WICHTIGE ANMERKUNG: Das Heartland Institute wird NICHT „von den Koch-Brothers finanziell unterstützt“. Zum Beweis schaue man hier und hier.
Eine der wichtigsten Schlachten in der Geschichte der Debatte um die globale Erwärmung wird auf der COP-21-Tagung der UN in Paris geschlagen. Die UN versuchen, bzgl. den USA bindende Kohlendioxid-Beschränkungen durchzusetzen und Milliarden Dollar an „Klima-Reparationen“ aus den USA an Staaten wie Iran, Nordkorea und Venezuela zu transferieren.
Das Heartland Institute arbeitet eng mit anderen führenden Denkfabriken und unabhängigen Gruppen zusammen um sicherzustellen, dass deren Stimme – die Stimme ordentlicher Wissenschaft und Ökonomie, der Energieverbraucher und Steuerzahler in Amerika – auch gehört wird.
Was in Paris auf dem Spiel steht
Falls die USA bindenden Restriktionen unserer CO2-Emissionen sowie Zahlungen und Reparationen an korrupte Regimes der Dritten Welt zustimmen, werden die ökonomischen Konsequenzen verheerend sein. Ihre Steuerabgaben und Energiekosten werden dramatisch steigen – um tausende Dollars in jedem Jahr. Arbeitsplatzverluste wird es zu Millionen geben, und viele davon sind gut bezahlte Jobs in der produzierenden Industrie, die zu verlieren man sich angesichts des mühsamen Kampfes heraus aus der Großen Rezession kaum leisten kann.
Präsident Barack Obama führt diesen Angriff auf die amerikanische Wirtschaft an. Er hat verkündet, dass der Schlüssel zu jedwedem Pariser Abkommen ist sicherzustellen, dass die USA zu bindenden Vorschriften „stehen“. Er hat klargestellt, dass er bindende, von den UN in Kraft gesetzte Restriktionen der US-CO2-Emissionen als Vermächtnis zum Ende seiner Präsidentschaft betrachtet.
Obama räumt stillschweigend ein, dass falls er damit scheitert, die USA in Paris zu bindenden Restriktionen zu verpflichten, die AGW-Bewegung ein weiteres Mal dessen Spitzen-Objektive verfehlt hat: ein bindendes globales Abkommen bzgl. globaler Erwärmung, um das inzwischen ausgelaufene Kyoto-Protokoll zu ersetzen. Wer auch immer Obama nachfolgt wird vermutlich viele seiner via exekutiver Anordnung implementierten politischen Maßnahmen rückgängig machen. Darum ist COP21 so wichtig, und darum ist die Anwesenheit von Heartland, CFACT und anderen Mitgliedern der Koalition der kühlen Köpfe so wichtig.
COP21 wird mit großem Lärm daherkommen. Entwicklungsländer lehnen es ab, ihre explodierenden Treibhausgasemissionen zu kappen und bestehen darauf, von den entwickelten Ländern 100 Milliarden Dollar pro Jahr zu erhalten mit nur wenigen oder gar keinen Bedingungen bzgl. der Verwendung dieser Gelder. Internationale Hilfsgruppen kämpfen dafür, die Umleitung von Hilfsgeldern für viel dringendere Erfordernisse in Emissions-Reduktions-Programme zu verhindern, haben diese doch kaum Auswirkungen auf das Klima. Real science and economics werden an die Kandare genommen.
Was wir für Paris planen
Heartland und das Committee for a Constructive Tomorrow (CFACT) führen eine Delegation von Wissenschaftlern und Politik-Experten an, um in Paris eine „Gegen-Konferenz“ während COP21 durchzuführen, um zu zeigen, dass es eine starke und informierte Opposition gegen Obamas Pläne gibt, und um die Agenden und wirklichen Kosten des Abkommens bloßzustellen, um das es bei diesen Verhandlungen geht.
Wir haben Platz und Räume in einem Hotel in Paris reserviert, wo wir eine Reihe von Veranstaltungen für Medien mit wissenschaftlichen Experten durchführen wollen, die die überzeugenden Beweise erklären, warum die Menschen keine globale Erwärmungs-Krise verursachen. Wir werden unseren Verbündeten aus anderen Organisationen Platz einräumen, darunter die Heritage Foundation, CFACT und das Competitive Enterprise Institute. Wir werden live unsere Präsentationen von unseren Treffpunkten ausbreiten, so dass die ganze Welt erfährt, dass wir da sind, selbst wenn die Mainstream-Medien uns boykottieren. Um diesen Live-Stream zu verfolgen – und die automatisch archivierten Videos unserer Aktivitäten vom 1. bis zum 10. Dezember – schauen sie bei Heartland.org.
Link: https://www.heartland.org/Cop21
Übersetzt von Chris Frey EIKE
1 Kommentar
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Eine Anmerkung zu der Idee, Mittel zweckgebunden zum Klimaschutz in die armen Länder zu senden. Stellen wir uns vor, die Mittel landen nicht in den Taschen der Mächtigen, sondern werden tatsächlich zum Bei von WKA und PV-Anlagen eingesetzt. Abgesehen davon, dass diese ja immer noch kein verlässliches Wirtschaften ermöglicht, wirkt es skurril, wenn auf einmal enorme Summen weltweit aufgebracht werden, um derartige Anlagen zu errichten, zugleich aber die lokale und verarmte Bevölkerung nichts davon hat.
Mir erscheint es ein morbides Verlangen, sich selbst als Weltenretter zu inszenieren und dafür sogar nicht unbeträchtliche Opfer zu bringen, ohne dass ein praktischer Nutzen überhaupt erkennbar wird.