Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man ja herzlich darüber lachen. Da trauen sich einige Jugendliche –nach eigenem Bekunden Oberschüler der 12. Klasse , tlw. mit ihrer Abiturarbeit schon fertig- Ihren Abscheu gegen die vermeintlich menschenfeindliche AfD vor Besuchern einer AfD Veranstaltung öffentlich zu äußern. Dazu gehört schon einiger Mut, aus der Anonymität heraus zu treten, sich vor allen zu zeigen, und, ganz anders als die Antifa, die nur vermummt und aus anonymer Menge heraus ihre Hassparolen und tätlichen Angriffe gegen alle und jeden, die nicht ihrer Meinung sind, richtet öffentlich und das auch noch beim vermeintlichen Gegner aufzutreten.
Video vom 14.Mai 2016. Die AfD-Chefin Frauke Petry diskutiert in Landau/Bayern mit Abiturienten über die Ursachen der aktuellen Erderwärmung und des Klimawandels – von Menschen verursacht oder zyklusbedingte Kälte- und Wärmeperioden der Erde? Die im Bild gezeigte Schülerin hätte ihre Abiturarbeit in Chemie schon fertig und wüsste genug über CO2, sagte sie. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=II9Es…
Hatten doch diese Schüler zuvor nur insgeheim Flyer mit Parolen (u.a. die AfD sei „gegen den Umweltschutz, rechtsextrem, ausländerfeindlich und homophob“) unter die Anwesenden verteilt, so bekamen sie jetzt die Gelegenheit ihre Vorwürfe gegenüber der AfD Parteichefin Frau Petry und allen anderen im Saal persönlich und übers Mikrofon zu äußern. Und sie kniffen nicht, sondern stellten sich ins Rampenlicht. Ob sie das aus Angst vor einer Blamage unter ihresgleichen taten oder weil sie wirklich öffentlich Gesicht zeigen und diskutieren wollten, sei mal dahin gestellt. Imponieren sollte uns dieser Mut schon.
Doch dann kam die große Blamage. Sie wurden von Frau Petry regelrecht vorgeführt. Denn sie hatten wirklich keine Ahnung von den Themen über die sie ihre Parolen verlasen -trotz wiederholten gegenteiligen Behauptungen- und zeigten es in jedem Satz, den sie sagten. Und mussten sich dazu noch über das elementarste Grundlagen-Wissen u.a. in Physik und Chemie belehren lassen. Als Oberschüler eines Gymnasiums der 12. Klasse.
Zwölf Jahre Schule hatte sie wohl nur eines gelehrt, es gehört nur die richtige politische Überzeugung zum Lehrwissen, der Stoff an sich ist uninteressant.
Update vom 23.5.16: Video vom Klimamanifest von Heiligenroth, das erklärt warum die Schülerin den Unsinn erzählt, den sie erzählt. Um es nochmals klar zu machen, Smog entsteht bei entsprechenden Inversions-Wetterlagen und dem Vorhandensein von Stickoxiden, Schwefeldioxiden und Aerosolen (Schwebestoffen), wie z.B. Ruß. Alle diese Stoffe werden durch ungereinigte Abgase von Heizungen, Verbrennungsmotoren und auch Kohlekraftwerken erzeugt. Sie lassen sich problemlos herausfiltern wie es bspw. die TA Luft Anfang der 70er Jahre in Deutschland vorschrieb. China ist mit Hochdruck dabei dies auch im Lande durchzusetzen. Mit CO2 hat Smog nichts zu tun.
Doch diese gewaltigen Lücken in ihrer Bildung kann man den Jugendlichen allein nicht vorwerfen. Es sind die LehrerInnen, die KultusministerInnen und Erziehungs- und Bildungsgewerkschaften, kurz das Bildungssystem, das chronisch und auf breiter Front versagt hat. Beim Marsch durch die Institutionen haben die 68er Grünen aller Fraktionen nur Kollateralschäden erzeugt. Und dabei häufig nichts als geist- und faktenlosen Schaum in den Köpfen hinterlassen. Diese sind nur dazu gut, sich umso leichter manipulieren zu lassen. Und das ist vielleicht auch und bis heute die Absicht. Das Video zeigt diverse Beispiel dafür.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Was ist den das für komische Frau auf der Bühne, Frau Frauke Petry.
Die ist doch tatsächlich der Meinung das wenn man Wasser erwärmt die Ausgasung der im Wasser gelösten Gase abnimmt.
Das ist aber vollkommenen Blödsinn, das Mädchen unten hat die Frage richtig beantwortet das bei steigender Temperatur die Mengen an abgegebenen Gasen ansteigt.
https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/didaktik_der_chemie/kernpraktikumfriese/loeslichkeit_von_gasen_in_wasser__kohlenstoffdioxid_.pdf
Bereits auf Seite 2 sieht man das mit zunehmender Temperatur die Mengen an CO2 im Wasser abnimmt, also aus dem Wasser ausgast.
In z.B 10°C kann man ca. 2500 mg CO2 binden in 50°C Warmen Wasser nur ca. 1000 mg im einem Liter Wasser.
Werden jetzt so wie Frau Frauke Petry das Wasser erwärmt z.B. von 10°C auf 50°C so nimt die Ausgasung von CO2 zu.
Seltsam und Frau Frauke Petry sagt von sich die ist Chemikerin ???
‚Trennschicht‘ ist der richtige Begriff und delta P gibt an wohin die Temp’ratur so geht.
„Weiss man so aus Formel fuer da Leistung so aus Windrad ist.“
Weiter lesen tat ich’s nicht also bis zu 2016.525 Datum eben.
Zu dazu dies
:
http://tinyurl.com/Trennschicht
:
ein Link zu geben, zu nicht nur zu lesen.
Passwort ist
WhatsOnDot
Und von Ihnen kennen mich auch Welche da aus Orte Dachsenhausen, sozusagen aus ja Nachbarschaft da ist.
#121:bravo verehrter Werner Holtz
… und wie schnell und dynamisch dieser physikalische Austausch zwischen Wasser und Luft geht, sieht man hier:
http://tinyurl.com/nny2xqv
Was noch wesentlich schneller (Lichtgeschwindigkeit) ablaufen müsste, wäre ein Erwärmungseffekt durch Gegenstrahlung,
die also NICHT existiert, sonst müsste sie messbar sein.
Was hier natürlich real zusätzlich existiert, ist der biologische Kreislauf (Photosyntese), der erheblich langsamer sein müsste bis zu Jahrhunderten.
Schon die Annahme eines Gleichgewichts zwischen Aufnahme und Abgabe steht auf sehr schwachen Füßen, da der Lebenszyklus eines Baumes schwer vergleichbar ist mit mit dem Lebenszyklus einer Bakterie oder einer Mücke.
Ehrlich kann man nur sagen „wir wissen nicht“.
Wer vom „antropogenen Anteil“ fabuliert, sollte auch den Anteil der Mikroorganismen und der Insekten und der Vulkane kennen.
Denn das CO2 war schon vor dem „Leben“ auf der Erde, nicht weniger, sonder mehr CO2.
Lebenswichtig, wie jeder weis.
mfG
stimmt, bis auf die Tippfehler. Zwischendurch war die Erde aber auch mal total vereist.
Wasser ist lebenswichtig. Zu viel davon aber tödlich. Nennt sich Ertrinken. Sonnenlicht ist sogar noch wichtiger. Zu viel davon gibt einen Pavianhintern. Manchmal einen erbärmlichen Tod.
Ab und an mal fiel ein Himmelskörper auf die Erde. Daraus ist der wunderschöne Mond entstanden.
Bitte auf dem Teppich bleiben.
#119: Hans Jung / #120: Günther Hildebrand
Herr Jung, die Aussagen von den Herrn Hildebrand sind meiner Meinung nach sinnvoller, als ihre Behauptungen.
Zitat AGW-Quelle: 341 Gt CO2 soll der Mensch seit 1850 in die Atmosphäre emittiert haben. 291 Gt durch die Verbrennung fossiler Biomasse, den Rest durch vielfältige Veränderungen der Landnutzung (Waldrodungen usw.). Von dieser Gesamtmenge sollen heute aber nur noch 42-43% in der Atmosphäre vorhanden sein, der Rest teils in den Weltmeeren (ca. 30%) sowie in der terrestrischen Vegetation (ca. 27-28%).
Bei einer Zunahme der Temperatur im Ozean von 1 Grad werden 9 ppm (bis 150m) und 20 ppm (bis 600m) in die Atmosphäre freigesetzt. Das macht akkumuliert bis zur unteren Tiefen-Grenze der thermoklinen Zone von 2000m ca. 28 ppm bei einem Grad Temperaturerhöhung aus. Grob gerechnet, ergibt das für eine Temperaturzunahme von 0,8 Grad * 28ppm = 22,4 ppm über die Jahre. Damit ergibt sich eine Zunahme in der Atmosphäre von 22,4ppm * 7,82 GtCO2/ppm = 175 GtCO2 (47,7 GtC). Der CO2-Austausch zwischen Atmosphäre und Ozean muss somit im viel großerem Maße stattfinden und stattgefunden haben, denn 175 GtCO2/341 GtCO2 sind 51% und nicht 30%.
