Begründung:
Ein Klimanotstand impliziert eine menschlich verursachte Klimaveränderung. Die Temperaturerhöhung der letzten Jahre lässt sich so erklären: Seit dem Ende der kleinen Eiszeit 1850 ist die globale Temperatur je nach Klimazone um 1-2° gestiegen. Die Ursache dafür ist in drei solaren Zyklen von jeweils 1003 Jahren, 463 Jahren und 188 Jahren zu finden. Die Gravitation der Planeten Jupiter und Saturn nehmen Einfluss auf die Sonnenaktivität. Diese drei Hauptzyklen bestimmen durch die solare Aktivität das Erdklima und nehmen Einfluss auf die Oszillation der Temperatur der Ozeane, die als Wärmespeicher mit Zeitverzögerung reagieren. Die derzeitige Erwärmung von bis zu 2° wird uns nicht erhalten bleiben. Denn die Temperaturkurve zeigt einen Sinusverlauf. Durch den solaren Zyklus von 188 Jahren lassen sich Schlüsse auf die zukünftige Temperaturentwicklung ziehen. Um das Jahr 2038 wird die Talsohle der Sinuskurve erreicht, d.h., die Temperaturen werden wieder sinken. Das dürfte bereits ab circa 2030/2035 zu spüren sein und bis 2070 anhalten.
Nach einem physikalischen Gesetz folgt der CO2 – Gehalt der Luft einer Temperaturerhöhung mit Zunahme, einer Temperaturerniedrigung mit Reduktion des CO2 – Gehaltes. Entsprechend gasen Ozeane mehr CO2 aus, wenn das Meerwasser wärmer wird.
Hier die Petitionsseiten an denen Sie die Petitionen zeichnen können
für Nordrhein- Westfalen:
Für die Stadt Moers
WWW.openpetition.de/petition/online/mit-petition-klimanotstand-ausrufung-verhindern
Damit ist die Behauptung der anthropogen verursachten CO2 – Klimakrise bei wissenschaftlicher Betrachtung nicht haltbar.
Einen weiteren Punkt möchte ich noch erwähnen. Deutschlands Anteil am CO2 -Ausstoß weltweit beträgt 2,13 %, der von Europa 10,21 %.
Die fossilen Brennstoffe haben einen Anteil von 10 % auf die Klimaerwärmung , das macht 0,1-0,2° aus. 2018 wurden 410 ppm CO2 in der Luft gemessen, das ist noch ein optimaler Wert für Pflanzenwachstum. Pflanzen stehen am Anfang der Grundnahrungskette für Mensch und Tier und benötigen CO2 als essentielle Basis -Substanz bei der Assimilation und Photosynthese zur Herstellung von Kohlenhydraten und Abgabe von Sauerstoff.
Daraus ergibt sich der logische Schluss, dass eine Decarbonisierung (d.h. CO2-Entnahme aus der Luft) verheerende Folgen durch Inhibierung des Pflanzenwachstums hätte mit schlechten Ernten und Hungersnöten.
Quellen:
WWW. EIKE- Klima-Energie .eu. / 2019/06/22/warum-und-wie-ändert -sich-das-erdklima /
www. diekaltesonne.de
Karin Nagel ( Studium Biologie und Chemie an der Ruhr -Uni Bochum, Abschluss Staatsexamen)
Taubenstr. 12
47443 Moers
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Petitionen sind gesperrt worden ,Herr Gronwaldt. .Ja das ist richtig ,und Sie können sich freuen ,aber glauben Sie mir ,Ihnen werden die Tatsachen noch um die Ohren fliegen ,sie werden sich noch kräftig wundern, wer zuletzt lacht, lacht am besten. Einem unverbesserlichen kann man eben nicht helfen, egal was man sagt ,das ist genauso wie in der Region. Die Dame von oben Petition ,die sich trotz Anfügung von insgesamt 13 Nachweisen und Quellen-Angaben hat sich nicht vom Gegenteil überzeugen lassen.Es gibt
halt Menschen, denen ist nicht zu helfen.o
@Werner Schulz,
„Wie erklaeren sie dann, das angeblich 50% der vom Menschen emittierten Menge gar nicht in der Atmospahere verblieben ist? Hat die Natur an der Stelle weniger produziert oder haben die Senken einfach mehr aufgenommen?“
Letzteres ist der Fall.Bei einer Erhöhung der atmosphärischen Konzentration (Störung des Gleichgewichtes) setzen verstärkt Prozesse ein, die das zusätzliche CO2 zum Teil der Atmosphäre wieder entziehen (Senken). Das ist auch gut so, denn sonst wären die Konzentration von CO2 heute schon viel höher (wohl über 500 ppm) und die Auswirkungen der Globalen Erwärmung wären noch deutlicher zu spüren.
Erklaeren sie doch mal wie sich das mit Ihrer Aussage vertragen soll, das der natuerliche Kreislauf gleich bleibt.“
Hätten wir Menschen durch Verbrennen der fossilen Energieträger und großflächiges Abholzen der Wälder nicht massiv in das System eingegriffen, dann würde die CO2-Konzentration aller Wahrscheinlichkeit nach heute immer noch in der Nähe von 280 ppm liegen.
Aber mit nahezu 420 ppm aktuellem Wert haben wir Menschen die Konzentration um fast 50% erhöht. Ihre ominösen 3% sind nur ein misslungener Täuschungsversuch.
Es sind nicht meine ominoesen 3% sondern es ist eine Annahme die in der Wissenschaft so gemacht wird in Abschaetzung der natuerlichen und der bekannten CO2 Emmissionen.
Sie taeuschen mit Ihrer falschen Rechnung vor, das der Einfluss des Menschen hoeher ist als es vielleicht ist.
Was sie stoert ist, das 3% nun wirklich nicht viel ist und sehr wohl die natuerliche Variablitiaet unterbieten kann. Genau wie bei den Temperaturen natuerliche Variabilitaet nicht angegeben wird, stehen wir auch hier im Dunkeln.
Anhand von Zahlen wie Herr Rahmstorff 5%, Focus 3% sollte ihnen klar sein das unsere Genauigkeit schon mal um ganze 2% Prozent schwankt.
Toll wie sie daraus mit voller Ueberzeugung von einem menschlichen Einfluss ausgehen.
In Sachen CO2 ist die einzige wohlbekannte Groesse die Menge der Emissionen des Menschen. Und niemand sagt, dass wir nicht emittieren.
Ich wuerde mich an Ihrer Stellen mit den biologischen Emissionen und Senken beschaeftigen. Dann kriegen sie ein Gefuehl dafuer, wie die Natur arbeitet und wie unsere 3% einzuordnen sind.
Ob der Mensch an den 420 ppm schuld ist, wird wohl von einer kommenden Generation bestimmt werden. Sicher nicht sie oder ich hier und heute!
@Werner Schulz,
ich fürchte, Sie können es nicht kapieren. Ihr Kommentar enthält so viele Fehler, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
„Sie taeuschen mit Ihrer falschen Rechnung vor, das der Einfluss des Menschen hoeher ist als es vielleicht ist.“
Ich täusche gar nichts vor, sondern ich rücke die Zahl in den richtigen Zusammenhang, den Sie immer noch nicht begriffen haben.
„Was sie stoert ist, das 3% nun wirklich nicht viel ist und sehr wohl die natuerliche Variablitiaet unterbieten kann.“
Mich stört vor allem, dass Klima-„Skeptiker“ diese Zahl missbrauchen, um die weniger informierte Öffentlichkeit zu täuschen. Sie sind ja auch darauf hereingefallen. Der zweite Teil Ihres Satzes ist komplett falsch, denn eine so hohe Variabilität ist in den letzten paar Hundert Jahren nicht aufgetreten.
„Genau wie bei den Temperaturen natuerliche Variabilitaet nicht angegeben wird, stehen wir auch hier im Dunkeln.“
Offensichtlich sind Sie über den Stand der Wissenschaft im Dunkeln.
„Anhand von Zahlen wie Herr Rahmstorff 5%, Focus 3% sollte ihnen klar sein das unsere Genauigkeit schon mal um ganze 2% Prozent schwankt.“
Aha, hier spricht ein „Fachmann“ für Prozentrechnung: 2% von 3% sind 0,06. Erkundigen Sie sich mal, was man unter Prozentpunkten versteht!
Außerdem: Belegen Sie doch bitte, dass Rahmstorf tatsächlich diese Zahl in diesem Zusammenhang genannt hat.
„Toll wie sie daraus mit voller Ueberzeugung von einem menschlichen Einfluss ausgehen.“
Den menschlichen Einfluss mache ich an der Tatsache fest, dass wir den CO2-Gehalt der Atmosphäre seit ca. 1960 von 315 ppm auf aktuell über 410 ppm erhöht haben.
„In Sachen CO2 ist die einzige wohlbekannte Groesse die Menge der Emissionen des Menschen. Und niemand sagt, dass wir nicht emittieren.“
Nicht einmal das ist richtig und steht auch im Widerspruch zu Ihrem nächsten Satz: wie soll ich mich sinnvoll mit biologischen Emissionen beschäftigen, wenn das eine nicht wohlbekannte Größe ist? Und zurück zur Prozentrechnung: wie sollen wir wissen, dass unser Anteil an den jährlichen Emissionen ca. 3% ist, wenn wir die übrigen Größen nicht kennen? Sie haben offensichtlich erhebliche Defizite, was Prozentrechnung betrifft.
„Dann kriegen sie ein Gefuehl dafuer, wie die Natur arbeitet und wie unsere 3% einzuordnen sind.“
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich nicht nur dieses Gefühl, sondern kann die Größen auch sinnvoll einordnen.
„Ob der Mensch an den 420 ppm schuld ist, wird wohl von einer kommenden Generation bestimmt werden. Sicher nicht sie oder ich hier und heute!“
Dass diese Größe neben dem natürlichen CO2-Gehalt Ergebnis unserer Emissionen ist, kann sinnvoll nicht bezweifelt werden. dazu sind die Fakten zu klar.
Nur Ignoranten bezweifeln das.
https://www.eike-klima-energie.eu/2019/07/12/menschliche-co2-emissionen-haben-kaum-auswirkungen-auf-den-atmosphaerischen-co2-gehalt/
Was ist denn das für ein Unfug?
Milchmädchenrechnung hoch drei!
https://davidappell.blogspot.com/2018/02/idiocy-from-ed-berry-phd.html
Offensichtlich gibt es noch mehr „Skeptiker“, die Probleme mit der Prozentrechnung haben.
Offensichtlich gibt es noch mehr „Skeptiker“, die Probleme mit der Prozentrechnung haben.
Ich wuerde sie nicht zu den skeptischen Leuten zaehlen!
Wenn der Eintrag des Menschen 5% ist dann ist auch der Anteil des Menschen am Anstieg nur 1/19tel.
Oder wollen sie den Menschen auch dafuer veranwortlich machen, das die Senken nicht alles CO2 aufnehmen?
@Werner Schulz,
„Ich weiss seit der Grundschule, das 3% in 10 Jahren immer noch 3% sind. Es gibt keine Zeitabhaengigkeit von %. Also lassens sie es gut sein. Sie blasen ne Menge heisser Luft.“
Abgesehen davon, dass meines Wissens in der Grundschule noch keine Prozentrechnung gelehrt wird, muss das eine tolle Schule gewesen sein, die Ihnen solch einen Unsinn beigebracht hat. Wenn Sie also 1000 € zu 3% jährlich anlegen, haben Sie nach 10 Jahren immer noch nur 1030 € auf dem Konto?
Außerdem haben Sie die 3% ja gar nicht berechnet, sondern von einer Klima-„Skeptiker“ Website übernommen, ohne zu merken, dass Sie damit verschaukelt werden.
Herr Gronwaldt,
Ich nehme es mal hin, das sie wissen nicht wann Prozentrechnung in der Schule gelehrt wird.
Zum Glueck haben sie was von Zinsrechnung gehoert. Nur das auch bei der Zinsrechnung die 3% gleich bleiben, oder vervielfachen sich bei ihrer Bank die Zinsen? In zehn Jahren kriegen sie 30%? Bei welcher Bank sind sie, da will ich auch hin!
Ansonsten habe ich nie gesagt ich haette die 3% berechnet, sondern habe die gaengige Zahl verwendet. Wenn sie wollen nehmen sie die Zahlen von Herrn Rahmstorff, der sagt es sind 5%. Einfach mal bei Ihm vorbeischauen und zahlen nachtanken. NASA sagt sowas wie 4% aber mein alter Link fuehrt in die Irre. War wohl unangenehme Information.
Rechnen sie doch mit Herrn Rahmstorffs Nummer! Nach Ihrer Rechnung sind das dann 100% in 20 Jahren. Sehe ich das richtig? Und dann sage ich, sie habens immer noch nicht verstanden, worauf sich diese 3 oder 5% ueberhaupt bezieht und sie liegen weiterhin falsch!
„Nur das auch bei der Zinsrechnung die 3% gleich bleiben, oder vervielfachen sich bei ihrer Bank die Zinsen? In zehn Jahren kriegen sie 30%? Bei welcher Bank sind sie, da will ich auch hin!“
Lüge!
Das hat Herr Gronwaldt nicht geschrieben!
Sehr geehrter Herr Schulz,
ich schiebe Ihre Beleidigung zur Seite und betrachte nur, was Sie für einen Unfug geschrieben haben.
Ich bleibe bei Ihrer, nachweisbar, sehr dummen Prozentrechnung, von der Sie offensichtlich keine Ahnung haben:
Bei einem Anfangskapital von EUR 1000,00, einem Zinsfuß von 3 % und einer Laufzeit von 10 Jahren wird ein Endkapital von EUR 1343,92 erreicht.
Das macht einen Zuwachs von 34,392 %.
„Herr Gronwaldt „kriegt“ in 10 Jahren also nicht 30 %, sondern sogar 34,392 %.
In 24 Jahren hätte sich das Kapital sogar mehr als verdoppelt (103,279 %).
@Bernhard Bühner,
vielen Dank für Ihre Unterstützung. Trotzdem befürchte ich, dass Herr Schulz auch durch Ihre Ausführungen nicht zur Einsicht gebracht werden kann. Bei Informationsresistenz sind alle Bemühungen vergeblich.
Ich kann nicht verstehen, warum sich so viele Menschen sofort und ohne nachzudenken, jeder Weltuntergangsstimmung anschließen. Das Leben ist so schon kurz genug.
Herr Buehner,
das waere dann ja auch Zinseszinsrechnung. Bei Ihnen vermehr sich das CO2 also schon ganz allein?
Noch mal zum Verstaendnis: Es geht hier um 3% Anteil von den Emissionen von CO2 in die Atmosphaere.
Und die sind 3%. Im gleichen Zeitraum emittiert die Natur 97%.
Was wir Vergleichen sind 3% dieses jaehrlich emmitierten Anteils vom Menschen an der Gesamtemission, und diese sind wohl auch nach 10 Jahren nur 3%. Genau so wie der Zinssatz bei der Bank sich nicht aendert!
Was sie hier als Luege bezeichnen, Herr Buehner, ist nicht anderes als Ihre eigene Dummheit, den Sachverhalt richtig zu verstehen.
Herr Gronwaldt behauptet, dass der Anteil des Menschen an den Emissionen nach 10 Jahren 30% ist. Das ist so offensichtlich falsch, dass es noch einen Zweiten Dummen braucht, das zu bestaetigen. Der Zweite Dumme in diesem Fall sind sie Herr Buehner.
Habe die Ehre!
Herr Schulz,
mir drängt sich der Verdacht auf, dass Sie den Troll geben, denn so dumm wie Sie hier tun, sind nur wenige echte Menschen.
Ein letztes Mal:
Das natürliche CO2 befindet sich im Kreislauf, seine Menge ändert sich innerhalb von kurzen Zeiträumen praktisch nicht. Wir Menschen holen Kohle, Öl und Gas als kohlenstoffhaltige Energieträger aus der Erde, verbrennen sie und das so entstehende CO2 landet zusätzlich zum bereits vorhandenen in der Atmosphäre. Das haben Sie durch Ihre Verlinkung zu https://www.focus.de/wissen/klima/tid-8638/diskussion_aid_234329.html
sogar ausdrücklich bestätigt!
Lassen wir einmal außer Acht, dass ein Teil davon doch absorbiert wird und lassen wir ferner außer Acht, dass die jährliche, von uns emittierte Menge sogar noch anwächst, dann ergibt folgende Rechnung:
Jahr 0 100%
Jahr 1 100% + 3% = 103%
Jahr 2 103% + 3% = 106%
Jahr 3 106% + 3% = 109%
Jahr 4 109% + 3% = 112%
Jahr 5 112% + 3% = 115%
Jahr 6 115% + 3% = 118%
Jahr 7 121% + 3% = 124%
Jahr 8 124% + 3% = 124%
Jahr 9 127% + 3% = 127%
Jahr 10 127% + 3% = 130%
Da können Sie mit Ihrer xxxxxxxxx Milchmädchenrechnung nicht gegenhalten.
Egal, ob ich mir, im Eifer des Gefechtes, den falschen oder richtigen herausgesucht habe:
Anthropogen eingebrachtes CO₂ addiert sich nicht einfach, es könnte sogar zu einem Rückgang, trotz Einbringung, kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand behauptet, das Gas käme nicht in den Kreislauf und würde nicht absorbiert und addiere sich NUR in der Atmosphäre. Selbstverständlich bringt auch der Mensch CO₂ ein, was, zur Zeit, zu einem höheren Gesamtvolumen führt.
Ich denke, wie sich das genau verhält, wird die Zukunft zeigen.
Egal, wie sich der Anteil des CO₂ entwickeln wird, für das Wetter/Klima ist es nicht relevant.
Weniger von dem nützlichen Gas ist eher schlecht für die Natur und die Menschen.
Der Hinweis auf die Zinsrechnung ist nun wirklich nicht gut gewählt.
Dieses Gerangel hier, insgesamt, ist albern.
Herr Gronewaldt,
sie sagen „Das natürliche CO2 befindet sich im Kreislauf, seine Menge ändert sich innerhalb von kurzen Zeiträumen praktisch nicht“
Wie erklaeren sie dann, das angeblich 50% der vom Menschen emittierten Menge gar nicht in der Atmospahere verblieben ist? Hat die Natur an der Stelle weniger produziert oder haben die Senken einfach mehr aufgenommen?
Erklaeren sie doch mal wie sich das mit Ihrer Aussage vertragen soll, das der natuerliche Kreislauf gleich bleibt.
Das ist er offensichtlich nicht.
Was sie ausser acht lassen wollen, ist genau der entscheidende Punkt. Die Vereinfachungen in einem komplexen System dienen in der Untersuchung der Faktenfindung. Die Fakten die ihnen fehlen sind: wie aendert sich der natuerliche Kreislauf und wie passen die menschlichen Emissionen da rein!
Was sollen Ihre 130% eigentlich darstellen?
Sie rechnen aber sie wissen nicht was sie da rechnen!
@Werner Schulz,
„Ich nehme es mal hin, das sie wissen nicht wann Prozentrechnung in der Schule gelehrt wird.“
Offensichtlich besser als Sie. Sowohl meine eigene Erinnerung als auch Informationen im Internet besagen, dass das Stoff der 7. Klasse ist. Nicht einmal der Lehrplan Grundschule PLUS aus Bayern 3/4. Klasse weist dort Prozentrechnung aus.
