Zuerst vier Leserhinweise (nichtchronologisch)
1. "Der Kalamitätenrotor tritt in die finale Phase" als Leserbrief eines ortkundigen Beobachters in "fact" schildert, wie eine kleine Odenwälder Gemeinde mit dem Erwerb und Betrieb eines Windrades die erste Millionen Euro in den Sand setzte und noch weitere finanzielle Einbußen auf Kosten des Steuerzahlers zu erwarten sind. Er ist als "Der_Kalamitätenrotor.pdf" angehängt. Seine Diktion ist humorvoll. Verbreitung des Leserbriefs durch EIKE-Leser ist hier ausdrücklich erwünscht. EIKE dankt dem Odenwaldmagazin "fact" für die Genehmigung der Veröffentlichung. Die hier geschilderten Vorkommnisse dürften für Schwachwindgebiete wie Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Bayern typisch sein.
2. Wenn es nicht so tief traurig wäre, wenn ein Lebewesen durch ein Windrad getötet wird, könnte man die Bilder vielleicht lustig finden: Ein Geier wird von Windradflügeln erfasst und geht durch den Schlag zu Grunde – das Video (hier).
3. Der Gefahr, die von Windrädern durch Eiswurf ausgeht, nimmt sich der Artikel (hier) an. "Eiswurf" ist etwas euphemistisch gesagt, denn Eisgeschosse von den mehreren 100 km/h schnellen Flügelspitzen können für nahe Passanten oder Autofahrer lebensgefährlich werden.
4. Nachfolgend etwas zu Schallbelästigungen durch Windräder aus der Heimat "Ottos": Ostfriesischer Kurier, Norden/NDS, S.11, 11. November 2015, Redakteur ist Reschke-Luiken:
Arle – „Die Probleme mit den Windkraftanlagen der Firma Enercon im Windpark Arle wurden in der Vergangenheit gern von Hersteller- und Investorenseite als ,besonderer Einzelfall’ abgetan“, schreibt Sven Reschke-Luiken in einer Pressemitteilung. Bei Planungen von neuen Windparks in der Region sollten Fehler wie in Arle vermieden werden. Es gebe immer wieder Berichte über Anwohnerbeschwerden. Ganz aktuell sei die Bürgerinitiative Arle aber auf einen Fall aufmerksam geworden, welcher erstaunliche Parallelen zu den hiesigen Schwierigkeiten aufweise.
„2014 sind in der Eifel Windkraftanlagen der Firma Enercon in Betrieb gegangen. Bald darauf beschwerten sich belästigte Bürger massiv und berichteten über ein nerviges Brummen, dass von den neuen großen Anlagen ausgehe. Es reicht nicht die Fenster zu schließen, das Brummen dringt trotzdem durch Mauern und Wände in die Häuser. Von schlaflosen Nächten und Gesundheitsgefahren ist die Rede“, berichtet Reschke-Luiken. „Unerträglich“, und „eine Zumutung“ seien weitere Äußerungen der Lärmgeplagten.
Anders als im Landkreis Aurich habe in der Eifel aber eine vom Kreis angeordnete Lärmmessung die Überschreitung der gesetzlichen Werte und die Tonhaltigkeit bestätigt. Außerdem sei ein permanentes Brummen festgestellt worden. Die Immissionsschutzbehörde des dortigen Kreises verfügte eine Nachtabschaltung, falls Enercon das Brummennicht bis zum15.Oktober in den Griff bekomme.„ Dies ist dem Hersteller nicht gelungen, sodass ab sofort unter Androhung einer Ordnungsstrafe eine Drosselung der 3000 KW- Anlagen auf 150 bis 300 KW erfolgen musste“, schreibt Reschke-Luiken. Ähnlich wie in Arle würden die Enercon-Ingenieure das Geräuschproblem nicht in den Griff bekommen.
