Dem Club of Rome Report zufolge befand sich die Welt in einem Durcheinander infolge Umweltbelastungen, exzessiver Bürokratisierung, grenzenloser Urbanisierung, weit verbreiteter Arbeitslosigkeit, Entfremdung von der Jugend, Inflation und Zerfall von Wertesystemen. Ausgeprägte Korrekturen mussten vorgenommen werden bevor es zu spät war.
Der Report befasste sich mit den Wechselwirkungen zwischen fünf kritischen Faktoren: Bevölkerungswachstum, exzessive Bürokratisierung, Ausbeutung natürlicher Ressourcen, Industrialisierung und Verschmutzung. Die Schlussfolgerung lautete, dass die Menschheit auf eine Periode großer Leiden zusteuere infolge Mangel an Nahrungsmitteln, Mangel an Rohstoffen und zu starker Verschmutzung.
In den Niederlanden folgte auf diesen Bericht im Februar 1972 eine Studie der Mansholt-Kommission, benannt nach deren Präsidenten Sicco Mansholt (1908 bis 1955). Sie bestand aus Mitgliedern ,progressiver‘ Parteien: PvdA (Labour Party), D66 (Democrats 1966) und PPR (Radical Christians). Das Komitee befasste sich mit drei zentralen Krisen: Atomkrieg, der Kluft zwischen dem reichen Norden und dem armen Süden, sowie mit der begrenzten Natur der Erde und den Grenzen des Wachstums. Die Hälfte der Mitglieder des Komitees wurden später Mitglied der Regierung Den Uyl (1973 bis 1977).
Die Mansholt-Kommission wünschte eine Neubewertung der Konzepte von Wohlstand und Wachstum. Die Niederlande sollten ein Beispiel setzen und lernen, innerhalb der Grenzen zu leben, die angesichts der endlichen Natur unseres Planeten inhärent waren. Natürlich würde dies eine Abnahme unseres Lebensstandards bedeuten. Aber man glaubte, dass dies unvermeidlich sei.
Was ist seitdem geschehen? Der „Report des Club of Rome“ prophezeite die unmittelbar bevorstehende Erschöpfung nicht erneuerbarer Ressourcen. Kupfer würde in 36 Jahren ausgehen, Gold in 11 Jahren, Blei in 26 Jahren, Quecksilber in 13 Jahren, Zinn und Zink jeweils in 17 bzw. 23 Jahren. Allerdings ist dies nicht eingetreten. Auch Öl, welches dem Bericht zufolge in nur 31 Jahren alle sein sollte, wird immer noch erzeugt. Fazit: Der Report hat offensichtlich das Potential der Technologie erheblich unterschätzt. Aber die Medien waren ihm verfallen. Die niederländische Qualitätszeitung NRC Handelsblad beispielsweise berichtete über den Report unter der Schlagzeile „Katastrophen bedrohen die Welt“ (31. August 1971).
Der Bericht der Mansholt-Kommission hatte gleichermaßen wenig Auswirkungen, weil am Eröffnungstag der Sitzung des niederländischen Parlaments im Jahre 1974 der Finanzminister Wim Duisenberg (PvdA) die Bevölkerung aufgerufen hatte, mehr zu kaufen, um die Wirtschaft zu erhalten. Und die „neue internationale Wirtschaftsordnung“, das „Baby“ seines Parteigenossen Jan Pronk, Minister für Entwicklungshilfe, ging unrühmlich den Bach hinunter und musste der „neuen nationalen wirtschaftlichen Unordnung“ Platz machen.
Ein Jahrzehnt später wurden wir in Alarm versetzt, weil der Boden unter den sterbenden Wäldern in Deutschland schwer versauert sei. Man glaubte, dass dies auch in anderen Gebieten von Europa geschehen würde. Diese Furcht wurde befeuert durch die emotionale Bindung der Deutschen mit ihren Wäldern. „Das große Waldsterben“ führte zu Panik, welche auch die Niederlande erreichte. Die RIVM (National Agency for Public Health and Environment) und das Umweltministerium behaupteten, dass große Waldgebiete schon nicht mehr zu retten waren. Aber zu einem „ökologischen Hiroshima“ war es nie gekommen. Wir wissen heute, dass die Wälder im Erzgebirge extrem hohen SO2-Konzentrationen ausgesetzt waren. Die Bäume schienen jedoch kaum durch die Versauerung gelitten zu haben. Wie auch immer, derzeit sind sie in einem besseren Zustand denn je.
