Inmitten der größten Energiekrise wird im besten Deutschland aller Zeiten munter weiter eine alternativlose Energiewende ins Nichts betrieben, koste es, was es wolle.
von Manfred Haferburg
Schon die Wortfindungen zeigen die fachliche Unbedarftheit der grünen Wende-Protagonisten. Energiewende hin zur erneuerbaren Energie? Energie lässt sich weder wenden, noch erneuern. Energie lässt sich bestenfalls von einer Form in die andere umwandeln. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik sagt, dass Energien ineinander umwandelbar sind, aber nicht gebildet, bzw. vernichtet – also auch nicht erneuert oder gewendet werden können.
Im Resultat dieses Unfugs hat Deutschland schon heute die höchsten Strompreise der Welt, und sie kennen nur eine Richtung: nach oben. Die Industrie verabschiedet sich nach und nach. Familien können die Energiekosten nicht mehr stemmen. Die Regierung macht mit einem „Wumms“ und einem „Doppelwumms“ neue Milliardenschulden und bezeichnet sie als „Sondervermögen“. Geht es noch irrer? Ja!
Entgegen aller Ratschläge und Warnungen von Fachleuten setzt die Politik unbeirrbar den Kurs der Kraftwerksverschrottung fort. Mietwissenschaftler liefern den Politikern die gern gehörten Begründungen für ihr Tun, und echte Experten werden entweder nicht gehört oder verunglimpft und mundtot gemacht. Ich weiß, wovon ich spreche.
Das Analogon zu „Die Rente ist sicher“
Die Hauptstrommedien berichten einhellig und im Einklang mit der Regierung, dass es auch künftig keine Probleme mit der Energiewende geben wird, so als gäbe es nicht schon heute genug Probleme damit. Ossis kennen das schon, in der DDR gab es auch keine Probleme beim Aufbau des Sozialismus, der 1989 endlich siegte.
Am Mittwoch verabschiedete das Bundeskabinett einen Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz:
„Die Versorgung mit Strom ist mit den aktuellen Planungen der Bundesregierung auch im Zeitraum 2025 bis 2031 auf weiterhin hohem Niveau gewährleistet… Die Versorgung mit Strom ist dabei auch bei einem Kohleausstieg 2030 sicher.“
Bundeswirtschaftsminister Habeck wird wie folgt zitiert:
„Es ist zentral, dass die Verbraucher und Verbraucherinnen jederzeit sicher mit Strom versorgt werden. Diese Stromversorgungssicherheit werden wir auch beim Umbau unseres Stromsystems auf 100 Prozent erneuerbaren Strom gewährleisten. Daher monitort die Bundesnetzagentur die einzelnen Schritte und Etappen sehr genau. Der heute im Kabinett verabschiedete Bericht der Bundesnetzagentur zeigt, dass die Stromnachfrage im Zeitraum von 2025 bis 2031 jederzeit sicher gedeckt werden kann. Dies gilt auch, wenn der Stromverbrauch durch neue Verbraucher wie Elektromobile und Wärmepumpen deutlich steigt und der Kohleausstieg bis 2030 erfolgt. Wir sehen: Wir sind auf dem richtigen Weg…“
Überzeugungstäter: „Unser Weg ist richtig“
Ich als Ossi habe da ein „deja vue“. Am 2.5.1969 prangte auf Seite 1 des „Neuen Deutschland“, dem Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, eine Überschrift: Die Erbauer des neuen Berlin: „Friede, Demokratie, Sozialismus – unser Weg ist richtig. Dieses Bewusstsein, dass wir auf dem richtigen Wege sind, ist ein gewaltiger Kraftquell – für neue große Leistungen bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und für die Entschlossenheit, das Errungene zu verteidigen…“ Die absolut realitätsresistenten DDR-Bonzen sahen sich 1969 genauso auf dem richtigen Weg wie der schon vor Jahren falsch abgebogene Wirtschaftsminister Robert Habeck und sein: „Wir sind auf dem richtigen Weg“.