In Arle werde jetzt, nachdem zwei Jahre vergeblicher Versuche das Brummen abzuschalten fehlschlugen, bei den Pannenrädern der komplette Kopf samt Generator und Rotoren abgebaut und durch ein neueres Modell ersetzt. „Ob das etwas bringt, werden die vereinbarten Messungen zeigen.“ Die Enercon E 101- Anlagen hätten sich mittlerweile zu einem Ladenhüter entwickelt. In Aurich seien deswegen Leiharbeiter entlassen worden, berichtet Reschke-Luiken. „Wenn auch die Probleme der Lärmopfer ähnlich sind, so zeigt doch der unterschiedliche Umgang von Kreisseite mit dem Thema, wie wichtig es ist, dass der Betreiber nicht gleichzeitig auch den Immissionsschutz überwachen darf“, fasst der Arler zusammen.
Ein solch rigoroses Vorgehen im Falle von Gefahren für die Gesundheit, hätte man sich vor Ort auch gewünscht. „Woanders ist es möglich, spontan in der Nacht bei Belästigungen Messungen durchzuführen. Dem Landkreis Aurich ist dies in zwei Jahren noch nicht gelungen“, zeigt sich Reschke-Luiken enttäuscht. Im Übrigen habe das niedersächsische Umweltministerium unlängst von einer Kommune unabhängige Gutachten für Schallprognosen gefordert. Es reiche nicht aus wenn der Hersteller prognostiziert, wie laut die Anlagen seien. „Bleibt zu hoffen, dass der Landkreis Aurich diesbezüglich seine Genehmigungspraxis überdenkt.“
Zu den Beobachtungen des Autors
Der Autor erlebt aktuell in Heidelberg, der Rheinebene, dem Odenwald und der Bergstraße den Meinungsumschwung der Bevölkerung und sogar der bisher recht "grünen" Medien in Sachen "Windradinstallationen". Waren bisher alle politischen Parteien (die zunehmend erstarkende AfD und Splitterparteien ausgenommen) als Befürworter der Energiewende selbstverständlich auch Befürworter von Windradinstallationen, hat sich das Bild inzwischen gewandelt. Selbst stramme "Grüne" zeigen erste Zerfallserscheinungen, wenn es ernst wird. Freilich ist alles erst unter dem St. Florians-Prinzip zu verstehen, also Energiewende "ja", sonst geht doch die Welt unter, aber bloß keine Windräder vor meiner Haustüre.
Bis es soweit ist, dass selbst den letzten Dummköpfen in der Bevölkerung der technisch-wirtschaftliche Energiewende-Unsinn schlechthin aufgegangen ist, wird es wohl noch bis zu irreparablen wirtschaftlichen Schäden andauern. Da hilft auch eine fast unendlich vorsichtige, aber sachlich korrekte Publikation dreier Professoren der Heidelberger Physik nicht weiter (hier). Mehr können sich die Kollegen der Heidelberger Physik offenbar nicht erlauben, als die Energiewende an Hand der Fakten gnadenlos bloßzustellen, aber die Aktion selber so hochzuloben, dass insgesamt eine Satire daraus geworden ist. Ob der staunende Laie diesen Spagat begreift? Schließlich wollen die physikalischen Institute von einer grün-roten Regierung finanziert sein.
Diese Regierung trat einst mit dem hehren Anspruch des Naturschutzes an und ist nun unter dem Deckmantel eines freundlich-senilen Landesvaters à la "Wolf und Rotkäppchen" zur naturzerstörendsten politischen Kraft überhaupt geworden. Respekt, solch einen diametralen Schwenk muss man erst einmal fertigbringen. Obwohl – mit schwäbischen Hausfrauen angeführt von einem scheinbar tapperten Märchenonkel ist hierzulande alles möglich. Wie auch immer, schärfer Blickenden wird spätestens jetzt endgültig klar geworden sein, woher und wohin der grüne Wind weht.
Es kommt Bewegung in die Windrad-Auseinandersetzung, und für Politiker Baden-Württembergs nach der Landtagswahl in 2016 wird es brenzlig. Egal welche Partei oder Koalition das Rennen macht, drückt sie weiter Windräder gegen den Willen der Bevölkerung durch, wie es zur Zeit geschieht, wird sie sich warm anziehen müssen. Zustände der Landschaftverspargelung wie in Thüringen wird sich die Bevölkerung Baden-Württembergs kaum gefallen lassen.
