Berkeley (Kalifornien), Takoma Park (Maryland) und andere Städte; Kalifornien, Connecticut, New York, Virginia [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier] und andere US-Staaten; Deutschland, England und andere Länder; die Europäische Union – alle planen sie Öl, Erdgas und Kohle innerhalb der nächsten 10, 20 oder 30 Jahre aufzugeben. Eine Reihe von US-Staaten sind regionalen Treibhausgas-Initiativen beigetreten und verkünden stolz: Wir sind immer noch … im Pariser Klima-Vertrag, egal was Präsident Trump sagt oder tut.
Vergesst die Schlagzeilen und die Modelle und betrachtet stattdessen die historischen Aufzeichnungen bzgl. Hurrikanen sowie Tornados und des Meeresspiegels. Es gibt keine Krise, keine beispiellose Erwärmung und keine noch nie da gewesenen Wetterereignisse – mit Sicherheit überhaupt nichts, was belegen würde, dass die Menschen die mächtigen natürlichen Kräfte, die immer für Klimawandel und Wetterereignisse gesorgt hatten, ersetzt haben.
Aber für jetzt wollen wir nur einmal ihre Null-Kohlenstoff-Pläne beleuchten. Wie genau wollen sie das bewerkstelligen? Wo sollen ihren Plänen zufolge die Turbinen, Paneele und Batterien herkommen? Woher die Rohmaterialien zur Herstellung derselben? Wie planen sie, moderne Gesellschaften am Laufe zu halten mit teurer, erratischer Energie und häufigen Unterbrechungen der Versorgung?
Wie würden sie – oder wie würde ganz Amerika, falls sich die gesamten USA dem Green New Deal (GND) anschließen – mit einem COVID-27-Ausbruch umgehen? Wie würden sie Autos, Flugzeuge, Toilettenpapier, Medikamente und vieles sonst mit intermittenter Energie herstellen? Es hat in Europa nicht funktioniert (siehe weiter unten), und es wird auch hierzulande [= in den USA] nicht funktionieren.
Außerdem geht es nicht einfach nur darum, die heutigen mittels Kohle- und Gaskraftwerke erzeugten Megawatt zu ersetzen. Es geht darum, die heutige Stromerzeugung zu verdoppeln, weil die Green-New-Deal-Leute alle fossilen Treibstoffe ersetzen wollen: Benzin und Diesel für Autos, Lastwagen und Busse sowie Energie zum heize, für Fabriken, Krankenhäuser usw.
Es geht darum, die heutige Megawatt-Erzeugung zu verdreifachen, weil sie auch Kern- und Wasserkraft nicht mögen, und sie alle brauchen weit mehr Strom, um ausreichend Batterien aufzuladen als Backup für all die fossilen und anderen Energiequellen, die sie eliminieren wollen. Das wird massenhaft Windturbinen, Solarpaneele und Batterien erfordern.
Wo wollen sie all das aufstellen? Einige jener Staaten und Länder haben viele ländliche Gebiete, Wild-Habitate und Flachwasser vor ihren Küsten, welche sie in riesige Industriegebiete verwandeln können. Aber was werden jene selbstgerechten Städte machen? Wo innerhalb ihrer Stadtgrenzen wollen sie Dutzende 200 m hohe Windräder und zehntausende Paneele aufstellen? Oder planen sie etwa, derartige Einrichtungen ihren ländlichen Nachbarn aufzuzwingen? Oder sich in regionale Netze einzuklinken und Strom zu verbrauchen, den Andere erzeugt haben – mittels Kohle, Gas, Kernkraft und vielleicht auch Wind und Solar? Wie wollen sie „gute“ und „schlechte“ Elektronen voneinander unterscheiden?
Alle diese GND-Städte und -Staaten haben es mit frustrierten ländlichen Familien zu tun, welche ihre Landschaft und ihre Hügelketten nicht ruiniert sehen wollen, welche keine toten Vögel und Fledermäuse finden wollen, keine irritierenden Schlagschatten sehen oder krank machenden Infraschall hören wollen, was die Windräder unweigerlich mit sich bringen würden. Sie wollen nicht, dass Millionen Hektar Landfläche mit Solarpaneelen überzogen werden. Und sie wollen nicht, dass hunderte Kilometer lange Fernleitungen ihre Grundstücke überspannen.
Sie wollen nicht die um 25% – 50% – 100% höheren Stromrechnungen bezahlen sowie die rasant steigenden Preise für Produkte und Dienstleistungen, welche ebenfalls diese hohen Stromkosten aufbringen müssen. Sie wollen nicht, dass gute Arbeitsplätze infolge steigender Energiepreise verloren gehen – oder nach Übersee verlagert werden.
