Monat: Januar 2020

Woher kommt der Strom? Requiescat in pace, Philippsburg II!

von Rüdiger Stobbe
Das Kalenderjahr ist praktisch zu Ende. Der 52. Artikel dieser Kolumne, der Abschluss des Analysejahres 2019, wird bereits im Jahr 2020 erscheinen. Die Vorweihnachtswoche, die heute Gegenstand der Betrachtungen ist, zeichnete sich durch eine – wen wundert es? – wechselhafte Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger aus. Wobei Sonnenenergie, auch das verwundert niemanden, fast keine Rolle spielt.

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Winterwetter in Nordamerika stärker von der tropischen als von der arktischen Stratosphäre bestimmt

Charles Rotter
Vorbemerkung des Übersetzers: Auch wenn in diesem Beitrag Nordamerika im Vordergrund steht – es geht hier um Strömungsverhältnisse der Nordhemisphäre, die natürlich auch Europa betreffen, was im Beitrag auch erwähnt wird. Dieser Beitrag kann als eine Ergänzung zu den Arbeiten von Kämpfe (2019) gesehen werden. – Ende Vorbemerkung
Winterliche Zirkulationsverhältnisse in Nordamerika werden gesteuert durch den Windvektor um den Polarwirbel in der Stratosphäre. Aber die stärksten Kältewellen werden eher von den tropischen Zirkulationsverhältnissen beeinflusst, wie neue Forschungen zeigen.

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Hochwinter 2021 – etwas kälter, als seine Vorgänger?

Stefan Kämpfe
Der Dezember 2020 verlief deutlich zu mild, erreichte aber das hohe Temperaturniveau seiner beiden Vorgänger nicht. Winterfans hatten leider nur in den Alpen und den Hochlagen der Mittelgebirge so richtig Spaß. Zum Monatsanfang und ab Weihnachten dominierten Langwellentröge; leider lagen beide zu weit westlich für eine intensive Kaltluftzufuhr nach Deutschland. Der anfangs kräftige, sehr kalte Polarwirbel zeigte im Monatsverlauf deutliche Abschwächungstendenzen. Der Ausblick auf den Hochwinter 2020 macht deshalb zumindest für den Januar noch etwas Hoffnung auf eine gelegentliche Präsenz von Schnee und Kälte bis ins Flachland. Insgesamt wird aber auch dieser Winter „ohne Biss“ dahingehen. Eine Bewertung der ursprünglichen, bis Ende November vorliegenden Winterprognosen erfolgt dann im März.

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