Die Gipfeltreffen wurden seinerzeit von Helmut Schmidt und Giscard d’Estaing begründet, mit der Absicht, drängende Probleme der Weltpolitik in entspannter Runde zu besprechen und die gegenseitigen Standpunkte dazu zu klären. Das war auch in Elmau so. Eins war aber bemerkenswert anders. Wie aus dem Fazit Merkels hervorgeht, hat offenbar ein Problem breiten Raum eingenommen, das es in der realen Welt gar nicht gibt. Der vom Menschen verursachte Klimawandel!
Das Zweigradziel wurde erstmals in den Jahren 1975 und 1977 von dem U.S. Ökonomen William D. Nordhaus ohne Bezug auf irgend eine genauere wissenschaftliche Ableitung als Richtwert für eine Kosten-Nutzenanalyse formuliert. Als konkrete Planungsgrundlage tauchte es erstmals 2009 im dritten Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) auf, jedoch nicht als Grundlage für einen bindenden Beschluss. Erst 2010 wurde es mit Hilfe des von Hans-Joachim Schellnhuber geleiteten Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU) in die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit der Absicht aufgenommen, es zu einem bindenden Beschluss zu machen, wie es jetzt in Elmau als Ziel für die anstehende Klimakonferenz COP 21 in Paris beschlossen wurde. Jenseits der Zweigradgrenze werden angeblich in der Klimaentwicklung sogenannte „Kippelemente“ erreicht, nach deren Eintreten die Folgen des Klimawandels unabsehbar und irreversibel werden können. Eine wissenschaftlich zwingende Erklärung warum diese kritische Grenze, sofern es so etwas überhaupt geben kann, gerade bei 2 ° liegt, existiert nach wie vor nicht. Das Zweigradziel ist ein politisches Totschlagsargument, mit dem sich letztlich auch die absurdesten Vorhaben begründen lassen.
Warum ist Klimawandel gefährlich?
Das Wort Klima bedeutet griechisch „Neigung“. In der Meteorologie versteht man darunter den (30 jährigen) Mittelwert bestimmter Wetterparameter, vor allem der Lufttemperatur, der für bestimmte Klimaregionen (also etwa der Arktis, der Tropen usw.) auf der Erde berechnet wird. Es handelt sich also um eine statistische Größe, die per definitionem variabel ist. Auch eine Globaltemperatur lässt sich daraus (mit vielen messtechnisch bedingten) Unsicherheiten berechnen, was aber eigentlich wenig Sinn macht. Eine messbare Größe ist das jedenfalls nicht.
Klimaänderungen gibt es, seit die Erde besteht. Einen durch den Menschen verursachten Klimawandel infolge eines durch CO2 Emission verstärkten sogenannten Treibhauseffekts gibt es dagegen nicht! Es gibt überhaupt keinen durch irgend welche mit Infrarotstrahlung wechselwirkenden Gase verursachten „Treibhauseffekt“. Einen durch Infrarotstrahlung realisierten Wärmetransport aus der kalten Hochatmosphäre auf den warmen Erdboden kann es nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik (1) nicht geben! Auch für ein normales Gewächshaus spielt die Strahlung keine Rolle. Das wurde bereits 1909 von dem amerikanischen Physiker Robert W. Wood experimentell nachgewiesen! Ein durch Wärmestrahlung aus der oberen Troposphäre verursachter „natürlicher Treibhauseffekt“, der dafür sorgt, dass die untere Troposphäre wärmer ist, als die nach der Strahlungsformel von Stephan-Boltzmann berechnete Oberflächentemperatur von ca. -18 C existiert nicht. Die für ein Temperaturgleichgewicht mit der Einstrahlung nötige Wärmeabstrahlung erfolgt aus der Hochatmosphäre. Dafür liegen auch umfangreiche Messungen aus den Nimbussatelliten vor. Die Temperaturschichtung in der Troposphäre wird nach der feucht-adiabatischen Höhenformel berechnet. Das einzige „Klimagas“, was darin vorkommt, ist der Wasserdampf. Alle diese Zusammenhänge sind in unzähligen wissenschaftlichen Abhandlungen detailliert beschrieben, siehe etwa (2).