Viele Untergangsszenarien waren im Umlauf und wurden nachdrücklich von den Medien propagiert. Ein paar davon möchte ich erwähnen. (1) Eine globale Hungersnot war unvermeidlich. (2) Eine Krebs-Epidemie infolge von Pestiziden würde unser Leben verkürzen. (3) Wüsten würden sich mit 2 Meilen pro Jahr ausdehnen. (4) Computer-Netzwerke würden zusammenbrechen wegen des Jahrtausendwechsel-Effektes. (5) Der Rinderwahnsinn würde hunderttausende Menschen töten. (6) Die Nanotechnologie würde außer Kontrolle geraten. (7) Die Gletscher würden verschwinden (obwohl über die Hälfte ihres Rückzugs bereits vor dem Jahr 1950 stattgefunden hatte). All dies ist nicht eingetreten.
Das UNEP (United Nations Environment Programme) prophezeite im Jahre 2003, dass es bis zum Jahr 2010 50 Millionen Klimaflüchtlinge geben werde. Im Jahre 2010 nahm diese Organisation diese Prophezeiung zurück. Vor zehn Jahren prophezeite Al Gore in dem Film „An Inconvenient Truth“, dass wir innerhalb von zehn Jahren einen ,Point of no return‘ erreicht haben würden. Aber die von der großen Mehrheit der Modelle projizierte globale Erwärmung ging weit über den tatsächlich gemessenen Temperaturanstieg hinaus.
Warum haben so viele Intellektuelle Freude an der Prophezeiung von Katastrophen? Hinsichtlich der Wissenschaftler ist der Grund eindeutig: Wer von ihnen eine Katastrophe prophezeit, wird Forschungsgelder erhalten für Forschungen, wie man eine solche Katastrophe vermeiden kann. Der International Energy Agency IEA zufolge werden wir während der nächsten 25 Jahre 2,3 Billionen Euro ausgeben, um die globale Temperatur um weniger als 0,02°C sinken zu lassen.
Außerdem gibt es bedeutende industrielle Interessen, wollen die Industrien doch Investitionen in Dinge tätigen, die vermeintlich die globale Erwärmung bekämpfen sollen. 2000 Jahre Christentum haben in der Psyche der Menschen des Westens einen Sinn für Schuld und Sühne hinterlassen. Wir sind schuldig, also verdienen wir die Katastrophen, denen wir ausgesetzt sind. Solange wir nicht bereuen und den Instruktionen der Untergangspropheten folgen.
Während der siebziger und achtziger Jahre machten sich sehr viele Menschen, vor allem im Westen, Sorgen über alle Arten negativer Entwicklungen. Jetzt, 35 Jahre später, ist dies nicht mehr in diesem Ausmaß der Fall. Armut, Mangelernährung, Analphabetentum, Kinderarbeit und Kindersterblichkeit nehmen schneller ab als jemals zuvor. Außerhalb des Nahen Ostens gibt es kaum Kriege. Guerilla-Bewegungen suchen Frieden. Das drängendste Problem heutzutage sind Wanderbewegungen [die sicher nicht Klimawandel zur Ursache haben! Anm. d. Übers.]
Und was ist mit der globalen Erwärmung? Während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist die Temperatur um ein halbes Grad Celsius gestiegen. Seit 1950 erwärmt sich die Atmosphäre mit einer Rate von 0,13 Grad pro Jahrzehnt. Aber zwischen 1998 und 2013 stieg die Temperatur nur noch mit einer Rate von 0,04 Grad. Und im vergangenen Jahrzehnt ist die Temperatur praktisch gar nicht mehr gestiegen. Das IPCC nennt dies eine Erwärmungspause oder einen Stillstand – ein Stillstand, der von keinem einzigen Klimamodell prophezeit oder projiziert worden war. In jedem Falle befinden wir uns nicht am Abgrund zu Katastrophen, wie oftmals behauptet wird.
