Noch Fragen? Nicht, wenn es unseren CO2-Glauben stört

Es ist eigentlich ein Rätsel, warum sich unser Bundespräsident über die „falschen Medien“ beklagt, welche seine Untertanen angeblich in ihrem festen Glauben an die einzig Wahrheiten sprechende Politik und Medien durcheinander bringen:
[6] Westfalenpost 21.03.2018: Steinmeier warnt: Lügen im Netz spalten die Gesellschaft
Beim „9. Energiepolitischer Workshop“ am 8.März 2018 [4], veranstaltet vom ifo Institut in Kooperation mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Technischen Universität München war auch nicht eine homöopathische Spur eines „Glaubensabfalls“ von den Klimawandel-Verhinderungs-Postulaten aus dem politischen Berlin oder Brüssel zu hören.
Das fing mit dem Einleitungsreferat durch Frau Professor (für Volkswirtschaftslehre), Dr. Karen Pittel, Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und erschöpfbare Ressourcen an. Die Professorin listete zwar etwas von den durch die vorgegebene Dekarbonisierung zu erwartenden Problemen, lies aber keinen Zweifel daran, dass eine Dekarbonisierung wie von der Politik gefordert, absolut notwendig sei. Man kann es natürlich auch anders herum beschreiben: Sie kam gar nicht auf die Idee, daran zu zweifeln.
In der abschließenden Podiumsdiskussion erschien ebenfalls niemanden mit Zweifeln am Dekarbonisierungszwang. Eher wurde erörtert, wie man den Weg dorthin noch sicherer erzwingen könnte. Ein „Mitarbeiter aus der Stadtentwicklung München“ erzählte im Rahmen einer Frage beispielhaft seine Intention: Die Dekarbonisierung muss kommen und die Bürger werden sich eben massiv umstellen müssen.
Referentin Eva Hennig von der Thüga Aktiengesellschaft (mit rund 100 Stadtwerken das größte Netzwerk kommunaler Energie- und Wasserdienstleister in Deutschland), listete in Kurzform einige hanebüchene Ökobeispiele aus dem Ausland – um zu zeigen, dass andere Länder beim Umsetzen solcher Vorgaben in Einzelfällen locker selbst deutschen Unsinn „Lösungsübermut“ toppen können -, lies aber ebenfalls keinen Zweifel am Glauben an das böse CO2. Als Fachfrau ergänzte sie allerdings mit ihrer Überzeugung, dass die Industrie zu allen Problemen des EEG (noch) Lösungen finden würde.
Was bleibt sonst noch hängen? Referent*innen sind überzeugt, dass der CO2 Preis in die Höhe von 100 … 220 EUR steigen muss, beziehungsweise wird. Das kostet Deutschland allerdings nichts, denn bis CO2 so teuer ist, emittiert Deutschland ja kein CO2 mehr.

Sinnvoll muss CO2-Reduzierung doch sein, sonst würde sie die Politik ja nicht fordern

Wenn man erfahren will, wie hemmungslos sich unsere „Intelligenz“ (wieder) politischen Parteiführungen „an den Hals wirft“, muss man inzwischen nur die Taten von sogenannten Führungskräften beobachten. Der „Eine“ rennt zu den GRÜNEN und bedankt sich dafür, dass diese anfangen, sein Kerngeschäft kaputt zu machen [3]. Andere – wie Siemens – versuchen mit Eifer, so schnell wie möglich CO2-frei zu werden [8]. Und nun prescht der Bundesverband der Industrie vor und verkündet den Schulterschluss der Industrie für Deutschlands Dekarbonisierung:
[2]
“Mit der Energiewende hat Deutschland ein ausgesprochen ambitioniertes Projekt auf den Weg gebracht, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Energieversorgung zum Wohle des Klimaschutzes weitgehend umzubauen. Die deutsche Industrie unterstützt und begrüßt dieses Projekt und will mit ihrem Fachwissen und ihrer Innovationskraft entscheidend dazu beitragen, dass die Energiewende gelingt. “
Begonnen hat dies mit einer Studie des BDI: [2] Klimapfade für Deutschland
Ziel der Studie ist es, volkswirtschaftlich kosteneffiziente Wege zur Erreichung der deutschen Emissionsminderungsziele aufzuzeigen … ,
in welcher vorgerechnet wird, dass diese Dekarbonisierung irgendwo so zwischen 1,5 … 6,9 Billionen EUR kosten wird, bei gleichzeitiger Erwähnung, dass die Industrie aber keine Verantwortung für ihre Aussagen übernimmt:
EIKE 01.02.2018: [1] Den Klimaschutz vorantreiben und gleichzeitig den Industriestandort Deutschland stärken
Anscheinend wurde die Studie wohlwollend aufgenommen und so trug ein Referent des BDI auf dem Workshop seine Erfahrungen und weiterführenden Gedanken dazu vor (Bild 1, Video).