Wem der bloße Hinweis auf den 2. Hauptsatz der Thermodynamik zu abstrakt ist, kann sich dem Problem auch auf anderen Wegen nähern. Am einfachsten über den gesunden Menschenverstand. In der Atmosphäre kommen auf 10000 Luftmoleküle 4 Moleküle Kohlendioxyd (CO2). Die Vorstellung, dass das ganze thermische Gleichgewicht der Atmosphäre erschüttert wird und sogar Kipp-Punkte überschritten werden, die zu irreversiblen und katastrophalen Veränderungen führen, wenn statt 4 z.B 6 oder auch 8 Moleküle CO2 auf 10000 Luftmoleküle kommen, erscheint sehr verwegen.
Schließlich kann man sich dem Problem ganz wissenschaftlich über die Physik nähern. Von dem in diesem Zusammenhang vernachlässigbaren Wärmestrom aus dem Erdinneren abgesehen erhält die Erdoberfläche alle Wärme aus der Einstrahlung der Sonne. Im Bereich der Erdbahn liegt die von der Sonne eingestrahlte Energie zwischen 1360 und 1380 W/m². Es ist üblich, diesen auf die Querschnittsfläche der Erde entfallenden Energiestrom auf die ganze Oberfläche verteilt zu betrachten, das ergibt 343 W/m². Etwas vereinfacht unter Vernachlässigung von nach Wetter und Ort unterschiedlichen Bedingungen ergibt sich folgende Verteilung der eingestrahlten Energie:
30% werden reflektiert und 20% durch Wasserdampf, Wolken, Schwebstoffe und Gase mit 3- und mehratomigen Molekülen wie Ozon und CO2 absorbiert, dass heißt in Wärme umgewandelt. Der Rest erwärmt den Erdboden. Damit es auf der Erde nicht ständig wärmer wird, muss die eingestrahlte Energie wieder weg gekühlt werden. Das geschieht durch Abstrahlung aus der oberen Atmosphäre bei für derartige Reaktionen nötigen, etwas größeren freien Weglängen. Der Boden erwärmt die darüber liegende Luft durch Konvektion und als Verdampfungswärme. Ein kleiner Teil, etwa 6%, wird direkt in den Weltraum abgestrahlt. In der Atmosphäre bildet sich nun nach den klassischen Gesetzen der Thermodynamik ein Temperaturgefälle über der Höhe, das nach der sogenannten feuchtadiabatischen Höhenformel berechnet wird. Die Infrarot-strahlungsfähigen Bestandteile der Luft, vor allem Wasserdampf und CO2, strahlen bei von der Höhe abhängigen Temperaturen Energie in den Weltraum ab. Die Wärmeverteilung zwischen Atmosphäre und Erdoberfläche hängt im wesentlichen von der Bewölkung ab. Der wesentliche Beitrag des CO2 zum Klimageschehen besteht in der Kühlung. Eine Rückübertragung von Wärme durch „Gegenstrahlung“ kann es nicht geben. Vom Erdboden abgegebene Wärme kann nicht dazu benutzt werden, den Erdboden, aus dem sie stammt, zu erwärmen.
Damit wäre geklärt: CO2 ist kein Klimagas. Es gibt keine Treibhausgase.
Faktum ist jedoch, dass alle diese, mehr oder weniger leicht zugänglichen Quellen in der öffentlichen Aufmerksamkeit keine Wirkung zeigen. Jahrelange Gehirnwäsche durch die zahllosen Lobbygruppen wie Greenpeace, BUND, NABU, das Umweltministerium usw. haben die öffentliche Meinung und leider selbst die „Qualitätspresse“ wie SZ oder „Die Zeit“ unfähig zur kritischen Beurteilung der unentwegt in breitem Strom verbreiteten Nachrichten über den durch den Klimawandel drohenden Weltuntergang gemacht. Selbst der seit über 18 Jahren zum Stillstand gekommene Erwärmungstrend wird völlig ausgeblendet und nach wie vor werden alle möglichen und unmöglichen Ereignisse als Folge des (überhaupt nicht stattfindenden) Klimawandels beschrieben.
Der Klimawandel ist zum nicht mehr hinterfragbaren Dogma geworden. Eine tatsächlich zu beobachtende Erwärmung ist nicht mehr nötig. Kuriose Wortschöpfungen wie „Klimaschutz“ (wie kann man eine statistische Rechengröße schützen?) oder Klimaleugner sind in die Alltagssprache aufgenommen.