„Nur das auch bei der Zinsrechnung die 3% gleich bleiben, oder vervielfachen sich bei ihrer Bank die Zinsen?“
Dine Zinsen nicht, aber der Zinsertrag erhöht sich laufend. Und das ist genau das, worauf ich schon immer hinaus wollte. Wesentlicher Unterschied ist hier nur, dass die Atmosphäre keinen Zinseszinseffekt kennt.
„Rechnen sie doch mit Herrn Rahmstorffs Nummer! Nach Ihrer Rechnung sind das dann 100% in 20 Jahren. Sehe ich das richtig?“
Ob Sie das richtig sehen, möchte ich eher bezweifeln, aber grundsätzlich stimmt die Rechnung schon: Wenn Sie 20 Jahre einer Größe 5% hinzufügen, dann haben Sie die Ausgangsmenge verdoppelt, also 100% dazugetan.
Zwar sind die Vorgänge in der Atmosphäre wegen der Senken ein wenig komplexer, aber vom Ansatz her muss man das so sehen. Und da wir die Konzentration von 280 ppm ca. 1750 auf knapp 420 ppm heute erhöht haben, also ein Plus von rund 140 ppm (die Hälfte von 280 ppm!) haben wir die Konzentration auch um knapp 50% erhöht!
Sehen Sie es jetzt ein?
Hier noch eine Quelle fuer 3%:
https://www.focus.de/wissen/klima/tid-8638/diskussion_aid_234329.html
Endlich habe ich das verstanden.
Die Atmosphäre entscheidet, je nach Herkunft des CO₂, welches mit in den Kreislauf genommen wird.
Frage:
„Kann man denn das anthropogene CO₂ grün einfärben, so, dass es mit Sicherheit in keinen Kreislauf gelangt?“
Ich glaub‘ es nicht!!!
Haben Sie den verlinkten Artikel eigentlich gelesen??? Falls ja, haben Sie ihn auf keinen Fall verstanden, denn er sagt genau das aus, wovon ich seit Tagen rede:
„Der Mensch ist nur für drei Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich, sagen Klimaskeptiker.
Aber: Wer das sagt, vergleicht Äpfel mit Birnen.
Die 97 Prozent CO2-Emissionen, für die angeblich die Natur zuständig ist, gehören zu einem GESCHLOSSENEN KREISLAUF: Menschen, Tiere und Pflanzen atmen Milliarden von Tonnen CO2 aus. Allerdings stehen auf der anderen Seite Pflanzen, die das CO2 (zusammen mit anderen Stoffen) durch die Photosynthese wieder in Blätter und Holz umwandeln. Der biologische Kohlenstoffkreislauf ist geschlossen. „Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Lagerstätten zuführen“, erklärt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Diese vom Menschen verursachten Emissionen machen zwar tatsächlich etwa die oben genannten drei Prozent aus – dabei handelt es sich aber um Milliarden Tonnen Kohlendioxid, die dem eigentlich stabilen Kohlenstoffkreislauf NETTO HINZUGEFÜGT WERDEN.
Wenn Sie es jetzt immer noch nicht kapiert haben, sind Sie ein hoffnungsloser Fall!
Also das mit dem Kreislauf u. stabil möchte ich mal anzweifeln.
1. Wird CO2 in Form von Kalk gebunden durch Bakterien, Algen, Korallen, Einzeller bleibt es dort relativ lange u. fest gebunden. Sonst stünde es schlecht um die Kreidefelsen u. Atolle. Stromatholiten sind mehrere Mio. Jahre alt u. halten das CO2 von damals fest.
2. Einige dieser Organismen können sich sprunghaft vermehren.
3. Plötzliche o. auch länger andauernde Ereignisse können den CO2 Haushalt erhöhen, auch ohne den Menschen! Wie wir sehen bildet sich auf der Landmasse derzeit mehr Grün (siehe Hr.Puls), wie das Phytoplankton reagiert, wurde noch gar nicht erwähnt. Gibt’s dazu eine Untersuchung? Heißt: Die CO2 Verwertung wird auf eine höhere Stufe gehoben. Würden wir die Meere nicht leer fischen, würden wir mit Sicherheit auch die Verwerter des sich mehr bildenden Phytoplanktons zahlreicher vorfinden. Insofern bin ich bei Ihnen, was die Eingriffe des Menschen betrifft!
4. Es ist also nicht so, dass sich zugefügtes CO2 dauerhaft in der Atmosphäre anstapelt u. zu dramatischen Wärme Effekten führt. Da können Sie soviel Prozentrechnung üben, wie Sie wollen. Ihr Kreislauf wird auf ein höheres Niveau gehoben u. kann jeder Zeit auch wieder absinken!
5. Warum ist der CO2 Gehalt stetig gesunken u. war auch schon mal gefährlich niedrig? Wer hat es entnommen, wenn ja alles im Gleichgewicht war? Wenn es zu der Zeit keine Zunahme des Vulkanismus gegeben hätte…Wir leben immer noch in einer CO2 armen Zeit! Dinos könnten heute nicht existieren.
6. Es ist die übliche Masche, wir Menschen machen…. das kann nicht gut sein… dafür müssen wir bezahlen, es sei denn wir verzichten. Und CO2!!! Nur noch mal zum Verständnis: Unser Leben beruht seit Anbeginn der Zeit auf Kohlenstoff! Wir sollten froh sein, dass es trotz dieser geringen CO2 Konz. funktioniert.
So nun schön weiter rechnen. Rechnen ist ein übles Anhängsel der Mathematik!
@Karsten Leibner,
„Also das mit dem Kreislauf u. stabil möchte ich mal anzweifeln.“
Können Sie natürlich gerne tun, wenn Sie schlauer sein wollen als die etablierte Klimawissenschaft, die Millionen von Daten, insbesondere aus Sediment- und Eisbohrkernen zusammengetragen hat, auf die sie sich bei dieser Aussage stützen können.
„Wird CO2 in Form von Kalk gebunden durch Bakterien, Algen, Korallen, Einzeller bleibt es dort relativ lange u. fest gebunden.“
Das ist sicherlich richtig, nur führt das zu Konzentrationsänderungen, die sich erst über Jahrhunderte oder Jahrtausende wesentlich bemerkbar machen.
„2. Einige dieser Organismen können sich sprunghaft vermehren.“
„Sprunghaft“ ist relativ, genau wie „plötzlich“ in paläogeologischen Zusammenhängen schon mal 10 bis 20 Millionen Jahren bedeuten kann.
„4. Es ist also nicht so, dass sich zugefügtes CO2 dauerhaft in der Atmosphäre anstapelt u. zu dramatischen Wärme Effekten führt.“
Das das eine ad hoc-Behauptung ist, ist das „also“ fehl am Platz.
„5. Warum ist der CO2 Gehalt stetig gesunken u. war auch schon mal gefährlich niedrig? Wer hat es entnommen, wenn ja alles im Gleichgewicht war?“
Siehe geologische Zeiträume. Gleichgewichte sind meistens nur von relativ kurzer Dauer. Habe ich ja auch gar nicht anders behauptet.
„Wir sollten froh sein, dass es trotz dieser geringen CO2 Konz. funktioniert.“
Wenn Sie unseren Nachkommen 20 bis 50 Meter höheren Meeresspiegel zumuten wollen, dürfen Sie meinetwegen froh sein. Ich bin es in diesem Zusammenhang nicht.
Sieht fast so aus, als ob wir bald das Experiment abbrechen müssen. Seit gestern in den Nachrichten, dass die Deutsche Bank massive Probleme hat, was für ein baldiges Eintreten einer Finanzkrise spricht! Dann wird das Geld für die Bankenrettung gebraucht (vielleicht noch Merkels letzter und womöglich größter Fehler). Wenn die Deutsche Bank fällt (und mit unser aller Steuergeld gerettet wird, damit auch die Mio-schweren Gratifikationen an den Vorstand gezahlt werden können), ist es zum Zusammenbruch des € nicht mehr weit, dann gibt es Währungsreform. Klartext: Ersparnisse zu 90% weg, Rente weg, Arbeitsplätze weg, garniert mit großer Inflation und riesigen Staatsschulden für die wir Steuerzahler dann aufkommen werden. Die Finanzkrise wird ganz plötzlich kommen, die Deutsche Bank wird sich kurzfristig noch erholen, aber in den nächsten 3-4 Jahren kommt der große Knall.
@Jens Gühsemann,
wie schön für Sie, dass Sie eine solche Meldung dazu benutzen können, sich stillschweigend aus der Affäre zu ziehen. Sieht so aus als hätte die Deutsche Bank Sie gerettet, da Sie nun offensichtlich nicht mehr auf die Fragen antworten und Ihre vielen Zweck-Behauptungen auch nicht mehr belegen wollen, oder täusche ich mich da?
@Jens Gühnd wie viel nach 2000?nemann,
„“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben”
also ich sehe das ganz eindeutig auf die Zukunft, also nach 2000. Wobei die kalten und schneereichen Winter danach gut zu den Sonnenzyklen passte.“
Und wie viel nach 2000? 5 Jahre, 10 Jahre, 50 Jahre, 100 Jahre? Das wird nirgendwo spezifiziert. Können Sie DIE kalten und schneereichen Winter bitte mit den Sonnenzyklen korrelieren? Shaviv kann es offensichtlich nicht.
Ich habe auch keine besondere Erinnerung an auffällig kalte und schneereiche Winter in den letzten 30 Jahren, was dann ohnehin ein lokales Phänomen gewesen wäre. Oder wussten Sie immer, wie der jeweilige Winter 200 km nördlich oder südlich von Ihnen aussah?
Abgesehen davon, müsste das natürlich eine weltweite Erscheinung gewesen sein, wenn Sie einen Zusammenhang mit Sonnenzyklen herstellen wollen. Viel Vergnügen, aber ich fürchte, es wird ihnen nicht gelingen, womit Sie dann selber Shaviv widerlegt hätten.
„Können Sie DIE kalten und schneereichen Winter bitte mit den Sonnenzyklen korrelieren? Shaviv kann es offensichtlich nicht.
Ich habe auch keine besondere Erinnerung an auffällig kalte und schneereiche Winter in den letzten 30 Jahren, was dann ohnehin ein lokales Phänomen gewesen wäre.“
Jetzt bin ich aber erstaunt, Herr Gronwaldt. Rahmstorf war um 2010 herum überzeugt davon, dass die kalten und schneereichen Winter hier in Mitteleuropa mit der *eisfreien Barent- und Karasee* zusammenhängen. Pethukov 2009, wenn ich nicht irre.
Bitte widersprechen Sie dem Meister nicht.
Merke übrigens: Kalte Winter sind ein lokales Phänomen, während ein Dürresommer in Deutschland Vorbote für den globalen Klimawandel ist.
Zitat: „Und wie viel nach 2000? 5 Jahre, 10 Jahre, 50 Jahre, 100 Jahre? “ das war übrigens ein beliebtes Argument der *alarmisten* als Entgegnung auf die Latif- Aussage… es wäre halt längerfristig gemeint gewesen, zwischendurch mal paar Ausreisser würde seine Aussage eher bestätigen.
@Hagen Müller,
„wenn ich nicht irre.“
Doch, Sie irren. Details können Sie direkt bei Rahmstorf (klimalounge/schneerekord) nachlesen, der weniger vom Winter, als vom Monat Dezember spricht, der zudem einen Ausreisser darstelle. Pethukov kommt auch nicht sonderlich gut weg und wird eher wegen viel zu dünner Datenbasis angezweifelt.
„die Latif- Aussage… es wäre halt längerfristig gemeint gewesen“
Da nirgendwo ein konkreter Zeitbezug zu finden ist, trifft „längerfristig“ die Sache durchaus eher, als die Zweckbehauptung der Klima-„Skeptiker“, dass er die Winter unmittelbar nach 2000 gemeint hätte. Und wenn ein „Ausreisser“ als solcher, dann ist es logischerweise eine Bestätigung! 🙂
ich irrte bestimmt nicht. Pethukov 2009. Und nein, Rahmstorf hat ihm -wenn ich nicht irre ;)- nicht widersprochen, sondern Pethukovs Verrenkungen hinsichtlich meteorologischen Druckverhältnissen einfach hingenommen. Details bitte auf der Klimalounge nachlesen. Ich tue mir das nicht mehr an.
„Und wenn ein „Ausreisser“ als solcher, dann ist es logischerweise eine Bestätigung! “
aber klar doch!
@Hagen Müller,
„„Und wenn ein „Ausreisser“ als solcher, dann ist es logischerweise eine Bestätigung! “
aber klar doch!“
Hier ist mir ein kleiner Lapsus passiert. Es hätte heißen müssen: „… als solcher identifiziert wird, dann …“. Ich denke, so können auch Sie das verstehen.
„Details bitte auf der Klimalounge nachlesen. Ich tue mir das nicht mehr an.“
Sehen Sie, das unterscheidet mich von vielen Klima-„Skeptikern“: ich lese auch, was die Gegenseite zum Thema sagt. Und stelle dann leider oft fest, dass die eine etwas merkwürdige Sicht auf die Realität einnimmt, z. B. „CO2 kühlt“, „es wird gar nicht wärmer, sondern kälter“, usw.
Herr Gronwaldt, natürlich verstehe AUCH ICH das.
„Sehen Sie, das unterscheidet mich von vielen Klima-„Skeptikern“:…“
Na und? Fühlen Sie sich jetzt besser, dass Sie es mir so richtig gesagt haben und den vielen *Skeptikern* gleich mit? Die Klimalounge von Prof. R. ist doch ein reines Wunschkonzert, da hat der Prof. in langen Jahren seine Schäfchen bestens selektiert. Deshalb lese (und schreibe!) ich DORT nicht mehr.
Ich denke, das sollten auch Sie verstehen können.
Den Tirolern wird es egal sein, dass ihre Winter sich kaum verändert haben. Auch wenn es nur LOKAL ist. Bei Ihnen u. Rahmstorf ist alles nur LOKAL. Aber er scheint es beim Skifahren zu genießen. Die lokale Gastfreundschaft ebenfalls. Die MVP war auch nur LOKAL, hat sich aber immerhin bis Amerika ausgebreitet. LOKAL war auch die kalte Periode der 70er u. 80er. Die war lokal in Europa u. auf Grönland. Die warme Periode der 30er, 40er war lokal in Prag, Erfurt u. in den USA. Und weil das LOKAL doch ein wenig groß war u. irgendwie gestört hat, musste man daran rumschrauben. Warum eigentlich? Ist doch bewiesen, settled u. 1000de Wiss. sind sich einig?
Wir schauen mal, wie sich das lokal so auf der Erde entwickelt. Lokal haben wir derzeit 17° und der 2tägige Niederschlag hat den Rekord-Dürre Sommer unterbrochen. Übrigens die Uni Bergen hat für ihre Lokalität entschieden, dass kommende Winter in Norge wieder härter werden. Da die soweit weg sind, gilt das sicher nicht für uns, oder? Sonst sollte man den Vorrat an Jagertee aufstocken. Morgen feiern wir in einem Lokal den 60. meines Schwagers. Es könnte sein, dass sich ein lokales Schmerz Zentrum über den Sonntag hin in meinem Kopf auflösen muss.
Bis 2030 bauen China mit 280.000 MW und Indien mit 174.000 MW die zehnfache Kohlekapazität auf. Woher ich die Zahlen habe? Das sind die offiziellen
„Ich habe auch keine besondere Erinnerung an auffällig kalte und schneereiche Winter in den letzten 30 Jahren, was dann ohnehin ein lokales Phänomen gewesen wäre. Oder wussten Sie immer, wie der jeweilige Winter 200 km nördlich oder südlich von Ihnen aussah? “
Doch, weiss ich. Ich leben am Niederrhein und Anfang 2018 war um uns herum alles voller Schnee, auch Paris und Umland, soweit ich mich erinnere mehr als eine Woche. Letzter Winter war im Süden kalt. Wenn man nach dem Sonnenfleckenzyklus geht, müssten die nächsten beiden Winter wieder kalt werden, selbst in NRW.
Zu unserer Vorbildfunktion nochmal, bis 2030 bauen China mit 280.000 MW und Indien mit 174.000 MW die zehnfache Kohlekapazität auf, die wir abbauen. Das sind die offiziellen Notifizierungen zum Pariser Klimaschutzabkommen durch China und Indien. Wir sparen 150 Mio. Tonnen ein (zu einem Preis von fast 100 Mrd. € des Steuerzahlers) und China wird bis 2030 10 Milliarden Tonnen zusätzlich ausstoßen. In 62 Ländern der Erde werden in den nächsten Jahren 1.600 Kohlekraftwerke gebaut. Viele davon mit chinesischer Hilfe. Aber es kommt noch besser, denn die installierte Leistung muss ver5facht werden (mindestens die 3fache Fläche wird noch zugepflastert mit Wind und Solar), damit es annähernd reicht (Rest Gaskraftwerke, die dann unrentabel fahren, also verstaatlicht), was an vielen Tagen wieder zu negativen Strompreisen führt, wenn wir zu viel haben. Also ein Strompreis von 2€/KWh ist da schon nicht mehr so unrealistisch, aber das muss ich noch rechnen. Aber das Experiment ist in vollem Gange, wir wollen zeigen, dass man ohne Kohle- und Kernkraftwerke einen Industriestandort aufrechterhalten kann (und damit scheitern!) und können gleichzeitig sehen, wozu unverminderter bzw. steigender CO2-Ausstoß führt. Jeder, der glaubt, nach dem Parisabkommen würden die CO2-Emissionen weltweit sinken, sollte mal kurz innehalten, darüber nachdenken! Es bringt gar nichts, wenn wir aussteigen, denn es ist absehbar, dass das Geld nicht lange reicht, selbst mit der neuen Luftsteuer. Wenn wir scheitern, wer wird uns folgen?
@Jens Gühnemann,
„Bis 2030 bauen China mit 280.000 MW und Indien mit 174.000 MW die zehnfache Kohlekapazität auf. Woher ich die Zahlen habe? Das sind die offiziellen“
Ich fürchte, Sie sind nicht auf der Höhe der Zeit, denn energiezukunft.de schreibt mit Datum 29. 03. 2019:
„In China und Indien tut sich etwas
Auch in China und Indien sanken die Neuzulassungen von Kohlekraftwerken auf ein historisches Tief. Die beiden bevölkerungsreichsten Länder der Welt hatten in den vergangenen zehn Jahren den Bau neuer Kraftwerke fast im Alleingang vorangetrieben. China genehmigte 2018 nur 5 Gigawatt neue Kohlekraftwerke, ein Riesensprung verglichen mit 184 Gigawatt vor drei Jahren. Indien senkte die Genehmigungen von 39 im Jahr 2010 auf weniger als 3 Gigawatt. Allerdings: Viele gestoppte Projekte in der Volksrepublik könnten wieder fortgesetzt werden.“
Übrigens, wäre ich Klima-„Skeptiker“, hätte ich bei einem entsprechenden Text den letzten Satz einfach unterschlagen, denn er stört irgendwie das Gesamtbild, das ich vermitteln möchte. Aber als „Alarmist“ bi ich lieber ehrlich und halte mich an die Fakten.
Der Rest Ihrer Ausführungen würde wahrscheinlich auch einem Faktencheck nicht standhalten, aber ich möchte Ihnen die Peinlichkeit ersparen, schon wieder widerlegt zu werden.
