Prof. Fritz Vahrenholts Vortrag während der Tagung „Rettet unsere Industrie“ im Grand Elysée Hamburg-Hotel am 19.01.2023. Er sagt: Die Energiewende steht vor dem Scheitern. Steigende Kosten für Haushalte und Industrie lassen das Land verarmen. Die Tagung „Rettet unsere Industrie“ wurde ausgerichtet von der Akademie Bergstraße und der Initiative „Rettet unsere Industrie“. Tichys Einblick war berichtend vor Ort.
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Für diejenigen, die meinen die Energiewende wird ein Erfolg hier mal eine Übersicht.
Viel Spaß beim Ausbau von Wind und Sonne von bisher 8% auf 100% am Endenergieverbrauch. Wärme und Verkehr soll ja zukünftig auch elektrisch werden.
Wasserstoff als Speicher verdoppelt übrigens mindestens nochmals den Strombedarf aufgrund der Verluste. Wind und Sonne müssen dann von 8% auf 200% ausgebaut werden.
Wer gegen mich wetten will, dass das in den nächsten Jahren gelingt, ich wette gerne dagegen. Eine bessere Einnahmequelle gibt es nicht …
Für die Wette müssen sie „in den nächsten Jahren“ definieren. Bis wann sollen die 100% am Endenergieverrbauch erreicht werden?
@krause
Bis 2035 soll das doch geschafft sein mit 100% Strom aus EE?
Nö?
Tja, Herr Krüger,
da hängen Sie wohl in einer Sackgasse. Ich habe versucht, Arbeiten von Fachleuten zu verlinken, die Ihnen vielleicht aus Ihrem Dilemma geholfen hätten, aber das möchte man hier wohl nicht haben.
„Wurscht“ (Wie Franz Eberhofer gerne sagt) Wir bauen unserer Energieversorgung ohne Ihr Verständnis um. Und Sie schauen bei Gelegenheit mal zu, wie das dann funktioniert.
Silke Kosch
@kosch
D.h. Frau Kosch hat mangels Eigenwissen sog. „Experten“ ergooglet, die das sagen, was sie glaubt. So läuft das eigentlich immer bei Klimaschützern. Man hat kein Eigenwissen und sucht sich Experten denen man glaubt.
Richtig Herr Krüger, ich vertraue auf die Expertise von ausgewiesenen Fachleuten. Wem sonst?
Sie sollten das auch einmal versuchen. Sie haben offensichtlich noch viel mehr zu lernen als ich.
Silke Kosch
@kosch
Die Experten sind Herr Vahrenholt und Co. Aber ich kann mir gut vorstellen Sie vertrauen lieber Franz Alt, Jürgen Trittin und Claudia Kemfert und Hernn Rahmstorf und Greta.
@kosch
Die Abbildungen von mir stammen übrigens von Ihren „Experte“. Agentur für EE und Fraunhofer ISE. Ich habe nur die Zahlen für Wind und Sonne gekennzeichnet. Das ist Fachwissen der SEK I. Wenn „Ihre“ anderen „Experten“ das Gegenteil davon erzählen, dann haben die in der Schule halt nicht aufgepasst. Und wenn Sie denen glauben, dann ist das ein Beleg dafür, dass Leute heute nicht mehr rechnen können und alles blind glauben, was in das eigene Weltbild passt. Solche Leute sind auch nicht mehr lernfähig, da die selbst die korrekte Mathematik ablehnen.
@Kosch
auf Grund Ihrer hier verbreiteten Behauptungen, darf man wohl feststellen, dass Sie nicht beurteilen koennen, wer Experte ist und wer nicht.
Fritz Vahrenholt sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Warum trägt er nicht einmal die Stromproduktion bei einer Verdreifachung der Onshore-WKAs, Verzehnfachung der Offshore-WKAs und Vervierfachung der PV-Anlagen ergibt? Dann würde er feststellen, welche Lücke 2030 wirklich entsteht und durch Gaskraftwerke geschlossen werden muss. Da bleibt nicht mehr viel.
Weiterhin würde ihm vielleicht Licht aufgehen, wenn er sieht, dass bei Wind eine riesige Menge Strom als Universalenergie zur Verfügung steht, mit der Akkus geladen werden können, Synthetische Kraftstoffe hergestellt oder sehr kostengünstig Industrien betrieben werden können, die auf einen hohen Strombedarf angewiesen sind.
Stattdessen übt er sich in peinlichen Polemiken und zeigt Bildchen, die suggerieren, dass Kilometer entfernte Windkraftanlagen in einem Dorf stehen.
