Das exotische Ceylon, einst eine Kolonie des britischen Empire und nach 1948 ein unabhängiges Land, wurde 1972 eine Republik innerhalb des Commonwealth und änderte seinen Namen in Sri Lanka.
Seine Lage im warmen Indischen Ozean machte es zu einem Paradies für Taucher auf der Suche nach den besten Riffs. Diese Eigenschaft zog den Science-Fiction-Visionär Sir Arthur C. Clarke an, der das Land zu seiner Heimat machte.
Wie viele der neu unabhängigen britischen Kolonien litt auch dieses Land viele Jahre lang unter politischen Spaltungen und Unruhen. Ein 26 Jahre andauernder Bürgerkrieg, in den die ethnische Minderheit der Tamilen verwickelt war, endete schließlich im Jahr 2009.
Mit dem Frieden kam relativer Wohlstand, bis sie eine gute Idee hatten.
Seit mindestens 50 Jahren sind bestimmte Teile der Weltbevölkerung von dem Konzept des ökologischen Landbaus begeistert. Es gibt zwar viele verschiedene Definitionen des ökologischen Landbaus, aber das Grundkonzept besteht darin, den Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden (Herbizide, Insektizide, Fungizide usw.) zu begrenzen oder ganz darauf zu verzichten. Im Allgemeinen ist dies eine gute Idee – die Nutzung der natürlichen Umwelt zur Bereitstellung von landwirtschaftlichen Betriebsmitteln und natürlichere Methoden zur Schädlingsbekämpfung sind unter dem Strich positiv, wenn sie auf vernünftige und praktische Weise durchgeführt werden können.
Als meine Frau und ich in unserer Selbstversorger-Phase waren, haben wir grundlegende biologische Methoden in unseren Gärten und mit unseren Tieren angewandt, um etwa 75-80 % unserer eigenen Lebensmittel für unsere wachsende Familie zu produzieren, mit einem kleinen Anteil, den wir nebenbei verkaufen oder handeln konnten. Unser Vorteil war natürlich, dass unsere Gesundheit, unser Lebensunterhalt und unser Leben nicht vom Erfolg unserer Gartenarbeit oder Tierhaltung abhingen. Wenn unsere Salaternte ausfiel, konnten wir Salat kaufen oder etwas anderes essen, da wir in einem der wohlhabendsten Länder der Erde leben.
Sri Lanka ist keine reiche Nation, aber auch keine auffallend arme Nation. Die wirtschaftliche Situation hat sich seit dem Ende des Bürgerkriegs (2009) stark verbessert. Dennoch lebt ein großer Teil der Bevölkerung von den Erträgen der kleinbäuerlichen Landwirtschaft.
2019 versprach der srilankische Präsident Gotabaya Rajapaksa in seiner Wahlkampagne, „die Bauern des Landes innerhalb von 10 Jahren auf ökologischen Landbau umzustellen“. Im vergangenen April löste die Regierung Rajapaksa dieses Versprechen ein, indem sie ein landesweites Verbot der Einfuhr und Verwendung von synthetischen Düngemitteln und Pestiziden verhängte und die 2 Millionen Landwirte des Landes anwies, auf Bio umzustellen. [Quelle]
Offensichtlich hat Präsident Gotabaya Rajapaksa den Begriff „Übergang“ nicht verstanden, der soviel bedeutet wie „einen Prozess oder eine Periode des Übergangs durchlaufen oder herbeiführen“ oder den Übergang von einem Zustand oder einer Bedingung zu einem anderen. In Sri Lanka gab es keinen sanften oder allmählichen Übergang von den jahrzehntelangen modernen landwirtschaftlichen Methoden, die den Kleinbauern relativen Wohlstand gebracht hatten, sondern einen abrupten, erzwungenen Übergang zu neuen, unerprobten und ungewohnten Methoden.
