Die Macht der ständigen Wiederholung hat den Glauben an die Strahlengefahr fest im Bewusstsein der Menschen verankert. Gerade Strahlenbiologen haben immer wieder dagegen Stellung genommen – vergeblich. Jetzt hat sich durch das Co-60-Ereignis von Taiwan [2] die Möglichkeit ergeben, durch einen ungewollten Versuch an einer großen Zahl von Menschen die Strahlen“gefahr“ als ein Gespenst zu entlarven und den Nutzen zu beweisen.
Was ist in Taiwan passiert?
Dort war Baustahl mit Kobalt-60 kontaminiert mit der Folge, daß die Bewohner ständig einer Ganzkörperbestrahlung durch harte Gamma-Strahlung ausgesetzt waren. Die Gebäude waren in 1982 / 1983 gebaut worden, die erhöhte Gamma-Strahlung in Räumen wurde erst nach 10 Jahren in 1992 entdeckt. Man machte sich auf die Suche nach weiteren kontaminierten Bauten und wurde fündig. Insgesamt hatte man ein Kollektiv von 10 000 Personen, die über 9 bis 20 Jahre einem Strahlenpegel ausgesetzt waren, wie er weder in der Natur noch im Bereich der Kerntechnik vorkommt. Anhand der gemessenen Ortsdosisleistung in den Gebäuden konnte man auf den Strahlenpegel von 1982 rückrechnen und mit dem Wohnverhalten der Leute die gesamte erhaltene Dosis abschätzen. Und man konnte die Gesundheit der Bewohner beobachten. Hier die Daten von dem Teilkollektiv von 1100 Personen mit der höchsten Dosis:
In 1983 betrug die mittlere Jahresdosis 74 mSv, und die maximale 910 mSv.
Die kumulierten Jahresdosen waren im Mittel 4 Sv, der Maximalwert 6 Sv.
Bei einer angenommenen Aufenthaltsdauer in den Wohnungen von 4000 Stunden im Jahr lag der
Strahlenpegel 1983 im Mittel bei 20 µSv/h und maximal bei 200 µSv/h.
Diese Zahlen sind so hoch, daß sie jedem Fachmann, der in Sachen Strahlen ausgebildet ist, erschaudern lassen.
In dem gesamten Kollektiv hätte es unter den Erwachsenen
186 Krebstodesfälle geben müssen.
Nach dem im Strahlenschutz angewandten LNT-Modell hätte es durch Strahlung weitere
56 Krebstodesfälle geben müssen.
Bisher wurden tatsächlich aber nur
5 Krebstodesfälle beobachtet.
Damit wurde an einem Kollektiv von 10 000 Personen überraschend eindrucksvoll das bewiesen, was aus Versuchen mit Zellkulturen, an Tieren, und auch an Menschen seit einem halben Jahrhundert weltweit bekannt ist, aber von der Lehrmeinung im Strahlenschutz ignoriert wird [2]:
- Die LNT-Hypothese (Linear no Threshold) ist nicht haltbar, ebenso die Folgerung wie das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Archievable).
- Gamma-Strahlung im Niedrigdosisbereich als Langzeitbestrahlung ist nützlich für Lebewesen, es trainiert das körpereigene Abwehrsystem und bekämpft Krebs (Hormesis).
Das Co-60-Ereignis bietet eine ideale Möglichkeit, die auf der LNT-Hypothese beruhenden Strahlenschutzprinzipien ohne Gesichtsverlust für die hauptamtlichen Strahlenschützer auf den Müll zu werfen und die biopositive Wirkung von Niedrigdosisstrahlung bei kleiner Dosisleistung anzuerkennen.
Die Dosis macht das Gift
Die heute gültigen Gesetze sind begründet an den Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki, wo in einer Langzeituntersuchung eine erhöhte Krebsrate festgestellt wurde. Hier hatte eine hohe Dosis innerhalb sehr kurzer Zeit gewirkt. Nun macht man Strahlung die Annahme, dass auch jede noch so kleine Strahlendosis schädlich sei, und zwar unabhängig von der Zeit seines Einwirkens. Das wird Vorsorgeprinzip genannt. Die Unsinnigkeit dieser Annahme ist am Beispiel Alkohol klar erkenntlich: eine Flasche Schnaps in einer halben Stunde hinunter gekippt ist schädlich. Aber die gleiche Alkoholmenge auf lange Zeit verteilt ist anregend für den Kreislauf, macht Lebensfreude, ist eher nützlich, niemals schädlich.