Haben GND-Politiker auch nur den Schimmer einer Ahnung, wie viele Turbinen, Paneele, Batterien und Kilometer Fernleitung benötigt werden, um alle fossilen Treibstoffe zu ersetzen? Oder wie lange derartige Energiesysteme betrieben werden können, bevor sie verschleißbedingt ersetzt werden müssen? Haben sie auch nur eine blasse Vorstellung davon, wie man ausrangierte Rotorblätter und Solarpaneele entsorgt, weil man sie nicht recyceln oder verbrennen kann? Wie viele Kubikmeter Deponie sie brauchen werden? Wollen Gemeinden diese Deponien in der Nachbarschaft haben? Werden die Stadtverwaltungen einfach mehr Enteignungen durchsetzen?
Man würde hunderte 260 Meter hohe 12-MW-Windturbinen offshore brauchen, um die Stromnachfrage einer großen Stadt in der grünen neuen Welt zu decken – oder tausende 2 bis 3-MW-Turbinen auf dem Festland. Zehnermillionen Solarpaneele würden Millionen Quadratkilometer Ackerland, Landschaften und Habitate beeinträchtigen. Man bräuchte Millionen 85-kWh-Tesla-Batteriepacks als Backup, um eine Woche mit Windstille und ohne Sonnenschein auszugleichen.
Wo wollen sie die Millionen Tonnen Stahl, Kupfer, Kobalt, Lithium, Aluminium, seltene Erden, Fiberglas-Komponenten, Kalkstein und andere Rohmaterialien herbekommen, um all diese Energieerzeugungs- und -speichersysteme zu installieren einschließlich der ganzen neuen Fernleitungen? Werden sie jetzt mehr Land in den USA für den Bergbau freigeben? Wie wollen sie all diese Materialien ohne fossile Treibstoffe abbauen und verarbeiten?
Falls der Bergbau nicht hier in den USA unter unseren strengen Gesetzen und Vorschriften erfolgt – wo genau sonst wird er betrieben? In China und Russland? Oder vielleicht in Afrika und Südamerika, wo viele Minen von russischen und chinesischen Unternehmen betrieben werden, die sich nicht im Mindesten um Kinderarbeit scheren oder um Sicherheit am Arbeitsplatz, um Luft- und Wasserverschmutzung sowie giftige und radioaktive Abfälle, Renaturisierung erschöpfter Vorkommen – oder um die rasant steigenden Fälle von Lungen-, Herz-, Haut- und Darmkrankheiten, Osteoporose, Krebs und andere Krankheiten.
All diese trostlosen Orte und schrecklichen Szenerien sind weit entfernt – was man nicht weiß, macht einen nicht heiß. Umweltaktivisten lieben den Spruch: Global denken, lokal handeln. Dies wäre ein guter Zeitpunkt, mit diesem ethischen Code anzufangen.
Die ehrlicheren, eine GND-Zukunft befürwortenden Politiker räumen ein, dass viele hoch dotierte Arbeitsplätze in der Branche fossiler Energie und dem produzierenden Gewerbe verloren gehen werden. Aber, so behaupten sie, ihre (pseudo-)erneuerbare Energie würde Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen. Aber ein Blick hinter die Kulissen ist sehr aufschlussreich.
Kohlekraftwerke erzeugen 7745 MWh Strom pro Mine und Mitarbeiter, bei Erdgas werden 3812 MWh pro Öl- und Gasfeld sowie Mitarbeiter erzeugt. Diese superhohe Effizienz und die daraus resultierenden niedrigen Stromkosten erhalten Millionen Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe und zahlreichen anderen Industriebereichen.
In starkem Gegensatz dazu erzeugen Windturbinen bloße 836 MWh für jeden Beschäftigten, während es Solarpaneele auf miserable 98 MWh pro Arbeiter bringen. Anders ausgedrückt, man braucht 79 Solar-Arbeiter, um die gleiche Menge Strom zu erzeugen wie ein Kohle- oder zwei Erdgas-Arbeiter. Nicht nur, dass dieser teure, intermittente und vom Wetter abhängige Strom Millionen guter Arbeitsplätze vernichten wird, sondern auch, dass im Zuge des GND zumeist schlecht bezahlte Wind- und Solar-Arbeitsplätze entstehen, um die Turbinen und Paneele zu warten oder um verbrauchte Rotorblätter, Paneele und Betonfundamente in Monsterdeponien einzubringen.