„Ich habe auch keine besondere Erinnerung an auffällig kalte und schneereiche Winter in den letzten 30 Jahren“
2008/2009, 2009/2010 und Ende 2010 kam hier im Westen viel Schnee runter und vor allem 2008/2009 war es kalt, das war nicht nur in NRW aber vielleicht waren Sie da im Ausland? Der Dezemberschnee 2010 war auch Deutschlandweit und es wurden Erinnerungen an 1978 wach (damals auch im Fernsehen). Das ist das, was ich liebevoll als „gefühlte Realität“ bezeichne (will ich mich selbst nicht von freisprechen). Meine Oma sagt immer, sie hatte in den 30er und 40er Jahren immer einen richtigen Winter und immer einen richtigen Sommer. Aus meiner Erinnerung aus demselben Alter habe ich diese Erinnerungen auch. Als Kind kommt es einem schon fast wie der ganze Winter vor, wenn mal 1 Woche Schnee liegt und 1 Woche der Teich zugefroren ist. In der Antarktis wurde in den letzten 2 Jahren die tiefste jemals gemessene Temperatur registriert und in den Alpen lag seit 20 Jahren nicht mehr so viel Schnee, wie dieses Jahr. Sorry, für mich passt das nicht so mit den Prognosen von Latif aus 2000 zusammen (ich meine, das hat er aber schon ein paar Jahre vorher gesagt, weil das Zitat mit den Kindern habe ich so aus vor 2000 in Erinnerung).
@Jens Gühsemann,
„Ich sehe bei den Alarmisten auch oft Grafiken, die nur bis 2000 oder bis kurz danach gehen – dann sind die ja auch für die Tonne.“
Ich nehme an, mit „Alarmisten“ beziehen Sie sich auf die seriöse Klimawissenschaft. Trotzdem wäre es gut, wenn Sie Ihre Behauptung belegen können, aber bitte mit aktuellen Websites und nicht solchen, die schon 15 Jahren alt sind und deshalb keine Grafiken von nach 2005 enthalten können.
Im Übrigen „glaube“ ich gar nichts, ich versuche mich an den Fakten zu orientieren und nicht wie so mancher Klima-„Skeptiker“ fest die Augen davor zu verschließen.
Zudem entnehme ich Ihrem Text, dass Ihre „Lösung“ für Probleme in einem trotzigen „Weiter so!“ besteht.
@Holger Gronwald et. al.t,
Herrlich! Und wieder wird der Naturwissenschaftler köstlich zum Lachen gebracht:
Merke: Vor 3,5 Milliarden Jahren, als die Flora ihre Arbeit aufnahm, enthielt die Atmosphäre etwa 250.000 ppm CO2. Die Ozeane waren gesättigt. Der Gehalt der Atmosphäre sank bis heute zwischen 200 und 400 ppm leicht schwankend. Die Ozeane entgasten (zeitverzögert).
Es ist übrigens durchaus kein Geheimnis, dass zur Zeit Wasser der Polarzonen CO2 löst. Die Lösung wandert gemächlich zum Äquator. Die Äquatorzone entgast kontinuierlich. –
Mir ist niemand bekantn, der diesen Vorgang mathematisch quantifizieren könnte, Ihnen?
@Ulrich Wolff,
ja, ich habe hier auch schon oft gelacht und noch viel öfter heftig den Kopf geschüttelt, wenn ausgewiesene Laien hier mal wieder absurde Behauptungen ausgebreitet haben.
„Es ist übrigens durchaus kein Geheimnis, dass zur Zeit Wasser der Polarzonen CO2 löst. Die Lösung wandert gemächlich zum Äquator. Die Äquatorzone entgast kontinuierlich. –
Mir ist niemand bekannt, der diesen Vorgang mathematisch quantifizieren könnte, Ihnen?“
Kommt darauf an, wie genau Sie es haben möchten. Dazu benötigt man sicherlich Millionen von Messwerten. Soweit mir bekannt ist, sinkt Wasser in Polarzonen in die Tiefe und taucht dann Jahrhunderte oder auch erst über 1000 Jahre später an anderer Stelle wieder auf. Ob es dann tatsächlich so viel CO2 gelöst enthält, dass es einen Teil davon ausgasen kann, hängt wohl von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Kann ja z. B. auch sein, dass das Phytoplankton dieses Wasser als Kohlenstofffutter nutzt.
Herr Gronwaldt,
sie sprechen von Laien. Koennten sie einmal ihre Qualifikationen offen legen?
Mit der Prozenrechnung hatten sie ja einige Schwierigkeiten.
Haben sie sich ueber die biologischen CO2 Kreislaeufe schlau gemacht oder bleiben sie bei ihrem Bild, das sie scheinbar aus den Medien haben?
Es kann nicht nur sein das Phytoplankton eine Rolle spielt, sondern es ist in hohem Masse so!
Sie sprechen einen interessanten Punkt an, naemlich die verweildauer von CO2 in den Ozeanen. Dieser riesige Speicher sollte ein Denkanstoss sein, ob 3% Emissionen vom Menschen ausschlaggebend sind.
Es sind 3% an den gesamt Emissionen in die Atmosphaere. Den Rest sollte man nicht unvorsichtig verallgemeinern!
Herr Schulz,
„Mit der Prozenrechnung hatten sie ja einige Schwierigkeiten.“
Nur weil sie keinen Durchblick haben, brauchen Sie mir nicht Unkenntnis zu unterstellen. Ich denke, ich beherrsche die Prozentrechnung wesentlich besser als sie, weil ich auch in der Lage bin, ein Ergebnis in den Gesamtzusammenhang einzuordnen, was Sie offensichtlich nicht können.
Sie fragen nach meiner Qualifikation. Nun, neben einer Ausbildung in Naturwissenschaften beschäftige ich mich seit mehreren Jahrzehnten meist intensiv mit dem Themen Energie und Klima und lese im Gegensatz zu vielen anderen dazu Texte aus beiden Bereichen, nämlich dem der seriösen Wissenschaft und dem der sog. „Skeptiker“.
Dabei hatte ich sehr viel Aha!-Erlebnisse und traue mir nun zu, relativ schnell entscheiden zu können, ob eine Information, die ich auf einer bisher mir nicht bekannten Website/Buch finde, verlässlich ist oder nicht.
„ihrem Bild, das sie scheinbar aus den Medien haben?“
Jetzt wird mir vieles klar: Sie beziehen Ihr Bild aus Hörensagen und Vorurteilen, denn Medien sind: Bücher, Zeitungen, Radio, Fernsehen, Internet, auch Vorträge von Fachleuten, usw. Medien sind praktisch ALLE Quellen von Information. Dass ideologisch beeinflusste Medien, z. B. die berüchtigten Rupert Murdoch-Medien am liebsten „fake news“ verbreiten, ist auch bekannt, ebenso wie der Umstand, dass Klima-„Skeptiker“ sich dort bevorzugt bedienen.
Da Sie weiter auf den 3% herunmreiten, muss ich leider feststellen, dass Sie den Zusammenhang immer noch nicht begriffen haben. Schade! Ein bisschen mehr hätte ich Ihnen schon zugetraut, aber vielleicht habe ich mich da getäuscht. Schließlich rechnen Sie sich ja auch zu den „Skeptikern“. Und da ist die Einsichtsfähigkeit doch sehr unterschiedlich verteilt.
Herr Gronwaldt,
bei Ihnen werde ich nicht weiter auf den 3% rumreiten. Sie haben 3% in 10 Jahren zu 30% gemacht.
Sie sehen nicht ein, das das falsch ist.
Da kann sich jeder sein eigenes Bild machen, was er von Ihnen halten will.
Ihre Polemik ist symptomatisch fuer jemanden, dem eben jene Grundausbildung fehlt, die es ihm ermoeglichen wuerde, die in den Medien gefundenen Informationen sinvoll einordnen zu koennen.
Ich weiss seit der Grundschule, das 3% in 10 Jahren immer noch 3% sind. Es gibt keine Zeitabhaengigkeit von %. Also lassens sie es gut sein. Sie blasen ne Menge heisser Luft.
Herr Wolff,
das bedeutet, sämtliche Grafiken über den CO2-Kreislauf basieren auf eher geschätzten Parametern, weil keiner mathematisch quantifizieren kann, wie hoch die Lösung in den Polarzonen und die Ausgasung in den Tropen ohne das vom Menschen zugefügte CO2 wäre? Wieso gast der Ozean in den Tropen kontinuierlich, obwohl nicht CO2-gesättigt?
Wie ich schonmal gesagt habe, die Zahlen aus den CO2-Kreislaufgrafiken kann ich nachvollziehen, jedoch noch nicht die dahinter stehenden Vorgänge/Parameter.
Die ganze Treibhaushypothese mitsamt den Folgerungen für alles Mögliche beruht auf Schätzungen von Annahmen, die auf Spekulationen mittels Schätzungen beruhen. Gemessen wird da herzlich wenig.
@Jens Gühsemann,
„„Kinder, die nach dem Jahr 2000 geboren werden, werden in Mitteleuropa keinen Schnee mehr kennen“ (Latif)“
Wollten Sie sich nicht an die Fakten halten? Und nun spielen Sie stille Post, indem Sie ein Zitat, das von Klima-„Skeptikern“ schon aus dem Zusammenhang gerissen wurde, noch einmal zusätzlich verzerrt wiedergeben. Tatsache ist, dass Mojib Latif obigen Satz, der von Ihnen ja als wörtliches Zitat gekennzeichnet wurde, nie so gesagt hat.
Schade, dass auch Sie jetzt dazu übergegangen sind, was Klima-„Skeptiker“ gerne betreiben, nämlich dem Meinungsgegner einfach Worte in den Mund zu legen, die dann ungeprüft von Blog zu Blog weitergereicht und von mal zu mal aufgebauscht und verzerrt werden. Schade!
So etwas ist natürlich keine Grundlage für einen fruchtbaren Dialog.
Herr Gronwald
Ich habe dieses Zitat von Latif aus meinen Erinnerungen aus ca 1997 widergegeben. Ich kann mich an die Aussage erinnern, anscheinend wurde sie dann damals wohl von den Medien so angegeben, Klimaskeptiker waren damals soweit ich weiss noch nicht so in Mode. Was hat er denn wirklich gesagt?
@Jens Gühsemann,
„Was hat er denn wirklich gesagt?“
Versuchen Sie bitte selbst, es herauszufinden. Sorry, aber es kann nicht meine Aufgabe sein, von Ihnen falsche wiedergegebene Zitate richtig zu stellen. Außerdem ist es für Sie ein Lerneffekt, wenn Sie selber feststellen, auf wie vielen „Skeptiker“-Websites Latif alle möglichen Versionen – oft als wörtliches Zitat! – untergeschoben werden.
Ich habe es ja bereits angedeutet: „Skeptiker“ bringen gerne einmal „fake news“, wenn sie inhaltlich nicht mehr weiter wissen.
Noch eine Anmerkung zu Shaviv: Sind Sie schon der Frage nachgegangen, weshalb Shavivs Grafik, die einen nur schwer zu begründenden Zusammenhang zwischen Meeresspiegeländerung und Sonnenaktivität postuliert, im Jahr 2000 endet? Er lässt also 18 Jahre aktuelle Daten einfach weg. Könnte es sein, dass diese seine „schöne“ „Theorie“ widerlegen?
Herr Gronwaldtm
was hat er denn wirklich gesagt?
„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“ Spiegel aus 2000. Die Winter 2008/2009, 2009/2010 und Ende 2010 hatten viel Schnee und Nachbarn ist um die Jahreswende 2008/09 die Wasserleitung in der Milchkammer zum ersten Mal seit sie eingezogen sind (1990) eingefroren. Dieser Winter war zumindest im Süden sehr kalt und Schneereich.
Zu Shaviv; ich habe das so verstanden, dass die Grafik aus einer Forschung aus 2008 war. Eine japanische Studie scheint ja auf den Zusammenhang zwischen kosmischen Partikeln und Wolkenbildung hinzudeuten. Zum Meeresspiegelanstieg bekomme ich jedoch sehr viele teils gegenläufige Informationen, was mich glauben lässt, dass sowohl die eine Seite (Alarmisten) als auch die Gegenseite (Skeptiker) nicht annähernd alles wissen. Nur die Alarmisten wollen alles umkrempeln, aber nur hier, obwohl China und Indien usw. weitermachen dürfen wie bisher, unsere Maßnahmen daher ins Leere laufen und CO2 faktisch nicht reduziert wird. Wie soll ich das als Staatsrechtler nennen? Mit Demokratie ist das nicht durchsetzbar, wenn bald die Probleme offensichtlich zutage treten. Egal, ob man es Ökodiktatur oder Ökosozialismus nennt, es ist eine totalitäre Staatsform.
@Jens Gühsemann,
Sehen Sie, das ist doch schon ein ganz anderer Wortlaut, als der von Ihnen „zitierte“. erschwerend kommt noch hinzu, dass der betreffende Satz ohne jeden Zusammenhang dem Text vorangestellt wurde. Außerdem fehlt jeder zeitliche Bezug, so dass völlig unklar ist, ob Latif ihn tatsächlich auf die unmittelbare Zukunft bezogen hat, wie es die „Skeptiker“ gerne behaupten.
„Zu Shaviv; ich habe das so verstanden, dass die Grafik aus einer Forschung aus 2008 war.“
Ja und? Selbst das wäre 11 Jahre her und neuere Erkenntnisse, die ihn stützen, hat es seitdem nicht mehr gegeben? Dann kann man seine Thesen getrost in die Tonne treten, was die seriöse Klimawissenschaft schon seit Langem tut.
„Eine japanische Studie scheint ja auf den Zusammenhang zwischen kosmischen Partikeln und Wolkenbildung hinzudeuten.“
Ja, bei einem Erdmagnetfeld, das einem Viertel des heutigen entspricht!
Wie verzweifelt müssen die „Skeptiker“ sein, wenn sie solche Extreme von damals zur Stützung ihrer Thesen von heute glauben heranziehen zu müssen. 🙂
„Zum Meeresspiegelanstieg bekomme ich jedoch sehr viele teils gegenläufige Informationen“
Dann sollten Sie anhand der Quellenqualität die Spreu vom Weizen trennen. Ich denke, dann wird das Bild schon viel klarer.
„Nur die Alarmisten wollen alles umkrempeln, aber nur hier, obwohl China und Indien usw. weitermachen dürfen wie bisher, “
Das entspricht nur zum Teil den Fakten, zumindest China investiert massiv in Erneuerbare Energien. Da aber die Verhältnisse und Stimmungen beinahe wöchentlich sich ändern, müsste ich erst den aktuellen Stand recherchieren, wozu mir im Moment die Zeit fehlt.
„Mit Demokratie ist das nicht durchsetzbar, wenn bald die Probleme offensichtlich zutage treten.“
Da habe ich doch mehr Hoffnung in die normative Kraft des Faktischen und auch ein Trrump wird sich nicht beliebig lange der Realität verweigern können.
Herr Gronwaldt,
„„Zu Shaviv; ich habe das so verstanden, dass die Grafik aus einer Forschung aus 2008 war.“
Ja und? Selbst das wäre 11 Jahre her und neuere Erkenntnisse, die ihn stützen, hat es seitdem nicht mehr gegeben? Dann kann man seine Thesen getrost in die Tonne treten, was die seriöse Klimawissenschaft schon seit Langem tut.“
Ich sehe bei den Alarmisten auch oft Grafiken, die nur bis 2000 oder bis kurz danach gehen – dann sind die ja auch für die Tonne.
„zumindest China investiert massiv in Erneuerbare Energien“, natürlich, die verkaufen die Technik ja auch an uns Gläubige. Nur werden die nie ihre Grundlast sonniger und windiger Energie überlassen. Damit kann man Burkina Faso oder Swasiland vielleicht versorgen (wenn man so viel investiert, denn Batteriespeicher sind teuer, habe einen gefunden mit 3,6 KWh, kostet 5.000 €), die haben aber keine Industrie! China und Indien dürfen lt Parisabkommen bis 2030 weiter Kohlekraftwerke bauen, glauben Sie, die schalten die 2040 oder auch 2050 wieder alle ab??? Glauben Sie wirklich, dass wir bei dem Tempo, was die beim Bau von Kohlekraftwerken vorlegen, den CO2-Ausstoß bis 2050 weltweit signifikant senken??? Glauben Sie auch, wenn wir uns deindustrialisieren und den Individualverkehr abschaffen, wird uns irgendein anderes Land folgen? Den Atomstrom von Frankreich nehmen wir gerne, wenns mal eng wird, werden aber nicht müde, die Franzosen ob ihrer maroden Kernkraftwerke zu rügen. Wo soll der Strom herkommen, aus Feenstaub? Was glauben Sie, was das kostet, die Öffentlichen Verkehrsmittel so umzubauen, dass sie den Individualverkehr einigermaßen adäquat ersetzen? Dann noch die Stromleitungen (müssen ja unterirdisch sein) Zubau Windkraft und Solar. Es wird darauf hinauslaufen, dass nur noch die Reichen durchgehend Strom zur Verfügung haben werden. Die kratzen auch die hohen Preise für E-Autos und die Akkus nicht – die haben dann völlig leere Straßen (Grüne wollen 2/3 des Individualverkehrs abschaffen), denn bis hinauf zur Mittelschicht kann sich das keiner mehr leisten, denn es gibt nicht mehr so viele Arbeitsplätze.
“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben”
also ich sehe das ganz eindeutig auf die Zukunft, also nach 2000. Wobei die kalten und schneereichen Winter danach gut zu den Sonnenzyklen passte.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wieder-schnee-a-71456.html
“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben”
@Werner Schulz,
„Genau wie sie es getan haben! Die 3% sind eine grob genaue Zahl. Was sie draus machen ist ein gefaehrlicher Schwindel.“
Nun, der gefährliche Schwindel kommt von denen, die – bewusst oder in Unkenntnis der Zusammenhänge – die These aufstellen, dass wir Menschen „nur“ einen Anteil von 3% am CO2-Ausstoß hätten und damit suggerieren wollen, dass das vernachlässigbar klein sei.
Falls Sie immer noch nicht begriffen haben, dass sich dieser Anteil über die Jahre kumuliert und wir inzwischen die CO2-Konzentration gegenüber der vorindustriellen Zeit um fast 50% erhöht haben, kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen.
Vielleicht sollten Sie noch einmal Ihre Prozentrechnung auffrischen. Sie wissen doch:
„80% der Bevölkerung haben Probleme mit der Portzentrechung und die restlichen 30% sind da auch nicht ganz sattelfest.“ 🙂
Die 3% Anteil der jaehrlichen CO2 Emmisionen in die Atmosphaere durch die sogenannte Fossilen Energietraeger koennen sie in den meisten Publikationen und Wissenschaftsberichten nachlesen. Das ist keine These sondern ein Fakt, den sie hier aus dem Zusammenhang reissen und scheinbar nicht wahrhaben wollen. Das 3% nicht 30% sind oder werden, habe ich bei Ihren Ausfuehrungen kritisiert und berichtigt. Leider scheinen sie dadurch immer noch der Meinung zu sein das es Kummuliert. Nein das tut es nicht.
Laut Prozentrechnung kann es das nicht!
Ihre Logik stimmt auch nicht. Sie behaupten ja weiter unten, dass die Natur ja doch noch Aufnahmekapazitaet hat: “ Es wäre aber auch noch deutlich mehr, wenn die Natur nicht zusätzliche Aufnahmekapazität hätte.“
Ja was denn nun.
Nach Ihrem Badewannenbeispiel haben sie gerade den Abfluss erweitert. Wieviel aendert sich denn diese Aufnahmekapazitaet? Und warum verschwindet nicht alles Co2 vom Menschen emittierte?
Also noch mal kennen sie die natuerlichen CO2 Fluesse und wie verhalten die sich gerade?
Ohne diese Aussage kommen sie nicht weiter. Und ohne entsprechende Mathematik erst recht nicht!
