Zentraler Pfeiler für die Energiewende ist die Speicherung von Elektrizität. Zu Zeiten, wenn Wind und Sonne mehr liefern als wir gerade verbrauchen, würde man diesen Überschuss in einem Vorratslager unterbringen, wo er dann zur Verfügung steht, wenn die alternativen Quellen gerade mal versiegen. Eine einfache Rechnung zeigt, dass das nicht realisierbar ist.
von Hans Hofmann-Reinecke
Auf dem Schlachtfeld der Energiewende, wo die jungen grünen Recken „Wind und Solar“ die alten Kämpen „Atom und Kohle“ vom Ross stoßen, ist ein weißer Ritter erschienen, siegesgewiss und frei von Makeln. Sein Name ist Wasserstoff. Er soll die vollmundigen Versprechungen wahr machen, welche Politiker dem Volk gegeben haben. Wird er unser Klima zu retten? Ist er die ideale Energiequelle?
Vorsicht, Wasserstoff ist keine Energiequelle – ebenso wenig wie ein Bankkonto eine Geldquelle ist. Von dem können wir auch nur das abheben, als wir zuvor deponiert haben. Und so müssen wir auch bei Wasserstoff erst Energie einzahlen, bevor wir sie abheben können. Und nicht nur das, wir müssen wesentlich mehr einzahlen, als wir schließlich zurück bekommen.
Wasserstoff ist also keine Quelle für Energie, sondern bestenfalls ein Speicher – und noch dazu ein ganz erbärmlicher. Aber wer würde so etwas wollen? Eine komplizierte Vorrichtung bauen, in die man vorne mehr Strom reinstecken muss als man hinten raus bekommt?
Strom auf Lager
Nun, der Vorteil ist, dass man Strom in Form von Wasserstoff „lagern“ kann. Man kann ihn dann einsetzen, wenn die eigentliche Stromquelle – der Wind beispielsweise – gerade nichts liefert. Und solchen Vorrat braucht man, wenn man sich zu 100% aus erneuerbaren Quellen versorgen will – denn die richten sich ja mit ihrem Lebensrhythmus keineswegs nach unserem Strombedarf.
Deutschlands durchschnittlicher Bedarf an elektrischer Leistung ist ca. 60 Gigawatt (GW). Im Verlauf von 24 Stunden (h) werden also 60 GW x 24 h = 1.440 GWh elektrischer Energie verbraucht (zur Erinnerung: Energie = Leistung x Zeit. Eine Glühbirne von 40W Leistung verbraucht am Tag 40W x 24 h = 960 Wh Energie oder etwa 1 kWh; und das kostet Sie 30 Cent…. und das große G steht für die große Zahl Giga = 1 Mrd. 1 GW ist also 1000 MW oder 1.000.000 kW)
Die 1.440 GWh sind Deutschlands durchschnittlicher „Tagesbedarf“ an Energie, abgekürzt „DTB“.
Der durchschnittliche Tagesbedarf
Stellen wir uns nun ein utopisches, „energiegewendetes“ Deutschland vor. Der Einfachheit halber soll in diesem Land aller Strom aus Windkraft kommen. Die Erfahrung zeigt, dass solche Anlagen in der Realität ein Drittel der installierten Leitung bringen. Wie viele solche Windturbinen bräuchten wir, wenn Deutschland kontinuierlich mit Strom versorgt, wenn also täglich ein DTB zur Verfügung stehen sollte?
Die real erbrachte Leistung der Windkraft kann man so darstellen, als würden die Anlagen am Tag eins 24 Stunden lang ihre volle, installierte Leistung ins Netz liefern, an den Tagen zwei und drei jedoch nichts.
Am Tag eins also, dem einzigen Tag an dem wir Wind haben, und noch dazu 24 Stunden lang mit optimaler Stärke, muss jetzt also das DTB für Tag eins produziert werden, aber auch die beiden DTBs für die Tage zwei und drei. Die beiden letzteren DTBs werden nun in einem Wasserstoffspeicher auf Vorrat gelegt. Die eine Turbine müsste an diesem Tag also eine Herkulesarbeit verrichten.