Es mag sein, dass ein großer Teil der Politiker und Journalisten einfach nicht das Rüstzeug hat, um die o.a. recht einfachen naturwissenschaftlichen Fakten zu verstehen. Es ist aber kaum vorstellbar, dass dies auch für eine ausgebildete Physikerin wie Angela Merkel oder Prof. Schellnhuber gilt, der Theoretische Physik studiert hat. Was also ist das eigentliche Ziel hinter dem Zweigradziel?
Merkel: „Wir wissen, dass wir dafür tiefe Einschnitte bei weltweiten Treibhausgasemissionen brauchen und haben uns deshalb dazu bekannt, dass wir im Laufe dieses Jahrhunderts eine Dekarbonisierung der Weltwirtschaft brauchen“.
Kleiner Exkurs über das Element Kohlenstoff:
Am Anfang des Universums, nach dem Urknall, gab es zunächst keinen Kohlenstoff. Dieser ist erst in der Frühphase der Sternentstehung als Endpunkt der atomaren „Wasserstoffverbrennung“ kleinerer Sterne in der Größenordnung der Sonne entstanden.
Heute macht der Kohlenstoff ca 0,46% der sichtbaren Materie aus. In der Erdkruste wird der Anteil zwischen etwa 0,018% und 0,048% geschätzt. Der Mensch besteht zu etwa 22% aus Kohlenstoff (2).
Das 4-wertige Element hat die einzigartige Eigenschaft, sich außer mit vielen anderen Elementen auch mit sich selbst verbinden zu können und dabei mit einfach-, doppel- und dreifach Bindungen lange Ketten und Ringe zu bilden. Auf diese Weise sind in der Biochemie Millionen von Verbindungen möglich. Die Vielfalt dieser Kohlenstoffverbindungen ist die Grundlage allen organischen Lebens auf der Erde! Im Leben und Vergehen der Lebewesen wird der für den Aufbau der Körpersubstanz nötige Kohlenstoff aus seiner Sauerstoffverbindung, Kohlendioxyd, von den Pflanzen durch die Assimilation aus der Luft gewonnen und und nach dem Tod durch Verwesung wieder der Luft zugeführt.
In diesem Zusammenhang ist die Frage interessant, wo die riesigen Kohlenstoffmengen herkommen, die heute in den Kohleflözen und vor allem auch in den Kalksteingebirgen gespeichert sind. Die Antwort ist: Sie waren in der Atmosphäre, deren CO2 Gehalt etwa im Kambrium bis zu 20 mal höher war als heute. Dabei war das Kambrium eine der aktivsten Phasen der Evolution in der tausende Tier- und Pflanzenarten entstanden (Die kambrische Explosion!).
Wie heute in Anbetracht dieser seit langem bekannten Fakten von dem unsichtbaren und ungiftigen, die Grundlage allen Lebens bildenden Gas Kohlendioxyd als „Verschmutzung“ der Luft gesprochen werden kann, ist eine geradezu blasphemische Verirrung.
Nun wird also Dekarbonisierung angesagt. Wie wird das in der Praxis realisiert werden und was ist der eigentliche Zweck?
Der technisch naheliegendste und am wenigsten kostspielige Weg wäre der Ausbau der Kernenergie. Der ist aber, wie Frau Merkel zu erkennen behauptet hat, in Deutschland wegen der großen Erdbeben- und Tsunamigefahr nicht gangbar.
Den ersten noch etwas unbeholfenen Schritt machte der grüne Trittin mit seiner Energiewende und dem dafür geschaffenen „Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)“. Dies verschaffte Deutschland den nach Dänemark teuersten Strom und veränderte schon jetzt manche deutsche Landschaften etwa im Norden entlang der A 20 und in Rheinland-Pfalz entlang der A 61. Aus grüner Sicht könnte man sagen, dass dort das eher langweilige Landschaftsbild durch die vielen Windturbinen mit ihren sich zeitweilig drehenden Flügeln deutlich abwechslungsreicher geworden ist. Die mit der Bezeichnung „erneuerbare Energie“ implizierte Außerkraftsetzung des 1. Hauptsatzes der Thermodynamik ist allerdings noch nicht richtig gelungen. Es ist festzustellen: Wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, ist die Energie einfach unerneuerbar weg!
