Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Die politisch eingesetzten Vorstände des Deutschen Wetterdienstes haben die Aufgabe, anhand der erhobenen DWD-Daten die unbewiesene Treibhaushypothese durchzusetzen. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell. Der DWD muss mit den erhobenen Wetterdaten beweisen, dass eine von CO₂-verursachte Klimakatastrophe bevorsteht. Der DWD und seine Vorstände müssen dem Geschäftsmodell CO₂-Klimapanik zuarbeiten, damit die unnütze CO₂-Klimasteuer akzeptiert wird.
So auch im neuesten klimatologischen Rückblick. Andreas Becker, Leiter der Abteilung Klimaüberwachung im DWD: „Seit dem Jahr 1881 haben wir nun einen Anstieg der Jahresmitteltemperatur in Deutschland von 1,7 Grad. Dieser lässt sich nur durch den menschgemachten Klimawandel erklären. Seit Anfang der Siebziger Jahre hat sich dieser Erwärmungstrend deutlich beschleunigt und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich dieser in den nächsten Jahren verlangsamen wird. Wir erleben inzwischen Hitzeperioden und -intensitäten, die wir aus den Klimamodellen eigentlich erst in ein paar Jahrzehnten erwartet hätten. Dies alles muss für uns eine starke Motivation sein, den Klimaschutz in Deutschland und global bedeutend stärker voranzutreiben, denn Anpassung ist viel teurer und selbst bei uns nur begrenzt möglich.“
Um die 1,7 Grad angeblich ausschließlich menschengemachter Erwärmung seit 1881 beweisen zu können, bedient sich der DWD folgender Tricks seit 1881:
Ständiger Austausch von Wetterstationen: Es handelte sich anfangs um ganz andere Wetterstationen als heute, nur etwa 25 der heute 2500 DWD-Wetterstationen sind seit Beginn dabei. Jedoch stimmt bei allen 25 lediglich der Name, die Stationen stehen jedoch an einem anderen, nämlich wärmeren Standort als 1881
Die Wetterstationen standen vor über 100 Jahren allgemein an viel kälteren Standorten wie heute: bei Forsthäusern am Waldrand, bei unbeheizten Klöstern, bei Großbauernhöfen (Gutshöfen), bei Bahnwärterhäuschen auf freier Strecke.
Zudem standen die damaligen Wetterhäuschen meist auf der sonnenabgewandten Seite der Gebäude, also an der Nordseite. Heute müssen die allerdings strahlungsabgeschirmten Einrichtungen auf einem freien Platz ganztägig in der Sonne stehen.
Der seit 1881 bis heute in den Daten verborgene wachsende großflächige Wärmeinseleffekt der gesamten Fläche Deutschlands und der wachsende UHI-effekt der Städte und Gemeinden aufgrund der Bevölkerungszunahme, Industrialisierung, der Bodenversiegelungen und des zunehmenden Wohlstandes mit Wärmefreisetzungen werden überhaupt nicht erwähnt und nirgendwo berücksichtigt. Diese Erwärmung wird einem Treibhauseffekt zugeschrieben, der nirgendwo bewiesen ist. Ebenso wird die großflächige Trockenlegung und Asphaltierung der einst freien Landschaft in den DWD-Temperaturdaten nicht berücksichtigt.
Die Meereshöhe der Wetterstationen, aus denen der Temperatur-Durchschnitt für Deutschland gebildet wird, wurde über die Jahrzehnte erniedrigt.
Insbesondere in den letzten 25 Jahren werden Wetterstationen verstärkt ausgetauscht, bzw. es kommen ständig neue mit niedriger Meereshöhe hinzu.
Die Umstellung auf die elektronische Erfassung und die Einführung der neuen Messerfassung brachte eine zusätzliche scheinbare Klimaerwärmung seit 2000.
Zudem werden die früher erhobenen Daten nun nachträglich manipuliert: Die Anfangsdaten der ersten 50 Jahre mit den damals gemessenen Temperaturen wurden in den letzten 10 Jahren nachträglich kälter gemacht. (Wir verwenden in der Grafik unten noch die alten Daten wie sie 2013 im DWD-Archiv geführt wurden)
Zudem stehen dem DWD zwei natürliche Klimaänderungen in Deutschland helfend zur Seite: 1) Der Messbeginn der DWD-Reihen 1881 liegt in einem Kälteloch, erst um 1900 war die kleine Eiszeit beendet und 2) Der natürliche Klimasprung in ganz Mitteleuropa im Jahre 1988 aufgrund der Änderung der Großwetterlagen.
Wir bestreiten nicht die angenehme Erwärmung seit 1881 und dann vor allem seit 1988, aber die Steigung der DWD-Deutschlandlinie ist zu steil. In der folgenden Grafik zeigt die grüne von allen menschenverursachten Effekten bereinigten Erwärmungskurve die tatsächliche Klima-Erwärmung von Deutschland, unter der Voraussetzung, dass Deutschland vollkommen unverändert wie 1881 geblieben wäre, mit den gleichen Wetterstationen von damals an denselben schattigeren Plätzen und mit derselben früheren Messtechnik weiter gemessen worden wäre.