Wie ich bereits erwartet hatte, ist Frau Nagel mit ihrer „Petition“ voll auf die Nase gefallen. Moniert wurde vor allem die falsche Tatsachenbehauptung:
„Damit ist die Behauptung der anthropogen verursachten CO2 – Klimakrise bei wissenschaftlicher Betrachtung nicht haltbar.“
Wortlaut der Begründung:
Grund der Sperrung
Petitionen mit falschen Tatsachenbehauptungen ohne geeignete Quellenangaben oder mit irreführender Unterschlagung von relevanten Tatsachen werden beendet. openPetition behält sich vor, Quellen in umstrittenen Fällen nachträglich einzufordern bzw. wesentliche Tatsachen ergänzen zu lassen.
„Damit ist die Behauptung der anthropogen verursachten CO2 – Klimakrise bei wissenschaftlicher Betrachtung nicht haltbar.“
Die Initiatorin bzw. der Initiator der Petition wurde von der openPetition-Redaktion auf den Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen aufmerksam gemacht und hatte fünf Tage Zeit, die Petition zu überarbeiten. Dies ist nicht erfolgt. Die Petition wurde deswegen gesperrt.
Frau Nagel hat ihren Petitionstext erneut geändert und folgenden Satz gestrichen:
„Entsprechend gasen Ozeane mehr CO2 aus, wenn das Meerwasser wärmer wird.“
Möglicherweise hat sie eingesehen, wie falsch ihre diesbezügliche Behauptung ist.Denn bei ständig steigender CO2-Konzentration der Atmosphäre KANN der Ozean kein CO2 ausgasen, selbst wenn die Wassertemperatur um ein paar Zehntel Grad ansteigt.
Bereits am 2. Juli hat sie folgenden Satz gestrichen:
„Damit ist die Behauptung der anthropogen verursachten CO2 – Klimakrise bei wissenschaftlicher Betrachtung nicht haltbar.“
Als Tiger losgesprungen und als Bettvorleger gelandet, die Petition erweist sich schon jetzt als totaler Flop.
@Jens Gühnemann
4. JULI 2019 UM 11:37
„Dann stimmt es also nicht, dass wärmeres Wasser mehr CO2 ausgast (oder nach Ihren Ausführungen weniger aufnimmt), als kaltes Wasser?“
Grundsätzlich schon. Da aber Meerwasser nicht mit CO2 gesättigt ist, kann auch relativ warmes Wasser noch CO2 aufnehmen, wenn der CO2-Gehalt in der darüber liegenden Luft ansteigt und das ist ja durchaus der Fall. Da wir ständig CO2 durch Verbrennungsprozesse, Abholzung von Wäldern, usw. nachliefern, kann sich auch kein Gleichgewicht zwischen Atmosphäre und Meeresoberfläche einstellen, so dass immer ein Teil des CO2s netto ins Meerwasser diffundiert. Wenn Sie etwas vom MWG verstehen, sollten Ihnen diese Zusammenhänge klar sein, anderenfalls wird es schwierig, Ihnen alle Details näher zu bringen..
Herr Gronwald,
wenn es nicht gesättigt ist, warum war der CO2-Gehalt vorindustriell angeblich stabil bei 280ppm? Hätte das Meer da nicht nach und nach mehr aus der Luft „absaugen“ müssen? Oder merkt das Meer, jetzt kommt mehr CO2 hinzu, jetzt nehmen wir mehr auf? Wie setzt es das dann um? Was sind die Mechanismen, die den CO2-Gehalt haben angeblich über Jahrtausende stabil gehalten haben, obwohl das Meer nicht gesättigt war?
@Jens Gühnemann,
Ihre Fragen können Sie sich (vielleicht) selbst beantworten, wenn Sie sich erst einmal über den CO2-Kreislauf informieren. Dazu gibt es jede Menge Text und Grafik im Internet. Ich würde Stunden über Sunten brauchen, um Ihnen alle Feinheiten auseinander zu setzen und dazu habe ich weder Zeit noch Lust, weil Sie Ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht haben. Da Sie Frau Nagels Unsinn nicht gleich von Anfang an durchschaut haben, ist offensichtlich, dass bei Ihnen ein großer Nachholbedarf zum Thema besteht.
Wie werten Sie denn die klar dokumentierte Tatsache, dass Frau Nagel ihre Petition schon zweimal nachbessern musste und dabei Kernaussagen wegen Falschbehauptung ersatzlos gestrichen hat?
„Wie werten Sie denn die klar dokumentierte Tatsache, dass Frau Nagel ihre Petition schon zweimal nachbessern musste und dabei Kernaussagen wegen Falschbehauptung ersatzlos gestrichen hat?“
Ich als Jurist würde sagen, man hat Formfehler ausgebessert. Kohlenstoffkreislauf habe ich mir schon angeschaut, das ist, wie gesagt nicht mein Fachgebiet, vom logischen her bestehen die Senken an Land in komplexen Pflanzen, die bei Vorhandensein mehr CO2 aufnehmen (Stomata) und besser wachsen. Wie ist das in den Ozeanen, wie wird da das Mehr Kompensiert? Ausserdem ist die Sättigung relativ, wenn man die Temperaturunterschiede vom Äquator zu den Polen berücksichtigt. Teilweise wurden einige Gebiete kaum erwärmt, andere mehr und einige haben sich vielleicht auch abgekühlt. Nur wenn man die Bevölkerung wieder ins Mittelalter stürzen will, sollte man sich sehr sicher sein, dass man sich nicht geirrt hat! Das ist nicht so, wie bei dem „Flache-Erde-Konsens“ vor 500 Jahren, bei dem auch mindestens 97% dahinterstanden, weil sie Angst vor heissen Füssen hatten…
Aber ich möchte Sie nicht kritisieren, Sie sind in einem „feindlichem“ Forum und sind einigermaßen höflich. Die Grafiken zum Kohlenstoffkreislauf sind sämtlich mit anderen Zahlen und da brauche ich viel Zeit, um die Erklärungen dazu (die Zahlen kann ich nachvollziehen, aber das war ja auch mit dem 33° natürlichem Treibhauseffekt so – die Wirklichkeit abgebildet hat das trotzdem nicht).
Das Thema ist sehr komplex und auf beiden Seiten wird viel Unsinn geschrieben. Das Problem, zu erkennen, wer vielleicht mehr recht hat, ergibt sich daraus, dass gerade die Protagonisten der Erwärmung gerade sehr viel offensichtlichen Unsinn ablassen (Bsp kennen Sie „Steak“ und „Quatsch“). Auch, dass man mir die angeblich vorhandenen „Beweise“ vorenthält, obwohl mehrfach schriftlich angefordert, scheint in eine bestimmte Richtung zu deuten.
„Ich als Jurist würde sagen, man hat Formfehler ausgebessert.“
Ich denke, gerade als Jurist sollten Sie schon zwischen „Formfehlern“ und sachlichen Falschaussagen unterscheiden, wobei ich Frau Nagel nicht einmal unterstelle, dass sie die Tatsachen bewusst falsch dargestellt hat.
Allerdings sollte sie dann auch nicht mit einem angeblichen Staatsexamen in Biologie und Chemie auftrumpfen, denn bei ihren fachlichen Defiziten kann das nicht viel gewesen sein.
„Wie ist das in den Ozeanen, wie wird da das Mehr Kompensiert?“
Zum Beispiel durch das Phytoplankton (z. B. Algen), das bei guten Bedingungen verstärkt wächst, abstirbt und dann in die Tiefe sinkt, wobei es den assimilierten Kohlenstoff mitnimmt. Das ist so effektiv, dass man schon vereinzelt darüber nachgedacht hat, durch gezieltes Düngen von Meeresoberflächen das Algenwachstum anzuheizen, um so den CO2-Überschuss aus der Atmosphäre zu entfernen.
Allerdings wäre das ein so starker Eingriff in das Ökosystem mit nicht überschaubaren weiteren Effekten, dass man bisher davon Abstand genommen hat.
„Nur wenn man die Bevölkerung wieder ins Mittelalter stürzen will, sollte man sich sehr sicher sein, dass man sich nicht geirrt hat!“
Dieses „Argument“ funktioniert besser anders herum: Nur wenn man sich 100% sicher ist, dass CO2 kein Klimatreiber ist, darf man das gefährliche Experiment mit der Atmosphäre fortsetzen.
„Das Problem, zu erkennen, wer vielleicht mehr recht hat, ergibt sich daraus, dass gerade die Protagonisten der Erwärmung gerade sehr viel offensichtlichen Unsinn ablassen“
Dass auf der Ebene der mehr oder weniger interessierten Laien viel Unsinn geäußert wird, lässt sich wohl bei keinem Thema vermeiden.
Allerdings gibt mir neben anderen Gesichtspunkten auch zu denken, dass eine selbst ernannte kleine Gruppe von „Skeptikern“ über 90% der Klimawissenschaftler entweder zu Idioten oder zu Betrügern erklärt.
Und dass trotz des Umstandes, dass sich die umstrittensten Vertreter (Singer, Monckton, Thüne u. v. a.) in den eigenen Reihen befinden.
Herr Gronwaldt,
noch mal zur Sättigung; Sie sagten, dass eine Temperaturerhöhung der Ozeane um wenige 10tel Grad keine größeren Auswirkung in der Aufnahme von CO2 haben. Wie ist es mit ganzen 1-2°? Was, wenn sich die eh schon warmen Gewässer nicht stark aufgewärmt haben und die kälteren dafür etwas mehr? Hätte das irgendwelche Auswirkungen? Ich glaube hier nicht an ein stabiles Gleichgewicht in der Vergangenheit, denn wenn sich mal ein Gleichgewicht eingestellt hat, muss ein äußerer Einfluß her, damit wieder ein anderes Gleichgewicht kommen kann. Früher war der hohe CO2-Gehalt offenbar durch Vulkanausbrüche erklärbar (wie blieb bei der derzeitigen Erwärmungstheorie bloss das Wasser flüssig bei 4.000ppm?), nur wie ging es dann wieder runter auf 280ppm? Eine beginnende Eiszeit konnte es nicht sein, da wir ja gelernt haben, dass die Temperaturkurve der CO2-Kurve folgt. Ich weiss, Sie halten mich für ungebildet und das ist anstrengend, aber warten Sie mal ab, wenn die ganzen „Wenden“ hier scheitern und es einen Blackout gibt, dann kommen ganz viele Leute mit ganz vielen Fragen und ich befürchte, die sind oftmals noch viel weniger gebildet als ich!
@Jens Gühnemann,
„Früher war der hohe CO2-Gehalt offenbar durch Vulkanausbrüche erklärbar (wie blieb bei der derzeitigen Erwärmungstheorie bloss das Wasser flüssig bei 4.000ppm?), nur wie ging es dann wieder runter auf 280ppm?“
Z. B. durch Verwitterung von Gesteinen, wobei Calcium-Ionen freigesetzt werden, die dann mit den Carbonationen (bilden sich aus CO2 und Wasser) zu unlöslichem Kalk reagieren. Es gibt überall auf der Erde gewaltige Ablagerungen von Kalk, die auf diese Weise entstanden sind, manchmal aber auch über den Umweg von Kalkschalen bildenden Lebewesen.
Allerdings im Gegensatz zu heute verliefen die Änderungen im Laufe von Jahrtausenden, nicht Jahrzehnten.
„Eine beginnende Eiszeit konnte es nicht sein, da wir ja gelernt haben, dass die Temperaturkurve der CO2-Kurve folgt.“
Wenn Sie das so gelernt haben, haben Sie etwas Falsches gelernt, denn CO2 kann auch der Auslöser für eine Erwärmung sein, sowie auch für eine Abkühlung, wenn nämlich obige Prozesse ablaufen. Erwärmung und Abkühlung können allerdings auch unabhängig vom CO2 erfolgen, z. B. durch Änderung der Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Dann kann auch CO2 mit einer gewissen Verzögerung darauf reagieren und die Temperaturänderung beschleunigen.
Diese Vorgänge sind von der Paläoklimatologie recht gut untersucht und weitestgehend verstanden.
„wenn die ganzen „Wenden“ hier scheitern und es einen Blackout gibt“
Warum sollte das passieren? Geht eigentlich nur, wenn jemand bewusst daran dreht.
Herr Gronwald,
dann sind Sie der Auffassung, dass selbst bei einer natürlichen Temperaturerhöhung, die es ja offenbar seit der letzten Eiszeit ein paarmal gegeben hat (Atlantikum, römische und mittelalterliche Warmzeit u.A.) der CO2-Gehalt gleich geblieben wäre bei 280ppm? Dass es die Wärmeperioden z.B. im Mittelalter gegeben hat, ergibt sich aus der Besiedlung Grönlands durch die Wikinger und die mindestens 100km nördlicher liegende Baumgrenze in Kanada damals. Untermauert wird aus dieser Zeit ein höherer CO2-Gehalt als 280ppm durch den Eisbohrkern „DYE3“ und anscheinend durch Pflanzenfunde in Dänemark aus der Zeit, bei denen die Stomata auf einen CO2-Gehalt von weit mehr als 300ppm hindeuten.
„dann sind Sie der Auffassung, dass selbst bei einer natürlichen Temperaturerhöhung, die es ja offenbar seit der letzten Eiszeit ein paarmal gegeben hat (Atlantikum, römische und mittelalterliche Warmzeit u.A.) der CO2-Gehalt gleich geblieben wäre bei 280ppm?“
Das habe ich so nie behauptet. Meines Wissens schwankte der CO2-Gehalt in den letzten 400.000 Jahren stets zwischen 180 und ca. 300 ppm, lag jedoch nie wesentlich darüber.
Falls Sie andere Informationen haben, bitte ich um entsprechende Belege aus seriösen Quellen.
Eisbohrkern DYE3 aus Südgrönland aus der mittelalterlichen Warmzeit scheint einen CO2-Gehalt von mehr als 300ppm zu bestätigen und auch die gefundenen Pflanzenreste an einem dänischen See, wobei ich hierzu noch keine Bestätigung habe. Ich gebe aber zu bedenken, dass die gleichmäßigen Messungen von um 280ppm aus Eisbohrkernen kommen (kalt), während die heutigen Messungen in der Nähe eines Vulkans fast in den Tropen ist. Weiterhin scheint die Temperatur der letzten 100 Jahre eher mit den Sonnenfleckenzyklen zu korrelieren, als mit dem CO2-Gehalt. An die Kalten Winter der 70er, 80er und auch 1996 kann ich mich noch erinnern. Auch die kalten und schneereichen Winter 2008/09 ff, die es laut Latif nicht mehr hätte geben dürfen. Dann CO2 – der größte Temperaturanstieg war bis 1940, der größte CO2-Anstieg ab 1950, da wurde es aber kälter, um dann bis in die 90er weiter zu erwärmen. Jetzt haben wir so eine Art Stillstand auf hohem Niveau.
Unsere Wirtschaft (=Arbeitsplätze) ist auf die Verbrennung von Öl und Kohle ausgelegt. Aus der Atomkraft sind wir ja praktisch schon ausgestiegen. So viel ich weiß, gibt es noch keine nennenswerten Speicher und die Infrastruktur ist noch nicht da. Jetzt wehen Wind und scheint die Sonne nicht sehr stabil, was zu Schwankungen im Netz führt bis hin zu Stromausfällen. Bisher scheint es immer geglückt zu sein, den GAU rechtzeitig abzuwenden mit ausländischem Strom, das wird aber nicht immer gelingen. Wenn der Strom wegbleibt, sind energieintensive Konzerne bald weg (keine Profite mehr). Was für die Linken und Grünen wie Musik klingen mag, ist für den einfachen Bürger (dazu zähle ich mich auch, bin in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und mich hochgearbeitet und führe jetzt ein für meine frühere Verhältnisse wohlhabendes Leben) die ultimative Katastrophe! Wenn der Regierung das Geld ausgeht (und das wird es, sonst glaube ich wieder an Wunder!) wird es hier sehr oft sehr dunkel und wenn Shaviv und Svensmark recht haben sollten auch noch Sch…-kalt. Dann haben wir uns binnen weniger Jahre von einem blühenden Industrieland zu einem 3.Welt-Land katapultiert, glauben Sie ernsthaft, da werden uns viele Länder folgen? Nirgends blüht der Selbsthass so wie in Deutschland! Die anderen werden uns auslachen und vielleicht mit Entwicklungshilfe bedenken.
@Jens Gühnemann,
Sie machen eine Menge Fässer auf, auf die ich aus Zeitmangel nicht alle eingehen kann. Gehen wir also der Reihe nach vor:
Ich hatte Sie um Belege für Ihre Behauptungen hinsichtlich CO2 > 300 ppm gebeten, Sie liefern jedoch nur Wiederholungen; das ist etwas mager.
Warum Messungen aus Eisbohrkernen bedenklicher sein sollen als andere Methoden, erschließt sich mir nicht. Hunderte von Wissenschaftlern befassen sich jeweils mit ersteren und letzteren und führen von Anfang an eine Diskussion darüber, welche Aussagen zuverlässig abgeleitet werden können und welche mit Vorsicht behandelt werden müssen.
„Weiterhin scheint die Temperatur der letzten 100 Jahre eher mit den Sonnenfleckenzyklen zu korrelieren, als mit dem CO2-Gehalt.“
Definitiv nicht, denn gerade in den letzten Jahrzehnten sank die Zahl der Sonnenflecken, während die Temperatur merklich anstieg.Ein Zusammenhang über einen längeren Zeitraum lässt sich nicht konstruieren.
“ Jetzt haben wir so eine Art Stillstand auf hohem Niveau.“
Auch das ist eindeutig falsch. Von den 10 wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen war 1998 das „kühlste“, die 9 anderen lagen ALLE später und die 4 wärmsten sind die vier zurückliegenden Jahre 2015 – 2018.
Nur die Klima-„Realisten“ behaupteten jahrelang, seit 1998 würde es wieder kälter werden. Sie wurden wieder einmal von der Wirklichkeit widerlegt.
Anekdotische Erinnerungen an vergangene Jahre haben wenig Wert, zumal wir über ein globales Phänomen reden, da zählen lokale Beobachtungen recht wenig, es sei denn, man trägt diese aus ALLEN Teilen der Erde flächendeckend für einen mindestens 30 Jahre langen Zeitraum (Klima, nicht Wetter!) zusammen.
„Unsere Wirtschaft (=Arbeitsplätze) ist auf die Verbrennung von Öl und Kohle ausgelegt.“
Das ist bestenfalls ein Feststellung, aber kein Argument. Und daraus ergibt sich unschwer die Konsequenz, dass auch die Wirtschaft sich auf eine entsprechende Änderung einstellen muss. Dem Verlust von zig-Tausenden Arbeitsplätzen als Schriftsetzer weint auch niemand nach. Außerdem, was zumindest mir sehr viel mehr Sorge macht, ist der Abbau von Arbeitsplätzen durch Digitalisierung. Im Bereich Erneuerbare Energien dürften bei einer Umstellung wohl mehr Arbeitsplätze entstehen, als im fossilen Bereich wegfallen. Nur die bisherigen Nutznießer in Form von Großkonzernen werden wohl Federn lassen müssen, weil Sonne und Wind für alle verfügbar sind und schlecht monopolisiert werden können. Ich denke, das erklärt mehr über deren Interessen und Widerstand als viele andere „Argumente“.
Für mehr fehlt mir jetzt leider die Zeit, da es auch ein Leben außerhalb der Blogwelt gibt.
Später vielleicht mehr.