Ich frage mich als Fachmann: „Wie wollen die das machen? Alle Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke, die heute noch mehr als die Hälfte der Stromproduktion stemmen – oft auch mehr als zwei Drittel – verschrotten und trotzdem das Land jederzeit sicher mit 100 Prozent Strom versorgen? Wie soll das gehen, wenn sich der Bruttostromverbrauch laut Bericht auch noch von rund 565 TWh in 2021 auf 750 TWh erhöht? Wie soll das gehen, wenn es weder eine großtechnisch bezahlbare Speichertechnologie gibt, noch billigers Gas fûr nicht vorhandene Gaskraftwerke, noch konstanten Wind und Sonnenschein nachts?
Die Hütchenspieler von der Bundesnetzagentur
Wer sind diese Leute, die von Amts wegen Energie wenden und erneuern wollen und immer neue Durchhalteparolen raushauen? Es ist die Bundesnetzagentur. Sie hat den Bericht zum Monitoring der Versorgungssicherheit mit Strom vorgelegt, gemäß §§ 51 Abs. 3, 63 Abs. 2 Nr. 2 EnWG. Der Bericht untersucht die Versorgungssicherheit vorausschauend für den Mittelfristhorizont 2025 bis 2031.
Bundesnetzagentur (BNetzA) hört sich seriös an, wie eine Art Hüter der Stromnetze der Bundesrepublik Deutschland.
In Wirklichkeit ist die Bundesnetzagentur eine Behörde unter der Leitung des grünen Philosophen und Bundeswirtschaftsministers Habeck. Die Bundesnetzagentur hat ihren Sitz in Bonn und ist eine „obere deutsche Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundeswirtschaftsministeriums“. Ihr Chef ist seit 1. März 2022 der Diplomvolkswirt Klaus Müller von den Grünen, er hat auch den Bericht unterzeichnet. Das ist der selbe Mann, der immer vor Stromengpässen durch E-Autos und Wärmepumpen warnte und noch größere Einsparungen von der Bevölkerung verlangte.
Der Bericht der Bundesnetzagentur zum Monitoring der Versorgungssicherheit Strom ist 111 Seiten lang. Die dazugehörigen Handlungsempfehlungen sind 27 Seiten lang, das dazugehörige Erläuterungspapier noch mal 5 Seiten. Ich frage mich schon, welches Kabinettsmitglied sich durch die 143 Seiten Fachchinesisch gekämpft hat? Verstanden hat den Text mit Sicherheit keines der Regierungsmitglieder.
Unter welchem Becherchen ist denn die Versorgungssicherheit?
Hütchenspieler verwirren ihre Opfer mit ständigem Verschieben der Becherchen, bis sie den Überblick verlieren. Der Hütchentrick der Netzagentur funktioniert ähnlich. Sie weisen nämlich jede Verantwortung für ihre unseriöse Aussage von der sicheren Versorgung mit Strom im Jahre 2030 von sich, indem sie festlegen, dass diese Aussage nur unter der Prämisse gilt, dass die Regierungsziele der Energiewende eingehalten werden.
„Damit die sichere Versorgung mit Elektrizität gewährleistet ist, müssen eine Reihe von erzeugungs- und netzseitigen Entwicklungen realisiert und die entsprechenden Anstrengungen weitergeführt werden“.
Ein kurzer Blick auf diese Ziele zeigt, dass dies völlig unrealistisch ist. (Bei meinen Kommentierungen klammere ich das ganze grüne Wasserstoffmärchen aus, weil darauf im Bericht kaum eingegangen wird.) Ich zitiere einige Eckpunkte des Berichtes und füge kurze Kommentare hinzu:
- „Als Ausgangspunkt hat die Bundesnetzagentur den deutlichen Ausbau der erneuerbaren Energien (Wind Onshore, Wind Offshore und Photovoltaik) in Deutschland von ca. 123 GW (2021) auf 360 GW (2030) bzw. 386 GW (2031) gemäß Osterpaket unterstellt. Die nötige Ausbaugeschwindigkeit ist damit mehr als dreimal so hoch wie in den Vorjahren.“
Dies würde bedeuten, dass ab sofort bis 2030 arbeitstäglich (!) fünf (!) neue Windräder der modernsten 5 MW-Klasse in Betrieb gehen. Dass ab sofort 1.200 Betonmischer täglich zu den Windrad-Fundamenten dieseln. Dass ab sofort 375 Sondertransporte mit den 80 Meter langen Windrad-Flügeln pro Monat über deutsche Straßen geleitet werden müssen. Das sind nur ein paar Beispiele, um die Unmöglichkeit der Lösung der Aufgabe zu illustrieren.
