Ronald Stein
Inslee verordnet einen rein elektrischen Staat.
Der Gouverneur des Bundesstaates Washington [am Pazifik] Jay Inslee will wie der kalifornische Gouverneur Newsom seinen US-Staat zu einem reinen Elektroauto-Staat machen. Damit zeigt Inslee seine visionären Grenzen auf, da er die hässlichen Seiten seiner Wind-, Solar- und Elektroauto-Welt nicht sehen kann.
Für die riesigen Flächen, die für Wind- und Solarenergie benötigt werden, ist es eine erbärmliche Zerstörung von unberührten Landschaften!
1. Außerdem haben Windturbinen und Solarpaneele nach jahrzehntelangem Einsatz auf der ganzen Welt immer noch eine Lebenserwartung von etwa 20 Jahren. Bis heute wurde noch kein finanziell tragfähiges Mittel für das Recycling dieser Objekte gefunden. Infolgedessen werden die alten Windturbinen und Solarpaneele heute auf Giftmülldeponien entsorgt.
2. Nach heutigen Schätzungen wird die Menge der ausgedienten Solarpaneele, von denen ein Großteil nicht wiederverwertet werden kann, bis 2050 doppelt so groß sein wie die Menge des heutigen weltweiten Plastikmülls, das macht zusammen über 3 Millionen Tonnen nicht wiederverwertbarer Materialien aus ausgedienten Windturbinenflügeln.
Inslee könnte seine Energiekompetenz verbessern, indem er sich ein kurzes, einminütiges Video von Epoch Times TV über erneuerbare Energien ansieht, die nur Strom erzeugen, aber nichts für die Gesellschaft produzieren. Das Video wurde bereits von mehr als 800.000 Menschen in den sozialen Medien unter https://www.youtube.com/shorts/stf2YrznkZU angesehen.
Die Rotorblätter von Windkraftanlagen bestehen aus einer zähen, aber biegsamen Mischung aus Harz und Glasfasern – ähnlich wie die Teile von Raumschiffen. Ausgemusterte Flügel sind schwierig und teuer zu transportieren. Sie können zwischen 30 und 90 m lang sein und müssen vor Ort zerschnitten werden, bevor sie mit Spezialgeräten zu einer Deponie transportiert werden, die möglicherweise keine Kapazität für die Flügel hat. Deponien, die über die nötige Kapazität verfügen, haben unter Umständen keine Geräte, die groß genug sind, um sie zu zerkleinern.
Solarmodule bestehen größtenteils aus Glas, das als Recyclingmaterial von geringem Wert ist, aber sie enthalten auch geringe Mengen an Silizium, Silber und Kupfer sowie Schwermetalle (Kadmium, Blei usw.), die von einigen Behörden als gefährlicher Abfall eingestuft werden. Gefährliche Abfälle dürfen nur zu bestimmten Zeiten und auf bestimmten Wegen transportiert werden. Da Solarmodule empfindlich und sperrig sind, sind für ihre Demontage und Entfernung spezielle Fachkräfte erforderlich, um zu verhindern, dass sie zerbrechen und lokale Gebiete verschmutzen.
Bevor sich Washington zu einem reinen Elektrostaat bekennt, hat es die Möglichkeit, sich um die Stilllegung, die Wiederherstellung und das Recycling jeder Windturbine, jedes Solarpanels und jeder EV-Batterie zu bemühen, genau wie bei stillgelegten Minen, Öl- oder Atomanlagen in Amerika.
Inslee begreift nicht den „Etikettenschwindel“ im Zusammenhang mit seinen „grünen“ Erneuerbaren:
1. Das Problem mit den erneuerbaren Energien ist, dass sie die meiste Zeit nicht funktionieren!
2. Es sollte finanzielle Strafen für Wind- und Solarkraftwerke geben, die nicht in der Lage sind, mindestens 90 % ihrer zulässigen Nennleistung auf JÄHRLICHER Basis zu liefern, wie ihre Backup-Konkurrenten Kohle-, Erdgas- und Kernkraftwerke, die kontinuierlich und unterbrechungsfrei Strom liefern.
3. Subventionen und Steuergutschriften für Wind- und Solarkraftwerke basieren auf der „Nennleistung“, daher sollten sie bestraft werden, wenn sie nicht das liefern können, wofür sie zugelassen wurden.
4. Praktisch jedes Windrad oder Solarpaneel benötigt ein Backup aus Kohle, Erdgas, Pumpspeicherkraftwerken oder Kernkraftwerken. Daher ist das Verständnis der wahren Kosten der Stromerzeugung von entscheidender Bedeutung für die Auswahl und Priorisierung unserer zukünftigen Stromerzeugungssysteme.
5. Der prozentuale Anteil der tatsächlich aus erneuerbaren Energiequellen erzeugten Elektrizität im Vergleich zur Nennkapazität beträgt etwa 24 %.
Da die Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenenergie unregelmäßig ist, schreibt Inslee vor, dass Haushalte, Unternehmen, Krankenhäuser und das Militär nur gelegentlich mit Strom versorgt werden!