Was sind den „Seriöse“ Quellen für Sie? Das PIK, das IPPC? Sind Professoren nicht seriös genug für Sie? Glauben Sie nur weiter – die Welt wird die wieder mal irre gewordenen Deutschen, auch noch ein 3. mal vor sich selbst retten – glauben sie mir!
Warum sollte ich Ihnen glauben? Offensichtlich sind Sie doch auch schon Opfer der unseriösen Propaganda geworden.
@Werner Schulz, 4. JULI 2019 UM 8:55
„aber unterm Strich nehmen die Meere immer noch mehr CO2 auf, als sie abgeben.“
Ist das eine gesicherte Erkenntnis? Wie begrunden sie das? Warum sollten die Senken dann nicht auch alles Menschengemachte CO2 aufnehmen? Es gibt ja sicherlich keinen Tuersteher der das olle CO2 vo Menschen nicht reinlaesste.“
Zunächst ja, das ist eine gesicherte Erkenntnis, die sich schon allein daraus ergibt, dass wir jedes Jahr an die 40 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre entlassen. Somit lässt sich leicht ausrechnen, um wie viel ppm der CO2-Gehalt der Atmosphäre ansteigen müsste, wenn alles dort verbliebe. Messungen zeigen jedoch, dass der Anstieg viel langsamer erfolgt, als sich rechnerisch bei obiger Bedingung ergibt.
Es existieren also Senken, die einen Teil des CO2s aufnehmen. Dazu gehört auch das Meer. Da sowohl die oberen Meeresschichten gelöstes CO2 enthalten, sowie CO2 in der Luft über dem Meer enthalten ist, findet ein ständiger Gasaustausch ion beiden Richtungen statt, wegen steigenden Gehaltes in der Luft aber immer verstärkt in Richtung Meer. Das sind einfache physikalische Gegebenheiten, die leicht nachvollziehbar sind.
Es kann also nicht wegdiskutiert werden, dass die Meere netto CO2 aufnehmen. Wäre es umgekehrt, würden Berechnungen und Messungen zeigen, dass der CO“-Gehalt der Luft noch stärker anstiege als berechnet. Ich weiß nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.
Ist doch ganz einfach. Gemessen am Anteil des natuerlichen CO2 Ausstosses produziert der Mensch ja nur ungefaehr 3%? Kennen sie die natuerlichen Schwankungen? Kann es sein das die Natur nicht durchgaengig die gleichen Mengen CO2 produziert oder wieder aufnimmt? Sind Schwankungen von 3% viel oder wenig?
Wenn wir gerade durch einen Klimawandel gehen, dann erwarten sie das alles so bleibt wie es war?
Vielleicht produziert die Natur mehr und die Senken reagieren trotzdem etwas langsamer?
Ich glaube die einzige gesicherte Erkenntnis ist, dass wir so und so viel CO2 emitieren. Physikalisch sind waermere Meere schlechtere CO2 Speicher. Zum Glueck wird ein Grossteil des CO2 durch biologische Prozesse gebunden und freigesetzt. Und genau deshalb kommen sie mit Physik alleine nicht weiter.
@Werner Schulz,
„Ist doch ganz einfach. Gemessen am Anteil des natuerlichen CO2 Ausstosses produziert der Mensch ja nur ungefaehr 3%? “
Ja und das würde sich in 10 Jahren dann zu 30% summieren und so weiter. Sie übersehen, dass es einen CO2-Kreislauf gibt, der seit Milliarden von Jahren besteht. Der ist zwar über lange Zeiträume Schwankungen unterworfen, aber zum Glück für die menschliche Zivilisation in den letzten 10.000 Jahren halbwegs stabil.
Und nun kommen wir und blasen Jahr für Jahr immer größere Mengen des Treibhausgases CO2 zusätzlich in die Atmosphäre.
Stellen Sie sich analog eine Badewanne vor, die bis dicht unter den Rand gefüllt ist. Der Zulaufhahn ist geöffnet, der Abfluss auch. Durch den Zulauf läuft ebenso viel Wasser nach wie durch den Abfluss verschwindet. Nun kommen Sie und kippen jede Minute 15 Liter Wasser dazu. Wie verhält sich wohl der Wasserspiegel in der Wanne?
(Wenn eine Wanne 240 Liter fasst, sind 5 Liter nur gut 2%. Wird die Wanne nach einiger Zeit überfließen?
Die Satellitenmessungen zeigen einen Stillstand oder eine gebremste Erhöhung an (Angleichung el Nino?), obwohl der CO2-Gehalt stark angestiegen ist. Dann sind da noch die Prognosen aus den 90ern, die man nur „falsch“ nennen kann, dann die Tatsache, dass bei den Alarmisten nicht die Amateure den Unsinn ablassen (Rockström ist einer der Leiter des PIK, Stichwort Steak oder Levermann mit Quatsch), dann hat der IPCC noch festgestellt, dass es keine Extremwetterzunahme seit 1940 gegeben hat und ich denke, seit 1000 Jahren sogar rückläufig (Stichwort: Magdalenenflut, Marcellusflut, Dürren 1540; alles „Extremwetter“, die heute “ nie da gewesen “ wären. Wenn man mal Zeit in bayrischen Klöstern verbringt, kann man in der kleinen Eiszeit mal von richtigen Extremwetter lesen. Die Chroniken sind jedermann zugänglich.
2016 war das wärmste Jahr seit Meßbeginn mit 14,83 Grad, soviel zu der tollen Berechnung des natürlichen Treibhauseffektes. Ist denen aber wohl selbst aufgefallen (Schellnhuber; kein Amateur! Sagte, dass 15Grad die optimale Temperatur wäre, dann haben wir mit dem 1,5grad Ziel ja noch Luft.) es soll jetzt 14 Grad der optimale Wert sein. Nur was sicher ist, dass wenn wir ohne Kohle und Atom einen Industriestaat erhalten wollen, es ganz schnell zu flächendeckenden Stromausfällen kommen wird und dann sind viele Industriezweige weg! Allein die Umstellung auf Elektroauto kostet mindestens 100.000 Arbeitsplätze in den nächsten Jahren.
Herr Gronwaldt. Koennen sie bitte vorrechnen wie bei ihnen aus 3% in 10 Jahren 30% werden? Es werden auch in 10 Jahren nur so um die 3% sein.
Ihre Mathematik stimmt an dieser Stelle ueberhaupt nicht.
Und die Badewanne kann nicht voller werden, sie ist ja schon Randvoll. Ihre Logik ist so fehlerhaft wie ihre Mathematik.
So wird das nischt!
@Werner Schulz,
nein, so wird das wirklich nichts.
Sie müssten schon wissen, was Sie selbst geschrieben haben und dann auch noch lesen, was ich geschrieben habe. Sie sind doch nicht etwa damit überfordert?
Sie schrieben: „Ist doch ganz einfach. Gemessen am Anteil des natuerlichen CO2 Ausstosses produziert der Mensch ja nur ungefaehr 3%?“
Ja, ist wirklich ganz einfach, denn der natürliche Ausstoß befindet sich in einem Kreislauf, d. h., während der Vegetationsperiode auf der Nordhalbkugel wird viel CO2 absorbiert, und anschließend wieder emittiert. Jahr für Jahr! Alles, was wir Menschen an CO2 produzieren ist zusätzlich und kommt jedes Jahr obendrauf.Und deshalb enthält unsere Atmosphäre heute auch schon fast 50% mehr CO2 als vor rund 250 Jahren. Es wäre aber auch noch deutlich mehr, wenn die Natur nicht zusätzliche Aufnahmekapazität hätte.
Zur Badewanne: auch da ist im Vorteil, wer lesen kann. Eine „bis dicht unter den Rand gefüllte“ Wanne ist eben noch nicht randvoll und wenn Sie mehr Wasser dazutun, als abfließen kann, wird sie bald überlaufen.
Jetzt verstanden?
Wer immer Ihr Beispiel mit den angeblichen 3% verwendet, blickt entweder selber nicht durch, oder er verwendet es bewusst zur Irreführung der Mitmenschen. Ehrlicherweise kann man so nicht argumentieren, weil es den eigentlichen Sachverhalt überhaupt nicht trifft.
Herr Gronwaldt,
die 3% beziehen sich auf den Anteil des jaehrlich verursachten CO2 ausstosses in die Atmosphaere. Das ist im Zusammenhang pro Jahr. Was sie daraus gemacht haben, ist 3% in 10 Jahren ist 30%. Was sie behaupten ist, das in 10 Jahren der Anteil des CO2 Austosses des Menschen am Gesamteintrag in die Atmosphaere auf einmal 30% sein soll. Und in 34 Jahren errechnen sie dann ueber 100%. Ein klassisches Bespiel von einem, der die Prozentrechnung nicht verstanden hat und die Zusammenhaenge nicht versteht.
Sie sagen richtig:
„Wer immer Ihr Beispiel mit den angeblichen 3% verwendet, blickt entweder selber nicht durch, oder er verwendet es bewusst zur Irreführung der Mitmenschen. “
Genau wie sie es getan haben! Die 3% sind eine grob genaue Zahl. Was sie draus machen ist ein gefaehrlicher Schwindel.
Ich frage sie noch mal:
Kennen sie die natuerlichen Schwankungen? Kann es sein das die Natur nicht durchgaengig die gleichen Mengen CO2 produziert oder wieder aufnimmt? Sind Schwankungen von 3% viel oder wenig?
Wenn wir gerade durch einen Klimawandel gehen, dann erwarten sie das alles so bleibt wie es war?
Vielleicht produziert die Natur mehr und die Senken reagieren trotzdem etwas langsamer?
Kennen sie die Rolle von biologische Prozesse bei den Ein- und Auslagerungen von CO2 in den Ozeanen?
Sie koennen bisher nicht ueberzeugen. Sie argumentieren mit Gleichnissen die sie nicht verstanden haben und falschen Berechnungen.
Juuten Tach ooch!
Herr Gronwaldt,
Sie haben immer noch nicht auf eine recht entscheidende Frage geantwortet: Die Erwärmung der Meere ist durchschnittlich wenige 10tel Grad. Gehen wir davon aus, dass in den Tropen das Meer Co2 gesättigt ist und sich dort nicht weiter erwärmt hat, in höheren Breiten aber umso mehr, dürfte das sehr wohl Auswirkungen auf die Größe CO2 in der Atmosphäre haben. Ich sehe nach, ob ich was dazu finde.
Ich sehe ein, dass die Marktwirtschaft ihre Schwächen hat, dass Reiche immer Reicher werden aber die Industrie zu verteufeln und mitsamt ihren Arbeitsplätzen zu vertreiben (Steuereinnahmen runter, Transferzahlungen rauf), kann nicht die Lösung sein, denn dann geht das Geld noch schneller aus. Dazu noch die katastrophalen Zustände bei Blackouts, ich denke, da kann man besser ausprobieren, ob CO2 so schädlich ist, zumal man weiss, dass der Planet selbst bei der 10fachen Menge noch „verbrannt“ ist.
@Jens Gühsemann,
„Gehen wir davon aus, dass in den Tropen das Meer Co2 gesättigt“
Leider ist diese Annahme schon im Ansatz unzutreffend, denn eine gesättigte wässrige Lösung von CO2 wäre in jedem Fall sauer. Meerwasser ist jedoch ausnahmslos leicht alkalisch, kann also nicht mit CO2 gesättigt sein. Deshalb wehren sich die Klima-„Skeptiker“ ja so vehement (und eng betrachtet sogar zu Recht) gegen den Begriff „Versauerung der Meere“, wenn man nur das Absinken des pH-Wertes auf etwas niedrigere pH-Werte hin meint, ohne pH 7 zu unterschreiten.
Ihre Ausführungen zu Marktwirtschaft und Arbeitsplätzen sind mir zu pauschal und es würde einfach zu weit führen, das hier auch noch zu diskutieren, solange die anderen Dinge noch nicht einmal ansatzweise geklärt sind.
„da kann man besser ausprobieren, ob CO2 so schädlich ist, zumal man weiss, dass der Planet selbst bei der 10fachen Menge noch „verbrannt“ ist.“
(wahrscheinlich fehlt vor „verbrannt“ ein „nicht.)
Da muss ich heftig widersprechen, denn ein so gefährliches Experiment mit der Atmosphäre wäre mit Abstand das Dümmste, was wir machen können (das sagt übrigens auch eine Menge über die Leute aus, die stumpf behaupten, wir sollten unbedingt noch mehr CO2 in der Atmosphäre abladen).
Selbst wenn die von den Klimawissenschaftlern für hohe CO2-Konzentrationen befürchteten Auswirkungen (z. B. Meeresspiegelanstieg) eine geringe Wahrscheinlichkeit hätten (haben sie aber nicht!), wäre es unverantwortlich, die Belastungsgrenze der Atmosphäre einfach auszutesten. Informieren Sie sich mal über Kipppunkte, dann können Sie vielleicht abschätzen, auf welch schmalen Grad wir wandern.
Herr Gronwaldt,
OK, das mit dem gesättigt habe ich jetzt verstanden. Ich sage ja immer, das Schlimmste, was einem in einer Diskussion mit einem Gegner passieren kann, ist, dass man was dazulernt. Ich brauche jetzt erstmal Zeit, mich mit dem CO2-Kreislauf zu beschäftigen, sonst würde sich die Diskussion nur im Kreis drehen. Meine Skepsis bleibt, da ich mich an die Fakten halten werde – Sie können mich gerne widerlegen und Beispiele von „Experten“ der „Skeptiker“ anführen, die Unsinn erzählt haben. Nicht von Leuten wie mir, sondern Solche wie Rockström, Schellnhuber, Levermann, Latif. Die Verknüpfungen dieser Leute zum Club of Rome und „Grenzen des Wachstums“ scheinen ja gegeben zu sein. „Grenzen des Wachstums“ brauchen wir gar nicht viel drüber zu reden, hatte einen bösen Zusammenstoß mit der Realität. Andere Punkte:
1. Wenn es so schlimm steht, warum dürfen Schwellen- und Entwicklungsländer bis 2030 ungehemmt Kohlekraftwerke bauen (mehr als wir je abschalten können) und lassen die damit eine Infrastruktur aufbauen, die auf CO2-Emission ausgelegt ist, anstatt gleich die alternativen zu nutzen? Die haben ja mindestens mehr Sonne, als wir hier und nicht so viel Industrie, sollte also besser klappen?
2. Shavivs Anhörung im Bundestag mitsamt der Widerlegung von Levermann „Ähh, daa..das ist alles Quatsch, was der erzählt!“ wie kompetent kann so einer sein, ich meine, er wusste Wochen vorher, dass Shaviv im BT aussagt und er hätte sich auch mit dessen Theorien beschäftigen können, sind ja so neu auch nicht. Stattdessen traf ihn das völlig unvorbereitet, er hatte 3 Min. und bei ihm bin ich überzeugt, hätte man auch bei 5 Min. nichts gesagt.
3. Von der Realität widerlegte Prognosen in der Vergangenheit seit „Grenzen des Wachstums“, warum sin die neuen Prognosen besser? Oder, wenn von 51 Porgnosen 50 falsch sind, warum sollte man den neuen Prognosen glauben, bzw. ich als Staat würde das nicht weiterfinanzieren, da es offenbar zu nichts führt ausser Panikmache.
Mein Arbeitsminister hat einen Job für mich, Gartenarbeit.
Wird fortgesetzt…
@Jens Gühsemann,
„Meine Skepsis bleibt, da ich mich an die Fakten halten werde“
Finde ich sehr gut und wenn sich hier alle daran halten würden, hätte man sich eine Menge Diskussionen ersparen können.
Das Streitgespräch Shviv – Levermann werde ich mir in den nächsten 1 -2 Tagen in voller Länge anhören. Der Zusammenschnitt hier reicht mir in keiner Weise, da manche „Skeptiker“ dazu neigen, Zitate (und TV-Mitschnitte) in ihrem Sinne zu verkürzen, so dass bisweilen das Gegenteil von dem herauskommt, als das, was der Betreffende tatsächlich gesagt bzw. beabsichtigt hat.
Das ist so, als würde die BLÖD-„Zeitung“ titeln „Selenskyj: „Ich will Krieg mit Russland!“, im Original heißt es aber: Selenskyj: „Ich will Krieg mit Russland auf alle Fälle vermeiden„.
Solchen „Methoden“ bin ich bei „Skeptikern“ leider mehr als einmal begegnet. Deshalb meine Skepsis. Mal sehen, wie das mit Levermann ist.
Viel Vergnügen bei der Gartenarbeit!
Gerade mehrere Videos und die Dokumentation im BT-Server nachgeschaut. Alles in Allem scheint sich Levermann mehr blamiert zu haben, als ich gedacht habe. Gut, Shaviv habe ich als sehr souverän und sachlich wahrgenommen, aber Levermann hat sich zu der Bezugstemperatur vorindustriell um 1850 herabgelassen, dass man ziemlich genau weiss, dass sie bei um die 15° gelegen haben muss (wärmstes jemals gemessenes Jahr 2016 mit 14,83°!), was ihm natürlich Spott von der AfD eingebracht hat. Wie Shaviv bin ich dafür, innezuhalten und erstmal zu klären:
1. Ist der CO2-Anstieg in der Atmosphäre ganz, teilweise oder wenigwe menschgemacht.
2. Ist CO2 (ggfs. mit Rückkopplungen (Wasserdampf) so klimawirksam, wie vom IPCC oder noch schlimmer vom PIK angenommen.
3. Da die vergangenen Prognosen nicht eingetreten sind, inwieweit sind die Parameter jetzt angepasst?
4. Ist Solar und Wind grundlastfähig? Wie sieht es mit Speicher für diese Energie aus? Ich habe vor ein paar Tagen auf der Seite von innogy einen Batteriespeicher für Solar, 1m² groß, Kapazität: 3,6KWh, Kosten:4998€. Ich hoffe ganz stark, da liegt ein Druckfehler vor, denn dann wäre die Situation schlimmer, als ich dachte…
Um da Ergebnis vorwegzunehmen:
Das gefährliche Experiment mit der Atmosphäre wird fortgesetzt! Nach dem Parisabkommen dürfen Entwicklungs- und Schwellenländer weiter Kohlekraftwerke bauen (obwohl es dann ja wohl sinnvoller wäre, direkt in die „richtigen“ Energieträger zu investieren). Diese neu gebauten Kohlekraftwerke (ich habe von 1.500 Anlagen im Bau gehört) werden nach 2030 mit Sicherheit nicht nach 2030 direkt wieder außer Betrieb gehen, also können wir bis mindestens Mitte des Jahrhunderts eine merkliche Minderung des CO2-Ausstoßes ausschließen. Haben die „Erwärmer“ recht, wird es weiter wärmer werden. Haben die Vertreter der „Sonne ist der Hauptklimatreiber“ recht, wird es trotzdem kühler. Was ist aber, haben beide recht? Ich glaube nicht, dass die Vorgänge in der Atmosphäre und an der Oberfläche zu einem Großteil verstanden sind (deshalb scheitert auch jede Prognose!) Die Erde ist mit ihren über 70% Wasser ein träges System, gravierende äußere Änderungen werden abgebremst bzw verzögert. Das PIK geht von einer Klimasensitivität von 1-1,5°C aus, dieses lässt mehr Wasser verdunsten, Wasserdampf ist auch „Klimagas“ (kann aber auch kühlen als Wolken bei Tag), so kommt man auf eine Erwärmung von 3-4,5° bei einer Verdopplung des CO2. Im Atlantikum vor 6.000 bis 8.000 Jahren war es wärmer als heute. Das bedeutet jedoch nichts, weil da noch lange nicht alle Eisschilde aus der letzten Eiszeit abgeschmolzen sein konnten, die wiederum Einfluss auf das Klima nehmen. Merkwürdigerweise waren damal die Sahara und die arabische Halbinsel ziemlich grün. Meere können Erwärmung sehr lange speichern, da bei Verdunstung die Oberfläche zwar warm (leicht) aber durch den Salzgehalt (schwer) dennoch tiefer als das kalte Wasser sinken kann. Haben jetzt Shaviv und Svensmark recht und bei einem solaren Minimum erreichen mehr kosmische Partikel die Erde und diese bilden Kondensationskeime für Wolken (Wasserdampf!) Somit könnte sogar, wenn beide Seiten recht haben, sich die Erde durch das solare Minimum UND der Verdunstung durch Erwärmung durch CO2 die Erde jetzt merklich abkühlen – je nach Wolkenverteilung sogar mehr abkühlen, als bei weniger CO2, denn Wolken können tags kühlen, zwar nachts die Wärme halten aber es gibt auch mehr Niederschlag, der zumindest Stand jetzt (auch in Verbindung mit dem zu erwartenden solaren Minimum) an den Polen als Schnee fällt. Dann ist da noch die Albedoverstärkung usw. Habe ich noch was vergessen? Die Alarmisten sind sich immer sicher, dass sie die Vorgänge vollständig verstanden haben, dann kommen so Voraussagen wie „spätestens 2017 werden die Malediven versunken sein“ oder „Kinder, die nach dem Jahr 2000 geboren werden, werden in Mitteleuropa keinen Schnee mehr kennen“ (Latif) – einige dieser Kinder dürften letzten Winter Blasen an den Fingern bekommen haben vom vielen Schneeschippen (Bayern)! Zudem finde ich es immer wieder lustig, wenn sich Forschungsschiffe in der Nordwestpassage festfahren – die müsste längst eisfrei sein!