Mfg
Werner Holtz
Hans Jung 119
Sie wissen nichts und tönen stattdessen nur laut herum. Beschäftigen Sie sich doch mal mit der Frage des „unidentifeid sink“ bei Prentice (Prentice, I.C.; et. al.: In: Climate Change 2001: The Scientific Basis. Ed’s J. T. Houghton, Y. Ding, D. J. Griggs et al., CUP, Cambridge, pp 188-237.)
Falls Sie kein Englisch können: Unidentified sink heisst unbekannte Senke.
Und bevor Sie wieder mit Ausreden kommen: Das wurde auch vom IPCC-TAR, 2001 übernommen.
#118: Günther Hildebrand sagt:
Die AGW-Verbrecher haben keine schlüssige Erklärung dafür, warum es eine enorme Differenz zwischen dem rechnerisch zu erwartenden CO2-Anstieg in der Atmosphäre aufgrund der bekannten anthropogenen Emissionen und dem tatsächlich auf Mauna Loa gemessenen Anstieg gibt
======================
Doch Herr Hildebrandt,
die haben sie. Diese enorme Differenz wird von natürlichen Senken AUFGENOMMEN. Die größte davon stellt das Meer dar.
Herr Hildebrandt sagt:
„Die Hypothese von Fr. Petry, dass das nicht erklärbare CO2 aus dem Meer stammt, ist durchaus vertretbar.“
==========================
Herr Hildebrandt,
es gibt überhaupt kein „nicht erklärbares“ CO2 in der Atmosphäre. Ganz im GEGENTEIL:
Der atmosphärische Gehalt steigt nämlich nur etwa halb so schnell, wie aufgrund der anthropogenen Emissionen zu erwarten wäre.
Was sagen Sie jetzt, nach Kenntnis dieser für Sie bisher offensichtlich unbekannten Fakten, zu Frau Petrys Hypothese?
Gruß
Hans Jung
Hans Jung 117
na ja, war einen Versuch wert….irgendwie hatte ich gehofft, einen Funken gesunden Menschenverstandes bei Ihnen zu finden. O.K., ich habe mich geirrt, also wieder auf die harte Tour.
Die AGW-Verbrecher haben keine schlüssige Erklärung dafür, warum es eine enorme Differenz zwischen dem rechnerisch zu erwartenden CO2-Anstieg in der Atmosphäre aufgrund der bekannten anthropogenen Emissionen und dem tatsächlich auf Mauna Loa gemessenen Anstieg gibt. Der Zusammenhang ist alles andere als linear. Das zeigt, dass die AGW-Ideologen wesentliche Einflussgrössen der tatsächlichen CO2-Kreisläufe des Planeten nicht kennen. Aber sie behaupten, sie könnten das dadurch beeinflusste Klima auf Jahrhunderte bis Jahrtausende modellieren und vorhersagen. Diese Mischung aus Ignoranz und Arroganz ist typisch für diese Leute und diejenigen, die ihnen geistlos nachplappern.
Die Hypothese von Fr. Petry, dass das nicht erklärbare CO2 aus dem Meer stammt, ist durchaus vertretbar, enthält das Meer doch mehr als 50 Mal soviel CO2 wie die Atmosphäre, und wenn es sich erwärmt, wird es entsprechend ausgasen. Ist halt in der Realität schwierig exakt zu messen und quantitativ zu beschreiben. Wenn Sie das Zeug zum Wissenschaftler hätten statt nur zum Demagogen, würde ich Sie auffordern, diese Hypothese hier und jetzt zu falsifizieren. Aber ich behaupte, dazu haben Sie nicht das wissenschaftliche Rüstzeug. Sie können hier nur herumstänkern.
#115: Günther Hildebrand
Lieber Herr Hildebrandt,
das war zwar ein bemerkenswert langer Beitrag. Voller Abschweifungen, Beleidigungen und irrelevanten Spekulationen über meine Gedanken und meine Bildung.
Leider geht aber das Wesentliche nicht daraus hervor:
Was sagen Sie, als intimer Kenner des Henry-Gesetzes, zu der von Frau Petry unterbreiteten Hypothese, der CO2-Anstieg in der Atmosphäre könnte aus dem Meer stammen?
Gehen Sie konform, daß das Unsinn ist oder nicht?
Ich hoffe auf sachbezogene Antwort ohne Ablenkungsmanöver.
Gruß
Hans Jung
#112: „Was Ihre „Verschwörungstheorien“-Karte angeht, sowas ist für Sie typisch, wenn Ihnen die Argumente ausgehen. Kommen Sie mir demnächst auch noch mit der Nazi-Keule?“
@Fred Mueller, nur wenn jemand mit Nazi-Zeugs ankommt.
Hans Jung 114
zwischen Meer/Atmosphäre und den Ausführungen von Fr. Petry gibt es entscheidende Unterschiede.
Sie haben nicht verstanden, dass und warum ich den Begriff „bei gleichbleibender Temperatur“ verwendet habe. Die Temperatur des Meeres ist nicht statisch, sondern örtlich und zeitlich extrem variabel. Per Saldo habe wir jedoch offensichtlich eine (sehr leichte) Erwärmung, sonst wäre schon fast alles vom Menschen zusätzlich eingebrachte CO2 vom Meer aufgenommen. Haben Sie schon jemals darüber nachgedacht, wieviel CO2 mit dem täglichen Regenwasser aus der Atmosphäre ausgewaschen wird?
Sie haben ausserdem wenig Ahnung von den tatsächlichen CO2-Kreisläufen in der Natur. Die anthropogenen Anteile haben einen viel geringeren Anteil als Sie glauben. Sie glauben noch viel zuviel von dem, was die AGW-Apologeten Ihnen vorkauen. Vermutlich glauben Sie auch unbesehen den Schwachsinn, den die USGS über Vulkanismus und CO2 verbreitet. Es gibt keine Messwerte, man macht sich auch nicht die Mühe, welche zu erfassen, man ignoriert das durch „erloschene“ Vulkane sickernde CO2, man ignoriert die großflächigen CO2-Ausgasungen im Bereich von Bruchzonen, man ignoriert den Meeresboden (vermutlich weil er nicht zu sehen ist, wie praktisch), man ignoriert die biogenen Bodenausgasungen etc. pp., aber man jault über fossile Brennstoffe….
Was die 98,5 % angeht: Beschäftigen Sie sich mal mit dem Henry-Gesetz, da haben Sie eine klaffende Bildungslücke. Wenn Sie das begriffen haben, und was dies für das CO2-Gleichgewicht zwischen Atmosphäre und Ozean bedeutet, dann werden Sie vielleicht auch begreifen, was für einen Unsinn Sie hier bisher verzapft haben, und etwas weniger arrogant auftreten. Ihren Kommentaren ist zu entnehmen, dass Sie sich – vermutlich nach Aufnahme einer akademischen Ausbildung – mit den für Klimafragen relevanten Themen auf entsprechendem Niveau beschäftigen. Das ist zu begrüßen, aber Sie haben noch lange nicht das Kenntnisniveau erreicht, das erforderlich wäre, um mit den hiesigen Fachleuten mithalten zu können. Und Ihr Auftreten hier ist bisher so, dass Sie sich selbst alle Möglichkeiten verbauen, ernst genommen zu werden. Noch habe ich die Hoffnung, dass bei Ihnen nicht Hopfen und Malz verloren und manches Ihrer Jugend zuzuschreiben ist, aber so langsam sollten Sie erwachsen werden.
Kan mir mal jemand von der Moderation mitteilen, warum meine Antwort an Herrn Hildebrandt nicht freigeschaltet wird? Das ist jetzt bestimmt der 3. Versuch.
#82: Günther Hildebrand sagt:
Hans Jung 81
unser liebster Forenstörer ist wieder unterwegs. Er hat sich ein wenig mit physikalischer Chemie beschäftigt und gibt den grossen Zampano. Zum Teil hat er sogar Recht, Herr Schellnhuber wäre nicht erfreut.
Hr. Jung, das Meer nimmt von 100 Teilen CO2, die neu in die Atmosphäre eingebracht werden würden, bei gleichbleibender Temperatur rund 98,5 % in Lösung.
=============================
Lieber Herr Hildebandt, wenn Sie mir also zustimmen, daß das Meer keine Quelle sondern Senke für CO2 darstellt, warum beschimpfen Sie mich dann als „Störer“?
Ihre 98,5% sind allerdings maßlos übertrieben.
So ganz grob kann man vielleicht sagen, daß 15% der anthropogenen Emissionen vom Meer aufgenommen werden.
Aber geschenkt. Wesentlicher Punkt, über den wir ja wohl übereinzustimmen scheinen:
Frau Petrys seltsame Hypothese, mit der sie diese armen Schüler überrumpelte, ist wissenschaftlicher Humbug.
