Panikmache
Suggestion
Manipulation
Aufzeigen der Retter in Form der Grünen
Was es mit der diesmal vorgenommenen Manipulation der Zuschauer und der dahinter verborgenen Story auf sich hat, will der Autor in den folgenden Zeilen darlegen.
Was ist im Sommer, bekanntlich die warme und damit schöne Jahreszeit, in der wir unseren Haupturlaub verbringen, naheliegender und in Anbetracht der warmen Witterungsverhältnisse, die bereits seit Mai vorliegen, als den Zuschauern die vermeintlich vielen Nachteile des warmen Sommers in Form von Panikmache heranzutragen. Ist doch unterschwellig bereits der vermeintliche Wahrheitsgehalt dadurch gesichert, dass der Zuschauer der Ausgangsbasis – warmer und schöner Sommer – uneingeschränkt zustimmt. Also wird auch das andere schon stimmen. Der Zug ist sozusagen auf die Gleise gesetzt.
So hatte ZDF-Heute wieder einmal die vermeintlich vorherrschende Dürre in Deutschland, als Basisobjekt zur Wahlkampfhilfe der Grünen entdeckt.
Dabei will der Autor nicht in Abrede stellen, dass regional, insbesondere in Teilen Ostdeutschlands, seit April zu wenig Niederschlag fiel und es daher zu trocken ist und selbstverständlich ist es die Pflicht einer Solidargemeinschaft, die jedes demokratische Staatswesen darstellt, den Betroffenen zu helfen. Hier insbesondere den betroffenen Landwirten, die unbestreitbar eine der Säulen unserer Gesellschaft verkörpern. Aber dem ZDF geht es offensichtlich gar nicht darum, sondern um Wahlhilfe für die Partei der Scharlatane, nein, das ist doch die Partei der Gutmenschen!
Da war von einer Dürre in ganz Deutschland die Rede. Als Cherry-Picking wurden zufälligerweise in dem Gebiet die Filmaufnahmen gemacht, welches regional am stärksten betroffen ist. Weiter war von Ertragseinbußen durch die vermeintliche Dürre in Deutschland von 1 Milliarde Euro für die Landwirtschaft die Rede, die ausgeglichen werden sollen. Worüber, das darf der Autor den ZDF-Machern versichern, nicht der geringste Disput besteht. Weiter war von Ernteertragsrückgängen nahe oder gar über 50% die Rede. Die Manipulation von ZDF-Heute vom 30.07.18 um 19:00 Uhr nimmt Fahrt auf.
1 Milliarde Euro Ernteertragsrückgänge. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes beträgt der Produktionswert in der Landwirtschaft (das stat. Bundesamt zählt hier Forst- und Fischereiwirtschaft mit) bei 52 Milliarden Euro. 1 Milliarde wären demnach gerade einmal 1,9%.
Nun haben Statistiken bekanntlich so ihre Tücken – je nachdem, was damit einbezogen wird. Deshalb wollen wir die Brutto- sowie Nettowertschöpfung der Landwirtschaft betrachten:
Die Bruttowertschöpfung lag alson 2017 bei etwas mehr als 20 Milliarden Euro. In Abb.3 hat der Autor dargelegt, was ein Rückgang von 1 Milliarde € in 2018, aufgrund der vermeintlichen Dürre, bedeutet:
Aber dieser Tage macht das ZDF aus der bekannten Mücke für Deutschland, einen Elefanten. Warum, erfahren unsere Leser gleich. Vorher möchte der Autor noch einen Blick auf die regionale Landwirtschaft in Ostdeutschland werfen. Am Beispiel Sachsen, Abb.4:
Zur Untermalung seiner Wahlkampfhilfe für die Grünen betreibt das ZDF einmal mehr Manipulation durch Cherry-Picking. Darunter wird das aus einem Ganzen herausgeschnittene Einzelteil verstanden, welches dazu benutzt wird, die eigenen Thesen zu untermauern, wohl wissend, dass es sich dabei einzig um Manipulation handelt, indem dem Betrachter das ganze Bild vorenthalten wird, Abb.5.
Ein ähnliches Bild hatte der Autor in seinem Artikel „Wetter, Klima und Medien“ hier gezeigt, Abb.6:
So unterscheidet das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung wie folgt und gibt exakt an, was zu sehen ist, Abb.7:
Dass in 2018 eine deutlich geringere Trockenheit als in den Jahren davor vorliegt, hatte der Autor in seinem Artikel „Wetter, Klima und Medien“ (hier) dargelegt. In Abb.8 nochmals als Zusammenfassung:
Worum es dem ZDF, dem Zentralen Desinformations Fernsehen aktuell in Wirklichkeit geht, wird im Bericht in den Heute-Nachrichten vom 30.07.18 19:00 Uhr deutlich. Denn nach der „Pflicht“, steigt das ZDF in die „Kür“ ein. (Abb.9)
Nachdem der Zuschauer mit Panik und Angst vor gewaltigen Ernteausfällen sozusagen „sturmreif geschossen“ wurde, werden die vermeintlichen Retter präsentiert (Abb.9 und 10).