Bild 1 Eingebettetes Video: BDI Klimapfade für Deutschland – Chancen und Herausforderungen aus Sicht der Industrie. Link


Beim BDI ist man erkennbar stolz darauf, so ein Meisterwerk erstellt zu haben:
… viele, viele Experten (ca. 200) haben daran mitgearbeitet … politische Motivation: Der Klimaschutzplan der Bundesregierung … was ist die Grundlage dafür … wohin trägt uns heutige Klimapolitik 2050. Das gespiegelt an den politischen, nationalen Zielen um festzustellen: Gibt es dabei eine Lücke und wie kann man die schließen ...
Fragen, über Fragen, welche zu lösen waren (Anmerkung: Rezension der Studie siehe [1]). Der Referent sagte dazu ergänzend klar und deutlich: Die BDI-Mitglieder haben dies dem Verband ausschließlich erlaubt, wenn es ihnen mit Sicherheit nichts kostet, was zu der Einschränkung führte:
Wichtigste Prämisse der Industrie: Es wird mit den politischen Entlastungsmechanismen (Weiterführung der Ausnahmeregelungen und Subventionen) dafür gesorgt, dass die heutigen CO2-(Kosten-) Schutzmechanismen für die Industrie weiter gelten. Das ist sozusagen „Gesetz“ seitens der Mitglieder im Verband …
Im Vortragsverlauf wurden dann einige Details aus der Studie gezeigt und erklärt (diese bitte im Video selbst anhören und sehen).
Eines ist dem Autor daraus noch haften geblieben: Um das 95 % Minderungsziel zu erreichen, muss entweder die Rinderhaltung in Deutschland aufgegeben werden, oder – eine wirklich richtungsweisende und überaus pfiffige Lösung – die Viecher bekommen alle „Methanpillen“, welche das „Methanfurzen“ dieser gentechnisch und chemisch bedingt, weltklimazerstörenden Wiederkäuertechnologie reduzieren. Der Innovationsstandort Deutschland scheint zumindest nicht gefährdet. Bestimmt wird diese Erfindung einer der GRÜNEN Exportschlager werden.

Bild 2 Öko-Industrieland Deutschland. Screenshot BDI-Vortragsvideo


Bild 3 Zulässige CO2-Emissionen für das -95 %-Ziel. Screenshot BDI-Vortragsvideo


Bild 4 Öko-Industrieland Deutschland im flächendeckenden und „totalem“ Vollausbau. Screenshot BDI-Vortragsvideo


Bild 5 Bild zum CCS-Thema. Screenshot BDI-Vortragsvideo


Bild 6 Beispiel eines „billigen“ Kostenszenarios. Screenshot BDI-Vortragsvideo

Von den „200 Experten“ des BDI kam keiner auf die Idee, über den Sinn nachzudenken

Wie in der Kapitelüberschrift schon ausgedrückt: Daran, dass das CO2 in der Atmosphäre verringert werden muss, lies auch der BDI (Vertreter) keinen Zweifel aufkommen. In der BDI-Studie stehtnichts, ob und wie CO2 Einfluss auf das Klima hätte. Als Begründung erden ausschließlich die politischen Vorgaben angezogen: [2] “Mit der Energiewende hat Deutschland ein ausgesprochen ambitioniertes Projekt auf den Weg gebracht, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Energieversorgung zum Wohle des Klimaschutzes weitgehend umzubauen …
Wenn man überlegt, bei welch vergleichbar geringeren Summen endlos über Sinn und Nutzen diskutiert wird, erscheint dies dem Autor bei so viel beteiligter „Intelligenz“ doch arg wenig, im Kern sogar enttäuschend. Aber beim Kämpfen ist es wichtig, dass maximal Eine*r gan an der Hierarchie-Spitze denkt, der Rest darf nicht mehr überlegen, sondern muss stur danach handeln.

