TIM PEARCE, Daily Caller vom 16.01.2018
In der russischen Region von Jakutien wurden Temperaturen von niedrigen minus 67 Grad Celsius (minus 89° Fahrenheit) gemessen, berichtet The Associated Press.
Obwohl das Wetter für die Menschen in der Region Jakutien nicht außergewöhnlich ist, haben einige die Gelegenheit genutzt, in der extremen Kälte Stunts zu machen. Chinesische Touristen fanden eine eisfreie Quelle, um darin zu schwimmen und Ansehen unter den Einheimischen zu gewinnen. Eine Ballerina posierte für Fotos in minus 42 Grad.
Obiger Screenshot und weitere Bilder der Siberian Times
Die Temperaturen nähern sich Rekordtiefs in der gesamten Region. Im Dorf Oimjakon zeigte das lokale Thermometer minus 62 Grad, bevor es in der Kälte zerbrach, berichtet die Sibirische Times.
Screenshot, Teilausschnitt der Siberian Times, Link wie oben. … einige Einwohner berichteten von minus 67°C…
Der Schulunterricht wurde in Gebieten abgesagt, in denen die Schüler normal bei minus 40 Grad noch routinemäßig zur Schule kommen. Zwei Männer wurden am Wochenende tot aufgefunden, nachdem sie versucht hatten, zu Fuß Hilfe zu holen, nachdem ihr Auto kaputt gegangen war.
Startribune vom 16.01.2018 „Sogar die Augenbrauen frieren ein“
Marktstände mit gefrorenem Fisch konnten den ganzen Tag offen bleiben, ermöglicht durch die Temperatur.
Oimjakon erlebte im Jahr 2013 mit knapp minus 72° C die kälteste Temperatur, die jemals in Russland gemessen wurde. Bei diesen Temperaturen laufen die Autos den ganzen Tag durch, Handys funktionieren nicht und die Dorfbewohner halten eine strenge Diät mit Rentier- und Pferdefleisch, weil sonst nichts zur Verfügung steht.
Einleitender Bericht auf The Daily Caller vom 16.01.2018
http://dailycaller.com/2018/01/16/its-minus-89-degrees-in-russia/
De.Wiki:
Oimjakon ist ein Dorf im gleichnamigen Ulus im Osten der Teilrepublik Sacha im Fernen Osten Russlands. Oimjakon hat 462 Einwohner und gilt neben Werchojansk als „der Kältepol aller bewohnten Gebiete der Erde“.
Andere Schreibweisen sind: Oymyakon (englisch), Оймякон (Oyyamon) russisch, Ojmjakon (Bulgarisch)
Weitere Bilder aus dem Leben der Dorfbewohner, faktualno.com, Dez. 2017 [Text in Russisch, Google translate hilft]
Schlagzeile: Dies ist der kälteste Ort der Welt! So lebt es sich bei – 50 Grad
… Die niedrigste Temperatur in Oimjakon stigmatisiert jeden nüchternen Gedanken (deshalb brauchen Sie russischen Tee!) minus 71,2 C, mit Thermometern 1924 gemessen.
Die Einwohner nehmen es auch mit Humor
Gefunden auf 19min Nachrichten, eine Bulgarische Webseite
Text neben dem Bild: 19.02.2013 12:10
Rekord: Minus 71 Grad in Sibirien!
In dem sibirischen Dorf gab es den absoluten Rekord für die niedrigste je gemessene Temperatur in einer Siedlung mit minus 71 Grad Celsius. In Oimjakon in Ostsibirien wurden während des Tages weitere Rekorde aufgezeichnet. Es gibt 500 Einwohner im Dorf, die sagen, dass die letzten Winter nicht so kalt waren – das Quecksilber fiel auf 40-50 Grad unter Null. Sie sind in einem Wettstreit mit ihren nächsten Nachbarn aus dem Dorf Verhojansk, die auch den Titel „der kälteste Ort der Welt“ beanspruchen.
[An anderer Stelle war zu lesen, das die Bewohner oft nur ein „Plumsklo“ außerhalb haben, da die Rohre zu schnell zufrieren können.]
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Der letzte Kälterekord war in 2013
Screenshot der Daily Mail online vom 22.01.2013
Darüber berichtetem u.a. auch T-Online Nachrichten am 25.01.2013
Und hier die Sott.net Nachrichten, vom 18.01.2018, mit einem Rückblick zu Feb. 2013, ebenfalls Bilder aus dem Leben der Dorfbewohner.