Von Herrn Dr. Hoffmann waren dann weitere Kassandra-Rufe zu vernehmen, dass wir uns auf weitere Temperaturerhöhungen einstellen müssen, weitere Extreme zunehmen… Dies alles jedoch im Konjunktiv gehalten. Also von Wissenschaft, die sich üblicherweise in der realen Welt abspielt und in der der Konjunktiv keine Rolle spielt, nichts zu vernehmen. Sozusagen als Höhepunkt kam dann die Politik zu Wort, aber nicht die Ministerin in Person oder regierungsverantwortliche Parteien, sondern nur eine einzige Person wurde befragt und bekam Redezeit zur Wahlwerbung eingeräumt. Nun raten Sie mal wer? Richtig geraten, die grüne Laiendarstellerin (sie werden gleich sehen, warum!) und Parteivorsitzende Frau Annalena Baerbock.
Das ZDF räumte ihr das Schlusswort und gar das Schlussplädoyer ein, was Sie für die ihre abstrusen Vorstellungen über Demokratie und einer freien Gesellschaft wahrlich breit nutzte. Ihr Schlussplädoyer: „Wir müssen an die Ursachen rann und die Ursachen für diese Hitzewellen, die Ursachen für die Dürren auf den Feldern, das ist die Klimakrise (Anmerkung: Siehe hier), und deswegen brauchen wir eine ambitionierte Klimaschutzpolitik…. Der Screenshot fängt ihren Blick ein, als sie gerade „ambitionierte Klimapolitik“ ausgesprochen hatte. Man sieht förmlich, die Selbstzufriedenheit die in ihr aufsteigt, nach dem Gelingen dieses Satzes. Dann geht’s weiter, Abb.11.
* Das Wort ‚Annalena‘ klinkt zwar sowjetisch, ist es aber nicht und kommt aus dem Griechischen. Der Tagesspiegel schreibt „Ihre Eltern nahmen sie in den 80ern mit zu Anti-Atomkraft-Demos“. Die 1980-Jahre. Dies waren die Jahre der Menschenketten, so auch im britischen Sellafield. Damals war im Spiegel zu lesen, dass die sowjetische Botschaft in London nach Moskau ‚kurbelte‘ „Wir haben 500.000 Leute auf die Straße gebracht.“ Passt doch!
„…Eine andere Form der Landwirtschaft.“ Und jetzt, nach dem aussprechen „andere Form der Landwirtschaft“ die Schärfe in ihren Mundwinkeln und der Hass in ihren Augen auf die (jetzige) Landwirtschaft. Der Screenshot gibt genau diesen Moment wieder. Jeder Psychologe hätte daran seine wahre Freude, was sich hinter einer solchen Person verbirgt!
Donnerwetter: „Eine andere Form der Landwirtschaft“. Das ZDF hatte vorher, anhand eines Wissenschaftlers, der sich mit resistenteren Pflanzen gegen Trockenheit beschäftigt, sozusagen den Boden dazu bereitet, dass das Schlusswort vermeintlich wissenschaftlich untermauert wird. Doch der Wissenschaftler ist kein „Systemveränderer“, sondern ein praktisch orientierter Mensch, der vom ZDF für ihr perfides Manipulationsspiel missbraucht wurde. Denn in der Wissenschaft beschäftigt man sich seit langem mit resistenten Pflanzen gegen Trockenheit. Siehe hierzu z.B. den Bericht in Spektrum der Wissenschaft 11/07, “Erde & Umwelt“, S. 92. Der Autor hat darüber auf EIKE geschrieben, hier und hier.
Marxist. „Eine andere Form der Landwirtschaft.“ Dies gab’s schon mal in der Weltgeschichte, bei einem anderen, strammen Marxisten, gemeint ist Josef Stalin. Diesem Landwirtschafts- Gulag fielen nach Schätzungen 30 bis 50 Millionen Menschen zum Opfer. Ist es etwa das, was Frau Annalena Baerbock vorschwebt und was mit Hilfe dümmlicher Journalisten und verantwortungslosen Medienmachern durchgesetzt und der Boden dazu bereitet werden soll?