Ted Nordhaus, der geschäftsführende Direktor des Breakthrough Institute, und Saloni Shah, eine Analystin für Lebensmittel und Landwirtschaft am Breakthrough Institute beschrieben es so:
Das Folgen waren brutal und kamen schnell. Entgegen der Behauptung, dass mit ökologischen Methoden vergleichbare Erträge wie mit konventioneller Landwirtschaft erzielt werden können, ging die einheimische Reiserzeugung allein in den ersten sechs Monaten um 20 Prozent zurück. Sri Lanka, das sich lange Zeit selbst versorgen konnte, war gezwungen, Reis im Wert von 450 Millionen Dollar zu importieren, obwohl die Inlandspreise für dieses Grundnahrungsmittel um rund 50 Prozent in die Höhe schnellten. Das Verbot hat auch die Tee-Ernte des Landes, sein wichtigstes Exportgut und seine wichtigste Devisenquelle, vernichtet.
Im November 2021, als die Teeproduktion zurückging, hob die Regierung das Düngemittelverbot für wichtige Exportkulturen, darunter Tee, Kautschuk und Kokosnuss, teilweise auf. Angesichts wütender Proteste, steigender Inflation und des Zusammenbruchs der srilankischen Währung hat die Regierung im vergangenen Monat das Düngeverbot für mehrere wichtige Kulturen – darunter Tee, Kautschuk und Kokosnuss – ausgesetzt, obwohl es für einige andere weiterhin gilt. Die Regierung bietet den Landwirten außerdem 200 Millionen Dollar als direkte Entschädigung und weitere 149 Millionen Dollar an Preissubventionen für Reisbauern, die Verluste erlitten haben. Das gleicht den Schaden und das Leid, das das Verbot verursacht hat, kaum aus. Die Landwirte haben weithin kritisiert, dass die Zahlungen völlig unzureichend sind und viele Landwirte ausschließen, vor allem die Teeproduzenten, die eine der wichtigsten Beschäftigungsquellen im ländlichen Sri Lanka darstellen. Allein der Rückgang der Teeproduktion wird auf einen wirtschaftlichen Verlust von 425 Millionen Dollar geschätzt.
Die menschlichen Kosten waren sogar noch höher. Bevor die Pandemie ausbrach, hatte das Land stolz den Status eines Landes mit mittlerem Einkommen erreicht. Heute ist eine halbe Million Menschen in die Armut zurückgefallen. Die rasant ansteigende Inflation und die rapide abwertende Währung haben die Menschen in Sri Lanka gezwungen, ihre Einkäufe von Lebensmitteln und Treibstoff zu reduzieren, da die Preise in die Höhe schießen. Wirtschaftsexperten des Landes haben die Regierung aufgefordert, ihre Schulden nicht zurückzuzahlen, um die Bevölkerung mit dem Nötigsten zu versorgen. [ Quelle ]
Nordhaus und Shah bezeichnen dies als ein „Durcheinander von magischem Denken, technokratischer Hybris, ideologischer Verblendung, Selbstbetrug und schierer Kurzsichtigkeit“. Und damit haben sie sicherlich recht.
Der Rest der Welt wird auf einen noch größeren Sturz, eine noch größere Katastrophe vorbereitet, und zwar durch die fehlgeleiteten Vorschriften von Regierungen, die blindlings auf den NetZero-Zug aufgesprungen sind, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wohin er fährt und wohin er sie und ihre Länder führen wird. Sie haben, ähnlich wie Sri Lanka bei der Landwirtschaft, die kurzfristige Aufgabe langfristig erfolgreicher Transportmethoden und Energiequellen angeordnet und sie durch die noch nicht bewiesene gute Idee der voll elektrischen Autos und erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne ersetzt. Erst nach mehreren Netzkatastrophen haben sich die schärfsten Befürworter endlich zu der unbestreitbaren Tatsache durchgerungen, dass die Kernenergie Teil eines jeden Übergangs zu einer weniger umweltbelastenden Energieerzeugung sein muss.
