Prof. Fritz Vahrenholts Vortrag während der Tagung „Rettet unsere Industrie“ im Grand Elysée Hamburg-Hotel am 19.01.2023. Er sagt: Die Energiewende steht vor dem Scheitern. Steigende Kosten für Haushalte und Industrie lassen das Land verarmen. Die Tagung „Rettet unsere Industrie“ wurde ausgerichtet von der Akademie Bergstraße und der Initiative „Rettet unsere Industrie“. Tichys Einblick war berichtend vor Ort.
Das Scheitern der Energiewende: Vortrag Prof. Fritz Vahrenholts auf Tagung „Rettet unsere Industrie“

https://www.youtube.com/watch?v=g2GxXDpHPB8&t=1291s
Viel Spaß beim Ausbau von Wind und Sonne von bisher 8% auf 100% am Endenergieverbrauch. Wärme und Verkehr soll ja zukünftig auch elektrisch werden.
Wasserstoff als Speicher verdoppelt übrigens mindestens nochmals den Strombedarf aufgrund der Verluste. Wind und Sonne müssen dann von 8% auf 200% ausgebaut werden.
Wer gegen mich wetten will, dass das in den nächsten Jahren gelingt, ich wette gerne dagegen. Eine bessere Einnahmequelle gibt es nicht …
Bis 2035 soll das doch geschafft sein mit 100% Strom aus EE?
da hängen Sie wohl in einer Sackgasse. Ich habe versucht, Arbeiten von Fachleuten zu verlinken, die Ihnen vielleicht aus Ihrem Dilemma geholfen hätten, aber das möchte man hier wohl nicht haben.
„Wurscht“ (Wie Franz Eberhofer gerne sagt) Wir bauen unserer Energieversorgung ohne Ihr Verständnis um. Und Sie schauen bei Gelegenheit mal zu, wie das dann funktioniert.
Silke Kosch
D.h. Frau Kosch hat mangels Eigenwissen sog. „Experten“ ergooglet, die das sagen, was sie glaubt. So läuft das eigentlich immer bei Klimaschützern. Man hat kein Eigenwissen und sucht sich Experten denen man glaubt.
Sie sollten das auch einmal versuchen. Sie haben offensichtlich noch viel mehr zu lernen als ich.
Silke Kosch
Die Experten sind Herr Vahrenholt und Co. Aber ich kann mir gut vorstellen Sie vertrauen lieber Franz Alt, Jürgen Trittin und Claudia Kemfert und Hernn Rahmstorf und Greta.
Die Abbildungen von mir stammen übrigens von Ihren „Experte“. Agentur für EE und Fraunhofer ISE. Ich habe nur die Zahlen für Wind und Sonne gekennzeichnet. Das ist Fachwissen der SEK I. Wenn „Ihre“ anderen „Experten“ das Gegenteil davon erzählen, dann haben die in der Schule halt nicht aufgepasst. Und wenn Sie denen glauben, dann ist das ein Beleg dafür, dass Leute heute nicht mehr rechnen können und alles blind glauben, was in das eigene Weltbild passt. Solche Leute sind auch nicht mehr lernfähig, da die selbst die korrekte Mathematik ablehnen.
auf Grund Ihrer hier verbreiteten Behauptungen, darf man wohl feststellen, dass Sie nicht beurteilen koennen, wer Experte ist und wer nicht.
Warum trägt er nicht einmal die Stromproduktion bei einer Verdreifachung der Onshore-WKAs, Verzehnfachung der Offshore-WKAs und Vervierfachung der PV-Anlagen ergibt? Dann würde er feststellen, welche Lücke 2030 wirklich entsteht und durch Gaskraftwerke geschlossen werden muss. Da bleibt nicht mehr viel.
Weiterhin würde ihm vielleicht Licht aufgehen, wenn er sieht, dass bei Wind eine riesige Menge Strom als Universalenergie zur Verfügung steht, mit der Akkus geladen werden können, Synthetische Kraftstoffe hergestellt oder sehr kostengünstig Industrien betrieben werden können, die auf einen hohen Strombedarf angewiesen sind.
