Das Projekt mit der Bezeichnung Coastal Virginia Offshore Wind (CVOW) wird das erste Offshore-Windprojekt im Atlantik sein. Die Firma Energy and Orsted A/S aus Dänemark wird zwei 6-MW-Turbinen errichten, geliefert von Siemens Gamesa aus Spanien. Die geschätzten Projektkosten belaufen sich auf atemberaubende 300 Millionen Dollar, zu zahlen mittels der Stromrechnungen für Haushalte und Industrie in Virginia.
Dem Wind Technologies Market Report zufolge lagen die Marktpreise für Windturbinen in den USA etwas unter 1000 Dollar pro Kilowatt oder um etwa 6 Millionen Dollar für eine 6-MW-Turbine. Virginia wird 25 mal höhere Preise als die Marktpreise in den USA für CVOW-Turbinen bezahlen.
Der Großhandelspreis für Strom in Virginia liegt bei etwa 3 Cent pro Kilowattstunde (KWh). Dies ist der Preis für Strom erzeugt durch Kohle, Erdgas oder Kernkraft. Der Preis für Strom aus den beiden Offshore-Windturbinen wird bei 78 Cent pro KWh liegen, also schwindelerregend 26 mal so hoch sein wie der Einzelhandelspreis.
Das SCC räumte ein, dass das Projekt nicht das Ergebnis einer Ausschreibung war und dass es nicht erforderlich ist, um die Zuverlässigkeit der Stromversorgung oder eine Kapazitäts-Reserve sicherzustellen. Auch wurde gefolgert: „…es scheint unwahrscheinlich, dass die Kosten der Offshore-Windanlage in absehbarer Zukunft wettbewerbsfähig werden im Vergleich zu Solar oder Onshore-Windprojekten“. Die Stromzahler in Virginia werden also auch für jedwede Kostensteigerungen des Projektes aufkommen müssen.
Warum hat die SCC ein derartig teures Projekt genehmigt? Die SCC wies darauf hin, dass die Gesellschafterversammlung von Virginia bei sechs Gelegenheiten unabhängig voneinander erklärt hatte, dass Offshore-Wind „im öffentlichen Interesse“ liege. Gouverneur Ralph Northam sagte, dass das Projekt „die Windenergie-Ressource vor der Küste Virginias ausschöpfen und diese Industrie viele ökonomische Vorteile in unser Commonwealth bringen würde“.
Wie bringt es grüne Energie fertig, dass Regierungsbeamte weit über dem Marktniveau liegende Preise zu bezahlen? Es ist zweifelhaft, dass der Gouverneur von Virginia Northam oder Mitglieder der Gesellschafterversammlung 25 mal den Marktpreis berappen würden für Nahrung, Kleidung oder Haushalt. Aber sie sind schnell dabei, ein Projekt zu genehmigen, welches die Stromzahler in Virginia teuer zu stehen kommen wird.
Unabhängig von den Projektkosten sollten sich die Bürger von Virginia Sorgen machen, dass diese Windturbinen nicht ihre ganze projizierte Lebensdauer von 25 Jahren erreichen werden. Das CVOW-Projekt ist das südlichste Windprojekt vor der atlantischen Küste und Schauplatz periodischer Hurrikan-Aktivität.
Der NOAA zufolge sind während der letzten 150 Jahre 34 Hurrikane innerhalb eines Radius‘ von ca.150 km um den Aufstellungsort verzeichnet worden. Fünf dieser Stürme waren der Kategorie 3 zuzuordnen, darunter die Hurrikane Bob 1991 und Emily 1993. Im Schnitt kommt es in der Region alle 5 Jahre zu einem Hurrikan.
Den Projekt-Spezifikationen zufolge sollen die CVOW-Turbinen Windgeschwindigkeiten bis 180 km/h überstehen, ebenso wie sie darauf ausgelegt sein sollen, Wellen in einer Höhe von 15,6 Meter zu widerstehen.
Aber es ist zweifelhaft, dass diese Turbinen sowohl Wind als auch Wellen in einem großen Sturm überstehen. Dem National Hurricane Center zufolge treten in Hurrikanen der Kategorie 3 Windgeschwindigkeiten von 180 bis 210 km/h auftreten können, was über dem gesetzten Limit liegt. Bereits in Hurrikanen der Kategorie 1 treten Wellenhöhen deutlich über 15 Meter auf. Der Hurrikan Florence brachte Windgeschwindigkeiten eines Sturmes der Kategorie 1 mit sich, als er am 14. September auf die Küste von North Carolina bei Wrightsville Beach traf. Aber schon zwei Tage zuvor wurden im nordöstlichen Sektor von Florence Wellenhöhen bis 25 Meter aufgezeichnet.