In Europa und an den Zapfsäulen in Nordamerika ist es bereits allzu offensichtlich, dass die rasche Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien ganze Nationen dem Risiko einer Energieerpressung durch ihre Feinde aussetzt. Durch einen Grenzstreit in der alten Sowjetunion, der sich zu einer groß angelegten Invasion Russlands in der Ukraine ausgeweitet hat, ist die Energieversorgung Europas massiv gestört worden. Sie müssen feststellen, dass Kern- und Kohlekraftwerke, die die Stromversorgung aufrechterhalten haben, geschlossen wurden und die Bewohner von Millionen von Haushalten, die mit reichlich russischem Erdgas geheizt werden, in Gefahr sind. Das Vereinigte Königreich hatte bereits auf selbstmörderische Weise angeordnet, seine heimischen Erdgasquellen für immer zu zementieren – was diese Woche von seinem Premierminister nur knapp verhindert wurde.
Der NetZero-Wahnsinn, der von wütenden, menschenfeindlichen Umweltverbänden, den Vereinten Nationen und ihren zahlreichen Organisationen wie dem IPCC und der Europäischen Union vorangetrieben wird, droht den Wohlstand der modernen Gesellschaft zu zerstören.
[Hervorhebungen vom Übersetzer]
Bemerkungen des Autors dazu:
Wir sehen in Sri Lankas Fehltritt mit dem ökologischen Landbau ein abschreckendes Beispiel für den Rest der Welt, der sich blindlings auf die Net Zero-Politik stürzt, ohne auch nur ein winziges bisschen vorauszudenken oder zu verstehen, welche Folgen für die Menschen – ihre Bürger – dies in der realen Welt zeitigt.
In den Vereinigten Staaten haben Menschen mit schlecht bezahlten Jobs in Lebensmittelgeschäften, Mini-Märkten und Dollar-Stores schon jetzt Schwierigkeiten, das Benzin für ihre Autos zu bezahlen, das sie für den Weg zur Arbeit benötigen – sie geben 25 Dollar oder mehr pro Woche zusätzlich aus, nur um zur Arbeit zu fahren. Für die Elite, die das Problem verursacht hat, sind diese 25 Dollar nichts – für sie sind das nur die Kosten für einen Besuch bei Starbucks, den sie mit ihrer „Tap to Pay“-Kreditkarte bezahlen, ohne auch nur einen Blick auf den Gesamtbetrag zu werfen.
Diejenigen, die die Gefahren von NetZero kennen, müssen sich zu Wort melden und ihre Stimme erheben. Der Krieg in der Ukraine verschafft Ihnen – uns – einen Durchbruch in der Wolkendecke und lüftet den Nebel, der die Öffentlichkeit davon abgehalten hat zu sehen, was passiert und wohin NetZero uns führen wird.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Link: https://wattsupwiththat.com/2022/03/10/a-cautionary-tale-good-idea-disastrous-results/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Grün- und Öko-Wahn also auch in Sri Lanka und nicht nur im Westen, wo die grüne Klima- und Öko-Religion herkommt. Wo man alles unternimmt, damit wir uns nicht mehr selbst versorgen können, Nahrungsmittel per Flugzeug aus dem Ausland importieren, die Nahrungsmittel-Preise verteuern und den Welthunger fördern. Der CO2-Irrsinn kommt hinzu, mit dem wir Dünger verteuern und der Dritten Welt Kohle-Kraftwerke abspenstig machen. Wobei wir das CO2 auf Biegen und Brechen reduzieren wollen (was nicht gelingen wird), obwohl es ein wertvoller, natürlicher Pflanzendünger ist und der Menschheit insgesamt zum Segen gereicht.