Strompreise von Anwohnern sind schon jetzt empörend hoch in New York (17 Cent pro kWh), Kalifornien (19 Cent) bis Hawaii (31 Cent) – im Vergleich zu 9 Cent pro kWh in Arkansas, Georgia und Oklahoma. Geht man zu 50% bis 100% Wind und Solar über, würden die Preise auf das Niveau von Deutschland hochschießen: 37 Cent pro kWh.
Mit den 8 Cent pro kWh im Jahre 2019 muss ein Kinderkrankenhaus in Virginia jährlich etwa 1,6 Millionen Dollar für Strom aufbringen. Bei einem Preis wie in Kalifornien (15 Cent) oder Deutschland (22 Cent für Industrien) müsste das Krankenhaus zusätzlich 1,4 bis 2,8 Millionen Dollar jährlich für Strom berappen. Das würde Entlassungen, höhere Medikamenten-Rechnungen, verringerte Patienten-Versorgung und mehr Todesfälle bedeuten.
Wie macht sich der hoch gepriesene Übergang zu Wind und Solar in Europa und UK? Im Jahre 2017 wurden Familien und die Industrie in Deutschland von 172.000 lokalen Stromausfällen betroffen. Im vorigen Jahr wurde rund 350.000 Familien in Deutschland der Strom abgedreht, weil sie die Rechnungen nicht mehr bezahlen konnten. In UK mussten sich Millionen ältere Menschen entscheiden zwischen heizen und angemessener Ernährung. Viele dieser Menschen verbrachten die Zeit in Bibliotheken, um es warm zu haben, und über 3000 Menschen sterben jährlich, weil sie ihre Wohnungen nicht angemessen heizen können.
In ganz Europa stehen 11 Millionen Arbeitsplätze auf der Kippe infolge eines „Green Deals“ der EU, von dem viele sagen, dass er selbstmörderisch ist. Inzwischen bauen China und Indien massenweise neue Kohle- und Gaskraftwerke, womit dann Erzeugnisse für die USA und Europa hergestellt werden. Dort entstehen dabei viele Arbeitsplätze, werden Flughäfen gebaut und Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen.
GND-Politiker sind all diesen Dingen seit Jahren aus dem Weg gegangen – während sie Milliarden an Steuergeldern grünen Aktivistengruppen und Industrie-Lobbygruppen haben zukommen lassen, die dabei helfen, ebendiese Politiker im Amt zu halten.
Schlimmer noch, sie und deren Alliierte in den Medien umgehen diese gleißende Realität nach allen Regeln der Kunst. Die einzige Möglichkeit, diese Energie- und Wirtschafts-Transformation durchzusetzen ist es, eine totalitäre Regierung auf lokaler und staatlicher Ebene zu installieren: linke städtische Wähler und Politiker gegen den Rest von Amerika. Damit wird die Saat gelegt für Ressentiments, Ärger, soziale Ungleichheit, endlose Rechtsstreitigkeiten und Gewalt. Wir müssen eine solche düstere Zukunft auf jeden Fall vermeiden!
Paul Driessen is senior policy analyst for the Committee For A Constructive Tomorrow (www.CFACT.org) and author of books and articles on energy, environment, climate and human rights issues.
Link: https://wattsupwiththat.com/2020/03/16/how-exactly-do-they-plan-to-replace-fossil-fuels/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
„um die Stromnachfrage einer großen Stadt in der grünen neuen Welt zu decken – oder tausende 2 bis 3-MW-Turbinen auf dem Festland. Zehnermillionen Solarpaneele würden Millionen Quadratkilometer Ackerland, Landschaften und Habitate beeinträchtigen.“
Selbst große Städte können „grünen“ Strom in großen Strommengen selbst organisieren und man braucht keinen m² Ackerland, Landschaften und Habitate beeinträchtigen.
Dach und Wandflächen sind in den Städten bereits vorhanden.
https://de.rs-online.com/web/generalDisplay.html?id=i/solarzellen
Herr Wolfram,
ich hoffe für Sie, dass Sie für solche Aussagen soviel Tantiemen bekommen, dass Sie davon leben können. Für einen Job,in dem Rechnen und/ oder Kostenkalkulation gefragt sind, sind Sie auf jeden Fall deutlich unterqualifiziert.
„Für einen Job,in dem Rechnen und/ oder Kostenkalkulation gefragt sind, sind Sie auf jeden Fall deutlich unterqualifiziert.“
Herr Anton Pirol und Herr Paul Driessen,
sind im Rechnen und/ oder Kostenkalkulation auch unterqualifiziert.
„Zehnermillionen Solarpaneele würden Millionen Quadratkilometer Ackerland, Landschaften und Habitate beeinträchtigen.“
Da hat man über 350.000TWh an Strom bei Millionen Quadratkilometer Solarzellen.
