@ScottDuncanWX, Professional Meteorologist [und nach seinen weblog offenbar Alarmist, der Übersetzer]
Dieses und mehr auf twitter.com/ScottDuncanWX
Der Gründer der Klimaaktivistenorganisation 350.org, der immer alarmierte Bill McKibben, der einmal einen Aufsatz über das Welken von Mais während einer Hitzewelle schrieb und der ihm den Titel „weepy Bill“ [weinerlicher Bill] einbrachte , twitterte über den vorläufigen neuen Rekord in Werchojansk Sibirien, groß herausgestellt von der Washington Post :
„Die sibirische Stadt toppt 100 Grad Fahrenheit, die heißeste Temperatur, die jemals nördlich des Polarkreises gemessen wurde. Ich muss sagen, das macht mir Angst.“
Er hat Angst? Offensichtlich beruft er sich hier auf den großen universellen Boogeyman [~ Butzemann; Kinderschreck] des „Klimawandels“ als Schuldigen. Immerhin ist es das, was er beruflich macht. Vorhersehbar nannte The Independent es Teil der „Klimakrise“.
Aber was ist mit den anderen Zeiten, als es über dem Polarkreis bereits auch so heiß wurde, bevor es überhaupt einen Schimmer von „globaler Erwärmung“ gab, auch bekannt als „Klimawandel“, der zu einer Sache der sozialen Gerechtigkeit wurde?
In diesem Artikel von Associated Press heißt es beispielsweise in 2013:
„… Es war 100 Grad am 27. Juni 1915 in Fort Yukon, [Alaska] nach offiziellen Aufzeichnungen des Nationalen Wetterdienstes. Die Aufzeichnungen gehen zurück bis zum Jahr 1904.“
[[Aktuell schreibt die Associated Press: The Arctic is on fire: Siberian heat wave alarms scientists
Neben eher alarmistischen Angaben zu den derzeitigen sommerlichen Temperaturen liest man aber auch (etwa in der Mitte)
… Sibirien steht im Guinness-Buch der Rekorde für seine extremen Temperaturen. Es ist ein Ort, an dem das Thermometer um 106 Grad Celsius (190 Grad Fahrenheit) von einem Tief von minus 68 Grad Celsius auf jetzt 38 Grad Celsius (100,4 Fahrenheit) schwenken kann.
Für die Bewohner der Republik Sacha in der russischen Arktis ist eine Hitzewelle nicht unbedingt eine schlechte Sache. Vasilisa Ivanova verbrachte diese Woche jeden Tag mit ihrer Familie beim Schwimmen und Sonnenbaden….]]
Unbequemerweise, schwächt das Bills Behauptung „die heißeste Temperatur, die jemals nördlich des Polarkreises gemessen wurde“ ziemlich ab. Sowohl Werchojansk (Sibirien) als auch Fort Yukon (Alaska) liegen weit über dem Breitengrad, der den Polarkreis definiert. Wie kommt es, dass es 1915 so heiß wurde, als der „Klimawandel“ angeblich aufgrund des erhöhten Kohlendioxids in unserer Atmosphäre nicht einmal im Ansatz geboren war? Neugierige wollen es wissen.
Oder was ist mit der Tatsache, dass der bisherige Rekord in Werchojansk 37.3C (99.1F) im Jahr 1988 war? Auch noch bevor der „Klimawandel“ auch ein Problem auf jedermanns Radar war und das CO2 in der Atmosphäre knapp unterhalb von 350 ppm, was Bill McKibben für „sicher“ hält?
Zu Ihrer Information, „350.org“ erhielt seinen Namen nach diesem Wert. Weitere Angaben finden sie unter https://350.org/about/
Was die Washington Post, „Weepy Bill“ und andere, die diese vorläufige Aufzeichnung verwenden, um ihre Ansichten zum „Klimawandel“ zu rechtfertigen, ignorieren, ist, dass Werchojansk auch der Rekordhalter für den kältesten Temperaturrekord außerhalb der Antarktis ist. Im Februar 1892 fiel es auf schockierende -90,0 Grad Fahrenheit (-68°C), die kälteste Temperatur, die jemals dort gemessen wurde. Verkhoyansks durchschnittliches Tief im Januar liegt bei -55 Grad Fahrenheit (-48°C), und die Temperaturen fallen regelmäßig auf -70 Grad Fahrenheit (-57°C) oder darunter.