Dabei ist den CO2-Missionaren das CO2 so was von egal. Sonst würden sie nicht die Kernkraft verteufeln, auf Erdgas (und Kohle?) setzen (aber nur aus dem Ausland), und die hiesige Nahrungsmittelproduktion behindern und verknappen, um dann Nahrungsmittel einzufliegen. Was beweist, dass die grüne CO2-Verdummung und die Klima-„Weltrettung“ niemand ernsthaft glaubt, schon gar nicht die grünen Menschheits-Verdummer. Die Hauptsache, es werden Billionen verplempert für eine verkorkste Energiewende und den Klima-Wahn.
>>Das Vereinigte Königreich hatte bereits auf selbstmörderische Weise angeordnet, seine heimischen Erdgasquellen für immer zu zementieren – was diese Woche von seinem Premierminister nur knapp verhindert wurde.<<
Dahinter steckte Putin. So wie es in D die ex-Freundin von ihm gemacht hat.
Die Erdgasleitungen durch die Ostsee lassen sich ja problemlos mit etwas Sprengstoff stillegen und der mutmaßliche Täter ist auch schnell gefunden. So wie CO2-produzierenden Autos ja Umweltschädlinge sind, obwohl das CO2, was die emittieren, der Pflanzenwelt an Land und in den Meeren extrem Gutes tut. Der Pflanzenwuchs ist bereits um ca. 7 bis 10% gestiegen. Und die Wüsten werden kleiner. Natürlich nicht nur durch das verbrannte Erdöl wird die Luft „gedüngt“, sondern auch durch die Kohleverstromung. Aber welche Abiturienten haben noch bis zur Prüfung Physik und Chemie zu erlernen?
>>die noch nicht bewiesene gute Idee der voll elektrischen Autos und erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne<<
Es ist doch schon seit vielen Jahrzehnten bewiesen, daß Akku-Automobile ökonomischer Unfug und extrem umweltschädlich sind. Und erneuerbare Energie gibt es auch nicht.
Nur für eine extrem kleine Kaste sind die Akku-Autos profitabel. Gleiches gilt für die primitiven, aber extrem teuren Windmühlen und Solarzellen. Ich bin mit dem Motorsegler über Pellworm weggeflogen als da zur Stromerzeugung die Solarzellen aufgebaut wurden. Nach ein paar Jährchen waren die primitiven Dinger unbrauchbar, ebenso wie die nachfolgenden:
>>Schon seit Ende der 70er Jahre experimentiert man auf Pellworm mit Windkraftanlagen. Die Windkraftnutzung stellt das größte Potential an erneuerbaren Energien auf der Insel dar. Derzeit werden 16 Windkraftanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 5.900 Kilowatt betrieben. Acht Anlagen aus den 90er Jahren wurden Ende 2014 im Zuge eines Repoweringprojektes gegen neue, leistungsstärkere Geräte ersetzt.<<
Wieviel Strom die primitiven Dinger tatsächlich abliefern, das wird natürlich nicht geschrieben. Und Speichern kann man den überschüssigen Strom da auch nicht, obwohl da genug Platz für die superbilligen Akkuspeicher existiert. Die kosten nämlich nur ca. 15 bis 30 Cent pro gespeicherter Kilowattstunde. Und hier kann man sehen, wie die Landschaft durch die Solarzellen auf der ehemals schönen Insel (bin oft über die hinweggeflogen) zerstört wird: >>https://www.hansewerk.com/content/dam/revu-global/hansewerk/documents/ueberhansewerk/innovationen/smartregion_pellworm_2_ergebnisse.pdf<<
Und wie das im besten Windmühlenort (Windgeschwindigkeit + Sonnenscheindauer) theoretisch aussieht ist hier zu lesen:
>>https://www.hansewerk.com/content/dam/revu-global/hansewerk/documents/ueberhansewerk/innovationen/smartregion_pellworm_2_ergebnisse.pdf<<
>>Für einen wirtschaftlichen Einsatz eines Batteriespeichers auf den Strommärkten müssen die Investitions- und Betriebskosten deutlich gesenkt und die Dimensionierung des Speichersystems auf den konkreten Anwendungsfall hin optimiert werden.
