Mehr als 25 Prozent der Weltbevölkerung werden in einer Dürre und wachsenden Desertifikation leben, wenn die globalen Temperaturen bis 2050 um 2 Grad Celsius steigen, heißt es in einem am Montag in dem Journal Nature Climate Change veröffentlichten Bericht.
„Unsere Forschung sagt voraus, dass die Desertifikation [~Wüstenbildung, Verschlechterung des Bodens in rel. trockenen Gebieten] sich über 20-30 Prozent der Landoberfläche der Erde ausbreitet, wenn die globale Durchschnittstemperatur sich um 2 ° C erhöht„, sagte Manoj Joshi, ein führender Forscher der Universität von East Anglia im Vereinigten Königreich in seiner Stellungnahme, seiner Ergebnisse.
Neuere Forschungen haben solche und ähnliche Behauptungen jedoch verworfen. Ein Bericht der 2016 vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) veröffentlicht wurde , weist eindeutig aus, dass mehr Kohlendioxid – nicht weniger – das Pflanzenwachstum erhöht und die Auswirkungen der Temperaturen auf den Klimawandel begrenzt.
Frühere Studien schätzen, dass durch die globale Erwärmung etwa die Hälfte der Landmasse der Erde eine „signifikante Ökologisierung“ ausweist [also mehr Grün] und dass nur in 4 Prozent der Welt eine Abnahme des Pflanzenlebens beobachtet werden konnte. Die erhöhte Vegetation, die vermutlich durch wärmere Temperaturen ermöglicht wird, verlangsamt die globale Erwärmung, da mehr Bäume und Pflanzen das CO2 speichern.
Auch andere Behauptungen von Wissenschaftlern der Universität von East Anglia sind nicht erfüllt worden. Ein Forscher sagte im Jahr 2000 voraus, dass Kinder ohne Schnee aufwachsen würden; Es ist nun fast 18 Jahre her, dass britische Klimaforscher an der Universität argumentierten, dass die globale Erwärmung den Schneefall zu einem „sehr seltenen und aufregenden Ereignis“ machen würde.
„Kinder werden einfach nicht wissen, was Schnee ist„, sagte Dr. David Viner, ein Wissenschaftler der Abteilung für Klimaforschung an der Universität von East Anglia, gegenüber dem UK Independent im Jahr 2000 . UK Independent nahm schließlich den Bericht zurück, nachdem der Kommentar in den konservativen Medien traurige Berühmtheit erlangte.
Eine Welle von Schneestürmen und kalten Temperaturen erlebte Ende Dezember der Nordosten und der Mittlere Westen. Pennsylvania Counties, zum Beispiel, wurden mit mehr als 150cm Schnee in den zwei Tagen nach Weihnachten bedeckt – der Sturm brach alle Rekorde und erforderte es, dass die Nationalgarde die Straßen räumten, damit die Bewohner sicher ankamen.
Fundstück: Wie viel Schnee gibt ein Glas Wasser? https://www.linkedin.com/pulse/we-need-moisture-david-entwistle
Am Tag von Heiligabend fielen mehr als 85 cm Schnee, ein Rekord für einen Tag Schneefall in Erie. Wir haben noch nie solche „astronomischen Schneemengen in den letzten 48 Stunden gesehen“, sagte NWS Cleveland Meteorologe Zach Sefcovic.
Auch in Texas fiel Schnee in Rekordhöhen, … das dritte Mal seit 1895…
Das Pariser Klimaabkommen sieht vor, dass Länder die Treibhausgase aus dem Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren, um zu vermeiden, dass die Erderwärmung um 2 Grad Celsius ansteigt. Viele Klimawissenschaftler beschuldigen die durch Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehender Treibhausgase für den von Menschen verursachten Klimawandel.
Immer noch herrscht jedoch Uneinigkeit darüber, ob die Ziele des Abkommens überhaupt durchführbar sind. Die mit dem Erreichen des Ziels verbundenen Kosten schießen in ungeahnte Höhen.