Silke Kosch
@kosch
7% des Endenergieverbrauches in Deutschland kommen aus Wind- und Solarstrom. Bei Dunkelflaute nichts. Ca. 1/4 der Endenergie kommt bisher aus Strom. Dann vervierfachen Sie das mal, wenn Sie Wärme und Verkehr auch auf Strom umstellen müssen und das mit Wind und Sonne. Von 7% auf 100%. Viel Spaß.
Oh Schreck!
Zur Vervollständigung Ihrer Wunschvorstellung wird es niemals kommen können, denn dann ist Deutschland aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr existent.
Je höher die Berge, umso tiefer die Täler. Genau so verhält es sich auch bei der, die Menschheit verachtenden Produktion von Energie mit den (Nicht-) „Erneuerbaren“.
Je mehr (aufgedruckte) Kapazität die haben, um so massiver sind die Abstürze bei Flaute.
Ja, machbar ist alles, es ist unbezahlbar und dem Wetter/Klima ist das vollkommen egal.
Hätte Deutschland nicht so eine verblödete und destruktive Politik, könnten wir jetzt mit Energie im Überfluss Strompreise nahe an der „Nullgrenze“ erzielen.
Hoffentlich ändert sich das bald.
Weg mit dem Dreck und her mit einer Energiepolitik auf dem Boden der Realität!
„Stattdessen übt er sich in peinlichen Polemiken und zeigt Bildchen, die suggerieren, dass Kilometer entfernte Windkraftanlagen in einem Dorf stehen.“
Da wird nicht suggeriert, bei uns stehen die größten Monster ca. 800 m vom Wohngebiet entfernt.
Sie suggerieren nicht, sie missachten einfach die Realität!
Frau Kosch meint, Prof. Vahrenholt soll grüne Phantasien betreffend der Zukunft verbreiten. Der einzige Knackpunkt nur: Dann müsste er genauso Scheuklappen-vernagelt und Ideologie-verdummt wie Grüne sein. Deren Spezialität es ist, das Land und die Menschheit zu ruinieren mit grünem Klima- und Energiewende-Wahn. Grüne, die nichts anderes können und gelernt haben als grüne Wahn-Ideologie. Grünen, denen man nur schnellstmögliches Scheitern wünschen kann, um das Land vor noch größerem Schaden zu bewahren.
Wir erleben bereits, was einem blüht, wenn Grün-Ideologen gewählt werden und Absurdistan den Bach runter geht. Und im Winter – wo bleibt nur die „schreckliche“ Erwärmung“? – Heizen und Strom zu teuer wird und wir wieder Kälte fürchten. Ja, Putin trägt auch dazu bei. Warum? Weil er darauf baute, dass die westliche Welt durch den grünen Klima-Wahnsinn total blockiert ist. Alle Anzeichen sprachen und sprechen dafür. Grüne Klima-Wahn- und Merkel-Politik haben ihn ermutigt – der Nachfolger macht unverdrossen weiter.
Zurück zum Kältetod, zig-mal häufiger als Hitzetod, auf den sich die Grün-Verdummer und Menschheits-Schädiger ausschließlich konzentrieren – wie die grünen Desinformations-„Journalisten“ im Staatsfernsehen. Kälte, die wir dank einer grün-ruinösen Merkel samt Nachfolger und grüner Wahn-Politik wieder fürchten. Doch der grüne Wahn schädigt nicht nur uns, sondern die ganze Welt! Grüne Politik, die alles daran setzen, den Welthunger und Kältetod zu fördern und die Dritte Welt arm zu halten. Durch Verknappen und Verteuern von Kohle, Öl, Gas, Düngemittel und Fördern der Öko-Landwirtschaft.
Die größten Verbrecher der Neuzeit, die sich „Weltretter“ nennen. Ähnlich wie die vergleichsweise harmlose Mafia, die sich für eine „ehrenwerte Gesellschaft“ hält. Nur das Klima wird vom grünen Wahn nicht tangiert – Gott sei Dank! Halten sie uns auf dem Laufenden, Frau Kosch!
Aber auch nur, wenn man Strom als zählbares Ding begreift wie die Schildbürger das Licht. Es ist aber eine elektromagnetische Wechselwirkung. Da kann man erzeugte TWh nicht einfach aufsummieren. Warum kapieren das gelangweilte Hausfrauen und pensionierte Pauker nicht?
Volle Zustimmung. Man kann auch Dieselelektroantriebe wählen, wie bei Bahnen und Schiffen.
@Kosch
Dann rechnen Sie doch bitte einmal vor, wieviele Batterien zur Absicherung einer Windkraftanlage der Nennleistung von 400 MW fuer eine Zeitspanne von 72 h erforderlich sind. Wie diese zu verknuepfen sind, sollten Sie auch angeben, damit man zumindest, was zu lachen hat.