Für Nachwuchs an nachplappernder „Intelligenz“ und Führungskräften wird gesorgt

So, wie es die Lenker der deutschen Wirtschaft vorleben, wird der Nachwuchs von unserer Regierung geschult: Nicht selber denken und sich informieren, sondern Vorgegebenes „wiederkäuen“, wie es der Diskutant am Schluss dieses Absatzes exemplarisch zeigt: Ausgerechnet seine beiden Belege – Hurricans in den USA und Extremwetter bei uns – zeigen keinerlei Einfluss eines Klimawandels [9][10][11] (und viele weitere Publizierungen). Aber es wird in unseren Medien – und hier auch von Regierungsvertretern – ja ständig wiederholt. Als Beleg reicht es den Aktivisten, welche sich in „Umweltverbänden, Gewerkschaften oder andere sozialen Organisationen engagieren“.
greenpeace magazin: BMUB-Jugendstudie25.Jan 2018 Der Klimawandel ist keine Privatsache
Das Bundesumweltministerium hat zu einer Jugendkonferenz eingeladen. Jugendliche und junge Erwachsene sollen sich in sogenannten Murmelgruppen und Foren über die Ergebnisse der hier vorgestellten Jugendstudie austauschen. Es sind hauptsächlich diejenigen gekommen, die sich schon in Umweltverbänden, Gewerkschaften oder andere sozialen Organisationen engagieren.
… „Die Studie zeigt, Umwelt- und Klimaschutz muss noch stärker in der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen ankommen“, so die Ministerin. „Jugendliche haben ein hohes Interesse an Bildungsangeboten zu Nachhaltigkeitsthemen. Wenn wir diesen Bildungsauftrag ernstnehmen, können wir junge Generationen für Umwelt- und Klimaschutz begeistern und sie motivieren, mehr Eigenverantwortung zu übernehmen.“ …. Ein Ergebnis habe ihn besonders überrascht, fügt Scholl noch hinzu: So begreifen die Befragten Wirtschaftswachstum – im Gegensatz zum Mainstream-Kanon – eher als negativ …
… Das findet Aaron Boos nicht überraschend, sondern logisch. Der 21-Jährige sitzt im Publikum und engagiert sich in seiner Freizeit bei einem Jugend-Panel für Nachhaltigkeit. Er sagt:
„Nachhaltigkeit funktioniert nur mit einem anderen Wirtschaftssystem. Wachstumsgedanke, Konkurrenz und Leistungsstreben arbeiten nicht für die Umwelt, sondern dagegen.“
… Die Rolle der Politik beurteilt die Moderatorin Luisa Neubauer ähnlich negativ. Klimaschutz sei keine Sache des Einzelnen, sondern von Gesellschaft und Politik – und die habe beim Klimawandel versagt. „Wir können ja nicht warten bis Menschen tatsächlich ertrinken. Die Folgen des Klimawandels kommen schleichend, aber dafür umso dramatischer“, so die Studentin.
Auch Carl Frederick Cuthin, 22, der die Studie begleitet hat, pflichtet bei. Als abstrakte Gefahr sehe er den Klimawandel nicht. „Der Klimawandel ist sehr konkret. Es gibt die Hurricanes in den USA und das Extremwetter hier bei uns“, sagt er.

