Gut, hier in der Ecke hält sich Ralf Stegner auf, jener SPD-Mann, der durch – sagen wir einmal – mitunter eigenwillige Gedanken auffällt. Aber dass es in Kiel so ausarten muss, das kann sich außerhalb kaum jemand vorstellen. Dort ist am Theodor Heuss Ring, einer vielbefahrenen Umgehungsstraße Kiels, die Hölle los. Denn dort steht eine Luftmessstation und stellt mit schöner Regelmäßigkeit Werte fest, bei denen die Kieler reihenweise vorzeitig tot umfallen müssten. Das machen sie bisher beobachtbar nicht.
Doch jetzt müssen auch in Kiel die Messwerte irgendwie runter, sonst drohen Fahrverbote. Die Behörden heckten deshalb einen großartigen Plan aus: Alle Fahrzeuge sollen vor der Messstelle auf die linke Spur fahren. Damit fahren Sie ein paar Meter weiter entfernt an der Luftmessstation vorbei. Der richtige Gedanke der Kieler: Dort ist die Konzentration der tödlichen Gase schon wieder so gering, dass kein Grenzwert überschritten wird. Es muss kein Fahrverbot verhängt werden.
Soweit so gut.
Doch offenbar fürchten die Kommunalpolitiker unter Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) nichts mehr als ihre Genossen von der DUH. So kamen sie auf die Idee, eine mobile Absaugunganlage an den Theodor Heuss Ring zu stellen. Die soll die Stickoxide aus der Luft absaugen und saubere Werte melden. Staubsauger ein – Fahrverbot weg. So die Ideen, die in Kiel derzeit geboren werden.
In einer großen Absaugunganlage soll ein Filtersystem eingebaut sein, dass das macht, was auch die Natur tut: NOx unschädlich machen. Die Technik sei noch in der Erprobungsphase, weder ist die Produktion gesichert, noch sei die Wirksamkeit nachgewiesen, sagt Kiels Oberbürgermeister Kämpfer. Dennoch könnte sie bereits im Februar testweise eingesetzt werden.
Die Grenzwerte in Kiel betrugen im Durchschnitt des vergangenen Jahres 60 µg/Kubikmeter Luft, 2017 waren es 56 und davor wiederum 65 µg/Kubikmeter Luft gewesen. Der europäische Grenzwert wurde auf niedrige 40 µg/Kubikmeter festgelegt.
Das bedeutet: Die Absauganlage soll einen Anteil an NO2 von 0,00000008 an 1.000 Liter Luft herausfiltern, wenn wir das Gewicht der Luft mit idealen 1,3 kg pro Kubikmeter ansetzen. Der natürliche Anteil an NO2 kann bis zu 10 Mikrogramm pro Kubikmeter erreichen. Jeder Gasherd erzeugt beim Kochen einer Portion Spaghetti 1.200 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft, also deutlich mehr als draußen an der Messstelle herrschen.
Gegen Kiel wirken die Bürger von Schilda wie clevere, ausgefuchste Leute. Sie trugen in Körben das Licht von außen in ihr Rathaus hinein. Das hatten sie schön neu gebaut, dabei allerdings die Fenster vergessen einzubauen.
Der Beitrag erschien zuerst bei TICHYS Einblick hier
Guten Abend allerseits,
Immer wieder geschehen Dinge, wie hier bei diesen doch eigenartigen Auswüchsen des Umgangs mit Problemen, die in mir grundsätzliche Fragen aufwerfen.
Wer sind wir Menschen und wo leben wir bzw wie sind wir gesamtheitlich im Universum einzuordnen oder gibt’s doch Paralleluniversen.
Unser Universum: bestehend aus Milliarden Galaxien und dazwischen trilljardenfache Menge reine Leere.