- „Für steuerbare Kapazitäten zeigt dieser Bericht, dass bei Beibehaltung des heutigen Marktdesigns ein Zubau von Gaskraftwerken (H2-ready), … bis 2030 bzw. 2031 in Deutschland die Versorgungssicherheit zu den geringsten Kosten gewährleisten würde… (Investitionen in neue Gaskraftwerke werden in den Berechnungen in relevantem Umfang von 17-21 GW bis 2030/2031 erwartet) … Es ist darauf zu achten, dass die Anlagen rechtzeitig bis Ende des Jahrzehnts einsatzbereit sind, um einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten zu können.“
Das würde bedeuten, dass bis 2030 etwa 50 neue Gaskraftwerke der 300-MW-Klasse gebaut werden müssen, die noch nicht einmal entwickelt wurden, da sie ja Wasserstoff-fertig sein sollen. Der Bau eines Gaskraftwerkes dauert mindestens fünf Jahre. Es müssten Investoren gefunden werden, die in Gaskraftwerke investieren, die mit dem teuersten fossilen Brennstoff auf dem Markt – dessen Vorhandensein zudem unsicher ist – weit unter ihrer Rentabilitätsgrenze betrieben werden müssen, da Wind- und Sonneneinspeisung immer Vorrang haben. Es müssen Standorte gefunden und erschlossen werden. Es müssen Lieferanten gefunden, Ausschreibungen getätigt und Lieferverträge abgeschlossen werden…
- „Um die Lastmanagementpotentiale zur Lastreduktion in Knappheitssituationen leichter zu erschließen, überarbeitet die Bundesnetzagentur zudem die Regelungen für die individuellen Netzentgelte. Die Entwicklung der im Stromsystem nutzbaren Flexibilität u. a. von Elektromobilität sowie Wärmepumpen im gewerblichen und privaten Bereich ist kontinuierlich zu monitoren und bei Bedarf hierzu bestehende Hemmnisse zu beseitigen.“
Die Abschaltung industrieller und privater Verbraucher ist das einzige Ziel, dessen Erreichung ich nicht in Zweifel ziehen möchte. Mit der Einschränkung, dass man auf die Digitalisierung der Steuerung der SmartMeter vielleicht noch ein Jahrzehnt warten muss und bis dahin die Abschaltung der E-Auto-Ladestationen und Wärmepumpen eher manuell erfolgen muss – also geregelt über den Preis, den die Nutzer dann zahlen müssen. „Regelungen für die individuellen Netzentgelte“ bedeutet, dass die E-Autobesitzer die Ladestation und die Wärmepumpenbesitzer ihre Heizung von ganz allein abschalten, da sie sonst für unbezahlbare Stromkosten aufkommen müssen.
- „Der europäische Binnenmarkt eröffnet wichtige Ausgleichseffekte für das Stromsystem. Die beiden Analysen in diesem Bericht gehen von einem funktionierenden Elektrizitätsbinnenmarkt aus. Sie setzen „offene Grenzen“ beim grenzüberschreitenden Handel und Austausch mit Strom voraus… Die Berechnungen zeigen, dass Deutschland auch zu einem Stromnettoimporteur werden kann.“
Dies ist an grüner Heuchelei nicht zu übertreffen. Deutschland steigt aus eigener Kernenergie und Kohle aus, um dann zu fordern, dass polnischer Kohlestrom, französischer Atomstrom es richten sollen, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Und was, wenn die europäischen Nachbarn ihren Strom selber brauchen? Wird dann die Kavallerie geschickt, um offene Grenzen beim grenzüberschreitenden Handel und Austausch mit Strom zu sichern, oder reicht ein gezücktes Scheckbuch?
- „Netzseitig ist es zudem notwendig, dass Netzoptimierung und Netzausbau entsprechend vorankommen, um die durch einen schnelleren Kohleausstieg und steigende Erneuerbare-Energien-Erzeugung größer werdenden Transportbedarfe zu ermöglichen.“
Beim Netzausbau helfen ein paar simple Zahlen dem Verständnis nach. Das klägliche Scheitern aller Zeitpläne für die berühmten Stromautobahnen spricht Bände. Von 7.700 Kilometern sind in fünf Jahren ganze 1.300 km gebaut, im letzten Jahr hat man ganze 200 km geschafft. Wenn es in dem Tempo weitergeht, dann sind die Stromtrassen in 30 Jahren fertig.