Gibt es also keine Probleme? Riesige Mengen anthropogener Treibhausgase werden jährlich in die Atmosphäre freigesetzt. CO2 ist eines dieser Treibhausgase, allerdings nicht so stark wirkend wie Wasserdampf. Zufälligerweise ist das „Treibhaus“ von Gott gesandt. Würde es nicht existieren, läge die Temperatur auf der Erde bei 18 Grad unter Null. Außerdem ist CO2 der Urstoff allen Lebens schlechthin. Ohne CO2 gibt es keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen.
Die Analyse von Satellitendaten hat gezeigt, dass die Erde während der letzten 30 Jahre grüner geworden ist – die Vegetation auf der Erde hat um 14% zugenommen. Die Hälfte davon geht auf die Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zurück.
Falls jemand CO2-Emissionen reduzieren möchte, sollte der Verbrauch fossiler Treibstoffe beendet und ersetzt werden durch Erneuerbare. Windturbinen können erneuerbare Energie erzeugen. Aber da gibt es einen Haken: Das Europäische Zertifikate-Handelssystem ETS gestattet einer Seite Einsparungen bei CO2-Emissionen, welche von anderen Seiten genutzt werden können. Die Gesamt-CO2-Emissionen bleiben dabei gleich. Das nennt man den „Wasserbett-Effekt“.
Und was ist mit den Kosten? Das National Energy Agreement der Niederlande wurde im September zwischen vielen interessierten Gruppen beschlossen – außer mit Ingenieuren mit Know-How der zur Verfügung stehenden technischen Optionen sowie Repräsentanten der Energieverbraucher und Steuerzahler, die die Rechnung zu schultern hatten. Die Kosten werden abgeschätzt auf 72 Milliarden Euro, wovon 31 Milliarden Euro auf die Windenergie entfallen.
Andere Experten sind zu noch viel höheren Schätzungen gekommen. Soweit es Windenergie betrifft, sollte man auch die Kosten für neue Infrastruktur und Back-Up ins Kalkül ziehen. Falls der Wind nicht weht oder auch bei zu starkem Wind erfordert die Versorgungssicherheit Back-Up-Kapazitäten auf der Grundlage fossiler Treibstoffe. Dem „Green Court of Auditors” der Niederlande zufolge liefern die Turbinen auf See außerdem während 60% der Zeit keinen Strom. Auf dem Land sind es 75%. Wie auch immer, es ist das Große Geld. Wird es effektiv verwendet?
In einem Brief an das Parlament (File 32813, Nr. 121 vom 9. April 2016) hat die stellvertretende Minsiterin für Umwelt und Klima Sharon Dijksma (PvdA) eingeräumt, dass die in die Klimapolitik investierten Milliarden keine messbare Auswirkung haben werden. Dies stellte sie fest in ihrer Antwort auf eine Anfrage der Klimalobby ,Urgenda‘ vor dem Gerichtshof in The Hague, um die Regierung zu einer stärkeren Reduktion von CO2 zu verpflichten als ursprünglich geplant. Das Gericht gab dieser Forderung nach. Unabhängig von der Tatsache, dass dies eine verfassungsmäßige Monstrosität ist – was wäre die Auswirkung? Der Regierung zufolge würde es zu einer zusätzlichen Abschwächung der globalen Erwärmung um 0,000045°C bis zum Jahr 2100 kommen. Diese Differenz ist viel zu gering, um gemessen werden zu können.
Die Milliarden, die zur Realisierung der Regierungspläne hinsichtlich Windenergie erforderlich sind, tauchen im nationalen Haushalt nicht auf. Energieverbraucher müssen dafür aufkommen via ihrer Stromrechnungen. Heute zahlen Verbraucher im Schnitt 40 Euro pro Monat. Dieser Beitrag wird sich fortwährend erhöhen bis auf 63 Euro pro Monat im Jahre 2020. Außerdem wurde den Bürgern durch das Energie-Abkommen ein Beitrag von 36 Euro pro Monat auferlegt. Zusammen macht das 100 Euro pro Monat. Dies bedeutet, dass die Brauchbarkeit und Notwendigkeit dieser Maßnahmen nicht Gegenstand von Beratungen im Parlament waren.