Wissenschaftlich gilt: Die vor über 130 Jahren erhobenen Wetterdaten dürfen mit den heutigen nicht direkt verglichen werden. Vergleichen kann man nur, wenn man die DWD-Daten mit einem historischen Veränderungsfaktor bereinigt. Wir nennen diesen Faktor, den Wärmeinselfaktor. (WI)
Deutung der grünen Kurve:
Die grüne Kurve versucht die tatsächliche natürliche Klimaentwickung für Deutschland seit 1891, also in den letzten 130 Jahren zu beschreiben:
- Es wurde etwa um 1 Grad wärmer
- Die Erwärmung verlief nicht gleichmäßig und kann schon deshalb nicht ausschließlich CO2- verursacht sein.
- Die Temperaturen kommen aus einem Kälteloch um 1850, die kleine Eiszeit war in Mitteleuropa erst um 1900 beendet.
- Um 1920 erreichten die Temperaturen einen ersten Höhepunkt
- Seit 1920 fallen die Temperaturen wieder in ein Kältetal, das bis 1987 anhielt.
- 1988 erfolgte ein natürlicher Klimasprung aufgrund einer Änderung der Großwetterlagen
- Seitdem, also seit 1988 zeigt auch die grüne nur klimabedingte Temperaturkurve einen weiteren Anstieg.
Zur roten, vom DWD mit seinen heutigen Wetterstationen an den heutigen wärmeren Standorten gemessene Kurve, gilt: Wer in den Wärmeinseln wohnt, für den gilt die rote Kurve. Und diese Wärmeinseln nehmen täglich zu: siehe Versiegelungszähler Deutschland.
Kurz: Die grüne Kurve ist die natürliche Klimaerwärmung und die Differenz zwischen Grün und Rot ist die menschenverursache Zusatzerwärmung durch die vielen seit 1881 vollzogenen anthropogenen Wärmeinseleffektmaßnahmen.
Die grüne Temperaturkurve ist somit eine imaginäre Kurve, sie will angeben, wie die Temperaturen sich klimabedingt entwickelt hätten, wenn Deutschland so unverändert geblieben wäre wie es vor 1900 im Kaiserreich war und die DWD-Messstationen noch an den früheren kälteren Standorten – die es aufgrund der Bevölkerungsentwicklung und der baulichen Veränderung Deutschlands nicht mehr geben kann – geblieben wären.
Zurück zur Überschrift des Artikels
Der DWD hingegen behauptet, dass die Gesamterwärmung ausschließlich durch Treibhausgase erzeugt wäre.
Wir werfen dem DWD vor, dass er der Bevölkerung, den Politikern und den Medien nicht erklärt, dass die von ihm erhobenen Temperaturdaten wissenschaftlich gar nicht vergleichbar sind. Dazu braucht man einen Korrekturfaktor, der die historischen Veränderungen berücksichtigt. R.Leistenschneider hat diesen Korrekturfaktor annäherungsweise ermittelt.
Richtig wäre diese Aussage des DWD: Die an den heutigen Standorten mit den heutigen Messverfahren ermittelten Jahrestemperaturen sind um 1,7 Grad wärmer als die Temperaturschnitte der Messstationen vor über 130 Jahren an den damaligen Standorten.
DWD-Vorstand Becker begründet hingegen die gesamte Erwärmung ausschließlich mit der Zunahme sog. Treibhausgase (Kohlendioxid), das nach seiner falschen Behauptung wohl ausschließlich menschenverursacht wäre. Und auch für den geringen Sommerniederschlag und die Trockenheit der Landschaft soll ausschließlich das bei uns freigesetzte (deutsche) CO₂ verantwortlich sein. Becker versteift sich sogar zur Falschbehauptung, dass der Sonnenstundenrekord im Jahre 2022 CO₂-bedingt wäre.
Dabei haben wir (Kämpfe/Kowatsch/Baritz/Leistenschneider) die tatsächlichen Gründe des nur tagsüber heißen Sommers in unseren Sommerartikeln ausführlich erklärt mitsamt Vorschlägen für Gegenmaßnahmen. Gegenmaßnahmen, die auch tatsächlich kühlend wirken würden und zugleich aktive Natur- und Umweltschutzmaßnahmen wären.
Zusammenfassung:
Wollen wir Menschen den anthropogenen Anteil an der Erwärmung seit 1881 zurückfahren, dann müsste die fortgesetzte Trockenlegung und Asphaltierung Deutschlands gestoppt werden. Diese Naturzerstörung erzeugt vor allem die heißen Sommer seit 1988.
