Die Stimme: Tja, das liegt nun an dem CO2. In der Luft sind insgesamt etwa 0,4 Promille enthalten. Das ist natürlich nur ein Spurengas. Rechnen wir einfach jedes Jahr mit einer Zwei und Spurengas, also 2,0004 * 2,0004 und tun alles, was mehr als 4 ist, in eine extra Schachtel. Diesen Rest fügen wir unserem jährlichen Ergebnis hinzu. Dann sieht in den ersten Jahren alles so aus wie immer, den Inhalt der Schachtel können wir glatt vernachlässigen. Aber, bereits nach rund 645 Jahren ist der winzige Rest zu einer ganzen Zahl gewachsen und es kommt dann 2 x 2 + Rest = 5 raus! Und das ist eine Katastrophe: Keine Brücke würde mehr halten, kein Kraftwerk funktionieren und die Zivilisation würde zusammen brechen! Also, damit siehst Du, das auch solch kleine Spuren etwas bewirken, wenn es nur lange genug zum Wirken aufgehoben wird.
Ich: Das ist ja nur ein Taschenspielertrick und hat mit Mathematik gar nichts zu tun. Die Realität ist doch ganz anders. Genauso wie die Behauptung, die – wie auch immer errechneten – 0,7 Grad C /100 Jahre Temperaturerhöhung wären schlecht für die Menschheit. Wir wissen doch, dass es in der Vergangenheit viel größere Temperaturänderungen und auch schneller gab. In Warmzeiten ging es den Menschen gut, alle hatten genügend zu essen und konnten sich um Dinge kümmern, die nicht mit dem unmittelbaren Überleben zu tun hatten. Wie hart war es dagegen, als sogar die salzige Ostsee zugefroren war.
D.S.: Das mag sein, aber Du wirst doch nicht abstreiten, dass es heutzutage wärmer ist als damals. Und die Arktis ist eisfrei und die Eisbären kommen um, weil sie nicht genügend Eisschollen haben. Am Südpol ist auch zu wenig, die Pinguine verlieren ihre Feder, weil es denen zu warm wird.
Ich: Na, das kenne ich aber anders: Seit etwa 1960 haben sich die Eisbären von geschätzten 5.000 auf mehr als 25.000 vermehrt, außerdem brauchen sie keine Eisscholle zum jagen, sondern suchen ihre bevorzugten Robben immer in der Nähe des Ufers, egal ob Eisscholle oder nicht. Und am Südpol brüten die Pinguine zur dortigen Sommerzeit, wenn einige Ufergebiete eisfrei sind. Dann finden die auch mehr Nahrung.
Im Übrigen gab es bereits schon früher alarmistische Meldungen in den Medien “ Die Arktis ist eisfrei“, das war 1934. Später, um 1941, gerade als deutsche Soldaten nach Norden und Osten zogen, waren besonders strenge Winter bis zu minus 50°C angesagt, was denen gar nicht gut bekommen war.
1974 wieder, haben die Medien vor der nächsten Eiszeit gewarnt und Rudi Carrell sang darauf „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ Schau mal auf die Grafik der Eisbedeckung der Pole. Am Südpol, im Durchschnitt seit 1974 unverändert [2], am Nordpol etwas weniger [3], aber das darf man wohl erwarten, wenn damals gerade Angst vor der nächsten Eiszeit geschürt wurde.
D.S.: Du hast ja Recht, aber das wissen die damals gerade geborenen doch heute nicht mehr.
Der diktatorische Präsident der Malediven hielt medienwirksam unter Wasser eine Konferenz ab. Das hat Eindruck gemacht und die westlichen Staaten sollen Entwicklungshilfe zahlen.
Ich: Na hör mal, inzwischen müsste der für so eine Konferenz wohl tiefere Wasser aufsuchen, außerdem hat er den schon fertigen Bericht über die wissenschaftliche Untersuchung des Wasserpegel an seinen Inseln unterdrückt, wegen unliebsamer Ergebnisse. Der Pegel ist schon seit vielen Jahren nicht gestiegen, im Gegenteil gefallen.
Und wie ist es nun mit der Emissionsschutzverordung, wieso wird denn für CO2 Geld verlangt? Etwas das jedes Lebewesen ausatmet und die Bier- und Weinhersteller und vor allem die Vulkane?
