Grünfeld, Robert
Eindeutige Antwort: Von Politikern und Oligarchen bezahlter politischer Kampf.
Der Focus und Profil.at berichten von einer Wiener Verkehrsblockiererin, die „versteuertes Nebeneinkommen“ von einem Fonds aus Deutschland erhält. Zitat:
[Caroline Thurner] selbst und weitere Klima-Kleber schreiben den Angaben zufolge nach ihren Aktionen Rechnungen und reichen diese beim „Climate Emergency Fund“ ein. „Reiche Leute“, die „ein schlechtes Gewissen haben“, würden in diesen Fonds einzahlen, so die Aktivistin.
Aus Berlin wurde bekannt, daß sogar das Bundeswirtschaftsministerium von Habeck via einer NGO rund 150.000 Euro an Verkehrsblockierer zahlte. Nach dem durch einen Stau mitverantworteten Tod einer 44jährigen Radfahrerin ebenda geraten die Politiker und ihre Straßenkräfte nun zunehmend in Erklärungsnot. Wie zum Trotz, oder um keine Schuld zugeben zu müssen, waren letzte Woche in der Hauptstadt schon wieder 50 Klima-Aktivisten auf den Verkehrswegen unterwegs, von denen sich rund 30 auf der Fahrbahn festklebten.
Letzte-Generation-Aktivist Henning Jeschke sekundiert mit kaum überbietbarem Zynismus:
BZ: Wie stellen Sie sicher, daß bei den Aktionen eine Rettungsgasse bleibt?HJ: Das kann keiner sicherstellen und wir sind nicht Gott. Wir können an die Autofahrenden nur appellieren, sich so zu verhalten, daß es klappt.In der Mitte jeder Straßenblockade sind die Menschen nie festgeklebt, sodaß sie aufspringen können. Auch arbeiten wir da mit der Polizei zusammen, die sehr schnell da ist und oft mehr Informationen zu möglichen Notfällen hat.Es wäre doch am allerbesten, wenn es uns und die Unterbrechungen gar nicht bräuchte: Schon der offene Brief im September hätte reichen können, dass die Bundesregierung den Notfall anerkennt und die ersten Schritte eines überfälligen Tempolimits und eines effektiven und gerechten 9-Euro-Bahntickets geht.
Die Klimaproteste mit Zyan-Akrylat auf der Straße und in Kunstmuseen scheinen sich folgerichtig zu einer Art Beruf zu entwickeln. Jura-Studentin Mirjam Herrmann, die in Potsdam den teuersten Monet mit Kartoffelbrei überschüttet hatte, will aktuell als Verteidigerin (?) eines anderen Klimaaktivisten aus Bayern fungieren. Der 58jährige aus einem Dorf bei München kam eigens in die Hauptstadt, um sich hier auf dem Asphalt festzukleben. Zitat:
„Ziviler Ungehorsam soll unignorierbar, eine effektive Störung sein. Käme uns die Regierung entgegen mit 9-Euro-Ticket und Tempolimit, würden wir unsere Kampagne sofort beenden. Wir müssen stören bis zum Gehtnichtmehr!“
Wer’s glaubt – es finden sich immer Gründe und beruflose Narzißten, die wegen irgend etwas Ökologischem den Verkehr aufstauen würden.
Aus der Haupstadt vermeldet die Qualitäts-Seite Tagesschau.de gerade die ernstgemeinte Nachricht über einen Tanzklub namens SchwuZ, dessen Betreiber mit öffentlicher Förderung klimafreundlicher werden will. Wichtigster Punkt: Die mechanische Bewegung der Tänzer auf dem Parkett soll in elektrische Energie umgewandelt werden, die dann im Berliner Nachtleben am Wochenende vermehrt zur Verfügung stehen soll. Die Idee ist nicht neu – ich selber habe mir beim Anblick der Steh-Fahrräder im Fitneßstudio schon vor langer Zeit gedacht, daß man diese Energie doch speichern oder einspeisen könnte. Als ich erfuhr, was „Grundlast“ bedeutet, nahm ich von dem Einfall Abstand.
Und überhaupt – wie soll die Bewegungsenergie der Tänzer gewandelt werden? Ein einfacher Fahrraddynamo wird nicht reichen, da Menschen keine drehenden Körperteile haben.
Der ARD-Artikel erinnert daher stark an die peinliche Ente aus Südafrika über den Ingenieur, der Energie aus terrestrischen Wellen für den TV-Empfang mittels eines besonderen Gerätes gewinnen wollte. Haben die ARD-ZDF-Journalisten immer noch nichts gelernt? Sie sollten endlich – zumindest heimlich- bei uns mitlesen. Dann würde so etwas nicht mehr passieren.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wie schon bei der Hexenverfolgung: Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos – ob reich, arm oder Windsor-Trottel. Mit dem „Weltuntergang“, auch wenn er erfunden ist, lässt sich jeder Dummkopf schröpfen und Klima-paralysieren. Klima-Verdummte gibt es viele – die Kirchen sind auch dabei. Die Potsdamer Alarm- und Wahn-Ideologen gedeihen prächtig, die Panik-Schürer des „Weltuntergangs“. Politiker befeuern den Klima-Wahn und finanzieren die Klima-Chaoten mit unserem Geld – der ganz normale Wahnsinn in der Anstalt…
Man sollte sich die Kleber nehmen und sie mit freien Oberkörper an Litfaßsäulen , Laternen oder sonstiges mit dem Rücken ankleben. Dort würden sie niemandem stören alle könnte ihr Anliegen wahrnehmen und das Klima wäre sofort gerettet.
Es ist doch klar, dass diese Klebefuzzies und Kartoffelbreihelden niemals auf eigenes Risiko Sachbeschädigung an solch teuren Kunstwerken und strafbewehrte Aktionen im Staßenverkehr durchziehen würden. Sie tun das nur, weil sie potente Geldgeber hinter sich wissen, die auch in der Lage wären, Schadensersatzforderungen abzufedern.
Pikant wird es allerdings, wenn Regierungsstellen selber in die Finanzierung solcher Terroristen verwickelt sind. Das passt gut dazu, dass staatliche Stellen offenbar nicht gewillt sind, dem gemeingefährlichen Spuk ein Ende zu bereiten.
Übrigens, was die Stromgewinnung aus dem Tanzparkett betrifft: so etwas ist technisch möglich und wurde schon realisiert. Aber es wird die erträumte Energiewende nicht retten!
@ Michael Mechtel :
Herr Mechtel, wie Herr Grünfeld schon mehrmals in seinen Beiträgen gezeigt hatte, werden die Klima-Kleber sowohl aus den USA (Climate Emergency Fund) als auch von bundesdeutschen Unterstützern großzügig finanziert. Fridays for Future denkt übrigens genauso radikal wie „Letzte Generation“ und will jetzt sogar bestimmen, welche Fragen Journalisten an sie stellen dürfen :
https://www.msn.com/de-de/lifestyle/men/aktivistin-luisa-neubauer-zerst%C3%B6rt-markus-lanz-keine-einzige-sendung-mehr-zeit/ar-AA14may4?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=d21fae1e0bd54b08920de031230e3466