Die sog. Treibhausgase erwärmen nichts oder fast nichts. Das hat der Großversuch bei der Sprengung der Nordstreampipelines gezeigt. Die erhöhten Konzentrationen konnten tagelang gemessen werden. Die vielen Radiosonden und Wetterballone haben keinerlei Wärmehotspots festgestellt – wie hier beschrieben.
Schon allein der Begriff Treibhausgas ist eine sinnreiche Worterfindung des Geschäftsmodelles CO₂-Ablaßsteuer mit weiteren angstmachenden Begriffen wie Klimakiller, Klimaangst und Klimapanik.
Gäbe es die Erwärmungswirkung der Treibhausgase, dann würde es auch technische sinnvolle Anwendungen geben mit welchen wir beispielsweise unsere Häuser heizen könnten. Wir alle wären froh, wenn die CO₂-Treibhaussschwätzer uns endlich geisteiche Anwendungen vorlegen könnten.
Richtig ist: Die Erde braucht mehr CO₂ in der Atmosphäre und nicht weniger. Das irdische Leben wurde vom Schöpfer auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut. CO₂ ist das Vehikel, das die Kohlenstoffatome zur Flora und Fauna transportiert und austauscht. Wer CO₂ bekämpft als Klimakiller, der bekämpft das vielfältige Leben auf der Erde.
Es wird Zeit, dass dem Geschäftsmodell „Erderhitzung“ durch Treibhausgase ein Ende bereitet wird.
Wir bekennen uns ausdrücklich zu Natur- und Umweltschutz. Die großflächige Landschaftszerstörung muss aufhören.
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Anmerkung: Im Gegensatz zum DWD-Vorstand werden wir für unsere Artikel von niemandem bezahlt oder unterstützt. Deswegen arbeiten wir unabhängig.
Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer und unabhängiger Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Außer dem erwähnten Großexperiment Nordstream 1/2 ist ein WELTWEITES Experiment durchgeführt worden, das die Wirksamkeit von CO2 als klimawirksames Gas in Frage stellt. 2020 ist die Förderung von fossiler Energie um ca. 6% gegenüber dem Vorjahr gesunken. Da man davon ausgehen kann, daß alles, was gefördert wurde, auch durch den Schornstein bzw. Auspuff gejagt wurde (von einem nennenswerten Aufbau von Vorräten ist mir nichts bekannt), sollte sich diese Reduzierung auch in der Keeling-Kurve (https://gml.noaa.gov/ccgg/trends/mlo.html) zeigen. Wie man sehen kann, bewegt sich die Kurve, von anthropogenem Wirken völlig unbeeinflusst, mit ihren jahreszeitlich bedingten Schwankungen wie seit Jahrzehnten mit ca. 2 ppm nach oben. Ich persönlich kann daraus nur den Schluss ziehen, daß CO2 nicht auf menschliches Wirken reagiert und deswegen jegliche Anstrengung zu Netto-Null etc. Schwachsinn ist.
Seitens der „Klimawissenschaftler“ werden regelmässig die GSAT (Ground Surface Air Temperatures) verwendet. Die Messstellen sind ungleichmässig über den Globus verteilt, der Wärmeinseleffekt verzerrt die Daten weiter.
Meines Wissens werden seit den 1980er Jahren auch die GMST (Ground Mean Surface Temperatures) mit Satelliten gemessen. Diese Daten sollten wesentlich zuverlässiger sein.
Gibt es eine Quelle, Link zu den GMST Daten der letzten 40 Jahre?
Holger Narrog
Hallo Herr Noarrog,
Hier zwei Links, möglocherweise kommen Sie über die Literaturlisten weiter.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0034425712004749
https://www.nature.com/articles/sdata2018246
MfG
Ketterer
Vielen Dank Herr Ketterer!
Gibt es einen einfachen Vergleich der von den Wetterstationen und den durch Satelliten gemessenen Temperaturen der vergangenen Jahre, oder Jahrzehnte?
Hallo Herr Narrog,
man kann sich hier die Graphen zusammenstellen:
https://woodfortrees.org/plot/rss/from:1995/plot/rss/from:1995/trend/plot/uah6/from:1995/plot/uah6/from:1995/trend/plot/hadcrut4gl/from:1995/plot/hadcrut4gl/from:1995/trend
HADCRUT4 sind die Bodenstationen (AFAIR).
MfG
Ketterer
M.F. Ketterer schrieb am 31/01/2023, 21:30:09 in 314109
Ich glaube, Herr Narrog sucht einen Vergleich von LST und Bodentemperaturen. Woodfortrees stellt keine LST-Daten zur Auswahl. man kann die aber anscheinend runterladen und analysieren, falls man as mag, z.B. bei der ESA. Aber das sind Gigabytes oder gar Terrabytes an Daten …
#314180
Bei Temperature.global sieht man die Stationsdaten.
Und dann gibt es ja noch RSS und UAH,
Details hier
https://earthscience.stackexchange.com/questions/6820/uah-and-rss-lower-troposphere-data
MfG
Ketterer
Andreas Becker, Leiter der Abteilung Klimaüberwachung im DWD: „Seit dem Jahr 1881 haben wir nun einen Anstieg der Jahresmitteltemperatur in Deutschland von 1,7 Grad. Dieser lässt sich nur durch den menschgemachten Klimawandel erklären.
Und genau diese Aussage des gut bezahlten Klimaüberwachungsspezialisten ist wissenschaftlich falsch. Im Artikel haben wir gezeigt, dass die Hälfte eine natürliche Wiedererwärmung seit dem Ende der Kleinen Eiszeit ist, und die andere Hälfte geht auf das Konto von zunehmenden Wärmeinseleffekten bei den Messstationen. Diese Effekte sind zwar auch menschengemacht, haben aber nichts mit den sogenannten Treibhausgasen wie CO2 zu tun. Und die politische Führungsriege des DWD versteht unter menschengemachter Klimawandel die Irrlehre mit den „Treibhausgasen“. Der Begriff ist eine Worterfindung des Geschäftsmodells Klimaangst, welche ausschließlich unser Geld will.
Es weiss niemand welches die optimale Temperatur der Erde ist, geschweige denn wie man die misst.
Wärme ist zudem abhängig von der Feuchtigkeit. Die zunehmende Versteppung und Entwässerung senkt die Feuchtigkeit und lässt Temperaturen steigen.
@Ziegler, Sie schreiben: „… Die zunehmende Versteppung und Entwässerung senkt die Feuchtigkeit und lässt Temperaturen steigen…“So ist es. Weil weniger Wasser verdunsten kann, nehmen im Sommer die Sonnenstunden zu, was zu noch höheren Temperaturen tagsüber führt. Ein Teufelskreis ist für die 3 Sommermonate schon lange in Gang gesetzt, der aktiv mit Gegenmaßmen angegangen werden muss. Was wir vor allem nicht brauchen, sind die bezahlten Dummschwätzer vom DWD-Vorstand. Schade, dass es auch hier bei EIKE immer noch den einen oder anderen Kommentar gibt, der den von uns bezahlten DWD-Vorstand in Schutz nimmt, anstatt unsere Punkte noch zu ergänzen und zu erweitern.
Alle von Baritz/Kowatsch im Artikel aufgeführten Punkte sind richtig, man kann sich lediglich über die Wertigkeit und die Rangfolge streiten.
Josef Kowatsch schrieb am 30.1.2023, 17:44:56 in 313971
Vielleicht können Sie sich ja einfach von der Vorstellung trennen, dass eine Kritik an Ihren Ausführungen gleichzeitig ein „In Schutz nehmen des DWD-Vorstandes“ ist.
Ein grosser Teil der Zusammenfassung ist falsch. Einer Diskussion darüber gehen Sie immer aus dem Weg und ignorieren den einfachen Fakt, dass „Treibhausschwätzer“ auch auf Eike-Konferenzen eingeladen werden (Happer, Singer, Spencer, Lindzen, …) und die Wirkung experimentell nachgewiesen wurde (Schnell) —
#314008
Frage an das Eike-Team und Mitstreiter:
laut DWD haben wir mit 1,7°K Erwärmung schon heute das “1,5C°-Ziel“ in Deutschland verfehlt und trotzdem geht die Welt (Deutschland) hier noch nicht klimatechnisch unter (politisch ja) und bauen fleißig weiter “Windkraft-Mahnmähler”.
Könnte jemand bitte diesen Gesichtspunkt näher erläutern bzw. eingehen. Auf welchen Start- oder Referenzpunkt beziehen sich die “1,5°C” in der allg. Diskussion ?
Hat jemand schon den “Klima-Funktionären” vom IPCC , PIK und Co. mal die Frage gestellt bzw. antworten erhalten, ab welchem Welt-CO2-ppm-Wert die 1,5°C oder 2,0°C Erwärmung gerissen werden ? CO2-Budget, CO2-Emissions-Umrechnung auf Atmosphären ppm-Konzentration ?
Gute Fragen,
schauen sie auch mal beim .
https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/
vorbei.
„Die grüne Temperaturkurve ist somit eine imaginäre Kurve, sie will angeben, wie die Temperaturen sich klimabedingt entwickelt hätten“
Die grüne Kurve kann natürlich nur eine Schätzung sein, wenn auch realistisch. Andererseits kann man den Klima-Alarm-Wahn nicht dreister formulieren, wie es der zitierte Andreas Becker macht, Leiter der Abteilung Klimaüberwachung im DWD. Die Absicht ist klar: Die Alarm-„Forschung“ möglichst noch übertreffen! Eigenes Versagen bei den Messungen wird er niemals zugeben. Aber zumindest in zwei Punkten weiß er nur zu genau, dass er lügt: Klima-Veränderungen werden keinesfalls nur durch CO2 gemacht, das beweist schon die Klima-Geschichte. Und Deutschland-Temperaturen sind für globale Temperaturen so repräsentativ wie ein Fliegensch…
Was nichts daran ändert, dass bereits die lokalen Messungen viele Zweifel bestätigen. Z.B. die unterschiedlichen Messergebnissen bei unveränderten Standorten im Vergleich zu Wärmeinseln mit stetig zunehmender Umbauung und/oder Landnutzungsänderung. Und dass es praktisch unmöglich ist, durch Homogenisieren (nach sog. „wiss. Standards“) die Wärmeinsel-Effekte zu eliminieren, das zeigen auch die Arbeiten von Roy Spencer, die dort zitierte Arbeit von Andy May u.v.m..
Ähnliches gilt für den Umstieg auf Digitalmessverfahren sowie Orts- und Höhenveränderungen der Messstellen. Der DWD gaukelt uns etwas vor, das man als Irreführung und Täuschung bezeichnen muss. Doch, um es zu wiederholen, ein Staatssekretärsposten im Umweltministerium oder vergleichbare Dotierung – das geht heute nicht mehr ohne die „richtige“ grüne Gesinnung und den obligatorischen Alarm-Wahn. Beispielhaft vorgeführt von einem Andreas Becker, Leiter der Abteilung „Klimaüberwachung“ im DWD.
Ähnlich wie früher die Nachtwächter sieht es der DWD offenbar als seine Aufgabe, das Klima zu „überwachen“. Damit Dumm-Michel darob nicht beruhigt einschläft (der DWD wacht über das Klima, uns kann nichts passieren!), müssen die Nacht- äh Klimawächter ordentlich Alarm tuten – die Becker-Nummer ist Staatssekretärs-reif. Wenn er nicht nach noch Höherem strebt, vielleicht als zukünftiger oberster Alarm-Nachtwächter bzw. Minister. Der DWD gewissermaßen als Stellschraube und Taktgeber für den Dekarbonisierungs-Wahn, nach dessen Pfeife die Regierung tanzt. Doch eine Alarm-Pfeife mehr oder weniger ist auch schon egal…
Herr Dr. Ullrich, zu Ihrer Aussage:
möchte ich Sie auf meine Replik an Herr Kowatsch vom 30.01. ca 21:45h verweisen. Irreführung und Täuschung sind harte Vorwürfe, die den Autoren gegenüber nicht machen möchte, doch die Recherche der Autoren Kowatsch, Baritz und Leistenschneider sind schon als unzureichend zu bezeichnen, wenn diese zwar eine DWD-Setie zitieren, die dortigen Kernaussagen nicht nur ignorieren, sondern fehlerhafte Informationen verbreiten.
Würde der Meeresspiegel messbar sinken, wenn Rhein und Elbe ausgetrocknet wären ? Welche Wert liefert hier die schätz Wissenschaft?
„Vergleichen kann man nur, wenn man die DWD-Daten mit einem historischen Veränderungsfaktor bereinigt. Wir nennen diesen Faktor, den Wärmeinselfaktor. (WI)“
Nun wäre es ja schön, einmal zu erfahren, wie der „Wärmeinselfaktor“ ermittelt wird? Sehr verlässlich kann er nicht sein – man prüfe nur einmal die Temperaturentwicklung Helgolands, einer kleinen Hochsee-Insel, welche gewiss schon aufgrund ihrer Lage KEINE dominanten WI-Effekte aufweist. Ähnliches gilt für die meisten Berggipfel. Um Missverständnissen zu begegnen – ich denke auch, dass WI-Effekte merklich zur Erwärmung beitrugen – aber NICHT in dieser Größenordnung! Zweifel daran ergeben sich spätestens dann, wenn man die Temperaturentwicklung mit steigender Sonnenscheindauer, häufigeren S- und SW-Lagen sowie der Entwicklung der AMO in Relation setzt – den wesentlichen Treibern der Erwärmung. Und so war es dann bei Helgoland vor allem die AMO, bei den Berggipfeln vor allem die hochreichende Warmluftadvektion durch S- und SW-Lagen, welche sie erwärmten. Beim Blick in die Zukunft könnten allerdings WI-Effekte durch den Windkraft- und Solarausbau weiter an Bedeutung gewinnen – längere Flauten, Dürren und Hitzeperioden werden die Folge sein, aber dann sind Habeck und die anderen, unfähigen grünen Schlümpfe längst im vom Steuerzahler finanzierten Ruhestand… .
„Wir erleben inzwischen Hitzeperioden und -intensitäten, die wir aus den Klimamodellen eigentlich erst in ein paar Jahrzehnten erwartet hätten.“
Das zeigt in eindeutiger und nicht revidierbarer Weise, wie schlecht, ja, hundsmiserabel falsch die sog. Klima-Modelle sind. Das als Wissenschaft verkaufen zu wollen, gehört auf einen Basarmarkt oder genau so die Wahrheit verleugnendes Potsdamer Institut PIK mit seinem Guru und gottesähnlich agieren wollenden Schellnhuber.
Ein Satz mit „eigentlich“ hat in der Wissenschaft nichts verloren, vielleicht passen solche Sätze bestenfalls noch zu einem Physik fernen Ökonomen Edenhofer, der ja nichts weniger, als das Weltvermögen umverteilen will. – Gedanklicher Gigantismus.
Hallo Herr Kowatsch,
Wie soll sich denn ein Abnehmen der durchschnittlichen Höhenlage auf das Deutschlandmittel auswirken? Haben sie seit der letzten Diskussion sich einmal die Mühe gemacht, bei DWD nachzulesen wie das Deutschland-Mittel gebildet wird?
Mit freundlichen aber überraschten Grüßen
Hallo Herr Kowatsch,
Was induzierte die Änderung der (Abfolge der) Großwetterlagen? Diese Änderung ist ja per se eine Klimaänderung, welche auch durch die geänderten Temperaturen in Erscheinung getreten ist.
Ich weiß es nicht.
MfG Ketterer
Frage an die Autoren:
Sie sagen:
Haben Sie dafür Belege? Nein die Hagerschen Artikel hierzu sind keine Belege. Ich halte Ihre Behauptung für falsch. Siehe Berichte des DWD zu langjährigen Vergleichsmessungen zwischen Englischer Hütte und elektronischen Messfühlern mit (Kaunststoff-) Lamellengehäuse mit Zwangsbelüftung.
MfG
Ketterer
Lieber Herr Ketterer
Mir wäre es eigentlich egal, in welcher Höhe es seit dem Ende der kleinen Eiszeit wärmer geworden ist oder ob die DWD Erwärmungsangaben etwas überzeichnet sind. Hauptsache es wurde wärmer und Hauptsache es bleibt so.
Worüber ich mich ärgere und deswegen unbezahlt an der Klimawahrheit mitarbeite ist die alleinige Tatsache, dass der DWD dem Ablasssteuermodell Kimapanik zuarbeitet und die Wahrheit wie wir sie in vielfältigen Argumenten darstellen, krass verleugnet. Die einzelnen im Artikeln von uns zusammengefaßten Punkten aus den letzten Artikeln sind natürlich in der Diskussion noch näher zu gewichten und nicht wie der DWD, zu leugnen.
Dort wird aus dem für das Leben so essentiellen Lebensgas CO2 der verlogene Hirnwäschebegriff „Treibhausgas“.
Leider können Sie dies nicht akzeptieren, sondern Sie kritisieren seit Jahren an Einzelpunkten unserer Beweisführung rum, anstatt auf die wirklichen Klimaleugner einzuprügeln.
Irgendwelche Vorschläge gegen die vor allem tagsüber im Sommer stattfindende Erwärmung Deutschlands, gegen die Zunahme der Sonnenstunden im Sommer und gegen die Versteppung Deutschlands im Sommer machen Sie leider keine genauso wie die bezahlten Leute vom DWD.
Herr Kowatsch, was soll das mit den Einzelpunkten die ich kritisiere?
Sie haben sechs Hauptpunkte ‚herausgearbeitet‘ mit denen Sie dem DWD Betrug vorwerfen.
1) Austausch der Wetterstationen
2) Verlegung der Stationen von der Gebäude-Nordseite in freistehende Wetterhütte
3) WI wird vom DWD ignoriert.
4) Mittlere Höhe aller relevanten Wetterstationen wurde erniedrigt
5) Umstellung auf elektronische Messdatenerfassung brachte scheinbare Klimaerwärmung.
6) „Datenmaipulation“: Änderung alter Daten
Von diesen 6 Punkten hat Herr Kämpfe zum WI eine Anmerkung gebracht. Ich warte immer noch (nach 10 Jahren) auf die ‚mathematische Herleitung‘, bisher fand ich nur den „mathematischen Lapsus“ Leistenschneiders.
Ich habe Ihre Interpretation Punkt 4 Auswirkung der Reduktion der mittleren Stationshöhe auf das Gebietsmittel Deutschland in Frage gestellt. Dies wurde auch von Kommentatoren in Ihren Vorläufer-Berichten moniert.
Und ich habe (nun zum wiederholten Male) Ihren Betrugsvorwurf bezüglich der Umstellung auf elektronische Messdatenerfassung (Punkt 5) und deren Auswirkung auf die Jahresmittel in begründet Frage gestellt.
Sie ignorieren dies und sagen: „Alle von Baritz/Kowatsch im Artikel aufgeführten Punkte sind richtig,“ Dieses Vorgehen ist für mich noch weniger verständlich, da Sie in Ihrem Vorläufer-Artikel genau die DWD-Seite zitieren, wo dem werten Leser erklärt wird:
Summa summarum ca. die Hälfte Ihrer Argumente zum Betrugsvorwurf stehen auf wackeligen Beinen. Anstatt zu argumentieren kommen Sie damit, dass ich immer nur einzelne Punkte herausgreife. Schade, unsere Diskussionen waren zuweilen erhellend. Argumente Ihrerseits fehlen hier.
Mfg
Ketterer
P.S. diese Punkte hatte ich auch schon zuvor in den von Ihnen erwähnten EIKE-Artikeln angesprochen.
P.P.S. auch für Punkt 2 gibt es Beispiele, die Ihr Argument schwächen
Herr Kowatsch, sie schrieben:
„Die Wetterstationen standen vor über 100 Jahren allgemein an viel kälteren Standorten wie heute: bei Forsthäusern am Waldrand, bei unbeheizten Klöstern, bei Großbauernhöfen (Gutshöfen), bei Bahnwärterhäuschen auf freier Strecke.
Zudem standen die damaligen Wetterhäuschen meist auf der sonnenabgewandten Seite der Gebäude, also an der Nordseite. Heute müssen die allerdings strahlungsabgeschirmten Einrichtungen auf einem freien Platz ganztägig in der Sonne stehen.“
Mit dem Beispiel Görlitz möchte ich zeigen, dass sie hier eine Verallgemeinerung liefern, die so nicht wirklich bestand hat:
Historie Wetterstation Görlitz
Die Station Görlitz stand vor 100 Jharen mittenin der Stadt. Dort können Sie lesen, dass der UHI schon in den Daten der 1930er Jahre auftauchte und dass die Verlegung von der Nordseite des Hospitalgebäudes in die ‚Englische Hütte‘ nicht den Temperaturanstieg brachte, den Sie hier mit der Verlegung ‚auf einem freien Platz ganztägig in der Sonne stehen‘ implizieren.
Und wieder wackelt eines Ihrer Argumente. Möglicherweise sollten Sie dem DWD gegenüber doch etwas sanftere Töne anschlagen.
MfG
Ketterer
P.S. und dieser weitere Beitrag erklärt wohl, warum ich auf das (blinde) DWD -Bashingin diesem von den Autoren gezeigten Stil hier nicht einsteige.
Herr Ketterer, zu Görlitz: Ausnahmen bestätigen die Regel. Als der DWD seine Wetterstation in der Innenstadt von Hof auflöste und sie an den jetzigen Standort außerhalb der Stadt verlegte, gab es zunächst auch keine Erwärmung. Erst seit 30 Jahren erwärmt sich nun Hof-Land kräftig, weil die Station in ein Gewerbegebiet eingemauert wird. Die jährliche Temperatursteigung Hof beträgt seit 1988 etwa 0,55 C/Jahrzehnt, die von DWD-Deutschland nur etwas mehr als die Hälfte. Die vom benachbarten Amtsberg (zu Hof) deutlich weniger als 0,1 C/Jahrzehnt.
Warten sie bei Görlitz einfach ab bis die Umgebungsbebauung, die Flächenversiegelung und Trockenlegung die Wetterstation aufgefressen hat. Den sekündlichen Versiegelungszähler liefern wir in fast jedem Artikel mit.
Selbstverständlich gab es auch schon früher den städtischen WI-effekt, er war nur nicht so hoch wie heute. Aber das wissen Sie doch selbst.
Hallo Herr Kowatsch,
damit hätten wir Görlitz und Hohenpeißenberg, bei denen die Verlegung von der Fensterhütte an der Nordwand zur englischne Hütte zumindest auf die Jahresmittel kaum oder keinen Einfluss hatte.
Bestimmt können Sie mir Stationen nennen, bie denen die Jahremittelwerte (und um die ging es ja bei den Diskussionene hier) von der Verlegung beeiflusst wurden und dies durch (parallele oder nachgelagerte) Vergleichmessungen bestätigt wurde.
Mfg
Ketterer
P.S. Haben Sie kontoakt zu Herrn Hager? Wieso nimmt er keine Stellung oder liefert Belege für seine Behauptung?
Ich weiß nicht wie und woher Herr Ketterer die Temperaturmessungen beim DWD – aber auch in anderen Ländern kennt. Tatsache ist aber – und das ist durch diverse – nicht vom DWD veranlasste Untersuchungen – bewiesen, dass durch die Umstellung von Glas- auf elektronische Temperatursensoren das gesamte Temperaturspektrum wie Mittel und Extremtemperaturen nicht mehr mit den früheren Ergebnissen verglichen werden können – Äpfel und Birnen lassen grüßen. Dies Erkenntnis darf der DWD aus politischen Gründen und Weisung von oben aber nicht erörtern. Leider gibt es überall noch Gläubige, dass das alles nicht wahr ist – es darf einfach nicht wahr sein denn sonst fällt das Kartenhaus zusammen.