D.S.: Tja, denk doch mal drüber nach, die Idee mit dem CO2 ist doch einfach genial. Das IPCC hat 2001 ausgewiesen, dass nur knapp 3% des gesamten CO2 auf der Erde den Menschen angerechnet wird [1]. Damit nicht auffällt, dass das so wenig ist, schreiben alle auch nur von gesparten Tonnen CO2 und nicht in Prozent zum Ganzen. Da wird für etwas, auf dem unser Leben auf der Erde basiert und das überall auftritt, Geld verlangt. Das hilft zwar nur den Geschäftemachern, aber macht wie der Ablasshandel ein gutes Gewissen. Du darfst nicht vergessen, unsere Regierung hat noch immer keine Rückstellung für die immer höher ausfallenden Beamtenpensionen. Hast Du eine Ahnung was uns die Banken noch kosten? Nur die Dummen dachten, dass die LKW Maut tatsächlich für die Reparatur der Straßen genommen werden.
Ich: Also ist es wie schon immer, die einen sitzen an der Quelle, haben viel Geld und hoffen auf noch mehr. Wie z.B. die Zerschlagung einer funktionierenden und bezahlbaren Energieversorgung: Die Windkrafthersteller haben die Milliardengrenze im Umsatz längst überschritten, die Solarzellenhersteller in Asien haben ebenfalls das lukrative Geschäft entdeckt. Die Banken machen mit der Finanzierung immer guten Gewinn ohne großes Risiko. Die vielen privaten Investoren hoffen auf gute Gewinne, abhängig von den Launen der Politik. Die bisher vom Kartellamt kontrollierten Energiekonzerne haben ebenfalls ihre Kosten gedeckt, denn die garantierten Abnahmepreise und Investitionen in neue, diametral entgegengesetzte Strukturen werden natürlich weitergegeben. Der einzige der dabei verliert ist der Verbraucher, der das alles zahlen muss, ob er will oder nicht. Warum gibt es z. B. keinen Tarif „Atom- und Kohlestrom“?
Wo dabei irgendwann mal bezahlbare, günstige Strompreise herauskommen sollen ist völlig unklar, denn die vielen, privaten Stromerzeuger werden ihre Einnahmen mit allem was sie haben verteidigen. Politiker wollen schließlich wieder gewählt werden.
Das UBA will dreimal soviel Windkraftwerke aufstellen lassen und die Hälfte der Dachflächen sollen Solarzellen bekommen. Die andere Hälfte soll Solarthermeanlagen tragen.
Der Bund Naturschutz kann dann die „Natur“ in seinem Namen streichen.
D.S.: Du siehst das alles zu hart. Denk doch mal an die vielen Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen wurden. Da nach jeder Fertigstellung eines Windspargels nur noch wenig zu tun ist, muss natürlich weitergebaut werden.
Solange jedenfalls, bis jeder in Deutschland ein Investor ist und wir untereinander Tauschhandel betreiben, denn das Geld wird ja für Energie und Mehrwertsteuer aufgebraucht.
Damit haben wir in Optimierung der Ich-Ag’s keine Arbeitslosen mehr, nur Gewinner. Die paar Verlierer, die partout nicht investieren wollen sind selber schuld, auch wenn Sie nichts dafür können.
Neue Zeiten haben schon immer Anpassungen gefordert. Für die Welt sind wir bestimmt ein Vorbild, denn wir Deutsche werden bestimmt weniger werden, das bedeutet weniger Konsum aber auch weniger Exportüberschuss, außerdem müssen die paar unverbesserlichen Optimisten, die ihre Industrie noch nicht verlagert haben, zuverlässigen Strom aus dem Ausland beziehen. Diese Wertschröpfung verbessert die Handelbilanz. Du siehst also, das ist ein ganz großer Plan mit dem was alles dran hängt.
Ich: Das muss ich erst mal verdauen. Kannst Du mir denn zum Abschluss die nun richtige Temperatur der Erde nennen? Unsere Kanzlerin will doch den Anstieg auf 2 Grad begrenzen?
D.S.: Na ja, das ist nichts als eine politische Schaumschlägerei wie das Glühbirnenverbot und gibt es nur bei uns. Stell Dir mal vor, die Leute würden nachdenken, das IPCC gibt eine Klimawirksamkeit bei Verdoppelung des CO2 Gehaltes von 0,9 Grad an. Die Verdoppelung würde aber bedeuten, dass alle bekannten Kohle, Öl usw. Vorräte auf einen Schlag verbrannt werden würden. Was da dran ist, kannst Du Dir nun selber denken. Außerdem ziehe ich demnächst in Richtung Süden wo es wärmer ist. Der letzte kalte Winter war ein deutliches Zeichen für die abnehmende Temperatur, deshalb sprechen die Medien und ihre gefälligen, von Fördergeldern abhängigen Wissenschaftler nun nur von Klimaänderung. Damit passt es immer.