Jens Gühnemann schrieb am 3. Juli 2019 um 14:06:
Ich habe Ihnen einen Verweis auf eine wissenschaftliche Veröffentlichung eine Mitgliedes des Eike-Fachbeirates gegeben, das ist keine Wortklauberei.
Sie haben im Gegenzug drei Kommentare geschrieben. Keiner hat sich mit den Aussagen der Veröffentlichung beschäftigt. Statt dessen haben Sie erst versucht irgendwie doch zu begründen, dass der CO2-Anstieg zum größten Teil Ergebnis der Ausgasung von CO2 aus den Meeren ist. Dabei haben Sie jede Menge Dinge herangezogen, die mit der Aussage an sich nichts zu tun haben, wie z.B. ein 70 Liter Öl Steak.
Dann schwenken Sie um auf „Aber das hat Sie doch eigentlich gar nicht gesagt“ und „Wortklauberei“.
Sind Sie wirklich sicher, dass Sie offen für Argumente sind? Die drei Kommentare wirken eher wie ein verzweifeltes festhalten an Ihrer vorgefassten Meinung.
Falls Sie doch offen sind: Gehen Sie einen Schritt weiter und kucken Sie sich die zur Untermauerung der Petition angegebenen Quelle an. Der Link auf klarsicht geht ins „Leere“, aber wenn Sie mal ein wenig suchen, finden Sie Dokumente von den Herausgebern Steven Michelbach/Norbert Patzner. In Kohlenstoffdioxid – CO2 Verursacher des Klimawandels oder gar dessen Opfer?behaupten die folgendes:
Will man auf dieser Grundlage eine Petition starten bzw. unterstützen? (Sie finden auch zu dieser Frage hier und auf anderen skeptischen Seiten jede Menge Artikel, unter anderem hier von Herrn Lüdecke)
Herr Müller,
sorry, habe den Link noch nicht nachgeschaut, keine Zeit. Ich kenne mich mehr mit Wirtschaft, Staats- und Verfassungsrecht aus, als mit Naturwissenschaft. Ist für mich etwas zäher zu kapieren, als wirtschaftliche Abläufe.
Eine vorgefasste Meinung zu dem Thema habe ich sicherlich, wer nicht? Offen war ich bei dem Thema bis ca. 1997, danach wurde mir das zu sehr aufgebauscht, um richtig zu sein, seit ca. 2002 habe ich mich mit dem Thema dann genauer beschäftigt.
Zu dem Text – für mich ist es logisch, wenn meine Erkenntnis stimmt nimmt kälteres Wasser mehr CO2 auf, als wärmeres. Das bedeutet, wenn das Wasser wärmer ist, verbleibt oder kommt mehr CO2 in die Atmosphäre. So habe ich den Text der Petition interpretiert. Jetzt kommen wir zu dem Grund der Erwärmung. Kann es CO2 sein? Sicher kann ich das mit meinen selbst erarbeiteten Erkenntnissen nicht verneinen. Also schauen wir, warum CO2 für die Erwärmung verantwortlich sein soll, wegen seiner IR-Strahlungseigenschaften. Dann kommen wir schon in den Grenzbereich meines Kapierens, der Strahlungstemperatur – die soll -55°C betragen und das soll in ca 11km Höhe sein. Hier ist die Luft sehr dünn und da ich gelesen habe, dass CO2 schwerer ist, als Luft weiss ich nicht, wie hoch das menschgemachte kommt. Dort strahlt es, wie ich gehört habe, in alle Richtungen und somit aufgrund der Erdkrümmung etwas mehr ins Weltall. Soweit mein Wissen zur Abstrahlung – die Strahlungstemperatur ergibt sich wohl aus der Zeit, in der das CO2 im „angeregten“ Zustand bleibt. Ist die Luft wärmer (und die Bewegung der Luftteilchen schneller, Chemie in der 9. Klasse glaube ich), erfolgt die Energieabgabe durch Kollision. Energie=Wärme, Wärme geht nach oben und hier müsste dort, wo die Sonne nahezu gerade auf die Erde scheint (Tropen), es gerade dort, spätestens um die Roßbreiten Gebilde größerer Wärme in der oberen Atmosphäre geben. Die wurden anscheinend nicht gemessen.
Ich gebe Ihnen recht, dass der CO2-Gehalt ohne den Menschen vermutlich niedriger liegen würde. Bei der Temperatur in ich mir da weniger sicher.
Das naturwissenschaftliche liegt mir nicht, hatte ich immer höchstens ein gut, manchmal auch nur ein ausreichend, je nach Thema und es ist wie Fremdsprachen nicht mein Talent. Allerdings kann ich logisch denken, gut rechnen und meine Prognosen sind öfter richtig, als die der Alarmisten (was bei deren Fehlerbreite von um die 400% auch kein wahnsinniges Kunststück ist).
Was mich wirklich überzeugen würde, wäre ein LIVE im TV gesendeter Schlagabtausch zwischen den Alarmisten und den Skeptikern mit Ende offen. Wenn die Alarmisten da die besten Argumente bringen („Das ist Quatsch, was der da erzählt!“ Zitat Levermann würde mich jetzt nicht wirklich mitreissen), lasse ich mich gerne überzeugen. Nur Taschenspielertricks haben schon als Kind bei mir nicht funktioniert, ich habe durch ein Hobby (Temperaturreihen am Mittelmeer und Atlantik) letztes Jahr festgestellt, dass die Durchschnittstemperatur an mehreren Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 0,1°C gestiegen war, obwohl der jeweilige neu hinzugekommene Monat KÄLTER war! Hier wurde nicht gefälscht, aber ich vermute, da die Temperaturreihen unvollständig sind, wurden die nicht gemessenen Tage „aufgefüllt“. Das dann aber so, dass sie eine Erwärmung zeigen! Manns Hockeystickkurve und die ganzen Fehlprognosen, mal ehrlich, wer kann denen noch glauben? Dass 70 Liter Rohöl in einem Rindersteak stecken, ist derartig offensichtlicher Schwachsinn und das kam von einem der Leiter des PIK, Rockström! Der berät Greta und faselt im Interview vom „alten weissen Mann“. Sorry, ich weiss dann, aus welcher Richtung der Wind weht, da brauche ich nichts wissenschaftlich durchzuexerzieren, das erkennt man durch logisch denken. Die Frage, die letztlich übrig bleibt ist, wollen wir das Leben wie jetzt weiterleben oder uns davon verabschieden. Die Entscheidung ist schon gefallen, aber es sollte den Leuten klargemacht werden, was auf die zukommt! Familien mit Kindern, das trifft die völlig unvorbereitet! Ich wünsche auch nicht, dass der große Blackout kommt, nur damit ich sagen kann „ich habs doch gesagt!“, ich bin ein Menschenfreund und das wäre eine Katastrophe für viele! Viele würden geliebte Menschen verlieren, womöglich ihre eigenen Kinder! Das kann ich mir nicht wünschen. Aber mit unserer Energiesicherheit steht es gerade eine Minute vor 12, Schuldiger ist der Spekulant – der Verursacher der Energiearmut, nach dem wird nicht gefragt!
Ich weiß, wie niederschmetternd das ist, ich habe (und werde es weiterhin) versucht, den Leuten zu umreißen, was hier gerade abgeht. Dabei habe ich folgende Erfahrungen gemacht: Zitate aus EIKE zünden so was von gar nicht – die werden nicht mal gelesen (also die dortigen Thesen auch nicht wissenschaftlich widerlegt), weil EIKE nicht wissenschaftlich arbeitet! Habe ich gesagt, da hat ein Prof.Dr. geschrieben, von dem kann ich wissenschaftliches Arbeiten doch erwarten. Dann kommt das Totschlagargument von der Finanzierung durch die finstere Industrie, insbesondere der Ölindustrie. Die skeptischen Wissenschaftler sind mittlerweile so diskreditiert, dass man sich deren Arbeiten auch nicht mehr durchlesen muss, das einzige, was zumindest ignoriert wurde ist eine Grafik vom Deutschen Geoforschungszentrum (das Internet vergisst nicht), die vermutlich auf Dansgaard zurückgeht und die Klimaschwankungen seit der letzten Eiszeit zeigt, vor allem das große Optímum im Atlantikum. Ist leider auf deren Servern nicht mehr so ohne weiteres zu finden. Hier scheint der Wind mittlerweile auch aus grüner Richtung zu blasen, denn gerade von Geologen hätte ich einen Aufschrei erwartet! Also, Bildung nützt nix! Auch nicht, wenn man den Leuten erklärt, was mit der Energiewende hier gerade abgeht! Also habe ich auch versucht, die Alarmisten zu widerlegen. Da ich kein Naturwissenschaftler bin, kann ich mich auf physikalische, biologische und chemische Diskussionen nicht einlassen, die verliere ich! Ich muss mich auf meinen gesunden Menschenverstand verlassen und der Tatsache, dass ich an solche Themen erstmal emotionslos herangehe. Und – mein Gott – als der Mann mit dem Hämmerchen auf den Tisch gehauen hat und am Eiffelturm 1,5° aufleuchteten, dachte ich: „Jetzt muss auch der letzte Hirni begriffen haben, dass er veralbert wird!“ Da habe ich mich wohl sowas von geirrt! Die Tatsache, dass meine Kinder noch Schnee kennen (sind von nach 2000), widerspricht einer Prognose aus den 90ern, genauso wie der Untergang der Malediven 2017 (hätte ich gerne noch besucht, aber uns ist ja 2000 das Öl ausgegangen) oder sämtliche Temperaturprognosen! Auch der „natürliche“ Treibhauseffekt von 33° (jetzt 32°) auf 15° (wärmstes Jahr 2016 mit 14,83°) – geschenkt! Die Rede Shavivs im Bundestag mit einer stotternden „Alles Quatsch“-Widerlegung von Levermann, die dürfen das! Das 70 Liter – Rohölsteak – ganz offensichtlicher Unsinn, wird denen verziehen! Der Nordpol bei Fairbanks Weihnachten 2016 – keiner hinterfragt das, die Infos sind alle da! Für jeden! Kratzt keinen! Also werden sie fühlen müssen! Aber keine Angst, da wo etwas zerstört wird, wird irgendwas Neues wieder aufgebaut! Der Mensch kann halt nicht damit zufrieden sein, eine gute Zeit zu erhalten, er muss zerstören! Meine 3 Kinder werde ich durchs Abi prügeln, damit sie später auch im Ausland arbeiten können, das vielleicht vom Virus des Wahnsinns verschont wurde.
Lieber Herr Gühnemann, Ihre Erfahrungen bez. EIKE teilen sicherlich sehr viele. Sie gehen vorrangig auf die Lügen und Halbwahrheiten zurück, die WIKIPEDIA seit Jahren über uns verbreitet. Wir haben sie (ein Unternehmen von der Konsistenz eines Puddings) vor Monaten abgemahnt, deren Konsequenz ist Null. Jetzt beschreiten wir den Klageweg, nachdem kein Einlenken erkennbar ist. Mal sehen, was das rauskommt. Optimistisch sind wir nicht.
Trotzdem dürfen wir feststellen, dass – ungeachtet aller Diffamierung und Verleumdung – unsere Arbeit von immer mehr Menschen beachtet wird. Ein Maß dafür ist die Zahl der Seitenaufrufe. Sie erreichten im Juni d.J. knapp die Million. Das ist nicht nur ein Rekordwert, sondern auch eine Sensation. Immer mehr Menschen durchschauen also den Schwindel ungeachtet aller Bestrebungen uns zu Unberührbaren zu machen.
Wichtig an der Arbeit von EIKE ist auch die Glaubwürdigkeit. Hier werden auch die Kommentare der „Klimagläubigen“ veröffentlicht und es werden dabei auch die Höflichkeitsregeln eingehalten. Beim Spiegel kommt man in letzter Zeit mit „skeptischen“ Kommentaren fast nicht mehr durch. Man will ja auch eine offene Diskussion und kein Suhlen im der eigenen Meinungsüberlegenheit! Demokratie muss immer Diskurs sein, Zahlen jenseits der 95% (97%-Konsens) müssen immer zu Wachsamkeit aufrufen, denn sie sind meist totalitären Ursprungs.
Wenn die es schaffen, Klimaschutz ins Grundgesetz zu bringen, dann haben sie es womöglich ausser Kraft gesetzt! Denn welches Grundrecht für Menschen steht über dem „Klimatod“ des Planeten?
Achso, hinsichtlich der Klage – da würde ich aus Kostengründen von absehen! Es wird weder Erfolg noch Auswirkung haben. In diesen Zeiten ist es vielleicht besser, die Kräfte zu bündeln ob dem, was da noch kommt. Da wird noch genug gegen kommende (Klima)Gesetze geklagt werden müssen. Verklagen der Verleumder ist vielleicht sogar von denen gewollt, um Euch zu zermürben.
Jens Gühnemann schrieb am 3. Juli 2019 um 8:20:
Frau Nagel refrenziert in ihrer Petition einen Eike-Artikel von Herrn Lüdecke zur Erklärung der Erwärmung durch natürliche Zyklen. Herr Lüdecke hat auch eine Veröffentlichung zum Kohlenstoffkreislauf geschrieben. Dort steht im Abstract folgenes:
Die Hälfte dere CO2, das wir erzeugen, verbleibt in der Atmosphäre, die Ozeane nehmen zur Zeit CO2 auf. Das stimmt mit dem überein, was man auch beim IPCC lesen kann. Trotzdem behauptet Frau Nagel in ihrer Petition folgendes:
Sie suggeriert damit, dass die CO2-Zunahme nicht antropogen ist. Und trotz Hinweisen in der Diskussion zur Petition hat sie diesen Teil (den mit der Ausgasung) weder geändert noch untermauert.
Sie schrieben weiter unten:
Ändert die Lüdecke-Veröffentlichung etwas an Ihrer Meinung zu den Argumenten der Petition?
Die erwähnte Veröffentlichung von Herrn Lüecke ist die folgende: Simple Model for the Antropogenically Forced CO2 Cycle Tested on Measured Quantities …
Nach meinem Verständnis ist ein Teil der Zunahme des CO2 menschgemacht. Jedoch nur zu einem geringen Anteil, da die Meere mit steigender Temperatur mehr CO2 ausgasen. Würde das CO2 die Temperatur bestimmen, hätte es bis 1950 kaum Temperaturschwankungen gegeben und es wäre danach stark bergauf gegangen. Aber es wurde erstmal kälter, der Spiegel berichtete über eine kommende Eiszeit!
Herr Müller,
ich weiss nicht, ob Frau Nagel suggerieren wollte, dass die CO2-Zunahme nicht antropogen ist. Da durch Verbrennungsprozesse CO2 entsteht und auch in die Atmosphäre gelangt (zu welchem Anteil auch immer), halte ich für unstrittig. Klar ist auch, dass kaltes Wasser mehr CO2 löst, als warmes. Wenn man sich jetzt von dem Dogma löst, dass CO2 auf jeden Fall eine Erwärmung auslöst, ist eine Zunahme von 280ppm auf 415ppm = 135ppm zu verzeichnen (wohlgemerkt, ich gehe erstmal von keiner bzw. einer geringen Erwärmung durch CO2 aus). Nimmt man jetzt die Erwärmung seit 1850 dazu, muss man zu dem Schluss kommen, dass der Hauptanteil der Zunahme des CO2 aus der Erwärmung der Ozeane kommt. Auch ein Eisbohrkern (DYE3) aus Grönland aus der mittelalterlichen Warmzeit scheint zu belegen, dass der vorindustrielle CO2-Gehalt nicht bei nur 280ppm lag. Aber der heutige CO2-Gehalt wird ja fast in den Tropen an einem Vulkan gemessen und ein Eisbohrkern beinhaltet ja an sich schon Kälte. Aber wie gesagt, ich bin für alle Argumente offen und ja, ich hinterfrage mich auch immer, ob ich nicht auf dem falschen Dampfer bin. Dann kommt wieder der Gedanke an das 70-Liter-Rohölsteak, dem Nordpol mitten in Alaska 2016, wo es Weihnachten 50°C äh.. nein Fahrenheit wärmer war, als normal! Oder an der Stotterwiderlegung des Shaviv (alles Quatsch, was der sagt) von Levermann. Das zeigt mir dann, das ich wohl richtig liege!
Herr Müller,
„Nach einem physikalischen Gesetz folgt der CO2 – Gehalt der Luft einer Temperaturerhöhung mit Zunahme, einer Temperaturerniedrigung mit Reduktion des CO2 -Gehaltes. Entsprechend gasen Ozeane mehr CO2 aus, wenn das Meerwasser wärmer wird. Damit ist die Behauptung der anthropogen verursachten CO2 – Klimakrise bei wissenschaftlicher Betrachtung nicht haltbar.“
Ich kann in dieser stark verkürzten Behauptung keinen klaren Fehler erkennen – mit der Ausgasung hat sie recht und mit der Unhalbarkeit der anthropogen verursachten Klimakrise hat sie vermutlich recht. Den menschlichen Anteil am CO2 in der Atmosphäre hat sie vielleicht wegen Geringfügigkeit nicht erwähnt, denn so eine Formulierung sollte ja kurz und knackig sein. Also zur Änderung meiner Meinung muss schon mehr aufgefahren werden, als Wortklauberei. Ich bin zwar naturwissenschaftlich nur normal gebildet aber ich lasse mit kein v als u verkaufen und ein b erst recht nicht!