In welcher wissenschaftlichen Zeitschrift sind diese Ergebnisse publiziert worden?
Hallo Herr Hager,
wenn Sie der Autor dieser Arbeit sind,
https://www.berliner-wetterkarte.de/Beilagen/2013/Autom%20WSt_Hager.pdf
können wir gerne diesen Punkt hier diskutieren.
Sie werden hier bei EIKE immer wieder zitiert, und bei den Zitaten bleibt der Eindruck, dass Sie eine scheinbare Erhöhung der Lufttemperatur um 0,9K allein durch die Umstellung von manueller (Glasthermometer-) Messung auf elektronische Datenerfasseung festgestellt haben.
Zur Erleichterung der Diskussion könnte Sie ja aus erster Hand berichten, was der Unterschied zwischen der Messeinrichtung auf dem Flugplatz Lechfeld und er heute verwendeten ‚DWD-Automaten‘ ist.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Ketterer
Zitate aus der Arbeit:
Sind sie vom Fach? Oder interessiert?
Ich waere an der Eroerteung des folgenden Sachverhaltes interessiert:
Zwar schreibt Hager:
„Zwar hat der DWD an einigen (viel zu wenigen) Orten so genannte
Klimareferenzstationen eingerichtet und erste Untersuchungen aus den Vergleichsmessungen
veröffentlicht (3), deren Ergebnisse aber leider nicht befriedigen können. Hier wurde nicht „alt mit
neu“ verglichen, sondern verklausuliert nur die elektrischen Thermometer in verschiedener
Aufstellung untersucht, aber nicht mit Glasthermometern verglichen.“
Nur: das stimmt einfach nicht. Lesen Sie doch mal die angegebene Literatur (Augter).
Werner Schulz schrieb am 30/01/2023, 22:29:54 in 314007
Das wäre wohl eher eine Frage an Herrn Hager. In dem von ihm zitierten Dokument steht:
Vielleicht verstehe ich ja etwas falsch, aber ich lese das so, dass da die Referenztemperatur mit Quecksilberthermometern ermittelt wurde und dann die automtischen Messungen mit den Referenzmessungen verglichen wurde. Ist das nicht genau das, was Herr Hager verneint („nicht mit Glasthermometern verglichen„)?
#314039
Ist es nicht so, das die Arbeit dokumentiert, das die Messwerte vergleichbar sind, aber die Auswertungsmethode das Ergebnis erheblich beeinflusst?
Liest sich wie eine Anleitung.
Werner Schulz schrieb am 02/02/2023, 07:33:47 in 314267
Das ist jetzt aber eine andere Frage als die, an deren Erörterung Sie ursprünglich interessiert waren. Ist die Erörterung für Sie abgeschlossen?
Könnten Sie dann zur neuen Frage etwas mehr Inhalt beisteuern? Was bringt Sie zu der Ansicht, dass die Auswertemethoden das Ergebnis erheblich beeinflussen? Zitate, Quellenverweise oder ähnliches wären sicherlich sinnvoll, wenn Sie diese Frage diskutieren wollen.
#314295
Herr Mueller,
lesen sie die Zusammenfassung.
Besser als es da dargestellt wird kann man es nicht haben:
„sollte man daher“ klingt wie eine Anleitung, denken sie nicht?
Werner Schulz schrieb am 08/02/2023, 21:12:12 in 314951
Naja, man könnte das dazu gehörende Kapitel 7 lesen, dass sich detaillierter damit befasst, aber die Zusammenfassung ist auch OK. Die weisen also nochmal darauf hin, dass die Änderung der Beobachtungszeiten und Berechnungen Auswirkungen hat, die man beachten muss. Aus der zusammenfassung kann man nicht entnehmen, ob die automatisch gemessenen Werte höher oder tiefer oder beides sind …
Aber das hat nichts mit dem von Herrn Hager behaupteten Problem zu tun, das Sie ursprünglich diskutieren wollten. Herr Hager schweigt auch dazu. Ob die Frage dazu geklärt ist, haben Sie offen gelassen.
#314998
Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen.
Der DWD ermittelt -neben vielen anderen Veröffentlichungen- Zeitreihen der Durchschnittstemperaturen nach wissenschaftlichen Standards und stellt diese der Allgemeinheit zur Verfügung.
Politik wird woanders gemacht.
Silke Kosch
Ach was!
Hallo Silke Kosch
Politik wird woanders gemacht? Der Deutsche Wetterdienst ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.
Frau Kosch, lesen Sie mehrmals den Kommentar von Herr Ullrich vom 27. Jan. Besser kann man es nicht erklären.
Was bedeuten die Deutschlandtemperaturen für die gesamte Erde? Wir sind abhängig vom Golfstrom und damit weitgehend unabhängig von anderen Einflüssen. Die augenblicklichen Kälterekorde in der Welt beweisen es.
Auch das ist ein wichtiger Aspekt!