Ein Leck im Speicher
Aber warten Sie, es kommt noch schlimmer. Der Wasserstoff ist ja ein miserabler Speicher. Da gehen mehr als 50% der eingespeisten Energie bei den diversen Umwandlungen verloren, als hätte der Speicher ein Leck. Um also für die Tage zwei und drei dennoch ein volles DTB zur Verfügung zu haben muss man für diese beiden Tage das Doppelte auf Vorrat legen: DTB + DTBLeck!
Am Tag eins müssen also
DTB1 + DTB2 + DTB2Leck + DTB3 + DTB3Leck = 5 DTB erzeugt werden.
Erinnern Sie sich: unsere Windkraft würde bei 60 GW installierter Leistung und bei optimalem Wind in 24 Stunden genau ein DTB zu produzieren. Jetzt verlangen wir ihm aber 5 DTBs ab! Wir bräuchten also 5 x 60 GW = 300 GW installierter Leistung.
Aktuell hat das Deutschland ca. 30.000 Windgeneratoren mit insgesamt 55 GW = 55.000 MW „installierter“ Leistung; jede Windmühle hat also durchschnittlich 1,8 MW. Wie viele Turbinen diesen Typs bräuchte ein energiegewendetes Deutschland also?
Die böse Realität
Für die erforderlichen 300 GW = 300.000 MW bräuchte es also 300.000 / 1,8 = 166.666 Windmühlen, d.h. fünf- bis sechsmal so viele wie heute. So ein Vorhaben zu verfolgen wäre natürlich der blanke Wahnsinn. Und wenn schon die politische Vernunft oder eine aufbegehrende Bevölkerung es nicht verhindern würden, dann würde doch früher oder später die normative Kraft des Faktischen einsetzen. Die Investitionen wären so gigantisch, dass die deutsche Volkswirtschaft lange vor Erreichen dieses Ziels zusammenbräche.
Dabei sind die oben angenommenen Werte noch optimistisch. Für den Anteil der Zeit β mit optimalem Wind, sonst Flaute, hatten wir den Wert 1/3 eingesetzt und für die Effizienz der Speicherung in Wasserstoff ½. Allgemein ausgedrückt ist die benötigte installierte Leistung das x-fache des durchschnittlichen Leistungsbedarfs mit:
X =
Mit den pessimistisch / realistischen Werten von β = 1/5 und ε= 1/3 ergibt sich x = 12. Das wären dann über 700 GW installierter Leistung für Deutschland. Solch eine Zahl in den Raum zu stellen wäre Größenwahn. Bleibt also zu hoffen, dass in der Politik Vernunft einkehrt oder die Bevölkerung aufbegehrt. Wie stehen die Chancen für das Eine oder das Andere?
Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
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Sehr geehrter Herr Hofmann-Reinecke,
eine interessante Analyse, die Sie anstellen, leider aber mit noch viel zu positiven Ergebnissen. Es ist noch sehr viel schlimmer als Sie es ausführen (siehe auch den sehr zutreffenden Kommentar von Herrn Georgiev)
Sie schreiben u.a.: „Die Erfahrung zeigt, dass solche Anlagen in der Realität ein Drittel der installierten Leistung bringen“. Das zeigt die Erfahrung nun gerade überhaupt nicht und die Realität ist noch viel bescheidener. Das 10-Jahresmittel aller deutschen Windenergieanlagen onshore beträgt gerademal 1.651 (!) Volllaststunden, mithin ihre tatsächlich im Jahresmittel verfügbare Leistung nur ganze 18,8% der installierten Nennleistung. Das ist noch deutlich weniger, fast nur noch die Hälfte, des von Ihnen angesetzten Drittels (33,3%) der Nennleistung.
Vielleicht sollten Sie Ihren m.E. sehr nützlichen und verständlichen Beitrag noch einmal diesbezüglich überarbeiten, damit wir tatsächlich den ganzen Wahnsinn links-grüner Energiepolitik in diesem Land und anderswo in korrekten Zahlen erfassen und argumentativ verwenden können.