Stattdessen übt er sich in peinlichen Polemiken und zeigt Bildchen, die suggerieren, dass Kilometer entfernte Windkraftanlagen in einem Dorf stehen.
Silke Kosch
7% des Endenergieverbrauches in Deutschland kommen aus Wind- und Solarstrom. Bei Dunkelflaute nichts. Ca. 1/4 der Endenergie kommt bisher aus Strom. Dann vervierfachen Sie das mal, wenn Sie Wärme und Verkehr auch auf Strom umstellen müssen und das mit Wind und Sonne. Von 7% auf 100%. Viel Spaß.
Zur Vervollständigung Ihrer Wunschvorstellung wird es niemals kommen können, denn dann ist Deutschland aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr existent.
Je höher die Berge, umso tiefer die Täler. Genau so verhält es sich auch bei der, die Menschheit verachtenden Produktion von Energie mit den (Nicht-) „Erneuerbaren“.
Je mehr (aufgedruckte) Kapazität die haben, um so massiver sind die Abstürze bei Flaute.
Ja, machbar ist alles, es ist unbezahlbar und dem Wetter/Klima ist das vollkommen egal.
Hätte Deutschland nicht so eine verblödete und destruktive Politik, könnten wir jetzt mit Energie im Überfluss Strompreise nahe an der „Nullgrenze“ erzielen.
Hoffentlich ändert sich das bald.
Weg mit dem Dreck und her mit einer Energiepolitik auf dem Boden der Realität!
„Stattdessen übt er sich in peinlichen Polemiken und zeigt Bildchen, die suggerieren, dass Kilometer entfernte Windkraftanlagen in einem Dorf stehen.“
Da wird nicht suggeriert, bei uns stehen die größten Monster ca. 800 m vom Wohngebiet entfernt.
Sie suggerieren nicht, sie missachten einfach die Realität!
Wir erleben bereits, was einem blüht, wenn Grün-Ideologen gewählt werden und Absurdistan den Bach runter geht. Und im Winter – wo bleibt nur die „schreckliche“ Erwärmung“? – Heizen und Strom zu teuer wird und wir wieder Kälte fürchten. Ja, Putin trägt auch dazu bei. Warum? Weil er darauf baute, dass die westliche Welt durch den grünen Klima-Wahnsinn total blockiert ist. Alle Anzeichen sprachen und sprechen dafür. Grüne Klima-Wahn- und Merkel-Politik haben ihn ermutigt – der Nachfolger macht unverdrossen weiter.
Zurück zum Kältetod, zig-mal häufiger als Hitzetod, auf den sich die Grün-Verdummer und Menschheits-Schädiger ausschließlich konzentrieren – wie die grünen Desinformations-„Journalisten“ im Staatsfernsehen. Kälte, die wir dank einer grün-ruinösen Merkel samt Nachfolger und grüner Wahn-Politik wieder fürchten. Doch der grüne Wahn schädigt nicht nur uns, sondern die ganze Welt! Grüne Politik, die alles daran setzen, den Welthunger und Kältetod zu fördern und die Dritte Welt arm zu halten. Durch Verknappen und Verteuern von Kohle, Öl, Gas, Düngemittel und Fördern der Öko-Landwirtschaft.
Die größten Verbrecher der Neuzeit, die sich „Weltretter“ nennen. Ähnlich wie die vergleichsweise harmlose Mafia, die sich für eine „ehrenwerte Gesellschaft“ hält. Nur das Klima wird vom grünen Wahn nicht tangiert – Gott sei Dank! Halten sie uns auf dem Laufenden, Frau Kosch!
Volle Zustimmung. Man kann auch Dieselelektroantriebe wählen, wie bei Bahnen und Schiffen.