Nur nicht zuviel Ausbildung der Massen, denn physikalische Grundlagen und Fachwissen waren schon immer der Tod von grünen Visionen.
Ich: Andreas Demmig
Aufgeschrieben Anfang Sep. 2010 und m.e. noch immer nicht veraltet.
Damals war u.a. einem Amateur aufgefallen, dass der Satellit ‚NOAA-16‘ (amerikanischer Wetterdienst) bereits lange Zeit falsche Temperaturen meldet. Z.B. sollte das Wasser im Michigan See z.T. mehr als 100°C haben. Diese Daten werden automatisch ausgewertet und dienen der Argumentation einer trotz gefühlter Kälte weiter gestiegenen Erwärmung.
Das Neueste: Weil es wärmer wird haben wir tiefere Temperaturen! Und deshalb friert die Ostsee zu.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Grafik oben ist irrefürend, bzw. falsch, denn sie weist für die Gegenwart eine Erdmitteltemperatur oberhalb von 15 Grad Celsius auf. 15,5 Grad sind dort zu erkennen, dabei hat es solche Temperaturen seit mindestens 150 Jahren nicht gegeben, die derzeitige Erdmitteltemperatur liegt bei 14,7 Grad Celsius.
Sehr geehrter Herr Sefzik,
es steht ja auch drunter, von wem und wann das ist.
Das ist immer noch eine übersichtliche Darstellung des (ungefähren) Temperaturverlaufs der letzten 10.000 Jahre.
Viele kennen das nicht.
Ob die eingezeichnete „Mitteltemperatur“ etwas drüber oder unter 15,0 °C liegt, haben wir schon an anderer Stelle besprochen und gezeigt.
Ja, richtig, es steht drunter von wem und von wann die Grafik ist. Und ja, für die letzten 10000 Jahre-Übersicht mag es nicht weiter bedeutsam erscheinen “ Ob die eingezeichnete „Mitteltemperatur“ etwas drüber oder unter 15,0 °C liegt“. Jedoch wird überall von einer gefährlicher Erderwärmung gesprochen und gleichzeitig gelehrt, daß der „natürliche Treibhauseffekt“ die Erde auf eine „optimale“ Mitteltemperatur von 15 Grad Celsius bringt. Das ist Angesichts der 14,7 Grad ein offener Widerspruch und damit auch eines der Hauptargumente gegen das alarmistische Erwärmungsmärchen.
Ich versuche, in Gesprächen immer auf genau diesen Widerspruch hinzuweisen. Wenn ich nun auf einer DER Klima-Aufklärungsseite im deutschsprachigen Raum über solch eine Grafik stolpere, ohne das sie diesen Widerspruch erläutert, muss ich eben darauf hinweisen!
PS:“Ob die eingezeichnete „Mitteltemperatur“ etwas drüber oder unter 15,0 °C liegt, haben wir schon an anderer Stelle besprochen und gezeigt.“
Könnten bitte einen Link posten wo ich das nochmal nachlesen kann? Danke!
G Sefzik
Sehr geehter Besso Keks,
manches in Ulrich Walthers Beitrag ist richtig.
Nur: Bei den über 900 Worten im Beitrag von Ulrich Walter und ca. 50% Falschaussagen im numerierten Teil kann sich jeder Mitleser selbst dafür entscheiden, ob der Ulrich Walters „Fakten“ selbst überprüfen möchte oder ob er den Beitrag einfach „priorisiert“.
MfG
Ketterer
Danke für den Hinweis auf NOAA-16, der dann übrigens später im Orbit explodierte. Auch NOAA 14 sendete schon falsche Daten, nachdem er aus seiner Umlaufbahn gedriftet war und das zuvor abgeschirmte Sonnenlicht direkt die Sensoren erreichte. Bis 2010 waren es wohl allein fünf Satelliten, die kontaminierte Daten lieferten, und scheinbar tat sich die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) stets schwer damit, die falschen Temperaturdatensätze zu korrigieren oder auch nur über die Probleme zu informieren.
Was kann man daraus lernen für’s praktische Leben? Wenn es mal wieder einem Gast zu kühl ist im Zimmer, einfach das Thermometer auf den Heizkörper legen und dem Gast dann das Thermometer nochmal zeigen. Thermometer lügen nicht – oder?
Sehr geehrter Herr Walter,
danke für Ihren ausführlichen Kommentar.