Im Falle der genannten Vermarktungsoptionen unter Annahme heutiger Preisvolatilität wäre eine Halbierung der Investitionskosten notwendig, um einen wirtschaftlichen Betrieb eines Batteriespeichers zu ermöglichen. Langfristig ist diese Kostenreduktion voraussichtlich zwischen den Jahren 2030 und 2040 erreichbar. <<
Damit müßte doch eigentlich Jedermann klar sein, was in Deutschland abgeht und welche Ziele verfolgt werden.
„Bio“ erweist sich auch in Deutschland als Sackgasse: Angesichts der Energie- und Ukraine-Krise steigen auch hier die Lebensmittelpreise stark, und Mehl oder Nudeln sind wegen Hamsterkäufen oft ausverkauft. Da „Bio-Landbau“ nur etwa 40 bis 55% der konventionellen Erträge bringt, trägt er massiv zur Verknappung und Verteuerung der Nahrungsmittel bei.
Mein Elternhaus ist Jahrgang 1927 und hatte, wie damals üblich, einen grossen Nutzgarten sowie eine Hühnerwiese, Obstbäume und eine eigene Wasserversorgung (Brunnen und Regenbecken). Ich erinnere mich noch gut an die Gartenarbeit meiner Eltern, ich selbst habe auch noch mit gearbeitet, das ging aber schon zu Ende (60er. bzw. 70er. Jahre). Daher kann ich einschätzen wie weit, vor allem wie weit nicht, man mit der Selbstversorgung so kommt. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln wenn junge Leuten, die noch nie per Hand einen Kartoffelacker umgegraben haben (mein Vater machte das nach der Arbeit, er war Bauarbeiter! Fitnessstudio wusste der gar nicht was war…) erzählen wie toll doch der „biologische Landbau“ sei. Ach, ja die Scheiße aus dem Plumpsklo wurde per Hand eingegraben. Da sähe ich mal gerne die Greta und den Toben aus der städtischen Öko-Gruppe bei dieser Natur nahen Beschäftigung… Es müssen wohl die Nahrungsmittel knapp werden bevor die wohlstandsverwahrloste grünen Gesellschaft begreift was es heisst „im Schweisse seines Angesichtes“ den Acker zu bestellen.
Ja und das machen die heute mit einer Hand. Die andere brauchen sie, das Handy zu halten.
>>Ja und das machen die heute mit einer Hand. Die andere brauchen sie, das Handy zu halten.<<
Die Dummheit der meisten Menschen aufgrund von deren Ungebildetheit ist halt grenzenlos. Wer solch ein Unsinnsprodukt nutzt hat nicht begriffen, daß er damit der Totalkontrolle durch den Staat unterliegt, und das freiwillig.
Und deshalb ist unsereiner sehr stolz auf sein hervorragendes altes Auto. Auch das kann nicht kontrolliert werden. Und was Kontrolle alles für Folgen haben kann, weiß ich als jemand, der bereits im Alter von 17 Jahren die Fluglizenzprüfung bestand. Falsche Angaben sind die Regel. Als gegen das KKW Brokdorf demonstriert wurde, habe ich selbstverständlich den gesperrten Luftraum nicht durchflogen. Nur kannten die Blödiane in den Hubschraubern die offiziellen Luftraumsperrdaten nicht. Die waren der Ansicht, daß das Bodensperrgebiet gültig sei. Und die Typen von der Polizei, die mich zum Geständnis zwingen wollten, kannten die Gesetze nicht.
Ich hab dann gewonnen, was problemlos war, und die Polizisten bekamen ne nette Strafanzeige. Ach ja, deren Aktion war dann auch noch recht teuer für den Staat. Deshalb sollte man Polizisten niemals juristisch trauen. Deren juristisches Bildungsniveau ist begrenzt. Und warum das so ist, habe ich während meines Fachstudiums, was auch Jura beinhaltete, gelernt. Deshalb gilt soziologisch: Vertrauen ist schlecht, Kontrolle viel besser und sicherer.