Dann rechnen Sie doch bitte einmal vor, wieviele Batterien zur Absicherung einer Windkraftanlage der Nennleistung von 400 MW fuer eine Zeitspanne von 72 h erforderlich sind. Wie diese zu verknuepfen sind, sollten Sie auch angeben, damit man zumindest, was zu lachen hat.
@ alle bisherigen Kommentatoren und insbesondere Dr. Horst Denzer:
Keiner von Ihnen und insbesondere Herr Dr. Horst Denzer scheint begriffen zu haben, dass die neu zugebauten Verbraucher (E-Mobilität, E-Klimatisierung) hoch flexible Verbraucher sind und sich an fluktuierende Erzeugung besser anpassen können, als alle bisherigen Stromverbraucher.
die von Ihnen genannten Speichermöglichkeiten sind zur Zeit noch völlig unzureichend, eine Situation, die sich so schnell nicht ändern wird. Ansonsten lesen Sie die lobenswerten Kommentare von Michael Krüger und Bernhard Bühner !
Moment ich schaue grad mal…. Ja ne, aktuell ist sie aus. Haben sie etwa bei hrem 386er den Turboknopf gedrückt Axel Werner?
Und abgeschaltet haben sie auch nicht. Schade.
jedes der 123TWh (Wind) und auch jedes der 57TWh (Solar) wird doch verwendet, gespeichert wird doch fast nichts.
Herstellung und Verbrauch der elektrischen Energie sind auch bei den erneuerbare immer Zeitgleich, das sollte man als Dr. zumindest verstehen.
Sie schrieben : „Herstellung und Verbrauch der elektrischen Energie sind auch bei den erneuerbare immer Zeitgleich, das sollte man als Dr. zumindest verstehen.“ Dies ist eben bei den Erneuerbaren nicht der Fall !!. Weshalb braucht man wohl Back-up Kraftwerke ?? Wenn Sie absolut keine Ahnung von Elektrizitätsnetzen und Elektrizitätserzeugung und Verbrauch haben, sollten Sie nicht so arrogant auftreten. Die Kombination von Dummheit und Arroganz kann ich gar nicht leiden !
Sie mögen ja ein harter Bursche und bereit sein, für die Netzstabilität zu frieren aber bei vielen Industriebetrieben vor allem in der Metallindustrie hätte ein Abschalten oder auch nur ein Reduzieren der benötigten Elektrizitätsmenge fatale Folgen. Und jetzt bringen Sie bitte nicht das Argument, wenn alle Hausbesitzer mit Wärmepumpen so handeln würden wie Sie – dazu ist einfach nicht genügend grüner Strom produzierbar, der vielleicht jetzt einen Großteil der Stromerzeugung übernehmen konnte aber nicht wenn Wärmeerzeugung und Mobilität auch noch elektrifiziert werden sollen !! Haben Sie sich eigentlich nicht den sehr informativen Kommentar von Herrn Michael Krüger vom 30.01.2023 um 18:45 Uhr angeschaut ??
Was Sie verbreiten, kann man nur als krauses Gerede bezeichnen.
Was Deutschland treibt, kann man auch als Wettermodifikation bewerten. Ich frage mich, wie lange Anrainerstaaten das noch hinnehmen werden.
Zum Vergleich, die Kernkraft brachte es auf nur ca. 11%.
Im selben Jahr wurden mehr als ca.+250 Gigawatt an erneuerbarer Kapazität zur Stromerzeugung zugebaut.
2021 wurden ca.+310GW zugebaut, davon ca.+175 GW Solar PV und ca.+102 GW Wind.
Wie kommt Prof. Fritz Vahrenholts auf die Idee, dass die Energiewende gescheitert ist?
BloombergNEF (BNEF) hat für das Jahr 2020 nur insgesamt ca. 501 Milliarden US$ in die Energiewende als investiert gelistet.
In die globale Energiewende sind 2022 erstmals mehr als eine Billion US$ geflossen, das doppelte wie im Jahr 2020.
