Die Perversion des Wortes „sauber“ durch Klima-Alarmisten
Carlin Economics & Science
Alan Carlin 20. Juli 2017
Klima-Alarmisten treiben unendliche Anstrengungen, um die Akzeptanz „des kommenden Tags des Jüngsten Gerichts“ zu erwerben, dass die Welt die Verwendung von fossilen Brennstoffen stark reduzieren muss, um eine katastrophale anthropogene globale Erwärmung zu vermeiden.
Sie haben die Oberflächentemperaturdaten frisiert, sinnlose Klimamodelle verwendet und argumentieren, dass die menschlichen Emissionen von Kohlendioxid den Planeten trotz des starken Beweises des Gegenteils erwärmen werden und so weiter, aber ihre größte Perversion ist die Verbiegung der Sprache.
Sie haben CO2 als Schadstoff gebrandmarkt und behauptet, dass es notwendig sei, die Welt „sauber“ zu machen. Alle Alarmisten von Gore bis McKibben bis Obama sind darin schuldig; seltsamerweise wird diese Terminologie so einheitlich verwendet, dass man vermuten kann, sie sind alle trainiert worden, um es bei jeder Gelegenheit von sich zu geben.
Leider wurden ihre Bemühungen sogar vom Obersten Gerichtshof unterstützt, der anordnete, dass CO2 von der US Umweltbehörde unter dem Clean Air Act reglementiert wird, obwohl es in der Historie der Gesetzgebung keinen wirklichen Präzedenzfall dafür gibt.
Die größte Propaganda-Waffe der Alarmisten
Da niemand etwas gegen Sauberes hat, ist dies bei weitem die größte Propagandawaffe der Alarmisten. Sie haben das eifrig beschlagnahmt und nutzen es so oft wie möglich, trotz der Unwahrheit in diesem Fall. Oft kombinieren sie das mit dem zusätzlichen Adjektiv „erneuerbar“ und beziehen sich auf Wind und Sonnenenergie als „saubere erneuerbare“ Energie.
CO2-Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung andererseits werden als „schmutzig“ bezeichnet, obwohl diese unsichtbar und in den geringen Mengen absolut ungefährlich sind, so dass diese von niemandem als sauber oder schmutzig empfunden werden können.
Aber wie können sie mit einer so groben Perversion der Realität und der Sprache durchkommen? Pflanzen brauchen ausreichende CO2-Werte zum Leben, und es ist bekannt, dass sie bei höheren atmosphärischen CO2 Anteilen besser wachsen. Wenn Pflanzen kein CO2 mehr bekommen, so sterben sie und die Erde wird eine leblose Landschaft mit endlosen Haufen von verwehendem Sand und Schmutz und verhungerten Menschen. In der letzten Eiszeit waren die Pflanzen des geringen CO2-Ausstoßes wegen dem Verhungern nahe. CO2 ist für Pflanzen essentiell und damit indirekt für alle Lebewesen.
Warum Wind und Solar eigentlich sehr schmutzig sind
Die Alarmisten argumentieren, dass das Leben auf der Erde eingehen sollte und die Pflanzen müssen sterben, um die lebensnotwendigen atmosphärische CO2-Werte zu reduzieren.
Das von den Panikmacher bevorzugte Mittel zur Reduzierung von CO2-Emissionen hat viele schmutzige Nebenwirkungen, wie die Tötung vieler Vogel- und Fledermausarten. Der giftige Abbau von Seltenen Erden für die scheußlichen Wind- und Solaranlagen verteilen sich auf riesige Gebiete. Der Rückbau von aufgegebenen Windmühlen und Solaranlagen nach Ablauf der Subventionen ist schwierig und zähe. [Wenn sich einer findet, der das angreift; d.Üb.]
Damit ist eine CO2-Reduktion „nicht sauber“. Das ist anti-umweltfreundlich, gegen arme Leute gerichtet und ultimativ „schmutzig“. Es gibt keine rationale Grundlage, dass diese anti-ökologischen Aktionen „sauber“ sind. Wie Matt Ridley vor kurzem beschrieben hat :
Was den Ressourcenverbrauch und die Umweltauswirkungen betrifft, so sind die direkten Effekte von Windenergieanlagen – die massenhafte Tötung von Vögeln und Fledermäusen, die in unberührter Natur versenkten Betonfundamente – schlecht genug. Aber aus den Augen und aus dem Sinn ist die „nachhaltige“ Umweltbelastung z.B. in der Inneren Mongolei durch den Abbau von Selten Erd für die Magneten in den Windgeneratoren. Dort werden giftige und radioaktive Abfälle produziert, weshalb der Ausdruck „saubere Energie“ ein kranker Witz ist und die Politiker sollten sich jedes Mal schämen, wenn das ihre Lippen passiert.