Der Anstieg in der Atmosphäre stammt definitiv aus unseren Schornsteinen; nicht aus dem Meer.
Gruß
Hans Jung
@ # 111 Dr. Hader
Lieber Hr. Dr. Hader,
in einem Punkt haben Sie teilweise Recht, die Angaben über CO2-Konzentrationen im Wald von 800 ppm scheinen veraltet zu sein. Dennoch sind Werte von 650 ppm dokumentiert, Quelle: The Assimilation of CO2, W. Ruhland, ISBN 978-3-642-94799-5.
Was Ihre „Verschwörungstheorien“-Karte angeht, sowas ist für Sie typisch, wenn Ihnen die Argumente ausgehen. Kommen Sie mir demnächst auch noch mit der Nazi-Keule?
Und was die Wirkung meiner Argumentation auf die Menschheit angeht: Bis auf Schellnhuber, Obama und den Papst gilt dies für fast alle Menschen dieser Erde, damit kann ich leben. Etwas anderes sind die Fakten z.B. der Energieerzeugung, die haben die unangenehme Eigenschaft, sich nicht um die Meinung von Mächtigen oder Eingebildeten zu scheren, die fragen auch nicht nach Wahlergebnissen oder Mehrheitsmeinungen. Je länger man sie ignoriert, desto unangenehmer sind später die Konsequenzen. Das Dumme ist aus meiner Sicht nur, dass es mich dann genauso treffen wird wie die Dummen. Das ist der Grund dafür, dass ich mich so engagiere. Sonst würde ich mich einfach zurücklehnen und abwarten, bis die Sache vorbei ist. Geht aber leider nicht. Also bleibt mir nichts anders übrig, als weiter gegen die Dummheit anzugehen.
Mfg
#109: „Herr Hader, rund um „schwarze Raucher“ im Meer sowie in bestimmten vulkanischen Bereichen an Land gibt es CO2-Konzentrationen, die viel höher sind als 400 ppm und teilweise bis zur Erstickungsgrenze gehen. So z.B. in Italien.“
Sehr geehrter Herr Mueller, das sind eng begrenzte Bereiche, wo die CO2-Konzentration zeitweise über den 400 ppm liegen. Was wollen Sie also damit zeigen?
„Noch ein Tipp: Gehen Sie nie am frühen Morgen bei Windstille durch einen Wald. Ein Agrarmeteorologe wird Ihnen gerne erläutern, warum dort unter diesen Bedingungen und zu dieser Stunde CO2-Konzentrationen bis zu 800 ppm auftreten, ohne dass Fauna und Flora darunter leiden.“
Einen typischen CO2-Tagesgang in Waldflächen können Sie beispielsweise in Arbeiten wie http://tinyurl.com/zhnvuxc (Seite 58) sehen. Die Konzentrationsschwankungen sind da weitaus geringer.
„Und lenken Sie nicht ab: Ich habe auf die hohen Risiken des Fahrradfahrens hingewiesen, die von interessierter Seite verschwiegen werden.“
Genau, der Verschwörungsaspekt darf natürlich nicht fehlen (Risiken verschwiegen werden). Von mir aus machen Sie ruhig weiter, die Wirkung Ihrer Argumentation auf die Menschheut kann man auch im ppm-Bereich messen.
@ Nullsatzschreiber S. Hader
„Die Wirklichkeit sieht aber so aus, dass diese konventionellen Technologien in fast allen Industriestaaten Schritt für Schritt verdrängt und ersetzt werden.“
Die Wirklichkeit spiegelt das System „DDR“ wieder: Per Zwang durch Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl blieben auch die meisten Menschen in der „DDR“. Wer ist denn als freier Mensch so doof und kauft Strom zum doppelten bis zehnfachen Herstellungspreis? Sie offensichtlich oder etwa nicht?
@ # 104 Dr. Hader
Lieber Hr. Dr. Hader,
Sie schreiben: „Die Natur hat sich auf die Bedingungen der letzten Jahrtausende angepasst und da war der CO2-Gehalt nie höher als 400 ppm“.
Herr Hader, rund um „schwarze Raucher“ im Meer sowie in bestimmten vulkanischen Bereichen an Land gibt es CO2-Konzentrationen, die viel höher sind als 400 ppm und teilweise bis zur Erstickungsgrenze gehen. So z.B. in Italien.
Noch ein Tipp: Gehen Sie nie am frühen Morgen bei Windstille durch einen Wald. Ein Agrarmeteorologe wird Ihnen gerne erläutern, warum dort unter diesen Bedingungen und zu dieser Stunde CO2-Konzentrationen bis zu 800 ppm auftreten, ohne dass Fauna und Flora darunter leiden.
Was EE-Anteile angeht: Die Norweger haben 95 %, die Schweiz 60 % WASSERKRAFT, weil sie eben geeignete natürliche Bedingungen haben. Zusammen mit Österreich und Schweden sind das aber vielleicht 5 % der europäischen Bevölkerung. In Deutschland können Sie Steigerungen nur noch mit Solar- und Windstrom erzielen, und da landen Sie ganz schnell im Aus, weil beide Technologien – ganz im Gegensatz zur Wasserkraft – nicht grundlastfähig sind.
Und lenken Sie nicht ab: Ich habe auf die hohen Risiken des Fahrradfahrens hingewiesen, die von interessierter Seite verschwiegen werden. Fahrradfahren ist für die breite Bevölkerung keine Alternative zum Auto. Nebenbei bemerkt fahre ich auch selbst Fahrrad, aber da nehme ich die entsprechenden Risiken ja auch auf meine eigene Kappe. Aber andere dazu drängen, wie es Politik und Medien heute tun, ohne über die Risiken zu informieren, ist verantwortungslos. Wie das meiste dessen, was die Politik heute macht. Wenn jeder, der von der Politik dazu gedrängt wurde, das Fahrrad zu benutzen, und dabei Schäden an seiner Gesundheit erleidet, die entsprechenden Politiker auf Schadenersatz verklagen könnte, wäre diesbezüglich ganz schnell Ruhe im Karten. Ich hätte fast ein Kind verloren, weil in der angeblich fahrradfreundlichen Stadt, in der es studierte, die Verwaltung es nicht für nötig befand, ihrer Verkehrssicherungpflicht nachzukommen und den Radweg bei Glatteis auch in Unterführungen abzustreuen. Aus dem Tagslicht ins Halbdunkel, aus dem gestreuten Bereich auf spiegelblankes Eis. Der Stahlträger hat den Kopf zum Glück knapp verfeht, das Resultat waren dennoch monatelange Probleme mit der Halswirbelsäule. Wenn dann noch so Schlauberger mit dummen Sprüchen daherkommen, dann reicht es mir. Wenn Sie unbedingt Wert darauf legen, kann ich auf diesem Gebiet auch mal wieder eine Untersuchung zusammenstellen, aber sie wird Ihnen garantiert nicht gefallen.
Mfg
#104: S. Hader, wieso ist Ihnen nicht klar, all diese Jahresvorstellungen haben mit Wissen(schaft) absolut nix zu tun.
Der empirische Beweis, das repetitive Experiment, fehlt.
Ergo? Wir befinden uns völlig auf einer (atheistischen) Glaubenskomponente. Alles nur billige Show. Schlimmer als ALLE Vorwürfe gegenüber dem Klerus. Das hier hat mit Wissenschaft absolut nichts mehr zu tun. Die weiss davon nix. Irre. Dieser Glaube gilt nur für die Jünger der atheistischen Kirche. Das war es auch schon. Die Dreistigkeit und kriminelle Energie der Atheisten, diese anderen freien Menschen aufdrücken zu wollen, ist Legende. NEIN, DANKE, und ZURÜCKWEISUNG.
Ihre feinen (und angeberischen) Unterschiede sind der Hit auf jedem Jahrmarkt. :))
Sie (und andere) können absolut nichts, NICHTS, wirklich NICHTS, davon jemals beweisen. Und das ist nicht nur Ihr Problem. Sie sind ein oberflächlicher und naiver und unkritischer Leser.
MfG
P.S.:Wissenschaft hat nur etwas mit reiner Methodik zu tun: Methode, System, und UNBESTECHLICHKEIT! Davon sind Sie 40 Milliarden Jahre entfernt!! :)) Jeder angebliche Wissenschaftler, der Zeitangaben UNKRITISCH übernimmt (was hier sehr häufig geschehen will), hat aus dieser hinauszufliegen, im sofortigen und hohen Bogen.
Hader? Bei der sogenannten Aufklärung steckt der Teufel im Detail. :)))))) Irre, diese Möchtegerns.
#106: „Auf meine Aufforderung, nachzuweisen, ich wolle in der Vergangenheit leben, kommt von Ihnen nichts weiter als dummdreiste Demagogie.“
Sehr geehrter Herr Mueller, wenn Sie nicht unter Bedingungen wie vor 600 Millionen Jahre leben wollen, dann nehme ich das zur Kenntnis und ziehe entsprechend meine Bemerkung zurück. Nur was soll das dann mit der Schwankungsbreite des CO2-Gehalts bis 6000 ppm? Das ist doch dann völlig irrelevant. Die Natur hat sich auf die Bedingungen der letzten Jahrtausende angepasst und da war der CO2-Gehalt nie höher als 400 ppm.