Diese Zahl veröffentlichte die Marktforschungsfirma BloombergNEF im Januar 2023.
Im Zeitraum seit 2004 wurden demnach insgesamt 6,7 Billionen US$ investiert.
Damit entfällt fast jeder sechste jemals für die Energiewende ausgegebene Dollar auf das vergangene Jahr 2022.
Die Kernkraft brachte es nur noch auf ca. 10% bei der weltweiten Stromproduktion.
Wie kommt Prof. Fritz Vahrenholts auf die Idee, dass die Energiewende gescheitert ist?
Durch die Bildungspolitik, verstärkt durch die Schließung der Schulen wegen Corona, kommt nun eine Generation in die Arbeitswelt, die in Mathematik und Physik keine Fähigkeiten mehr hat. Dann kann man auch verstehen, warum dieser Teil der Bevölkerung nicht in der Lage ist solche Vorträge inhaltlich zu verstehen und dann solche dummen Fragen stellt.
Vernünftige würden daher sagen: Vergessen wir diese Schnapsidee und machen wir doch einfach so weiter wie bisher, das kostet kaum extra, hat doch auch ohne Wasserstoff gut funktioniert und rettet unsere Industrie. Öl und Kohle gibt es ja noch mehr als genug, und was uns jetzt an Gas fehlt, fördern wir kostengünstig mit Fracking bei uns. Und für die Merit Order, welche dazu anreizt, teuren volatilen Wind- und Solarstrom zum Fake-Preis Null zu bevorzugen und kostengünstige Kraftwerke zwecks Gewinnmaximierung abzuschalten, suchen wir eine bessere Lösung. Basta.
Hat doch irgendeine Trulla schon erklärt:
Strom wird im Netzt gespeichert.
Und „Netzt“ ist genug da – ich weiß nicht, was daran so schwer verständlich ist
Keiner von Ihnen und insbesondere Herr Werner Mueller scheint begriffen zu haben, dass es nicht nur auf die Menge der produzierten elektrischen Energie (umgangssprachlich : Strom) ankommt sondern auf die Fähigkeit der Kraftwerke, sich dem jeweiligen Strombedarf anzupassen, da sowohl zu viel als auch zu wenig Stromerzeugung zum Stromausfall führen kann !
Schauen Sie hier:
Bernhard Bühner am 29. Januar 2023 um 12:17!
Aber doch nicht bei EIKE-Lesern. ….
Die Grünen werden uns dann erklären das liegt am Klimawandel. Ich frage mich auch wo bleiben Fridays for Future und die Letzte Generation bei diesem direkten Umweltproblem? Vermutlich nicht intereassant genug?
WENN also CO2 so gefährlich ist, dann muss es eingefangen werden, koste es, was es wolle. Mein Vorschlag seit langem: Recycling mit bekannter Technik (https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670)
Problem: Wird CO2 zu Methanol recycelt, dann ist der ganze CO2-Hype weg, die CO2-Abgabe ist weg, Kohleverstromung ist attraktiv wie nie zuvor, „das“ Klima schert sich eh nicht drum – was bleibt ist ein Riesenpleite allerseits. Die Apokalyptiker haben auskalyptert… . Wer will, kann auch Futter aus CO2 machen, https://www.bionity.com/en/news/1170799/biomass-production-by-reverse-citric-acid-cycle.html.
Porca miseria
Eines kann man auf jeden Fall nachweisen, naemlich dass keine Netto-Quellen bzw. -Senken von Gesamtenergie in der Atmosphaere existieren, wobei die Gesamtenergie gleich der Summe von innerer Energie, potentielle Energie und kinetischer Energie ist.
Das nachfolgende Diagramm stammt aus dem IPCC-Report von 2007:
Die Bildunterschrift lautet:
FAQ 2.1, Figure 1. Atmospheric concentrations of important long-lived greenhouse gases over the last 2,000 years. Increases since about 1750 are attributed to human activities in the industrial era. Concentration units are parts per million (ppm) or parts per billion (ppb), indicating the number of molecules of the greenhouse gas per million or billion air molecules, respectively, in an atmospheric sample. (Data combined and simplified from Chapters 6 and 2 of this report.)