Deutschland braucht nur ca. 530TWh und selbst die USA nur ca. 3.900TWh Strom im Jahr.
Wenn wir das EEG und die Gier der Politiker mit ihren Steuern noch on Top auf den Strom nicht hätten, würde die kWh vermutlich so um die 10 ct. kosten (siehe Türkei mit 9,6 ct/kWh).
https://www.kwh-preis.de/strompreis-dossier-teil-5-strompreise-im-europaeischen-vergleich
Dann würde kein vernünftiger Mensch auf die Idee kommen, sein Haus mit Solarschrott zu verschandeln.
Herr Ulrich Tengler,
man kann auf Grund ihrer Aussage davon ausgehen das eigener Solarstrom wesentlich günstiger ist als Strom vom Kohlekraftwerk oder Kernkraftwerk für den Stromverbraucher.
Nun kommt noch die Entwicklung der Preise der Stromspeicher in‘s Spiel.
https://bilder.t-online.de/b/86/89/79/82/id_86897982/tid_da/batteriekosten-sie-sinken-kontinuierlich-das-ist-wichtig-fuer-die-verbreitung-des-e-autos-.jpg
Da ist in weiten Bereichen der Stromversorgung vorgezeichnet „Wie genau soll der Ersatz fossiler Treibstoffe aussehen“
Solarstrom und Stromspeicher werden das sein.
Eine Möglichkeit – in naher Zukunft ? – könnte LENR sein. Wer es nicht kennt, dem sei die Seite https://coldreaction.net/lenr-die-unendliche-und-saubere-energie-kommt-frueher-als-gedacht.html, von Willy Meinders empfohlen. Spannend zu lesen.
@Paul Driessen
„Man bräuchte Millionen 85-kWh-Tesla-Batteriepacks als Backup, um eine Woche mit Windstille und ohne Sonnenschein auszugleichen.“
eine Woche mit Windstille ?
eine Woche ohne Sonnenschein ?
In Deutschland hatten wir noch keine Woche wo von der Windkraft Null gekommen sind.
In Deutschland hatten wir noch keine Woche wo von den Solaranlagen Null gekommen sind.
Hr. Dotten,
netter rhetorischer Trick der Spruch mit „wo von den xxx-Anlagen Null gekommen ist“. Damit umgeht man das Problem, dass es durchaus vorkommt, dass von diesen Installationen FAST Null kommt. Nennt sich Dunkelflaute, darüber wurde hier schon öfters berichtet.
Hr. Dotten, Rhetorik ersetzt keine Zahlen. Obwohl ich bei Ihnen den Eindruck habe, Sie haben schon im Kindergarten MINT-Fächer abgewählt. Schwätzologie ist ja soviel leichter und man kann davon bequem leben, während man die anderen Deppen für sich arbeiten lässt…
@Anton Pirol
„Hr. Dotten, Rhetorik ersetzt keine Zahlen.“
Na dann nehmen wir mal die Zahlen Herr Pirol.
Die 7 Tage mit der geringsten Solarende 2019 sind vom 7.03. bis 13.01.2019 und ca. 1,6kWh/kWp gekommen.
Sind am Dach z.B. 10kWp hat man selbst im Extremfall noch 16kWh ca. ¼ Solarstrom und ¾ Netzstrom in den 7 Tagen im Haus (3500kWh a).
Man erzeugt bei einer 10kWp Solaranlage an über 200 Tage mehr als 100% vom Hausverbrauch und mit diesen Finanziellen Überschuss werden die fehlenden Strommengen an den restlichen ca. 160 Tagen zugekauft.
So das man aus finanzieller Sicht keine Zusatzkosten für den aus dem Netz bezogenen Strom hat.
Mit der eingenommenen EEG-Vergütung wird der noch benötigte Netzstrom eingekauft.
Die 10kWp stellen ca. 10.000kWh bereit an Strom.
Ca. 1100kWh werden direkt verbraucht und 8900kWh werden für ca. 10 Cent/kWh verkauft.
Einnahmen von ca. 890€ im Jahr.
Die restlichen 2500kWh Netzstrom kosten aber nur ca. 775€.
Man kann leicht die Ausgaben für Netzstrom mit den Einnahmen aus der Solaranlage kompensieren.
Solaranlagen bietet Millionen von Menschen und auch Firmen die Möglichkeit sich Strom kostenneutral zu beschaffen, auch rund um die Uhr wenn man Strategisch vor geht, auch ohne Stromspeicher.