Die Galaxie: bestehend aus Milliarden Sternen mit ihren Planeten und deren Trabanten und dazwischen Milliardenfache Menge reine Leere
Der Mensch als Individuum: bestehend aus Milliarden Atomen welche in uns verkettet in Millionen Molekülen welche weiterverkettet in Enzymen und so weiter vorliegen, mit ihren Kernen und in deren Orbit befindlichen Protonen aber dazwischen die milliardenfache reine Leere und dennoch springt ab und an ein Photon was dann im Körper einen elektrischen Impuls verursacht und die Nerven und folglich das Gehirn stimuliert wo einerseits automatisierte Reaktionen und andererseits das Denken angeregt wird und verknüpft mit anderen Impulserfahrungen eine Weiterentwicklung also das entstehen einer neuen Idee sein sollte.
In dem parallelen Universum scheinen die photonen allerdings nur Schwingungen auslösen zu können was dann nur Wärme ist und gleichzeitig die einzige Signatur die bleibt aber schnell verblasst, sprich Ideen für den Rundordner.
Mit freundlichen Grüßen!
Christian Möser
Zimmerer
Die einfachste und kostengünstigste Lösung ist doch, die Messstationen einfach solange innerhalb des gesetzlich festgelegten Abstands von 10 m zu versetzen, bis die Messwerte unter den ohne medizinishce Notwendigkeit willkürlich festgelegten 40 µg/m³ angekommen sind.
Es bleibt ein deutsches Rätsel, wie Gerichte bei willkürlich bestimmten Aufstellorten der Messeinrichtungen auf 1 µg/m³ über oder unter dem Grenzwert Urteile fällen können. Noch größer ist das Rätsel, warum nicht beispielsweise der ADAC die Urteile als nichtig angreift, da der willkürliche Aufstellungsort eine rechtssichere und damit auf andere Fälle übertragbare Entscheidung ausschließt. Darauf hinzuweisen, dass das Gericht von richtiger Messtechnik ausgehen darf, genügt in einem Rechtsstaat sicherlich nicht.
Abgesehen davon, kennen die Gerichte auch keine Messungenauigkeit. Wenn eine für einen Marathonlauf ganztags gesperrte Straße bereits 50 µg/m³ liefert, muss der Messfehler entweder im Bereich von 50 µg/m³ liegen, oder der gemessene Schadstoff kann gar nicht vom Autoverkehr stammen.
Sollte Gerichte oder von diesen einzuschaltende Sachverständige vor einem Urteil interessieren, …. tut es aber nicht. Ist das wirklich rechtsstaatlich?
Der ADAC hat eine klare politische Ausrichtung. Die hochgradig links-grüne Indoktrination hat auch zu einer kristallklaren Ausrichtung gegen die Mitglieder geführt. Der ADAC ist eine Abteilung des PIK.
Welcher Partei hat der Bürgermeister von Schilda angehört?
In einer Stadt, in die Kreuzfahrtschiffe und Fähren bis in die Stadtmitte einlaufen, werden „Schadstoffe“ von PKW abgesaugt. Vor Jahren hätte man so was bei „Titanic“ oder „Postillon“ am Ersten April veröffentlicht. Ich glaubte zuerst an fehlgeleitete Ideologie, nein, es ist die Idiotie, die in diesem unseren Land zur Normalität geworden ist. Es wäre ja eigentlich zum Lachen, wenn die rotgrünschwarzgelben Spinner nicht Milliarden Euro an Steuergeldern verpulvern würden.
In Anlehnung an die Schildbürger könnten die Kieler ja die Stadtluft in Säcke schaufeln, diese dann vor den Toren der Stadt freilassen, dort neue frische Luft in diese Säcke schaufeln und diese dann innerhalb der Stadtmauern entleeren, um dann erneut Stadtluft in Säcke zu schaufeln ….
Das wäre genial und schüfe Arbeitsplätze!
PS: Bin deswegen gerade auf dem Weg zum Patentamt.
