Neben den Bemühungen, an Hand von Mittelungen von Temperaturreihen Einsichten in die Temperaturentwicklung über größere Gebiete – im Extremfall wäre dies die mittlere Globaltemperatur – zu gewinnen, werden Analysen von lokalen Einzelreihen oft vernachlässigt. Ihre Analysen sind aber von den bei der Mittelung gemachten Fehlern nicht betroffen und können daher oft wertvoll sein. Die hier vorgestellte Arbeit ist eine Analyse der Temperaturentwickung Würzburg.
18 Kommentare
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Die vorläufigen Jahrestemperturen 2019 sind da: Würzburg 11,1C, DWD-Deutschland 10,25C Amtsberg 9,2 C. Die Steigungsgeraden der letzten 32 Jahre (1988 bis 2019) betragen: 1) Würzburg 0,37 C je Jahrzehnt. DWD 0,28 C je Jahrzehnt und Amtsberg/Erzgebirge -0,04 C je Jahrzehnt. Die Station Amtsberg ist laut Aussagen des Stationsleiters wärmeinselarm, da sich kaum etwas seit der Einheit verändert hat. Zum Vergleich die WI-arme Station Dale-Enterprise in Virginia: – 0,06 F je Jahrzehnt.
„Die vorläufigen Jahrestemperaturen 2019 sind da.“ Zum Vergleich: CET England Jahrestemperatur 2019 10,3 °C, Trend 1988-2019: 0,09 +/- 0,10 °C pro Dekade.
Die Temperaturen in Würzburg steigen doch seit den 1990er Jahren an.
https://www.directupload.net/file/d/5683/z3zon4tz_png.htm
Datenquelle: Deutscher Wetterdienst DWD,
Climate Data Center (CDC)
letztes Update: 09 Sep 2019 16:27
„Die Temperaturen in Würzburg steigen doch seit den 1990er Jahren an.“
Quantitativ: der Trend zwischen 1989 und 2018 beträgt 0,35 +/- 0,15 °C pro Dekade. Dies verleitet zum einfachen Schluss: großer Anstieg der CO2-Konzentration, also großer Temperatur-Anstieg. Aber so einfach kann man nicht argumentieren wie bereits Herr Kowatsch (30.12.2019 9:49) ausgeführt hat. Dies sieht man auch, wenn man meine Korrelation-Berechnungen (siehe 29.12.2019 18:38) auf verschiedene Zeiträume ausdehnt:
1947-2018; AMO 0,29; NAO 0,34; AO 0,53; CO2 0,60; SD 0,42
1959-1988; AMO -0,07; NAO 0,45; AO 0,43; CO2 -0,10; SD 0,13
1989-2018; AMO 0,10; NAO 0,49; AO 0,47; CO2 0,46; SD 0,50
(AMO Atlantische Multidekaden-Oszillation,NAO Nord Atlantische Oszillation,AO Arktische Oszillation,SD Sonnenscheindauer).
Man kann die Analyse auch für verschiedene Jahreszeiten durchführen. Die Ergebnisse sind noch verwirrender.
Herr Taken: Natürlich steigen die Temperaturen seit 1988 in Würzburg. Was sind die Gründe? Neben den von mir favorisierten Wärmeinseleffekt gibt es noch viele natürliche Gründe, Herr Berberich hat Ihnen dazu etliche mitgeteilt, die alle auf das Wettergeschehen in ganz Deutschland einwirken. Nur halt: CO2 hat keine Wirkung.
Diese von Svante Arrhenius aufgestellte Theorie konnte man experimentell nicht beweisen und die deutsche Physikerelite mit Einstein, Heisenberg, Plank, Schrödinger hat den THE als nicht beweisbar, verworfen. Auch in der Neuzeit konnte der seit 1988 ausgegrabene Effekt keinen Versuchsbeweis finden.
Da sich der Autor nicht gemeldet hat, habe ich die Steigungsgerade der Station Würzburg selbst bestimmt. Seit 1988 bis 2018 beträgt die Erwärmung knapp 0,4C je Jahrzehnt, Würzburg gehört also zu den stärkeren Wärmeinselstationen. Würde allein nur der CO2-THE die Erwärmung bestimmen, dann wäre die Steigungsgerade streng genommen überall gleich, anerkennt man zusätzlich natürliche Klimaentwicklungen, dann zumindest in einer größeren Region. Und das ist hier nicht der Fall. Die Wetterstation Bamberg hat nur eine Erwärmung von knapp 0,2 C je Jahrzehnt und die von Lohr gar nur knapp 0,1 C je Jahrzehnt seit 1988. Sogar die Station am Nürnberger Flughafen hat trotz der starken Zunahme des Flugverkehrs nur eine Erwärmungsrate von 0,28 C je Jahrzehnt. Frage zum Überlegen: Wie wäre die Steignungsgerade bei allen Stationen in Franken von 1988 bis 2019, wenn der menschliche Einfluss seit 1988 gleich geblieben wäre? Zum menschengemachten Einfluss gehört natürlich auch die digitale Umstellung der Thermometer und die mathematisch andere Erfassung des Tagesdurchschnittes. Die Frage kann niemand beantworten, da es wohl keine Wetterstation in Franken gibt, welche diese 2 Bedingungen erfüllt. Auch die DWD-Wetterstation Nürnberg-Netztstall bei einem Aussiedlerhof steht erst seit gut 10 Jahren am jetzigen Fleck mit einer leichten Minussteigung seit 1988. Wurde es nun im Zeitraum von 1988 bis 2019 wärmer oder kälter? Antwort: Es kommt drauf an, wo die Wetterstation aufgestellt ist und wie der Mensch in diesem Zeitraum die Landschaft im Umkreis verändert hat. Nix mit CO2-Treibhauseffekt, denn die CO2-Zunahme der Atmosphäre soll gleichmäßig überall auf der Welt um 50 ppm in diesem Zeitraum gestiegen sein.
Ausblick: Wer von einer Einwirkung der Sonne/Wolkenbildung auf das irdische Klima ausgeht, der erwartet ab 2025 eine allmähliche Abkühlung auf der ganzen Welt, die den wärmenden WI-effekt bei allen Stationen der Welt dämpfen könnte. Und die Gründe des Temperatursprunges 1988 in Mitteleuropa werden auch irgendwann nicht mehr wirken. Wir sind in Deutschland weit entfernt von einer Erwärmungskatastrophe.
Zu Abschnitt 2 „Suche nach Korrelation“. Die historische Entwicklung der Jahres-Mitteltemperaturen TMK von Würzburg kann viele Ursachen haben. Korrelationen sagen nur dann etwas aus, wenn eine Ursache überwiegt. Der DWD führt Zeitreihen von Würzburg ab 1901. (Es besteht allerdings eine Lücke zwischen 1914 und 1935, die mit Hilfe von Daten der Station Trier-Zewen geschlossen werden kann.) Daraus erhalte ich folgende Korrelationen mit TMK:
1901-1946; AMO 0,14; NAO 0,34; AO ????; CO2 0,24
1947-2018; AMO 0,29; NAO 0,34; AO 0,53; CO2 0,60
(AMO Atlantische Multidekaden-Oszillation,NAO Nord Atlantische Oszillation,AO Arktische Oszillation). Die Korrelation mit der atmosphärischen CO2-Konzentration schließt den Wärme-Insel-Effekt und Effekte durch Land-Nutzungs-Änderungen mit ein, da diese nicht voneinander unabhängig sind. Korrelationen darf man nicht in die Zukunft extrapolieren, da sie eine rein mathematische Methode sind.
Es handelt sich um eine typische Wärmeinselstation aus vier Gründen
1) Bebauung:Die Station stand einst isoliert an einem Südhang, der sich vom Main Richtung Norden zieht, und zwar am obersten Ende der Weinberge. Auf dem Plateau darüber hat sich die Siedlung entwickelt, so dass nun die Häuser der Siedlung bis ans DWD-Haus ranreichen. Das schirmt die Nord und NW-Winde ab. Also eine Erwärmung seit 1988 aufgrund der Siedlungserweiterung.
2) Trockenlegung des Hanges: Aufgrund der Siedlungsbebauung und der Flächenversiegelung oberhalb des DWD-Hauses versickert viel weniger Regenwasser, so dass der Grundwasserspiegel allmählich sinkt und damit die Verdunstungskühlung der einstigen Boden- und Wiesenumgebung weiter nachläßt. Irgendwann wird der Südhang, auf welchem die DWD-Station steht, im Sommer von oben beginnend ausgetrocknet sein. Eine menschenerzeugte sich entwickelnde Landschaftsversteppung, obwohl die Jahresniederschläge bestimmt auch in Würzburg seit 1988 gleich geblieben sind
3) Allgemeine Bevölkerungszunahme im Würzburger-Raum
4) Der Main wurde wärmer, aufgrund der zunehmenden Industrialiserung und Bevölkerungszunahme. Er wirkt im Winter wie ein warmer Golfstrom, im Sommer hat er die Kühlwirkung für den Würzburger Raum bereits verloren.
Meine Einteilung der deuschen Wetterstationen seit 1988 aufgrund des Wärmeinseleffektes (WI-effekt:
1) WI-arme Station: ebene Trendlinie, bzw unbedeutende Erwärmung oder Abühlung von -/+ 0,1 C je Jahrzehnt. 2) mittlere WI-Station: Erwärmung von 0,1C bis 0,3 C je Jahrzehnt 3) typische WI-station: Erwärmung seit 1988 über 0,3 C je Jahrzehnt.
Frage Herr Kowatsch,
können Sie u.U. einen Einfluss/Zusammenhang im Temperaturverlauf des Mains erkennen, und wenn ja, welche Ursachen gibt es dazu?
MfG
Hans Dieter Müller
Herr Müller
Das kann ich leider nicht, da ich nicht am Main wohne und mir kein Zahlenmaterial seit 1988 vorliegt. Die wissenschaftliche Untersuchung würde mich aber sehr interessieren, um die Korrelationen zu erhalten. Mir ist über die Literatur und aus eigener Erfahrung bekannt, dass alle deutsche Flüsse immer wärmer werden. Bei uns in BaWü im Kocher kenne ich das aus der eigenen Naturschutzarbeit,-Flußwanderungen- und der Gemeinderatsarbeit -Mitglied im Kläranlagenausschuß. Auch bei starken Luft-Minusgraden gefrieren die deutschen Flüsse nicht mehr zu. Bereits im Februar hat der Kocher in unserem Abschnitt wieder +4C und die ersten Wasserfledermäuse fliegen bereits sporadisch über der Wasseroberfläche. Für Leute, die unbedarft sind, ist diese Beobachtung ein weiterer Beweis der CO2-Klimaerwärmung, für mich ein Beweis der immer wärmer werdenden Flüsse, wofür aber auch der Mensch die Verantwortung trägt. Nicht die wärmere Luft erwärmt im Winter den Fluß, sondern der wärmere Fluß erwärmt die Luft darüber.
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
erst einmal: ein frohes neues Jahr,
Ihren Ausführungen zum WI durch die Bebauungserweiterung in Würzburg kann ich nicht folgen, da die Ortsteile „Innnerer Neuberg“ Keesburg und Gartenstadt seit 1998 nur unwesentlich nachverdichtet wurden. Das ist für jedermann in den amtlichen Kartenwerken Bayerns nachzusehen.
Im übrigen halte ich Ihre Argumentation zur WI-Einteilung für einen Zirkelschluss:
a) Erwärmungstrend über 0,3°C je Jahrzehnt zeigt typischen WI.
b) Der WI bringt eine Erwärmung von 0,3°C je Jahrzehnt.
Sehen wir also einen Erwärmungstrend von mehr als 0,3°C haben wir eine WR-reiche Station nach Kowatsch/Leistenschneider. Nehmen Sie doch einmal die ZAMG Daten vom Sonnblick – WI-frei seit 1980 Zunahme ca. 0,5°C je Jahrzehnt.
MfG
Ketterer
Lieber Herr Ketterer, auch Ihnen ein gutes neues Jahr.
Station Sonnenblick, bitte ab 1988 die Steigungsgerade angeben, Sie wissen doch, dass zwischen 1985 bis 1988 ein plötzlicher Erwärmungsspurng bei allen mitteleuropäischen Wetterstationen zu verzeichnen ist. Ein um gut 1 C höheres angenehmes Temperaturniveau, auf dem wir uns noch heute befinden. Dieser Temperatursprung kann weder mit dem CO2-THE, noch mit dem Wärmeinseleffekt erklärt werden, zumal das höhere Niveau ab 1988 genauso bei den WI-armen STationen wie Amtsberg zu finden ist.
Zu meiner WI-Einteilung: Ich hatte mir schon gedacht, dass Sie sich kritisch melden würden, aber irgendjemand muss als erster eine Grobeinteilung vorgeben,nachdem diese so oft in den Kommentaren verlangt wurde. Ich könnte mir es nun leicht machen und von Ihnen verlangen, dass Sie die Einteilung verbessern sollen, da diese nur Grobangaben liefern kann. Wir wissen doch alle, dass neben dem WI-effekt noch andere natürliche KLimagründe einwirken, die durchaus regional auftreten können. Als Beipsiele seien genannt: Zunahme der Sonnenstunden, Abnahme der Nebelbildung und der Nebelstunden, weniger Niederschlag, Zunahme von Föhneinwirkungen, Zunahme der SW-Wetterlagen und dergleichen. Ob bei der Station Würzburg nun just diese natürlichen regional auftretenden Gründe gegenüber dem WI-effekt seit 1988 überwiegen, wer kann das schon von Ferne anhand der Statistik bestimmen? Ich jedenfalls nicht, da ich mich nur in meinem Heimatort auskenne und nur vor Ort die regionalen Wetterveränderungen seit meiner Kindheit beobachten kann, z.B einst ein Nebelloch, heute fast gar kein Nebel mehr.
Sonnenblick, bitte ab 1988 die Steigungsgerade bestimmen, die Zugspitze, ca 150m tiefer hat eine Erwärmung von 0,028 C je Jahrzehnt, was sicher auch nicht allein mittels WI-effekte durch Bebauung/Tourismus erkärt werden kann.
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
Dank für die Wünsche zum Neune Jahr.
Sie sollten aus meinen bisherigen Beiträgen schon gesehen haben, dass ich kein Freund von Trendberechnungen über Regressionsgeraden bei Zeitreihen von Klimaparametern bin.
Ich halte es da eher klassisch mit den mehrjährigen Mitteln, das diese Spitzen herausfiltern und dennoch eine längerfristige Entwicklung verdeutlichen können.
Sonnblick-Daten stehen recht einfach über die ZAMG Seite für HISTALP Stationen zur Verfügung (dort können Sie auch die Daten herunterladen und eigene Auswertungen fahren):
http://www.zamg.ac.at/histalp/dataset/station/csv.php?c=AT&s=_127
Seit 1988 ist das 20-jährige Mittel am Sonnblick (Jahresmitteltemperatur) um über 1°C gestiegen, das langjährige Mittel der Sommertemperatur um ca. 2°C. Und das ganz ohne den von Ihnen vorgebrachten WI-Effekt.
Um den Kowatsch/Leistenschneider WI abschätzen zu können müssen die Stationen in ihrem historischen Wandel betrachtet werden – auch die nahe und weitere Umgebung. Beim Sonnblick blieben diese (cum grano salis) konstant. Also werde ich weiterhin IMHO berechtigte Zweifel an ihrer WI-Klassifikation bringen.
MfG
Ketterer
Merkwürdigerweise kann ich keinen Artikel lesen. Auch als Druckversion als pdf bekomme ich nichts zu sehen. Was ist los? Wenn der Artikel so gut ist wie die Rezension von Herrn Kowatsch angibt, sollte es doch in zwei Tagen mehr Kommentare geben. Meine Bitte ans Eike-Team: Kontrolliert noch einmal das, was durch den Link tatsächlich geöffnet wird.
Wenn man auf den blau unterlegten Link „Temperaturentwickung Würzburg“ klickt öffnen sich (jedenfalls bei mir) die Tabellen mit entsprechender Auswertung.
Beim Klick auf das pdf nicht.
Bei mir geht es. Bitte nochmals probieren. Hier ist der link:https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2019/12/Temperaturentwickung-Würzburg.pdf
„Unglaublich mit welcher Dummheit wir es in Deutschland zu tun haben.“
Herr Kowatsch… Ihren Beitrag und Ihre Schlussfolgerung kann ich nur voll unterstützen!
Danke lieber Gastautor für diese umfangreiche Analyse.
Ich kann die Darstellungen aufgrund meines Archives vollkommen betätigen. Würzburg verhält sich genauso wie andere deutsche Einzelstationen, egal ob in Wärmeinselarmen (WI-arm) oder in Wärmeinselumgebungen. Zu den letzteren WI-Stationen dürfte Würzburg gehören.
Bei allen mitteleuroäischen Stationen haben wir eine mehr oder weniger ausgeprägte Temperaturabnahme im Zeitraum von 1941 bis 1987, je nach WI-Umgebung. Selbst die DWD Reihe als Gesamtschnitt zeigt eine Abnahme von knapp einem Zehntel je Jahrzehnt. Just zum öffentlichen Auftreten des Weltklimarates im Jahre 1988 erfolgte ein Temperatursprung von gut einem Grad in den mitteleuropäischen Datenreihen auf ein höheres Temperaturniveau, auf dem wir uns glücklicherweise heute noch befinden. Entwicklung seit 1988: WI-arme Stationen wie Amtsberg zeigen von 1988 bis heute einen leichten nicht signifikanten Rückgang, WI-Stationen wie Würzburg eine weitere Zunahme auf dem höheren Niveau. Wie lange das höhere Temperaturniveau, bedingt durch wärmere Sommermonate noch anhalten wird, ist für mich nicht vorhersagbar. Andere Stationen der Welt wie die WI-arme Dale Enterprise Station in den USA zeigen 1988 keinen Temperatursprung und auch die deutsche Südpolstation hat keinen Erwärmungssprung, sondern einfach eine geraden Verlauf der Trendlinie. Interessant wäre bei Würzburg der Trendlinienanstieg seit 1988 bis 2018, damit man die Station bei WI-arm, WI-mittel oder WI-stark einordnen kann. Als Vergleich: Düsseldorf hat seit 1988 einen Anstieg von einem Zehntel je Jahrzehnt, die Station habe ich in der Mitte eingeordnet. Sowohl der Temperatursprung ab 1988 als auch der unterschiedliche WI geprägte Verlauf seit 1988 bis 2019 zeigen, dass CO2 nichts mit dem Verlauf der mitteleuropäischen Stationen zu tun hat. Der menschengemachte Anteil am Temperaturverlauf der deutschen Stationen heißt Zunahme des Wärmeinseleffektes und nicht Treibhauseffekt. Das ist eine grober wissenschaftlicher Denkfehler oder auch eine beußte Verwechslung. Der Beweis für den WI-effekt geht auch umgekehrt. Versetzt man eine deutsche Station wie Freiburg seit 1988 wieder an einen ursprünglicheren Ort, dann zeigt diese eine starke Temperaturabnahme seit 1988. Natürlich hat die CO2-Konzentration überall zugenommen wie das im Artikel auch betont wird. Nur weil das CO2-Treibhausmodell ein Geschäftsmodell ist ähnlich dem Ablaßhandel der Kirche im Mittelalter, können sich die wahren wissenschaftlichen Schlußfolgerungen nicht durchsetzen. Will die Politik die Erwärmung seit 1988 stoppen, dann braucht der DWD nur seine Stationen an kältere Umgebungen versetzen. Aufgrund der ständigen weiteren Fächenversiegelung und Naturzerstörung in Deutschland geht der Trend jedoch umgekehrt. z.B. das Thermometer der DWD Station Hof-Land wird seit 2011 von einem wachsenden Gewerbegebiet und einer vierspurigen Bundesstraße in unmittelbarer Umgebung ständig weiter aufgewärmt. Unglaublich mit welcher Dummheit wir es in Deutschland zu tun haben.