von AR Göhring
Roger Letsch meinte letztes Jahr auf seinem Blog, die Mächtigen im Mittelalter hätten mit für den einfachen Bürger unzugänglichen Insitutionen und Konzepten gearbeitet, um die eigenen Privilegien durchzusetzen. Genau so machen es Politiker und Finanzbosse heute wieder – nur nutzen sie nicht mehr die Bibel, sondern die Physik. Wer versteht schon Physik?
Das Dessauer Umweltbundesamt, trotz des Namens eher ein „Abklingbecken“ (Zitat Dirk Maxeiner) für altgediente selbsternannte Umweltschützer – man könnte auch von Versorgungspöstchenamt sprechen – legte gerade eine Studie zum CO2-Minderungspotential durch Tempolimit in Deutschland vor. Die Bundesrepublik ist eines der wenigen Länder der Welt, in denen es kein allgemeines Limit gibt. De jure – aber wie sieht es de facto aus? Schon anders – etliche Autobahnabschnitte sind schon wegen der sich mehrenden Schäden an Fahrbahn und Brücken geschwindigkeitsbeschränkt. Wenn Sie einen Autobahnabschnitt kennen, wo man noch über 50 km Strecke Vollgas geben kann, schreiben Sie es doch in die Kommentare.
Nichtsdestotrotz lieben Grüne und ihr steuerfinanzierter Stiftungs- und Ämtersaum das Tempolimit. Aktuell wegen der CO2-Emissionen, da CO2 angeblich ein gefährlicher Luftschadstoff sei. Um zu beweisen, daß ein Tempolimit die Freisetzung von Kohlen-2-Sauerstoff deutlich verringern würde, wurde – wer hätte es gedacht – ein Rechenmodell (!) entwickelt. Wie gut solche Modelle funktionieren, wissen EIKE-Leser von den Klimaforschungsfolgern aus Potsdam oder von Mojib „Eis und Schnee“ Latif.
Michael W. Alberts formuliert auf der Achse des Guten so treffend wie formschön:
Wie die Experten hier rechnen, ist so (unnötig) komplex und undurchschaubar, läßt so viele Fehlerquellen zu und beruht auf so vielen Einfluß-Faktoren, dass man das Ergebnis praktisch nur noch auf Vertrauensbasis entgegennehmen kann.
Das läßt sich nicht mehr „nachrechnen“; man müßte dem Modell mit all seinen inneren Mechanismen auf den Grund gehen und sämtliche herangezogenen Parameter überprüfen, aber dazu bräuchte man ein eigenes Gutachterkonsortium, ein paar Millionen Euro, viel Zeit und Geduld und noch dazu volle Transparenz auf Seiten der UBA-Auftragnehmer.
Und DA liegt das Problem der westlichen Länder:
Die gewählte Methodik schirmt das UBA weitgehend von kritischen Nachfragen ab, es versteckt sich hinter einer gewaltigen Kulisse handwerklichen Aufwands und technischer Detailexpertise.
Wie bei den „Klimamodellen“ geht es hier nicht darum, ob die Spezialisten zu Detailfragen ihren Job beherrschen und sich ehrlich um eine tragfähige Analyse bemühen, sondern es wird im politischen Ergebnis durch die intransparente Komplexität jede öffentliche kritische Debatte selbst für sachkundige Interessenten so gut wie unmöglich gemacht.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
ich muß es loswerden – eine gewaltige Provokartion:
+++++Waren die Nazis schon die ersten Grünen oder kopiern die Grünen jetzt die Nazi Methoden+++
Wie komme ich darauf?
Habe Informatioen über den Holzvergaser gesucht und wurde aufmerksam auf eine Dokumentartion, Deutsches Museum München:
„Die im Ersten Weltkrieg beschrittenen Wege zur Linderung des damaligen Rohstoffmangels lassen sich also auf folgende Kurzformel bringen: Nutzung einheimischerRohstoffe; Auslotung von Einsparmöglichkeiten; verstärktes Recycling; Ausweichen aufErsatz; Lenkung des Verbraucherverhaltens; Verwendungsverbote!
https://www.deutsches-museum.de/assets/Verlag/Download/Studies/Studies-9-download.pdf
Ganz nebenbei wurde auch noch folgendes gut dokumentiert:“ Das jahr ohne Sommer!“ sollte jetzt jedem „Treibhausgläubigen“ die Augn öffenen – nur die Sonne sorgt für überelbensnotwendige Wärem:“Kurz nach Aufhebung der Kontinentalsperre folgte ein weiterer »Störfall«, der dieNutzung von Ersatzlebensmitteln erforderlich machte: die Hungersnot von 1816/17, diedurch den Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora (1815) ausgelöst worden war.Die sich um den Erdball verteilenden Aschewolken führten zu einem »Jahr ohne Sommer« und folglich zu schweren Missernten. In Deutschland wurde unter anderem dasknapp gewordene Brotgetreide mit pflanzlichen »Verlängerungsmitteln« gestreckt, etwaErbsen, Esskastanien, Runkelrüben, Holzmehl, Baumrinde oder Stroh!“
Der nächste sicher kommende große Vulkanausbruch, wird dann wohl auch den letzten Gläubigen des „menschgemachten Klimawandels“ bekehren!
MfG
Wenn wir nicht schneller sind:
https://www.mdr.de/wissen/klimawandel-stoppen-mit-mondstaub-sonne-verdunkeln100.html
und Rot/Gruen mach immer noch Braun sowohl ind er Sozial -als auch in der Farblehre!