Ein aktueller Bericht von Bloomberg New Energy Finance (BNEF) prognostizierte, dass globale Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts unter 2 Grad Celsius liegen könnte und mehr als 12,7 Billionen US-Dollar kosten würde. BNEF schätzt außerdem, dass bis 2040 7,4 Billionen US-Dollar in neue grüne Energiekapazitäten investiert werden und dass die globalen Kohlendioxidemissionen dann um 4 Prozent niedriger sein könnten als 2016.
Erschienen auf The Daily Caller am
Übersetzt durch Andreas Demmig
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Pressefundstücke – immer wieder schön
BBC News 26.04.2002
Schnee, auch 2002 noch eine Sache der Vergangenheit
N-TV 29.09.2005
Kältewelle in den USA: Haie erfrieren im Meer
… Am Donnerstag wurde bereits der vierte erfrorene Hai vermeldet, an der Küste von Cape Cod, einer Halbinsel im Südosten von Massachusetts. Der Fuchshai wurde in einem Packen Eis entdeckt, berichtet die Organisation „Atlantic White Shark Conservancy“. Wegen des rauen Wetters hatten die Wissenschaftler es nicht geschafft, ihn an Land zu ziehen.
… Entlang der US-Ostküste sorgen Eiseskälte und anhaltender Schneefall weiter für Chaos. Sogar im Sonnenstaat Florida fiel Schnee – erstmals seit 29 Jahren.
TZ München, 09.01.2018
Von Schnee und Frost ist hierzulande derzeit nichts zu sehen. Wetterexperten machen wenig Hoffnung, dass sich das schnell ändert.
„Das könnte einer der wärmsten Januar-Monate seit Jahren werden. Nach den ersten 8 Tagen ist der Monat bisher rund 5,3 Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net
….
Deutschland-Wetter: Wie sind die Winter-Aussichten?
In den nächsten Tagen passiert wettertechnisch in Deutschland nicht wirklich viel, berichtet Meteorologe Dominik Jung. „Ein Meteorologe würde die anstehende Wetterlage sicherlich als „langweilig“ bezeichnen“ ist in seiner aktuellen Wettermitteilung zu lesen und bringt es auf den Punkt: Kein Wintereinbruch in Sicht, keine neue Sturmentwicklung und keine Starkregenereignisse.
T-Online, 09.01.2018
WEB.DE 01.01.2018
WEB.DE 10.01.2018
Zum Abschluss, der
Eisbericht der Arktis
Orange Linie: Durchschnitt 1981 – 2010
@Christoph Guthmann
Für Sie als „modernen Menschen“ ist ein Winter auch erst dann ein Winter, wenn Schnee vor ihrer Haustür liegt. Ich empfehle ihnen mal folgende Therapie zu machen….verbringen Sie einfach mal den nächsten Winter (21.12.2018 – 21.03.2019) in einen 200 Jahre alten Bauernhaus in 1000 Meter Höhe. Kein fließend Wasser, keine Zentralheizung, nur einen Holzofen in der Küche für warme Mahlzeiten und evtl. noch einen Kachelofen in der „Warmen Stube“. Die Toilette vor dem Haus und das Heizmaterial im angrenzenden Wald.
Danach werden Sie wissen, was 15, 10, oder 5 Grad Plus sind…geschweige denn von Minusgraden von 5, 10 und 15.
Marc Hofmann: „Ich empfehle ihnen mal folgende Therapie zu machen“
Dito.
Das kann ich Ihnen nur wärmstens empfehlen.
Nichts für ungut, aber mit Ihnen ist keine sachliche Diskussion kaum möglich.
Sie sind scheinen sehr aggressiv, attackieren hier andere, werden immer gleich persönlich.
*eine,
nicht keine.
P. S. Hier noch mal Screenshot von den Schneehöhen in Seefeld, damit Leser, die das später ansehen können,
es nachvollziehen können (unter dem Link von ‚bergfex‘ ändern sich ja die Angaben von Zeit zu Zeit). https://picload.org/view/ddcdgiil/screenshot.png.html
Ich denke, der richtige Winter steht auch uns noch bevor.