Wie ist die Beobachtung der nützlichen Strahlenwirkung zu verstehen?
Durch Strahlung werden Elektronen in den Molekülen von ihren Plätzen verlagert. Soweit es sich dabei um Bindungselektronen handelt, bedeutet das chemische Veränderungen in den Zellen. Diese Veränderungen werden vom Immunsystem wieder korrigiert. Zusätzliche Verlagerung von Bindungselektronen bedeutet daher Anregung für zusätzliche Korrekturprozesse in der Zelle. Es werden alle Bindungselektronen mit gleicher Wahrscheinlichkeit getroffen, daher werden alle möglichen chemischen Reaktionen in der Zelle angeregt. Alle möglichen Korrekturreaktionen in den Zellen werden trainiert. Das wiederum bedeutet sehr vielseitige Möglichkeiten, infolge Strahlung das Immunsystem der Zellen zu stärken.
Bei der Gabe von Medikamente an Patienten geschieht ähnliches, aber es werden spezifische Reaktionen angeregt, immer nur in Bezug auf eine bestimmte Krankheit. Die Wirkung von Strahlung ist unspezifisch, vielseitiger als bei Medikamenten. So erklärt sich auch die Tatsache, daß schädliche Wirkungen von Chemikalien durch Strahlung gemildert oder vermieden werden können [3].
Krebs ist eine Alterskrankheit, sie schlägt zu, wenn das Immunsystem bei den Menschen mit zunehmendem Alter in seinen Fähigkeiten nachlässt. Daher lässt die anregende Wirkung der Strahlung auf die Abwehrkräfte der Zellen hoffen, daß auch andere Alterskrankheiten wie Parkinson und Demenz durch niedrig dosierte Langzeitbestrahlung bekämpft oder gemildert werden können. Eine gut trainierte körpereigene Abwehr spielt auch bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten eine wichtige Rolle.
Was bedeutet ein Milli-Sievert (1 mSv), ist es viel oder wenig?
1 mSv bedeutet eine Spur pro Zelle [4. Somit bedeutet 1 mSv im Jahr, daß jede Zelle einmal im Jahr von einem Strahl getroffen wird und die Immunabwehr der Zelle trainiert wird. Das ist sehr wenig und kann auf den gesamten Organismus keinen Trainingseffekt bewirken. Das wird verständlich beim Blick auf sportliches Training, ein Training einmal im Jahr ist ohne Effekt und zu wenig für den Erfolg im Wettkampf. Es muß gezielt trainiert werden, je nach Sportart ist das Training unterschiedlich, z.B. bei Triathlon oder bei 100m-Spurt. Auch beim Training der Zellen kann erwartet werden, daß Strahlung sehr verschieden wirkt je nach Art des Krebses oder anderen Krankheiten.
T.D. Luckey, M. Doss und C.L. Sanders geben Empfehlungen als optimale Dosis für biopositive Wirkung der Strahlung:
T.D. Luckey [5] | M. Doss [6] | C.L. Sanders [1] | |
Dosis im Jahr | 60 mSv | 200 mSv | 150 bis 3000 mSv |
Dosisleistung bei 4000 h/a | 15 µSv/h | 50 µSv/h | 40 bis 800 µSv/h |
Training der Zellen | einmal pro Woche | jeden zweiten Tag | 3 x pro Woche bis 10 x täglich |
Beim Co-60-Ereignis in Taiwan wurden die Bewohner der Gebäude regelmäßig bestrahlt, das regelmäßige Training von Zellen/Immunsystem erklärt die überraschende Wirkung. Eine Übersicht zur Dosisleistung bei Annahme von 4000 Stunden Bestrahlung im Jahr:
Übersicht zu den Dosisleistungen über viele Größenordnungen mit den Bereichen „normal; ohne Wirkung“, „Nutzen“, „Gefahr“ (grün); dem Co-60 Ereignis (rot) und dem von T.D. Luckey und M. Doss empfohlenen nützlichen Bereich (blau).