Unse Schreiben an Gisela.Holzgraefe@melur.landsh.de
An: Gisela.Holzgraefe@melur.landsh.de
http://tinyurl.com/hrftc6r
From: phogeveen@msn.com
To: gisela.holzgraefe@melur.landsh.de
Subject: In Ihrer Abwesenheit cc gemailt
Date: Wed, 25 Nov 2015 12:58:21 +0000
Sehr geehrter Herr Maass !
Seit unserem Telefongespräch Mitte Oktober sind zwei Fernsehsendungen unabhängig voneinander zum Thema Infraschall von zu nahestehen WKA ausgestrahlt worden.
Mein Anliegen in unserem Telefonat war als Vorbereitung für unseren Liveauftritt gedacht, damit ich als Bürger über den letzten Stand vom Spezialisten unserer Regierung für Immissionen informiert bin.
Ich zog die Parallele zur Abgasmessung zu VW, wo die Forderung aufgestellt wurde durch das Bundesumweltamt ein standardisiertes Meßverfahren in die Wege zu leiten.
Auf meine Frage inwieweit schon ein standardsiertes Meßverfahren auf den Weg ist , so ist die seit 1998 noch immer die heute noch gültige DIN Norm, auch gültig für Offshore- Anlagen und der `Lärm` kann man mit dem Rauschen eines Wasserfalls oder Meeresrauschen vergleichen ( Aussage eines Regierungbeamten an einem Bürger).
Die Regierung will zum Schutze der Bürger Atomkraftwerke schließen , aber die uns bekannten Betroffenen aus den Dörfern, wie Dörpum , Bordelum, Langenhorn, Joldelund, Enge Sande, Struckum,.. leiden an massiver FOLTER verdächtiger Schlaflosigkeit, Ohr- und Kopfschmerzen,.. aufgrund zu hohen Infraschalls, sind verzweifelt, weil auch die Kinder nachts weinen und es niemenden gibt der ihnen hilft.
Selbst teuer selbst bezahlte Dauermessungen mit dem Ergebnis zu hoher Werte hat bei der Behörde keine Veranlassung für Konsequenzen. Deshalb muss es unabhängigen Strukturen geben.
bezüglich der Meßverfahren ( dies wurde ihnen schon gemailt)und schützende Konsequenzen, wie eine Stillegung nachts zwischen 22. und 7.00 Uhr.
Wenn wir zu schnell fahren und erwischt werden, hat dies auch Konsequenzen.
Kann diese Regierung noch mutig einlenken oder sich skrupellos mitschuldig machen an diesen vorsetzlichen Körperverletzungen. Wir Bürger versuchen uns zu wehren mittels Strafanzeige – 7000,- ++, Fachanwalt 15.000++, Messungen 10.000,- ++ und Flyers 2000,-
Hochachtungsvoll
Heimke und Pieter
http://tinyurl.com/hyvy946
http://tinyurl.com/hrftc6r
http://www.taz.de/Der-Fluch-des-Repowering/!146331/
http://tinyurl.com/hgu9st4
http://tinyurl.com/q62dp4p
http://www.vernunftkraft.de/infraschall
Liebe CO2 – Freunde,
wenn ich den WA, die Tageszeitung für Hamm / Westf. und Umgebung aufschlage, lese ich fast täglich über die Windräder in Hilbeck, die zwar gebaut worden sind, aber zur Zeit stillstehen, bis einige Gutachten eingeholt sind, das zieht den Betreibern manchen Euro aus der Tasche.
In Bockum – Hövel hat sich eine Bürgerinitiative gegen Windräder gebildet, die sehr gute Argumente anführen.
Vielleicht kann Herr Dr. Siegfried Dittrich noch mehr als ich dazu sagen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Natürlich haben Geier auch ihre Funktion in der Natur – auch wenn sie nicht besonders hübsch sind. Projektionen wie der „Pleite-Geier“ sind ebenso menschengemacht wie der“Kuckuck“ des Gerichtsvollziehers.
