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Das Massenschlachten von Vögeln und Fledermäusen durch die Windindustrie ist bekannt – und wird immer gerne mit an fahrenden Autos versterbenden verglichen – was es nicht besser macht. Aber auch das durch Sonnenenergie verursachte Vogelgrillen verdient wirklich Erwähnung.
Die Windindustrie und ihre Lieblings-Umweltberater der Grünen, bemühen sich nach Kräften, das Ausmaß der Verwüstung zu verschleiern, die von 60-Meter oder länger, rotierenden Flügeln verursacht wird. Deren äußere Spitzen sich mit 350 km/h bewegen. Jeder, der auch nur annähernd interessiert an Prüfung interessiert ist, erkennt den Tod und die Zerstörung, die diese Naturzerstörer hervorrufen.
Die sogenannten „Studien“, die von der Wind- und Solarindustrie finanziert und/oder kontrolliert werden, spielen die Zahlen unweigerlich herunter, aber hin und wieder tauchen ein paar ethische Umweltwissenschaftler auf, um aufzudecken, wie mörderisch der „unvermeidliche Übergang“ zu einem Ganzen ist wind- und sonnengetriebene Zukunft.
Analyse des Rückgangs der Vogelpopulation aufgrund erneuerbarer Energiequellen in Kalifornien
Phys.org, Bod Yirka, 25. April 2022
Ein Forscherteam, das mit zahlreichen Institutionen in den USA verbunden ist, hat versucht, die Anfälligkeit von Vogelpopulationen für alternative Energieerzeugung zu bestimmen. In ihrem in der Zeitschrift Royal Society Open Science veröffentlichten Artikel beschreibt die Gruppe die Untersuchung der Auswirkungen auf die Vogelpopulationen in Kalifornien.
Obwohl als grüne Technologie angepriesen, sind alternative Energiequellen selten umweltfreundlich. Die Produktion von Sonnenkollektoren führt beispielsweise zu Schadstoffemissionen. Bekannter sind die nachteiligen Auswirkungen von Wind- und Solarwärmekraftwerke auf Tiere, insbesondere Vögel. Vögel können getötet werden, wenn sie versuchen, durch die rotierenden Blätter von Windkraftanlagen zu fliegen, und sie können an Überhitzung sterben, wenn sie über große Solarwärmekraftwerke fliegen. Sie können auch aufgrund der Vertreibung aus ihrer natürlichen Umgebung sterben. Bei dieser neuen Anstrengung gingen die Forscher davon ab, einfach die Anzahl der Vögel zu zählen, die durch alternative Energiequellen getötet wurden, und versuchten stattdessen, die Auswirkungen des kombinierten Stress zu messen, die alternative Kraftwerke auf die Populationen gefährdeter Vogelarten in Kalifornien fordern.
Um die Auswirkungen auf Vögel im ganzen Bundesstaat zu bewerten, wählten die Forscher 23 Arten aus, von denen bekannt ist, dass sie gefährdet sind, wenn sie sich in die Nähe von Kraftwerken mit alternativer Energie wagen. Sie sammelten Daten aus früheren Studien, die sich mit Umwelt- und Naturschutzbemühungen befassten, und nahmen an Federsammelausflügen zu mehreren Orten in ganz Kalifornien teil, um sie dann zu identifizieren und zu zählen. Sie verwendeten auch Karten zum Artenreichtum zusammen mit Daten zu Migrationsflugrouten und zum Vogelschutz. Sie erhielten auch Daten über die Platzierung, Anzahl, Typen und Größen von Alternativenergieanlagen in Kalifornien. Anschließend analysierten sie die gesammelten Daten und verwendeten mehrere Techniken, um die Auswirkungen des Vogelsterbens nach Arten sowohl in Solar- als auch in Windkraftanlagen zu bestimmen. Eine solche Technik beinhaltete die Anwendung einer Markov-Ketten-Monte-Carlo-Anwendung zusammen mit einem Bayes’schen hierarchischen Modellierungsrahmen. (Im Original: One such technique involved applying a Markov chain Monte Carlo application along with a Bayesian hierarchical modeling framework).
Abbildung 3. Anfälligkeit (reicht von 0 (niedrig) bis 1 (hoch) nach Anstieg der simulierten Todesfälle für für lokale (○) und nicht lokale ( ) Populationen von 23 prioritären Vogelarten, die bei (a) Sonnenkraftwerken und (b) Wind tot aufgefunden wurden Energieanlagen in Kalifornien, USA. Arten in Schwarz wurden als mäßig gefährdet (Vulnerabilität größer als 0,2 nach simuliertem Tod von 5000 erwachsenen Individuen) eingestuft. Rot hervorgehobene Arten wurden als hoch gefährdet eingestuft (Vulnerabilität größer als 0,2 nach 1000 zusätzlichen Todesfällen). Auswirkungen auf Populationen in lokalen oder nicht-lokalen Einzugsgebieten Vertikale Linien verbinden lokale und nicht-lokale Populationen Die fünf Arten mit fett gedruckten Namen wurden in beiden Energieanlagentypen tot aufgefunden.
Die Forscher fanden heraus, dass von den 23 untersuchten Arten 11 einen Bevölkerungsrückgang von mindestens 20 % aufgrund der Exposition gegenüber alternativen Energieanlagen erlebten. Sie fanden auch Hinweise auf Gefahren für mehrere Populationen aufgrund von Schäden an Migrationsnetzwerken, Bedrohungen, die weit über den Standort von Anlagen hinausgehen.