Wer soll das bezahlen?
Der Bericht der Bundesnetzagentur stammt aus dem tiefsten Bullerbü, wurde verfasst von den Gebrüdern Grimm der Energiewende und ist bestimmt für gläubige Philosophen, windige Anwälte und ein paar Ungelernte, die sowieso von Energie nur Bahnhof verstehen. Er vermittelt die Botschaft von vermeintlichen Fachleuten an diese unbedarften Entscheider: „Alles Paletti für die nächsten zwei Wahlperioden. Ihr könnt ruhig weiter gut funktionierende Kraftwerke verschrotten. Ihr könnt ruhig weiter das Geld der Leute zum Fenster rauswerfen. Der Strom kommt weiter aus der Steckdose.“ Was sie nicht herauslesen ist, aber doch drin steht: „Und wenn er nicht mehr aus der Steckdose kommt, dann ist es nicht unsere Schuld. Ihr habt eure eigenen Pläne nicht eingehalten. Jetzt guckt ihr dumm aus der Wäsche“.
Die utopischen Pläne der Regierung scheitern zwangsläufig schon allein an dem nicht in genügendem Umfang an Vorhandensein der benötigten Ressourcen. Und darüber hinaus: Hat die Bundesnetzagentur schon einmal etwas vom Fachkräftemangel gehört? Wenn solche Dokumente zur Grundlage von Regierungsentscheidungen werden, kann einem nur angst und bange werden. Wie Deutschland nach der Umsetzung der Pläne aussehen würde, mag man sich gar nicht vorstellen. Ein einst blühendes Land, umgewandelt in eine Industriebrache voller Propellerungeheuer und blauschimmernder Glaswüsten.
Eine Frage wird in dem Bericht mit gutem Grund nicht gestellt: „Wer soll das bezahlen?“ Weil es auch so klar ist, wer für die immensen Kosten aufkommen muss. Nur denjenigen, welche es bezahlen müssen, werden von den Hütchenspielern der Bundesnetzagentur und ihren angeschlossenen Medien durch 143 Seiten intensives Becherchen-Verschieben die Sinne vernebelt.
Es dauert viele Jahre, um ein Kraftwerk zu bauen, aber nur ein paar Stunden, um es zu verschrotten und zu sprengen. Abgewanderte Industrie kommt nicht freudestrahlend zurück, wenn der grüne Albtraum vorbei ist. Ausgewanderte Leistungsträger auch nicht. Das ist schade, denn die von den Hütchenspielern Geprellten werden erst in ihrem neuen europäischen Venezuela namens Deutschland erwachen, wenn es zu spät ist. Das Tal der Tränen wird tief und lang sein.
versorgungssicherheitsbericht-strom Kopie
Manfred Haferburg ist Autor des autobiografischen Romans „Wohn-Haft“ (4,8 von 5 Sternen bei 221 Bewertungen), der heute einen erschreckenden gesellschaftlichen Wiedererkennungswert hat. Leser Sille scheibt in seiner Bewertung: „Das Buch ist – trotz aller grauenvollen, beängstigenden, bedrückenden und deprimierenden Details – sehr flüssig geschrieben und ich habe es quasi auf einen Zug durchgelesen. Es ist ein Stück DDR-Zeitgeschichte, und ich kann es jedem nur empfehlen, der meint, Sozialismus solle man nochmal probieren.“
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
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Der Klima- und Dekarbonisierungs-Wahn wird durch den „Energiewende“-Irrsinn noch getoppt. Wie „beruhigend“, im Vorreiterland von solchen „Experten“ kaputt regiert zu werden. Wobei sich Grün, Rot, Schwarz und Gelb im Hirnschwund einig sind. Im gleiche Wahn wie die hinterletzte Generation – aufgehetzt und verdummt von perversen Alarm-„Forschern“.