Zugegeben, ich habe schallend gelacht. Beim Blick auf den Kalender sind mir dann aber die Gehirnwindungen verrutscht. Was? Nicht der 1. April? Probebetrieb? Immerhin doch nicht total verblödet sondern erst mal ein Testlauf. Wohlgemerkt, ein Testlauf ohne gesicherte Technik?! “ Erprobungsphase, weder ist die Produktion gesichert, noch sei die Wirksamkeit nachgewiesen, sagt Kiels Oberbürgermeister Kämpfer“. Der Sozialismus war und ist ein gescheiterter Großversuch am Menschen; weiter so SPD. Wie hieß es doch? Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Bleibt noch der tiefe Fall; Na denn man guten Rutsch… Hab mich schon wieder im Datum vertan…
Blödsinn. Die können ja die Hausfassaden mit Titanweiß streichen, dass filtert bei Sonnenlicht auch NOx aus der Luft.
Stegner habe ich auch schon mal vor 10 Jahren persönlich getroffen. Da rollte er mit Wahlkampfbus und 3-4 Helfern (Diesel, unbesetzt) in Burg auf Fehmarn an und stellte sich dort mit einen runden Klapptisch und SPD-Schirm hin. Mitten auf dem Radweg. Ich kam gerade mit dem Rad vorbei. Habe mir gerade noch verkneifen können Herr Stegner, so geht das aber nicht zu sagen. 2 Bodyguards hatte er dabei, die wären dann vielleicht handgreiflich geworden? Stegner wollte damals Ministerpräsident von SH werden. War ein Satz mit X. Zu seinem Stand kam auch niemand, dann hat er sich auf den Marktplatz unters Volk begeben.
Ja, Herr Graaf, dem stime ich zu.
Aber das traut der Kämpfer sich nicht. (Ist keiner, heißt nur so) Er muss aber um jeden Preis mit allen denkbaren Tricks Fahrverbote auf diesem Ring vermeiden. Denn Kiel ist eine Fördestadt, also U-förmig gabaut. Linker U-Schenkel Westufer, rechter Schenkel Ostufer. Dazischen 1 -4 km Wasser ohne Tunnel oder Autobrücken. Und der Theodor-Heuss-Ring verbindet beide Hälften der Stadt. Ist der mal ganz oder teilweise zu, dann erleidet Kiel den totalen Kollaps. Die Stadt würde paralysiert. Wäre er ein Grüner, würde er das aber wohlwollend in Kauf nehmen.
„Weil die Kommunalpolitiker unter Kiels OB Ulf Kämpfer (SPD) nichts mehr fürchten als ihre Genossen von der DUH, kamen sie auf die Idee, eine mobile Absaugunganlage an den Theodor Heuss Ring zu stellen. Die soll die Stickoxide aus der Luft absaugen und saubere Werte melden. Staubsauger ein – Fahrverbot weg.“
Nur zur Erinnerung:
Wir reden von Deutschland…
Ja, die Kieler Pläne sind an Absurdität nicht zu überbieten. Doch: was sollen die Kommunalpolitiker tun, um Fahrverbote zu vermeiden – u.a. das, was sie nun tun. In der Not frisst der Teufel eben Fliegen.
Besser wäre es natürlich, wenn die Kieler Politiker die Menschen gegen die DUH u.a. gesellschaftsschädigende Idioten mobilisieren und die gesetzlichen Vorgaben bewusst ignorieren würden. Doch das würde ja mit ihrem Grundverständnis von „Demokratie“ kollidieren, nach dem immer „oben“ alles entscheidet, ohne dass „unten“ eingreifen kann.
Wir erleben gerade in Frankreich, was eine entschlossene Bewegung in kurzer Zeit erreichen kann – auch wenn die Ziele und Methoden der Gelbwesten tw. kritikwürdig sind.
Die Methoden der Gelbwesen sind nicht wirklich kritikwürdig. Mit bravem nachfragen ob man denn protestieren darf – erreicht man nichts.