Cap Allon
Die Daten weisen eindeutig auf eine Abkühlung der Antarktis hin, was die „Wissenschaftler“ der AGW-Partei auf die Suche nach „akzeptablen“ Antworten bringt.
Der Südpol erlebte im Jahr 2021 (April-September) seinen bisher kältesten kernlosen Winter und hat auch seitdem anomal kalte Monate verzeichnet. Zuletzt waren es im November 2022 -40,4°C – der kälteste November seit 1987; im Dezember 2022 -29,1°C – der kälteste seit 2006; im Januar 2023 (ca.) -31,3°C – der kälteste seit 1995; und im Sommer 2022-23 insgesamt -30,2°C – der kälteste Sommer seit 1999-2000.
Der Januarwert von -31,3 °C könnte sogar noch niedriger ausfallen, wenn man bedenkt, dass sich der Frost am unteren Ende der Welt verschärft: Am Sonntag, dem 29. Januar, meldete die Wostok-Station sehr niedrige (für die Jahreszeit) -47,5°C.
Stefano Di Battista auf Twitter fragt: „Singularität oder neue klimatische Phase?“
Die Antarktis ist seit Jahrzehnten der Fluch des Narrativs von der „globalen Erwärmung“.
Wie kann sich eine so große Region des Planeten abkühlen, während die CO₂-Emissionen exponentiell steigen? Und zu komplexeren Themen: Wie kann die Theorie der „polaren Verstärkung“ – die neueste Erklärung des Establishments, die behauptet, dass die zunehmend wellenförmigen Jetstreams, die wir beobachten, mit der Erwärmung der Pole zusammenhängen – etwas bedeuten, wenn sich der Südpol abkühlt, die Jets der südlichen Hemisphäre sich aber genauso erratisch (meridional) verhalten wie ihre nördlichen Vettern?
Könnte es nicht sein, dass Kohlendioxid gar nicht das Klima unseres Planeten bestimmt? Dass ein anderer, größerer, heißerer Antrieb im Spiel ist? Welche andere Schlussfolgerung gibt es – dass die Antarktis irgendwie immun gegen die Verwüstungen der globalen Erwärmung ist? Nun, so wie „Eierkonsum als Erklärung für den Anstieg der Herzinfarkte“, ist es genau das, was die MSM jetzt versuchen, zu behaupten…
Eine kürzlich veröffentlichte Studie von zwei bezahlten Handlangern – ich meine „Klimawissenschaftler“ (Singh und Polvani) – nennt das Ausbleiben der Erwärmung in der Antarktis in den letzten sieben Jahrzehnten ein „Rätsel“. Die nachstehende Grafik, die ihrer Studie entnommen ist, zeigt die durchschnittlichen Temperaturen der Antarktis von 1984-2014 im Vergleich zum Basiszeitraum 1950-1980:
Die Forscher stellen fest, dass sich der antarktische Eisschild, der 90 % des Süßwassers auf der Erdoberfläche beherbergt, in den letzten sieben Jahrzehnten „bescheiden ausgedehnt“ hat und dass die Erwärmung in weiten Teilen des Eisschildes „fast nicht vorhanden“ war.
Selbst nach den wärmesüchtigen Schätzungen der NASA verliert der Eisschild jährlich 0,0005 %, so dass das antarktische Eis bis zum Jahr 202023 (oder in 200.000 Jahren) verschwinden wird.
Angesichts dieser wenig alarmierenden und leicht zu durchschauenden Realität ist es umso aufschlussreicher, wenn BBC und CNN ihre gesamte Antarktis-Berichterstattung auf die kleine Erwärmung auf der westlichen Halbinsel konzentrieren – eine Erwärmung, die durch einen Anstieg der vulkanischen Aktivität in der Region erklärt werden kann. Die BBC, CNN und der Guardian und andere geben ein vorgegebenes Narrativ wieder, nicht die Daten.
