Mit der berühmten „Kugel Eis“ fing es an. Dann folgten weitere Versprechen und „ambitionierte“ Pläne für den Ausbau von Flatterstrom (Wind, Sonne) und von Stromtrassen, die mit ausreichenden Kernkraftwerken unnötig wären. Zum Schluss nun soll es die Wasserstoffwirtschaft richten, ein neuer extrem teurer Unfug. Viele Naive glauben immer noch, dass 2% Fläche für Wind- und PV-Anlagen ausreichen, um damit das Land CO2-frei zu machen. Die normative Kraft der Fakten wird dennoch nicht aufzuhalten sein
Die Klima- und Energiepolitik der derzeitigen Bundesregierung (populär „Ampel“) wird inzwischen sowohl von der Weltöffentlichkeit als auch von der intelligenten Mehrheit der deutschen Bevölkerung als verrückt bezeichnet. Angesichts des mutwilligen Abschaltens der letzten drei Kernkraftwerke – KKW liefern bekanntlich CO2-freien Strom – sowie dem akuten Projekt der industrievernichtenden und wirkungslosen Reduzierung unserer knapp 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes, bleibt keine andere rationale Beurteilung übrig. Allenfalls fragwürdige „Weltverbesserer“, die keine Rücksicht auf das Wohl ihrer Bevölkerungen kennen, würden alternative Erklärungen liefern, wobei die Geschichte hier ausreichend Beispiele bietet. Eine schön zu lesende Zusammenstellung aller technischen Ampel-Verrücktheiten lieferte kürzlich der Kernkraftwerk-Experte Manfred Haferburg in seinem Beitrag „Unbegrenzte Lügenenergie“ (hier).
Besonders schon in Gesetzesform gegossene Pläne, die korrekt abgeschätzt unmöglich zu realisieren sind, dürfen als Spezialität der Ampel gelten. Solch eine besteht neben weiteren darin, so viele Wind- und Solaranlagen zu bauen, dass mit diesem Flatterstrom sowohl unser Bedarf an elektrischer Energie als auch an Wärme und Mobilität zu stemmen sei. Der Diplom-Elektroingenieur Klaus Maier geht diesem Vorhaben in seiner umfangreichen, lückenlos mit Fakten und Daten unterlegten Studie von knapp 60 Seiten unter „Flächenverbrauch von Wind- und PV-Anlagen in Deutschland“ auf den Grund . Sie steht zum Herunterladen frei als pdf zur Verfügung (hier). Über den Inhalt dieser Studie soll hier nicht mehr verraten werden, lesen Sie sie selber, es lohnt sich. Für Leser mit knapper Zeit sind die Kernaussagen unter „1 Ergebnisse kompakt“ auf 2,5 Seiten zusammengefasst.
Es wäre natürlich zu wünschen, dass die Studie von den Ampel-Verantwortlichen gelesen wird. Darauf zu hoffen ist allerdings vergeblich. Nur die zweite und dritte Regierungsebene werden die Studie vielleicht lesen und sind intellektuell in der Lage sie auch zu verstehen. Leider sine effectu, denn diese Ebenen haben keine Entscheidungsbefugnis, und ihr Fachpersonal wird zunehmend durch ideologische Gesinnungsfreunde ersetzt (hier).
Eine Ergänzung des Autors dieser Eike-News:
Es soll daran erinnert werden, dass die Reihe kritischer Sachbücher gegen die Energie- und Verkehrswende immer länger wird. Auch der Autor der oben besprochenen Studie hat ein solches Buch mit dem Titel „Die Abrechnung mit der Energiewende“ geschrieben (hier) (für Bezugsquellen Titel googeln).
Ein weiteres jüngeres kritische Buch stammt vom pensionierten Kraftwerksplaner -bauer und -abwickler Dipl.-Ing. Klaus Hellmuth Richardt und hat den Titel „Damit die Lichter weiterbrennen: Für eine professionelle Energie- und Verkehrswende“ (für Bezugsquellen Buchtitel googeln). Es bietet einen guten, mit vielen Grafiken belegten Überblick zum Thema, hat als deutlichen Schwerpunkt den Verkehr und kann empfohlen werden.
Nur zwei kleinere Kritikpunkte: Der Buchtitel könnte fälschlicherweise den Eindruck erwecken, der Buchautor hätte eine Lösung für die aktuelle(!) Energiewende gefunden. Das ist natürlich nicht der Fall, die im Buch genannten Lösungen basieren auf technischer Vernunft und sind von der aktuellen „Energiewende“ um Lichtjahre entfernt. Die aktuelle Energiewende hat tatsächlich nur eine Lösung: Komplette Verschrottung! Das Buch hätte zudem kritischer der CO2-Frage gegenüber sein können. Auf Grund der aktuellen wissenschaftlichen Kenntnislage (u.a. auch hier) gibt es keinen sachlichen Grund für teure CO2-Vermeidung. Der vom Buchautor empfohlene Übergang zur Kernenergie reicht völlig aus. Die Nutzung fossiler Brennstoffe wird von selbst aufhören, wenn sie gegenüber der Nutzung von Uran und Thorium zu teuer geworden ist. Dafür brauchen wir keine Planwirtschaft à la ehemaliger DDR, wobei die DDR immerhin noch veritable Pläne hatte. Sogar die fehlen heute der Ampel – ihre „Pläne“ sind nur Wünsche und Hoffnungen.