Das Kalkül der Politiker: Die Grün-Verdummten bringen mehr Stimmen als Realisten und das ist entscheidend. Dafür sorgen mehrheitlich grüne „Journalisten“, die grüne Klima- und „Energiewende“- Ideologie verbreiten – anstelle von Vernunft und Verstand.
Im Artikel ist von „nicht vorhandenen Ressourcen“ die Rede.
Sonne ist vorhanden. Wind ist vorhanden. Wasser ist vorhanden. Baumaterial ist vorhanden. Logistik ist vorhanden. Fläche ist vorhanden. Know How ist vorhanden. Arbeitskräfte sind vorhanden.
Woran fehlt es?
Silke Kosch
Sehr geehrte Frau Kosch,
Wasser und Know-How mögen vorhanden sein, vielleicht.
Sonne ist nachts meist nicht vorhanden. Wind ist bei Flaute nicht vorhanden. Baumaterial ist in dem benötigten Umfang von 15.000 Tonnen Stahlbeton täglich, macht 4 Millionen Tonnen jährlich nicht vorhanden. Logistik ist für den Bau von 5 Windrädern täglich schon gar nicht nicht vorhanden – dazu müssen nämlich Zufahrten zu den Baustellen geplant, genehmigt und gebaut werden, oder sollen die 80 Meter langen Flügel und Riesenkräne querfeldein fahren? Fläche ist nicht ausreichend an windhöffigen Punkten vorhanden. Auch Arbeitskräfte sind durch den Fachkräftemangel bei Weitem nicht genug vorhanden.
All die Dinge, die Sie aufzählen, sind nicht in genügendem Umfang vorhanden. Dies gilt auch für die angekündigten 400.000 Wohnungen oder die Stromautobahnen, oder die Millionen Elektroautos und Wärmepumpen, oder die Gleise der Bundesbahn, oder die Brücken, oder die maroden Schulen.
Ich fürchte, es fehlt an Verstand.
Hochachtungsvoll
Manfred Haferburg
Wenn es nicht an Verstand fehlt, denn richtig dummm sind die Verantwortlichen dafür ja nicht, was bliebe dann noch als Erklärung übrig? Naivität? Bösartigkeit? Skrupellosigkeit?
Dumm sind die nicht, aber wer sagt die seien gscheid, der ist gscheid dumm… (Bayerische Redensart)
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Profit- und Geldgier (follow the money). Viele erhoffen sich kurzfristige Gewinne und denken nicht mehr langfristig
„Wenn es nicht an Verstand fehlt, denn richtig dumm sind die Verantwortlichen dafür ja nicht, was bliebe dann noch als Erklärung übrig?“
Manipulation der Massen, um das eigene Agenda durchzusetzen. Es dreht sich alles um Geld und Macht sowie umgekehrt. Wenn die Massen aber diesen Menschen nicht mehr glauben, dann geht die Macht schon wieder verloren und sie kämpfen für eine Währung, die ebenfalls bald nichts mehr Wert ist bei dieser Inflation.
Wenn der Wirt von Parasiten stirbt, haben sie ja auch nichts von. Ihr Kampf ums Geld und um die Macht bringt ihnen gar nichts. Von den früheren Herrschern und Königen ist auch nichts übrig geblieben.
Als ob man irgendwas verewigen könnte. Es ist einfach nur sinnlos.
Es fehlt an Leuten wie xxxx daher schreibende Silke Koschs, die nicht einmal die Kirchhoff’schen Gesetze kennen! Die man aber zum Beton-Schüppen und Wasser-Tragen einsetzen könnte. Zur Not auch, wie einen Ochsen oder Esel an ein Drehkreuz binden kann, um mit einem Dynamo etwas elektrische Energie zu generieren, mit der man dann vielleicht Kosch’sche Gehirne durchleuchten kann. Viel Licht wird man dazu sicher nicht benötigen.
Was man so unter „Silke Kosch“ findet, ist eine Art Roboter-Leistung, die uns offensichtlich mit „KI“ droht. Angelernte primitivste Rhetorik, die einzig sinnentstellte auf einzelnen Vokabeln, also Stichworte, reagiert. Inhaltlich immer einfach nur leer. Damit kann man nicht einmal 1 Wh wandeln.
Im Kirchhof herrscht Tempolimit – das weiß jeder!