Kohlendioxid ist nicht der Buhmann, und ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass die Mehrheit der Wissenschaftler dies weiß – die historischen und Paläo-Klimadaten sind unmissverständlich. Das Problem ist die Finanzierung – und auch das Dogma. Es werden keine Zuschüsse für Forschungen gewährt, die nicht auf der Prämisse beruhen, dass der Klimawandel auf den Wohlstand des Menschen zurückzuführen ist (d. h. auf die Verbrennung billiger und zuverlässiger fossiler Brennstoffe), und die Forscher wissen besser, was sie wirklich denken, als öffentlich zu sagen, was sie denken, denn das hätte berufliche Konsequenzen wie Verleumdung, Streichung von Geldern und Diskreditierung zur Folge.
Wir haben dies während des COVID-Debakels erlebt, als selbst einfache Themen wie Herdenimmunität und Ivermectin aus dem öffentlichen Diskurs verbannt wurden. Ehrliche Wissenschaftler wurden zum Schweigen gebracht und zensiert, sie wurden effektiv aus dem Blickfeld verbannt, sie wurden daran gehindert, in den Fernsehnachrichten aufzutreten, und es wurde ihnen verboten, in den sozialen Medien zu interagieren – eine Taktik, die auch heute noch angewendet wird.
Um auf die vom Establishment finanzierten Erklärungen von Singh und Polvani zurückzukommen: Die beiden behaupten, der antarktische Kontinent sei aufgrund der Tiefe seines Eises immun gegen die Verwüstungen der globalen Erwärmung. Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, stützten sich die beiden auf zwei Klimamodelle, die angeblich zeigen, dass die „hohe Orographie des Eisschildes“ die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber CO₂ verringert und dass umgekehrt „ein abgeflachter antarktischer Eisschild eine deutlich stärkere Oberflächenerwärmung erfahren würde als der heutige antarktische Eisschild“.
Wie wir wissen, sind Computermodelle nur so gut wie die Menschen, die sie erstellt haben, und/oder die Daten, mit denen sie gefüttert werden. In der Studie wird zugegeben, dass die beiden von Singh und Polvani verwendeten Modelle in einigen grundlegenden Punkten nicht übereinstimmen, z. B. sagt eines der Modelle einen geringeren Rückgang des Meereises in einer abgeflachten Antarktis bei einer Verdoppelung des CO₂-Gehalts voraus, während das andere einen stärkeren Rückgang prognostiziert.
Die NASA räumt zumindest ein, dass die Antarktis nicht mitspielt, wenn es um die katastrophale globale Erwärmung geht. Die Behörde spielt dies jedoch herunter, wohl wissend, dass die mitschuldigen Medien und die zum Schweigen gebrachte wissenschaftliche Gemeinschaft dies nicht anprangern werden, und behauptet peinlicherweise, dass „der Treibhauseffekt für den Rest der Welt immer noch wie erwartet funktioniert“.
Ich würde diesen Schlangen nicht einmal ein gebrauchtes Auto abkaufen, geschweige denn ihnen zutrauen, genau über den Zustand des Klimas zu berichten.
Der atmosphärische Kohlendioxidgehalt der Erde war in der Vergangenheit 20-mal höher als heute, und das Leben ist gediehen – DAS sind die Fakten.
Link: https://electroverse.co/siberia-japan-freese-snow-in-mallorca-south-pole-cooling-trend/
Am nächsten Tag wird dazu Folgendes gemeldet:
Stationen in der gesamten Antarktis verzeichnen die niedrigsten Januar-Temperaturen jemals
Wie oben erwähnt, widersetzt sich die Antarktis seit mindestens 7 Jahrzehnten den Anordnungen der AGW-Partei und kühlt sich ab, wobei sich ihr Eisschild ausdehnt. Dieser Trend hat sich in den letzten Jahren verstärkt, wobei das aufkeimende Jahr 2023 die Tendenz fortsetzt…
Die Antarktis wird in diesem Januar von extremer Kälte (dort ist jetzt Hochsommer!) heimgesucht, mit anomalen Messwerten, die regelmäßig unter -40°C liegen.
Am Samstag, dem 28. Januar, verzeichnete die berüchtigte Wostok-Station, die am südlichen Kältepol liegt, -47,5 °C – die niedrigste Januartemperatur seit -48,5 °C am 30. Januar 1989 (Sonnenminimum des 21. Zyklus).