Wer nimmt sich der Stromzahler von Virginia an? Mit Sicherheit nicht Gouverneur Northam, die Gesellschafterversammlung oder die Firma Dominion Energy. Noch lange nachdem die Regierungsbeamten von Virginia aus dem Amt sind, werden die Bürger von Virginia am Haken eines teuren Offshore-Windsystems zappeln, welches vermutlich das turbulente Wetter des Atlantischen Ozeans nicht überstehen wird.
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Originally published in The Western Journal., republished here at the request of the author. Steve Goreham is a speaker on the environment, business, and public policy and author of the book Outside the Green Box: Rethinking Sustainable Development.
Link: https://wattsupwiththat.com/2018/11/19/the-frightful-cost-of-virginia-offshore-wind/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Unglaublich, was sich in der Windmuehlen Branche so alles abspielt. Und wer an was wieviel profitiert. Und wer das Risiko traegt. Es sind noch nicht einmal die Finanzierungskosten enthalten. Und das alles ist regierungsamtlich bestaetigt. Die Entscheidung ueber einen groesseren „Windpark“ ist fuer 2019 geplant , man wartet noch nicht mal‘ die Inbetriebnahme der beiden Pilot-Anlagen ab. Obwohl man in einer Kostenanalyse bereits die Unwirtschaftlichkeit festgestellt hat.
Das alles ignoriert auch den Umweltschutz : Wer denkt schon an den Schallschutz UNTER dem Meeresspiegel waehrend den Bauarbeiten, und danach ueber dem Wasser? Das gilt sowohl fuer die USA als auch Nord- und Ostsee. Insofern ist der Artikel auch als Beispiel fuer D relevant.
Follow the money !
Wozu die ganze Aufregung, es gibt keinen spürbaren menschlichen Anteil am natürlichen Klimawandel. Wir brauchen also keine teuren, kurzlebigen und gefährlichen Windkraftturbinen. Kohlekraftwerken nach neuesten Abgasreinigungsanlagen sollte die Zukunft gehören. Der Südraum Leipzigs ist ein wunderbares Beispiel mit der neu entstandenen Seenlandschaft. CO² – Anstieg ist erwiesenermaßen ein Produkt der Erwärmung der Erde aber nicht die Ursache. Diese Erkenntnis zogen die Polarforscher aus ihren Eisbohrkernen. Nach einer Erwärmung folgte in einem mehrere Jahrhunderte dauernden Nachlauf der Anstieg von CO². Ohne Atmosphäre würde die durchschnittliche Jahresmitteltemperatur der Erdoberfläche -18° C betragen (lt. TV- Professor Harald Lesch). Mit Atmosphäre und natürlichem Treibhauseffekt beträgt die durchschnittliche Jahresmitteltemperatur der Erdoberfläche rund 15°C . 15° C ist der Optimalwert lt. TV- Professor Harald Lesch. Dieser Wert wird und wurde auch von anderen „Experten“ erarbeitet und mitgetragen. Seit ca. 150 Jahren, also seit Beginn zuverlässiger Wetteraufzeichnungen und beginnender Industrialisierung, sind diese 15° C nie überschritten und nicht einmal erreicht worden! 2014 – 14,57° C, 2015 – 14,60° C und der höchste Wert von 14,83° C ist im bisher wärmsten Rekordjahr 2016 erreicht worden. Das bestätigte (amtlich!) der Meteorologe Benjamin Stöwe im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen. Und 2017 war dieser Wert auf 14,76° C gefallen.
Kohlekraftwerke und Verbrennungsmotoren haben die Atmosphäre also nachgewiesenermaßen nicht belastet. Die „angestrebte“ billionenschwere „Entkarbonisierung“ ist überflüssig und schadet der Natur. Ohne CO² keine Photosynthese also keine Pflanzen und kein Sauerstoff. Der hoch erkaufte „Klimaschutz“ ist Unsinn und Betrug am Steuerzahler!
Selbst bei einer Verdoppelung des CO²- Anteils der Luft kann uns nicht schaden und bei einer weiteren Steigerung tritt eine Sättigung der Atmosphäre ein.
Gernot Ziske
g.ziske@gmx.net
„Beispielhaft und auf andere Anlagen übertragbar“ sind diese zwei Anlagen mit Sicherheit nicht, da sie ja 25 mal teurer als sonstige Anlagen sind. Ein logischer Widerspruch.
Beweis, auch da galloppiert in Behörden der reine Irrsinn.
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Wer bestimmt eigentlich aufgrund welcher Kriterien, ob etwas „im öffentlichen Interesse“ liegt?
Für die Firmen, die nach jedem Sturm die Reparatur durchführen müssen, winkt natürlich ein gutes Geschäft.