Selbst die zahlreichen Experten im UBA und bei den NGO’s wie Greenpeace, BUND, NABU usw. haben aber erkannt, dass ein Industrieland nicht nur Strom braucht, wenn der Wind weht und/oder die Sonne scheint. Um dieses Problem zu lösen braucht man aber „nur“ geeignete Speicher zu bauen, wie sie die Technik in Form von Pumpspeicherwerken, Druckluftspeichern mit ihren dazu gehörenden Wärmespeichern oder Wasserstofferzeugern (Power to Gas) kennt. Für eine so, nach Meinung all dieser Experten realisierbare, grundlastfähige Versorgung mit Elektroenergie braucht man allerdings ein vielfaches der derzeit installierten Windkraftanlagen, Fotovoltaik- und Biogasanlagen, zumal dieses System ja auch noch die vielen Elektroautos und noch nicht auf Nullenergie umgestellten Haushalte versorgen muss.
Einige Ausnahmen für nicht dekarbonisierte Systeme muss es auch noch geben. Auf das Flugzeug etwa wird man nicht völlig verzichten wollen. Auch beim Militär fällt einem die Vorstellung eines Kampfpanzers mit Elektroantrieb noch schwer.
Alles in Allem haben wir dann aber endlich die von den Grünen aller Parteien schon lange versprochenen gigantischen Zahlen neuer Arbeitsplätze, deren Finanzierung allerdings noch nicht ganz geklärt ist.
Leider können selbst grüne Techniker (so etwas soll es geben) leicht ausrechnen, dass für das hier umrissene totale Dekarbonisierungsprogramm die Fläche Deutschlands nicht ausreicht. In diesem Zusammenhang ist dann oft von noch nicht ausgeschöpften, sagenhaften Effizienzsteigerungen die Rede. Schellnhuber im Kölner Stadtanzeiger vom 10.06.15: „Energie muss überall effizienter genutzt werden“. Und das ausgerechnet bei alleiniger Verwendung der Maschinen mit dem schlechtesten Wirkungs- und vor allem Flächennutzungsgrad wie Fotovoltaik und WKA.
Wenn bei einer Mangelsituation die marktwirtschaftliche Problemlösung der Anpassung der Produktion an den Bedarf nicht den politischen Vorgaben entspricht, muss eben der planwirtschaftliche Weg gegangen werden, indem der Bedarf an das Angebot angepasst wird. Die Klimakanzlerin hat auf diesem Gebiet in ihrer Jugend auch als Funktionärin des Parteiapparats umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die ihr jetzt zu Gute kommen. Die erforderlichen theoretischen Grundlagen liefert ihr Think-Tank, der WBGU (Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen). Dieser Rat wurde 1992 vor dem sogenannten „Erdgipfel von Rio“ als „unabhängiges“ Beratergremium gegründet, das von der Bundesregierung mit der Erstellung von Sondergutachten beauftragt werden kann. Die Mitglieder werden vom Bundeskabinett berufen (wodurch garantiert ist, dass der jeweilige Rat das gewünschte Ergebnis liefert). Gegenwärtiger Vorsitzender ist Prof. Dr. Dr. hc Hans-Joachim Schellnhuber vom PIK (Potsdam Institut für Klimafolgen (interessante Wortschöpfung)) mit 300 Mitarbeitern. Der Rat legt der Bundesregierung jährlich ein Hauptgutachten vor zum Thema „Welt im Wandel“.
Eine Besonderheit dieser „Gutachten“ ist, dass sie in der Regel keine Beratung etwa durch objektiv, ohne Bewertung beschriebene Probleme und mit möglichst alternativen Problemlösungsvorschlägen machen, sondern gleich die entsprechenden Maßnahmen in Form sogenannter „Leitplanken“ vorgeben. Im Rahmen dieser Gutachten werden Factsheets herausgegeben.