7.01.2019 bis 13.01.2019
Hallo Hr. Dotten,
Ihr Verhältnis 1/4 zu 3/4 entsprach im selben Messzeitfenster bei meiner
Anlage 1/10 zu 9/10, d.h. unwirtschaftlich und damit ein Verlustgeschäft. Trotz Nachführung kein besseres Ergebnis, da Nachführung bei starker Bewölkung und Bedeckung ohne Wirkung.
Gruss D. Sauerwald
@Dieter Sauerwald „Trotz Nachführung kein besseres Ergebnis“
Nachführung ist doch Schwachsinn im Quadrat, zu teuer zu aufwändig im Unterhalt u.s.w.
Ein Modul mit 310Watt kostet noch um die 100€ inklusive MwSt. und liefert im Jahr für um die 90€ Strom.
Nach 2 sagen wir mal nach 3 Jahren ist die Solaranlage bei Eigenverbrauch durch den verringerten Netzstrombezug kostenneutral.
Und selbst wenn die PV nach 4 Jahren kostenneutral ist spielt das auch keine entscheidende Rolle.
An stelle einer Nachführung macht man einfach einige mehr PV-Platten auf das Dach und fertig ist die Sache.
Vor allen bei Bewölkung hat man noch mehr an Watt als bei einer kleineren nachgefühlten Anlage.
Hallo Hr. Trebern,
abgesehen von Ihrer Wortwahl, haben Sie natürlich völlig recht. Für mich ist dieses einzelne, nachgeführte Modul eine reine Versuchsanlage. Sie wird sich nie rechnen, aber die Infos, die ich bekomme, sind mir die Sache Wert (siehe Antwort auf Hr. Dottens Berechnungen).
Gruss D. Sauerwald
Herr Dotten,
dass Sie auf Kosten der Allgemeinheit durch das EEG profitieren, ist ja schön für Sie. Wie ich schon vermutete, gehören Sie zu den Schlaubergern, die dank des EEG auf Kosten der Allgemeinheit ihren Reibach machen.
Ich sehe die Dinge jedoch eher aus der Sicht der Allgemeinheit bzw. der Nation, und da schauen die Dinge ganz anders aus:
„Im Januar fielen Ökostromanlagen in Deutschland wochenlang als Energielieferanten fast komplett aus. Verantwortlich war eine sogenannte Dunkelflaute. Ein Hochdruckgebiet sorgt für Windstille und Nebel. Während zugleich der Strombedarf in Deutschland stark ansteigt, auch weil es so kalt ist.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article161831272/Die-Dunkelflaute-bringt-Deutschlands-Stromversorgung-ans-Limit.html
Herr Dotten, Sie mögen ja so zynisch sein wie Sie wollen und die anderen für Deppen halten, weil sie vom Staat gesetzlich gezwungen werden, Ihren Solarstrom zu völlig überteuerten Preisen abzunehmen. Es bleibt Fakt, dass „Erneuerbare“ die Nation nicht versorgen können. Jeder Krug geht allerdings nur eine gewisse Zeitlang zum Brunnen, danach ist Zahltag, und man wird in der Nachbarschaft mit dem Finger auf Sie und Ihresgleichen zeigen, Herr Ingenieur.
Herr Pirol,
diesen Leuten (diesen „Dottens“)fehlt ganz einfach die Fähigkeit, bestimmte Zusammenhänge zu erkennen, das ist nicht nur fehlendes MINT-Wissen. Diese PV-Schmarotzer sind maximal bauernschlau und haben Dollarzeichen in den Augen, der Schaden ist ihnen völlig egal.
„diesen Leuten (diesen „Dottens“)fehlt ganz einfach die Fähigkeit, bestimmte Zusammenhänge zu erkennen“
Diesen Leuten haben die Fähigkeit, bestimmte Zusammenhänge zu erkennen.
Das derjenige der auf Netzstrom, nur auf Netzstrom setzt der Verlierer ist.
Die Preisdifferenz zwischen Solarstrom und Netzstrom ist 1 zu 4.
Man bezahlt für Netzstrom das 4-fache im Vergleich zum eigenen Solarstrom.
Alle Leute die bestimmte Zusammenhänge erkennen ist klar das Solarstrom für Leute und auch Betriebe das absolut wirtschaftlichste ist.
„Sie wollen nicht die um 25% – 50% – 100% höheren Stromrechnungen bezahlen“
Deshalb haben auch die schauen,
Solaranlagen und bezahlen nur 10% bis 25% für das kWh von der Photovoltaikanlage
im Vergleich zu Netzstrom.
Trau, schau, wem….
Was bezahlen Sie denn für den Solarstrom, sagen wir mal am 17.Dezember so ab 17.00 h ? Oder kommt der evtl. vom Netzbetreiber oder gar vom Batteriespeicher,der am 17. Dezember tagsüber wegen Bewölkung nur zu einem 1/10 aufgeladen werden konnte.
@Andreas Renken
„Was bezahlen Sie denn für den Solarstrom, sagen wir mal am 17.Dezember so ab 17.00 h ?“
Da um 17:00 kostet Solarstrom genau 0 Cent, kommt ja auch nichts von der Solaranlage, Netzstrom wird verwendet ab 17:00 zu Kosten von 31 Cent/kWh.
Herr Andreas Renken,
es geht doch um „höheren Stromrechnungen bezahlen“ und da ist Netzstrom mit Abstand am teuersten.
Solarstrom + Netzstrom ist da wesentlich günstiger als nur Netzstrom bei den „Stromrechnungen bezahlen“
Und am günstigsten ist bei den Stromrechnungen Solarstrom + Batteriespeicher + Netzstrom.
Was die Solarstromanlage am 17.Dezember so ab 17.00 h macht ist doch bei der Höhe der Stromrechnungen vollkommen nebensächlich.
„..Da um 17:00 kostet Solarstrom genau 0 Cent, kommt ja auch nichts von der Solaranlage..“
Der war gut – You made my day!
@Georg Dotten
Ich habe eine Fotovoltaikanlage mit 12 kw Batteriespeicher. Kostenpunkt incl. Montage 16.500€. Hauptkostenpunkt war die Batterie. Es ist ziemlich ernüchternd, festzustellen, wenn von beiden Dächern in den Monaten Nov -Feb teilweise weniger als 300 W/h in den Morgen- und Abendstunden und geliefert werden. Das reicht nicht einmal für den Betrieb einer Kaffeemaschine, geschweige denn den Akku auch nur ansatzweise aufzuladen. Viele schwärmen auch noch davon, mit dem eigenen Solardach auch noch das E-Auto aufzuladen. Zugegeben sind im Januar auch Sonnenscheintage, aber das reißt es auch nicht raus. Meine Stromrechnung ist zwar erheblich niedriger, aber ca. 800 -900 € incl. 144 € Grundgebühr sind es immer noch. Ca. 350.-€ erhalte ich als Einspeisevergütung. Läuft meine Anlage 20 Jahre, habe im Mittel 1300 € jährlich an Kosten für die Investition und für den Netzbetreiber. Das sind 150€ weniger als meine Stromrechnung ohne Fotovoltaik. Geht mir in den 20 Jahren auch noch etwas kaputt (an eine neue Batterie denke garnicht erst) dann sind die 150.-€ auch noch weg.
Herr Georg Dotten, was war an meiner Investition jetzt schlau?
„Ich habe eine Fotovoltaikanlage mit 12 kw Batteriespeicher.“
„Es ist ziemlich ernüchternd, festzustellen, wenn von beiden Dächern in den Monaten Nov -Feb teilweise weniger als 300 W/h in den Morgen- und Abendstunden und geliefert werden.“
PV-Anlagen (Deutschlanddurchschnitt) haben im Januar 2020 noch 24kWh/kWp abgeliefert.
PV-Anlagen (Deutschlanddurchschnitt) haben im Februar 2020 noch 38kWh/kWp abgeliefert.
Bei z.B. 12kWp sind das 288kWh im Januar.
Bei z.B. 12kWp sind das 456kWh im Februar.
Bei Hausverbrauch (ca. 3500kWh a) ca. 300kWh im Winter.
Herr Andreas Renken,
die installierte Solarleistung ist entscheidend, nicht die Größe vom Batteriespeicher.
Die grüße vom Akkuspeicher ist nur eine Betriebswirtschaftliche Entscheidung, kein hin zu 100% Stromversorgung mit PV-Strom.
Auch ist nicht entscheidend was in den Morgen- und Abendstunden und geliefert wird, entscheidend ist was im Jahr kommt am kWh und das sind um die 1000kWh/kWp Leistung.
Herr Andreas Renken,
es geht doch um „höheren Stromrechnungen bezahlen“ und da ist Netzstrom mit Abstand am teuersten.
Wenn man was im Bereich vom Solarstrom macht sollte man nicht das Ziel haben möglichst 100% vom Stromverbrauch mit Solarstrom zu decke.
Man sollte versuchen möglichst 100% der Kosten für Strom durch die Solaranlage zu neutralisieren.
Das bedeutet das man in den 20 Jahren unterm Strich keine oder nur sehr geringe finanzielle Aufwendungen für Strom hat.