Wer den Begriff „Erneuerbare Energie“ in den Mund nimmt, hat sich bereits disqualifiziert – schade, Herr Vahrenholts
@ alle bisherigen Kommentatoren und insbesondere Dr. Horst Denzer:
Keiner von Ihnen und insbesondere Herr Dr. Horst Denzer scheint begriffen zu haben, dass die neu zugebauten Verbraucher (E-Mobilität, E-Klimatisierung) hoch flexible Verbraucher sind und sich an fluktuierende Erzeugung besser anpassen können, als alle bisherigen Stromverbraucher.
Ja genau, Wind und Sonne sind hoch flexibel und passen sich dem Verbrauch der Kunden an.
@ Gerhard Krause :
die von Ihnen genannten Speichermöglichkeiten sind zur Zeit noch völlig unzureichend, eine Situation, die sich so schnell nicht ändern wird. Ansonsten lesen Sie die lobenswerten Kommentare von Michael Krüger und Bernhard Bühner !
Ich schrieb von flexibler Last. Herr Krüger schreibt von flexibler Erzeugung. Und sie schreiben von Speichern. Herrlich!!
Bitte schalten sie ab! Seien sie flexibel!
Ja genau, meine Wärmepumpe wird von außen geregelt und schält sich ein & aus je nach Netzlage, wie eben bei Millionen anderer Mitbürger auch. Mein Haus kann nämlich Wärme speichern – ihres auch, falls sie nicht im Zelt wohnen!
Moment ich schaue grad mal…. Ja ne, aktuell ist sie aus. Haben sie etwa bei hrem 386er den Turboknopf gedrückt Axel Werner?
Fuer sie Werner Schulz, sie sind sehr unhoeflich.
Und abgeschaltet haben sie auch nicht. Schade.
Herr Dr. Horst Denzer,
jedes der 123TWh (Wind) und auch jedes der 57TWh (Solar) wird doch verwendet, gespeichert wird doch fast nichts.
Herstellung und Verbrauch der elektrischen Energie sind auch bei den erneuerbare immer Zeitgleich, das sollte man als Dr. zumindest verstehen.
@ Ute Fröhlich :
Sie schrieben : „Herstellung und Verbrauch der elektrischen Energie sind auch bei den erneuerbare immer Zeitgleich, das sollte man als Dr. zumindest verstehen.“ Dies ist eben bei den Erneuerbaren nicht der Fall !!. Weshalb braucht man wohl Back-up Kraftwerke ?? Wenn Sie absolut keine Ahnung von Elektrizitätsnetzen und Elektrizitätserzeugung und Verbrauch haben, sollten Sie nicht so arrogant auftreten. Die Kombination von Dummheit und Arroganz kann ich gar nicht leiden !
Hoch flexible Verbraucher? Soso. Bleibt die Wärmepumpe eben kalt und der Papa muss ja nicht mit einem E-Auto zur Arbeit fahren. Da würden ja sowieso alle Maschinen still stehen. Sie reden wie ein pensionierter Pauker, der große Teile der Gesellschaft – und insbesondere der Wirtschaft – nur vom Hörensagen kennt.
Stimmt: für Leute, die ihren Autos wohnen gilt das nicht, da haben sie völlig recht. Für die anderen ergeben sich nachts flexibe Zeitfenster zum laden, falls sie mehr als 5 Stunden schlafen.
@ Gerhard Krause :
Sie mögen ja ein harter Bursche und bereit sein, für die Netzstabilität zu frieren aber bei vielen Industriebetrieben vor allem in der Metallindustrie hätte ein Abschalten oder auch nur ein Reduzieren der benötigten Elektrizitätsmenge fatale Folgen. Und jetzt bringen Sie bitte nicht das Argument, wenn alle Hausbesitzer mit Wärmepumpen so handeln würden wie Sie – dazu ist einfach nicht genügend grüner Strom produzierbar, der vielleicht jetzt einen Großteil der Stromerzeugung übernehmen konnte aber nicht wenn Wärmeerzeugung und Mobilität auch noch elektrifiziert werden sollen !! Haben Sie sich eigentlich nicht den sehr informativen Kommentar von Herrn Michael Krüger vom 30.01.2023 um 18:45 Uhr angeschaut ??
Dachte ich mir schon, dass so ein Unfug kommt. Weil Sie ihr E-Auto öfters geladen bekommen, skaliert das für eine ganze Volkswirtschaft.
Volkswirtschaftlich würde ich mich ander durchschnittlichen täglichen Fahrleistung orientieren. D.h. wir müssen nicht einmal 10 kWh laden pro Nacht.