Es ist festzustellen:
- Gefahren bestehen nur bei sehr hoher Dosisleistung, denn nur dann können auch hohe Dosen erreicht werden. Bei Bestrahlung nach einer Krebs-OP wird täglich mit einer Organdosis von 2 Sievert mit hoher Dosisleistung bestrahlt. Es heißt im Dt. Ärzteblatt: „Gesundes Gewebe kann subletale Schäden (das sind 2 Sievert pro Tag) in den Bestrahlungspausen (von einem Tag zum nächsten) weitgehend reparieren.“ [7]
- Die evakuierten Zonen von Tschernobyl und Fukushima liegen im nützlichen Bereich der Dosisleistung, dennoch werden sie von den Medien als „Todeszonen“ bezeichnet, das ist fake news. Durch die Evakuierung der Menschen in Tschernobyl und Fukushima hat man diesen Personen eine Dosis vorenthalten, die deren Gesundheit gut getan hätte. Wenn aus einem Kernkraftwerk radioaktive Stoffe frei gesetzt werden, so ist höchstens in unmittelbarer Nähe auf dem Kraftwerksgelände kurzzeitig Gefahr vorhanden.
- Es gibt Gebiete auf der Erde mit einer höheren Dosisleistung der Bodenstrahlung, aber diese Stellen sind klein und die Menschen halten sich meistens nicht im Freien sondern in ihren Häusern auf. Daher sind die biopositiven Effekte dort an Menschen nicht zu sehen. Das gleiche gilt für das fliegende Personal. Nur an Astronauten mit langem Aufenthalt in der ISS konnte man eine Wirkung erkennen [8].
Wie ist die Situation außerhalb von Deutschland?
Im Februar 2015 haben die Professoren Carol S. Marcus, Mark L. Miller und Mohan Doss an die Genehmigungsbehörde NRC (Nuclear Regulatory Commission) der USA eine Petition gerichtet mit der Bitte zur Korrektur der zur Zeit geltenden Prinzipien beim Umgang mit Strahlung [9]. Dabei ging es den Initiatoren nicht nur um die Beseitigung der zu niedrigen Grenzwerte, die eine nicht vorhandene Gefahr vorgaukeln, sondern es ging um die Akzeptanz der biopositiven Wirkung von Strahlung im Niedrigdosisbereich, die von der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP (International Commission on Radiological Protection) abgelehnt wird. Die Petition hatte mit den dazu abgegebenen ca. 650 Kommentaren ein gewaltiges Echo in der Fachwelt der USA.
Im Oktober 2015 hat die NRC die Petition zurück gewiesen und beruft sich dabei auf die nationalen und internationalen Strahlenschutzgremien. Dennoch wurde die Existenz der biopositiven Wirkung von Strahlung anerkannt, daher erscheint die Antwort des NRC als ein Versuch, eine deutliche Stellungnahme zu vermeiden und den Schwarzen Peter an andere weiter zu schieben.
In der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP gibt es Anzeichen von Einsicht in die Fehler der Strahlenschutzrichtlinien. So werden in dem Bericht einer von der ICRP eingesetzten task group „Radiological protection issues arising during and after the Fukushima nuclear reactor accident“ die Strahlenschutzgrundsätze als „speculative, unproven, undetectable and ‚phantom‘“ beschrieben [10]. Das heißt in klarer deutscher Sprache: die Gefahr durch Strahlung ist „spekulativ, unbewiesen, nicht feststellbar, also ein Phantom“. Ein Phantom ist ein Trugbild, ein Geisterbild, ein Gespenst. Strahlenangst ist wie Angst vor Gespenstern.
Die Verfasser bezeichnen ihren Bericht als private Meinung, die nicht von der ICRP unterstützt wird. Auch in diesem Falle haben die offiziellen Stellen nicht den Mut, die Dinge beim rechten Namen zu nennen.
Prof. Jaworowski (†) bezeichnete die heutigen Strahlenschutzrichtlinien in einer Veröffentlichung als kriminell.
Was ist zu tun?
Luckey schrieb in den 1980-er Jahren: „Es wird allmählich Zeit, daß sich die für die Volksgesundheit verantwortlichen Stellen darüber Gedanken zu machen beginnen, wie sicher gestellt werden kann, das jeder die Dosis, die er zur Erhaltung seiner Vitalität und Gesundheit benötigt, auch immer erhält.“
Luckey bezog sich mit diesem Ausspruch auf 1260 Veröffentlichungen über die biopositive Wirkung von Strahlung. Heute ist die Anzahl der diesbezüglichen Veröffentlichungen auf mehr als 3000 gestiegen. Es gibt mit „dose-response“ eine Zeitschrift nur zu diesem Thema.
Heute sagt Luckey in Kenntnis des Co-60-Ereignisses von Taiwan: Mehr als 500 000 Krebstote könnten jedes Jahr in den USA durch Exposition mit ionisierender Strahlung vermieden werden. Die Möglichkeit dazu wird allerdings durch gesetzliche Restriktionen verboten [5]. Bezogen auf die Bevölkerung in Deutschland, könnte man bei uns von 200 000 Personen sprechen [11]. Rechnet man diese Zahlen hoch auf alle westlichen Industriestaaten, kommt man mehrere Million Fälle pro Jahr.
Angesichts dieser gigantischen Zahlen ist es gerechtfertigt, wenn Fachleute die heutigen Strahlenschutzprinzipien als den folgenreichsten wissenschaftlichen Irrtum der Neuzeit bezeichnen [12]. |
In unabhängigen Fachmedien wird über die nützlichen Strahlenwirkungen diskutiert, aber in den Massenmedien wird das Thema ignoriert. Die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bekommen viele ihrer Gelder aus der Politik, sie sind von der Politik abhängig, müssen der Politik gehorchen um zu überleben. Auch Galileo Galilei mußte seine Einsichten widerrufen und durfte daher weiter leben.
Es gibt einen Vorschlag, wie Unabhängigkeit in der Information auf verschiedensten Gebieten per Gesetz erreicht werden könnte: Man sollte die Medien per Gesetz zu kontroversen Diskussionen verpflichten, damit der Bürger selber über richtig oder falsch entscheiden kann [13]. Das ist dringend erforderlich, denn die LNT-Hypothese und das ALARA-Prinzip sind zutiefst unmoralisch. Die Obrigkeit hat kein Recht, den Menschen die für eine optimale Gesundheit erforderliche Strahlendosis zu verweigern. Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, in freier Entscheidung selber zu bestimmen, um sein Strahlendefizit durch eine Zusatzdosis auszugleichen.
Literatur
[1] Veröffentlichungen von Wachsmann, Feinendegen, Becker, Luckey, Calabrese, Doss; Buch von Charles L. Sanders „Radiation Hormesis and the Linear-No-Threshold Assumption“ Springer-Verlag 2010; Buch „Radiation and Health“ von T. Henriksen et.al., 2012, kostenlos unter http://tinyurl.com/nlsm4wm u.v.a.m.
[2] “Effects of Cobalt-60 Exposure on Health of Taiwan Residents Suggest New Approach Needed in Radiation Protection”, zu finden unter http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2477708/
[3] E. Calabrese, L. Baldwin, „Hormesis: The Dose-Response Revolution”, Rev. Pharm. Toxi. 2003 S. 175 – 197
[4] Vortrag R. Mitchel beim Symposium „Entwicklungen im Strahlenschutz“ am 29.11.2001, München
[5] T.D. Luckey, “The health effect of low dose ionization radiation”, J. Amer. Phys. Surgeons Vol. 13, 2, 39-42
[6] M. Doss, “Linear-No-Threshold Model vs. Radiation Hormesis”, Dose-Response, 11:495-512, 2013
[7] Deutsches Ärzteblatt Jg. 110, Heft 17, 26.4.2013, Seite 720 – 721
[8] DIE WELT vom 2.2.2017 „Nasa entdeckt Jungbrunnen-Effekt bei Weltraumreisen“ auf Seite 1
[9] http://www.regulations.gov, dort suchen nach Docket ID NRC-2015-0057
[10] J Radiol Prot. 2013 Sep;33(3):497-571.
[11] StrahlenschutzPRAXIS 4/2016 Seite 81
[12] Muckerheide: “It’s Time to Tell the Truth About the Health Benefits of Low-Dose Radiation” http://www.21stcenturysciencetech.com/articles/nuclear.html
[13] Vorschlag von Detlef Rostock, in “DEUTSCHLAND das glaubt man nicht“, ISBN 978-3-943168-93-8
Bei der Frage nach der Art der Entsorgung von Atommüll gibt es riesige Unterschiede in den dafür zu veranschlagenden Kosten. Je nachdem, ob man annehmen muss, dass die im Laufe der Zeit abnehmende Strahlung aus den zerfallenden radioaktiven Substanzen nur bis zu einem gewissen Schwellenwert für den menschlichen Organismus gefährlich werden kann oder ob hier auch das letzte und vorletzte Teilchen aus dieser radioaktiven Zerfallskette in Betracht gezogen werden muss. Womit es dann im letzteren Falle folgerichtig wäre, Endlager mit Einschlusszeiten in Millionen von Jahren zu planen. Verbunden mit finanziellen Aufwendungen, die sich dann auf der Höhe von Staatsbudgets bewegen. Die Anhänger dieser These stützen sich dabei auf die LNT (’linear-no-threshold) Hypothese, die bereits in den 40-ger Jahren des vorigen Jahrhunderts von späteren Nobelpreisträger Hermann Müller durch Messungen an Fruchtfliegen, die einer relativ hohen Strahlungsbelastung ausgesetzt worden waren, aufgestellt worden war. (Es wurde dabei allerdings nur das ’L’ bestätigt. Das ’N’ = ’no threshold’ wurde erst später durch eine unzulässige Extrapolation nach unten hinzugefügt. Und müsste eigentlich durch ein ’W’= ’wih threshold’ ersetzt werden).
Mittlerweile ist es wohl ziemlich klar, dass radioaktive Strahlung nur bis zu einer gewissen Grenze für die Allgemeinhit gefährlich sein kann. Und daher die LNT-These nicht mehr länger haltbar ist, Wie das auch Lutz Niemann in diesem gut recherchiertem Bericht (abgesichert durch zahlreichen statistisch Daten) durch zahlreiche Beispiele eindrucksvoll dokumentierte.
Trotzdem beharren die deutsche Regierung und die Strahlenschutzbehörde aus unerklärlichen Gründen noch immer auf dieser LNT Annahme. Und das festgeschrieben als Gesetz. Mit der Folge, dass man schon seit Jahrzehnten nach geeigneten Endlagern sucht, die diesen unsinnigen Kriterien entsprechen sollen. Vorhaben, die immer wieder durch 10 bis 15 jährige Moratorien unterbrochen wurden. Vor ein paar Wochen wurde erst vom Bundestag per Gesetz (in einer sehr tölpelhaften Weise und ohne Rücksicht auf Kosten) ein neuer Anlauf gestartet, um solche Stätten für die sichere Endlagerung von Atommüll über Millionen (!!) von Jahren zu finden. Bei der Bedeutung dieser Frage wäre es doch das Einfachste, diese Messungen mit Fruchtfliegen zu wiederholen.
Diese Erkenntnis kann auch schon durch rein ’logische’ Überlegungen verdeutlicht werden. Denn jede Strahlung zerstört zwar (genauso wie Sonnen- oder Röntgenstrahlung, Hitze, Frost, Alkohol, verseuchte Nahrung oder ein Messerstich) organische Zellen. Die Natur hat aber einen Reparaturmechanismus entwickelt, der es dem Organismus ermöglicht, sich innerhalb eines gewissen Zeitrahmens immer wieder zu regenerieren. Zumindest solange dieser nicht überfordert wird. Für eine abnehmende Strahlung heißt das, dass es kein letztes gefährliches strahlendes Teilchen gibt. Sondern viel früher ein Schwellenwert erreicht wird, ab dem die weitere Strahlung im Meer der ’natürlichen Umgebungsstrahlung’ versinkt. Und daher auch nicht mehr gefährlicher ist als diese. Man muss also sehr wohl zwischen ’strahlen’ und ’gefährlich strahlen’ unterscheiden.
Welche Auswirkungen all diese Fakten auf die Endlagersuche haben, wurde vor ein paar Wochen auch in einem vorhergehenden EIKE- Artikel detailliert untersucht (S. eike-klima-energie.eu/2017/04/28/endlagerung-nein-danke).
Zu Heinzow:
Die einstigen Weisen Frauen zur Zeit der alten Germanen (aber auch die Medizinmänner der Indianer u.a.) betrieben echte Erfahrungswissenschaft in diesem Sinne.
Die heutige Medizin ist keine echte „Erfahrungswissenschaft“, sondern weit mehr eine Religion. Lesen Sie sich mal Gustave le Bon’s Werk: „Psychologie der Massen“ durch. Sie werden alle wichtigen Kriterien der Medizin dort wiederfinden – Kriterien, welche Le Bon für Religionen/Ideologien ermittelt hat.
Zu Lutz Niemann:
Ich wollte mich nicht nur auf das Thema „Strahlungs-Hysterie“ beschränken. Denn im Grunde ist es nur eine Symptom von vielen – von der allgemeinen geistigen Minderwertigkeit der sogenannten Intellektuellen. Die gleiche Erscheinung können Sie auch bei der sogenannten Handy-Strahlung, Erdstrahlen, CO2, usw. feststellen, wo ebenfalls Ackerdämlicher die Mehrheit stellen.
Denn überall wo Sie eine Heerschar „gebildeter“ Idioten vorfinden, welche in „mystischen Erscheinungen“ Gefahren wittern, finden Sie direkte Parallelen zu dem obigen Thema.
Mit dem Aufklären jener Wenigen, bei denen ohnehin bereits der Groschen gefallen ist, können wir nichts erreichen. Wir müssen der Masse verdeutlichen, daß sie in eine Art globaler Irrenanstalt sich befinden, wo die schlimmsten Irren an den Regierungshebeln sitzen.
Da wird über Adolf Hitler & Co. gegeifert. Doch die heutigen weit schlimmeren Kriegsverbrecher versuchen unbeschadet immer noch anderen Völkern ihre „Demokratie“ ( = Herrschaft des Abschaums) aufzuzwingen. Der IS mit seinem Terror ist die Folge davon.
Daher sind keine Fakten gefragt, sondern beißende Realsatire, welche der Masse die Augen öffnet, ihnen verdeutlicht, wo sie leben und was auf sie noch zukommen wird, wenn sie sich nicht gegen diesen Irrsinn wehren. Denn nur über diesen Weg ist die Masse noch erreichbar.
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Man sollte immer berücksichtigen und beachten, daß Medizin eine der fehleranfälligsten Erfahrungswissenschaften ist und daß Mediziner von Beginn an darauf trainiert werden 1. alles auswendig zu lernen und 2. überwiegend abzuschreiben. 3. Wissenschaftliches Arbeiten ist nicht Inhalt des Lehrplans, was dann dazu führt, daß zumindest in Deutschland die Dissertationen selten die Qualität von Diplom- bzw. jetzt Masterarbeiten erreichen.
Das Beispiel des Helicobacter Pylori, welches Magengeschwüre verursachte, aber über Jahrzehnte unentdeckt blieb, sollte als Warnung dienen genau hinzuschauen, mit welchen Methoden eine medizische Theorie erarbeitet wurde.
Eine Erfahrungswissenschaft, wo eine „Diagnose“ als Tatsache behandelt wird und der Gesetzgeber auf Betreiben der Medizinerlobby ins Gesetz geschrieben hat, daß auch widerlegte Befunde und Diagnosen in den Krankenakten sichtbar bleiben müssen, hat den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit verloren und ist letztendlich nur ein Handwerk, welches ein Studium erfordert.
Wer als Patient Einsicht in seine Krankenakten nimmt, wird den Abschreibeffekt problemlos erkennen können.
Die Menschenmassen auf dieser Erde werde ich nicht ändern können. Bei mir geht es darum, an die wenigen interessierten Menschen etwas Wissen weiter zu geben, was sie selber nicht sich nicht erarbeiten können (das Buch von Sanders kostet 171,- EURO und ich habe viele Wochen daran gelesen).