Eine Frage zur Baumgrenze.
Prof. Patzelt (Glaziologe) hat von ausführlichen Versuchen berichtet, Bäume (Setzlinge) auch oberhalb der Baumgrenze anzusetzen. Diese wuchsen trotz Pflege nicht.
Ihre These, dass dort oben der CO2 Gehalt zu niedrig ist, hört sich interessant an. Wissen Sie da noch mehr dazu?
Mit besten Grüßen
Google sie doch mal nach Humboldt und Vegetationszonen, dann sehen Sie, dass Herrn Walters Punkt nichts mit Forschung und Humboldt zu tun hat. Humbug liegt da näher.
MfG
Ketterer
Warum machen Sie das? Sie wissen doch genau, dass die Vegetationsgrenze nichts mit dem CO2-Gehalt zu tun hat.
da hätte ich noch diesen ca 10 Jahre alten Sarkasmus:
for beginners: Das sg „Klima“ ist eine rein statistische Messgröße aus in der Vergangenheit (30 Jahre) festgestellten WETTERDATEN, einem sg Chaotischen System mit unvorstellbar vielen/unendlichen Daten, da JEDES Molekül das Seine beiträgt und deswegen völlig hypothetisch. Auf den Ozeanen ist es ja unmöglich sämtliche Daten auf nur EINEM qm zu eruieren!!! ergo: DAS KLIMA IST WETTERabhängig, resultiert daraus!
Aus diesen Gründen sind auch sämtliche „Klimamodelle“ völliger Humbug, da man immer nur einen winzigen Teil abbilden kann. Metaphorisch gesprochen: man will die Zeit (zukünftiges Wetter) bei einen 100 meter Lauf eines bestimmten Sportlers anhand einer tausendstel (1/1000) Sekunde (gewonnene Wetterdaten) aus einem Lauf von vor 3 Monaten prognostizieren. … noch Fragen?! …
Zum CO2, dem Klimakiller, dem Treibhausgas oder wie die „Epitheta ornantia“ noch heissen mögen, erlaube ich mir einige Anmerkungen zu machen:
1. Ohne CO2 kein Leben auf der Erde ( z.B. Photosynthese)
2. CO2 ist 1,53 mal schwerer als Luft ( N2, O2), es ist ein bodennahes Spuren-Gas.
3. Die Vegetationsgrenze liegt daher bei 3.000 Höhenmetern.
4. CO2 ist ein „kaltes Gas“, welches elektromagnetische Wellen EW, z.B. Infrarotstrahlung IR, ABSORBIERT. Das heisst, die EW geht durch CO2 hindurch, mit geringer Geschwindigkeit als der Vakuumlichtgeschwindigkeit u<v. Und die Brechzahl, früher Brechungswinkel, beträgt 1,62°, aber nicht mehr als 90°, dann nämlich wäre erst eine “Reflektion möglich.
5. Der Gehalt von CO2 an der gesamten Atmosphäre (GA) beträgt 0,035 %.Also sind 99,965 % Luft (N2, O2).
6. Die GA wiegt 5,3 x 10 hoch 15 Tonnen.
7. Das Gesamt-CO2 wiegt 1.8 x 10 hoch 12 Tonnen
8. Die technische Weltproduktion von CO2 beträgt 7 Milliarden Tonnen, 7 x 10 hoch 9.
9. Das sind, berechnet auf das Gesamt-CO2: 0,377 %
10. Berechnet auf die GA : 0,0001415 %
Hier schon meine ersten Zweifel, ob denn dieser mickrige Prozentsatz überhaupt einen Einfluss auf das Klima haben soll..??? Selbst wenn es die zehnfache Menge CO2 wäre.
Folgendes Postulat nun erheben die „führenden Klimatologen“ (Grassl, Rahmstorf, Latif, Schellenhuber etc): In ca 6000 Meter Höhe bildet CO2 eine Schicht , die IR=Wärme zurück auf die Erde reflektiert. Abgesehen davon, dass CO2 nichts reflektieren kann, s.o., kämen hier auf 10.000 Moleküle Luft 3 ! Moleküle CO2. Tolles Treibhausdach! Tolle Schicht, das! Wenn dem tatsächlich so wäre, würde Wärme, die durch die Sonne den Erdboden erwärmt von dieser Schicht rückreflektiert und die Erde noch mehr erwärmen.