„Was Ihre „Popanz“-Aussage angeht: Im Unterschied zu Ihnen weiß ich, wie unsere Stromversorgung funktioniert und was man ihr zumuten kann. Die sogenannten „erneuerbaren Energien“ sind völlig außerstande, die Energiebedürfnisse unserer modernen Zivilisation zu bedienen.“
Aber sie tun es mit steigenden Anteil. Der entscheidende Punkt ist doch nicht, dass sie es zu 100% müssen. In der EU liegt der EE-Anteil des Bruttoendenergieverbrauchs bei 15%. Mit jeden Jahr wird ungefähr 1% dazukommen. Ein Industriestaat wie Schweden ist schon bei 50% angekommen. Österreich speist ein Drittel seiner Energie davon ein.
„Solange es keine Alternativen gibt, bleiben konventionelle Technologien unverzichtbar.“
Das bestreitet auch niemand. Die Wirklichkeit sieht aber so aus, dass diese konventionellen Technologien in fast allen Industriestaaten Schritt für Schritt verdrängt und ersetzt werden. Mit einer völligen Blockadehaltung, indem sie alles schlecht redet, was nur ansatzweise „grün“ ist (Sie schimpfen ja mittlerweile schon aufs Fahrradfahren ^^), werden Sie die gesamte Entwicklung nicht aufhalten.
@ # 104 Dr. Hader
Lieber Hr. Dr. Hader,
Auf meine Aufforderung, nachzuweisen, ich wolle in der Vergangenheit leben, kommt von Ihnen nichts weiter als dummdreiste Demagogie. Es macht keinen Sinn, darauf nochmals zu antworten.
Was Ihre „Popanz“-Aussage angeht: Im Unterschied zu Ihnen weiß ich, wie unsere Stromversorgung funktioniert und was man ihr zumuten kann. Die sogenannten „erneuerbaren Energien“ sind völlig außerstande, die Energiebedürfnisse unserer modernen Zivilisation zu bedienen. Es sind sogar „schwarze Löcher“ für Energie und Ressourcen, wie man in meinem neuen Beitrag über Fotovoltaik nachlesen kann. Ich fordere übrigens auch nicht den Einsatz bestimmter Energieerzeugungstechnologien, sondern sinnvolle Lösungen, was für die heutigen Konzepte eben nicht gilt. Solange es keine Alternativen gibt, bleiben konventionelle Technologien unverzichtbar. Und dass bei uns die Lichter noch nicht ausgegangen sind, liegt zum einen an einer erheblichen Deindustrialiserung (Energieintensive Produktion wurde in andere Weltregionen verlagert) und zum anderen daran, dass wir bisher nur einen minimalen Anteil „EE“ haben: Bei Fotovoltaik sind es gerade mal 1 % des deutschen Primärenergiebedarfs. Wenn man auf 80 bis 95 % will, wie es die Regierung vorhat, wird es anders aussehen. Aber um so etwas zu begreifen, fehlen Ihnen sowohl die Kenntnisse als auch die Fantasie. Träumen Sie ruhig weiter…
Was die Verteilung der Lebensformen vor 600 Mio. Jahren angeht, so weiss man das gar nicht genau, weil kaum fossilisierte Reste überdauert haben. Sie tätigen hier Aussagen, die Sie nicht beweisen können. Typisch für Sie. Wirkliche Wissenschaftler sind da viel vorsichtiger.
Mfg
@ # 100 Pseudonym H. Jung
„Sonst wirds hier unübersichtlich“
Wenn Ihr Pampflet gelöscht wurde ergibt sich sich das Obige automatisch.
#99: „Typisch für Sie ist der Versuch, meine Aussage ins Lächerliche zu ziehen, indem Sie mir unterstellen, ich wolle in der Vergangenheit leben. Erstens müssten Sie mir mal beweisen, dass und wo ich solches gefordert haben soll“
Sehr geehrter Herr Mueller, nun, Sie sprechen doch von der Schwankungsbreite der Natur, die in den letzten 600 Mill. Jahren auf der Erde existiert hat. Wenn Sie die Lebensbedingungen vor 600 Mill. Jahren für akzeptabel halten, dann sagen Sie es einfach. Das wäre dann wenigstens ein ehrlich hervorgebrachtes Argument und man wird sehen, wie das bei der Bevölkerung ankommt.
„und zweitens ist es doch umgekehrt gerade Ihre „Grün-Genossenschaft“, deren Politik darauf hinausläuft, uns wieder zurück in die Höhlen zu bringen.“
Das ist natürlich ein schöner Popanz, der da aufgezogen wird. Wenn wir nicht weiterhin die fossilen Brennstoffe in dem Maße nutzen usw. dann werden wir wie im Mittelalter oder schlimmer leben. Damit wollen Sie gebildete Bürger überzeugen? Die Gegenwart hat schon längst bewiesen, dass Wohlstand und Wirtschaftswachstum nicht am Verbrauch von fossilen Brennstoffen gekoppelt sein müssen. Seit Jahren sinken die CO2-Emissionen in Industrieländern wie Deutschland und seinen Nachbarn. Und uns geht es nicht wesentlich schlechter, im Gegenteil.
In den 70er Jahren versuchte MP Filbinger in BaWü auch ein Schreckgespenst an die Wand zu malen, wenn das AKW Wyhl nicht gebaut wird, dann würde im Süden die Lichter ausgehen. Es hat die Bevölkerung nicht wirklich überzeugt.
„Ihre unglaubliche Unkenntnis der Vergangenheit beweisen Sie im gleichen Zusammenhang, indem Sie unterstellen, es habe von 600 Mio. Jahren lediglich einzellige Lebensformen gegeben“
Es hat hauptsächlich(!) einzellige Lebensformen geben, ein feiner Unterschied. Die Mehrzeller in dieser Zeit sind in der Biomasse nicht wirklich aufgefallen. Viele komplexere Lebensformen entstanden erst nach dieser Zeit.
#98: S.Hader es geht um die Widerlegung der behaupteten Temperaturwirksamkeit von CO2,
nicht um die medizinische Versorgung vor 600 Mill. Jahren,
o.k.?
http://tinyurl.com/oybzywl
keine Korrelation, kein CO2-Treibhauseffekt
#93: Buehner sagt:
@ #63: Hans Jung
„Das tatsächlich temperaturbedingte Ausgasen dagegen, WENN es überhaupt stattfindet, verläuft unsichtbar.“
Die Löslichkeit von CO2 wird nun mal durch Druck und Temperatur bestimmt. Sie streiten das ab.
=================
Nein Herr Buhner, das streite ich nicht ab.
Gruß
Hans Jung
#87: Rainer Hoffmann sagt:
@#81 Hans Jung
sagt:
„In kälterem Wasser KANN mehr CO2 gelöst sein. “
dann müssen Sie auch sagen, im Vergleich zu was ?!!?
======================
Lieber Herr Hoffmann, im Vergleich zu WÄRMEREM Wasser natürlich. Das war jetzt aber wirklich eine extrem überflüssige Frage.
Gruß
Hans Jung
#91: T.Heinzow sagt:
@ #90 Pseudonym H. Jung
„Ich habe die Temperatur doch gerade eben als einen Faktor des CO2-Partialdruckes genannt.“
Dann erzählen Sie doch mal wie der global verteilt ist? Nicht vergessen zu erzählen, wie und wo die Transporte des CO2 erfolgen.
==============================
Herr Heinzow, sonst haben Sie keine Wünsche?
Ich bin doch nicht ihr Sekretär oder ihr Nachschlagewerk.
Reden Sie überhaupt mit mir? Was sie zitieren ist hier im Thread nicht zu finden und Beitrag #90 ist nicht von mir sondern von Ihnen selber. Oder haben Sie aus irgendeinem anderen Thread zitiert? Dann nennen Sie ihn bitte. Sonst wirds hier unübersichtlich
Gruß
Hans Jung
@ # 98 Dr. Hader
Lieber Hr. Dr. Hader,
nach diesem Beitrag habe ich überhaupt nicht suchen müssen. Sowas bekommt man heutzutage gratis und franko in den Briefkasten gesteckt. Das meiste werfe ich weg, das hier habe ich deshalb aufbewahrt, weil es grafisch besonders aufwendig gestaltet war. Ich schätze, dass man dafür irgendwo zwischen 5.000 und 10.000 € hat springen lassen. Auch in den Schulen wird solcher Unsinn massenhaft gelehrt, siehe das Thema dieses Aufsatzes.
Typisch für Sie ist der Versuch, meine Aussage ins Lächerliche zu ziehen, indem Sie mir unterstellen, ich wolle in der Vergangenheit leben. Erstens müssten Sie mir mal beweisen, dass und wo ich solches gefordert haben soll, und zweitens ist es doch umgekehrt gerade Ihre „Grün-Genossenschaft“, deren Politik darauf hinausläuft, uns wieder zurück in die Höhlen zu bringen.