Welche konkreten Vorstellungen Angela Merkels Berater dabei im Auge haben und die sie, wenn man ihren Worten in Elmau folgt, in Paris zur Grundlage verbindlicher Beschlüsse machen will, ist beschrieben im Hauptgutachten 2011 unter dem Titel:
„Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“. In der Einführung heißt es: „Dieser Bericht begründet die dringende Notwendigkeit einer post-fossilen Wirtschaftsweise, zeigt zugleich die Machbarkeit der Wende zur Nachhaltigkeit auf und präsentiert zehn konkrete Maßnahmenbündel zur Beschleunigung des erforderlichen Umbaus. … Damit die Transformation tatsächlich gelingen kann, muss ein Gesellschaftsvertrag zur Innovation durch einen neuartigen Diskurs zwischen Regierungen und Bürgern innerhalb und außerhalb des Nationalstaats geschlossen werden.“
Und weiter: „ …dass dies nur gelingen kann, wenn Staaten, Unternehmen und die gesamte Zivilgesellschaft gemeinsam die richtigen Weichen stellen und alle Mittel der regionalen und globalen Zusammenarbeit ausschöpfen.“
Welche Weichen richtig sind, entscheidet der WBGU zusammen mit dem Sekretariat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen UNFCCC. Für den noch unter dem Nationalsozialismus aufgewachsenen Autor klingt dies in Sprache und Diktion wie ein Auszug aus einem Kompilat aus „Mein Kampf“ und dem „Kommunistischen Manifest“. Dieser Stil setzt sich dann auch in den hier speziell diskutierten Ausführungen zur Klima und Energiepolitik fort.
Worum es im Kern letztlich geht, hat Ottmar Edenhofer (Stellvertretender Direktor und Chefökonom des PIK) 2010 auf dem Klimagipfel in Cancun erstmalig ausgesprochen. Wegen ihrer Klarheit soll die oft zitierte Aussage hier nochmals angeführt werden.
„ … Der Klimagipfel in Cancun .. ist keine Klimakonferenz, sondern eine der größten Wirtschaftskonferenzen seit dem zweiten Weltkrieg. Warum? Weil wir noch 11000 Gigatonnen Kohlenstoff in den Kohlereserven unter unseren Füßen haben – und wir dürfen nur noch 400 Gt in der Atmosphäre ablagern, wenn wir das Zweigradziel halten wollen. 11000 zu 400 – da führt kein Weg dran vorbei, dass ein Großteil der fossilen Reserven im Boden bleiben muss.
De facto ist das eine Enteignung der Länder mit den Bodenschätzen. …
Zunächst mal haben wir Industrieländer die Atmosphäre der Weltgemeinschaft quasi enteignet. Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um.
…. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun“
Damit ist deutlich gesagt, worum es eigentlich geht. Die Kritiker der Klimapolitik sollten aufhören sich mit Diskussionen um die Gültigkeit irgendwelcher Klimaprognosen ablenken zu lassen.
Die Frage muss lauten: Cui Bono? Wer will hier wen abzocken?
Das geht auch letztlich aus dem neuesten Produkt aus dem Hause WBGU hervor. Das 150 seitige Sondergutachten: „Klimaschutz als Weltbürgerbewegung“, ein bombastischer, pseudowissenschaftlicher Schwulst, der im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit entstanden ist. An Hand unzähliger Computersimulationen wird eine Welt beschrieben, in der alle Lebensbereiche unter der Leitung eines gestaltenden Staates, international vom UNFCCC koordiniert, dem Ziel der Dekarbonisierung untergeordnet werden.