Die Erwärmungsgläubigen haben immer Probleme, die kalten Temperaturen in USA und auch anderen Ländern zu erklären.
Warum soll ausgerechnet heutzutage die Regelung der globalen Klimazonen ausgefallen sein? Es gab doch schon viel, viel mehr CO2 Anteile in der Atmosphäre.
Solange die Erde einen heißen Erdkern hat..solange die Erde sich in der Umlaufbahn um die Sonne befindet (Standort zur Sonne), solange die Erde eine Rotation aufweist und eine taumelnde und geneigte Achse…solange wird es Leben auf der Erde geben…wird es eine Evolution geben…wird es eine Weiterentwicklung des Leben geben. Die chemischen Zutaten des Leben kommen aus dem Erdinneren….angeregt werden diese chemischen Verbindungen vom Sonnenlicht und dem Wechselspiel von Warm zu kalt und von den jeweiligen Druckverhältnissen.
Mit der einfachen logarithmischen Formel bei 0.6 Grad pro CO2-Verdoppelung
deltaT = 2 Grad = 0,6*ln(C/Co)/ln(2)
ergibt sich die Tatsache daß das 2-Grad-Ziel einen CO2-Anstieg von Co=280 ppm vorindustriell auf sensationelle 2820 (!!) ppm zulässt und damit die Klimaschutz-Vereinbarungen von Paris ad absurdum geführt werden. Wir können höchstens 500 ppm (und damit 0,5 Grad) bei Verbrennung aller fossilen Reserven erreichen.
Besonders unsinnig ist auch die grob falsche Berechnung eines CO2-„Restbudgets“ von etwa 700 Gt für 2 Grad, basierend auf max. 445 ppm (fälschlich berechnet mit 3 Grad pro Verdoppelung sowie 50% Verbleib in der Atmosphäre) und die daraus folgende irrtümliche Forderung nach Dekarbonisierung innerhalb von 20 Jahren.
Die Senkenflüsse erreichen bei 445 ppm bereits 8,3 GtC/a und bei 500 ppm etwa 11,2 Gt – das hat man in Paris glatt vergessen. Leider wurden auch bei EIKE bisher diese schlagenden Argumente gegen die politisch gewollte Umsetzung der Dekarbonisierung nicht genutzt.
Nun die Welt droht tatsächlich zur Wüste zu werden. Aber nicht auf Grund der beschworenen Klimaerwärmung, sondern durch den gnadenlosen Raubbau und die Profitgier jener, die die Klimalüge so schön präsentieren…….
In den französischen Alpen sind gerade 240 cm Schnee in 48 Stunden gefallen.
Wenn ich aus dem Fenster sehe und es liegt Schnee, dann ist es das Wetter. Schaue ich aus dem Fenster mit dem IPCC- oder dem PIK-Fernrohr, dann sehe ich das Klima, es ist zwei Grad wärmer, der Schnee geschmolzen und der Meeresspiegel angestiegen.
@ Jürgen F. Matthes – Also aktuell sieht es, selbst in den höheren Lagen Deutschlands, eher nach Schneeschmelze aus (s. aktuelles Webcambild im Anhang).
Von wirklichem Winter kann für Mitte Januar m. E. gerade nicht die Rede sein.
Bad Hindelang Allgäu, Webcambild aktuell
Hier sieht es aber ganz anders aus
https://www.seefeld.com/wetter-webcam
@ Andreas Demming – Die Schneehöhen sind – für Winter in den Alpen – auch in Seefeld aktuell (d. h. waren heute morgen 8:46) sehr bescheiden.
Es schneit, und im Ort, der auf 1200 m liegt, nur 5 cm Schnee.
Also ohne Schneekanonen auf über 1000 m sieht es echt bescheiden aus.
Mit Schneekanonen auf der Piste im Tal, auf 1230 m, sind es 35 cm,
und auf der Piste, über 1760 m, sind es 90cm.
https://www.bergfex.at/seefeld-rosshuette/schneebericht/