Es geht noch schlimmer weiter. Windkraftanlagen¸ abgesehen von den Glasfaser-Flügeln, bestehen meist aus Stahl mit Betonfundamenten und Türmen. Sie benötigen etwa 200-mal so viel Material pro Energieeinheit (der Nennleistung!) wie eine moderne kombinierte Gas-und Dampf-Turbine. Stahl wird mit Kohle hergestellt, nicht nur um die Hitze zum Schmelzen von Erz zu liefern, sondern um den Kohlenstoff in der Legierung zu liefern. [Gips ist ein Abfallprodukt der Kohleverbrennung und wird in großen Mengen ausgefiltert – und auch von der Bauindustrie benötigt]. Auch Zement wird oft mit Kohle hergestellt. Die Maschinerie der „sauberen“ erneuerbaren Energien basiert auf der fossilen Brennstoffwirtschaft und damit weitgehend auf der Kohlewirtschaft.
Hier beschreibt der Autor eine – inzwischen rel. kleine Windkraftanlage, weitere Info siehe Fundstücke unten, der Übersetzer.
Eine Zwei-Megawatt-Windkraftanlage wiegt etwa 250 Tonnen, darunter Turm, Gondel, Rotor und Flügel. Weltweit wird es etwa eine halbe Tonne Kohle benötigt, um eine Tonne Stahl zu erzeugen. weitere 25 Tonnen Kohle für die Herstellung des Betons und damit brauchen Sie 150 Tonnen Kohle pro Windkraftanlage. Wenn wir jetzt jährlich 350.000 Windenergieanlagen bauen wollen (oder eine kleinere Anzahl größerer), nur um mit dem steigendem Energiebedarf Schritt zu halten, wird dies jährlich 50 Millionen Tonnen Kohle benötigen. Das ist etwa die Hälfte der EU-Steinkohle-Bergbau-Produktion.
Es ist an der Zeit, dass die Klimaskeptiker ihre rechtmäßigen Eigentumsrechte an dem Wort „sauber“ behaupten, wenn sie das Klima diskutieren, anstatt es Klima Alarmisten zu überlassen
Gefunden auf stopthesethings vom 25.08.2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
Fundstücke weiterer Informationen im Web:
Betontürme: Ein Betonturm aus Stahlbeton hat bei einer Größe von 60 – 120 m ein Eigengewicht von 300 – 1200 Tonnen. Diese Kräfte werden durch Pfahlgründungen bis zu 25 m Tiefe aufgenommen.
Ein Herr Kopp, Dipl.Ing. (FH) Energietechnik, Fan von Windkraft, hat viele Informationen darüber zusammengestellt „Die Wahrheit über Windkraft …“, Na gut, da wissen unsere Leser schon mehr. Aber egal wie man dazu steht, sehr viel Information.
… Nur das die lokalen Grundeigentümer jetzt durch den Windpark so hohe Nutzungsentgelte erhalten, die sie vorher NIEMALS durch blosse Landwirtschaft hätten erwirtschaften können!
Die größte Windanlage der Welt Enercon mit 6MW Nennleistung, Kosten 11 Mio €
Moderne Windkraftanlagen sind Hightech-Industrieanlagen mit gewaltigen Dimensionen. Beschreibung der Eigenschaften durch Windkraftgegner.
Hier findet man die Windkarten in Deutschland
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Hallo, Moderator, Leser, ich habe im Netz auch einmal versucht Strom aus Windkraft mit herkömmlich erzeugten zu vergeleichen. Dabei habe ich folgende Werte gefunden.(Weiß natürlich nicht ob die genau stimmen)
Enercon 6MW Windkraftanlage. Fundamente 3500t Stahlbeton, Turm 2800t Stahlbeton und sonstiges ergibt ca 7000t Stahl/Kupfer/Beton etc. Die gleiche Leistung (6MW) mit Dieselnotstromaggregat am Beispiel der Wasserversorgung am Bodensee (Notstromversorgung) 61t Stahl etc. Rechnet man das Gebäude noch dazu ca 200t Stahlbeton oder Porenbeton kommt man auf 260t. Das ist natürlich ein gigantischer Unterschied. Richtig deutlich wird der Wahnsinn aber erst, wenn man bedenkt, daß eigentlich neben dem Ungetüm Windrad auch ein Notstromaggregat gebaut werden müßte. Und noch deutlicher. Dieses Notstromaggregat müßte pro Jahr 6000h laufen, weil der Wind definitiv nur 2000h
richtig bläst. Das ist doch der reine Wahnsinn. Aber erklären Sie das einmal einer
grün angehauchten Grundschullehrerin die im Gemeinderat sitzt.
https://www.agora-energiewende.de/de/themen/-agothem-/Produkt/produkt/76/Agorameter/
Mehr muss man nicht wissen um zu erkennen dass stochastischer Strom aus Wind und Sonne niemals regelbare Kraftwerke ersetzen kann. Aber wo Wissen auf Glauben trifft, siegt bis zur Katastrophe (black out) immer der Glaube…..