Der erste Satz der Zusammenfassung lautet: „Der 5. Sachstandsbericht des IPCC macht unmissverständlich klar: Inakzeptable Klimafolgen, die sich jenseits der 2° Leitplanke häufen dürften, können nur vermieden werden, wenn der weitere Anstieg der Treibhausgaskonzentration so bald wie möglich gestoppt wird. Der WBGU empfiehlt daher, die CO2 Emissionen aus fossilen Energieträgern bis spätestens 2070 auf Null zu senken.“
Auf den Seiten 13 und 14 heißt es dazu mit Bezug auf den o.a. Bericht, dass bei Änderungen in einem Klimasystem die Unterscheidung von externen Einflüssen von der internen Variabilität schwierig ist. Dafür habe man „Experimente“ mit Klimamodellen gemacht, aus denen eindeutig hervorging, dass die Erwärmung der letzten 50 Jahre „nur durch den durch anthropogene Emissionen erzeugten Anstieg im CO2 Gehalt der Atmosphäre erklärt werden kann“. Dazu werden Diagramme mit Vergleichen der Modellrechnungen aus CMIP3 und CMIP5 (3) gezeigt (siehe Bild ), auf denen auf nicht ganz klare Weise ein „natürlicher“ und ein vom Menschen beeinflusster Antrieb unterschieden wird. Auf dem entsprechenden Diagramm ist gut erkennbar, wie seit etwa dem Jahr 2000 die gemessenen Werte hinter den Modellrechnungen zurückbleiben. Dazu nochmals Zitat aus IPCC 5: „Daraus resultiert, dass es extrem wahrscheinlich (>95% Wahrscheinlichkeit) ist, dass mehr als die Hälfte des Anstiegs der Oberflächentemperatur der Erde von 1951 bis 2010 durch menschliche Aktivitäten zustande gekommen ist“. Der Wert der Klimasensitivität (4) bezüglich CO2 wird laut IPCC 2013 mit 66% Wahrscheinlichkeit zwischen 1,5 und 4,5 °C angegeben. Das ist ungefähr so, als ob in der Versicherungs-Statistik festgestellt wird, dass mit 95% Wahrscheinlichkeit die Menschen nicht älter als 100 Jahre werden.
Auf einer derart schwachen Faktenlage fußt die oben zitierte apodiktische Feststellung über die „unmissverständliche“ Tatsache des menschengemachten Klimawandels in der Zusammenfassung. Vermutlich dachten sich die Autoren, dass die Politiker und Journalisten ohnehin nur die Zusammenfassung lesen werden.
Die Autoren halten eine kritische Diskussion der behaupteten Fakten für CO2 usw. nicht für nötig Es wird über Modellergebnisse geschwafelt. Man bewegt sich in einer virtuellen Welt und auf dieser dünnen Argumentationsgrundlage wird die dringende Empfehlung zum Umbau der gesamten Weltwirtschaft abgeleitet.
In der Zusammenfassung heißt es weiter: „ Der zeitnahe Ausstieg aus den CO2 Emissionen ist unabdingbar. Die Aussagen des 5. IPCC Sachstandberichts sind eindeutig: Der Klimawandel findet statt und der Einfluss des Menschen ist unstrittig. Die Beweislage zur globalen Erwärmung ist überwältigend.“ (das haben die durch „Experimente“ mit Klimamodellen herausgefunden!!) und weiter: „Jede weitere Verzögerung der Dekarbonisierung der Weltwirtschaft würde die gebotene Klimastabilisierung erschweren und erheblich verteuern.“
(Hervorhebungen durch den Autor)
Zu den damit verbundenen Kosten heißt es in der Zusammenfassung: „Eine weltweite Transformation zu einer klimaverträglichen Gesellschaft ist ohne große Konsumverluste und Kosten für die Weltwirtschaft realisierbar“.
Dieser Punkt wird im weiteren Verlauf des Textes immer wieder behandelt, jedoch nie mit wirklich harten Fakten belegt. Es ist hier nicht möglich weiter auf das unglaubliche Geschwafel einzugehen, das in diesem Bericht dem Leser zugemutet wird. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass das Wort „Kernenergie“ in der ganzen Studie nur einmal vorkommt, wo beiläufig erwähnt wird, dass diese an der gegenwärtigen Energieversorgung mit 6% beteiligt ist.
Wie man angesichts der sich bereits jetzt in Deutschland durch die Energiewende sichtbar werdenden Probleme und der gigantischen Kapitalverluste, die notwendigerweise mit einer Dekarbonisierung der Elektrizitätswirtschaft verbunden sind, von geringen Kosten reden kann, ist geradezu grotesk. Gleichzeitig sollen auf dem nächsten Klimagipfel in Paris gigantische Transferleistungen festgeschrieben werden, die die Industrieländer zusätzlich zu den eigenen durch die Dekarbonisierung verursachten Lasten aufbringen sollen.
In welcher Welt leben die Autoren dieser Studie, die von einem Team unter Leitung eines Prof. für theoretische Physik mit zwei Doktortiteln geleitet wird?