Danach war der zeitliche Verlauf dieser Konzentrationen bis Mitte 1850 (Ende der Kleinen Eiszeit) nahezu konstant. Entweder sind die Zahlen dieser Konzentrationen falsch, dann wissen wir nicht, was wirklich los war. Sind diese Zahlen allerdings belastbar, dann sind merkliche Klimawandel nachweisbar, die nicht auf eine Aenderung dieser Konzentrationen zurueckzufuehren sind, denn die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit, die vor allem auf der Nordhemisphaere beobachtet wurden, sind reale Phasen des Klimawandels.
Manchmal ist es auch ratsam, auf alte Beitraege in Fachzeitschriften zurueckzugreifen, z.B. auf den von Lockyer (1906) , „Studies of temperature and pressure observations“, der 1906 in Nature erschien. Darin heisst es (https://www.nature.com/articles/073594a0):
«Prof. Mohn has just completed a study of the meteorological observations made during Nansen’s memorable North Polar expedition in 1893-6, and has been able to make a new determination of the mean temperatures of the air for the parallels of latitude 60° to 90° north. These new values have enabled Prof. Hann to re-calculate afresh the mean temperature of the whole northern hemisphere, using the results obtained in the investigation of Spitaler for the parallels from 0° to 55° N. The value obtained for the mean of the northern hemisphere was finally 15.1 °C. For the southern hemisphere Prof. Hann had previously determined the value to be 13.6 °C., so that the mean value for the whole earth comes out as I4.35 °C. It is interesting to remark that the northern hemisphere
appears to be 1.5 °C warmer than the southern. Spitaler in 1886 came to a similar conclusion, his figures being :-
Northern hemisphere …..15.4 °C,
Southern hemisphere….. 14.8 °C,
Whole earth………………. 15.1 °C,
Excess of N. over S. ………0.6 °C.
Prof. Hann points out that the meteorological observations made during the recent Antarctic expeditions will be of special interest in relation to this question, since a new and better determination of the value for the southern hemisphere is rendered possible.»
(William James Lockyer war der juengste Sohn von Sir Norman Lockyer, dem Begruender und langjaehrigen Editor-in-Chief der Zeitschrift Nature)
Das bedeutet, dass ueberhaupt keine Erhoehung der global gemittelten oberflaechennahen Lufttemperatur stattfand. Und es existieren noch eine Reihe von Quellen in der Fachliteratur, die zu einer aehnlichen Schlussfolgerung kommen. Dazu gehoert kein Geringerer als Svante Arrhenius. In seinem Artikel von 1896 „On the Influence of Carbonic Acid in the Air upon the Temperature of the Ground“ (https://www.rsc.org/images/Arrhenius1896_tcm18-173546.pdf) heisst es:„Now the earth is only at 15°C, but this cannot make any great difference“
Diese Arbeit beruht auf dem von Svante Arrhenius in Deutsch verfassten Bericht
„Ueber den Einfluss des atmosphärischen Kohlensäuregehalts auf die Temperatur der Erdoberfläche“ (In: Bihang till Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Handlingar , K. Svenska Vetenskaps-Akademien, Stockholm, 1-102.)
Arrhenius hat selbst die global gemittelte Oberflaechentemperatur an Hand der Isothermenkarte von Buchan (1889) ermittelt und seine Ergebnisse mit denen von Spitaler verglichen.
Vor diesem Hintergrund ist folgendes Beispiel interessant, weil es dokumentiert, mit welchen Methoden gearbeitet wird.