Ihre unglaubliche Unkenntnis der Vergangenheit beweisen Sie im gleichen Zusammenhang, indem Sie unterstellen, es habe von 600 Mio. Jahren lediglich einzellige Lebensformen gegeben. Mann, wie kann man mit Ihren Ansprüchen an Weisheit nur so einen Unsinn von sich absondern. Sie hätten doch nur bei einer Suchmaschine unter dem Begriff „Ediacarium“ nachzusehen brauchen, aber Sie scheinen so davon überzeugt zu sein, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, dass Sie das nicht nötig haben. In Wikipedia finden Sie dazu u.a. die Aussage: „Das Auftreten von ersten tierischen Fossilien, mikroskopische Eier, Embryos und segmentierte Röhren wurde geochronologisch auf 599 ±4 mya datiert.
Was meine Postings angeht: Sie als Person sind mir tatsächlich und weiterhin fürchterlich egal, aber den ideologischen Zerrbildern, die Sie hier ständig verbreiten, trete ich jetzt und auch in Zukunft mit aller Entschiedenheit entgegen.
Mfg
Sehr geehrter Herr Mueller, Sie haben vollkommen Recht. Sie haben ein Beispiel in den Medien gefunden, wo CO2 als giftiges Gas bezeichnet wurde. Wie lange haben Sie danach suchen müssen?
„Innerhalb der heute und in den letzten 600 Mio. Jahre vorkommenden Grenzen, die ich klar benannt habe, ist CO2 ein Grundstoff des Lebens.“
Wenn Sie in einer Welt wie vor 600 Millionen Jahren leben wollen, dann sagen Sie es gleich. Nur werden Sie unter den vielen einzelligen Lebensformen nicht das wiederfinden, wie Sie von heute weitgehend kennen. Sie können auch gerne die medizinische Versorgung wie vor 100 Jahren fordern, weil es auch zu der Schwankungsbreite innerhalb der menschlichen Gesellschaft gehörte.
Ich glaube auch deshalb nicht, dass man breite Bevölkerungsgruppen mit dem Argument überzeugen kann, dass vor 600 Millionen Jahren der CO2-Gehalt schon 10 mal höher als heute war.
„Was meine Einschätzung Ihrer Person angeht: Sie sind mir fürchterlich egal.“
Dafür schreiben Sie erstaunlich viele Postings an jemanden, der Ihnen fürchterlich egal ist. 🙂
Sehr geehrter Herr Rainer Hoffmann #96
Wussten Sie es noch nicht? Alles, was das Fernsehen ausstrahlt ist wahr! Wenn man dem Nichts mehr glauben kann, wem dann?
Sehr geehrter Herr Millauer #94
inder Antwort an Sie stand :Sie haben Recht, CO2 ist ein farb- und geruchloses Gas, das bei der Verbrennung von Kohle entsteht und für die Erderwärmung verantwortlich ist.
Das CO2 ein farb-und geruchloses Gas, das bei Verbrennung von Kohle entsteht, sind Ihre Worte, daß Sie es auch für die Erderwärmung verantwortlich machten, finde ich in Ihrem Schreiben nicht.
Damit dürfte dann auch die an Herrn Hoffmann gestellte Frage, Glaubwürdigkeit, beantwortet sein.
Wahrscheinlich muß, sobald von CO 2 die Rede ist, automatisch dieser Satz von der Erderwärmung durch CO2 , angehangen werden, wie in der Kirche das Amen hinters Gebet.
S.Bernd
CO2 = angeblich Dreck, oder: wie unsere Kinder „verdummt“ werden, zeigt zusätzlich noch dieses aktuelle Video-„Fundstück“ vom 06.03.2016 auf der ZDF-Kinder-Webseite „ZDFtivi-Logo!“, hier:
http://tinyurl.com/jllaq5t
Wer auf dieser Webseite und in den Videos recherchiert, schlägt die Hände über den Kopf zusammen, was dort vom ZDF unseren Kindern für ein Blödsinn erzählt wird…erschreckend…
#94 Sehr geehrter Herr Millauer,
Sie werden bei der nächsten Gelegenheit genau die gleiche Aussage im ARD-Fernsehen sehen und hören trotz der Ihnen gegenüber geäußerten Differnzierung (siehe Fukushima).
PS.: CO2 führt zu keiner Klimaerwärmung
MfG
Wer wundert sich eigentlich noch über das profunde Unwissen unserer Abiturienten. Die werden doch Tag und Nacht berieselt mit diesem Unsinn, nicht nur von ihren Lehrern, auch von der Presse und unseren Öffentlich Rechtlichen.
So war in der ARD Tagesschau am 1. 12. vorigen Jahres mal wieder der „erschütternde“ Bericht über den Smog = CO² in Peking,zu vernehmen, wobei natürlich auch der dadurch verursachte Klimawandel nicht unerwähnt blieb.
Ich habe darauf hin folgendes Email an die Redaktion losgelassen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
sie haben in der gestrigen Tagesschau einen Beitrag zum Smog in Peking gebracht, dabei diesen in direkten Zusammenhang mit dem CO2-Ausstoß gesetzt und damit mit dem Klimawandel. Es müsste Ihnen wohl bekannt sein, dass CO2 ein völlig geruchloses und unsichtbares Gas ist, das sowohl bei der Verbrennung von Kohle und deren Derivate als auch durch die Lungen von Lebewesen, aber auch durch vulkanischen Ausstoß in die Atmosphäre gelangt. Es ist lebenswichtig für unsere Pflanzen, d. h. ohne CO2 gäbe es kein Leben. Wie viel es denn sein darf ist gegenwärtig Streitpunkt in der einschlägigen Wissenschaft, den man keinesfalls für schon entschieden halten muss.
Bei Smog dagegen handelt es sich um Schmutzpartikel, die auch bei der Verbrennung entstehen, die aber sehr wohl durch entsprechende Filteranlagen von der Atmosphäre ferngehalten werden können, wie es in Industrieländern seit langem Stand der Technik ist. In China ist dies eben nicht so und das ist d a s Problem.
Ich behaupte, dass es sich hier um eine bewusste Falschinformation handelt um dem ahnungslosen Publikum zusätzlich Angst zu machen vor dem angeblich menschengemachten Klimawandel. Ich finde Ihr Verhalten nicht nur verantwortungslos sondern auch verwerflich. Es ist dazu angetan für das Schimpfwort „Lügenpresse“, das seit einiger Zeit zu hören ist (und das ich mir nicht unbedingt zu eigen machen würde), auch den Beweis zu liefern. Ich gehe davon aus, dass das nicht in Ihrem Sinn sein kann und deshalb sollten Sie Courage und Anstand zeigen diesen Beitag entsprechend zu berichtigen oder zu widerrufen.
Mit freundlichem Gruß
W. Millauer
Es hat mehr als 4 Wochen gedauert, bis dann diese Antwort kam:
Sehr geehrter Herr Millauer,
vielen herzlichen Dank für ihre Mail und die Kritik. Sie haben Recht, CO2 ist ein farb- und geruchloses Gas, das bei der Verbrennung von Kohle entsteht und für die Erderwärmung verantwortlich ist. Die sichtbaren Teile beim Smog (Luftverschmutzung) sind Rauch, Ruß, Staub, Gase und Aerosole. Diese Stoffe werden auch als luftfremde Stoffe bezeichnet. Wir werden ihre Anregungen aufnehmen und unsere Texte und Beiträge entsprechend differenzieren.
Mit freundlichen Grüßen
Publikumsservice ARD-aktuell
Und das wars dann auch, von einer öffentlichen Berichtigung war natürlich keine Rede.
Zusammen mit SMOG (Stickoxyde) wird auch Klima relevantes CO2 freigesetzt, so einfach.
Fr. Petry hätte als Chemikerin, mit der sie dort auftritt, die Kinder berichtigen sollen.
Übrigens ist es eine Desinformation, wenn behauptet wird 400ppm seien tausende Jahre alter natürlicher Zyklus. Korrekt sind 200-300ppm, 1960 deren 280ppm. Wir haben demnach bereits 33% anthropogenes CO2, exponentiell ansteigend – nicht mehr nur 3%.
Hat mal jemand modernd schlickig braun faulendes Laub (Biomasse) in einem sauerstoffarmen moorigen Teich gesehen? Zukünftiges Öl, wenn die weiteren Millionen Jahre erneut gleiche Bedingungen schaffen. Organisch Fossil, nicht unerschöpflich!
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Ich heisse Uraura Ynull.
@Uraura
Ich empfehle ihnen mal das Buch „Biosphäre in der heißen Tiefe“ von Thomas Gold.
Und Sie werden die Welt der Rohstoffe und Energieträger etwas anders sehen..
@ #63: Hans Jung
„Das tatsächlich temperaturbedingte Ausgasen dagegen, WENN es überhaupt stattfindet, verläuft unsichtbar.“
Die Löslichkeit von CO2 wird nun mal durch Druck und Temperatur bestimmt. Sie streiten das ab. Das ist hanebüchen!