Am Sonntag, dem 29. Januar, wurde es in Wostok sogar noch kälter mit einem Tiefstwert von -48,7 °C, welcher den historischen Januartiefstwert von 1989 auslöschte und die niedrigste Sommertemperatur seit der Eröffnung der Station im Jahr 1957 darstellte (Anmerkung: 1994 und 1998 wurden noch etwas niedrigere Temperaturen gemessen, aber beide fielen durch die Qualitätskontrolle).
Darüber hinaus liegen für Wostok auch Daten für den gesamten Dezember vor, die bestätigen, dass die Station mit durchschnittlich -34,1 °C den zweitkältesten letzten Monat des Jahres seit Beginn der Aufzeichnungen erlebte (nach Dezember 1999).
Die Abkühlung der Antarktis ist nicht nur in Wostok, sondern auf dem gesamten Kontinent zu beobachten.
So erlebte die Südpolstation im Jahr 2021 (April-September) den kältesten kernlosen Winter aller Zeiten und verzeichnete seitdem überdurchschnittlich kalte Monate: Zuletzt war der November 2022 mit -40,4 °C der kälteste seit Beginn der Aufzeichnungen – der kälteste seit 1987; Dezember 2022 mit -29,1°C – der kälteste seit 2006; Januar 2023 mit (ca.) -31,3°C – der kälteste seit 1995; und der Sommer 2022-23 mit -30,2°C – der kälteste seit 1999-2000.
Die italienisch-französische Concordia-Station bestätigte die Abkühlung am Montag, den 30. Januar, weiter. Mit einem Tiefstwert von -48,5°C erreichte die Station die bisher niedrigste Januartemperatur, die erst letztes Jahr gemessen wurde.
Es zeichnet sich ein klarer Trend ab: Hier sind die Januar-Tiefstwerte von Concorida in chronologischer Reihenfolge: -48°C am 28. Januar 2012; -48,3°C am 31. Januar 2012; -48,5°C am 30. Januar 2022; und jetzt -48,5°C am 30. Januar 2023.
Nichts sagt so viel über einen katastrophalen Anstieg des Meeresspiegels aus wie die anhaltende und rekordverdächtige KÄLTE auf dem größten Eisschild der Welt, das 90 % des Süßwassers der Erdoberfläche beherbergt. Nichts belegt „Globale Erwärmung“ so gut wie die ABKÜHLUNG am Südende der Welt.
Link: https://electroverse.co/antarctica-record-cold-utah-62f-asias-all-time-lows-stratosphere-very-cold/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Hat hier noch jemand Interesse an Informationen oder will man die eigene Meinung nicht durch die Realität gestört haben? Ich versuche es mal:
Meereisausdehnung in der Antarktis auf Rekordminimumkurs | Meereisportal
Silke Kosch
Lesen Sie auch mal das Kleingedruckte? Oder verlinken Sie lediglich mit ein paar flapsigen Sprüchen?
Sehr geehrte Frau Kosch
Die verlinkte Seite bietet alle Informationen. Auf ca. 95 % des antarktischen Kontinents ist die Temperaturanomalie Null bis teils stark negativ. Lediglich die Weddell Sea im Bereich der antarktischen Halbinsel verzeichnet eine etwas höhere Temperatur als im Durchschnitt von 1971 – 2000. Gerade dort ist aber die Meereisbilanz eher positiv. In den Gegenden negativer Meereisbilanz ist es derzeit jedoch kälter als 1971 – 2000. Ist das nicht sonderbar? Das Meereisportal selbst sieht die Gründe in den vorherrschenden Winden, den dadurch beeinflußten Meeresströmungen und im derzeit starken Southern Annular Mode.
Eigentlich haben wir ein groesseres Interesse an der Interpretation der Information.
Koennen sie sehen, das bis 2015 das Meereis mehr geworden ist?
Ist CO2 in dem Zeitraum weniger geworden?
Wir wissen das ist nicht so. Also? Wie interpretieren sie die Information?
Bieten sie etwas mehr als Information. Bieten sie eine sinnvolle Interpretation.