In der Arbeit von Feulner, G., Rahmstorf, S., Levermann, A. und Volkwardt, S. (2013), „On the Origin of the Surface Air Temperature Difference between the Hemispheres in Earth’s Present-Day Climate. Journal of Climate , 26, 7136-7150, https://doi.org/10.1175/JCLI-D-12-00636.1 heisst es:
„By the beginning of the twentieth century, a small temperature difference of 1°–2°C between the Northern and Southern Hemispheres was well established in meteorology (Lockyer 1906). It should be noted that this value of the hemispheric temperature difference is already remarkably close to the one derived from modern measurements discussed later in this paper.“
Danach muessten also die Herrschaften Rahmstorf und Levermann vom PIK wissen, wovon Lockyer im Jahr 1906 berichtete.
Gerhard Kramm schrieb am 01/02/2023, 21:15:16 in 314241
Gehört Physik zu den exakten Naturwissenschaften? Liegt Feynman dann falsch mit seiner Ansicht, dass man in der Physik nichts beweisen kann, sondern nur zeigen kann, dass etwas falsch ist? (Video Richard Feynman on Scientific Method (1964))
Ich mag die sorgfältige Formulierung und das Ablenken auf die höheren Schichten. Was macht CO2 denn in den unteren Schichten und welchen Einfluss hat es da auf die Kühlrate der Erdoberfläche?
Auch wieder eine schöne, sorgfältige Formulierung. Aber wer postuliert denn in der „Klimawissenschaft“ die Existenz von „Netto-Quellen bzw. -Senken von Gesamtenergie in der Atmosphaere„. Ich kenne das immer nur als Strohmann, auf den dann herzhaft eingedroschen wird. In der Realität wird doch die Energieflussbilanz für die Erdoberfläche so betrachtet, wie Sie es auch veröffentlicht haben (Scrutinizing the atmospheric greenhouse effect and its climatic impact, Gerhard Kramm, Ralph Dlugi):
#314296
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Vertreter der CO2-Lüge selbst das glauben was sie schreiben.
All diese Veröffentlichungen sind nichts anderes als gut bezahlte Propagandalügen.
Und sie wissen es!
Genau diese Reduktion, welche nachweislich nicht nötig ist, ist m.E. gerade der Knackpunkt an seiner Argumentation. Die CO2-Halbierung von Deutschland, welche er grob übereinstimmend mit Prof. Schellnhuber (3 GtCO2/a pro Erdenbürger) fordert, würde gegenüber max. 500 ppm im Gleichgewicht bis 2135 bei konstanter globaler Emission für D allein eine Ersparnis von nur 1,86 ppm bedeuten. Gerechnet mit 0,6•ln(500/(500-1,86))/ln(2) ergibt das lediglich etwa 3/1000 (!!) Grad – siehe http://www.fachinfo.eu/dietze2022d.pdf
Dass Prof. Vahrenholt beharrlich die Mitteilung dieser Tatsache unterdrückt, welche ein wesentliches Argument für den sehr geringen CO2-Effekt und gegen die für unsere Wirtschaft höchst problematische Dekarbonisierung ist und er mir sogar Mailverbot erteilt hat, erscheint kaum nachvollziehbar. Als Begründung wäre allenfalls der Versuch denkbar, wenigstens halbwegs – trotz einer „vernünftigen“ Energiewende mit CCS, Gas und Kernenergie – halbwegs politisch korrekt zu sein, wobei die gigantischen Kosten weitgehend ausgeblendet werden.
https://orf.at/stories/3302928/
Aber zu solchen Diskussionen: Natürlich werden dort viele Tatsachen zur Sprache gebracht, aber glaubt irgendwer, daß dadurch eingeschlagene politische Muster verändert werden können? Ich glaube das nicht.
Mit gefällt auch die Analyse von Prof. Patzelt sehr gut, viele Politiker orientieren sich in erster Linie nach dem „angeblichen“ Zeitgeist, der auch stark von Massenmedien mitgeprägt wird. Es ist so einem Politiker in Wirklichkeit das wichtigste, das zu sagen, wovon er glaubt, es stärkt seine Wiederwahl. Wenn er glaubt, seine Wähler glauben an eine Wirkung von CO2-Vermeidung, dann argumentiert er auch so. Egal, ob er selbst es auch glaubt oder nicht.