Es fehlt Ihnen sowohl an Kenntnis als auch an Erkenntnis. Fürs erste würde es helfen, Sie schauen sich das Errichten und vorher den Transport von solchen Teilen an. Wir haben hier in der Nähe drei 200m- Anlagen bekommen. Der Antransport nur der 9 Flügel, 80 m lang, hat drei Wochen gedauert, und das waren nur die 20km vom Zwischenlager zum Endstandort. Bei Kurven im Wald wurde aussenseits großzügig ausgerodet. Bei scharfen Kurven und seitlicher Bebauung wurden die Flügel auf dem Tieflader hydraulisch aufgerichtet, was nur geht, wenn wenig Wind weht. 9mal wurden Versorgungs- Leitungen abgehängt und aufgehängt und die Bundestraße für je 5-6 Stunden gesperrt. Behelfsstraßen wurden gebaut und rückgebaut, dto. Zwischenlagerplatz.
Allein aus dieser Anschauung und dem ein oder anderen Gespräch mit den Beteiligten könnte man lernen:
– die nötigen Spezialfahrzeuge sind ziemlich rar, teils Spezialanfertigungen, bzw. mit solchen ausgerüstet.
– die nötigen Bediener dieser sind es ebenso.
– die Transportplanung und Abstimmung dauert Monate
– damit sind mehr Leute beschäftigt als mit dem Transport selbst.
– die Belastung von Anrainern ist doch ziemlich heftig
– keine noch so gute Planung kann Fehler ausschließen, so wurde z. B. beim Setzen des ersten Turmsegmentes festgestellt, dass das Lochbild des Segmentes zu den Fundamentbolzen nicht passt… 😉
– das Wetter spielt auch für den Transport eine Rolle, starker Regen und weicher Untergrund am Straßenrand können bereits ein Problem sein. Wind ist u. U. für den Transport der Flügel ein Problem. Bei Schnee und Glätte fährt sowieso weder ein Schwertransport noch ein Kran bis zum Bestimmungsort.
Schmankerl: Die Windräder waren für einen *neuen* Windpark bestimmt. Der kürzeste Weg hätte über die Zufahrtswege eines bestehenden Windparks (ca. 20 Anlagen) geführt. Dessen Besitzer verweigerte jedoch seine Zustimmung. Transport durch noch ein Dorf, etliche Bäume mussten zusätzlich dran glauben, nochmals andere Zuwegung erforderlich. Köstlich.
Die Transporte waren im vorigen Juli. 2 Anlagen drehen sich jetzt. Meine Stromkosten wurden seitdem höher.
Im Übrigen können diese 200- m Windräder nur eingeschränkt von der höheren Nabenhöhe profitieren. Weil der *neue* Windpark ein etwas tiefer liegendes Terrain nutzen muss, auf dem an sich windhöffigerem Standort ist schon alles belegt….
Liebe Frau Kosch,
es sollten wenigstens rudimentäre Kenntnisse von Physik, Technik, Wirtschaft und Materialkunde vorhanden sein. Bitte beginnen Sie bei den Basics.
Sie kennen meine Überzeugung; Deutschland degeneriert zum Entwicklungsland in Sachen MINT-Fähigkeiten. Und die Wenigen, die noch da sind, haben zum Großteil bereits den Möbelwagen gepackt. Der letzte (Träumer) macht das Licht aus. Es schläft sich besser….
Es fehlt das Entscheidende: Speicher. Unser Netz funktioniert so, dass immer genau so viel Strom erzeugt werden muss, wie gerade verbraucht wird. Aber leider schwankt der Verbrauch und auch Sonne und Wind unplanbar und massiv. Da es passieren kann, dass es in ganz D nahezu keinen Ertrag aus Wind und Sonne gibt, müssen immer entsprechende andere Kraftwerke verfügbar sein. Bevorzugt Gaskraftwerke, weil diese schnell regeln können und am Besten mit günstigen Gas aus Rußland, aber das will unsere Regierung nicht.
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Wobei die Bonzen in Ostberlin alles in Moskau absegnen lassen mussten. Bei unseren Marionetten verliert man bei der Vielzahl der Strippenzieher schon mal den Überblick. Peking, Davos, Washington, Moskau, Paris plus ein gerüttelt Maß an Hybris.