New Perspectives on the Enigma of Expanding Antarctic Sea Ice [Blanchard-Wrigglesworth et al. 2022]. Leicht verdauliche Kost für Frau Kosch, unsere liebste Klimafaktenleugnerin.
Gekennzeichnet durch die Vereisung beider Pole dauert die gegenwärtige Eiszeit bisher etwa 2 Millionen Jahre. Das kontinuierlich wachsende Eis der Antarktis indiziert, dass kalte Perioden von 50,000 bis 100.000 Jahren Dauer jeweils unterbrochen wurden von kürzeren Perioden mit einem signifikanten Anstieg der Temperaturen.
Die Änderung der Eismenge auf der Erde – messbar an der Veränderung der Meeresspiegel – ist auch ein Indikator für die Veränderung der Energiebilanz der Erde. Offenbar ausgeglichen während der kalten Abschnitte wurde sie – aus welchen Gründen auch immer – zeitweise zunächst positiv und dann negativ.
Seit etwa 12.000 Jahren steigen die Meeresspiegel – mit einer Unterbrechung während der sog. „kleinen Eiszeit“ – immer noch leicht an, die Energiebilanz der Erde ist offenbar immer noch positiv.
Wenn man nicht an Wunder glaubt, wird es „demnächst“ wieder so kalt, wie es einst war, als der homo sapiens, sapiens vom Rheuma geplagt noch durch die nassen Wälder lief. – Etwas ist sicher: CO2 ist daran nicht beteiligt!
Das liegt an der globalen menschengemachten Erdabkühlung. Es wir halt zu wenig CO2 erzeugt. Bald sterben die Wälder weil sie nicht mehr atmen können. Ich werde mich dagegen sofort irgendwo festkleben.
„Der Südpol erlebte im Jahr 2021 (April-September) seinen bisher kältesten kernlosen Winter und hat auch seitdem anomal kalte Monate verzeichnet.“ Am Südpol befindet sich die Station Amundsen Scott, deren monatlichen Temperatur-Messungen im GHCN-Netzwerk (AYW00090001) zu finden sind. Der Mittelwert 4-9 2021 betrug -61,5 °C, der entsprechende Mittelwert 2022 -57,9°C und das Langfrist-Mittel 4-9 (1957-2022) -59,0 °C, Trend 0,001 +/- 0,08 °C/Dekade. Fazit keine signifikante Erwärmung am Südpol in den Wintermonaten seit Beginn der Messungen.
Herr Berberich. Ihre Daten scheinen mit https://tinyurl.com/4v55nwnh in Konflikt zu stehen. Die Grafik oben rechts deutet auf einen Erwärmungstrend der Amundsen-Scott-Station hin. Können Sie bitte den Link zu Ihrer Quelle angeben?
Ich verwende die gleichen GHCNv4-Daten wie von Ihnen gezeigt. Ich habe aber nicht die Jahres-Mittelwerte, sondern die Winterwerte Apr-Sep analysiert um mit dem Autor Cap Allen konform zu sein.
Herr Berberich. Vielen Dank für den Link. Ihrem Fazit „keine signifikante Erwärmung am Südpol in den Wintermonaten seit Beginn der Messungen“ kann man zustimmen. Das ändert aber nichts daran, dass im gesamten Jahresmittel eine signifikante Erwärmung stattgefunden hat. Auch der Rückgang das antarktischen Meereises ist signifikant. Von einem eindeutigen Abkühlungstrend am Südpol kann jedenfalls nicht die Rede sein. Das behaupten Sie aber auch nicht.
Wo sehen sie das?
Ist es nicht so das es bis vor ein paar Jahren gar keine Rueckgang gegeben hat?
Ist es nicht so das es noch vor ein paar Jahren ein Maximum gegeben hat?
Heute waren es nur -1 Grad Celsius. der Rueckgang von 12 Grad vor 2 Wochen ist signifikant!
Für unsere ewigen Alarm-Aktivisten gibt es eben nur die Arktis. Es sei denn, man lässt den Thwaites-Gletscher ins Meer rutschen oder konzentriert sich auf die West-Antarktis. Wenn die von manchen vermutete Nord-Süd-Klima-Schaukel sich demnächst umkehren sollte, dann ziehen die Alarmisten garantiert von Nord nach Süd um.
