immer höheren Kosten…
Und da schwafelt der BOT von „…noch 0,2 mal im Jahr“?
Auf DIESEM Planeten? Geht das nicht noch weltfremder und blamabler?
Werner Eisenkopf
Das sind dann insgesamt ca. 10 Stunden im Jahr wo man sich noch Strategien für Reservekraftwerke und Stromspeicher überlegen muss.
Glauben Sie wirklich, dass mann Energie erneuen kann?! Wenn ja, zurück in die Schule, oder gar in Kindergarten…
Und wer sagt hier das man die Energie erneuern kann?
Sie Herr Zinga?
Ute Frölich am 17. Oktober 2023 um 8:04:
Energie kann weder erzeugt oder vernichtet, sondern nur umgewandelt werden (1. HS der Thermodynamik). Das lernt man auch in der Schule. Oder fand Ihr Physikunterricht freitags statt?
Im Prinzip können wir die gesamten Hochschulen abschaffen, wir haben genug Oberschlaumeier, Journalisten und Politiker, die mit Ihren abstrusen Ideen sämtliche physikalischen und technischen Gesetze per Gesetz neu formulieren. Da das per Gesetz geht, kann es nach deren Vorstellungen ja einfach nur richtig sein.
Erst wenn die Gesellschaft zerstört auf dem Boden liegt, wird sie verstehen, das noch kein Glaube und noch keine Ideologie sie mit den notwendigsten Dingen für ihr Leben versorgt hat. Und sie wird begreifen, dass die Ideologie-Verbreiter nur ihren eigenen Interessen frönen und diese sich nicht die geringsten Gedanken über das Leben anderer machen.
siehe Hans Meier 14.10.2023 – 09:01
Wenn ich mir die Kommentare durchlese, fällt mir auf, es gibt zwei Gruppen.
a) die Herren Diehl & Klein, Verfechter einer „Märchentechnologie“ 😉 vom Energiewenden, in Säcke packen usw. auf Kita-Niveau. Ohne jegliche Verantwortung.
b) der Rest, von nüchternen Realisten, Leuten die rechnen können, die katastrophalen Folgen für „Mensch & Natur“ beschwören, aus sozialer Sorge und Verantwortung.
Mehrheitlich Familienmenschen mit aktivem Engagement für unsere Umwelt, Wirtschaft und zukünftige Aussichten, bzw. das was den Menschen angetan wird.
Aus Bosheit, aus Sabotage und keineswegs aus einem Irrtum.
Das Diabolische besteht im Vorsatz – eine „Teufelei“ zu betreiben die maximalen Schaden verursacht. Wie z. B. heimlich Alkohol in den PKW-Tank einfüllen, damit der Dieselmotor einen maximalen Totalschaden bekommt wenn der Fahrer ihn startet.
Nach diesem Prinzip handeln nicht allein unsere Vertreter der Gruppe a),
es ist die offizielle Kampf-Ansage hinter die sich Merkel, Greta, von der Leyen, et al stellten, denn sie ist eine Variante eines „Geldadels um reicher zu werden“, den „Pöbel klein zu halten“!
So wie es die Kolonial-Herren mit ihren Sklaven taten, um selbst Reichtümer zu erwerben und zu verwalten.
Auf Kosten und zum Schaden der ausgebeuteten Bevölkerung und der Umwelt-Natur, im politischen Stil „so pervers mache mers“!
Ich denke es ist wichtig, diese fundamentale Strategie als Leitmotiv zu erkennen, denn dann erst wird die CO2-Vermarktung, der Rohstoffkrieg, die Unterwanderung jeder Volksdemokratie, der ständige Angriffs-Krieg derer denen die Kriegskonzerne Renditen erbringen – transparenter!
Dann wird vieles viel einfacher, verliert die ganze verfilzte Tarnung der infizierten Journos ihre verwirrende Unklarheit.
Köstlich, das Titelbild: „Ready 2 Use“. Trifft zu 110% auf die Energiewende zu. Haben 1001 Wissenschafteler bestätigt. Warten wir den nächsten Winter ab.
Kein Thema, die Stromversorgung im Winter 2023/2024.