Sehr geehrter Herr Meuser,
die Zahlen für den Ausnutzungsgrad von EE-Anlagen, die ich lange Zeit verwendet habe, waren 8% der Nennleistung von PV und 17% der Nennleistung von Windanlagen. Gefunden hier bei EIKE, zugegeben schon sehr lange her. Man macht heute sicher nichts falsch, wenn man für Durchschnittsberechnungen bei PV 10%, und bei Windmühlen 20% ansetzt.
Das bedeutet, dass um die Nennleistung einer Windanlage im Durchschnitt dauerhaft zu Verfügung zu haben, müsste man ziemlich exakt 5 Windanlagen aufstellen. Um nicht im Durchschnitt, sondern wirklich immer die Leistung über Wasserstoffspeicherung zu Verfügung zu haben, müsste man mal 4 multiplizieren, da 75% verloren gehen.
Also über Wasserstoffspeicherung garantieren erst 20 Windmühlen die Nennleistung von einer!!!
Dazu kommt noch die dreifache Infrastruktur: 1. Windmühlen. 2. Umwandlung von Windstrom in H2. 3. Umwandlung von H2 in Strom, da man mit H2 keine LED zum leuchten bringt.
Irrsinn hoch 10 und so einfach zu berechnen!
Sehr geehrter Herr Georgiev,
Ihre 20% sind von den bisher real erreichten 18,8% ja nicht so weit entfernt, als dass sich darüber ein Disput lohnen würde und mit glatten 20% rechnet es sich auch einfacher.
In der Tat, ganze 20 MW installierter Nennleistung braucht man, um ein einziges MW im statistischen Mittel über ein Jahr vermittels Wassertoffspeicherung zu erhalten. Aber wie gesagt, im statistischen Mittel!!!
Das würde aber bedeuten, dass von der gesamten von den 20 Windenergieanlagen im Jahresverlauf generierten Energie kontinuierlich, also über 8.760 h, konstant 1 MW entnommen und der Überschuss gespeichert werden müsste. Allein die dafür erforderliche Speicherkapazität in Form von Wasserstoffttanks wäre zwar technisch realisierbar, praktisch aber absolut unbezahlbar. Hinzu kommt noch, wie von Ihnen bereits genannt, das gesamte Equipment der Umwandlungskette. Von garantierter Nennleistung sind wir also noch weit entfernt.
Hinzu kommt ein weiteres Problem: weder die eine noch die genannten 20 Windenergieanlagen sind in der Lage, auf sich allein gestellt, ohne konventionelle Kraftwerke in dem Netz, an das sie angeschlossen sind, einen oder mehrere Elektrolyseure zu speisen. Ohne diese konventionellen Kraftwerke sind sie absolut funktionsuntüchtig, können nicht einmal sich selbst versorgen und schon garnicht irgendwelche angeschlossenen Verbraucher. Die konventionellen Kraftwerke aber will man ja gerade abschaffen,weshalb ja der ganze Humbug betrieben wird. Man sägt also den Ast ab, auf dem man sebst sitzt.
Ob angesichts all dieser unbestreitbaren Tatsachen der von Ihnen angesetzte Wahnsinnsexponent mit 10 ausreichend bemessen ist, sollte durchaus noch in der Runde diskutiert werden.
Herzliche Grüße!
Wasserstoff als Speicher? Woher kommt der Rohstoff?
Für die Erstellung von 1 kg Wasserstoff wird die 9-fache Menge an Wasser gebraucht. Bei der Herstellung von Wasserstoff aus Mehrwasser sind es schon 27 Liter Meerwasser die benötigt werden. Man sollte sich im Klaren darüber sein, dass eine großtechnische Wasserstoffproduktion einen entsprechenden Eingriff in den Grund- und Wasserhaushalt verursachen würde. Das zusätzliche massenhafte Abgreifen von Wasser steht in Konkurrenz zu den natürlichen Wasserkreisläufen. Wie soll die Produktion von Wasserstoff während Dürrezeiten aufrechterhalten werden, die Rekord-Dürrezeit (1540) liegt bei rd. 11 Monaten. Die Wasserstofftechnologie selbst kann örtlich zur Austrocknung der Böden und zu Trinkwassermangel führen. In Deutschland werden täglich ca. 150.000 Tonnen Benzin und Diesel verbraucht, um die Fahrzeugflotte, die Binnenschiffe und stationär installierten Motoren anzutreiben. Nun kann ein jeder mal überlegen, inwieweit die benötigte Wassermenge für die angestrebte Wasserstofftechnologie zur Verfügung steht.