Nur wenige Politiker haben das Rückgrat, anders zu agieren, das sind meistens auch jene, die von Medien am stärksten kritisiert werden. Warum? Weil sie sich trauen, die Wirklichkeit anzusprechen.
Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland 2022
1. Platz die Windkraft mit ca. 123TWh
2. Platz die Braunkohle mit ca. 107TWh
3. Platz Solarstrom mit ca. 57TWh
.
.
7. Platz die Kernkraft mit nur ca. 33TWh
Wie kommt Herr Prof. Fritz Vahrenholts auf die Idee, dass die Energiewende gescheitert ist?
…Haushalte betrifft, die mehr als 10 % ihres Haushaltsnettoeinkommens für Heizen, Warmwasser und Strom ausgeben.
Neue Berechnungen zeigen, dass der Anteil der energiearmutsgefährdeten Haushalte, ohne Berücksichtigung staatlicher Hilfspakete, von 14,5 % im Jahr 2021 auf 25,2 % im Mai 2022 gestiegen ist.
(iwköln)
Praktisch eine Umverteilung von unten nach oben.
Ungeachtet der Tatsache, dass der hier schutzbefohlene Professor lediglich ein Kuckucksei ist, erübrigt sich eigentlich eine Antwort.
Kraftwerke, die abgeschaltet wurden, liefern keinen Strom.
Stromerzeugung und Stromverbrauch müssen sich die Waage halten.
Stromschwankungen, gerade durch die (Nicht-) „Alternativen“ hervorgerufen, sorgen ständig für aktives Eingreifen in den Ablauf.
Kurzzeitige Überproduktion hat keinen Nutzen, sondern sie schadet.
Die unbezahlbare Energieerzeugung, die weder für die Umwelt noch für das „Klima“ einen Nutzen bringt, sorgt allenfalls für Unregelmäßigkeiten und Löcher in den Taschen der Konsumenten.
Die fast ständige Unterproduktion durch diesen groben Unfug sorgt ständig für Energiemangel.
Dass die Industrie in großen Maßen abgewandert ist und sich dieser Trend fortsetzt, müsste eigentlich auch dem unbedarften Bürger auffallen.
Fällt vielen Grünwählern nicht auf, wie ich feststellen muss. Warum auch immer? Denen fällt aber mittlerweile auf, dass Unverpacktläden und Bioläden schließen müssen. Und Biobauern pleite gehen.
wer glaubt, mit den sog. erneuerbaren Energien das Klima schuetzen zu koennen, der glaubt wohl auch, dass Honeckers „real existierender Sozialismus“ erfolgreich war.
Was Deutschland erwarten darf, kuendigt sich gerade in Koeln an:
Job-Beben in Köln: Kahlschlag bei Ford – Kommentar | Express
MfG
Fragen!
Seit Jahren gehen Arbeitsplätze bei den EE verloren. Verkündet auch das UBA. Nicht gehört. Zuerst bei der PV und dann bei der WK. Zudem wird da jetzt in China produziert.
Aber vielleicht schrauben bei Ihnen auf dem Dach noch deutsche Fachkräfte PV-Module an? Aber ich denke da ist Amtssprache auch nicht deutsch. Bei Ihnen auf dem Dach.
Ich habe da auch eine konkrete Vorstellung, wie es bei diesem Herren unter dem Dach ausschaut…
Selten so einen Blödsinn gelesen!
Genau deshalb liebe ich diese Protagonisten des Schwachsinns so.
Die Versorgung einer Industrienation wie Deutschland mit elektrischer Energie, die auf sog. erneuerbaren Energien beruht, darf man wohl als die zweit-duemmste Idee bezeichnen. Sie folgt direkt hinter der, in Babel einen Turm zu bauen.