Und es geht darum, den Unterschied zwischen Ortsdosisleistung und Dosis etwas heraus zu stellen, daher die Graphik im Bericht. Die Fläche in Ramsar betrifft 3 ha, dort wohnen wenige Leute. Und da diese Leute sich auch dort meist in ihren Häusern aufhalten, bekommen sie zu wenig Strahlung ab (maximal wurde durch Dosimeter an einer person 130mSv gemessen, das genügt nicht um etwas zu beweisen). In Taiwan waren es 10 000 Personen, in der am meisten bestrahlten Untergruppe immerhin 1100 Personen.
Solche und ähnliche Schwachsinn zum Thema Radioaktivität begegnen einen fast tagtäglich:
„Sie ist aufgrund der möglichen Mutationen des Zellgewebes auch einer der Gründe für die Evolution.“,
„… ist nach einhelliger Lehrmeinung in jeder Dosierung schädlich.“ usw.
Was Sie hier über Krebs schreiben, ist im gleichen Maße Schwachsinn. Bei Krebs und viele anderen sogenannten Krankheiten handelt es sich um ererbter Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (SBS), die heute lästig, störend bis gefährlich sein können. Sie waren in unserer Evolution aber notwendig, damit wir uns aus winzigen Mikroben zu Menschen entwickeln konnten. Praktisch alle Tiere und Pflanzen tragen in sich ähnliche SBS.
Aber zurück zum Thema Radioaktivität. Es ist allgemein bekannt: Ramsar im Iran und Küstenstadt Guarapari in Brasilien zählen zu den höchsten natürlichen Strahlenbelastungen weltweit. Guarapari trägt wegen der hohen Strahlenbelastung den Beinamen cidade saude, übersetzt: Stadt der Gesundheit.
Nach den internationalen Normen für zulässige Strahlenbelastungen müßten dort alle Lebewesen tot sein. In Wirklichkeit fühlen sich dort Tiere und Menschen quiklebendig.
Man sieht auch hier, daß die sogenannten Wissenschaften zu 90% aus Religion bestehen. Das betrifft also nicht nur die „drohende Klimakatastrophe“. Die globale Irrenanstalt ist eine allgemeine Erscheinung. Vor Jahrhunderten gab es für solche Menschen das Geißlertum. Heute ist das ein lukratives Geschäft – ob in der Politik, den Lügenmedien, der Physik, Biologie, Medizin, Pharmazie, den Gespenster-Wissenschaften usw. usf.
Lediglich in den Technischen Wissenschaften hat diese Geisteskrankheit noch nicht alle erfaßt. Der stärkste religiöse Fanatismus herrscht unter den sogenannten „geistes-“ und „natur-wissenschaftlichen“ Hochschul- und Uni-Absolventen. Diese Gruppe nennt man daher auch Ackerdämlicher. Für diese Sorte von Irrsinnigen werden Jahr für Jahr Billiarden über Billiarden Dollar bereitgestellt, damit sie den allgemeinen Irrsinn erneuern und vervielfältigen.
Daher kann man diesen allgemeinen Irrsinn nicht mit guten und gesicherten Fakten und Argumenten beikommen. Man muß diesen allgemeinen Irrsinn erst den Massen vermitteln können. Und da sind erst recht keine Fakten gefragt.
Um das begreiflich zu machen möchte ich auch hier einen allgemein bekannten Staatsmann zitieren, der es wissen mußte. Denn er konnte nicht nur Millionen über Millionen weniger gebildeten Massen hinter sich scharen, sondern auch alle hoch und höchstgebildeten Personen mit vielfachen Doktor-Titeln samt hunderttausenden von Professoren.
Er schreibt in seinem Buch: „Der Glaube ist schwerer zu erschüttern als das Wissen, Liebe unterliegt weniger dem Wechsel als Achtung, Haß ist dauerhafter als Abneigung, und die Triebkraft zu den gewaltigsten Umwälzungen auf dieser Erde lag zu allen Zeiten weniger in einer die Masse beherrschenden wissenschaftlichen Erkenntnis als in einem sie beseelenden Fanatismus und manchmal in einer sie vorwärtsjagenden Hysterie.
Wer die breite Masse gewinnen will, muß den Schlüssel kennen, der das Tor zu ihrem Herzen öffnet. Er heißt nicht Objektivität, also Schwäche, sondern Wille und Kraft.“