Der Klimagipfel von Paris im Dezember 2015 sollte „den Planeten retten“. Aber er wird die selbst gesteckten Ziele längst nicht erreichen. Falls alle teilnehmenden Länder das tun würden, was sie versprochen haben, würde die Temperatur im Jahre 2100 um lediglich 0,17 Grad reduziert sein. Werden teilnehmende Länder ihre Versprechungen halten? Die traurige Erfahrung mit dem Kyoto-Protokoll lehrt uns, dass dies keineswegs so sein muss.
Die Klimadiskussion ist sehr politisiert. Ein französisches Sprichwort sagt „ Du choc des opinions jaillit la vérité“ (Die Wahrheit ergibt sich aus dem Zusammenprall von Meinungen). Bisher waren die Befürworter der AGW-Hypothese nicht willens, in eine offene und freie Diskussion einzutreten. Zum Beispiel behauptete das IPCC im Jahre 2007, dass die Gletscher des Himalaya wegen der Erwärmung bis zum Jahr 2035 verschwunden sein könnten. Dies stellte sich als ein alarmistischer Druckfehler heraus. Einen solchen typographischen Fehler könnte man als ein Kavaliersdelikt ansehen. Allerdings hat der Vorsitzende des IPCC Rajandra Pachauri derartige Kritik an der Himalaya-Prophezeiung als „arrogant“ und „Voodoo-Wissenschaft“ diffamiert.
Die frühere norwegische Premierministerin und Sonderbotschafterin der UN bzgl. Klimawandel sagte im Jahre 2007: „Es ist unverantwortlich, rücksichtslos und zutiefst unmoralisch, den Ernst der Lage in Frage zu stellen. Die Zeit der Diagnose ist vorbei. Jetzt muss gehandelt werden“. Im Grunde sagt sie damit: „Ich habe nachgedacht, und jetzt stören Sie mich nicht mit den Tatsachen!“
Viele Wissenschaftler und Nicht-Wissenschaftler würden nur zu gerne eine Diskussion zum Thema Klima unterdrücken. Der IPCC-Vorsitzende Pachauri ist nur einer von ihnen. Einige Wissenschaftler haben ihre finanzielle Forschungsgrundlage und sogar ihren Arbeitsplatz verloren wegen ihres Klimaskeptizismus‘. Andere Wissenschaftler haben Angst sich ,aus der Deckung zu wagen‘. Die Zensur im Bereich Klimatologie ist groß und umfassend, was einer ausgewogenen Entscheidungsfindung sehr abträglich ist. Dies ist sogar noch wesentlich schädlicher, weil so viel Geld involviert ist.
Aber die Änderung ist imminent. Die Netherlands Physical Society (NVV) hat im Oktober 2015 im Wetteramt der Niederlande KNMI in De Bilt eine Tagung abgehalten mit der Absicht, eine allgemeine Erklärung zu verabschieden. Was ist bei diesem Treffen herausgekommen? Der Vorsitzende Jan van Ruitenbeek entschied, keine einzige öffentliche Verlautbarung auszugeben wegen der großen Meinungsunterschiede bei der Formulierung einer allgemeinen Position. Das Ergebnis wäre ein nichtssagender Kompromiss gewesen. Tatsächlich ist die Etablierung wissenschaftlicher Fakten durch Handzeichen absurd. Sogar das IPCC höchstselbst räumt ein, dass es eine Vielfalt möglicher Folgen gibt.
Thomas Henry Huxley, ein Wissenschaftler im 19. Jahrhundert, sagte: „Der mehr Wissen über die Natur Schaffende lehnt absolut jede Obrigkeit als solche ab. Für ihn ist Skeptizismus die oberste Pflicht; blinder Gehorsam ist DIE unverzeihliche Sünde“.