@Jens Gühnemann,
nein, weder Frau Nagel noch Sie haben recht, was den anthropogenen Anteil des CO2s in der Atmosphäre betrifft. Wir können leicht ausrechnen, wie viel CO2 entsteht, wenn wir ein paar Milliarden Tonnen Öl, Kohle und Erdgas pro Jahr verbrennen. Ein wenig komplizierter, aber immer noch mit den Grundrechenarten beherrschbar ist die Frage, um wie viel ppm sich die CO2-Konzentration durch das pro Jahr anthropogen erzeugte CO2 erhöhen müsste. Und siehe da, der Anstieg ist nur halb so groß wie er sein müsste, was den unausweichlichen Schluss aufzwingt, dass etwa die Hälfte des CO2s in so genannten Senken verschwindet. Und diese Senken sind neben einem leicht erhöhten Pflanzenwachstum nun einmal die Meere.Es findet zwar „nach einem physikalischen Gesetz“ ein ständiger wechselseitiger Austausch von CO2 im Meerwasser und in der Atmosphäre statt – man nennt das ein Fließgleichgewicht oder dynamisches Gleichgewicht – aber unterm Strich nehmen die Meere immer noch mehr CO2 auf, als sie abgeben.
Frau Nagels Ausführungen zeugen von sehr laienhaftem Verständnis des Themas.
„aber unterm Strich nehmen die Meere immer noch mehr CO2 auf, als sie abgeben.“
Ist das eine gesicherte Erkenntnis? Wie begrunden sie das? Warum sollten die Senken dann nicht auch alles Menschengemachte CO2 aufnehmen? Es gibt ja sicherlich keinen Tuersteher der das olle CO2 vo Menschen nicht reinlaesste.
Dann stimmt es also nicht, dass wärmeres Wasser mehr CO2 ausgast (oder nach Ihren Ausführungen weniger aufnimmt), als kaltes Wasser? Bitte um Quelle, dachte bisher, das sei gesichertes Wissen. Einfach rechnen kann ich auch, ging ja auch mit dem natürlichen Treibhauseffekt von 33° (jetzt 32°) auf 15° (Achtung: wärmstes je gemessenes Jahr global 14,83°C 2016). Das Problem dabei ist, dass diese „einfachen“ Rechnungen nicht die tatsächlichen Vorgänge in der Atmosphäre widerspiegeln. Ich bin zwar Laie, aber logisch denken kann ich schon noch!
zu Punkt 1 Sie haben das also doch geschrieben bzw. Frau Nagel, das 410 ppm in der Luft ideal für die Pflanzen sei!!
Zu Punkt 2 haben Sie überlesen, dass ich von einem Dominoeffekt geschrieben habe, damit ist gemeint, dass jeder Punkt der auftritt, andere wieder aktiviert, somit kann eine ganze Kaskade in einem gewissen Zeithorizont auftreten und dann haben wir auch angestoßene Hitzewellen.
Wikipedia: Als Dominoeffekt bezeichnet man eine Abfolge von meist ähnlichen Ereignissen von denen jeder einzelne zugleich Ursache des folgenden ist. weiterdenken Herr Schulz, das darf ihnen hier empfehlen
Zum Waldbestand hat die Menschheit es geschafft 50 % des Waldbestandes
auf unserem Planeten abzuholzen.Jedes Jahr werden bis zu 13 Millionen
Hektar Wald vernichtet.
Der Regenwald unser größtes Ökosystem wird von einer geldgierigen Bande zerstört bzw abgeholzt. 2017 wurden 158.000 KM2 abgeholzt, nur um mal eine Zahl zu nennen.
Wenn dieses System, das ein besonders feuchtes Klima aufweist kippt, dann haben wir auch verstärkt CO2 und großflächige Dürre und Wüsten im Gepäck. Wie Sie ja wissen, wenn Wald verschwindet wird CO2 freigesetzt. soweit zu diesem Punkt
Geben Sie sich keine weitere Mühe mich hier zu überzeugen, sonst muss ich glauben, dass Sie als Klimaleugner auch in Deutschland Großkonzerne in Ihren politischen Zielsetzung unterstützen.
Der Weltwaldbestand ging von rd. 41 Mio km2 (1990) auf rd. 40 Mio km2 (2016) zurück. Also um ca. 2,5 %. Einfach mal nachschauen z.B. hier
In derselben Zeit stieg die Weltbevölkerung von 5,53 Mrd (2019) auf 7,46 Mrd (2016).
Herr Metternich,
es sind nicht nur geldgierige Banden, die den Regenwald zerstören, es sind auch einfache Leute, die sich durch Anbau von Pflanzen (haupts. Soja) eine (Über)Lebensgrundlage schaffen wollen. Im Moment zerstören wir ja wegen Lithium die Lebensgrundlage einiger Bauern in Südamerika, indem wir ihnen für unsere E-Mobilität auch noch die letzten Wasserreserven nehmen. Ist aber im Auftrag des Guten! Ich will hier keinen Überzeugen, vor allem meinen Kindern lege ich nahe, sich mit einem Thema zu befassen, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Ich bin immer bereit, meine Meinung anzupassen, wenn mich Argumente überzeugen, Sie auch?
Hmm. Es wird fast kein Soja in Regenwaldgebieten angebaut.
Brasilien ist so groß wie Europa, und wie auch in Europa, gibt’s da nicht nur ein Klima, und nicht nur ein Biotop.
Soja wird in Brasilien hauptsächlich in den südlichen Staaten Paraná und Rio Grande do Sul, und im Mittelwesten, in Mato Grosso do Sul, angebaut. Das sind Savannengebiete (Cerrado) im Mittelwesten, Pampa im Süden (und vor Jahrhunderten gerodeter Wald, die Mata Atlântica dazwischen).
Sie wissen, die weltgrößten Sojaproduzenten sind die USA, Brasilien, Argentinien, Indien, China, Paraguay, Kanada, Ukraine, Bolivien, Rußland, Uruguay, Italien …
In den USA, Argentinien, Indien, China, Paraguay, Kanada, Ukraine, Rußland, Uruguay, Italien gibt’s schon alleine deswegen keinen tropischen Regenwald, weil die nicht in den Tropen liegen.
Brasilien hat zwar viel (und Bolivien ein wenig) tropischen Regenwald, der Sojaanbau findet aber woanders statt. Soja ist aus den USA nach Brasilien eingeführt worden, diese Sorten konnten keinesfalls besonders geeignet sein für den tropischen Regenwald. Das sind Zweifruchtsysteme – nach der Soja werden auf denselben Feldern Weizen, Mais oder Baumwolle angebaut – auch das sind keine Pflanzen für den Regenwald …
Soweit der Regenwald dort gerodet wird, geht’s wohl eher um Rinderweiden …
Und ansonsten geht’s bei den Soja Fake News um Propaganda …
„Soja werden auf denselben Feldern Weizen, Mais oder Baumwolle angebaut – auch das sind keine Pflanzen für den Regenwald …“
Genau deshalb muss der Regenwald ja weg!
Palmoel insbesondere ist eine „Energiepflanze“ die dazu beitraegt das Waelder gerodet werden.
Herr Metternich,
der Regenwald wird abgeholzt. Nichts mit Klimawandel. Vielleich wird Ihnen aber mal bewusst, das der Anbau von „Energie“ pflanzen diesen sogar vorrantreibt. Also im genauen Gegenteil fuehrt der propagandierte Klimawandel dazu das mehr Natur zerstoert wird.
Was sie mit Ihren letzten Satz meinen, sollten sie erlaeutern. Was fuer eine politische Zielsetzung? Was fuer ein Grosskonzern?
Ich dachte sie kommen noch mit was zu Punkt 3 aber ehrlich finde ich es wichtiger ueber den Regenwald und dessen Erhalts zu reden.
Da packt man ein wirklich bestehendes Problem an.
@Harry Metternich,
„Zum Waldbestand hat die Menschheit es geschafft 50 % des Waldbestandes
auf unserem Planeten abzuholzen.Jedes Jahr werden bis zu 13 Millionen
Hektar Wald vernichtet.“
Das ist richtig! – Einige Millionen der Spezies homo sapiens, sapiens konnten mit Steinen bewaffnet sogar während der letzten kalten Eiszeit Periode in den Wäldern leben. Inzwischen mussten jedoch zur Ernährung für jeden unserer 7.5 Milliarden Mitmenschen etwa 0,2 ha abgeholzt werden. Sie können selbst ausrechen, wie sich das fortsetzen müsste: Mit intensiverer Landwirtschaft dauert es länger, Bio Bauern können den Vorgang durchaus beschleunigen. – Ein Problem?- Moderne Menschen leben doch gern in Großstädten und das CO2 ist bekanntlich klimaneutral.
PS. Bitte beachten Sie auch, dass sich dadurch die Walbrand Gefahr ständig verringert! -Immer positiv denken!!
Interessante Entwicklung bei Frau Nagels Petition:
„Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.
Petitionen mit falschen Tatsachenbehauptungen ohne geeignete Quellenangaben oder mit irreführender Unterschlagung von relevanten Tatsachen werden beendet. openPetition behält sich vor, Quellen in umstrittenen Fällen nachträglich einzufordern bzw. wesentliche Tatsachen ergänzen zu lassen.“
Möglicherweise hat sich damit die ganze Sache erledigt.
Sehr geehrter Herr Schulz,
danke für Ihre umfassende Aufklärung. .
Ich gebe jetzt zu jedem Punkten einen kleinen Kommentar. Ich hoffe, Sie fühlen sich danach noch gut.
Punkt 1
1. bezichtigung einer Falschaussage! <
Die fossilen Brennstoffe haben einen Anteil von 10 % auf die Klimaerwärmung , das macht 0,1-0,2° aus. 2018 wurden 410 ppm CO2 in der Luft gemessen, das ist noch ein optimaler Wert für Pflanzenwachstum. Pflanzen stehen am Anfang der Grundnahrungskette für Mensch und Tier und benötigen CO2 als essentielle Basis -Substanz bei der Assimilation und Photosynthese zur Herstellung von Kohlenhydraten und Abgabe von Sauerstoff.
Aus <https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/30/petition-gegen-eine-ausrufung-des-klimanotstandes/
2. Spekulation ueber Kipppunkte und Wirkungen•
Der schwindende Amazonas-Regenwald, der auftauenden Permafrostboden im hohen Norden oder die schmelzenden Eispanzer Grönlands sind einige dieser Kipppunkte…
Vergessen Sie dabei nicht das diese Punkte miteinander gekoppelt sind und einen Dominoeffekt auslösen, dann ist das schöne Leben das wir jetzt noch führen können vorbei. Weitere Kipppunkte wären, Versauerung der Meere,Instabilität/Kollaps des Amazonas-Regenwaldes, Wassernot im südlichen Südamerika, im Himalaja-Einzugsgebiet,
Hitzewellen in Europa, Dürren und Hitzewellen im Südwesten der USA, Dürren in Südeuropa; Dürren im südlichen Afrika.. Die Instabilität des Grönland-Eisschilds.mit Meeresspiegelanstieg, Diese Punkte beantworten auch Ihre Frage, "warum soll warm schlimm sein?", dann gibt es überwiegend Hitzewellen, mit sehr hohen Temperaturen. Ob dann noch Leben wie wir es heute kennen möglich ist ?? mit Diese Punkte beantworten auch Ihre Frage, "warum soll warm schlimm sein?", dann gibt es überwiegend Hitzewellen, mit sehr hohen Temperaturen. Ob dann noch Leben wie wir es heute kennen, noch möglich ist ??
Punkt 3 überspringe ich erstmal, kommt aber noch nach.
Punkt 4
Betrachtet man den Zeitraum vom 1. April bis 30. September, so wurde in jedem einzelnen Bundesland ein neuer Rekord für das höchste Temperaturmittel sowie in 15 von 16 Bundesländern (nur Schleswig-Holstein bildet hier eine Ausnahme) ein neuer Rekord für die längste Sonnenscheindauer aufgestellt.[26] Die außergewöhnliche lange Sonnenscheindauer setzte sich auch im Herbst fort. Bereits Mitte November verzeichneten daher einige Messstationen eine längere Sonnenscheindauer als jemals zuvor innerhalb eines Kalenderjahres gemessen worden ist. Der deutsche Wetterdienst beobachtete auch ein Niederschlagsdefizit, das es bisher auch noch nicht gab. Anfangs war Berlin und Brandenburg davon betroffen, wo bereits im April Temperaturen bis 30 Grad gemessen wurden. Bemerkung: die Temperaturen wurden richtig gemessen, nicht wie Eike das in Frankreich in diesem Jahr unterstellt hat.
Der Sommer 2018 war deutschlandweit der zweitwärmste (nur 2003 war wärmer) und der
zweittrockenste (nur 1911 war trockener) seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881.
Ich hoffe Sie verweilten 2018 auch in Deutschland ? soviel zu Ihrer Interpretation Sommer 2018
Eine Weitere Antwort erhalten Sie demnächst..
MFG
Lieber Herr Metternich,
bitte beachten:
1. CO2 kann nichts zur Erwärmung beitragen:
https://de.scribd.com/document/413528852/Atmospha-risches-Kohlendioxid-tra-gt-nicht-zur-Erwa-rmung-bei
2. Das Drehbuch des Klimaschwindels:
https://de.scribd.com/document/190496647/Angst-auf-Objektsuche-wahlt- Klimawandel-und-Energiewende
MfG
Machen sie sich doch keine Muehe.
Wenn 1911 noch trockener war, dann hat das doch eine Bedeutung. Nein?
Wo ist da das Klima?
Sie spekulieren nur mit den gaengigen Klimakatasthrophen. Die Kunst wegzuhoeren und selber denken ist gefragt. Machen sie das?
Wenn man Ihnen zuhoert dann wird der Regenwald also nicht abgeholzt sondern geht mit dem Klimawandel zugrunde?
Wenn sie Hitzewellen fuer Kipppunkte halten dann bitte! Ich nenne das Wettererscheinungen. Wiederkehrende wohlgemerkt. Und dort wo es diese regelmaessig gibt, sind sie ueberlebbar. Das Leben ist damit moeglich. Manche gehen sogar an den Strand um es zu geniessen!
Und uebrigens die Versauerung der Meere ist wissenschaflticher Unsinn. Ob es sich lohnt Ihnen das zu erklaeren? Lesen sie mal was ueber den pH Wert und seine Logarithmische Funktion. Dann berechenen sie wieviel CO2 die Ozeane brauchen um sauer zu werden oder auch nur in die Naehe zu kommen. Wer in Chemie aufgepasst hat, kann schnell sagen das die Versauerung der Meere durch ein bisschen CO2 nicht moeglich ist. Wie gesagt, weghoeren und selber denken! Oder einfach mal rechnen!
Was haben sie eigentlich gegen die Sonne? Macht diese nicht auch Ihr Leben lebenswert?
30 Grad im April sind doch Wetter. Bleiben sie ruhig und schnallen sie sich an. Der Mai war doch dafuer schoen kalt oder? Ich fand den Sommer in 2018 hervorragend. Was noch besser war, das die Wespen nicht so aggro waren!
Herr Metternich,
bitte erläutern Sie mir als Nicht-Naturwissenschaftler mal die Versauerung der Meere, insbesondere unter Berücksichtigung, dass der CO2-Gehalt schonmal mehr als das 10fache betrug und das Leben im Ozean wohl ziemlich vielfältig war.
Der Link geht. Es ist aber ein Leerzeichen hinter „…ausrufung-“ deshalb die 404. Jedenfalls im Newsletter. Leerzeichen entfernen und es passt.
http://WWW.openpetition.de/petition/online/mit-petition-klimanotstand-ausrufung-verhindern
Danke, ist korrigiert. Jetzt sollten sie gehen.
Lieber Admin,
Herzlichen Dank für die Korrektur der Links. Die müssen natürlich funktionieren.
Immer gerne.
Habt ihr die Petition wieder raus genommen? Ich wollte unterschreiben.
Die Seite /petition/online/mit-petition-klimanotstand-ausrufung verhindern- konnte nicht gefunden werden. (No Petition)
Fehler: 404 – Not Found
Es ist keine Möglichkeit auszulassen,wenn es auf die Suche nach Verbündete gegen den Ökowahn geht.Der Gegner ist mächtig und gut organisiert. Vielleicht müssen viele Kleine „NÄGEL“ aktiv werden,um doch noch friedlich die „Energie-Wende“ zu wenden.
Richtig ist auch,das der Einsatz von Begriffen überdacht und bewusst eingesetzt
werden.Ein Weltklima oder eine Welttemperatur gibt es nicht.Klimaschutz ist eine Lüge
sowie CO2 kein Gift ist.Über diese falschen Begriffe läuft die Propaganda.
Der grüne Faschismus in Deutschland (nun Deutschland!)ist sicher über Hochverrat anzuzeigen.Wird kein Gericht annehmen,da alle gleichgeschaltet sind.Ich wünsche auf alle Fälle viel Erfolg Frau Nagel!
Mit logischen Argumenten ist der Klimaschwindel nicht zu stoppen. Die linguistischen Guerilleros haben längst das Oxymoron „Weltklima“ eingeführt – bis in den Sprachgebrauch auf EIKE-Seiten. Ein erster Schritt wäre es, wenn der Begriff Klima wirklich immer nur für das mittlere Wettergeschehen in eine definierten Zone (oder Region) gebraucht würde. Ähnliches gilt für das statistische Phantom der „Erderwärmung“, mit dem auch sonst durchaus vernünftige Staaten per Abkommen beschließen, das Geld ihrer Steuerzahler untereinander umzuverteilen.
Noch schlimmer ist der Begriff „Klimaschutz“, von dem niemand weiß, wer oder was da vor wem oder was geschützt werden soll.
Ich fürchte, solange diese Babylonische Sprachverwirrung besteht, wird man auch mit Eingaben oder Petitionen an der Sache nichts ändern, einfach weil keine gemeinsame Kommunikationsebene mehr vorhanden ist.
Absolut richtig. Mir geht das auch auf den Geist. Nur: hier schon mehrfach vorgetragen, wer hält sich dran – nicht mal bei den EIKE-Zuschriften und nicht bei den Berichten, die bei EIKE veröffentlicht werden. Da will ich dem Admin auch keine Zensurneigung zusprechen, die er nicht hat – aber evtl. könnte ein Hinweis an den Autor hilfreich sein – vor allem bei der Verwendung von Begriffen wie KLIMA und alle Ableitungen, ERNEUERBARE ENERGIE, ENERGIEWENDE. Das so.lte doch mind. bei EIKE nicht derart naiv verwendet werden – falsche Worte führen zu falschen Begriffen, falsche Begriffe zu falschen Entscheidungen und Handlungen (nach Konfutius, heute noch unbestritten richtig, wie man sieht.)
Lieber Herr Zülsdorf, ich/wir wollen keine Wortspielereien veranstalten, sondern nur etwas gegen die Verbreitung dieses Klima -Wahnsinns tun. Ich bin davon überzeugt, dass alle genau wissen , was unter den Begriffen Klima und so weiter zu verstehen ist. In Deutschland sprechen wir deutsch ,und für die anderen Sprachen gibt es Übersetzer. Mehr möchte ich zu Ihrer Aussage nicht kommentieren. Karin Nagel
Ihre Überzeugung, liebe Frau Nagel, „dass alle genau wissen, was unter den Begriffen Klima und so weiter zu verstehen ist.“ ist hochbrisant, sofern Sie mit „alle“ auch die politisch Verantwortlichen meinen.