Wie kann ein Ort gleichzeitig ein Aushängeschild für die globale Erwärmung, zurzeit auch bekannt als „Klimawandel“ und gleichzeitig für globale Eiszeit – Abkühlung sein? Die Antwort ist; Aufgrund seiner Geographie und normaler meteorologischer Muster hat es den am meist variablen Temperaturbereich auf dem Planeten.
Werchojansk hat ein extremes subarktisches Klima, das den größten Teil des Jahres von hohem Luftdruck geprägt ist. Dies hat zur Folge, dass die Region im Winter vor Erwärmungseinflüssen geschützt wird und zusammen mit mangelnder Wolkendecke in den kühleren Monaten zu starker Kälte führt. Im Sommer ist das Gegenteil der Fall und führt zu übermäßig hohen Temperaturen.
Nach Angaben der Moscow Times :
„Werchojansk hält den Guinness-Weltrekord für den höchsten gemessenen Temperaturbereich von 105 ° C, der von minus 68 ° C bis zu einem Höchstwert von plus 37 ° C schwanken kann. Der vorherige Temperaturrekord für die isoliert liegende Stadt mit rund 1.300 Einwohnern lag im Juli 1988 bei 37,3 ° C.“
Mit anderen Worten, solche Extreme sind für den Ort normal. Angesichts der Temperaturaufzeichnungen von etwas mehr als hundert Jahren und des Milliarden Jahre alten Planeten ist es nicht verwunderlich, dass wir die Extreme natürlicher Variationen, sowohl heiß als auch kalt, für diesen Ort noch nicht gemessen haben.
https://wattsupwiththat.com/2020/06/23/climate-change-temperature-hits-100-degrees-above-arctic-circle-just-like-100-years-ago/
übersetzt durch Andreas Demmig
Auf Eike berichtete ich Ihnen über Kälterekorde in Sibirien: Sind Ihnen die Tage zurzeit zu kalt? Dann lesen Sie hier etwas über Sibirien, vom Januar 2018
Weitere Funde im Web:
Wer in WERCHOJANSK, RUSSLAND Urlaub machen möchte
Die kälteste Stadt der Welt liegt in Russland. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Werchoyansk liegt bei -18.6 Grad Celsius. Seine Bevölkerung umfasst mehr als 1 100 Menschen. Die Einheimischen lieben ihre Stadt und verlassen sie nicht einmal wegen der rauen klimatischen Bedingungen. Werchoyansk ist die nördlichste Stadt von Jakutien. Im Winter liegt die Temperatur oft unter 60 Grad unter Null. Diese weit nördlich gelegene Stadt wurde im 17. Jahrhundert gegründet. Seit vielen Jahren werden politische Exilanten dorthin geschickt.
Quelle http://www.orangesmile.com/extreme/de/extremsten-siedlungen/werchojansk.htm
Google zeigt einige Bilder zu Werchojansk
https://www.wetteronline.de/wettertrend/werchojansk
https://de.weatherspark.com/y/143301/Durchschnittswetter-in-Werchojansk-Russland-das-ganze-Jahr-%C3%BCber
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Das größte Problem dort dürften nicht hohe Temperaturen darstellen, sondern die dort üblichen Milliarden von Mücken.
Weltuntergangshysteriker und Politiker der grünen Diktatur weigern sich, wissenschaftlich fundierte Fakten zur Kenntnis zu nehmen, entwerten diese als Aussagen politisch rechts orientierter Klimaleugner und verweigern deshalb sogar die bloße Lektüre von EIKE.
Zwingen wir sie doch, zumindest hier in Deutschland das immerwährende Auf und Ab des Klimawandels als solches zur Kenntnis zu nehmen, indem wir speziell den europäischen Raum betreffende Wahrheiten in den Medien gegen Bezahlung veröffentlichen.