Die Errichtung und Installation von Windturbinen kostet ein Vermögen. Es ist offensichtlich, dass Lobbyisten versuchen, das Ergebnis des politischen Entscheidungsprozesses zu beeinflussen. Der Fernsehsender ARD in Deutschland hat den beispiellosen politischen Einfluss der Windenergie-Lobby kritisiert, den diese auf die Politik der Regierung ausübt. Der ARD zufolge geraten Menschen, die der Installation von Windturbinen Widerstand leisten, unter starken Druck, ihre Opposition aufzugeben.
Alles in Allem gleicht diese ganze Diskussion einem religiösen Disput zwischen Klima-Alarmisten als Gläubige und Skeptikern als Häretiker. Warum haben so viele Intellektuelle Freude daran, Katastrophen zu prophezeien? Ist es, weil sie sich in der Aufmerksamkeit der Medien sonnen? Oder hat es irgendetwas zu tun mit christlichen Schuldgefühlen?
Frits Bolkestein.
[Frits Bolkestein is former leader of the Netherlands (classical) Liberal Party, former Minister of Defence and former Eurocommissioner.]
Source:
http://www.elsevier.nl/kennis/blog/2017/01/waarom-intellectuelen-zo-graag-wereldrampen-voorspellen-436737/
[Dieser Brief steht in Englisch auch http://www.thegwpf.com/frits-bolkestein-intellectuals-and-climate-alarmism/ bei der GWPF – falls jemand meine Übersetzung kontrollieren will! – C. F.]
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
na wenn Trump beim Klimawandelunsinn genau so schnell macht, wie beim Bau der Mauer gegen Mexiko, ist der Klimawandel Spuk bald vorbei
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten.
@Geist23
Soso…Trump will also eine Mauer zu Mexiko bauen. Ich glaube manche Menschen sind zu sehr den Medien ausgeliefert und können nicht mehr klar denken.
Trump will keine Mauer bauen sondern will im übertragenen Sinne die Grenze zu Mexiko besser schützen. Lückenlos schützen. Das kann mit einen besseren Schutzzaun und mehr Personal erreicht werden. Eine Mauer wird hier nur „Streckenweise“ umgesetzt werden.
Wenn wir von einer „Firewall“ reden, dann meinen wir ja auch nicht, dass wir in unseren PC eine Mauer aus Beton hochziehen. Wall steht hier für Schutz/schützen.
Und genauso meint es auch Trump, wenn er von einer Wall zu Mexiko spricht.
Das ist unser große Schwäche in Deutschland, dass wir alles immer „wörtlich“ nehmen wollen, was in der englischen Sprache meist anders ist. Man umschreibt hier vielmehr.
Wall kann für Mauer stehen, muss aber nicht. Wall kann genauso für Schutz oder hergenommen werden. Im Deutschen würden wir statt Mauer evtl. auch Schutzwall gebrauchen, wenn es um Grenzsicherung bzw.Verteidigungslinien/Schutzmaßnahmen geht.
Hallo Herr Hofmann,
ich möchte diesen Ihren Kommentar nachdrücklich unterstützen!
Der schreiende Gegensatz zwischen dem, was über Trumps Äußerungen in unseren Medien steht, und dem, was er wirklich gesagt hat, ist ganz allgemein ungeheuer! Schade, dass ich zeitlich nicht alles davon direkt übersetzen kann.
Aber schauen wir mal. Ich bin ganz zuversichtlich, dass das, was in unseren Medien steht, Trump… na ja, ich will nicht unhöflich sein.
Chris Frey
@Chris Frey
Schreiben Sie es einfach wie es auch ist….Bullshit ist es, was unsere „Qualitätsmedien“ von sich geben.
Aber sehen wir es mal von der positiven Seite…die Lügen und Phantasien sich ihre eigene Traumwelt zusammen und wunderen sich dann immer regelmäßig, wenn sie von der Realität eingeholt werden. Auf den Boden der Tatsachen hält es aber diese Grün-Sozialistischen Traumtänzer Medien ala DDR Phantasieland nicht all zu lange.
Solange die sich nicht ändern, werden die auch nie begreifen und erfühlen wie Trump tickt.