Wie Kalifornien will auch Washington den Verkauf neuer Benzinfahrzeuge bis 2035 auslaufen lassen. Wie Kalifornien hat auch Washington die Frage noch nicht beantwortet: Wo sind die Käufer außerhalb des elitären Profils der bestehenden EV-Besitzer?
● Das derzeitige Profil der oligarchischen Elite, die hochgebildet und hochbezahlt ist und mehrere Autos besitzt, mit geringen Anforderungen an die Kilometerleistung des Zweitwagens, unterscheidet sich dramatisch von dem der meisten Autobesitzer, die nur ein Auto besitzen, nicht hochgebildet und nicht hochbezahlt sind. Eine Umstellung auf Elektroautos und erzwungene Sparmaßnahmen könnten zu einer Rebellion derjenigen führen, die auf Transportmittel angewiesen sind.
● Die meisten Besitzer von Elektroautos sind hochgebildet, die meisten haben einen Hochschulabschluss und sind mit einem Durchschnittseinkommen von 150.000 Dollar finanziell gut gestellt.
● Die EV-Besitzer repräsentieren Familien mit mehreren Autos. Die begrenzte Nutzung der EVs von etwa 5.000 Meilen pro Jahr reflektiert, dass das EV ein Zweitfahrzeug ist für diejenigen, die sich ein zweites Fahrzeug leisten können, und nicht das Arbeitspferd der Familie.
Ronald Stein, P.E. is an engineer, senior policy advisor on energy literacy for the Heartland Institute and CFACT, and co-author of the Pulitzer Prize nominated book “Clean Energy Exploitations.” He is an Ambassador for Energy & Infrastructure
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/02/08/breezes-and-sunshine-to-charge-washington-governor-jay-inslees-evs/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Vorreiter und einige US-Staaten befinden sich offenbar in einem Klima-Wettrennen, wer die weltweit dümmsten „Weltretter“ sind. Ich gehe jede Wette ein: Ein Rennen, das diesmal die Vorreiter gewinnen! Da sage einer, dass wir nicht Weltspitze sind…
Für das Füllen der Strom-Flatterlücken müssen die Erzeuger nicht etwa selber sorgen. Nein, wenn Flatterstrom zufällig da ist, wird er mit Vorrang abgenommen und, nach unten abgesichert, gut bezahlt. Dafür sorgen Emissions-Zertifikate und Dumm-Michel!
Die Lücken müssen gefälligst andere füllen, die dafür CO2-Strafsteuer zahlen und ansonsten die Klappe halten! Und am Ende bezahlt immer der Stromkunde. Wozu haben wir unseren fürsorglichen Staat, der uns vor dem „Klima-Weltuntergang rettet? Dafür zahlen wir doch gerne und lassen uns sogar versklaven!
„Die meisten Besitzer von Elektroautos sind hochgebildet“ – klingt irgendwie nach Widerspruch, etwa wie bei: „Nilpferde sind talentierte Langstrecken-Flieger“ oder „Wildschweine sind hochmusikalisch“ oder „bei Tesla-Fahrern ersetzt der Autopilot das Hirn“ – richtig, das muss die Lösung sein!
Die meisten Besitzer von Elektroautos sind skrupellos, und akademische Grade werden inflationär an solche Leute vergeben.
Vielleicht ein Übersetzungfehler, sollte heißen:
„Die meisten Besitzer von Elektroautos sind eingebildet.“
…denn Einbildung ist auch ne Bildung…;-)
Ohje… Wenn ein Entsorgungsunternehmen zur Deponie fährt und dann vor Ort bemerkt, dass dort keine Kapazitäten vorhanden sind. Oder noch besser: die Deponie das Material annimmt aber dann bemerkt, dass man es gar nicht bearbeiten kann… Dann weiß man, wo man ist: in Amerikanischer Science-Fiction.
Wirres Denken, wirre Sprache. Was will uns dieser Mann sagen? Tja, liebe Leser, Herr Kwass ist einer vielen Bundesbürgern, bei denen Ökologimus im Endstadium diagnostiziert wurde.
Oder Glitch in der KI!
„Ökologimus im Endstadium“
Kein Problem, solche Menschen werden von ihren Parteien und den Medien
palliativ versorgt
Ökologisten können sich neuerdings auch klimaneutral kompostieren lassen, nach dem Tot. Die lassen sich in einen Sarg legen mit Bakterien und Humus und werden nach ein paar Wochen zu Erde. Der Sarg muss nur gewendet werden und die Knochen anschließend zermalen. Anschließend kommt der Ökohumus in ein Leinentuch und wird beerdigt. Ich habe im Sommer solche All68er auf den Friedhof getroffen, die waren auf der Suche nach einer ökologischen Sterbe-Friedhofs-WG. Nur ein Mann noch dabei, sonst alles esotherische Frauen.
Den Witz hat ein Ex-Kollege gerne erzählt. Was kommt nach den Grufties? Die Komposties. Wieso fällt mir gerade der Kwass mit seiner Vorliebe für Biogasanlagen ein?
Vielleicht weil Sie keine Ahnung von Technik haben?
Mir dünkt, Sie haben den Text etwa gar nicht gelesen, meine Herren!?
Da steht: