Im Rahmen des monatelangen Medienrummels rund um das große Treffen der Klimakatastrophen-Propheten in Sharm el Sheikh vor einigen Wochen haben Politiker, NGO’s und die Mainstream-Medien ihr Bestes getan, um eine unbequeme Wahrheit zu verschleiern, die uns noch lange beschäftigen wird: Die massive Rezession, in welche uns die Klimapolitik unserer Länder gestürzt hat.
von Fred F. Mueller
Diese unbequeme Wahrheit zeigt sich deutlich am Verlauf des US-Börsenbarometers Nasdaq, der als einigermaßen verlässlicher Indikator für die Wirtschaftslage und die Gefährlichkeit einer rezessiven Entwicklung gelten kann, Bild 1.
Bild 1. Entwicklung des Nasdaq seit Anfang 2005
Die hier gezeigte Grafik erinnert ein wenig an die Fieberkurven, die früher an Krankenhausbetten hingen. Sie ist ein recht guter Indikator für die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung und spiegelt deren Höhen und Tiefen sowie deren Schwere wider. In den letzten 17 Jahren lassen sich, abgesehen von einigen kleineren Störungen, drei größere Rückschläge feststellen, die mit bestimmten Ereignissen zusammenhängen. Die jeweilige Schwere von rezessiven Entwicklungen lässt sich nicht direkt aus dem Vergleich der absoluten Vorher/Nachher-Differenzen ableiten, weil der Nasdaq im Laufe der Zeit aufgrund der Zunahme des kollektiven Vermögens der Aktionäre konstant gewachsen ist. Es ist daher sinnvoller, die Schwere solcher Rückgänge durch Berechnung der relativen Differenz zwischen Maximal- und Minimalwert vor bzw. nach dem Ereignis zu beurteilen. Dies führt zu den folgenden Ergebnissen:
Subprime-Krise: Rückgang um -24 %, Dauer 4 Monate 10 Tage
Covid-Schock: Rückgang um -30 %, Dauer 1 Monat
Energiekrise: Rückgang um -16 %, Dauer 3 Monate
Ukrainekrieg: Rückgang um -23 %, Dauer 10 Monate mit offenem Ende
Die letzten beiden Positionen auf der Liste sind als Cluster zu sehen. In diesem haben sich insbesondere in der zweiten Phase Aspekte von Energie/Wirtschaft und Krieg untrennbar miteinander verflochten. Das Ergebnis ist ein kombinierter Wertverlust des Nasdaq von bis zu 36 %, der mit Abstand stärkste Rückgang der letzten zwei Jahrzehnte. Leider signalisiert dies auch eine enorme Gefahr, da es dem Konflikt zwischen Ost und West eine Intensität gibt, die es seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr gegeben hat. Statt abzuflauen, hat dieser ursprünglich regional begrenzte Krieg das Potenzial, uns in einen ausgewachsenen Weltkrieg mit einer nuklearen Supermacht zu treiben, mit möglichen Folgen, die weit über die Vorstellungskraft der meisten heute lebenden Menschen hinausgehen. Leider hat sich die Hauptantriebskraft dieses Clusters inzwischen von der Wirtschaft auf den Bereich des Militärs verlagert, wobei sich die Teilnehmer durch eine Spirale von Provokationen gegenseitig immer tiefer in den Sumpf hineintreiben, ohne dass ein Ende in Sicht käme. Die russische Seite, anfangs überrascht vom Grad der von der Nato vorangetriebenen Modernisierung der ukrainischen Armee, hat sich inzwischen in ihren Stellungen festgekrallt und es geschafft, die ukrainische Gegenoffensive mit schrecklichen Verlusten auf beiden Seiten zu stoppen. Beide Entwicklungen haben im Nasdaq ihre Spuren in Form von kurzlebigen Bärenmarktrallyes mit anschließenden weiteren Abschwüngen hinterlassen, siehe Bild. 2.
Bild 2. Die verschiedenen Phasen des Ukrainekriegs haben Spuren im Verlauf des Nasdaq hinterlassen
Die offensichtliche Folge dieses Krieges ist die Verschärfung einer ohnehin schon üblen Situation, die ursprünglich durch die selbstverschuldete Energiekrise verursacht wurde. Diese belastete den Nasdaq schon seit dem 21. November, also drei Monate vor Ausbruch des Ukraine-Konflikts. Der Grund hierfür ist unsere „Klimarettungs“-Politik. Unsere Regierungen bestrafen Unternehmen, die nach fossilen Brennstoffen suchen und diese fördern wollen, indem sie ihren Zugang zum Finanzmarkt einschränken und so entsprechende Projekte stoppen. Die daraus resultierende Verknappung von Kohle, Öl und Erdgas führte unweigerlich zu stark steigenden Preisen für diese Rohstoffe, weshalb Unternehmen ebenso wie Staaten teils verzweifelt versuchten, ihre Versorgung mit diesen lebenswichtigen Ressourcen sicherzustellen. Kein Wunder also, dass die Preise dann förmlich explodierten, als der Westen beschloss, Russland – einen der größten Exporteure fossiler Brennstoffe – zu boykottieren. Dieser Schock ist inzwischen jedoch teilweise abgeflaut. Zu erkennen ist dies an den inzwischen wieder stark gesunken Preisen nicht nur für Öl und Gas, sondern auch für die meisten mineralischen Rohstoffe.
Mittlerweile hat eine Rezession eingesetzt
Der Grund für diesen – auf den ersten Blick verblüffenden – Trend ist, dass die entsprechenden Märkte nun offenbar eine lange und schwere Rezession erwarten. Eine geringere Industrietätigkeit bedeutet eine verminderte Nachfrage nach allen Arten von Rohstoffen, und diese Erwartungen haben die Preise nach unten gezogen. Wie ernst die Lage ist, zeigt die Tatsache, dass selbst eine spürbare Produktionskürzung durch die Opec+ den Sturz der Ölpreise unter die Marke von 80 US-$ pro Barrel nicht aufhalten konnte.
Immer weiter in den Sumpf
Diese Kombination aus einer fehlgeleiteten Energiepolitik und einem Krieg, dessen Ende nicht abzusehen ist, erweist sich als Giftcocktail, der uns alle bedrohen kann. Auf militärischer Seite ist es Russland gelungen, den jüngsten Vormarsch der von der Nato unterstützten ukrainischen Armee zu stoppen. Die aktuelle Situation erinnert an die „eingefrorenen“ Westfronten des ersten Weltkriegs, mit massiven Artillerieduellen und erbitterten Kämpfen um Schützengräben, die endlos erobert und wieder verloren wurden. Einige Quellen deuten auf ukrainische Verluste von bis zu 1.000 getöteten oder schwer verwundeten Soldaten pro Tag hin, eine Rate, die das Land möglicherweise nicht auf Dauer durchhalten kann. Trotzdem hat der Westen die Entscheidung über Frieden oder Krieg dem ukrainischen Führer überlassen, dessen Vorbedingungen für Friedensgespräche auf die Forderung nach einer bedingungslosen Kapitulation Russlands hinauslaufen. Es gibt Stimmen, die in ihm einen Fanatiker sehen, der bis zum bitteren Ende kämpfen will. Und unsere Politiker haben ihm quasi bedingungslose („whatever it takes“) Unterstützung zugesagt.
In der Zwischenzeit nehmen die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der durch den Konflikt verschärften Rezession stetig weiter zu. Die USA und Europa liefern sich zusätzlich einen erbitterten Wettstreit darum, wer seine Wirtschaft zuerst ruinieren kann, indem er Milliarden in sinnlosen „klimarettenden“ Investitionen versenkt, die nichts anderes sind als vom Start weg „gestrandete Vermögenswerte“.
Und es kommt noch schlimmer: Unbeeindruckt von den sinkenden Aktienkursen, die in vielen Ländern die Rentensysteme gefährden, ist die Biden-Administration im Begriff, einen massiven Handelskrieg mit Europa und anderen Verbündeten auszulösen, und zwar durch „grüne“ protektionistische Maßnahmen wie die Subventionen für Elektroautos, die im sogenannten IRS-Gesetz 1) verankert sind. Wir scheinen, wie ein alter chinesischer Fluch besagt, auf „interessante Zeiten“ zuzusteuern.
Fred F. Mueller
- https://www.politico.eu/article/trade-war-europe-us-tech/amp/
“ „Der Krieg ist deshalb ausgebrochen, damit die Sanktionen eingeleitet werden können.“ Egal was im Kreml vor sich geht, die Kausalkette bricht immer beim Ami ab und der hat den schwarzen Peter.“
Das eine ist so verkürzt dargestellt wie das andere.
Es ist Geostrategie. Und zwar eine wirklich gute Strategie der US- Amerikaner, die den Russen bis jetzt fast nur Reaktionen übrigließ, die den Amerikanern wenig kostet, wo andere im Feuer stehen. Irgendein Senator hat im Februar/ März freudig gesagt: „Wir haben den Krieg geplant und Russland hat den Angriff ausgeführt!“ Ich muss es so sagen: Die Amerikaner, ihre Dienste, ihre Strategen sind wirklich gut und bis jetzt erreichen sie ihre Ziele.
Zbigniew Brzezinski; “ The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“ 1997:
„Nahezu 75 Prozent der Weltbevölkerung leben in Eurasien, und in seinem Boden wie auch seinen Unternehmen steckt der größte Teil des materiellen Wachstums der Welt. …. Als Ganzes genommen stellt das Machtpotenzial dieses Kontinents das der USA weit in den Schatten.“ Es ist hier der Hinweis darauf zu finden, dass es keineswegs nur darum geht zu verhindern, dass sich mglw. militärisch stärkere Gegner etablieren. Der Fokus liegt auf wirtschaftlichem Potential und den vorhandenen Ressourcen.
Die Ukraine ist Mittel zum Zweck. Moralische Werte, Demokratie vs. Autokratie usw. spielen keine Rolle. Russland darf sich entscheiden, ob es seine eigenen Interessen aufgibt und den USa ohne wenn und aber unterordnet, ob es wirtschaftlich und militärisch von der Weltbühne verschwindet und in einer Jelzin² Ära untergeht oder gar in 10-15 Teile auseinandergenommen wird (kein Teil soll stark genug sein, jemals wieder einen Versuch der Dominanz zu unternehmen). So solls laufen. Ob wir als normale Bürger dann wieder preiswerte, aber leider fossile Energieträger aus sibirischen Weiten bekommen, weiss ich allerdings nicht.
Herr Müller, wir sind ziemlich einer Meinung über Sie Ursachen für den Ausbruch des Krieges. Ich kenne noch eine verkürzte und absolut treffende Beurteilung:
“ die USA ist bereit, bis zum letzten Ukrainer Krieg gegen Russland zu führen!“
Die russische Strategie sollte man auch nicht unterschätzen. Bei massiven wirtschaftlichen Folgen aufgrund Energiemangels versickert die westliche Hilfe für die Ukraine und damit wäre der Krieg entschieden. Es ist die Frage, wer bereit ist den Gürtel enger zu schnallen, und ich tippe auf die Russen.
Der größte Verlierer ist neben den ukr. Volkes Deutschland und Europa.
„Der größte Verlierer ist neben den ukr. Volkes Deutschland und Europa.“
Das ist absolut so. Und zwar unabhängig davon, wie dieser Krieg endet. Wir werden von den östlichen Rohstoffen/Energieträgern abgeschnitten bleiben. Ein absolutes Trauerspiel.
Wenn die Gören zu Weihnachten kein neues iPhone und Spielekonsolen mehr bekommen, dann wird der Frust groß sein und zu Silvester erst recht geböllert und alles demoliert, was nicht niet- und nagelfest ist.
Ich sage mal, ab Neujahr geht der Spaß erst richtig los.
Fanatiker kämpfen immer bis zum bitteren Ende. Allerdings von allen anderen. Gern auch von allem anderen. Siehe z.B. unsere Klima-Fanatiker. Erst wenn alles am Boden liegt, alles in Trümmern ist, was früher einmal das gute Leben ausgemacht hat und wenn wirklich nichts mehr aus den Menschen, die „kämpfen“ herauszuquetschen ist, dann vielleicht, ist endlich Schluss mit kämpfen. Aber auch erst dann. Es sei denn, die Menschen hören einfach vorher auf zu kämpfen und gehen wieder aufeinander zu. Und sprechen mit dem „Feind“. Und man wird feststellen, dass der „Feind“ einem näher steht, als die eigenen Führer.
Sehr geehrter Herr Mueller,
Nicht der Krieg an sich hat die Wirtschaft, vor allem die Deutsche ausgebremst, sondern die westlichen Sanktionen! Und der Krieg ist deshalb ausgebrochen, damit die Sanktionen eingeleitet werden können. Um zu verhindern, daß pragmatische Köpfe telefonieren und die Energieversorgung in Europa wieder hergestellt werden, wurden die Rohre gesprengt.
Ich fürchte Sie haben eine zu USA-lastige Vorstellung von dem Kriegsgeschehen. Der Vorteil der Ukraine war die einheitliche amerikanische Führung mit den aktuellsten Aufklärungsergebnisse der Welt. Russland hat mit viel zu wenig Personal begonnen, mit 4 Stäbe (RF, LNR, DNR, Wagner), wobei bei kritischen Situationen jeder die verfügbare Möglichkeiten zu sich gezogen hat und völlig hilflose kleine Einheiten weggerannt sind.
Das hat sich inzwischen grundlegend geändert. Die ukr. Armee hat so gut wie nichts „erobert“, sondern ist in verlassenen Gebieten einmarschiert, bis auf Isjum geordnet verlassen ohne ein einziges russisches Opfer. Aufgrund der mehrfachen artilleristischen Überlegenheit und mehr auf die Erhaltung des Lebens der eigenen Soldaten gerichtete Strategie der Russen sind die Verluste sehr ungleich verteilt. Eine halbe Mobilisierung einerseits, wobei die Mehrheit noch ausgebildet wird, und akuter Soldatenmangel andererseits.
Eine verschleierte Kapitulation kommt, wenn die Ukraine genug hat.
Der Krieg ist deshalb ausgebrochen, damit die Sanktionen eingeleitet werden können. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Naja, warum sollten die Klimaalarmisten den alleinigen Anspruch auf wirre Gedanken haben?
Herr Herrmann, Sie können sich selbst ergoogeln, mit welcher Tonart USA Kongres-Abgrordnete die Vertreter von Mukran gedroht haben, die Stadt platt zu machen, falls NS2 zu Ende gebaut wird. Vielleicht schafft auch Ihr Gedächtnis die Tatsache zu akzeptieren, dass bis kurz vor Ende des letzten Jahres ständig Sanktionen gegen alle bei NS2 aufgerufen wurden. Vor rund 12 Monaten auf einmal Schluss mit allen Sanktionen und den öffentliche Anmerkung Bidens, er habe ein todsicheres Verfahren, NS2 zu stoppen.
Eine bescheidene Frage: Wurde NS2 gestoppt oder funktioniert sie ? Das war der totsichere Plan, den Biden nicht ausgeheckt, aber ausgeführt hat. Es sieht jeder Blinder mir Krückstock, dass die USA zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen hat: die militärische Schwächung Rusdlands und die wirtschaftliche Deutschlands durch die Explosion der Energiepreise. Wie man Russland provoziert, dass man dort keinen Rückzieher machen kann, weiß man auch.
Nur in westdeutschen Hirnen mit amerikanischen Ausrichtung will man diese simple, eindeutige Zusammenhänge nicht erkennen!
Das Bild des blutrünstigen Russen, der aus Spaß am Töten Kriege anzettelt, vergessen Sie mal bitte!
Soviel postsowjetischer Propagandamüll. Bleiben wir mal bei den Fakten. Putin lässt einmarschieren. Das hat er alleine vollbracht und geflissentlich alle anderen Optionen ignoriert. Und der Krieg ist deshalb ausgebrochen, damit die Sanktionen eingeleitet werden können. Ein dummer Satz. Irgendwie unifiziere ich immer noch „Krieg ist ausgebrochen“ mit Putin. Das scheint ihnen kein Wort mehr wert zu sein. Stattdessen das dümmliche Geraune über die Pipelines und westdeutsche Hirne. Wer hat sie denn erzogen?
Amerikaner sind berühmt dafür, so doof zu sein, dass sie Norwegen und Rumänien nicht auseinanderhalten können, und wenn sie zur Zeit nicht gerade so viel an die Ukraine spenden würden, würden sie gar nicht wissen, dass ein Staat namens Ukraine existiert. Die im amerikanischen Sektor sozialisierten Deutschen versuchen es nachzumachen und verwechseln die frühere UdSSR mit dem heutigen Russland, siehe Bemerkungen von Herrmann. Man ist auch außerstande zu verstehen, dass ein jeder Krieg neben einem echten oder fingierten (Präs. Massenvernichtungswaffen!!) Anlass einen eigentlichen handfesten wirtschaftlichen Grund haben. Man muss sich nur die Mühe machen, ihn zu finden! Amerikanische Kriege auf der ganzen Welt sind Friedensmissionen, berechtigte Sicherheitsinteressen anderer Nationen sind Verbrechen. Und das ganze garniert mit einer unerschütterlichen, überheblichen Arroganz, dass man alles besser weiß als der Rest der Welt! Wie schön!!
Herr Salk, der sich hier ähnlich wie ich geäußert hat, kann die Welt auch mit türkischen Augen betrachten, ich kann sie auch mit bulgarischen Augen sehen, daher fällt es uns beiden leichter, die russische, belorussische, west- und ostukrainische Sicht der Welt zu verstehen, jede anders. Amerikanische Augen dagegen sind getrimmt, nur zwischen Amerika und den Rest der Welt, Rumänien und Norwegen im gleichen Topf, zu differenzieren. Sie vielleicht noch zwischen den guten Westen und den bösen/dummen Osten. Mehr nicht! Was und warum auf der Welt passiert, wissen Sie nicht! Von mir aus glauben Sie, die Russen haben das Rohr, dass sie gebaut haben, selbst gesprengt um zu verhindern, dass russisches gas nach Europa fließt!
P.S. Da Sie es wissen wollen, meine Eltern haben mich erzogen zu Denken! Da ich in nur 30 Jahre, bei Null beginnend, praktisch alle im Westen, bis auf die, die mit der Aktienmehrheit von BMW o.ä. zu Welt gekommen sind, wirtschaftlich überholt habe, muss es einigermaßen funktionieren!
@Lutz Herrmann am 21. Dezember 2022 um 5:32
Sie scheinen irgendwie auszublenden, dass dieser Krieg eine sehr lange Vorgeschichte vor dem Ferbruar 2022 hat. Deshalb muß ich dem Herrn Georgiev schon beipflichten. Sie scheinen die „Töne“ der Amis und des „Westens“ nicht gehört oder nicht verstanden zu haben. Ich bin gewiß kein Putin-Freund, aber dem blieb kaum eine andere Möglichkeit angesichts der Entwicklungen spätestens seit 2014 . Sie mögen das nicht verstehen (wollen), aber mein Weltbild als „Ossi“ ist da wohl ein wenig breiter aufgestellt, so wie bei Herrn Georgiev auch. Wir kennen mittlerweile beide Systeme sehr gut, was den Altbundesbürgern meistens fehlt.
Genau mein Gedanke Herr Tengler, wenn auch anders formuliert. Der Ossi, der 1990 nicht blutjung war, kennt 2 völlig unterschiedliche Gesellschaften und 2 unterschiedliche Betrachtungen der Welt, der Wessi nur eine. Bei mir kommt eine Dritte noch dazu. Entscheidend ist aber zu akzeptieren, dass nicht 8 Mrd so denken müssen, wie es die Amerikaner vorgeben.
@Georgiev & Co: Sie und Herr Tengler wollen mir doch jetzt nicht echt erzählen, dass ihr Hintergrund als Zoni oder wasauchimmer irgendeine Relevanz hat. Dann können Sie sich sofort bei den Bündnisgrünen für höhere Posten bewerben in der Arbeitsgruppe Intersektionalität. Sie sind also in einer Orwellschen Diktatur aufgewachsen und gehen dem Lawrow immer noch auf dem Leim. Ist jetzt kein Zeichen von eigenständigem Denken. „Der Krieg ist deshalb ausgebrochen, damit die Sanktionen eingeleitet werden können.“ Egal was im Kreml vor sich geht, die Kausalkette bricht immer beim Ami ab und der hat den schwarzen Peter. Mit der Denke können sie nach dem Krieg bei den Grünen voll durchstarten.
Herrmann, die DDR gab mir ein sehr solides Allgemeinwissen und analytisches Denken, der tägliche Kampf mit den Widrigkeiten ein geschultes Urteilsvermögen und eine ordentliche Portion gesunden Menschenverstand. Im Geschäftsleben erkenne ich mein Niveau nur in den orbersten Geschäftsführungen von Familienunternehmen, wo man sich die entsprechend mit gegenseitigen Achtung unterhielt.
Darunter nur kindisches Glauben an alles in die Medien und die Kompnesation von fehlendes Wissen durch überhebliche Arroganz („Zoni“, Danke für den Nachweis!).
Die Erfahrung, wie unterschiedlich 2 Gesellschaften ticken können, bei mir 3, ist beim Blick auf dem Weltgeschehen unersätzlich!
Bleiben Sie in Ihrer Arroganz stecken, viel Spaß!
„Herr Salk, der sich hier ähnlich wie ich geäußert hat, kann die Welt auch mit türkischen Augen betrachten.“
„Herr Salk, der sich hier ähnlich wie ich geäußert hat, kann die Welt auch mit türkischen Augen betrachten.“
Ich mit meinen Augen sehe nationalsozialistische Tendenzen in Deutschland. Es entwickelt sich ein faschistisches Regime. Deswegen die Nähe auch zu Ukraine. Meinungsfreiheit wird abgeschafft, Regierungsfeinde werden medial und staatlich angegriffen (dazu gehört auch die AFD), Demonstrationsrechte werden eingeschränkt, die Menschen werden immer mehr kontrolliert und in ihrer Freiheit eingeschränkt, dementsprechend werden Grundrechte wegen lächerlichen Vorgaben außer Kraft gesetzt, die Polizei entwickelt sich langsam aber sich zu einer Gestapo. Was für eine Funktion die FBI in USA hat, wurde ja bereits enthüllt.
Nun kommt auch eine erschreckende Nachricht, die diese These sogar bestätigt.
Deutschland stimmt gegen Verurteilung von Nationalsozialismus und Nazi-Verherrlichung. Stimmt gegen nicht für. Richtig gelesen.
„Unter lebhaften Debatten nahm die Versammlung einen Entwurf zur Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus mit 120 Ja- zu 50 Nein-Stimmen bei 10 Enthaltungen (Afghanistan, Ecuador, Myanmar, Palau, Panama, Papau-Neuguinea, Samoa, Schweiz, Republik Korea und Türkei) an.
Der Vertreter der Russischen Föderation, der die Abstimmung als schockierend bezeichnete, sagte, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinten Nationen die ehemaligen Achsenmächte gegen einen Text gestimmt hätten, der den Nationalsozialismus verurteilt. Er kritisierte einen länderspezifischen Ansatz für eine thematische Resolution und lehnte den geänderten operativen Absatz 4 ab, der Moskaus Militäroperation in der Ukraine verurteilt.“
Deutschland stimmt gegen (!) Nationalsozialismus-Verurteilung in UN – Medien schweigen komplett – YouTube
Generalversammlung verabschiedet 51 Entwürfe des Dritten Ausschusses zur Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus, von Flüchtlingen und Vertriebenen, zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung | UN-Presse
Uns wird erzählt, dass man ständig gegen Rechtsextremismus kämpft und die Grünen beschimpfen die AFD im Parlament als eine Nazi-Partei. Bekommen dafür sogar ein Applaus. Antifa soll eigentlich Faschismus bekämpfen, tut aber das Gegenteil. Es kann durchaus möglich sein, dass die Nationalsozialisten nach dem 2. Weltkrieg nicht unschädlich gemacht werden konnten und wir nun die Folgen dieser Ideologie erleben. Ich mit meinen Augen würde das so sehen auch wenn die Russen nicht mit dem Finger zeigen würden. Anscheinend können die Deutschen das aber nicht so gut differenzieren. Ich fühle mich in diesem Land nicht mehr frei.