@Krause
Was Sie verbreiten, kann man nur als krauses Gerede bezeichnen.
Was Deutschland treibt, kann man auch als Wettermodifikation bewerten. Ich frage mich, wie lange Anrainerstaaten das noch hinnehmen werden.
Im Jahr 2020 machten erneuerbare Energien 29 % der weltweiten Stromproduktion aus.
Zum Vergleich, die Kernkraft brachte es auf nur ca. 11%.
Im selben Jahr wurden mehr als ca.+250 Gigawatt an erneuerbarer Kapazität zur Stromerzeugung zugebaut.
2021 wurden ca.+310GW zugebaut, davon ca.+175 GW Solar PV und ca.+102 GW Wind.
Wie kommt Prof. Fritz Vahrenholts auf die Idee, dass die Energiewende gescheitert ist?
BloombergNEF (BNEF) hat für das Jahr 2020 nur insgesamt ca. 501 Milliarden US$ in die Energiewende als investiert gelistet.
In die globale Energiewende sind 2022 erstmals mehr als eine Billion US$ geflossen, das doppelte wie im Jahr 2020.
Diese Zahl veröffentlichte die Marktforschungsfirma BloombergNEF im Januar 2023.
Im Zeitraum seit 2004 wurden demnach insgesamt 6,7 Billionen US$ investiert.
Damit entfällt fast jeder sechste jemals für die Energiewende ausgegebene Dollar auf das vergangene Jahr 2022.
Die Kernkraft brachte es nur noch auf ca. 10% bei der weltweiten Stromproduktion.
Wie kommt Prof. Fritz Vahrenholts auf die Idee, dass die Energiewende gescheitert ist?
7% des Endernergieverbrauches in Deutschland kommen aus Wind und Sonne. Ca. 90% aus fossilien Brennstoffen. Vor allem beim Verkehr und Heizen. Ca. 1/4 unseres Endenegieverbrauches kommt aus Strom. Da Verkehr und Heizen auch auf Strom umgestellt werden sollen, müssen Sie viermal soviel Strom produzieren wie bisher. Und bei Dunkelflaute gibt es keinen Strom. Wie kommen Die darauf, dass das ein Erfolg ist? Welche Fachkräfte sollen das übrigens umsetzen? Ihre Kinder. die Freitags schwänzen und zwei linke Hände haben?
Weil sie keine Ahnung von Ökonomie, Mathematik und Physik haben. Sonst würden Sie diese dumme Frage nicht stellen. Es ist schlimm, dass es zu viele Menschen gibt, die ohne elementares Grundwissen versuchen Entscheidungen in der Politik zu beeinflussen. Was bitte ist daran nicht zu verstehen, dass wenn der Wind nicht weht alle zugebauten GW Null Watt Strom produzieren und wenn der Wind weht, dann abgeschaltet werden müssen, da der Strom nicht gebraucht wird. Und kommen Sie jetzt nicht mit speichern des Stroms, da es bisher keine Speicher gibt und grüner Wasserstoff als Energieträger unbezahlbar ist.
Durch die Bildungspolitik, verstärkt durch die Schließung der Schulen wegen Corona, kommt nun eine Generation in die Arbeitswelt, die in Mathematik und Physik keine Fähigkeiten mehr hat. Dann kann man auch verstehen, warum dieser Teil der Bevölkerung nicht in der Lage ist solche Vorträge inhaltlich zu verstehen und dann solche dummen Fragen stellt.
Herr Thümling, Sie haben völlig Recht. Und ich verstehe überhaupt nicht, was die ganze Debatte um die etliche Billionen teure und praktisch nicht realisierbare CO2-Reduktion soll – 1. ohne Kernenergie, 2. ohne die nötigen gigantischen Speicher und 3. angesichts der Tatsache dass die CO2-Halbierung von Deutschland langfristig nur 3/1000 Grad bringt und daher zum „Klimaschutz“ garnicht erforderlich ist.
Vernünftige würden daher sagen: Vergessen wir diese Schnapsidee und machen wir doch einfach so weiter wie bisher, das kostet kaum extra, hat doch auch ohne Wasserstoff gut funktioniert und rettet unsere Industrie. Öl und Kohle gibt es ja noch mehr als genug, und was uns jetzt an Gas fehlt, fördern wir kostengünstig mit Fracking bei uns. Und für die Merit Order, welche dazu anreizt, teuren volatilen Wind- und Solarstrom zum Fake-Preis Null zu bevorzugen und kostengünstige Kraftwerke zwecks Gewinnmaximierung abzuschalten, suchen wir eine bessere Lösung. Basta.