Wo wir gerade dabei sind, unser Land mittels Zwangsmaßnahmen zu konvertieren/kollektivieren, sprich zu ruinieren, Annalena Baerbock: „…müssen an die Ursachen ran“. Sind dies nicht im Weltbild grüner Ideologen, der Diesel und der Benziner? Also ist nach deren Lesart der Diesel an allem schuld und muss schnellstmöglich abgeschafft werden, wie der Autobesitz grundsätzlich nur ein paar wenigen vorbehalten bleiben soll? Wie in der Stalinzeit! Soll dahin die Reise gehen? Die Grünen haben dies doch in ihrem (abstrusen) Parteiprogramm gefordert und verankert.
Im Autoland Baden-Württemberg ist ein stramm grün-marxistischer Fundamentalideologe zum Ministerpräsidenten aufgestiegen und regiert dort. Für diejenigen, die mit der Formulierung des Autors nicht einverstanden sind, er wird dem Ministerpräsidenten und dessen wirklichen Gesinnung, einen eigenen Bericht widmen. Im zweiten großen Autoland Bayern, sind bald Landtagswahlen. Soll dort etwa mit medialer Manipulationshilfe ein weiterer politischer Wechsel, wenn auch nicht als größte Partei, so doch als eine, ohne die nicht regiert werden kann, vorgenommen werden, damit man der Autoproduktion in Deutschland ihr Ende bescheren kann, wie das Parteiprogramm der Grünen dies fordert?
Deren „Spiel“ muss offen gelegt werden. Nur vor dem Wissen, was diese Ideologen, die immer noch glauben, der Marxismus-Leninismus sei die Lösung für die Probleme der Moderne, vorhaben, siehe auch hier und hier, kann der Wähler sich ein rundes und objektives Bild von denen Parteien verschaffen, die wirklich für das Wohl unseres Landes und dessen 80 Millionen Menschen eintreten und bei welchen Parteien es sich um „falsche Prediger“ handelt.
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Teil 2: Die Ursachen der vermeintlichen Extremdürre in Deutschland, in Kürze.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Ja ist es denn so schwer?!?!
Sie reden von Ernteausfällen (erst im Artikel von 1 Mrd; dann hier in der Antwort wieder) und nennen die Zahlen der Beihilfe, die die Bauern vom Staat erhalten sollen.
340 Mio€ können die Bauern als Hilfe erwarten um die wirtschaftlichen Schäden auszugleichen. Das ist nicht die Taxierung der Ernteausfälle.
Allein in MVP werden diese Schäden auf über 500 Mio € vom dortigen Landwirtschaftsministerium geschätzt. MVP war nicht das einzige betroffene Bundesland. Nachdem die Hauptbetroffenen Länder Niedersachsen (980 Mio), Schleswig-Holstein (über 420 Mio €) und Sachsen-Anhalt (über 230 Mio €) Ernteverlust gemeldet haben wäre es doch an der Zeit, dass Sie Ihre Alternative Fakten etwas mehr an die Gegebenheiten anpassen:
Es wurden von den Länderministerien weit über 2,5 Mrd € Ernteausfälle berichtet. Macht laut Ihrer Abbildung 3 mehr als satte 25% der Bruttowertschöpfung.
Wie sagten Sie so schön:
Die bis zu 50% Ertragseinbußen rühren aus mehreren O-Tönen von Betroffenen (z.B. einem Vertreter einer Agrargenossenschaft aus Dessau und einem Landwirt aus Mittelhessen).
Die Veganer und EIKEianer darf es freuen: nach günstigem Fleisch bis September (vorgezogene Schlachtungen), wird der Erntedankbraten und das Bioerdgas im Herbst teurer..
Die Sendung ist im übrigen noch online einzusehen.
Das von-Hölzchen-aufs-Stöckchen bis zum Marxismus scheint eine Abwandlung des Godwin’s law zu sein. Da die Landwirtschaft nur noch einen Bruchteil des BSP und der Arbeiter stellt, wird ein staatliches Zwangskollektiv zum Erhalt von Devisen wohl kein zentrales Ziel sein. Eher darf der Staat dem Markt hier unter die Arme greifen.