Dass Student*innen faktenignorant sind [11][12][13]und blindes Nachplappern von „Gehörtem“ für zukunftsträchtig halten, ist man inzwischen auch in Deutschland gewohnt. So werden sie durch unsere Politkkaste ja erzogen:
EIKE 17. November 2017: Der Train to Bonn ist angekommen – Abschlussinformation
EIKE 19.10.2017: Die junge Klimagarde mit der Weltrettungsbibel von Frau Hendricks auf dem Weg zum Train to Bonn
Moderne „Vorbilder“ dafür sind zum Beispiel Verbandsvertreter, wie hier Richard Mergner vom Bayerischen Bund Naturschutz:
[12]Weniger angetan sind die BN-Verantwortlichen von den Auswirkungen des Klimawandels auch in der Region (Anm.: Franken), die immer mehr von sehr heißen Perioden und Starkregen geprägt seien „Es ist unsere Verantwortung, hier die kommunale Energiewende und die Bürgerenergie weit voranzutreiben“, so Mergner ...
Wenn selbst ein Mitglied des BN Landesvorstandes mit der Aufgabe: … Er verantwortet damit in seiner hauptamtlichen Funktion die gesamte fachpolitische Arbeit des Verbandes gegenüber dem ehrenamtlichen Landesvorstand sowie der Öffentlichkeit … ,
die Fakten [13] nicht weiss – eher wohl nicht wissen will – , und inzwischen unabhängige Industrieverbände in das gleiche Horn stoßen, wo sollen dann noch Vorbilder herkommen, die der Jugend zeigen könn(t)en, dass Mitdenken eine Tugend und keine Last ist.
Leider „lernt“ man von diesen „Vorbildern“, dass eigenständiges Denken und Abweichungen von der „erwünschten Standardmeinung“ auch in Deutschland inzwischen eher ein Aufstiegshindernis ist und Karrieren schadet, wenn nicht von vornherein blockiert.
Unsere neue Justizministerin der SPD ist bereits dabei, die Vorarbeit ihres Vorgängers auszubauen und zu zementieren. Auch in ihren Augen ist eine nicht konforme Meinung eine falsche Meinung. Wie man die falschen in Zukunft verhindern will, sagte sie bereits.
TYHCIS EINBLICK: Betreutes Denken und Meinen Justizministerin Barley: Frontalangriff auf Meinungsfreiheit und Pluralismus

Noch ein „Forschungsinstitut“ zum Klimawandel, welches keinen Wert darauf legt, zu wissen, warum es forscht

Wie herrlich sich Karrieren machen lassen, sofern man hörig dem Mainstream folgt, zeigt ein neues „Forschungszentrum“:
KLIMARETTER.de: Kluge Köpfe für Klimaschutz
Einen Ableger in Europa bekommt jetzt die Klimaschutzinitiative „Project Drawdown“. Mehrere Energie- und Klimaschutzorganisationen riefen dazu
„Drawdown Europe“ als ein Zentrum für Forschung, Innovation und praktische Klimaschutzlösungen ins Leben. Initiatoren der Gründung sind die Deutsche Energie-Agentur (Dena), die Dekarbonisierungsinitiative EIT Climate-KIC und die European Climate Foundation (ECF).
Dieses Forschungsinstitut hat bereits mit seiner Arbeit begonnen:
dena 17.04.2018:
Launch: Drawdown Europe
Project Drawdown untersucht als kollaboratives Forschungsvorhaben die wirkungsvollsten Lösungen gegen die globale Erwärmung. Am 17. April 2018 geht Drawdown Europe als gemeinsame Initiative von dena, Climate-KIC und Drawdown auch in Europa an den Start.
Europa spielt heute eine führende Rolle bei der Minderung von Treibhausgasen: Die deutsche Energiewende, das Pariser Verbot von Verbrennungsmotoren bis 2030, die 2020-Ziele der EU – das sind nur drei von vielen herausragenden europäischen Projekten und Initiativen. Sie werden vorangetrieben und unterstützt durch eine schlagkräftige Community aus Forschern, Aktivisten, Führungskräften aus Wirtschaft und Politik, Entscheidern und Organisationen. All diese Akteure möchte Drawdown Europe jetzt noch besser vernetzen. Ziel ist es, der europäischen Koalition gegen die globale Erwärmung noch mehr Kraft und Gehör zu verleihen.
Wesentlichen Anteil daran hat die dena (Deutsche Energie-Agentur). Diese ist im Kern eine „Beschäftigungs und (Zusatz-)Versorgungsanstalt“ für hohe Beamte:
Der Aufsichtsrat der dena (Listung)
Iris Gleicke: Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie (Vorsitzende des Aufsichtsrates)
Rainer Bomba: Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Dr. Maria Flachsbarth: Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Jochen Flasbarth: Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Dr. Katrin Leonhardt: Direktorin der KfW Bankengruppe, Leiterin des Bereichs KfW Mittelstandsbank / Steuerung
Tanja Gönner: Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Dr. Helmut Schönenberger: Geschäftsführer der Unternehmertum Venture Capital Partners GmbH und der UnternehmerTUM GmbH
Ewald Woste: Unternehmensberater / Aufsichtsrat
Nichts findet sich bei der neuen „Forschungsanstalt“, noch deren Unterstützer zur Frage nach der Notwendigkeit. Auch hier reicht es als Begründung aus: Die ist von der Politik vorgegeben.