„Und kommen Sie jetzt nicht mit speichern des Stroms, da es bisher keine Speicher gibt und grüner Wasserstoff als Energieträger unbezahlbar ist.“
Hat doch irgendeine Trulla schon erklärt:
Strom wird im Netzt gespeichert.
Und „Netzt“ ist genug da – ich weiß nicht, was daran so schwer verständlich ist
@besso keks: Hat doch irgendeine Trulla schon erklärt: genauer gesagt, es war eine grüne Trulla. Aber die hat in einer Rede Rußland auch bereits den Krieg erklärt, ohne es zu merken. Bloß gut, dass die auch in Rußland nicht für voll genommen wird.
@ alle bisherigen Kommentatoren und insbesondere Werner Mueller :
Keiner von Ihnen und insbesondere Herr Werner Mueller scheint begriffen zu haben, dass es nicht nur auf die Menge der produzierten elektrischen Energie (umgangssprachlich : Strom) ankommt sondern auf die Fähigkeit der Kraftwerke, sich dem jeweiligen Strombedarf anzupassen, da sowohl zu viel als auch zu wenig Stromerzeugung zum Stromausfall führen kann !
Von wegen „@alle“!
Schauen Sie hier:
Bernhard Bühner am 29. Januar 2023 um 12:17!
Ob man das denen nun erzählt, oder auch nicht, es macht keinen Unterschied. Die glauben das Netz fungiert als Speicher und es werden Gigabyte an Strom produziert und Kobolde speichern den. Und die Sonne scheint auch in der Nacht und Wind weht immer irgendwo.
Aber doch nicht bei EIKE-Lesern. ….
GRÜNE UMWELTPOLITIK
Die Grünen werden uns dann erklären das liegt am Klimawandel. Ich frage mich auch wo bleiben Fridays for Future und die Letzte Generation bei diesem direkten Umweltproblem? Vermutlich nicht intereassant genug?
Wir ersetzen jetzt Flugscham durch Wohnscham.“Obwohl Zementwerke immer noch viermal so viel CO2 freisetzen wie der weltweite Flugverkehr zusammen,[15] verbesserte sich der Umweltschutz bei der Zementherstellung danach deutlich, indem modernere …“ , https://de.wikipedia.org/wiki/Zement
WENN also CO2 so gefährlich ist, dann muss es eingefangen werden, koste es, was es wolle. Mein Vorschlag seit langem: Recycling mit bekannter Technik (https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670)
Problem: Wird CO2 zu Methanol recycelt, dann ist der ganze CO2-Hype weg, die CO2-Abgabe ist weg, Kohleverstromung ist attraktiv wie nie zuvor, „das“ Klima schert sich eh nicht drum – was bleibt ist ein Riesenpleite allerseits. Die Apokalyptiker haben auskalyptert… . Wer will, kann auch Futter aus CO2 machen, https://www.bionity.com/en/news/1170799/biomass-production-by-reverse-citric-acid-cycle.html.
Porca miseria
In den exakten Naturwissenschaften ist es ueblich, dass derjenige, der eine Hypothese aufstellt, sie auch zu beweisen hat. Niemand muss eine Hypothese widerlegen. Also ist es nicht erforderlich, CO2 aus der Atmosphaere zu entfernen, zumal CO2 dazu beitraegt, die in der mittleren und oberen Atmosphaere absorbierte solare Energie wieder in den Weltraum zu befoerdern.
Eines kann man auf jeden Fall nachweisen, naemlich dass keine Netto-Quellen bzw. -Senken von Gesamtenergie in der Atmosphaere existieren, wobei die Gesamtenergie gleich der Summe von innerer Energie, potentielle Energie und kinetischer Energie ist.
Das nachfolgende Diagramm stammt aus dem IPCC-Report von 2007:
Die Bildunterschrift lautet:
FAQ 2.1, Figure 1. Atmospheric concentrations of important long-lived greenhouse gases over the last 2,000 years. Increases since about 1750 are attributed to human activities in the industrial era. Concentration units are parts per million (ppm) or parts per billion (ppb), indicating the number of molecules of the greenhouse gas per million or billion air molecules, respectively, in an atmospheric sample. (Data combined and simplified from Chapters 6 and 2 of this report.)
Danach war der zeitliche Verlauf dieser Konzentrationen bis Mitte 1850 (Ende der Kleinen Eiszeit) nahezu konstant. Entweder sind die Zahlen dieser Konzentrationen falsch, dann wissen wir nicht, was wirklich los war. Sind diese Zahlen allerdings belastbar, dann sind merkliche Klimawandel nachweisbar, die nicht auf eine Aenderung dieser Konzentrationen zurueckzufuehren sind, denn die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit, die vor allem auf der Nordhemisphaere beobachtet wurden, sind reale Phasen des Klimawandels.