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„Die Klima- und Energiepolitik der derzeitigen Bundesregierung (populär „Ampel“) wird inzwischen sowohl von der Weltöffentlichkeit als auch von der intelligenten Mehrheit der deutschen Bevölkerung als verrückt bezeichnet.“
Irgendwann wird es auch die grüne „Elite“, die „hochgebildeten Vielverdiener“, begreifen. Eine „Elite“, bei der wir uns gratulieren müssen, dass es uns überhaupt noch gibt.
Ein geschrumpftes Restland, das aus nie dagewesener Dummheit zwei Weltkriege begann bzw. hineinschlitterte und verlor, pflastert jetzt den verbliebenen Landesrest mit Windmühlen und Solarpaneelen zu und schleift die Umwelt. Völlig unzuverlässige, minderwertige Flatterenergie bei geringst-möglicher Energiedichte, aufwendigem Ausbau des Leitungsnetzes und gigantischer Ressourcen-Verschwendung – wer rettet uns vor dem grünen Wahnsinn?
Das Land wird zum dritten Mal platt gemacht, durch seine Politiker. Womit haben wir diese Strafe Gottes nur verdient? „Seelig sind die Armen im Geiste“ gilt offenbar weder im Himmelreich, geschweige denn auf Erden, wenn man mit solchen Klima- und Energiewende-Politikern gesegnet ist.
Ich bin gestern und heute von Flensburg bis Passau von Nord nach Süd durchgereist. Fazit: alle Windparks entlang der Strecke standen entweder ganz still oder nur einzelne Propeller drehten sich mit minimaler Geschwindigkeit, was sicher keine Leistung ins Netz bedeutete.
Die windgeilen Politiker sollten sich einmal aus ihren Elfenbeintürmen hinaus in die Wirklichkeit begeben, um zu sehen, wie der Wind tatsächlich weht. Und dann eine Antwort geben, wie in solchen Phasen die Versorgung ohne konvetionelle KW funktionieren soll?
„Und dann eine Antwort geben, wie in solchen Phasen die Versorgung ohne konvetionelle KW funktionieren soll?“
Die Antwort wurde mehrfach gegeben, nur der Michel hört nicht hin: Das machen dann die intelligenten Stromnetze, d.h. durch Anpassung des Bedarfs an die Erzeugung, d.h. durch Abschalten beim Kunden, also bei Industrie und beim Michel. Wozu werden denn intelligente Netze und Stromzähler im wesentlichen sonst noch benötigt, wenn nicht zum Steuern des Stromverbrauchs beim Kunden gemäß der Stromerzeugung in den Dunkelflauten, oder?
„Der Diplom-Elektroingenieur Klaus Maier geht diesem Vorhaben in seiner umfangreichen, lückenlos mit Fakten und Daten unterlegten Studie von knapp 60 Seiten unter „Flächenverbrauch von Wind- und PV-Anlagen in Deutschland“ auf den Grund . Sie steht zum Herunterladen frei als pdf zur Verfügung (hier).“
Für die Berechnungen in seiner Studie geht Klaus Maier von folgendem aus: „In den Szenarien dieses Papiers wurde davon ausgegangen, dass Deutschland als hochentwickeltes Industrieland erhalten bleibt.“.
Dies ist ein Trugschluss. Die Regierung arbeitet sehr hart an der Deindustrialisierung dieses Landes, oder?
Man muss unterscheiden, zwischen den mehr oder weniger offiziell genannten Zielen und dem, was einige unverhohlen sagen bzw. was am Ende die Folge ist, nämlich die Deindustrialisierung.
In der Studie gehe ich davon aus, dass das Industrieland Deutschland erhalten bleiben muss, wenn die Menschen auf dem Weg der geplanten Transformation mitgenommen werden sollen. Bisher nimmt die Regierung das Wort Deindustrialisierung als Ziel oder Konsequenz nicht in den Mund. Man hofft immer noch, dass wir es mit „etwas Sparsamkeit“ schaffen werden.
Mein Ansatz stellt die Frage, ob die Energiewende technisch (nicht ökonomisch) gelingen und gleichzeitig den Wohlstand erhalten kann. Das setzt einen vergleichbaren Energieverbrauch von heute voraus.
Darauf gibt es quantitative Antworten. Natürlich könnte man bei stark reduziertem Energieverbrauch auch mit 2 % Flächenverbrauch Deutschland versorgen, dann sind wir aber wieder im Mittelalter.
Und genau das, Leben wie im Mittelalter, wird angestrebt. Zumindes für die dann noch vorhanden Rest-Massen. Für die „Elite“ natürlich nicht. Eventuell auch nicht der technische Standard des Mittelalters. Aber die Anzahl der dann noch geduldeten Menschen. WELTWEIT.
Aber wie man an der Ukraine deutlich sieht, ist ein Plan das Eine. Die sich einstellende Realität aber u.U. etwas gänzlich Anderes.