Das „Ende der [verbrennungsmotorischen] Automobilindustrie“ beschert im Übrigen die EU, nicht eine süddeutsche Regierung. Wenn ein Hersteller ab 2021 für jeden neuen Verbrenner im Schnitt 1500…2500 Euro Strafe zahlen muss, dann lässt sich das Geld auch in Elektrofahrzeuge stecken, die nach Richtlinie 0 g CO2 ausstoßen. Genauer würde der Hersteller sogar noch besser wegkommen, wenn er die Strafe von bis zu 3 Verbrennungsmotorfahrzeugen einem Elektrofahrzeug-Käufer als Rabatt gewährt..
nun ist es amtlich: 340 Mio.€ Hilfe. 4 Bundesländer sind betroffen, mit 25% und 31% Ernteausfällen. Dies sind nicht weit mehr, sondern weit weniger als 1 Milliarde Euro. Aber so ist dies mit den Klimafanatikern: Einer seriösen Überprüfung halten deren Argumente nicht stand. Bezogen auf Abb.3 sind dies 1,7%.
Für die betroffenen Bauern schlimm genug, aber bezogen auf ganz Deutschland, so gut wie nichts. Noch weitere Zweifel, dass die Horrormeldungen von ZDF-Heute und anderen öffentlich rechtlichen Sendern nichts anderes als unerlaubte Wahlkampfhilfe für die Partei der Grünen sind, die ganz offensichtlich „eine andere Form der Landwirtschaft“ wollen. So was gab es mal unter Stalin. Viele Grüße R.L.
Dies sollte heißen
Ja ist es denn so schwer?!?!
Sie reden von Ernteausfällen (erst im Artikel von 1 Mrd; dann hier in der Antwort wieder) und nennen Die Zahlen Hilfe, die Bauern vom Staat erhalten sollen.
340 Mio€ können die Bauern als Beihilfe vom Staat erwarten um die wirtschaftlichen Schäden auszugleichen. Das ist nicht die Taxierung der Ernteausfälle.
Allein in MVP werden diese Schäden auf über 500 Mio € vom dortigen Landwirtschaftsministerium geschätzt. MVP war nicht das einzige betroffene Bundesland. Nachdem die Hauptbetroffenen Länder Niedersachsen (980 Mio), Schleswig-Holstein (über 420 Mio €) und Sachsen-Anhalt (über 230 Mio €) Ernteverlust gemeldet haben wäre es doch an der Zeit, dass Sie Ihre Alternative Fakten etwas mehr an die Gegebenheiten anpassen:
Es wurden von den Länderministerien weit über 2,5 Mrd € Ernteausfälle berichtet. Macht laut Ihrer Abbildung 3 mehr als satte 12% der Bruttowertschöpfung.
Wie sagten Sie so schön:
UND????????????????
Alternative Fakten eben.
Das ist ja UND!!!!!!!
Alternative Fakten eben.
Das ist ja UND!!!!!!!“
So What?
Was hat das mit CO2 bzw. menschlichem Einfluß zu tun???
Das Problem, daß es mal mehr und mal weniger regnet, werden wir immer haben. Und ob die Ernteausfälle nun 10 oder 100 Mio € oder mehr betragen ist doch hier nicht das Thema.
jedenfalls mal endlich wieder ein Sommer, bei dem man in unseren Breiten bis 23 draussen sitzen kann ohne zu frieren. War vor 20 bis 25 Jahren öfter so im Sommer hier Und da war noch weniger CO2 in der Luft kann also mit mehr CO2 rein garnichts zu tun haben.
die 2. Grafik in der 2. Reihe in ihrer Abbildung 6 zeigt den Zustand am 31.05.2018. Das Datum seht in der Grafik links oben. Hier leider nicht erkennbar, beim Original aber schon. Im ZDF wurde eine Grafik mit Zustand am 30.07.2018 gezeigt.
Frage: Was ist daran manipulativ, wenn man am 30.7. 2018 eine Grafik vom 30.7.2018 zeigt, die den Zustand an diesem Tag darstellt?
Collage: Eine gewisse Pietätlosigkeit kann man ihnen schon unterstellen. An Klaus Feldmann haben Sie sich wohl nicht rangetraut? Denn im Gegensatz zu Hans-Dieter Lange lebt der noch. Wie sagte doch Stuttgarts OB Rommel: „Irgendwo muß jede Feindschaft enden; und für mich endet sie in diesem Fall beim Tod.“
ich hatte Herrn Leistenschneider schon in seinem fürheren Beitrag zu diesem Theam darauf hingewiesen. Das hatte offensichtlich nichts bewirkt.
Sein Vergeich der Winter/Frühjahrs“trockenheit“ 2017 (gefolgt von einem durchschnittlich feuchten Juni) mit der April bis August Niederschlagsarmut 2018 läßt vermuten, dass Herr Leistenschneider sich nicht nicht wirklich mit dem „Dürremonitor“ des Helmholtzinstituts auseinndergesetzt hat.
MfG
Ketterer