Herr Salk, ich hoffe ich bin Ihnen nicht zu Nahe getreten mit dem Hinweis zu Ihren Wurzeln, hatten Sie selbst mal hier geschrieben. Aus eigene Erfahrung weiß ich ganz genau, wenn man unterschiedliche Kulturkreise kennt, hat man ganz anderen Weitblick.
Ich würde jeden Ihrer Sätze unterschreiben. Dazu noch die Bestätigung des Holodomors als Völkermord (automatisch den Russen in die Schuhe geschoben) und noch schlimmer, die Polen haben in der EU eine Feststellung durchgeddrückt, D und die UdSSR haben gemeinsam den 2.WK begonnen.
Dämonisierung Russlands wie im 3.Reich. Gesteuert durch die USA
@Lutz Herrmann am 22. Dezember 2022 um 8:50
Der Herr Georgiev hat Ihnen ja (Peter Georgiev am 22. Dezember 2022 um 11:51) schon ziemlich passend geantwortet.
Auch ich habe mein Leben (Baujahr 56) „halbe/halbe“ in der DDR und BRB verbracht. Mit meinen und Georgievs Erfahrungen können Sie „Besserwessi“ niemals mithalten, das ist ganz einfach so. Und deshalb können Sie u.a. nicht erkennen, das wir uns in Richtung DDR entwickeln oder noch viel schlimmer. Dafür fehlen Ihnen wohl die Antennen. Statt mal von den „Zonis“ (vielen Dank auch von mir dafür ….) ein paar Lehren anzunehmen, schlägt der gelernte Besserwessi auch nach über 30 Jahren immer noch einfach nur drauf, weil er in seiner Hybris nicht erkennen kann / nicht wahr sein darf, dass die meisten Ossis nicht auf der Wurschtsuppe daher gekommen sind …..
„Dämonisierung Russlands wie im 3.Reich. Gesteuert durch die USA“
So ist es.
Ukraine wurde seit Jahren für einen Krieg gegen Russland vorbereitet. Merkel hat das ja sogar selbst gesagt. Um Zeit zu gewinnen wurden die Minsker Abkommen erfunden. Um Russland ruhig zu stellen und Ukraine gegen Russland aufzurüsten. Nach dem Maiden 2014 haben sie mit Nazis kooperiert, um das russische Volk und ihre Kultur auszulöschen. Das ist nichts anderes als Völkermord. Der Melnyk sieht ja sogar den Massenmörder und Nationalsozialisten Bandera als einen Volkshelden. „(»Moskowiten, Polen, Ungarn und Juden sind deine Feinde, vernichte sie!« -Bandera)“ Weil seine Naziansichten ihn entlarvten, wurde er zurück gezogen aber nicht bestraft.
Selenskyj hat Verordnung 217 am 25/03/2021 ein Militärdoktrin erlassen, um Krim mit Gewalt zurück zu erobern. Koste es was es wolle. Das ist eine Kriegserklärung gegen Russland. USA und EU wollten, dass es zu einem Krieg kommt.
Solche Sachen werden in diesem Nazi-Land (so sieht es nämlich für mich aus) wegen Zensur niemals diskutiert. Alles wird als russische Propaganda disqualifiziert. Es kommt nie zu einem richtigen Meinungsaustausch. Das Einzige was wir hier hören ist: Russland muss besiegt werden.
https://odysee.com/@KlaTV:0/ukraine-kriegsausbruch-%E2%80%93-verschwiegene:2
Herr Georgiev sagt: „Um zu verhindern, daß pragmatische Köpfe telefonieren und die Energieversorgung in Europa wieder hergestellt werden, wurden die Rohre gesprengt“. Wer ist „wurde“? Was haben die umfangreichen Untersuchungen ergeben? Eine Zusammenfassung von Comact TV https://www.youtube.com/watch?v=W1olzy7qxAA
Wird nicht lange online sein. Die verantwortlichen Sprengnationen haben der Welt einen großen Gefallen getan. Jetzt wissen wir sicher: Die sogenannten Treibhausgase bewirken keine messbaren Erwärmungen. Das haben wir hier beschrieben: https://eike-klima-energie.eu/2022/10/10/ist-der-treibhauseffekt-in-der-der-atmosphaere-nachweisbar-ungewollter-tagelanger-grossversuch-zum-treibhauseffekt-im-ostsee-und-anliegerraum/