Langsam sollte ich mich doch an eine Webseite zur Rettung von Pumuckl und Freunde machen. Wenn die selbsternannten Weltzerstörer, äh Retter, die 300-400 Windräder in Brandenburg, die vom Netz gehen, ersetzen wollen, dann droht den kleinen niedlichen Frechdachsen echt Gefahr. Also: Rettet den Pumuckl und seine Freunde.
Spaß bei Seite: Wenn die neue Regierung egal in welcher Farbenreihenfolge loslegt, droht es ungemütlich zu werden. Zum kommenden, wahrscheinlich wieder normalen mitteleuropäischen Winter gesellt sich dann noch Strom- und Heizungschaos. Alles hausgemacht. Aber wie der grünelaune Baer mal sagt: Mobilität, tierische Nahrungsmittel, Reisen sollen nur noch Luxusgüter sein. Also nicht für euch, sondern nur für eine kleine „Elite“ der Reichen, und auch für mich und meine Freunde, die sich an den Steuergeldern laben können. Wie sagt in den USA Frau Alexandria Ocasio-Cortez: Wenn Sozialismus nicht funktioniert,warum sind dann meine Freunde in DC alles Millionäre? Liebe Lena, liebe Frau Cortez, traditioneller Sozialismus zielt darauf, dass möglichst alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, dass sie sich gesund ernähren können, ein Dach über den Kopf haben, Bildungschancen, Zugang zu Gesundheitswesen, bezahlbare Heizung, Strom, zu Kultur etc. Was ihr wollt ist Art Neofeudalismus durch die Hintertür der Klimarettung oder auch durch die Hintertür der Rettung vor einem Virus. Und dass muss man stoppen.
Es wird nicht mal für den Beton für Irrsinn reichen, geschweige denn den Stahl!
Eine WKA erbringt im Durchschnitt 1/3 Ihrer Leistung? Das ist aber sehr positiv geschätzt. Ich würde 1/4 schon für optimistisch halten (zumindest „Onshore“). Und da die „guten“ Plätze bei weiterem Zubau schon besetzt sind (und sich Windparks auch gegenseitig Energie „wegnehmen“ können), sind wir mit einem 1/5 in der Realität gut bedient. Eher ist es noch etwas weniger…
Siehe dazu den Nachtrag.
Vielleicht gibt es ja noch die Spur von einer Chance, wenn Murksel endlich die Kurve kriegt. Altmeier, Hosianna, will es genauso machen. Und bei Annalena ist so viel Ahnungslosigkeit im Spiel, eine Kemfert macht es nur noch schlimmer. Vielleicht begreift Michel dann, wie weltfremd und unfähig die Grünen sind. Nur die SPD bleibt ein Rätsel. Sie ist nämlich nicht gescheiter und kann grüne Sprüche auswendig hersagen. Und jeder, der bei der SPD noch halbwegs taugt, wird zuverlässig von den Jusos zur Strecke gebracht.
Man erkennt, die, die das Land am Laufen halten, sind nicht unsere Politiker. Unsere Politiker haben auf der Straße und bei der AntiFa das Kaputtmachen gelernt, was sie bei der grünen Klima-Weltrettung jetzt anwenden dürfen – indem sie Industrie und Wirtschaft ruinieren.
Wobei solche linearen Rechnungen noch zu positiv sind, da die Windhöffigkeit der Standorte wegen der v³ Abhängigkeit die entscheidende Rolle spielt. Da die besten Standorte besetzt sind, erfolgt jeder weitere Zubau an Standorten mit tendenziell abnehmender Windhöffigkeit. Man kann es so ausdrücken, der Leistungszuwachs tendiert gegen Null und die benötigte Anzahl an Windmühlen gegen Unendlich. Wir schaffen das…..
