Hintergrund sind neue Pläne der Bundesregierung für eine neue Abstandsregel zwischen Windrädern und Wohnhäusern scharf kritisiert, mit denen die Regierung endlich zumindest Teilweise die Nöte der Menschen ernst nimmt, die die begativen Begleiterscheinungen der ideologischen Windkraft-Hochrüstung in Deutschland bislang ausbaden mussten und darum oft jahrzehntelange Prozesse führen mussten. Die WKA’s verschandeln die Landschaft, versauen historische Stadtbilder, versiegeln Flächen, töten Milliarden von Insekten und hunderttausende Vögel, sie bringen ungelöste Entsorgungs- und Rückbauprobleme mit sich – und sie machen Menschen in ihrer Umgebung krank. All das interessiert wohlstandsverwahrloste linksgrüne Volkserzieher und Klimaretter in ihren klimatisierten Großstadtbüros freilich einen Dreck, fernab von der hässlichen Realität der Landbevölkerung.
„Die neue Abstandsregelung darf niemals Gesetz werden“, mault Hofreiter laut „dts Nachrichtenagentur“ gegenüber dem Nachrichtenportal T-Online. „Das wäre die Zerstörung einer Schlüsselbranche der sozial-ökologischen Marktwirtschaft“, meint der Grünen-Politiker weiter – in völliger Verkennung der eigentlichen Gründe der WKA-Krise, die schlicht in der nichtvorhandenen Markt- und Wettbewerbsfähigkeit der Technologie (jedenfalls in der Fläche des Inlands) liegt und die ohne staatliche Subventionen nie überleben konnte.
Abgehobene Subventions- und Dirigismusorgien
Die Bundesregierung will bundesweit einen Mindestabstand von 1.000 Metern zwischen Windrädern und Wohnsiedlungen festschreiben. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass dies ab fünf Häusern gelten soll und der Abstand auch von Häusern eingehalten werden muss, die erst noch gebaut werden könnten. „Es ist ohnehin nicht sinnvoll, Abstände bundesweit zu regeln, weil Bundesländer sehr unterschiedlich dicht besiedelt sind“, so der Grünen-Fraktionschef.
Hofreiter jammert, der Windkraftausbau sei auf etwa ein Zehntel des Stands vor zwei Jahren eingebrochen. Auf den Gedanken kommt er gar nicht, dass die Bürger darüber vielleicht gar nicht so unglücklich sind. Denn anders als staatsalimentierte Pfründegänger wie er – allerdings unter den Folgen der Energiepolitik der letzten 20 Jahre massiv leiden, kommt ihm nicht in den Sinn. Gerade heute erst schreibt die „FAZ„, dass die Stromkosten in Deutschland weiter steigen werden.
Waschechte „Grüne“ macht die weitere Energieverteuerung vermutlich eher nachgerade froh – bekanntlich zählen ihre Wähler ja zu den Besserverdienern, und der uneinsichtige Rest ist im Zweifel sowieso rechtspopulistisch, verantwortungslos, klimaleugnend. (DM)
Übernommen von Journalistenwatch
Wind und Sonne schicken keine Rechnung, aber die Atmosphäre!
Der überaus einfältige Spruch, dass Wind und Sonne keine Rechnung schicken, wird von bestimmten Politikern und an deren Lippen klebenden Medien so extrapoliert, als ob damit auch die gesamte Stromversorgung kostenlos ist. Kostenloser „Überschuss-Strom“ ist so ein blödsinniges Schlagwort.
Das Hauptverbrechen liegt aber nicht in der Unmöglichkeit, damit eine stabile Versorgung mit elektrischer Energie aufzubauen, sondern in der äußerst naiven Denke
grüner Politiker, dass die Atmosphäre den Entzug kinetischer Energie ihrer Luftmoleküle durch das Abbremsen und Verwirbeln des Windes nicht merkt. Wenn Herr
Hofreiter wirklich in der Lage wäre, ökologisch zu denken, wie er ja pausenlos vorgibt, müsste er sofort Windräder wegen derer nachteiligen ökologischen Eingriffe
verbieten. Hinzu kommen die äußerst leichtfertig als Kollateralschäden begriffenen Todesfolgen für die Tierwelt. Windräder greifen durch Verwirbelung und Verringerung der mittleren Windgeschwindigkeit massiv in das System der Wolkenbildung ein. Im Gegensatz zum CO2 aus Kohlekraftwerken ist der Einfluss der Wolken mit ihrer Wirkung auf die Stabilisierung des Klimas nachgewiesen.
Wer glaubt, er könne der Atmosphäre jetzt und in Zukunft allein über Deutschland Jahr für Jahr 1000 TWh kinetischer Energie durch Windräder entziehen, ohne dass dies negative Auswirkungen auf das Ökosystem hat, glaubt sicher auch, er könne einer Bank jedes Jahr 1000 Mrd. Euro stehlen, ohne dass dies Auswirkungen auf deren Stabilität und Überlebensfähigkeit hat oder gar bemerkt wird. In der Denke der Baerbocks und Hofreiters vielleicht vorstellbar, die Praxis folgt dem jedoch nicht. Deshalb werden Banken vor solcher Ausbeutung geschützt. Dass die Atmosphäre vor Ausbeutung durch grüne Politiker geschützt werden muss, steht leider erst noch am Anfang eines allgemein akzeptierten Verständnisses. Dies zu erkennen und richtig zu bewerten war das PIK (Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung) leider bis jetzt nicht in der Lage.
PS
Und auch im Bandfall von WEA gilt!
Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränken sich auf die Verteidigung des Umfeldes, während das Abbrennen/Ausbrennen hingenommen werden muss. Weil mit herabfallenden Teilen zu rechnen ist, muss besonders auf das Absperren des Gefahrenbereichs in einem Radius von mindestens 500 Metern geachtet werden. Bei entsprechend markantem Wind ist in Windrichtung das Doppelte einzuplanen. Also 1 km Abstand!
Die Grünen lernen es nie!
Bis 2018 wuchs der durchschnittliche Rotordurchmesser auf 118 m, die durchschnittliche Nabenhöhe auf 132 m.
Das Institut für Windenergie Hochschule Bremerhaven hat als Empfehlung eine vereinfachte Formel zur Feststellung der zu erwartenden maximalen Wurfweite herausgegeben.
Bei laufender WEA errechnet sich die Wurfweite wie folgt:
Wurfweite = (Rotordurchmesser + Nabenhöhe) * 1,5 = (118 m + 132 m) *1,5 = 375 m.
Bei gestoppter WEA errechnet sich die Wurfweite wie folgt:
Wurfweite = Windgeschwindigkeit * [(Rotordurchmesser/2) + Nabenhöhe]/15 = Bei Windstärke 10 (25m/s) = 320 m.
Mit einem Mindestabstand von 500 m, bei markantem Wind in entsprechender Richtung den doppelten Abstand, wird als Sicherheitsabstand zur WEA in beiden Situationen (Eisfall und Eiswurf) gerecht.
Die 1 km sind also der physikalische und mathematische Sicherheitsabstand zu den modernen Groß-WEA!
Alles was deutlich darunter liegt ist eine Gefahrenzone. Deshalb stehen heute unter WEA auch schon Gefahrenschilder vor Eisschlag!
Mal ganz abgesehen von den anderen Beeinträchtigungen durch WEA.
Was, bitte, sollen die denn lernen, wenn die Windkraftmühlen unsere Zukunft sind – ach, Quark, stimmt ja gar nicht. Das Frauenhoferinstitut Mainz sieht in den Wasserstoff-Blockheizkraftwerke die Zukunft. Zunächst noch mit den schrecklichen „fossilen“ Energieträgern operierend, dann aber nur noch mit den „regenerativen“. Was sind das für Naturwissenschaftler, die nicht wissen, daß es „regenerative Energie“ nicht gibt! Klar, es reicht, wenn eine promovierte Physikerin nichts dagegen sagt – denn die muss es ja wissen, da sie das wissen müsste. Aber da sie nichts sagt, wissen auch nachrangige hochrangige Physiker nichts. Analogie zum Herrn H. erlaubt? Der angeblich nicht wusste, was geschah, sonst hätte er es nicht zugelassen?
Speckhaartoni hat doch recht! Die Bundesregierung hätte die Subventionen weiter erhöhen müssen für so etwas Hehres wie die „Sozial – ökologische Maktwirtschaft“. Und eine Schlüsselindustrie ist die Windradindustrie obendrein! Der Schlüssel nämlich zur erfolgreichen Deindustrialisierung Deutschlands!
Aber selbst ein solches intellektuelles Papiergewicht wie Hofreiter müßte wissen, daß Subventionen und Marktwirtschaft per se ein Paradox darstellen. Diese intellektuelle Unsensibilität trifft man fast regelmäßig bei in öffentlicher Alimentation befindlichen Personen an, vorzugsweise in der Gattung der „-ogen“, Soziologen, Pädagogen, Theologen etc.
Hofreiter: „Das wäre die Zerstörung einer Schlüsselbranche der sozial-ökologischen Marktwirtschaft.“
Marktwirtschaft? Es ist keine Marktwirtschaft wenn unzuverlässiger und überteuerter Ökostrom mit Gesetzes Hilfe in die Netze eingespeist wird und die Mehrkosten dafür dem privaten Endverbraucher aufgezwungen werden. Das ist sozialistische Planwirtschaft. Und was regelmäßig aus Planwirtschaft wurde, haben wir über viele Jahrzehnte bemitleiden dürfen.
Naja, dem entgegen steht folgendes:
https://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/keine-bundesweiten-vorgaben-ueber-mindestabstaende-von-windkraftanlagen-zur-wohnbebauung/
Man setzt sich augenscheinlich schlichtweg über die Handlungsempfehlungen des Bundeswirtschaftsministeriums und des Klimakabinetts hinweg.
Wir können nur hoffen, dass die Bürgerinitiativen das ganze lange genug verzögern können bis die Hersteller pleite sind.
Ob die 1.000m Abstand tatsächlich ernst gemeint waren, oder ob man schon damit rechnete, dass sich niemand dran halten würde, darf sich jeder selbst denken.