Manchmal ist es auch ratsam, auf alte Beitraege in Fachzeitschriften zurueckzugreifen, z.B. auf den von Lockyer (1906) , „Studies of temperature and pressure observations“, der 1906 in Nature erschien. Darin heisst es (https://www.nature.com/articles/073594a0):
«Prof. Mohn has just completed a study of the meteorological observations made during Nansen’s memorable North Polar expedition in 1893-6, and has been able to make a new determination of the mean temperatures of the air for the parallels of latitude 60° to 90° north. These new values have enabled Prof. Hann to re-calculate afresh the mean temperature of the whole northern hemisphere, using the results obtained in the investigation of Spitaler for the parallels from 0° to 55° N. The value obtained for the mean of the northern hemisphere was finally 15.1 °C. For the southern hemisphere Prof. Hann had previously determined the value to be 13.6 °C., so that the mean value for the whole earth comes out as I4.35 °C. It is interesting to remark that the northern hemisphere
appears to be 1.5 °C warmer than the southern. Spitaler in 1886 came to a similar conclusion, his figures being :-
Northern hemisphere …..15.4 °C,
Southern hemisphere….. 14.8 °C,
Whole earth………………. 15.1 °C,
Excess of N. over S. ………0.6 °C.
Prof. Hann points out that the meteorological observations made during the recent Antarctic expeditions will be of special interest in relation to this question, since a new and better determination of the value for the southern hemisphere is rendered possible.»
(William James Lockyer war der juengste Sohn von Sir Norman Lockyer, dem Begruender und langjaehrigen Editor-in-Chief der Zeitschrift Nature)
Das bedeutet, dass ueberhaupt keine Erhoehung der global gemittelten oberflaechennahen Lufttemperatur stattfand. Und es existieren noch eine Reihe von Quellen in der Fachliteratur, die zu einer aehnlichen Schlussfolgerung kommen. Dazu gehoert kein Geringerer als Svante Arrhenius. In seinem Artikel von 1896 „On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground“ (https://www.rsc.org/images/Arrhenius1896_tcm18-173546.pdf) heisst es:„Now the earth is only at 15°C, but this cannot make any great difference“
Diese Arbeit beruht auf dem von Svante Arrhenius in Deutsch verfassten Bericht
„Ueber den Einfluss des atmosphärischen Kohlensäuregehalts auf die Temperatur der Erdoberfläche“ (In: Bihang till Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Handlingar , K. Svenska Vetenskaps-Akademien, Stockholm, 1-102.)
Arrhenius hat selbst die global gemittelte Oberflaechentemperatur an Hand der Isothermenkarte von Buchan (1889) ermittelt und seine Ergebnisse mit denen von Spitaler verglichen.
Vor diesem Hintergrund ist folgendes Beispiel interessant, weil es dokumentiert, mit welchen Methoden gearbeitet wird.
In der Arbeit von Feulner, G., Rahmstorf, S., Levermann, A. und Volkwardt, S. (2013), „On the Origin of the Surface Air Temperature Difference between the Hemispheres in Earth’s Present-Day Climate. Journal of Climate , 26, 7136-7150, https://doi.org/10.1175/JCLI-D-12-00636.1 heisst es:
„By the beginning of the twentieth century, a small temperature difference of 1°–2°C between the Northern and Southern Hemispheres was well established in meteorology (Lockyer 1906). It should be noted that this value of the hemispheric temperature difference is already remarkably close to the one derived from modern measurements discussed later in this paper.“
Danach muessten also die Herrschaften Rahmstorf und Levermann vom PIK wissen, wovon Lockyer im Jahr 1906 berichtete.
Gerhard Kramm schrieb am 01/02/2023, 21:15:16 in 314241
Gehört Physik zu den exakten Naturwissenschaften? Liegt Feynman dann falsch mit seiner Ansicht, dass man in der Physik nichts beweisen kann, sondern nur zeigen kann, dass etwas falsch ist? (Video Richard Feynman on Scientific Method (1964))
Ich mag die sorgfältige Formulierung und das Ablenken auf die höheren Schichten. Was macht CO2 denn in den unteren Schichten und welchen Einfluss hat es da auf die Kühlrate der Erdoberfläche?
Auch wieder eine schöne, sorgfältige Formulierung. Aber wer postuliert denn in der „Klimawissenschaft“ die Existenz von „Netto-Quellen bzw. -Senken von Gesamtenergie in der Atmosphaere„. Ich kenne das immer nur als Strohmann, auf den dann herzhaft eingedroschen wird. In der Realität wird doch die Energieflussbilanz für die Erdoberfläche so betrachtet, wie Sie es auch veröffentlicht haben (Scrutinizing the atmospheric greenhouse effect and its climatic impact, Gerhard Kramm, Ralph Dlugi):
#314296
„Danach muessten also die Herrschaften Rahmstorf und Levermann vom PIK wissen, wovon Lockyer im Jahr 1906 berichtete.“
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Vertreter der CO2-Lüge selbst das glauben was sie schreiben.