Verehrte Opponenten,
das mit dem „sinnlos“ wird Ihnen niemand abkaufen, da der Sinn der Windräder ist offensichtlich Stromerzeugung. Das ist übrigens die grüne Taktik, z.B. Autobahnbau stoppen mit der Begründung, da lebt eine Kakerlaken-Familie die sich dadurch gestört fühlen würde.
Das die Windenergie teuer ist ist klar, aber die Notwenigkeit wird u.a. mit Klimaschutz und Ressourcenendlichkeit begründet. Dagegen kann und soll selbstverständlich argumentiert werden, aber nicht mit toten Tieren.
#7: Greg hOUSe, Sie hätten zu diesem Stück etwas sagen könne. Haben Sie nicht gemacht.
Zitat:
„[…] dass der Betreiber nicht gleichzeitig auch den Immissionsschutz überwachen darf.“
Kann dies wirklich der Fall sein? Dies weiß doch jedes Kind. Daran erkennt man amateurhafte und schlechte Arbeit. Wenn dem so sein sollte, daran ist die verdammte Subventionierung schuld.
Wir wollen keine indische (vegetarisch-hinduistisch korrupten) Verhältnisse hierzulande. Knusprige Hähnchen schmecken vorzüglich.
So wird ein Kannibale über Sie, in gegrilltem Zustand auch denken. Was unterscheidet Sie von einem Kannibalen, im Denken, wohlgemerkt? Nichts. beide sind relativ! Und im Recht?
Dostojewski hatte Recht. Und Sie haben keines. Jetzt müssten Sie natürlich erst einmal verstehen, was mit Dostojewskis Worten gemeint sein muss. Dies würde eine gewisse Bildung erfordern. 😉
„… habe in der Eifel aber eine vom Kreis angeordnete Lärmmessung die Überschreitung der gesetzlichen Werte und die Tonhaltigkeit bestätigt.“
Als ob die betroffenen Anwohner nicht selbst Lärmmessungen beauftragen könnten. Aus Geiz unterlassen sie es aber. Die Leute wachen immer erst auf, wenn die Dinger vor der Haustür stehen. Und die Bevölkerung ist letztendlich zu dumm und für die alltägliche Propaganda, die durch die Staatsmedien und die von den Lobbyisten geschmierten Lokalmedien den Menschen eingeflößt werden, empfänglich. Gestern war auf ZDF ein ganz übles Produkt zu sehen, welches zeigt, welchen Schwachsinn die beamteten Ökopriester öffentlich verkünden dürfen.
Bekanntlich hat es in der Neuzeit noch nie so viele Eisbären gegeben wie jetzt.
Mit den Seehunden an der Nordseeküste ist es ähnlich.
@ #5 D. Peeters
Wenn Sie wissen wollen, wie das mit den Bilanzen in der Heuchlerstrombranche aussieht, müssen Sie schon in die Handelsregister schauen, wo die Firmenkonstruktionen abrufbar sind. Einige sind publizitätspflichtig, andere nicht.
suchen Sie nach Windpark Himmelreich, dann werden Sie sehen, wie das System funktioniert. Auch die Firma Energiekontor ist publizitätspflichtig. Aber die weisen bestimmt nicht aus, wieviele Verluste der Betrieb des Windparks Drangstedt eingefahren hat, obwohl in allerbester Windgegend.
Kleinanleger sind übrigens nicht bereit öffentlich zuzugeben, daß ihre Bürgerwindparkinvestition Verluste eingebracht hat.
Die Heuchlerstrombranche basiert auf dieser Tatsache und der Tatsache, daß prognostizierte Gewinne als reale Gewinne angesehen werden.
@ #4 W. Rasim
Worüber regen Sie sich eigentlich auf?
“ … an der TUD wie auch an der Cottbuser BTU Drittmittelforscher sich mit der ptg- Speicherung Geld verdienen wollen und es auch schon tun …“
Mit [billigem] Speck fängt man Mäuse und mit der [billigen] Wurst wirft man nach dem Schinken.
Akademimien sind ebensowenig nicht von Korruption betroffen, wie andere Wirtschaftseinheiten und Behörden, insbesondere im Baubereich, auch.
Auch der Beruf eines Kinderarztes schützt die Kinder nicht vor sexuellem Mißbrauch … .
@Haus
Der Unterschied liegt darin, dass der Windrad-Tod sinnlos ist.
So gut wie kein einziges Windrad wird in Deutschland wirklich benötigt.
Sie stellen lediglich eine sinnfreie Methode der Stromerzeugung dar, die ohne eine komplett (bereits vorhandene) Infrastruktur für die Stromversorgung Deutschlands nichts beitragen kann.
Daher ist der Verzehr eines Hähnchen notwendig für die Ernährung, der Tod eines Vogels am Windrad aber sinnlos und vermeidbar.
Und bitte jetzt keine Diskussion über fleischlose Ernährung nach dem Motto: „Ich bin Veganer 5. Grades und esse nichts was einen Schatten wirft“.
#7: Greg House sagt:
am Dienstag, 24.11.2015, 22:25
„Wenn es nicht so tief traurig wäre, wenn ein Lebewesen durch ein Windrad getötet wird“
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Verehrter Herr Lüdecke,
werden Sie auch tief traurig z.B beim Verspeisen eines Hähnchens? Wenn nicht, sollten Sie vielleicht den Lesern den Unterschied erklären.
########################################“,
Wenn Sie den Unterschied zwischen dem Fleisch in der Kühltheke und sinnlos durch die „Kathedralen der Energiewende“ (Bärbel Höhn) getöteten Flugtieren nicht kennen, sollten Sie vielleicht einmal die dunkelgrüne Brille absetzen; man sieht dann klarer….
„Wenn es nicht so tief traurig wäre, wenn ein Lebewesen durch ein Windrad getötet wird“
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Verehrter Herr Lüdecke,
werden Sie auch tief traurig z.B beim Verspeisen eines Hähnchens? Wenn nicht, sollten Sie vielleicht den Lesern den Unterschied erklären.
Auch die hier hoffen daran Geld zu verdienen. Von einem Platzhirschen hierzulande war in der Bildzeitung für Möchtegern-Intellektuelle, am gestrigen TAg, folgendes zu erfahren.
Zitat:
‚[…] „Wir haben bis heute etwa zwei Milliarden Euro in Windenergie investiert und wir haben vor, diesen Betrag über die nächsten Jahre zu verdoppeln. Hier erwarten wir eine Rendite von fünf bis sechs Prozent für unsere Kunden“, kündigte Gruber an. […]‘
Quelle: http://tinyurl.com/px7kn95
Und irgendjemand hat im ersten Kommentar als Warnung vor dem im Artikel gesagten sogar zu diesem EIKE-Artikel verlinkt. Eine kleine Sensation. Die Zensur- und Stasibehörde der Zeitung hat wohl etwas übersehen.
Zur besseren (und schnelleren) Nachvollziehbarkeit.
Eine Rendite von leicht über 7 Prozent bedeutet eine Verdopplung der Investitionssumme in 10 Jahren.
6 Prozent entspricht fast 12 Jahre.
5 Prozent benötigen etwas über 14 Jahre für das Verdoppeln.
Im Artikel wird hervorgehoben, Zitat: „[…] Das Geld stammt insbesondere aus Rücklagen für Altersvorsorgen.“
Eine interessante Frage wäre jetzt. Sind die bei der Allianz nicht auf „unserem“ (geistigen) Niveau? Als Insiderin weiß ich sehr genau, in der Branche tummeln sich sehr viele Blender. Aber nicht nur. Charakterstärke ist (momentan dort) nicht mehr gefragt.
Hat der „größte Versicherer und einer der fünf größten Finanzinvestoren“ (sic!) wirklich keine Ahnung, sind die nur verzweifelt, wegen der extremen Niedrigzinsphase? Ist es nur Subventionsgier? Oder fallen die auf das eigene Marketing herein?