Eine Rolle könnte aber spielen, dass das zunehmende CO2 über der Antarktis spektroskopisch kühlt, was sowohl die Satelliten-Messungen als auch die Rechnungen von Happer et al. zeigen. Was fast schon wie Alarmisten-Logik aussieht: Das CO2 wärmt, weil es über der Antarktis kühlt…
Doch ähnliches beobachtet man in der Stratosphäre: Dort überwiegt die Wärmeabstrahlung in den Weltraum. Also könnte es das zunehmende CO2 sein, das dort zunehmend kühlt. Wie zumindest Satelliten-Temperaturmessungen zeigen.
Interessant auch das „Alarm-Wunder“, wonach der Jet-Stream im Zuge der Klimaerwärmung für Kälte sorgen soll, oder, dem Autor zufolge, für die stärkere Erwärmung des Nordpols verantwortlich sein soll:
„Wie kann die Theorie der „polaren Verstärkung“ – die neueste Erklärung des Establishments, die behauptet, dass die zunehmend wellenförmigen Jetstreams, die wir beobachten, mit der Erwärmung der Pole zusammenhängen – etwas bedeuten, wenn sich der Südpol abkühlt, die Jets der südlichen Hemisphäre sich aber genauso erratisch (meridional) verhalten wie ihre nördlichen Vettern?“
Egal, was auch immer die Alarmisten dem Jet-Stream in die Schuhe schieben wollen, die Antarktis scheint sie zu widerlegen.
Und weil es angeblich kälter wird, gibt es auch gleich einen neuen Minusrekord bei der Januarausdehnung des Meereises.
Home | Meereisportal
Wann will man sich hier endlich mal mit Fakten und nicht mit Wunschträumereien beschäftigen?
Silke Kosch
Ja Frau Kosch, und das alles wegen Lützerath, deswegen ertrinken jetzt die Eisbären in der Antarktis weil sie auf schmelzenden Eisschollen Richtung Klimaerwärmung treiben. Bitte kleben Sie sich auf die nächste Straße – oder fliegen nach Bali. Dann wird alles gut…..
Was wollen Sie denn damit ausdrücken, Frau Kosch? Die Temperaturdaten sind durch eine üble Verschwörung gefälscht, oder nicht relevant oder ihnen fehlt ein Puzzlestück im Verständnis des Themas?
@Lutz Herrmann
ich trauen Ihnen zu, dass Sie selbst drauf kommen, wenn Sie etwas in der von mir verlinkten Seite stöbern und die dort dargestellten Messergebnisse und Beobachtungen mit dem Titel oben vergleichen.
Silke Kosch
Ist schon reichlich unwissenschaftlich, wenn man das pathetische „Logbuch einer schwindenden Welt“ verlinkt. Das hat aber auch die SZ nicht verstanden wie lokales Meereisminimum, Tiefentemperaturrekorde und ein positiver Trend bei der Eisbedeckung zusammenpassen.
@Lutz Herrmann,
die Feststellung, dass die Eisschilde auf dem gesamten Globus schwinden, hat nichts mit Pathos zu tun; es ist nüchterne Realität.
Die Überschrift des Artikels negiert offensichtlich die Realität. Warum?
Silke Kosch
Frau Kosch, was soll man mit ihnen denn machen? Trends, global, lokal, Temperatur, Kontinentaleis, Meereis. Ist für Sie alles ein Kartoffelbrei? Eine schöne Faktenprüferin sind Sie.
Herr Lutz Herrmann,
ja, so einfach ist Physik. Schwinden Eismassen, ist das ein Beweis für ansteigende Temperaturen. Werden schwindende Eismassen bei Meereis, Kontinentaleis, Gletschereis weltweit beobachtet, ist das ein Beweis für weltweit ansteigende Temperaturen.
Silke Kosch
Entsprechend der Physik entsteht Eis durch Wasser und Kaelte, fehlt eines: kein Eis.
So hat es gestern geschneit aber es war warm, dann war es kalt aber es gab keine Schnee.
