Monat: Januar 2021

Dezember­rückschau: Kaum langfristige Erwärmung im Christmond – …

…Kohlendioxid hält seit 120 Jahren Winterschlaf. Der Dezember wurde erst ab 2011 merklich wärmer
Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe

Der Deutsche Wetterdienst gab den Dezember 2020 bereits 2 Tage vor Monatsende mit 3°C an, wobei Niederschlag und Sonne mit je 82% etwas unter dem Schnitt lagen. Also relativ mild im Vergleich zu 1961 bis 1990 Das ist die vorläufige Auswertung eines Teiles seiner ca. 1900 Wetterstationen quer über Deutschland verteilt. Wir fragen uns: Wo ordnet sich diese Temperatur ein und gibt es irgendeinen Zusammenhang mit der CO2-Zunahme der Atmosphäre? Seit 1900 dürfte die CO2-Konzentration von 290 ppm auf 417 ppm gestiegen sein.

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Klimaschau 4 – die Tagesschau von Sebastian Lüning

von AR Göhring

Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. In Ausgabe 4 vom 29. Dezember 2020 geht es um Klimamodelle des neuen IPCC-Berichts, das Überleben von Arten im Gebirge, eine gescheiterte Prognose von Al Gore und den geplanten weiteren Ausbau von Kohlekraftwerken in China. Viel Spaß beim Anschauen!

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Hochwinter 2021 – etwas kälter als seine Vorgänger?

Stefan Kämpfe
Der Dezember 2020 verlief deutlich zu mild, erreichte aber das hohe Temperaturniveau seiner beiden Vorgänger nicht. Winterfans hatten leider nur in den Alpen und den Hochlagen der Mittelgebirge so richtig Spaß. Zum Monatsanfang und ab Weihnachten dominierten Langwellentröge; leider lagen beide zu weit westlich für eine intensive Kaltluftzufuhr nach Deutschland. Der anfangs kräftige, sehr kalte Polarwirbel zeigte im Monatsverlauf deutliche Abschwächungstendenzen. Der Ausblick auf den Hochwinter 2020 macht deshalb zumindest für den Januar noch etwas Hoffnung auf eine gelegentliche Präsenz von Schnee und Kälte bis ins Flachland. Insgesamt wird aber auch dieser Winter „ohne Biss“ dahingehen. Eine Bewertung der ursprünglichen, bis Ende November vorliegenden Winterprognosen erfolgt dann im März.

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Das zur Bewertung des Corona Lockdown verwendete Modell ist fehlerhaft

Charles Rotter, LUND UNIVERSITY
In einer kürzlich durchgeführten Studie entwickelten Forscher des Imperial College London ein Modell, um die Wirkung verschiedener Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus zu bewerten. Das Modell hatte jedoch grundlegende Mängel und kann nicht verwendet werden, um daraus die veröffentlichten Schlussfolgerungen zu ziehen, behaupten schwedische Forscher der Universität Lund und anderer Institutionen in der Zeitschrift Nature.

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Woher kommt der Strom? Verdoppelung von Wind- und Sonnenstrom

von Rüdiger Stobbe

Zum Ende der 51. Woche war die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger nach fast vier Wochen wieder mal so stark, dass eine angenommene Verdoppelung der Sonnen- und Windstromerzeugung über den Tag gesehen ausgereicht hätte, um den Bedarf, der wie immer zum Einstieg ins Wochenende geringer war als Montag bis Freitag, eine angenommene Verdoppelung Wind- und Sonnenstrom hätte ausgereicht, um Deutschlands Strombedarf zu decken.

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