von AR Göhring
Volkswagen plant, ab 2030 keine Diesel- und Benzinmotoren mehr anzubieten. Nun ist Konzernschwester Audi vorgeprescht und meldet, den Verbrennerbau schon ab 2026 einzustellen. Was bedeutet das für den Konzern?
Auch Hybridmodelle sollen in fünf Jahren nicht mehr neu auf den Markt kommen. Die letzten Modelle mit richtigem Motor sollen 2026 die der Q-Reihe sein, die bis 2030 vertrieben werden. Was bewog die Audi-Manager? Grünes Bewußtsein sicher nicht; bei den Ingenieuren und kühl rechnenden Managern sind Weltrettungsattitüden nicht verbreitet. Auslöser sind vielmehr die grünen Gesetze aus Berlin und Brüssel, die Audi zum Handeln zwingen.
Fünf Jahre sind eine lange Zeit angesichts der Modellpolitik heutiger Hersteller. In der Zeit muß ein neues Auto herauskommen; wenn nicht, hat die weltweite Konkurrenz, die nachlegt, die Nase vorn. Wegen der EU-Zwangs- und Knebelgesetze für die Autoindustrie sind vor allem europäische Hersteller genötigt, doppelt zu konstruieren: 2026 müßte Audi etwa gleichzeitig ein E- und ein Verbrennermodell präsentieren. Da es Konkurrenten wie Tesla gibt, die nur E-Motoren anbieten, ist man im Nachteil.
Hinzu kommen die EU-Strafen für die „Flottenemissionen“: Produziert zum Beispiel Audi zu viele Verbrenner, und gleichzeitig zu wenige – rein rechnerisch – emissionsfreie E-Autos, müssen Milliarden an Brüssel gezahlt werden. Hinzu kommen die CO2-Zertifikate, die deutsche Autohersteller von Elon Musk und anderen kaufen müssen, deren Produkte per definitionem kein CO2 ausstoßen. Musk verkauft zwar nicht viele E-Boliden weltweit, ist aber trotzdem Multi-Multi-Multi-Milliardär. Seinen Aktionären dürfte es ähnlich gut gehen.
Der Plan des Audi-Managements liegt also auf der Hand: Sie wollen das deutsche Tesla werden. Sie zahlen in ein paar Jahren also nicht mehr für Strafen und Zertifikate, sondern können wohl selber welche ausgeben und Milliarden kassieren (vielleicht sogar von Volkswagen, was pikant wäre).
Die Entscheidung ist natürlich mit den Volkswagen-Managern abgesprochen. Was mag die Gesamtstrategie sein? Vermutlich will man sich schnellstmöglich vom EU-Wahnsinn retten; hält mit VW aber noch Expertise für saubere und moderne Verbrenner vor, um im Falle eines Umschwungs wieder einsteigen zu können. Das Plattformprinzip bei VW und Audi erlaubt ja den schnellen Austausch von Modulen.
Ist ein Umschwung denn in nächster Zeit zu erwarten? Wenn immer mehr europäische Hersteller ihre Verbrennerproduktion einstellen und zum x-ten Tesla werden; und dann auch noch billige Konkurrenz aus China hinzustößt, ist das Finanzierungsmodell Musk nicht zu halten. Denn wer zahlt dann noch die Milliarden für die eigenen Zertifikate?
Man kann sich auch eine Zukunft ohne Zertifikate-Gewinne vorstellen. Dann müßten aber alle Interessenten in Europa E-Autos kaufen wollen. Das wiederum ist kaum vorstellbar, da die komplizierten Lithium-Akku-Modelle mit ihren besonderen Rohstoffen in der Produktion immer deutlich teurer sein werden als die Verbrenner. Ohne staatliche Subvention mit erheblichen Summen werden nur noch wenige Verbraucher einen E-Wagen nachfragen; die anderen gehen wohl auf gebrauchte deutsche Modelle, die ja jetzt schon in Osteuropa gehandelt werden wie geschnitten Brot. Weiterer Vorteil der gebrauchten Diesel und Benziner: keine „Reichweitenangst“, da man mit vollem Tank teils 1000 km weit kommt. Die Fahrer der neuen und schicken Stromer hingegen sind entweder sehr wohlhabend und fahren einen Dreitonner mit Riesenakku; oder sie beschränken sich auf Fahrten um die 200km. Das Schnell-Laden dazwischen dürfte auch in ferner Zukunft nur sehr eingeschränkt möglich sein, da das deutsche Stromnetz ohne grundlastfähige Kohle-Kernkraftwerke kaum ein Angebot machen kann. Minister Altmaier hatte ja schon angekündigt, daß es Stromsperren für Autos geben könnte, um das Netz stabil zu halten.