Wenn es den Fischen in Ihrem Aquarium mal wieder richtig dreckig geht, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Die kennen Sie ja und sind auf alles vorbereitet.
Hier muss man wirklich ein dickes Fell haben!
Es ist schon erschreckend wie wenig die Menschen heute von Chemie verstehen. Heute in einer Fersehsendung von Gran Canaria wetterte ein Moderator, dass in dem Badespielzeug für Kinder jede Menge Chemie sei, das könnte man ja riechen.
Übrigens sprach er in dem Moment von einem PVC-Schwimmring…
Ich frage mich, warum denn soviel Chemie ins PVC gekippt wird????????????
@ #90 Pseudonym H. Jung
„Ich habe die Temperatur doch gerade eben als einen Faktor des CO2-Partialdruckes genannt.“
Dann erzählen Sie doch mal wie der global verteilt ist? Nicht vergessen zu erzählen, wie und wo die Transporte des CO2 erfolgen.
„Sagen Sie doch bitte endlich mal was zur Sache.“
Tue ich doch die ganze Zeit: Sie sind aufgefordert Beweise zu liefern, wissenschaftliche Beweise entsprechend den Regeln der Wissenschaftstheorie.
Nur tun Sie das nicht, das Pseudonym NicoBaecker nicht und wie die Trollos alle heißen, die die Überflutungen des Fischmarktes in HH mit dem anthropogen Klimawandel erklären.
Wer behauptet, daß CO2 eine bestimmte Wirkung (oder im Zusammenspiel mit anderen Gasen) hat, hat diese Hypothese auch zu beweisen. Ist doch ganz einfach. Die Sonne umkreist die Erde. Die geht im Osten auf und im Westen unter. Beweis: Die tägliche Beobachtung. Beim CO2 funktioniert das doch auch. Der Mensch verbrennt Holz, Kohle, l und Methan und die Temperaturen gehen nach oben. Daß Sie das nicht wissen?
@ # Pseudonym NicoBaecker
Sehr weise Erkenntnis und überraschendes Anerkenntnis:
„Haupttreiber wird es nur, weil die natürlichen Klimatreiber klein gegen die gegenwärtigen anthropogenen sind. Sie müssen hier quantitativ argumentieren. So, wie Sie es machen, ist es unsinnig.“
Dann man her mit den Quantitäten.
@ # 83 Dr. Hader
Lieber Hr. Dr. Hader,
ich spiele keine Spielchen, und Ihre Unterstellung, ich hätte für meine Aussagen keine Quellen, ist eine Lüge.
COOP-Zeitung, Nr. 36 v. 1. Sept 2015, Seite 35 (eine grafisch sehr aufwendig gestaltete, in zigtausenden Exemplaren schweizweit an Haushalte verteilte Publikation mit mehr als 100 Seiten Umfang): Dort fragte Reto, 13, aus Gerlafingen: Was ist Torf?
Im Rahmen der Antworten steht folgender Absatz: „Giftige Gase. Bei der Entstehung der Torferde spielt auch Kohlendioxyd (CO2) eine wichtige Rolle. Beim Torfabbau wird dieses wieder freigesetzt. CO2 ist dasselbe schädliche Treibhausgas, das auch die Autos produzieren. Ein weiterer Grund, um auf torfhaltige Gartenerde zu verzichten“.
Sie schreiben: „die Natur gibt keine Schwankungsbreiten vor. Wo haben Sie denn sowas her?“
Ach Gottchen, Herr Hader, schauen Sie z.B. mal in Google nach Da finden Sie in Wikipedia z.B. „Schwankungsbreite steht: im Allgemeinen manchmal für Abweichung“
und an anderer Stelle (unter dem Stichwort Standardabweichung): „Die Körpergrösse des Menschen ist näherungsweise normalverteilt. Bei einer Stichprobe von 1.284 Mädchen und 1.063 Jungen zwischen 14 und 18 Jahren wurde bei den Mädchen eine durchschnittliche Körpergröße von 166,3 cm (Standardabweichung 6,39 cm) und bei den Jungen eine durchschnittliche Körpergröße von 176,8 cm (Standardabweichung 7,46 cm) gemessen. Demnach lässt obige Schwankungsbreite erwarten, dass 68,3 % der Mädchen eine Körpergröße im Bereich 166,3 cm ± 6,39 cm und 95,4 % im Bereich 166,3 cm ± 12,78cm haben“…
Wollen Sie im Ernst behaupten, die Körpergrößenverteilung von Menschen oder anderen Lebewesen werde nicht von der Natur vorgegeben?
Herr Dr. Hader, damit haben Sie wieder mal ein schönes Beispiel für Ihre Art der Demagogie geliefert. Sie arbeiten mit Unterstellungen und Falschbehauptungen, und Sie setzen Ihre Kenntnisse der Mathematik ALS WAFFE ZUR EINSCHÜCHTERUNG gegen andere ein, von denen Sie annehmen, sie hätten nicht dieses Kenntnisniveau, statt als Instrument zur Ermittlung von Wahrheit und Fakten. Genau das Vorgehen, was ich bei Ihnen immer wieder feststellte und kritisiere.
Und tun Sie nicht so, als hätte ich bezweifelt, dass die Wirksamkeit eines Stoffes mit seiner Dosierung zusammenhängt. Diese Behauptung Ihrerseits ist nichts weiter als ein dummdreistes Stör- und Ablenkungsmanöver. Innerhalb der heute und in den letzten 600 Mio. Jahre vorkommenden Grenzen, die ich klar benannt habe, ist CO2 ein Grundstoff des Lebens. Davon versuchen Sie durch Ihr pseudophilosophies Gequatsche abzulenken: Bei dieser Aussage bleibe ich.
Was meine Einschätzung Ihrer Person angeht: Sie sind mir fürchterlich egal. Aber die grüne Mafia, die Sie hier so konsequent vertreten, werde ich mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten angehen. Und während Sie hier so hochnäsig tun, baut sich für Ihresgleichen eine Katastrophe zusammen. Dänemark wird keine neuen Windparks mehr genehmigen, Deutschland weiß offensichtlich nicht mehr weiter, siehe die Murkserei mit der jetzt anstehenden Neufassung des EEG, und wenn der Kladderadatsch erst einmal zusammenkracht, wird es für die Grünen in allen Parteien ein Scherbengericht geben, das sich gewaschen hat. Ob Sie dann ohne persönliche Konsequenzen daraus herauskommen, weiß ich nicht, aber die Grünen als Bewegung wird man aus den jetzigen Machtpositionen und Pfründen entfernen. In Österreich gab es dafür schon fast 50 %, und diese Welle ist erst noch dabei, sich europaweit aufzubauen. Man wird die 1 Bio. €, die dem deutschen Volk für eine völlig unsinnige „Energiewende“ geraubt wurden, einfordern, und die Eintreiber werden nicht gut gelaunt sein. Das Menetekel für Sie und Ihresgleichen steht immer deutlicher an der Wand, Hr. Dr. Sören Hader Belsazar.
Mfg
#65: Dr.Paul sagt:
am Dienstag, 24.05.2016, 18:56
#63: Hans Jung die Sprudelflasche ist immer ein unschlagbarer Trumpf gegen CO2-Treibhauskünstler wie Sie.
Haben Sie das nicht verstanden, oder gehören Sie zu den Treibhausvertretern ohne jede Bereitschaft Realitäten zu akzeptieren???
http://tinyurl.com/c9g4txy
Hier sehen Sie sehr schön, dass CO2 der Temperatur folgt.
Wie würde bei diesem gemessenen Effekt
eine Kurve aussehen,
wenn der CO2 Anstieg dabei seinerseits die Meerestemperatur erhöhen würde???
Wenn man sich bei dieser einfachen Frage nicht bewusst blöd anstellt, müsste dann das Meer irgendwann anfangen zu kochen.
Tut es nur nicht,
im Gegenteil,
ausgerechnet beim höchsten CO2- Wert FÄLLT doch diese Meerestemperatur wieder,
obwohl doch diese CO2-Gegenstrahlung Lichtgeschwindigkeit hat.
(Mittelstufe: nicht nur Lichtstrahlen haben Lichtgeschwindigkeit)
Dieses CO2 mit seiner sehr schnellen Gegenstrahlung ist sogar NOCH KLÜGER,
denn diese Strahlung kühlt offensichtlich die Erde am Tag wenn es am stärksten gegenstrahlt und erhitzt sie in der Nacht wenn es am schwächsten gegenstrahlt, Ehrenwort!
(siehe Mond ohne CO2)
fazit,
Frau Petri hat NICHTS falsches gesagt und ist viel klüger als Sie und unser Student Nico Beker mit seiner Mannschaft zusammen.
mfG
@#81 Hans Jung
sagt:
„In kälterem Wasser KANN mehr CO2 gelöst sein. “
dann müssen Sie auch sagen, im Vergleich zu was ?!!?