(Der Link zur „Die Welt“ funktioniert nicht mehr.)
Am gleichen Tag hier ein update der Sott.net, in dem der jetzt neue Kälterekord mit -71,2°C gemeldet wird. Links zu Berichten aus anderen Ländern.
Auf YouTube gibt es vorstehendes Video über die kältesten Temperaturen, die gemeldet wurden.
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Zusammenstellung Andreas Demmig
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Das ist eben das Problem mit den großräumigen Zirkulationsverhältnissen- bei uns in D kocht der Winter auf Sparflamme, weil bei häufigen Westlagen die milde Luft vom Atlantik kommt; in höhenkalter Meeresluft gab es aber zumindest im Bergland zeitweise ordentlich Schnee, während (zeitweise) in Nordamerika und Sibirien Rekordkälte herrschte- mit „Klimaerwärmung“ hat das nix zu tun. Aber wenn ich mir die geringe Sonnenaktivität so ansehe, so ist zu vermuten, dass einer der nächsten Winter auch hier in Mitteleuropa wieder hart ausfallen wird. Und wenn dann Flaute mit Sonnenscheinarmut herrscht- gute Nacht, deutsche Energiewende.
Ach, papperlapapp, das ist doch nur Wetter. Und außerdem, das PIK hat doch unmissverständlich nachgewiesen, dass es kälter wird, weil es wärmer wird – kein Zweifel! Die Erde steht daher kurz vor dem Hitze-Tod wegen der Emission von Cehohzwei…….
Sehr geehrter Herr Endres,
„es wird kälter, weil es wärmer wird“- ist es nicht genau umgekehrt?…
Da kenne sich noch einer aus!
Oimjakon wäre ein idealer Ort zum Erproben von Elektromobilen. Auf irgendwelchen Dächern werden sich unter Schnee vergraben sicherlich auch Solarpaneele zum Füttern der Ladestationen finden lassen.
In meinem Ort, im Bayerischen Wald sind in diesem Sommer bereits 1,50 Meter Schnee gefallen. Nur durch das übliche Weihnachtstauwetter ist ein Teil der ersten „Schneeladung“ geschmolzen. Ansonsten müssten wir die Dächer abräumen.
Ich beobachte, dass es jedes Jahr kälter wird. Trotzdem erfahre ich von der Erderwärmerpresse stets, dass die Temperatur immer gefährlicher ansteigen.
Wenn es so weitergeht, der Presse nach, müssen wir befürchten, dass wir Zustände wie im mittelalterlichen Klimaoptimum erhalten. Damals wurde Wein in Norddeutschland, und Ostpreußen angebaut und Getreide in Norwegen bis jenseits der Polargrenze. Selbst die Bayern tranken seinerzeit Wein statt Bier. Fürwahr fürchterliche Zeiten die da beschworen werden.
Quatsch, alles „Fake news“! Wir alle wissen doch dass die „Treibhausgase“ mit einer Strahlungsleistung von 333 W/m² den Erdboden erwärmen.
Wie soll es denn da 200 K kalt werden? Das geht doch gar nicht! Ich vermute eine gezielte Desinformationskampagne von Trump hinter diesen Meldungen, um die wahre Katastrophe zu verstecken:
http://www.science-skeptical.de/wp-content/uploads/2015/11/Selbstverbrennung3.jpg
Kältester Ort der Welt, alls nur Propaganda der Klimaleugner, in der Hölle die uns bevorsteht, gibt es keine kalten Orte. Wir werden alle gebraten….
Wieso wurde eigentlich nicht über die „Hitze“-Rekorde berichtet, die noch wenige Tage zuvor an gleicher Stelle erreicht wurden?
Oder den Temperaturrekorden im Osten der USA nach die „Snow Bomb“ vorbei war? Wieso wird darüber nicht berichtet?
Das machen andere doch ständig. Da sollten Sie schauen.
@B. Geyer
Weil die Wärme/Hitze NICHT das Problem des Leben auf der Erde ist sondern die Kälte!
So ist es. Auf dem für galaktische Größenverhältnisse von Weltraumkälte umgebenen Krümel – genannt Erde – sollte man für jedes Grad dankbar sein….