Dem steht aber gemeiner weise das Newton´sche Abkühlungsgesetz entgegen, das besagt, dass Wärme mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, 1/r². Wäre dem nicht so, wären diese Zeilen nicht geschrieben, weil auf der Erde die Gluthitze der Sonnenoberfläche herrschen würde, (auch einfach nachprüfbar: Hand – heisse Herdplatte und, mit Verlaub, Hintern brennender Kamin) Also: Würde die Erdoberflache, von der Sonne erwärmt, z.B. 360 Watt/m² abstrahlen, kämen in 6.000 m Höhe 10 Watt an, rückreflektiert wären das 0,27 Watt. Zweifelsohne ein Grund für den Erwerb eines Zobels.
Und noch ein zweites Problem tut sich auf: Das ist der 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Nach dem, vereinfacht gesagt, Wärme niemals vom kälteren zum wärmeren Standort fliessen kann. Also, nach Newton`schem Abkühlungsgesetz von oben nach unten, von 36 W zu 360 W.Abgesehn davon, dass in 6.000 m Höhe eine Temperatur von –16° C herrscht.
Newton´sches Abkühlungsgesetz und 2. Hauptsatz der Thermodynamik sind Naturgesetze, die im gesamten Universum Geltung haben und auch nicht durch Mehrheitsbeschluss des Bundestages ausser Kraft gesetzt werden können.
Einiges noch zum Treibhaus: Warum herrschen in der Sahara tagsüber Temperaturen bis +60° C und nachts bis –10° C. Warum liefern IR-Satelliten gestochen scharfe Bilder von der Erdoberfläche bis in 2 Meter Tiefe. Warum liefern Infrarotteleskope gestochen scharfe Bilder aus dem Weltall. Warum reflektiert die CO2-Schicht nur erdwärts und nicht ins All, und es wird kälter. Warum ist der Mars so kalt, Durchschnittstemperatur –63° C (max +20° C, min –140° C), wenn doch seine Atmosphäre zu 95 % aus dem „Treibhausgas“ CO2 besteht.
Die Sonne, die 1,3 Millionen mal grösser ist als die Erde, die die Planeten in ihre Umlaufbahn zwingt, darunter solche Riesen wie Saturn und Jupiter, die Sonnenflecken, die Sonneneruptionen, das Magnetfeld der Sonne, die kosmische Strahlung, die Ekliptik der Erde, die Wolkenbildung auf der Erde und die Erwärmung der Weltmeere bleiben gänzlich unberücksichtigt.. Stupenderweise eine „quantite negligeable“. Da von der Politik auch nicht beeinflussbar. Volksverdummung auf niedrigem Niveau gepaart mit protestantischer Schuldethik. Wenn es wärmer wird, das will ich gar nicht bestreiten (heute widerlegt!!), dann wird es wärmer, aber der Mensch hat KEINEN Einfluss darauf! Ich frage mich nur cui bono?
Warum, la Climateuse, Frau Dr. Merkel, als Physikerin, diesem Unsinn das Wort redet, ist mir nicht klar, oder „will“ sie unsere Wirtschaft in den Abgrund reissen? Gabriel, der politische Hofnarr, der ex Pop-Beauftragte von Niedersachsen, je nun, sol lucet omnibus.
Das heisst nicht, dass man mit den vorhandenen Ressourcen nicht sparsam umgehen und die Umwelt nicht schonen soll.
Man mag über George W. Bush denken wie man will, aber, dass er das Kyoto-Protokoll nicht unterschrieben hat, werden ihm die US-Amerikaner noch danken. Und der US-Senat hat ja schon gestern eine Verschärfung der CO2 Regelung abgelehnt mit dem Hinweis auf unabsehbare Schäden für die US-Wirtschaft. Indien und China werden es wohl tun, damit die Liebe Seele Ruhe hat, in Sonderheit Frau Merkel. Richten werden sie sich niemals danach. Und wer könnte sie schon zwingen?
Und Sarko, ach gottchen, der unterschreibt und tut im übrigen was er für Frankreich für richtig hält. Mir ist übrigens aufgefallen, dass sich Grossbritannien vornehm heraushält, oder ist mir da etwas entgangen? Das war´s.
Und wer noch Lust auf „Mehr“ hat, kann einmal “abiotisches Erdöl” googeln.
Spätestens hier sollte der geneigte Leser das Weiterlesen abbrechen – sofern er sich noch dumpf an seinen Physik und Chemie-Unterricht erinnert.
Mit überraschten Grüßen
Ketterer
„Spätestens hier sollte der geneigte Leser das Weiterlesen abbrechen…“
Na ja, stehen schon auch ein paar richtige Dinge da.