Sicher ist, diese Altersvorsorge ist sehr viel unsicherer, als die in Kohle. Diese sinnlose Verachtung wird sich rächen.
Was mich ja auch wirklich interessieren würde sind mal die Bilanzen und G+V Rechnungen der Windparkbetreiber.
Davon hört man seit Jahren gar nichts.
Wären wichtige Einsichten für alle die solche Projekte für eine gute Investition halten.
Dummerweise dürfen Pleiten und Verluste natürlich nie benannt werden, schon gar nicht durch Gemeinden, denn gerade in der Kommunalpolitik muss so etwas immer ein grünes Vorzeigeprojekt werden.
Musste mich während meines Englandurlaubs beim Zeitung lesen etwas kugeln. Da möchte eine Gemeinde eine Windkraftanlage errichten und ein paar Seiten weiter wird dargelegt, dass man doch kein Geld mehr hätte um die öffentlichen Toiletten weiter zu betreiben.
Alles klar…
Hier mal die Meinung eines „nicht unendlich vorsichtigen“ Physikers aus Dresden:
Zu meinem Leserbrief »Auch Stromspeicher würden diese >Energiewende< nicht retten« (UJ18/2014 vom 11. November 2014, Seite 4) schreibt Prof. Sigismund Kobe, TUD-Institut für Theoretische Physik im Dresdner UniversitätsJournal Nr. 19, 25. November 2014: Ignoranz führt in die Sackgasse Eine Auswertung aller Daten zur Windenergie in Deutschland zwischen 2010 und 2014 im Abstand von 15 Minuten ergibt: Zu weit mehr als der Hälfte der Zeit war die Einspeiseleistung geringer als 15 Prozent der installierten Leistung. Das entspricht maximal sieben Prozent der erforderlichen mittleren Last. Da in dieser Zeit nur drei Prozent des Strombedarfes gedeckt werden konnten, ist die stromwirtschaftliche Relevanz marginal. Damit wird deutlich: Eine Fokussierung der »Energiewende« auf einen weiteren extensiven Ausbau von Windenergieanlagen als eine ihrer Hauptstützen führt unweigerlich in eine Sackgasse. Der größte Feind der Energiewende ist das Ignorieren der physikalischen Gesetze, die ihr zugrunde liegen. Ursache dieser Beiträge ist, dass sowohl an der TUD wie auch an der Cottbuser BTU Drittmittelforscher sich mit der ptg- Speicherung Geld verdienen wollen und es auch schon tun, in der Pilotanlage bei Prenzlau soll ein Gesamtwirkungsgrad von ca. 20 % erreicht worden sein. .
Volksverblödung im Reich der „Energiewende“…
http://bit.ly/1MyisYw
Enercon sorgt mit Partnern für Windkraft-Regelenergie
….
148 MW Nennleistung für 10 MW „negative Regelenergie“ Bereitstellung. Im Klartext, man kann irgendwie 6,7% der Nennleistung abregeln (wenn nicht gerade Flaute herrscht), positive Regelenergiebereitstellung sowieso NULL!! Schon traurig welchen Ökomüll die grünen Schlümpfe hier wieder vorgesetzt bekommen – und leider auch in der Mehrzahl fressen….
Im Hunsrück sieht es ganz fürchterlich aus. Wer einmal des nachts da durch fahren will, der meint, dieser Teil der Erde würde gerade von außerirdischen roten Lichtern eingenommen. So übertrieben eng kenne ich es von nirgendwo.
Der verehrte Herr besso keks hat vollkommen Recht. Wo ist der verehrte Dr. Paul geblieben?
Ergänzend zum obigen Artikel möchte ich noch auf diese Hinweisen:
Große Windfarmen verändern das lokale Klima
Turbulenzen durch die Rotoren führen zu höheren Nachttemperaturen
http://goo.gl/Cq9uzk
The influence of large-scale wind power on global climate
http://goo.gl/FApvvj
Impacts of wind farms on surface air temperatures
http://goo.gl/vjEPC6