All diese Veröffentlichungen sind nichts anderes als gut bezahlte Propagandalügen.
Und sie wissen es!
Prof. Vahrenholt weist zu Recht darauf hin dass antikapitalistische und antiindustrielle Ideologie sowie Angst, welche Bereitschaft zu Wohlstandsverzicht erzeugt, unter dem Mantel des Klimaschutzes gemacht wird. Die Klimaerwärmung wäre jedoch harmlos und bewältigbar, aber die CO2-Reduktion sollten wir auch durchführen.
Genau diese Reduktion, welche nachweislich nicht nötig ist, ist m.E. gerade der Knackpunkt an seiner Argumentation. Die CO2-Halbierung von Deutschland, welche er grob übereinstimmend mit Prof. Schellnhuber (3 GtCO2/a pro Erdenbürger) fordert, würde gegenüber max. 500 ppm im Gleichgewicht bis 2135 bei konstanter globaler Emission für D allein eine Ersparnis von nur 1,86 ppm bedeuten. Gerechnet mit 0,6•ln(500/(500-1,86))/ln(2) ergibt das lediglich etwa 3/1000 (!!) Grad – siehe http://www.fachinfo.eu/dietze2022d.pdf
Dass Prof. Vahrenholt beharrlich die Mitteilung dieser Tatsache unterdrückt, welche ein wesentliches Argument für den sehr geringen CO2-Effekt und gegen die für unsere Wirtschaft höchst problematische Dekarbonisierung ist und er mir sogar Mailverbot erteilt hat, erscheint kaum nachvollziehbar. Als Begründung wäre allenfalls der Versuch denkbar, wenigstens halbwegs – trotz einer „vernünftigen“ Energiewende mit CCS, Gas und Kernenergie – halbwegs politisch korrekt zu sein, wobei die gigantischen Kosten weitgehend ausgeblendet werden.
Korrektur: Es muss natürlich heissen „3 GtCO2/a pro Mrd. Erdenbürger“
Die Diskussion ist schon interessant von gebildeteten Menschen aber einen grundlegenden Fehler haben doch diese Leute.Sie sind auf der gleichen Linie wie die Klimahysteriker im Bezug auf CO².Ist diesen Leuten nicht klar das unser Leben auf CO² basiert alle Pflanzen brauchen CO² um daraus O² zu produzieren.Deswegen sind diese Diskussionen zur CO² Vermeidung der Irrweg dieser Leute.CO² wird es immer geben.
Beim WEF umwarben amerikanische Politiker europäische „Wende-Industrien“, nach USA zu übersiedeln, weil sie dort fette Subventionen erwarten können. Das werden einige daher auch machen.
https://orf.at/stories/3302928/
Aber zu solchen Diskussionen: Natürlich werden dort viele Tatsachen zur Sprache gebracht, aber glaubt irgendwer, daß dadurch eingeschlagene politische Muster verändert werden können? Ich glaube das nicht.
Mit gefällt auch die Analyse von Prof. Patzelt sehr gut, viele Politiker orientieren sich in erster Linie nach dem „angeblichen“ Zeitgeist, der auch stark von Massenmedien mitgeprägt wird. Es ist so einem Politiker in Wirklichkeit das wichtigste, das zu sagen, wovon er glaubt, es stärkt seine Wiederwahl. Wenn er glaubt, seine Wähler glauben an eine Wirkung von CO2-Vermeidung, dann argumentiert er auch so. Egal, ob er selbst es auch glaubt oder nicht.
Nur wenige Politiker haben das Rückgrat, anders zu agieren, das sind meistens auch jene, die von Medien am stärksten kritisiert werden. Warum? Weil sie sich trauen, die Wirklichkeit anzusprechen.
Windstrom bringt die meisten TWh an Strom in Deutschland.
Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2022
1. Platz die Windkraft mit ca. 123TWh
2. Platz die Braunkohle mit ca. 107TWh
3. Platz Solarstrom mit ca. 57TWh
.
.
7. Platz die Kernkraft mit nur ca. 33TWh
Wie kommt Herr Prof. Fritz Vahrenholts auf die Idee, dass die Energiewende gescheitert ist?