Physik reicht nicht, sie muessen schon Zusammenhaenge erkennen.
Soll nicht der Wasserdampfgehalt der Atmosphaere steigen, wenn es waermer wird? Ist es in der Arktis und Antarktis nicht so kalt das Wasser gefriert?
Wo sind die Zusammenhaenge?
Wie passt das alles zum deutlichen Rückgang des arktischen Meereises?
tinyurl.com/bdzhmf6s
Rekordminimum 2022, zur Zeit absolutes Minimum seit 1981
Habe ich da was verpasst? Ich dachte, ich hätte einen Beitrag zur ANTarktis übersetzt.
Und von der „bipolaren Wippe“ haben Sie ganz offenbar auch noch nichts gehört. Nun Ja.
MfG
„Rekordminimum 2022, zur Zeit absolutes Minimum seit 1981“
Huch, Panik!
Hmm, was war dann 1981 los?
Es geht doch wie immer seit Langer Zeit nur um Geld und Macht. Das System Kapitalismus ist Dysfunktional. Warum sollte ich Irgendeinen Offiziellen Menschen der Abhängig Beschäftigt oder Politiker ist Irgendetwas Glauben zumahl diese doch an der Leine gehalten werden auch wenn diese das Bestreiten. Mein Vorschlag Befreiung von lobbyismus und Korrupten Politikern mit Echter Demokratie. Das geht nicht mit Wunschdenken und Programmen der Parteien sondern nur mit einem Umsetzbaren PLAN der Mehrheitsfähig ist und Propleme Löst ohne an anderer Stelle neue zu generieren. Wie? https://neo-partei.de Abschaffung von Parteien Politiker und Lobbyisten sowie Korruption durch Verunmöglichung.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
@E.Schaffer: Ein interessanter Befund. Wenn ich mir jetzt einmal meinen Globus anschaue, dann komme ich zu dem Eindruck, dass dieser Effekt durch eine Veränderung der Achsneigung der Erde zustandegekommen sein könnte, nach der die nördliche Halbkugel nun mehr der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist (wird wärmer) und die südliche Halbkugel weniger (wird kälter). Das Klima hat sich also vielleicht gar nicht so grundlegend geändert, nur die äußeren Bedingungen, unter denen Klimaeffekte wahrgenommen werden, sind andere geworden.
Wetter ist die Methode, mit der unser Planet mit der energetischen Einstrahlung aus dem Weltall (Sonne, kosmische Strahlung) umgeht. Dabei spielen die verschiedenen Eigenschaften der Erdoberfläche (Ozeane, Kontinente, Vegetation, Wüsten, Eisflächen der Pole) eine entscheidende Rolle. Veränderungen dieser Eigenschaften durch Positionsveränderung (genau das bedeutet eine Erdachsverschiebung) und damit der energetischen Absorption oder Reflektion haben dann auch andere Wettereffekte zur Folge. Unser Wetter und unser Klima wird primär aus dem Weltraum heraus entschieden (siehe Maunder-Minimum), weniger durch terrestrische Effekte, obwohl ich einen solchen Einfluss nicht leugne (z.B. Vulkanismus, das Jahr ohne Sommer nach dem Ausbruch des Tambora). Aber ich halte ihn gegenüber den kosmischen Einflüssen für marginal. Während die Sonnenfleckeninaktivität ein mehrere Jahrzehnte lange Kälteperiode bewirkte, dauerte die Abkühlung nach dem Tamboraausbruch nur etwas mehr als ein Jahr. Wie schon zigmal belegt, spielen Spurengase wie CO² für eine atmosphärische Erwärmung so gut wie keine Rolle.
Dies ist meine Meinung als Naturwissenschaftler, dennoch bin ich kein Meteorologe oder Klimaforscher. Insofern betrachten Sie diesen Beitrag bitte als Diskussionsvorschlag. Ich beanspruche nicht, im Besitz der alleinigen und einzigen Wahrheit zu sein.
Welche Veränderung der Achsenneigung??? Der Polarstern hat seine Position in den letzten 100 Jahren nicht verlassen..
Danke für Ihren Einwand. Es wäre schön, wenn Sie auch die Quelle dieser Erkenntnis mitteilen würden.