Die Fragestellung, auf die Sie vermeintlich hinweisen wollen, stellte sich aber bei der von mir themaitisierten Irreführung der Abiturientin durch Frauke Petry NICHT…
Lieber Herr Langer, #78
a lächerlichsten finde ich noch die Kommentare der Leute hier, die sich über die Schüler dort ereifern.
Im täglichen Leben werden sie von normal gebildeten Erwachsenen untergebuttert und suchen sich jetzt vermeintlich schwächere Jugendliche.
„Also fing sie mit etwas ganz Einfachem an – dem Ausgasen von CO2 bei Erwärmung. “
Irrtum, auf den Lösungsgesetzen basierte ihre „Klimatheorie“, und das ist falsch, denn sie hat unter den Tisch fallen lassen, daß durch die anthropogene Freisetzung von fossilem CO2 in die Atmosphäre kein stationärer Zustand
mehr voerhanden ist, dieser aber ist Voraussetzung für die Gültigkeit ihres Arguments. Ich bin mir ganz sicher, daß Frau Petry dieses essentielle Detail nicht überrissen hat.
„Die These, dass das CO2 der Temperatur folgt, ist schon seit Jahrzehnten bekannt [], vielfach beschrieben und unwiderlegt und damit wissenschaftstheoretisch gesehen eine Theorie.“
Nein, es ist keine Theorie, sondern eine Folge des Lösungsgesetzes und wird im Klimadaten beobachtet. Als Folge dessen ändert sich natürlich wieder das Klima ausgrund der mit dem CO2 Gehalt gekoppelten Treibhauseffekt. Diesem immer gültigen Effekt überlagert sich nun der Treibhauseffekt aufgrund des anthropogen in die Luft entlassenen CO2s.
„Die „Gegenthese“, dass das CO2 der Haupttreiber der Temperatur wäre.“
Ihre These ist unsinnig, da nicht allgemeingültig fürs Kliamsystem.
Denn „Haupttreiber“ ist das CO2 ja heute nur aufgrund der rasanten anthropogen bedingten Anstiegsrate und unten den Randbedingungen des heutigen Klimasystems. Haupttreiber wird es nur, weil die natürlichen Klimatreiber klein gegen die gegenwärtigen anthropogenen sind. Sie müssen hier quantitativ argumentieren. So, wie Sie es machen, ist es unsinnig.
„(ihre 60 Jahre Herr Baecker halte ich da für etwas zu viel – haben Sie da Quellen?)“
Die 60 Jahre bezogen sich auf die Kenntnis, daß der steile Anstieg des CO2 Gehalts in der Luft seit der Industrialisierung nicht alleine mit der Temperaturänderung erklärt werden kann. Das weiß man seit den Arbeiten von Suess:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_E._Suess
@ #81 Pseudonym H. Jung
„Momentan ist der Partialdruck in der Atmosphäre immer noch höher als im Meerwasser.“
Und wieder wird fleißig aus dem Propagandatöpfchen geschöpft.
Für wie blöd halten Sie eigentlich die Leser hier? Sie vernachlässigen als dummer Propagandist die Temperaturabhängigkeit der Lösefähigkeit von CO2 im Wasser.
#80: Jürgen Wanninger sagt:
@#75 Hans Jung:
na wenn siwe Ihr eigenen Ausführungen nicht mehr kennen, bitte hier azus #63:
….
und genau dem haben sie soeben in #75 selbst widersprochen. Denken Sie eigentlich nach, bevor Sie posten , oder wollen Sie einfach nur stören?
=======================
Ja Herr Hoffman, ich denke bevor ich poste, und nein: Ich hab mir nicht widersprochen.
Darum gings auch garnicht.
Ich hatte Sie gefragt, welche meiner Aussagen sie für FALSCH halten.
Geben Sie mir doch bitte mal eine konkrete Antwort. Möglichst ohne persönliche Beleidigungen und Unterstellungen.
Und bitte zitieren Sie nicht irgendwas, sondern nur genau das, was Sie für falsch halten. Sonst kommen wir hier nicht weiter.
Gruß
Hans Jung
#77: „In Beiträgen für 13jährige Schüler findet man in Pressorganen heutzutage Warnungen, man solle ja keinen Torf im Garten verwenden, er würde das giftige CO2 freisetzen. Das sind Lügen, das ist Hetze, und darum geht es.“
Sehr geehrter Herr Mueller, wir können gerne dieselben Spielchen wie die letzten Male machen. Sie behaupten einfach etwas, ich frage nach der Quelle und Sie können entweder keine nennen oder eine, wo sich herausstellt, dass inhaltlich etwas anderes gemeint war. Wir können das gerne immer und immer wiederholen, ich bin geduldig. 😉 Also, es dürfte Ihnen sicher nicht schwerfallen, eine Quelle für ihre Behauptung des „giftigen CO2“ zu nennen. 🙂
„Das ist die Realität. Man verteufelt gegenüber jungen Menschen, die sich dagegen nicht wehren können, ein Gas selbst innerhalb der von der Natur vorgegebenen Schwankungsbreiten (die von ca. 200 bis 6.000 ppm reichen).“
Lieber Herr Mueller, die Natur gibt keine Schwankungsbreiten vor. Wo haben Sie denn sowas her?
„Was soll also Ihr pseudophilosophischen Gerede über „eine Sache der Quantität“.“
Sie scheinen es nicht zu verstehen, okay. Die Normalbevölkerung weiß hingegen, dass die Wirksamkeit eines Stoffes mit seiner Dosierung zusammenhängt. Egal was sie nun nehmen, was Grundstoff des Lebens ist, ein zuviel an der falschen Stelle macht sich bemerkbar. Das sind Lebenserfahrungen. Wenn Sie nun glauben, Sie könnten die CO2-Geschichte dadurch einstampfen, indem Sie das Gas als unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens betiteln, dann will ich Sie weiter nicht beirren. Es ist ja Ihre Sache, wenn Sie damit praktisch keine Wirkung auf die Normalbevölkerung erzielen.
„Es gibt Menschen, die sind gebildet, und es gibt Menschen, die sind verbildet, und es gibt sogar solche, die sind einfach nur verquer. Zur ersten Kategorie kann ich Sie aufgrund Ihrer Einlassungen hier nicht zählen.“
Das ist mir auch ziemlich egal, wo Sie mich da eingruppieren. Glauben Sie, dass Ihre persönliche Einschätzung irgendeine Bewandtnis auf mein privates und berufliches Leben hat?
MfG
S.Hader
Hans Jung 81
unser liebster Forenstörer ist wieder unterwegs. Er hat sich ein wenig mit physikalischer Chemie beschäftigt und gibt den grossen Zampano. Zum Teil hat er sogar Recht, Herr Schellnhuber wäre nicht erfreut.
Hr. Jung, das Meer nimmt von 100 Teilen CO2, die neu in die Atmosphäre eingebracht werden würden, bei gleichbleibender Temperatur rund 98,5 % in Lösung. Zeitdauer max. einige Jahrzehnte. Das ganze Gejaule der AGW-Katastrophenpropheten über „auf Jahrtausende als Müllkippe missbrauchte Atmosphäre“ ist blanker Unsinn.
Wenn die Aufnahme verlangsamt erscheint, dann liegt es daran, dass die Temperatur des Meeres leicht angestiegen ist, so dass sich aufgrund zweier gegenläufiger Vorgänge per Saldo eine verlangsamte Absorption ergibt. Das Endresultat bleibt jedoch auch dann, dass 98,5 % des neu in die Atmosphäre eingebrachten CO2 im Meer landen und zu Muschel- und Korallenkalk verarbeitet wird. Das wird in wenigen Jahren jeder Gymnasiast wissen, zusammen mit der Erkenntnis aus dem Soziologieunterricht, dass die AGW-Vertreter neben Kommunisten und Nazis zu den schlimmsten Verbrecherbanden der Menschheitsgeschichte gehört haben.
Jetzt kommt
#76: Rainer Hoffmann sagt:
Richtig ist: In wärmeren Wasser ist WENIGER (!) CO2 gelöst.
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Sehr geehrter Herr Hoffmann,
nicht unbedingt. In kälterem Wasser KANN mehr CO2 gelöst sein. Das bedeutet nicht, daß es bei Erwärmung zwangsläufig welches ausgast.
Ob es das tut hängt ab von den jeweiligen Partialdrücken in Wasser und Atmosphäre.
Momentan ist der Partialdruck in der Atmosphäre immer noch höher als im Meerwasser.
Zwar steigt er im Meerwasser, infolge dessen steigendem CO2-gehalt und dessen Erwärmung, aber in der Atmosphäre steigen Temperatur und CO2-Gehalt viel schneller.
Solange dieses Partialdruckgefälle in Richtung Meerwasser erhalten bleibt, wird Meerwasser weiterhin CO2 aufnehmen.
Zum Glück, denn sonst würde der Gehalt in der Atmosphäre noch viel schneller steigen.
Alles Gesetzmäßigkeiten, die diese promovierte Akademikerin eigentlich kennen sollte.
Ebenso wie die Betreiber eines „Klimainstituts“.