Wenn alle, die das EEG fabriziert haben, wissen, dass man Energie nicht erneuern kann, …
Wenn alle, die die eine CO2-Steuer fordern, wissen, dass dieses Spurengas in der Atmosphäre kein Schadstoff ist, …
Wenn alle, die mit Milliardensummen die Erde von einem apokalyptischen „Hitzetod“ zu retten vorgeben, wissen, dass der von Deutschland zu vertretenden Anteils am CO2-“Ausstoß“ so gering ist, dass er im arithmetischen Rauschen verschwindet, …
Wenn alle, die einen Klimanotstand ausrufen, wissen, dass nicht ein Klima, sondern im Ernstfall ein Unwetter uns Not bereiten kann, …
Wenn eine promovierte Physikerin die schelle Abschaltung aller Kernkraftwerke verordnet, wissen sollte, wie diese funktionieren und deren Sicherheit gewährleistet und ggf. noch erhört werden kann, …
dann gibt es für solche wider besseres Wissen getroffenen Maßnahmen nur einen Grund, den ich hier im offenen Blog besser nicht schreibe.
Doch aus Gründen der Höflichkeit gehe ich davon aus, dass die betreffenden Politiker dies alles eben nicht wissen. Und so begrüße ich Ihr Bemühen, denen das zu vermitteln. Viel Erfolg dabei!
Lieber Herr Zülsdorf,
Mir gefällt, wie Sie konkrete Aussagen knapp und klar auf den Punkt bringen. Ich würde mich freuen, wenn Sie nicht nur in diesem Blog, sondern auch anderswo diese Tatsachen mithelfen zu verbreiten. Z.B.: Als Leserbrief in der NRZ: klartext@nrz.de
und auch auf der Webseite der Bundesregierung mal ordentlich Klartext schreiben.
Wenn es uns gemeinsam nicht In Kürze gelingt, Aufklärung unters Volk zu bringen, dann stehen uns wahrlich grüne Zeiten bevor.
Es ist gar nicht so einfach, Informationen gegen den Mainstream unters Volk zu bringen. Schon im Bekannten- und Freundeskreis kann man sich damit sehr unbeliebt machen. Manche wollen sich mit dem Thema gar nicht erst beschäftigen, um nicht in die rechte Ecke der diffamierten AfD gestellt zu werden, die vom Klimaschwindel auch nicht begeistert ist.
Hier gibt’s eine ausführliche, durch Wissenschaftler belegte Dokumentation, die man in der Hoffnung auf Erfolg verbreiten kann, was ich auch gerade getan habe:
https://www.sonic-umwelttechnik.de/klarsicht/klarsicht_information_nummer_1.pdf
Global ist der Klimaschwindel vom Tisch. Niemand reduziert die Nutzung fossiler Brennstoffe. Den Augenwischer Pariser Abkommen hat gestern G20 beerdigt. Zur Sache ist zweifellos verstanden, dass und warum CO2 nicht zur Erwärmung beiträgt. In Deutschland zwingt das erfolgreiche „brainwashing“ die Politik zum Erhalt ihrer Existenz, die Realität weiter unter den Teppich zu kehren. Die Frage ist lediglich, wie lange das gelingt.
Ehrlich gesagt, die Motivation zu diesen Kommentaren entzieht sich meinem Verständnis. Da möchte sich jemand überhaupt einmal engagieren und braucht noch nicht mal den Gegner, um gemobbt zu werden. Offenbar sind nicht nur die FFF-kids alternativ intelligent.
KORREKTUR erforderlich,
Es muß heißen PETITION und nicht Spedition
Karin Nagel
An Manfred Haferburg
Im Prinzip ist es richtig, was Sie sagen. Doch mit nichts tun kommen wir nicht weiter. Dann gibt es die CO2 Steuer und noch andere Unannehmlichkeiten. Die CO2 / Klimasituation ist ähnlich und vergleichbar mit der Zuwanderung. Wären nur 100 Personen gekommen, hätte niemand etwas dagegen gehabt. Aber bei 2-3.000.000 kam der große Aufschrei. Zeichnen nur 100 Personen die Speditionen, dann wird der Erfolg nur gering sein. Wenn aber 2-3.000.000 sich mobilisieren lassen, dann gibt es kein Ausweichen bei der Bundesregierung. Siehe Fridays for Future. Diese 40.000 Demonstranten in Aachen ,das sind 0,5 % der Bevölkerung, haben 27 % der Wählerinnen und Wähler für eine bestimmte Partei mobilisiert.
Hat jemand noch mehr Fragen oder Unsicherheiten, immer her damit. Wir wollen alles klären. Denn wir wollen uns nichts mehr gefallen lassen, vor allen Dingen nicht so einen Unsinn wie mit dem Klima und den CO2. Karin Nagel
Sehr geehrte Frau Nagel, ich finde das total Klasse, daß Sie diesen Versuch wagen. Wir versauern doch sonst nur noch rum im eigenen „Saft“der Richtigwissens. Und wenn es in die berühmte Hose geht – immerhin wieder einmal ein Zeichen. Frage: ich lebe nicht in NRW, kann ich da dennoch mich beteiligen? Weil es doch um etwas in NRW geht?
Mein Versuch, die Webseite aufzurufen, ging fehl.
An H.Börger : ja, Sie sind sehr willkommen und können natürlich alle drei Petitionen unterschreiben. Es ist völlig egal, in welchem Land man in Europa wohnt. Denn CO2 lässt sich nicht nur auf ein Land beschränken und macht auch nicht an den Staatsgrenzen halt. Versuchen Sie es bitte noch einmal über die bei Eike angegebenen Links. Ansonsten können Sie auch auf die Webseite von gilbertbrands.de/blog gehen. Da
Können Sie ganz leicht auf die Verlinkung tippen unter dem Artikel: Petitionen gegen Klimaunfug. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, melden Sie sich bitte noch einmal in einem Kommentar bei Eike zu Wort, ich helfe Ihnen dann gerne weiter.
@Karin Nagel,
richtig! Zwar erst im Teil 2, aber immerhin: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“. –
Auch wenn den unten verlinkten Artikel
1. „Nature – Climate Change“ ablehnt,
2. Prof. Dr. Rahmstorf in seiner Klima Lounge sperrt und
3. Frau Schulze et. al. seit zwei Wochen nicht reagieren, sondern sicher dabei sind, das Problem weiter unter den Teppich zu kehren,
aufgeben gilt nicht!
PS. Eine (Scherz)Frage: Zittert Merkel vor Angst oder vor Wut? – (Frieren schließe ich aus)
Das Problem ist nur, dass der „Unsinn mit dem Klima und dem CO2“ ausschließlich von Ihnen in die Wert gesetzt wird.
Die „Begründung“ Ihrer Petition ist ein Dokument der Ahnungslosigkeit!
An Holger Gronwaldt: Trauen Sie sich, den Text hier bei Eike wiederzugeben, den Sie mir als Mail auf die Petition zugesandt haben? Aus so einem tiefen Loch kann ich Sie nicht herausholen, da brauchen wir einen Tiefseetaucher.
Aber ja doch. warum sollte ich nicht, da ich ihn gut begründen kann.
Allerdings habe ich das Posting nicht archiviert, sodass ich Ihnen hiermit die Zustimmung erteile, dass Sie den Text (natürlich unverändert!) hier veröffentlichen.
Trauen Sie sich denn?
@Karinb Nagel
Sieht ganz so aus, als trauen Sie sich doch nicht. Kann ich sogar verstehen: Sie wollen sich nicht noch mehr blamieren.
#Holger Gronwaldt
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich muss allerdings sagen, dass ich ganz und gar nicht ihrer Meinung bin. Was für mich die sogenannten Klimaskeptiker glaubwürdig macht ,ist ,dass sie nicht für Betrügereien verurteilt werden und kein Interesse daran haben ,ihre Gegner mundtot zu machen oder zu verleumden, wie es auf der sogenannten Klimaalarmistisch and Seite bekannterweise schon öfters der Fall war. Liebe Grüße E. Kessler
Die fossilen Brennstoffe haben einen Anteil von 10 % auf die Klimaerwärmung , das macht 0,1-0,2° aus.
Es tut mir leid, ich bin auf diesem Gebiet wirklich nicht gebildet…ich dachte, die fossilen Brennstoffe haben KEINE Auswirkung auf den Klimawandel?
Bitte um eine kurze verständliche Antwort, da hier wieder das Gegenteil steht, bin ich etwas verwirrt.?
LG E. Kessler
@Kessler E.,
eine verständliche Antwort wird es wohl nicht geben. Man muss sich halt daran gewöhnen, dass Klima-„Skeptiker“ mal so, mal so reden und morgen schon wieder das Gegenteil davon.
Sehr geehrte Frau Nagel,
Herr Haferburg hat leider recht – es bringt nix! Die Voraussetzungen für so eine Petition sind noch nicht da: Bildung der Bevölkerung, selbständiges Denken, Hinterfragen. Solange diese Voraussetzungen nicht da sind, können Sie sich die Finger wund schreiben. Das Schlimme ist, es sind wirklich gebildete Menschen, auch naturwissenschaftlich gebildete Menschen nicht in der Lage, zu hinterfragen! Bei den hysterischen Auftritten der „Klimaalarmisten“ und deren Unfähigkeit (Levermann vs Shaviv) bin ich entsetzt! Es lässt sich aber nicht ändern, die Menschen werden leiden müssen, erst dann sind sie offen für neue Ideen. Dann werden plötzlich viel mehr Menschen hinterfragen. Bis da hin können wir nichts ändern, ausser versuchen zu informieren. Klappt aber nicht immer oder eher selten…
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Folgendes ist nicht ganz richtig: „Seit dem Ende der kleinen Eiszeit 1850 ist die globale Temperatur je nach Klimazone um 1-2° gestiegen. Die Ursache dafür ist in drei solaren Zyklen von jeweils 1003 Jahren, 463 Jahren und 188 Jahren zu finden.“
Richtig ist: Vor 150 Jahren standen die Messstationen an ganz anderen und viel kälteren Plätzen wie heute: bei unbeheizten Klöstern, bei Forsthäusern am Waldrand, bei den Fischteichen vor den Toren der Stadt, bei Gutshöfen in der freien Landschaft. Heute stehen nahezu alle Messstationen in den von den Menschen geschaffenen Wärmeinseln. Es müßte also richtig heißen, in den von den Menschen geschaffenen Wärmeinseln sind die Temperaturen um 1 bis 2 Grad gestiegen. Weitere menschengemachte Gründe sind außerdem das Abändern der langen Zeitreihen, die Anfangsjahrzehnte wurden einfach kälter gemacht und die damals ermittelten Temperaturen nach unten korrigiert, so z.B der Hohenpeißenberg. Im Jahre 2011 erfolgte die Korrektur.
Die in der Petition genannten Gründe sind auch richtig, mit Ihnen kann man die Wellentäler und Wärmeplateaus erklären. Momentan sind wir auch einem oberen Plateau.
Antwort an Ulrich Wolff
Eine gute Idee im Prinzip, aber kennen Sie einen Juristen, der das durchsetzt?
Grüße Karin Nagel
@Karin Nagel
Den konkreten Hinweis auf die „1000 Tonnen Aerosole“, die den kapitalen Fehler der „97%“ leicht prüfbar aufdecken, habe ich erst am 15. des Monats veröffentlicht. Vielleicht prüft ein hier lesender Jurist diesen Weg. Die Basis:
https://de.scribd.com/document/413528852/Atmospha-risches-Kohlendioxid-tra-gt-nicht-zur-Erwa-rmung-bei
https://de.scribd.com/document/413465008/Atmospheric-Carbon-Dioxide-Does-Not-Contribute-to-Warming
Wie verfährt die Obrigkeit heute mit den Petitionen – den Bittschriften der Bürger? 21 Petitionen zum Migrationspakt wurden jüngst nicht einmal auf der entsprechenden Seite des Bundestags veröffentlicht, weil „sie den interkulturellen Dialog stören könnten“. Und wenn dann auf Grund massiver Proteste doch eine davon veröffentlicht wird, brechen erst mal die Regierungsserver zusammen, und dann ist das Datum ihrer Besprechung im Petitionsausschuss obsolet, weil die Petition so lange verschleppt wird, bis der Pakt von der Regierung längst unterzeichnet wurde. Oder die Petenten – die Bittsteller – werden, wenn sie es denn bis in den Petitionsausschuss schaffen, bei unliebsamen Themen von oben herab – eben wie Bittsteller – behandelt. Petitionen sind zu Akten einer schmierenkomödienhaften Scheindemokratie verkommen. Und weil das so ist, will ich mich nicht mehr weiter demütigen lassen, indem ich das Spiel mitmache und „Bittschriften“ unterzeichne, bei deren Ignorieren sich die Obrigkeit noch ins Fäustchen lacht. Ich lasse mir doch keine Eisenbahnschiene im Hintern krummbiegen und sage: „Es war mir ein Schützenfest“.
Dieter Bohlen sagte mal einen Satz den praktisch jeder schon als bedenkenswert empfunden hat, er sagte:
„Erklär mal einem Bekloppten, daß er bekloppt ist“.
Insofern ist die „Petition“ (das neudeutsche Wort für „Bettelbrief“!) sinnlos. Seine Zeit mit Dummen zu verbringen ist sinnlos. Um Zustände, die diese Klima-Kirchen-Gläubigen verursachen zu beseitigen, ist eine Anzeige wegen Volkverhetzung besser. Falls wir ein Rechtsstaat sind. Was leider nicht der Fall ist, weil letzlich die Staatsanwaltschaft weisungsgebunden ist, – wie selbst der EUGH gerade feststellte. Insofern ist jede „Petition“ sinnlos und man sollte die Last der Klimakirche anders entsorgen. Wie?
Anders wählen? Das dürfen wir nur alle 4 Jahre! Und machen das dann reichlich uninformiert.
Kommentare und Leserbriefe die „journalistische Irrtümer“ in den Leitmedien geraderücken? Diese werden unterdrückt, wegmoderiert. Viele Beispiele sind nachweisbar. z.B. bei https://polpro.de/end.php#zensur
Fragen an unsere „Volksvertreter“. Zum Beispiel auf abgeordnetenwatch.de sind Fragen unzensiert und öffentlich möglich. Dort kann man ja mal den Wissensstand der Mandatsträger testen! Vielleicht hilft dieser Weg sehr viel besser!
Die Seite der Deutschland- Petition funktioniert nicht? Ist nicht erreichbar 404
Danke, die Initiatorin kümmert sich darum.
Petition für Deutschland:
http://WWW.openpetition.de/petition/online/petition-gegen-Decarbonisierung-in-
Deutschland
alles klein und zusammenschreiben
Die Seite der Deutschland- Petition funktioniert nicht?
Die fossilen Brennstoffe haben einen Anteil von 10 % auf die Klimaerwärmung , das macht 0,1-0,2° aus.
das müssen Sie schon näher erläutern,besser b e w e i s e n !
Karin Nagel Studium Biologie und Chemie
Gerhard Braun Studium Phsik und Biologie
H.G. Metternich
Sie behaupten hier, dass der Wert von 410 ppm optimal wäre, gleichzeitig versuchen Sie
gemessene Temperaturen von Frankreich als falsch hinzustellen.
Was ist mit den 1,6 Gigatonnen Methan (ein sehr wahrscheinlicher Kipppunkt von vielen)im Permafrost, verniedlichen und leugnen können Sie dies im Web nun nicht. Haben wir dann 800 PPM und 3,5 -4 Grad im Mittel und in Europa eine Wüste ähnlich wie in Afrika und dann auch Temperaturen von 55-60 Grad und dies in einer sehr langen Zeitschiene von mehreren Wochen und Monaten?
Der Hitzerekord in Nordindien ist jetzt schon bei 51 Grad und auch schon über einen längeren Zeitraum, in Australien sieht es ähnlich aus. Dort hat man 47,6 Grad, wobei fast eine Millionen Fische verendeten, welche Ausrede haben Sie nun hier?
Wollen Sie bei den Menschen weiter bewusst Zweifel säen? Es wäre besser Sie würden Ihre Kenntnisse anders nutzen und an den Problemen der Erderwärmung im positiven mitarbeiten. Den Populismus den Sie hier betreiben, der ist schändlich.
Ich mache Sie und Ihr Institut darauf aufmerksam, dass auch Sie dem Datenschutzgesetz unterworfen sind.!
1. bezichtigung einer Falschaussage!
2. Spekulation ueber Kipppunkte und Wirkungen
3. Unwissen ueber Wetter und Klimatische Verhaeltnisse
4. Wunschdenken – Monatelanger Sommer – durch Beobachtung nicht Nachvollziehbar
5. Hitze ist nichts neues, was neu ist, das es immer ein Rekord sein muss. In Australien gibt es Gewaesser die keinen Abfluss haben. Fische leben und sterben da seit Urzweiten.
6. Zweifel ist die Mutter der Wissenschaft! Wenn sie Aufmerksam sind, dann mehren sich die Zweifel und Beobachtunge stuetzen Ihr Verstaendnis nicht!
7. Warum soll warm schlimm sein?
8. Denken sie das Wirkliche Probleme alle angefasst werden? Verhindern sie Krieg, Hunger, Unwetter mit den Aktionen gegen die „Erderwaermung“? Ode schafffen sie neue Problem: Entwaldung, Energiearmut, Zerstoerung von Industrienationen – Dekarbonisierung? Sie werden mit als erster leiden!
9. Der Populismus dem sie aufgesessen sind ist Weltzerstoererisch.
10. Sie enden mit einer Drohung. Warum?
Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.
Die Zeit der Aufklärung hat leider nichts bewirkt, deswegen muss sie jeden Tag neu mit Leben erfüllt werden, sonst bestimmen die Gläubigen wieder und das wäre ein Drama.
Es muss nicht nur die „Ausuferung“ von sog.“Klimanotstandes“ beeendet werden, sondern auch die Ausrufung(!) von Klimanotständen als solche beendet werden und auch konsequent rückgängig gemacht werden. Die PetitionsFORDERUNG ist leider vom Grundsatz her FALSCH, denn der Petitionstext spricht es korrekt aus. Es ist für mich unverständlich, warum die Petitionstext nur das „Verhindern einer Ausuferung“ fordert, anstatt zu fordern, die gesamten Klimanotstands-Blödsinn zur definitiv ungültig zu erklären und deshalb rückgängig machen zu lassen.
Sehr geehrte Frau Nagel,
sollten wir mit dem Grundgesetz in der Hand darum betteln, nicht betrogen zu werden, oder gibt und das Strafgesetzbuch sogar das Recht, dagegen zu klagen? – Nach meinem Verständnis könnte jeder Physiklehrer des örtlichen Gymnasiums als Sachverständiger dem Amtsrichter beweisen, dass bereits die Kondensation einer Luftfeuchte von nur 1 g/m^3 in jedem km^3 der Luft regelmässig 1000 Tonnen Aerosole entstehen lässt, die tage- und wochenlang schweben und dabei jeden Einfluss einer veränderten CO2 Menge annullieren.
Hinweise auf die Klimageschichte konnten bisher leider niemand hinter dem Ofen vor locken. – Warum vereiste vor 30 Millionen Jahren der Südpol? – Warum folgte vor 2-3 Millionen Jahren der Nordpol? – Warum überspülte seit 15.000 Jahren ein Anstieg um 120 m Wasser den Fussweg nach England? – Es gibt leider viele Fragen und wenig Antworten!
MfG
Antwort an Rainer Hoffmann:
Möchten Sie das tun? Wir machen mit. Herzliche Grüße, Karin Nagel
Hallo Frau Nagel,
Sie sind mehrere? Ich komme quasi aus der Nachbarschaft (Alpen-Menzelen) und würde mich vielleicht anschließen, wenn meine Zeit das zulässt. Vielleicht kann man sich mit Mehreren gegenseitig helfen, mit der kommenden Krise umzugehen. An eine Vermeidung fehlt mir der Glaube…