Greifen Sie hier auf das vollständige Papier zu
Wegen copyright nur der Link
- Wer starke Nerven hat, mag sich diese Bilder über verwundete und getötete Vögel ansehen. Man stelle sich vor, es wäre beim Bau der nächsten Trasse für die Eisenbahn, ein Nest mit Kröten oder …. Oder entdeckt worden.
- Zur Rettung des Planeten verbranntes Solaropfer.
Siehe Bilder auf https://www.dailymail.co.uk/news/article-2560494/Worlds-largest-solar-farm-SCORCHING-BIRDS-fly-it.html
Übersetzt durch Andreas Demmig
More songbirds are killed by domestic cats than ever were killed by windmills and solar panels. But this is a big issue for you? I wonder how many here eat chicken, turkey etc, but that doesn’t count?
Oh, how many men women and children have died in the coal mining/atomic/oil industries over the last few hundred years? You don’t seem that concerned about them right?
negative Auswirkungen der Windräder:
A) Naturzerstörung 1) Insektensterben, 2) Vogelsterben, 3) Fledermaussterben. B) negative Umwelteinwirkungen: Sie trocknen durch die ständigen Rotordrehungen und Luftzirkulation den Boden um das Windrad aus, die notwendige Zufahrtstraßen entwässern zusätzlich. C) Klima: Schaffung von Wärmeinseln in freier Landschaft.
„4) Oligarchensterben“ wurde noch vergessen
Weil Oli kommt vom Oli?
Der war sehr lustig.
Fehlen die negativen Auswirkungen der Windräder auf unsere und die Menschen!! Viel schlimmer, da bin ich als Mensch auch mal egoistisch.
Sterben der Anwohner (vorherige langjährige Folter) von Windrädern wurde auch vergessen….. deswegen sind sie schließlich da….
https://www.vernunftkraft.de/de/wp-content/uploads/2022/04/KOMPENDIUM-2.0.pdf
Das gute Papier ist mir heute zugesandt worden 🙂
Der Hauptteil der Landschafts- und Umweltzerstörung geht nicht auf Windkraft und PV zurück, sondern auf den Anbau von Energiemais und Energieraps. Sehe ich tagtäglich, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Da wo früher Wiesen und Weiden im Norden waren, wird nun Mais und Raps angebaut. Vor die Felder setzt man Blühstreifen, die aber keinen Lebensraum für Vögel und Insekten bieten. Die Landwirte holzen seit Jahren die Knicks ab, um das Maximum aus den Feldern raus zu holen. Hinzu kommen dann noch Windparks und Solardächer, an denen die Landwirte auch mitverdienen. Landwirte sind heute keine Landschaftspfleger mehr, sondern Handlanger der Energiewendler. Dann wird noch ein Biosiegel auf den Hof geklebt und Biotouristen reisen mit ihren SUVs an. Wird Zeit, dass die Landwirte wieder Nahrungsmittel anbauen und produzieren und nicht Energie.
Herr Krüger,
Anstatt einen unseriösen Rundumschlag gegen die Landwirte zu starten würde es wesentlich besser stehen sich über die Hintergründe zu informieren. Der Landwirt folgt Rahmenbedingungen die er vorgesetzt bekommt, nicht mitbestimmen kann/darf, ist aber Unternehmer und muss sein Unternehmen gewinnbringend (was vor allem in BRD nur schlecht möglich ist) führen oder zusperren.
Ob Mais oder Rapsfelder, auch dort befinden sich Insekten, Vögel und Wild. Ich war zuletzt in einem Maisfeld in dem es von Käfern und ähnlichem nur so wimmelte. Wenn Sie mit dem Rad irgendwo vorbeifahren sind Sie definitiv nicht in der Lage ein Urteil zu fällen.
Nahrungsmittel produzieren die Landwirte auch, nur stimmt ja der Preis vor allem in Deutschland nicht, geiz ist geil, 2 große Lebensmitteleinzelhändler bestimmen das Geschäft und es wird quasi „egal was“ billig importiert.
Sie und Ihr Land sind gerade dabei sich in Sachen Lebensmittelversorgung und Ernährung der Bevölkerung abhängig vom Ausland zu machen u die dumme Bevölkerung und Politik merkt es nicht mal, wirft den noch aktiven Landwirten wo nur möglich Steine in den Weg.
Über Afrika lacht die Sonne, über Deutschland….
Vielen Grüsse
Was hat denn ein Preis mit Geiz zu tun? Das ist Kapitalismus, der uns wohlhabend gemacht hat, wer den Preis nicht mehr senken kann verlässt den Kreis der Produzenten; so ist es nun mal. Als noch Planwirtschaft dazu führte, dass 20 Millionen sowjetische Kolchosbauern weniger ernteten als 3 Millionen kapitalistisch produzierende US-Farmer wurden die US-Farmer bewundert. Nur in Deutschland wird Produktivitätssteigerung in der Landwirtschaft, immer mit dem Ausscheiden der Unproduktiveren verbunden, bejammert und das Alte idyllisch verklärt.
Ansonsten haben Sie recht, Deutschland sollte sich selbst ernähren können, wie es eben auch die eignen Rohstoffressourcen nutzen sollte für seinen Energiebedarf, aber eben nicht planwirtschaftlich sondern marktwirtschaftlich.