@Andreas Renken
„Herr Georg Dotten, was war an meiner Investition jetzt schlau?“
@Andreas Renken
„Ich habe eine Fotovoltaikanlage mit 12 kw Batteriespeicher.“
@Andreas Renken
„Meine Stromrechnung ist zwar erheblich niedriger, aber ca. 800 -900 € incl. 144 € Grundgebühr sind es immer noch. Ca. 350.-€ erhalte ich als Einspeisevergütung. Läuft meine Anlage 20 Jahre, habe im Mittel 1300 € jährlich an Kosten für die Investition und für den Netzbetreiber. Das sind 150€ weniger als meine Stromrechnung ohne Fotovoltaik.“
Herr Andreas Renken,
Sie haben da aber eine strategische Fehler gemacht.
1. 12 kWp macht man nicht, weniger Einspeisevergütung und bei Eigenverbrauch fallen auch noch Zusatzkosten an. Man Installiert in Normalfall 9,99kWp maximal.
2. Weshalb macht man einen Batteriespeicher den bekommt man nicht von den anderen Stromkunden bezahlt, dass muss man sich genau durchrechnen ob sich das rechnet.
3. „Ca. 350.-€ erhalte ich als Einspeisevergütung.“
Somit werden nur ca. 3500kWh verkauft nach EEG (bei Inbetriebnahme 2019).
Und die restlichen ca. 8500 kWh werden selbst genutzt.
Sie vermeiden so an Netzstromkosten ca. -2500€ im Jahr
in 20 Jahren ca. -60.000€ an Netzstromkosten.
Herr Specht,
warum hängen Sie dann immer noch am Netz? Einfach Zähler abmelden und fortan auf ewig vom billigen Solarstrom profitieren…
„warum hängen Sie dann immer noch am Netz?“
Am günstigsten ist bei den Stromrechnungen
Solarstrom + Batteriespeicher + Netzstrom.
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*** Am teuersten ist nur auf Netzstrom zu setzen.***
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„Am günstigsten ist bei den Stromrechnungen
Solarstrom + Batteriespeicher + Netzstrom.“
Beispielrechnung, bitte.
o.k, übersehen: oben steht was, sehe ich mir erstmal an.
@Hagen Müller
„Beispielrechnung, bitte.“
Hausverbrauch z.B. 3500 kWh im Jahr = ca. 1085€ Netzstromkosten in 20 Jahren ca. 24.000€
Solaranlage Komplettpaket 5 kW Photovoltaikanlage Einspeisung dreiphasig Materialkosten ca. 4400€
5 kW Photovoltaikanlage mit Lithium Batteriespeicher 4,7kWh Materialkosten ca. 7300€
Installation ca. 2000€
Komplett ca. 14.000€ an Kosten für ca. 10 kWp und einem 4,7kWh Stromspeicher.
PV-Strommenge im Jahr ca. 10.000kWh
https://pvspeicher.htw-berlin.de/unabhaengigkeitsrechner/
Netzbezug noch ca. 27% 945kWh 293€ Netzstromkosten (0,31€/kWh)
Direktverbrauch ca. 38% 1330kWh -412€ vermiedenen Netzstromkosten
Von der Akku ca. 35% 1225kWh -380€ vermiedenen Netzstromkosten
Einspeisung ca. 7300kWh +730€ (0,1€/kWh Einspeisevergütung)
Die Stromkosten (ohne PV) sind ca. 1085€ im Jahr -412€ -380€ Restsumme noch ca. 293€ im Jahr die man noch bezahlen muss an das EVU.
Nun hat man noch die ca. 730€ an Einnahmen vom EEG Stromverkauf.
Einspeiseüberschuss ca. 440€ im Jahr (730€ – 293€) decken die Anschaffungskosten der Solaranlage und Akku nicht ab in den 20 Jahren, sind ja nur ca. +8800€.
Man kommt auf selbst zu bezahlende Stromkosten von ca. 7 Cent je selbst verbrauchten kWh wenn man die Kompilation Solar + Stromspeicher + Neustrom macht, mit Rücklagen für Reparaturen u.s.w. ist mit ca. 10 Cent/kWh alles abgedeckt.
Setzt an nur auf Netzstrom kommt man auf 31Cent/kWh bis 55Cent/kWh (bei +3% im Jahr und auf 20 Jahr).
@Georg Dotten: Ihre Rechnung in Ehren, aber sie haben erstmal 14.000 Euro investiert, die immobiles Kapital (kein Zugriff mehr) darstellen. Sie haben auch technische Risiken wie Dachreparatur oder schweren Hagelschlag einzukalkulieren. Nicht jeder empfindet so eine Anlage als schön – bei mir hätte meine Frau gestreikt. Außerdem ist ab einem gewissen Lebensalter nicht mehr gewiss, ob man die Amortisation überhaupt erlebt. Und danach werden solche Objekte samt Solaranlage meist abgerissen…
Bei 14.000 Euro, gut gestreut am Aktienmarkt angelegt, würde ich etwa 5%, also 700 Euro p.a. erwarten. Kursschwanken gibt es, ansonsten ist das Geld im Gegensatz zur PV-Anlage jederzeit verfügbar – sogar für zukünftige Erben. Allerdings habe ich dann kein technisches Spielzeug – dafür aber auch keinen Ärger und auch keinen rapiden Kapitalschwund…
@Dr. Roland Ullrich
„Nicht jeder empfindet so eine Anlage als schön – bei mir hätte meine Frau gestreikt.“
Okay, Sie haben ein schönes Dach und 31 Cent/kWh an Kosten beim Strom und die mit einer PV-Anlage nur 7 Cent beim Solarstrom.
@Dr. Roland Ullrich
„Bei 14.000 Euro, gut gestreut am Aktienmarkt angelegt, würde ich etwa 5%, also 700 Euro p.a. erwarten.“
Okay, auch wenn man eine PV-Anlage auf dem Dach hat kann man auch Aktienmarkt teilnehmen.
Habe Sie sich mal die „Kursgewinne“ der letzten Tage betrachtet ?
Ist da nicht aus 14.000 Euro in DAX-Aktien mal schnell ca. 9.000 Euro geworden ?
Ein Minus von ca. -35% in nur ca. 4 Wochen.
@Georg Dotten
„Hausverbrauch z.B. 3500 kWh im Jahr = ca. 1085€ Netzstromkosten in 20 Jahren ca. 24.000€“
Herr Georg Dotten,
mal sollte das mal mit den Stromverbrauch vom Admin durchrechnen der ja 6000kWh im Jahr verbraucht.
Hausverbrauch Admin 6000 kWh im Jahr = ca. 1860€ Netzstromkosten in 20 Jahren ca. 40.000€
Die PV kostet erst mal 14.000€ erspart aber auch den Admin 23.000€ Ausgaben beim Netzstrom in den 20 Jahren und bekommt noch 13.160€ EEG-Einspeisevergütung.
Wenn das nicht überzeugt was dann ?
PS Herr Dotten
Bei Ihrer Rechnung mit 3500kWh Jahresverbrauch und der 10kWp Solar bekommt man insgesamt 14.600€ EEG-Einspeisevergütung .
Die Baukosten bei der PV lagen nur bei 14.000€.
Die Investitionen der Solar werden durch die EEG-Vergüdung wieder eingespielt und man bekommt die nächsten 20 Jahre noch jede Menge an Eigenstrom hinterher geworfen.
Der Abschluss ist ja das nach 20 Jahren die Solarmodule nicht die Stromabgabe einstellen man hat auch nach den 20 Jahre noch Solarstrom von der abbezahlten Solaranlage.
@Christian Trebern: Aktienkurse steigen wieder aber Ihre 14.000 sind erstmal weg… Trotzdem gebe ich gerne zu, dass incl. Förderung sich Ihre Anlage, wenn alles gut läuft, langfristig rechnen kann.
„Aktienkurse steigen wieder aber Ihre 14.000 sind erstmal weg…“
Aber nur für diejenigen die jetzt einsteigen bei Aktien alle die bereits eingestiegen sind haben erst mal ein Minus von -30% …. -35%.
Der Strompreis steigt auch noch weiter für die Leute die auf Netzstrom zu 100% setzen.
Solarstrom ist noch nie so wirtschaftlich und lukrativ gewesen als heute wenn man auf Eigenverbrauch optimiert.
Selbst zu Zeiten wo man 50 Cent/kWh für Solarstrom bekommen hat mussten 10 bis 12 Jahre vergehen bis man was ein Plus hat.
Heute geht das innerhalb von 3 bis 4 Jahren bei Eigenverbrauch das man die Kosten der Solaranlage wieder hat.
Nun kommen aber nach dem 4. Jahr noch 15 bis 20 Jahre lang Strom von der Solaranlage.
Da sind die Kosten zischen -5 bis 1 Cent/kWh beim selbst verbrauchten Solarstrom.
Bei Netzstrom müssen wir uns auf Kosten von 35 bis 40 Cent/kWh in 10 in 15 Jahren einstellen.
Ist die Ursache denn immer noch nicht bekannt?
Deutschland wird von einer in HH geborenen überzeugten Honeckeristin regiert. Eine ihrer Aufgaben war die Observierung eines Robert Havemann … .
Tiefer Herr Heinzow, Sie müssen tiefer gehen bei der Ursachenanalyse. ADM ist nur eine istallierte Marionette. Die Fäden ziehen Andere.