Efahrer.com hat doch gerade festgestellt, dass die Windkraftgegner „überwiegend mit Lügen“ arbeiten. OK, im Artikel werden zwar die nötige Energiemenge und Speichermöglichkeiten gar nicht angesprochen, aber immerhin sind die Mühlen für Vögel und Menschen ungefährlich. Man muss halt nur die richtigen „Experten“ fragen.
https://efahrer.chip.de/news/experte-zerpflueckt-windkraft-kritiker-ihre-argumentation-bricht-ein_106043
Sehr geehrter Herr Rohde,
vielen Dank für Ihren Link. Dr. Stefan Holzheu hat sich dem Thema Vogelschlag angenommen. Er wirft den Kritikern Rosinenpicken und Lügen vor. Aber wenn ich seinen Artikel lese, kann ich dieses Kompliment nur zurückgeben. Ich habe schon einige male Katzen mit Vögeln im Maul gesehen, aber noch keine Katze mit einem Rotmilan, Mäusebussard, Fledermaus….im selbigen, auch sind noch keine der genannten Vögel von meiner Wohnzimmerscheibe geflogen und qualvoll verendet. Eine faire Berechnung vergleicht nicht Äpfel mit Birnen, die Fragestellung laute: Wie viele Rotmilane sterben durch Windräder bezogen auf die Gesamtpopulation an Rotmilanen, das liegt sicherlich deutlich über den genannten 0,017 Prozent.
Für mich gelten diese 2 Gleichungen:
I „Erneuerbare“ ohne Speicher = Schrott
II „Erneuerbare“ + Wasserstoff-Speicher = unbezahlbarer Murks
Lösung des Gleichungssystem nicht möglich!
Die generelle Idee, Energie zu speichern, ist dagegen überaus sinnvoll, genau genommen für das Überleben sogar absolut notwendig. Auch hier hilft ein Blick zur Natur. Frage: Wie wird dort die Energie gespeichert? Antwort: in Kohlenwasserstoffen, wie Zucker, Stärke, Fett und Öl. Auch bei uns in Deutschland werden Kohlenwasserstoffe schon immer im riesigen Maßstab gespeichert. Z.B. Erdgasspeicher um jahreszeitliche Bedarfsschwankungen und Lieferengpässe von Erdgas auszugleichen. Tankanlagen für Heizöl/Diesel/Kerosin und Benzin kommen hinzu.
Die Lösung des weltweiten Energieproblems wäre „eigentlich“ recht einfach.
1. Man benutzt weiterhin die bereits vorhandenene Infrastruktur mit den Energie-Speicher/Verteilungs-Anlagen.
2. Für die „Einzahlung“ der Energie benutzt man die potenteste Energiequelle, die verfügbar ist, nämlich die Kernkraft, z.B. der IV. Generation (https://dual-fluid-reaktor.de). Mit dieser unerschöpflichen Energie-Quelle, der reichlich vorhandenen (Stein/Braun-) Kohle und Wasser könnte man hochreine Kohlenwasserstoffe verschiedener Sorten erzeugen (Methan/Erdgas, Benzin, Diesel/Kerosin, Schweröl).
Das sollte technisch gesehen funktionieren, praktisch aber nicht, denn die Korruption ist (noch) überall.
Aber das Imperium (wir das Volk) schlägt zurück. Vernunft, Wahrheit und Gerechtigkeit werden siegen. Das ist unaufhaltbar.
Ist irgendwie typisch für Deutschland: mit dem Bioschinken, nach der Biowurst.
Sehr geehrter Herr Hofmann-Reinecke,
Danke für den hervorragenden Artikel. Leider ist Ihnen ein Rechenfehler unterlaufen, die Realität ist doppelt so schlimm:
Die Umwandlung von chemisch gebundene Energie (Diesel, Gas, Wasserstoff) in mechanische (Drehbewegung zum Fahren oder Stromerzeugung) kann man in Überschlagsrechnungen immer mit 50% Wirkungsgrad ansetzen ohne die Berechnung zu verfälschen. Das gilt für Motoren, Kraftwerke u.s.w. Beim Speichern der Energie in H2 geht die Hälfte verloren, beim Entnehmen noch mal die Hälfte und man nutzt nie mehr als 25%, unweigerlich!
Wasserstoffspeicher sind perfekte Energievernichtungsanlagen, die zuverlässig 75% der Energie im den Wind schießen!