Wenn man den Wahlkampf verfolgt hat (auch im Original-Ton), konnte man eigentlich keine Zweifel haben, dass Trump eine richtige Mauer meint. Nun gibt es da seit heute als „Executive Order“. Und dort kann man lesen:
Ich weiß nicht, wie man das anders verstehen kann als da soll eine richtige Mauer errichtet werden. Das ist genau das, was seine Wähler erwarten.
@Marvin Müller
Wall kann für vieles stehen…für Mauer, für Zaun, für Schutzwall, für Sicherung usw.
Und wenn ich das richtig sehe steht sogar das Wort „Wall“ in Anführungzeichen auch so da. Und was bedeutet es wohl, Hr. Müller, wenn man ein Wort in „“ Anführungszeichen setzt….und den Satz dann zu Ende liest….?
Es ist einfach nur noch schlimm anzuschauen, wie manche Leute wie von der Biene gestochen sich auf ein Stichwort wie „Wall“ gleich anführen, dass eine Mauer (Betonmauer) hochgezogen werden soll.
Hr. Müller…einen gut gemeinten Rat von mir…passen Sie bitte auf, dass Sie sich nicht weiter in ihrer Realtiätsfremden Welt (Traum Labyrinth) verlaufen. Sie könnten am Schluss ohne Wasser (Fakten) und Brot (Realitätsbezug) schlicht und einfach im Nirgendwo stranden.
Marc Hofmann schrieb:
Es steht extra eine Definition des Begriffes da, damit es bei der Auslegung keine Missverständnisse gibt. Haben Sie die Definition nicht gelesen? „Mauer“ heißt in diesem Kontext eine zusammenhängende physische Wand bzw. eine vergleichbar sichere, zusammenhängende unüberwindbare physische Barriere. Damit ist eigentlich alles geagt und es kann keine Mißverständnisse mehr geben.
In diesen Artikel wird von einen „Treibhaus“ in Zusammenhang mit einen Gas = CO2 gesprochen. Nur mal zur Klarstellung….
Ein Gas….egal ob nun CO2, Methan, Sauerstoff, Stickstoff oder sonst welche, auch kein Wasserdampf….stellen ein „Treibhaus“ da.
Die Konstruktion die man fälschlicherweise „Treibhaus“ nennt ist nichts anderes als unsere Atmosphäre. Und diese Atmosphären-Konstrukt wird durch die Rotation der Erde aufgebaut bzw. bestimmt. Es ist als die Bewegungs-Energie, die uns unsere Atmosphäre und damit erst unser Leben hier auf diesen Planten ermöglicht. In diesen Atmosphären-Konstrukt können sich jetzt die verschiedenen Gas, die von der Entgasung der Erde stammen zu einen „lebenden Umfeld“ zusammensetzen, wie wir diesen heute als Menschen, genießen dürfen. Dieses „lebende Umfeld“ ist jedoch keine Konstante auf der Zeitachse der Erde sondern unterlag und unterliegt weiterhin sehr starken Schwankungen. (sehr stark, aus der Sicht von Millionen Jahren).
Ich bitte also darum, wenn wir uns in Zukunft über die Vorgänge (Gas-Zusammensetzung) in der Atmosphäre unterhalten, dies als Effekte in der Atmosphäre zu bezeichnen und nicht diesen hirnrissigen Begriff eines „Treibhaus“ zu verwenden.
Atmosphären Effekt und NICHT Treibhaus Effekt.
Danke!
Ein schönes und leider zutreffendes Zitat, das ich etwas ändern möchte
„Im Grunde sagt sie damit: „Ich habe nachgedacht fertig mit denken und jetzt stören Sie mich nicht mit den Tatsachen!“
Solange die Medien nicht wirklich die Freiheit haben, dass zu schreiben was Sache ist, wird sich nichts ändern. In USA haben die ganzen linken Medien nun den Krieg auf Trump (auch offiziell) eröffnet. Mal sehen was bei uns im Herbst nach der Wahl kommt. Wenn sich die AFD nicht immer wieder selbst ein Bein stellt.