Ich bezog mich auf folgende Quelle: https://weather.com/de-DE/wissen/astronomie/news/erdachse-verschiebt-sich-gletscherschmelze-eurasien.
Mit freundlichen Grüßen
Justin Theim
17cm pro Jahr sind jetzt nicht wirklich viel. Bei diesem „Tempo“ würde es über 650.000 Jahre dauern bis sich die Rotationsachse auch nur um 1° verschiebt.
Dabei gibt es ohnehin eine natürliche Verschiebung der Rotationsachse mit einem 41.000 Jahr Zyklus. Mit Extremen von 22 bis 24.5° ist diese auch weit stärker ausgeprägt und ist Teil der bekannten Milankovic Zyklen. Doch auch das hat nichts mit den aktuell kurzfristigen Veränderungen zu tun.
Also es bleibt dabei, hier besteht kein Zusammenhang.
Und auch auf diese Quellen:
https://www.fr.de/panorama/studie-gletscherschmelze-laesst-erdachse-kippen-klimawandel-china-forscher-pole-zr-90496085.html
https://geohorizon.de/2018/09/22/drei-ursachen-fuer-die-veraenderungen-der-erdachsenneigung-identifiziert/
Und auch auf diese Quellen:
https://www.fr.de/panorama/studie-gletscherschmelze-laesst-erdachse-kippen-klimawandel-china-forscher-pole-zr-90496085.html
https://geohorizon.de/2018/09/22/drei-ursachen-fuer-die-veraenderungen-der-erdachsenneigung-identifiziert/
Die NASA räumt zumindest ein, dass die Antarktis nicht mitspielt, wenn es um die katastrophale globale Erwärmung geht. … und behauptet peinlicherweise, dass „der Treibhauseffekt für den Rest der Welt immer noch wie erwartet funktioniert“.
Sowas gefällt mir gut.
Mich zum Beispiel nerven diese blöden Hebelgesetze gewaltig. Ich ziehe nun irgendwo hin, wo diese keine Gültigkeit haben. Daß die Gültigkeit physikalischer Gesetze von Region zu Region sich ändern kann ist mir neu.
Wußte ich nicht.
Danke NASA!
Ja, und bald gibt es dadurch am Südpol die umgekehrte Schwerkraft. Naturgesetze, das ist ein Narrativ alter weisser Männer, die woke Welt ist durch so etwas nicht begrenzt. Da wird es wärmer auch wenn es kälter wird. Die HS der Thermodynamik werden nicht mehr an die nächste Generation weiter vermittelt, stört nur bei der „Energiewende“ und der „Klimarettung“. Alles nur eine Frage der Einstellung. Verfolgen sie den WDR, dann verstehen sie was ich meine……
„Verfolgen sie den WDR,…“
Würde ich gerne, aber da gibt es sicherlich irgendein Deppenschutzgesetz, das das verbietet.
Alle diese Volltrottelorganisationen in Blödland stehen ja unter sowas wie Naturschutz, ein Recht aus Notwehr gibt es ja nicht mehr…
😉
Es ist aber nicht nur die Antarktis die sich zu erwärmen weigert. Der gesamte südliche Ozean bleibt kalt. Tritt man einen Schritt zurück wird erst das wahre Ausmaß des Problems ersichtlich. Es ist kein isoliertes Phänomen, sondern ein ausgeprägtes nord-süd Gefälle bei der Erwärmung.
Der Versuch diese Einseitigkeit der Erwärmung zu erklären verschlimmert das Problem gar noch. Anthropogene Aerosole sind in den letzten Jahrzehnten leicht gesunken, jedoch nicht seit dem späten 19.Jh. Wenn sie die NH kühlen würden, dann wäre die Erwärmung ohne sie noch einseitiger ausgefallen.
Was immer die Erwärmung verursacht, es betrifft überwiegend die NH. Treibhausgase können dank ihrer globalen Gleichverteilung eine solch selektive Erwärmung nicht leisten.
Die PIK-Experten werden vermelden dass es sich einfach um „Kälteinseln“ handelt, die man mit Korrektursätzen anpassen muß.