Nur die CSU hat Angst, wegen der Landtagswahl

Wohl immer mehr Bürger interessieren sich für Hintergrundinformation und erkennen die fast ausschließlich politisch gesteuerte Agenda der CO2- Hysterie. Und sie sind nicht mehr bereit, dies zu unterstützen und dafür auch noch beliebig (inzwischen immer mehr ins Ausland für „CO2-Wiedergutmachungen“) zu bezahlen.
Klimaretter.Info: Gegenwind für Macrons CO₂-Preis-Allianz
Frankreichs Präsident Macron drängt auf einen europäischen CO2-Preis. Anlässlich des heutigen Treffens mit Kanzlerin Merkel versuchen auch deutsche Diplomaten die Idee voranzubringen …
… Der CO2-Preis passt gut in Macrons Agenda … Böse Zungen sehen Macrons Engagement vor allem im Zusammenhang mit der Erhaltung und Modernisierung seines Atomkraftparks, mit dem rund 80 Prozent des französischen Stroms erzeugt werden …
Beim heutigen Treffen mit Angela Merkel in Berlin spielte der CO2-Preis zumindest offiziell keine Rolle.
In der deutschen Regierung bremst bei dem Thema laut Insidern vor allem die CSU, die vor der Bayernwahl keine Prozente an die klimaskeptische AfD verlieren will …
hält die deutsche Bundesregierung weiter an ihrer Agenda fest. Deutschland stehe hinter dem Hamburger Aktionsplan und setze sich „für konkrete und anspruchsvolle Ergebnisse im Klimaschutz ein, unter anderem auch für eine CO2-Bepreisung“, bekräftigt der Umweltministeriums-Sprecher.
Das ist genau das, was vielen Untertanen so gehörig „auf den Keks“ geht. Vor jeder Wahl dem „Stimmvieh“ suggerieren, wenigstens eine Spur vom seit Jahren verlorenen Verstand „zurückgewonnen“ zu haben und darüber reine Märchen zu erzählen, mit dem Vorsatz, diese nach der Wahl mit Sicherheit sofort zu brechen.
Eine bekannte (Des-)Informationsseite ist immer noch überzeugt, dass dies auch so weitergehen muss.

Bild 7 KLIMARETTER.DE Screenshot von der Homepage


Quellen
[1] EIKE 01.02.2018: Den Klimaschutz vorantreiben und gleichzeitig den Industriestandort Deutschland stärken
[2] BDI Studie: Klimapfade für Deutschland
[3] EIKE 23.12.2016: Freunde, wollen wir trinken, auf die schöne kurze Zeit* … Ich bin für die Dekarbonisierung der Industriestaaten, und auch die Autobauer wollen die Transformation in die CO2-freie Zukunft
[4] CESifoGROUPMUNICH: 9. Energiepolitischer Workshop „Die Bedeutung der Sektorkopplung für das Gelingen der Energiewende“
[5] Mediathek Die Bedeutung der Sektorkopplung für das Gelingen der Energiewende
[6] Westfalenpost 21.03.2018: Steinmeier warnt: Lügen im Netz spalten die Gesellschaft
[8] EIKE 12.04.2018: Gibt es im Winter bald auch keinen zuverlässigen Nahverkehr?
[9] EIKE: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2)
[10] EIKE 28.09.2017: Es reicht! Hört auf, Harvey und Irma auszuschlachten!
[11] EIKE 14.09.2017: Werden Hurrikane immer heftiger?
[12] Lokalausgabe der nordbayerischen Nachrichten vom 05.04.2018
[13] EIKE 18.04.2018: Beeinflussungen durch Starkregen nehmen in Deutschland nicht zu. Mit schlecht angewandter Statistik lässt sich aber das Gegenteil „zeigen“ (Teil 2)

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