Im Teil I wurde gezeigt, dass die Drei Treppenstufen der Globalen Erwärmung existieren und es auf beiden Seiten der Debatte Stimmen der Akzeptanz gibt.
Alle globalen Temperaturdatensätze und auch die im Klimabericht verwendeten zeigen dasselbe Phänomen. Dauerhafte Temperaturerhöhungen finden fast nur in Sprüngen statt: 1977, 1987, 1997.
Stetige Erwärmungen sind minimal oder nicht signifikant.
In folgender Grafik sind Korrelationen zwischen Erwärmung/Treppenstufen, Solaraktivität und den Meeresphänomenen AMO und PDO dargestellt.
Besonders ins Auge fällt der Gleichklang von Treppenstufen und Solaraktivität. Alle drei Treppenstufen fallen „passgenau“ in aufeinander folgende Solarminima. Auch AMO und PDO zeigen einen auffälligen Gleichklang zu den Treppenstufen wie die Pfeile es zeigen. Alles nur Zufall oder Hinweise auf Ursachenzusammenhänge.
Die Drei Treppenstufen der Globalen Erwärmung II – Korrelationen

Betrachte ich jedoch die Dale Enterprise Station in Virginia/USA, die Klimastation bei einer einsamen Farm auf dem Lande, dann liegen die Fakten etwas anders: Im Zeitraum von 1974 bis 2016 hat die lineare Trendlinie bereits eine negative Steigung von y = -0,02x. Von den drei Erwärmungsstufen ist nichts mehr übrig, in Virginia ist auf dem Land eine Abkühlung feststellbar. Treppenstufen und gleichemäßige Wärmeinseleffektzunahme sind also kein Widerspruch, sondern eine Ergänzung der gleichen Betrachtung, die mit derselben Erkenntnis endet: CO2 hat auf den Temperaturverlauf gar keinen oder kaum einen Einfluss. Es gibt auch keinen einzigen wissenschaftlichen Versuch, der jemals eine Erwärmung gezeigt hätte. Deshalb hat schon Svante Arrhenius seine damalige CO2-Erwärmungshypothese entnervt zurückgezogen.