Wie viele noch vernünftig Denkende sind wir? Welche Beträge würden wir zusammenbringen, unserem Vorhaben in den Medien Präsenz zu kaufen, um die träge Masse der konsumierenden, aber eben auch wählenden Bürger endlich wachzurütteln. Mir als einfachem Bürger wäre das mindestens einen Hunderter wert. Wer wäre bereit mitzumachen?
Wäre EIKE bereit, dies zu organisieren. Vielleicht unter der Überschrift: „…-tausende verantwortungsbewusster Bürger sind anderer Meinung als die Regierenden“. Empfehlenswerter Weise unter Verzicht auf Nennung des Begriffs „EIKE“, damit Klimahysteriker nicht gleich weiterblättern, statt zu lesen.
Dann würde sich auch zeigen, wie unabhängig und neutral die Medien wirklich sind.
Gegen gespeicherte Textbausteine, deren Verwendung durch Regierungsprogramme „gesponsort“ wird, kommen „meine sind besser“ Textbausteine nicht an, mE.
Besser ist, die relotiussierenden Redaktionen implodieren dank eigener Unfähigkeit (ist ja in Arbeit); spenden Sie Ihren Hunni an EIKE — dort wissen Sie bereits jetzt was Sie bekommen, auch falls Merkelismus wiedergewählt wird.
Sehr geehrter Herr Gerhard Schmid,
ähnliches wie Sie es anregen, habe ich alles auch schon probiert. Ab und zu bringt auch der Main-stream korrekte Berichte, diese habe ich dann als Hinweis genommen „.. lies mal“ Sowie die Probanden merkten, es ging gegen ihre (Glaubens-) Ansichten hieß es: „Da sieht man mal, die schreiben hier auch den Rechten, Klimaleugnern, Fleischessern, Rasern und Falschparkern [beliebig zu ergänzen] nach dem Mund, sonst lesen die hier nicht mehr“
Wenn an Rezzo der grimme Online Award geht für des Machwerk der Ströer Group „Die Zerstörung der CDU“, wird das nicht helfen, gleichwohl sollte man es machen!
Bitte, lieber Gott, erlöse uns von den vielen Klimaidioten. Ich weiß, die Schöpfung ist nicht perfekt, es befinden sich totale Rohrkrepierer darunter! Und werfe bei dieser Gelegenheit einen kritischen Blick auf Deinen Stellvertreter und Deine Bischöfe!
>> lag im Juli 1988 bei 37,3 ° C.“ <<
Komisch ist das, denn im Jahr 1992 wurden in HH auf dem Flughafen 37,3 °C gemessen.
Beweist doch einwandfrei, daß von Politwanzen zu gern gelogen wird, wenn es darum geht die FReiheitsrechte der Bürger einzuschränken. Sollte auch nicht in D verwundern, denn die in HH geborene Kanzlerin lernte die kommunistischen Methoden der Lügerei freiwillig in der sog. "DDR", einem menschenverachtenden brutalen Staatswesen. In ihrem Elternhaus gingen die kriminellen Diktatoren der "SED-Regierung" ein und aus.
Einfach mal nachlesen, was trotz der Löschaktionen noch zugänglich ist.
@ Heinzow
Ist mein Eindruck richtig, dass Sie gerade kognitive Probleme haben?
Solche für uns ungewöhnlichen Temperaturen in den nördlichen Breiten, nimmt man kaum wahr, wenn man sich solchen Themen beschäftigt oder wenn man nicht durch das Leben daran aufmerksam gemacht wird.
So erging es mir als mein zweiter Sohn vor etwa 14 Jahren bei der norwegischen Armee einrückte und er an seinen Standort in Kirkenes einrückte. Im Monat September hatte er sein erstes Manöver, das hieß, in Zelten zu schlafen, die mit Paraffinöfen beheizt wurden. Zu seiner Überraschung war in jenen Tagen Kirkenes der heißeste Ort von Norwegen, und zwar mit 33 Grad, so dass die Mannschaft nur mit Unterhosen bekleidet in den Zelten lag. Wie es in den Mädchenzelten war, wurde nicht berichtet.