Und „angebotsorientiertes“ Laden, wie es eine Grünenpolitikerin im Bundestag schon propagierte, dürften wohl gerade die Wähler der Grünen, die erfahrungsgemäß SUV schätzen, nicht tolerieren. Autofahren nur wenn die Sonne scheint oder der Wind weht, das würden gerade die verwöhnten Oberschichtler, die gewohnt sind, daß andere für sie „die Arbeit tun“ (s. Schelsky), zu umgehen versuchen. Lösung wären Dieselgeneratoren, die in Australien angesichts der dortigen Energiewende Verkaufsschlager sind, und die dann wahrscheinlich zur Standardausrüstung deutscher Villen werden würden.
Und unsere Autohersteller? Schrumpfen oder verlagern ihre Produktion ins Ausland weit entfernt von der Europäischen Union. Man sieht, die Zukunft deutscher beziehungsweise europäischer Industriehersteller ist eigentlich recht klar umrissen. Noch machen sich deutsche Autokäufer offenbar keinen Kopf um ihr liebstes Kind. In neun Jahren aber, wenn nach Audi auch VW nur noch Elektro-Spielzeugautos anbietet, kommt das große Erschrecken. Hoffentlich nicht zu spät. Aber es sind ja bald Bundestagswahlen – sie werden zeigen, wie viele Deutsche noch zu sehr in der Gegenwart leben und die nahe Zukunft nicht sehen können oder wollen.
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Wann klagt endlich mal jemand diese Minister in Berlin an. Sie haben geschworen: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben …“ Da steht nichts von die Welt retten. Die sind dabei, unsere Wirtschaft zu Grunde zu richten, sie lassen zu, das unsinnige Grenzwerte befohlen werden und mit dem Verbot der Verbrenner wird der Wirtschaft den Rest gegeben.
So kühl scheinen die Manager nicht zu rechnen, sonst hätten sie sich ganz am Anfang gegen diese Idiotie gestellt und sie hätten die Macht dazu gehabt. Aber das haben sie nicht. Sie haben Beifall für den grünen Unsinn geklatscht, obwohl es der Untergang ihres Unternehmens einläuten würde. Das ist die Crux, es ist nicht das Unternehmen der Manager, sondern das der Aktionäre. Die haben aber auch geschwiegen, weil man sie mit Gewinnen ruhig gestellt hat. Dazu kommt noch, dass die Unternehmensspitzen Subventionen einstreichen konnten, so in dem Sinne: Nach uns die Sintflut. Und die Sintflut wird kommen.
Genauso haben sie gehandelt. Vor zwei drei Jahren Söder bei Maischberger. M inngemäß: Aber die Autobosse von BMW & Audi waren doch sehr gegen die Umstellung auf E-Mobilität! Söder (sichtlich stolz): „Ja, aber die sind ja auch nicht mehr in Amt“.
Genau. Das Bonzenpack in der Wirtschaft (angestellte „Manager“) gehört vom Hof gejagt. Nur di ePolitik ist basisdemokratisch legitimiert, über Deutschland zu herrschen, nicht irgendwelche gierigen Kapitalisten oder – das gleiche in Grün – Gewerkschafter und Sozen.
Wenn die „Manager“ sich weigern, Diener von Volk und Politik zu sein, müssen Sie ohne wenn und aber das ornugsrecht zu spüren bekommen. Weg mit dem ganzen Zertifikateschwachsinn, einfach verfügen, und wer das Maul aufmacht, kommt in den Knast.
Damit hätten wir schon vor 20 Jahren haben können, was wir jetzt mit gewaltigen kosten in 10-15 Jahren nachholen müssen.
