Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 53. Ausgabe vom 28. Juli 2021: 0:00 Begrüßung 0:19 Dürren in Deutschland 4:29 Langsamer alternde Akkus 8:14 Geld aus dunklen Quellen
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Interessant wie immer, allerdings auch der Kommentar von Dagmar Jestrzemski. Offenbar gibt es immer mehr Hinweise, dass der Wind-Entzug nicht folgenlos bleibt. Unsere Klima-Aktivisten in der Regierung werden sich da wieder schwerhörig stellen wie bei allen Landschafts- und Umweltschäden durch Windmühlen. Unverdrossen werden immer mehr davon geplant – ungeachtet der Bürgerproteste. Die Grünen und der Klimakanzlerin stellen sich da taub und ruinieren stattdessen das Landes munter weiter.
Die finanziellen Zuwendungen an die Potsdämlichen Alarm- und Panikforschung sind ebenfalls bezeichnend. In Klimaalarm- und Panikverbreitung höchst erfolgreich, viele Profiteure gibt es und der dumme Wähler muss das Ganze bezahlen. Die prominentesten Potsdam-Opfer sind die Klima-Kanzlerin und die Grünen – Luisa und die FfFs gehören auch dazu.
Aber aber Herr Ulrich, die 300 Mitarbeiter (Zahlen sind 2 Jahre alt) im PIK, 200 Wissenschaftler und 100 Bürokräfte,
müssen doch auch von Geld leben und die beste einfachste Art sind eben „Spenden“, Subventionen.
In meiner 10 jährigen Selbstständigkeit hat mir leider keiner was gespendet. Hätte vielleicht ein Büro für Klimafolgenfragen, „Wie gehe ich damit um“, aufmachen sollen, ging aber nicht, habe zu viel EIKE gelesen.
Nein, falsch! Wir haben Dürre im Norden, mittleres und südliches Holstein einschließlich dem Raum Hamburg, der Stadt, die seit jeher für ihr Schietwetter berühmt war, sie verdurstet, immer stärker seit 2018 – Ausnahme nur der Monat Mai 2021. Auch im Norden und in der Mitte Ostdeutschlands hält die Dürre im Prinzip seit 2018 an. Wenn Regen, dann nur dürftiges Nieseln oder kurze, selten starke Niederschläge. Kein Landregen mehr schon seit mindestens 7,8 Jahren, und immer nur punktuelle Niederschläge. Den schleichende Niedergang der Vegetation mit anzusehen, ist herzzerreißend. Und this is for sure: Wenn der Jetstream Deutschland in Zukunft wieder wochen- und monatelang „meidet“, wie 2018 und häufig wochenlang in 2019/20, dann erleben wir wieder überall Dürre in Deutschland und Nordwesteuropa. Der Jetstream „meidet“ auch jetzt die Nordsee, schlängelt sich weiter südlich oder nördlich in Richtung Osten – weil der Windenergie-Entzug durch die Offshore-Windparks über der Nordsee und entlang der Nordseeküste die Windströmung in der unteren Atmosphäre dauerhaft schwächt. Deshalb haben wir seit Jahren keinen Westwind mehr, sondern südwestliche Windrichtungen, und deshalb haben wir in Südholstein seit Jahren wochenlange Trockenheit als Nordmalzustand. Sich verstärkend schon seit 10,12 Jahren – gleichzeitig mit dem exponentiellen Windenergieausbau in Deutschland an Land und offshore – innerhalb von 12 Jahren von ca. 20 GW auf jetzt 64 GW gesteigert. Standortgebunden abgeschöpfte Windenergie fehlt nun mal an sämtlichen WKA-Standorten und kann an diesen Standorten nicht ersetzt werden, solange sich die Rotoren drehen, schwächt dauerhaft die Windströmung – und dies immer stärker. Was wir endlich brauchen, ist eine Wahrnehmung der Tatsache, dass standortgebunden abgeschöpfter Wind nicht ersetzbar oder erneuerbar ist – und dass unsere Klimaschutzpolitik fatalerweise auf einer irrigen Annahme oder auch auf Betrug beruht. Chinesische Wissenschaftler (Atmosphärenphysiker) warnten ihre Regierung 2010 vor dem weiteren Ausbau der Windenergie – dies hätte eine „unerwarteten Katastrophe“ zur Folge. Diese könnte nun bereits eingetreten sein. Diese Möglichkeit zieht aber niemand in Betracht = zweite fatale Tatsache! Gruß Daria C.
Frau Jestrzemski
Vor 3 Jahren war es, denk ich, daß hier ein Artikel erschien der von einer Studie aus den USA berichtete die eben die Ausdürrung der nachfolgenden Landflächen durch groß angelegte Windparks zur Folge hatte. So viel ich noch in Erinerung habe – finde den Artikel hier nicht mehr – betraf es off-shore Parkes. Interessant nur, daß die Wissenschaftler dieser Unistudie ausgesprochene Windkraftbefürworter sind, man ihnen also schlecht Mießmacherei der Windkraft vorwerfen kann.
Im Grunde müsste dies unsere Agrarwirtschaft lesen, oder man stößt sie mit der Nase drauf, und zu eigen machen, wenn Bauern wieder wegen Dürre schlechter Ernten einfahren, protestieren, den Klimawandel und die Regierung anklagen und Subventionen haben wollen. Dann sollen sie zur Windkraftindustrie gehen – oder den Grünen (besser die Blockparteien) – als Befürworter der Dürreproduzenten.
Die Abstrahlung der Erde bestimmt sich über die Integration über das Abstrahlungsspektrum, welches 240 W/m2 im globales Mittel liefert. Ein Beispiel für das Abstrahlspektrum ist hier, das berühmte von Hanel et al.:
https://www.acs.org/content/acs/en/climatescience/atmosphericwarming/earthatmosphere.html
Man sieht die THG im Absorptionsspektrum, was ja logisch ist, denn sie absorbieren ja die Strahlung derselben Wellenlänge vom Boden, der Absorptionstrichter gejt jedoch nicht auf null, denn die THG strahlen ja wieder ab.
Man würde die THG dann als Bandenemitter sehen, wenn sie nicht in Sichtlinie von unten vom Boden ihre Energie beziehen würden, sondern anders zum Strahlen gebracht bzw. erwärmt würden. So aber sieht man die „Nettostrahlung“, die auf dem Weg vom Boden und durch Absorption und Reemission beim Durchgang durch die THG ins Weltall gelangt.
Das Spektrum ist über der Sahara aufgenommen, die Fläche unter der Kurve der Bodenabstrahlung bei 320 K beträgt 594 W/m2, ins All gibt der Punkt darüber 360 W/m2 ab, was in etwa mit 60% dem globalen Verhältnis von Bodenabstrahlung zu Abstrahlung ins All entspricht. Durch den Treibhauseffekt beträgt diese also 60% derjenigen, die der Boden ohne die Absorptionswirkung durch THG ins All abstrahlen würde und damit abkühlen würde.