Gruß
Hans Jung
@#75 Hans Jung:
na wenn siwe Ihr eigenen Ausführungen nicht mehr kennen, bitte hier azus #63:
‚…Sie wollte damit beweisen, daß der CO2-Anstieg durch die sich erwärmenden Meere verursacht sein könnte. Mal ungeachtet, daß das sowieso nicht der Fall ist, weil die Meere nunmal aufgrund des Partialdruckgefälles weiterhin CO2 sogar aufnehmen, taugt ihr Beispiel nichtmal dazu, die temperaturabhängige Löslichkeit von CO2 zu veranschaulichen…‘
und genau dem haben sie soeben in #75 selbst widersprochen. Denken Sie eigentlich nach, bevor Sie posten , oder wollen Sie einfach nur stören?
Ja #76 Rainer Hoffmann, voellig belanglos ist, welchen Stoffes Temperatur, also der Luft, des Wasser hoeher also ist, denn auch die warme Luft „saugt“ das CO2 nunmal halt aus dem Wasser, wenn ebendiese grad gesaettigt halt nicht ist.
Und dass sie(also klar die Luft) satt mal eben nicht so ist, dafuer sorgen ja der Sonne „warme“ Strahlen.
Auch da so wo sie – die Strahlen so zur warmen Luft beitragen, wo keine, wenig warmen Strahlen sind.
Beispielsweise in den arktischen Gebieten.
Und dann kommt das CO2 halt aus dem Wasser raus, und — kuehlt!
Nimmt also da der Sonne warmen bis gar heissen Strahlen, deren Energie.
Sonst wuerden diese treffen bis auf den Planeten ‚Erde‘ zu dort wo halt kein Wasser iat zu machen dort die Erde heiss, auch sogar zur Wuest!
Sehr geehrter Herr Baecker u.a.,
natürlich kann man an den Aussagen von Frau Petry kritisieren, dass sie das taktisch nicht so toll gemacht hat. Diese Ihre Kritik kommt aber nach mehreren Tagen (Stunden/Minuten) Überlegung. Frau Petry musste innerhalb von Sekunden auf den ungeheuren Unsinn reagieren, den diese Schüler da von sich gaben (wobei für mich erschütternd war, dass diese Unsinnsaussage der Abiturientin keine Spontanaussage sondern ein abgelesenes und damit vorbereitetes Statement war). Das hat Frau Petry m.E. nach gut gemacht (s. z.B. auch ihre Reaktion auf die unsagbar dumme Aussage, dass diese Schüler „denken“, bei einer AFD-Veranstaltung ein auf dem Grundgesetz basierendes Rederecht zu haben) und versucht (im Gegensatz z.B. zu solchen Leuten wie Herrn Trittin), mit Argumenten zu überzeugen. Und sie hat versucht, mit diesen Schülern zu diskutieren und diese bei dem (unterirdischen) Wissensstand abzuholen, der gerade offenbart wurde. Also fing sie mit etwas ganz Einfachem an – dem Ausgasen von CO2 bei Erwärmung. Dass dabei die Abiturienten auch schon total überfordert waren (was offensichtlich bei AGW-Gläubigen häufiger vorkommt – s. Herr Jung) konnte Frau Petry ja nicht ahnen.
Wenn Sie Herr Baecker dann kritisieren, dass Frau Petrys Aussagen zu den zwei Thesen nicht korrekt waren, haben Sie natürlich Recht. Frau Petry hätte das korrekter Weise eigentlich etwa so erläutern müssen:
„Die These, dass das CO2 der Temperatur folgt, ist schon seit Jahrzehnten bekannt (ihre 60 Jahre Herr Baecker halte ich da für etwas zu viel – haben Sie da Quellen?), vielfach beschrieben und unwiderlegt und damit wissenschaftstheoretisch gesehen eine Theorie. Die „Gegenthese“, dass das CO2 der Haupttreiber der Temperatur wäre. ist dagegen seit Jahrzehnten (mind. 20 Jahre) wissenschaftlich widerlegt und darf daher wissenschaftstheoretisch gesehen eigentlich gar nicht „These“ genannt werden.“
Meinen Sie Herr Baecker ernsthaft, dass Schüler, die noch nicht einmal die Eigenschaften von CO2 kennen und auch in ihren anderen Aussagen nur eine völlige wissenschaftliche Ahnungslosigkeit zeigen, mit so einer wissenschaftstheoretischen Argumentation zu überzeugen oder wenigsten zum nachdenken anzuregen wären?
MfG
@ # 64 S. Hader
Lieber Hr. Hader,
wie bei Ihnen üblich, betrachten Sie die Dinge bewusst vom falschen Ende her.
In Beiträgen für 13jährige Schüler findet man in Pressorganen heutzutage Warnungen, man solle ja keinen Torf im Garten verwenden, er würde das giftige CO2 freisetzen. Das sind Lügen, das ist Hetze, und darum geht es.
Das ist die Realität. Man verteufelt gegenüber jungen Menschen, die sich dagegen nicht wehren können, ein Gas selbst innerhalb der von der Natur vorgegebenen Schwankungsbreiten (die von ca. 200 bis 6.000 ppm reichen). Was soll also Ihr pseudophilosophischen Gerede über „eine Sache der Quantität“.
Es gibt Menschen, die sind gebildet, und es gibt Menschen, die sind verbildet, und es gibt sogar solche, die sind einfach nur verquer. Zur ersten Kategorie kann ich Sie aufgrund Ihrer Einlassungen hier nicht zählen.
Mfg
Ich glaube, es muss hier mal EIN WICHTIGER PUNKT klargestellt werden:
Die Frage nach dem CO2-Gehalt ist wahrlich von Frauke Petry in der Aktion mit der Schülerin/Abiturientin irreführend gestellt worden, aber ich bin auch der Auffassung, dass diese Irreführung der Abiturientin von Frauke Petry nicht ihre Absicht gewesen ist. Richtig ist: In wärmeren Wasser ist WENIGER (!) CO2 gelöst. „Gelöst“ bedeutet in diesem Sinne = „beinhaltet“. d.h.: Je wärmer das Wasser ist, desto weniger CO2 enthält dieses Wasser. Frauke Petry hat bei ihrer Fragestellung aber nicht erwähnt, wo denn die Temperatur steigt: beim Wasser? oder in der Luft/Atmosphäre? Frau Petry meinte beim Wasser und die Abiturientin hatte die Frage aber so verstanden, dass die Temperatur in der Luft/Atmosphäre steigen würde und deshalb hat die Abiturientin die Frage falsch beantwortet.
Ich musste mir den Video-Ausschnitt auch zig-Mal anhören, um endlich zu verstehen, wie unbewusst-irreführend Frauke Petry die Frage an die Abiturientin gestellt hatte, weil Frauke Petry bei ihrer Frage nicht erwähnt hatte, was sich denn erwärmen würde: das Wasser oder die Luft??
Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Abiturientin im Vorfeld der Frage das CO2 für Smog verantwortlich gemacht hatte. Das war wahrlich vollkommen daneben und wahrlich ein beschämender Ausdruck für den schlechten Wissensstand unserer Abiturienten.
#68: Jürgen Wanninger sagt:
@#63 Hans Jung:
Leider falsch, wie immer bei Ihren Schlussfolgerungen.
1) Sprudelflache aus Kühlschrank, öffnen Sie sie und messen Sie die austretendende Menge CO2, z.B. durch einen Luftballon mit möglichst dünner Hülle.
2) Sprudelflasche bei Raumtemperatur, gleiches Experiment.
3) Sprudelflasche auf 50 Grad erwärmt, gleiches Experiment.
Was kommt raus?
=====================
Lieber Herr Wanninger, was soll dabei schon rauskommen? CO2 kommt dabei raus. Aus dem wärmeren Wasser mehr als aus dem kälteren.
Wie schon erklärt ist die Löslichkeit von Gasen in Wasser temperaturabhängig.
Ich weiß zwar nicht was sie mit dieser komischen Quizfrage bezwecken, aber im Gegenzug könnten sie mir bitte sagen, welche angebliche „falsche Schlußfolgerung“ sie in meinem Post entdeckt haben wollen.
Es ist ein bißchen nervig, wenn einem dauernd irgendwelche falschen Aussagen vorgeworfen werden, ohne daß diese genannt werden.
Gruß
Hans Jung
#229: Werner Holtz, leider auch ein Treibhausvertreter,
ist uns noch eine Antwort schuldig geblieben über die Größe des Luftwürfels in Erdnähe in der LTE mit „Gegenstrahlung“ 15µm möglich sein soll, seiner Meinung nach.
Die Antwort für die Kantenlänge dieses Luftwürfels muss ich dann wohl selbst geben.
Die „mittlere Weglänge“ zwischen den Luft Molekülen beträgt nich mehr als 15µm sondern
a kleins bisserl weniger,
nur 0,06µm = 60 nm (10^-9 m),
da sollen dann die 15µm-Wellen rauskommen,
die man komischerweise nur nicht messen kann.
mfG