Wenn die Geschwindigkeitsbeschränkungen kommen, dann geht den E-Autos im Vergleich zu den Verbrennern nicht so schnell der Saft aus. Hohe Geschwindigkeit bei E-Autos frisst im Vergleich zum Verbrenner überproportional viel Ladung.
Damit das nicht so auffällt, sind Geschwindigkeitsbegrenzungen der Liebling der Grünen.
Eine einfache Betrachtung: Wir nehmen die Länge der verfügbaren BAB-Spuren und stellen uns vor, wir würden Autos mit Tempo 100 und dem daraus resultierenden Mindestabstand auf der BAB fahren lassen wollen.
Spätestens morgens um acht müssten alle BAB Zufahrten gesperrt werden, weil die BAB einfach voll ist.
Wir leben(noch) in einem Industriestaat und genießen viele Annehmlichkeiten. Unseren ‚Wohlstand‘ haben wir insbesondere der deutschen Autoindustrie zu verdanken und wir bauen vor allem ‚Premiumfahrzeuge‘ mit denen wir auf manchen Autobahnen auch noch schnell fahren können. Das ist das größte Verkaufsargument für die deutsche Autoindustrie, für Autos die exportiert werden.
Wir können stolz darauf sein, dass das Verkehrsminister Volker Wissing erkannt hat und sich gegen die grünen Ideologen durchsetzt.
Zu den Gründen, die auch noch gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung sprechen, ein paar Beispiele
-Die tödlichen Unfälle sind von über 20.000 auf etwa 3000 zurückgegangen. Auf deutschen Autobahnen haben wir die wenigsten Toten.
-Wenn tatsächlich CO2 für die derzeitige Klimaveränderung ursächlich sein sollte, dann ist der Anteil, der durch höhere Geschwindigkeit verursacht werden könnte, bei etwa o,000001 %.
-Praktisch haben wir durch den immer stärker werdenden Güterverkehr (man denke an den enorm zugenommenen online-Handel) in der Realität schon eine Geschwindigkeitsreduzierung.
-Geschwindigkeitsbegrenzungen haben wir ohnehin schon auf den meisten Autobahnen.
Auch ich habe starke Zweifel an dem Gutachten des UBA. Aus Erfahrung weiß ich, dass derjenige, der ein Gutachten in Auftrag gibt, auch das Ergebnis bekommt.
Im Übrigen kann man heute auch auf den Autobahnen beobachten, dass wegen der hohen Spritpreise allgemein langsamer gefahren wird. Ich selbst halte mich deswegen auch auch an die empfohlenen Richtgeschwindigkeit von 130 km/h (obgleich ich auch gerne schnell fahre) und spare gerade mal 0,15 Liter auf 100 km ein.
Ich möchte hier auf einen sehr guten und aktuellen Vortrag von dem Biologen Markus Fiedler aufmerksam machen.
Das Thema Klima beginnt ab 1 Stunde 54 Minuten, jedoch ist der komplette Vortrag sehenswert.
https://www.youtube.com/watch?v=zYh86aRRmFw
Wünsche allen Lesern ein erholsames Wochenende.
https://www.youtube.com/watch?v=zYh86aRRmFw
Schöner Link, danke!
Wenn sich mit Tempe 120 oder 130 unnötige Tote durch notorische Raser, nicht selten unter Drogen, vermeiden lassen – warum nicht? In der Schweiz und überall in der Welt funktioniert das auch. Mit dem Ergebnis, dass derart „ruhig“ gestellte Autofahrer es erstmal so richtig krachen lassen, wenn sie deutsches Autobahn-Territorium erreichen.
120 km/h aber ganz sicher nicht wegen des Klimas, das die deutschen „Weltretter“ nicht braucht. Die weltweit zu den „Hellsten“ gehören – historisch erwiesen! Sanieren und Ausbau der Autobahnen und somit weniger Staus würde mehr CO2 einsparen. Was penetrante Klima-Spinner permanent verhindern.
Doch wer gezwungen ist, stattdessen mit der grün beworbenen Bahn zu fahren, der weiß wieder, wie vergleichsweise zuverlässig, komfortabel, schnell und pünktlich Autofahren ist. Und das von Haustür zu Haustür mit ordentlich Gepäck. Die Grünen werden es uns austreiben! Damit sie im SUV bzw. im schweren Elektro-Wucht-Geschoss dann freie Fahrt haben. Wie der Audi-Chef mit seinem Rennrad…
Raser erzeugen mehr und mehr schwere Unfälle, wodurch die Autobahnen länger gesperrt werden müssen. Zudem parken sie mit ihren SUVs alle Straßen zu, wodurch noch mehr Staus entstehen. Ein Tempolimit bringt da kaum was.
„Raser erzeugen mehr und mehr schwere Unfälle ….
Zudem parken sie mit ihren SUVs alle Straßen zu….“
Also, was machen die denn nun wirklich: Rasen die oder parken die die Straßen zu. Mit Verlaub, das einen schließt das andere aus – sozusagen ein gedanklicher Kurzschluss. Trotzdem amüsant, was so in manchen Gehirnen abläuft.
Sollte man ggf. anders formulieren. Der Klimaquatsch zieht uns auf das Niveau von Drittweltstaaten runter. So richtig mit Staatsdoktrin, gegen die man sich nicht versündigen darf, und die pausenlos über Behörden und Staatsmedien verbreitet wird.