Nicht vergessen, E-Mobile haben nur 1/10 Bauteile wie ein Verbrenner. Sie können deshalb von Automaten montiert werden. Kann mal jemand ausrechnen, wie viele Arbeitskräfte entfallen werden. Die Batterien kommen meist aus China oder USA, wir dürfen sie zusammenbauen, die Wertschöpfung ist nicht mehr in Deutschland. Den Automobilfirmen ist das egal, sie werden weiter Autos verkaufen, aber wesentlich weniger Personalkosten haben. Achtung Gewerkschaften, habt ihr das schon bemerkt?
Das Problem der Akkodingsbumse besteht in deren alltäglichem Energieverlust und der extrem hohen Masse der Akkus. Mein 48-Liter-Tank ermöglicht mir locker 800 km mit 50 km Reserveentfernung. Masse des Treibstoffs beträgt 36 kg. Ein primitiver Akku schafft gerade 170 Wh pro kg. Und ein Akkudingsbums verbraucht im Mittel 15 kWh Verbrauch pro 100 km. Macht also ne benötigte Strommenge von 120 kWh. Macht dann ne Akkumasse von 700 kg. Das entspricht dann aber ner Mitfahrerzahl von 7 Leuten à 100 kg. Die passen jedenfalls noch nicht einmal in normale Autos.
Und daran kann man erkennen, daß Akkudingsbumse kompletter Unfug sind. Einmal davon abgesehen, daß es niemals auf den Straßen die benötigten Steckdosen zum Laden der Akkus geben kann.
Die grandiose Industrie-Zerstörerin, unsere Klima-Kanzlerin und begeisterte Verkünderin der „Großen Transformation“ sieht sich sehr wahrscheinlich als Größte Physikerin aller Zeiten – kurz GröPaZ genannt. Ganz gewiss kommt es anders, es wird nur bis zur DümPaZ reichen. Dafür bürgt schon ihre Schwester im Geiste, die unfähige Ursula – beide im Kopf- an Kopf-Wettrennen mit Katastrophen-Luisa und Greta, wer am nachhaltigsten das Land und Europa ruiniert. Ein Bündnis des Schreckens – das Weltklima ist garantiert harmlos dagegen.
Vielleicht auch eine Marketing Aktion. In den E-Wahnsinn wurden ja nicht Mio sondern bereits Mrd versenkt, man versucht womöglich damit den Verkauf der E-Karren zu puschen und gleichzeitig den der Verbrenner nach dem Motto „schnell noch einen richtigen Audi kaufen bevor es keine mehr gibt….“
CO2-Vorgaben der EU müssen durch beweisbare Wissenschaft begründbar sein! Wie sieht diese aus? Die EU-Vorgaben sind nichts anderes als Ergebnisse von Lobbying durch grüne Organisationen. Ohne jegliche Beweisbarkeit!
Und wer soll Strafen eintreiben, wenn jemand sie nicht zahlen kann?
Wieso merkt niemand, was für ein absurdes System hier aufgebaut wurde und wird? Wieso macht dagegegen niemand den Mund auf? In was für einer absurden Zeit leben wir?
Diese Ignoranten werden Pleite gehen. Zu Recht, auch wenn der kleine Mann wie immer der Betroffene sein wird.
Ein elektrischen SUV ist eine Perversion hőchsten Gradens… Das zeigt, dass sogennante SUV in der Wirklichkeit „Asphalt“- Gelendewagen sind. Ego-wagen eben… Das braucht der grÎne Stadtmensch.
2030 werden sich die Kinder dann fragen was „Audi“ nur sein soll.
Diejenigen, die im Lateinunterricht etwas aufgepasst haben, werden die Geschichte über Wanderer/Horch und audire zu Audi kennen.
Wir können der deutschen Autoindustrie auch den schnellen Tod verpassen. Es wäre doch gelacht, daß mit dem Lieferkettengesetz sich nicht ein bisschen (oder auch viel) Kinderarbeit im Kobalt der Autoakkus finden lassen! Dann können die deutschen Autobauer keine Zero-CO2 Autos verkaufen, weil mit Verbrennern allein die CO2-Vorgaben für Flottenverbräuche der EU nicht einzuhalten sind. Also Fabriken dicht! DHU, wo bleibst du?