Wind und Sonne stellen nur 7% des Endenergieverbrauches von Deutschland. Nicht gewusst? Ca. 90% kommen aus fossilen Brennstoffen. Vor allem beim Verkehr und Heizen. Und wenn der Wind nicht weht, wie die letzten Tage laufen Kohle und Gas auf Hochtouren.
Die Energiewende ist nicht nur gescheitert sondern auch ziemlich asozial:
…Haushalte betrifft, die mehr als 10 % ihres Haushaltsnettoeinkommens für Heizen, Warmwasser und Strom ausgeben.
Neue Berechnungen zeigen, dass der Anteil der energiearmutsgefährdeten Haushalte, ohne Berücksichtigung staatlicher Hilfspakete, von 14,5 % im Jahr 2021 auf 25,2 % im Mai 2022 gestiegen ist.
(iwköln)
Praktisch eine Umverteilung von unten nach oben.
„Wie kommt Herr Prof. Fritz Vahrenholts auf die Idee, dass die Energiewende gescheitert ist?“
Ungeachtet der Tatsache, dass der hier schutzbefohlene Professor lediglich ein Kuckucksei ist, erübrigt sich eigentlich eine Antwort.
Kraftwerke, die abgeschaltet wurden, liefern keinen Strom.
Stromerzeugung und Stromverbrauch müssen sich die Waage halten.
Stromschwankungen, gerade durch die (Nicht-) „Alternativen“ hervorgerufen, sorgen ständig für aktives Eingreifen in den Ablauf.
Kurzzeitige Überproduktion hat keinen Nutzen, sondern sie schadet.
Die unbezahlbare Energieerzeugung, die weder für die Umwelt noch für das „Klima“ einen Nutzen bringt, sorgt allenfalls für Unregelmäßigkeiten und Löcher in den Taschen der Konsumenten.
Die fast ständige Unterproduktion durch diesen groben Unfug sorgt ständig für Energiemangel.
Dass die Industrie in großen Maßen abgewandert ist und sich dieser Trend fortsetzt, müsste eigentlich auch dem unbedarften Bürger auffallen.
Fällt vielen Grünwählern nicht auf, wie ich feststellen muss. Warum auch immer? Denen fällt aber mittlerweile auf, dass Unverpacktläden und Bioläden schließen müssen. Und Biobauern pleite gehen.
Hallo, Herr Buehner,
wer glaubt, mit den sog. erneuerbaren Energien das Klima schuetzen zu koennen, der glaubt wohl auch, dass Honeckers „real existierender Sozialismus“ erfolgreich war.
Was Deutschland erwarten darf, kuendigt sich gerade in Koeln an:
Job-Beben in Köln: Kahlschlag bei Ford – Kommentar | Express
MfG
Der Zug ist abgefahren. Es heißt jetzt für die Industrie und Facharbeiter, rette sich wer kann ins Ausland. Die Grünen bekommen in Zukunft keinen Handwerker mehr und selbst können die da nichts mit zwei linken Händen. Ebenso die „Fachkräfte“ die sie ins Land holen.
Hm, und wer hat dann die 6 GWp Solar installiert letztes Jahr? Und die wahrscheinlich über 10 GWp dieses Jahr!? Waren das die sieben Zwerge?
Fragen!
@kwass
Seit Jahren gehen Arbeitsplätze bei den EE verloren. Verkündet auch das UBA. Nicht gehört. Zuerst bei der PV und dann bei der WK. Zudem wird da jetzt in China produziert.
Aber vielleicht schrauben bei Ihnen auf dem Dach noch deutsche Fachkräfte PV-Module an? Aber ich denke da ist Amtssprache auch nicht deutsch. Bei Ihnen auf dem Dach.
„Aber ich denke da ist Amtssprache auch nicht deutsch. Bei Ihnen auf dem Dach.“
Ich habe da auch eine konkrete Vorstellung, wie es bei diesem Herren unter dem Dach ausschaut…
Herr Krüger sie haben recht, der Zug ist schon abgefahren. Ich kenne große Firmen (Giessereibetriebe, mechanische Fertigungen) die sind bereits stillgelegt bzw. haben die Fertigung drastisch runtergefahren, teils die Demontage vorbereitet, und das wichtigste Fachpersonal mit Familien ist bereits weggezogen.
„Die Energiewende steht vor dem Scheitern“
Selten so einen Blödsinn gelesen!
Genau deshalb liebe ich diese Protagonisten des Schwachsinns so.
Die Frage lautet allerdings: „Wer sind die Protagonisten des Schwachsinns?“
Die Versorgung einer Industrienation wie Deutschland mit elektrischer Energie, die auf sog. erneuerbaren Energien beruht, darf man wohl als die zweit-duemmste Idee bezeichnen. Sie folgt direkt hinter der, in Babel einen Turm zu bauen.