Bei dieser Sachlage ergibt sich die Frage, wie könnte denn einmal die Erfolgskontrolle all der teuren „Klimaschutzmaßnahmen“ aussehen. In dieser Hinsicht ist festzustellen, dass sich die Klimakanzlerin in einer sehr komfortablen Situation befindet. Es gibt Abschätzungen, nach denen die von menschlichen Aktivitäten verursachten CO2 Emissionen nur mit 5% am natürlichen CO2 Kreislauf beteiligt sind. Wenn man dann noch bedenkt, dass Deutschland nur etwa 2,5% des vom Menschen verursachten CO2 Eintrags liefert, kann man feststellen, dass selbst eine 100 prozentige Minderung der deutschen CO2 Emissionen im CO2 Gehalt der Atmosphäre praktisch kaum messbar sein wird. Da andererseits aus paläontologischen und historischen Daten klar erkennbar ist, dass der CO2 Gehalt der Atmosphäre mit einer Verzögerung bis zu einigen 100 Jahren der Temperatur folgt, und da diese nicht steigt und man sogar Abkühlungstendenzen erwarten kann, wird der CO2-Anteil der Atmosphäre in Zukunft vermutlich nicht im selben Maß wie bisher weiter steigen oder sogar sinken. Das kann dann als Erfolg der Dekarbonisierungspolitik verkauft werden.
Abschließend nochmals die Frage: Cui bono? Wer ist die in der Studie beschriebene Weltbürgerbewegung?
Der Autor findet dazu keine überzeugende Antwort. Im Laufe der menschlichen Geschichte hat es immer wieder Zeiten kollektiven Wahns gegeben. Der Hexenwahn, der Faschismus, der Marxismus – werden spätere Geschichtsschreiber vom Zeitalter des Klimawahns sprechen?
(1) Siehe z.B. E. Schmidt, Thermodynamik: Wärme kann nie von selbst von einem Körper niederer Temperatur auf einen Körper höherer Temperatur übergehen.
(2) Rutherford Online – Lexikon der Elemente
(3) CMIP5: Coupled Model Intercomparison Project of the World Climate Research.
(4)Damit wird der prognostizierte Anstieg der Globaltemperatur bei Verdoppelung des CO2 Gehalts bezeichnet.
Lohmar, den 15.06.2015
Normann Treinies
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#65: P. Dietze sagt:
#64 besso keks meint gar, wenn es durch IR-Absorption und Re-Emission oben kälter und unten wärmer wird, sei das eine „Temperaturentmischung in einem geschlossenen System ohne Energiezufuhr“. Oh Scotty, beam me up… Die Erde ist doch energetisch kein geschlossenes System!“
Mannohmann.
Auch schon hunderte Male erklärt:
Selbstverständlich ist die Erde samt Atmosphäre ein GESCHLOSSENES SYSTEM.
Ihre Lernresistenz ist erbärmlich.
Lernen Sie endlich mal die Systemdefinitionen, bevor Sie hier ungebremst über angebliche Strahlung schwadronieren.
Ein paar Minuten googeln sollte reichen.
Aber das könnte wohl zu unerwünschtem Erkenntnisgewinn führen…
„
#63 Dr. Paul: Dass Sie die Strahlungsphysik und -modellierung soooo wenig verstehen, ist kaum zu fassen! Da vermuten Sie (tagsüber in den Tropen) einen Kühleffekt um etwa 80 Grad (120-40) und mit TE sogar deutlich über 100 Grad. Haben Sie denn noch garnicht geschnallt daß aus 120 Grad durch den Geometriefaktor sowie die Albedo -18 Grad gemacht werden und dann durch Wolken und THG mittels Gegenstrahlung eine Erhöhung auf +15 Grad erfolgt?
Weiter betrachten wir NICHT die tägliche Dynamik, sondern gehen von einer guten Speicherung über Tag/Nacht aus so dass wir mit Mittelwerten rechnen können. Daß die Speicher am Tag Wärme aufnehmen (kühlen) und nachts wieder abgeben (wärmen), und damit den Temperaturverlauf glätten, ist doch eine Binsenweisheit. Sie haben leider auch die quasi Isothermie des vereinfachten Erdmodells nicht verstanden. Natürlich „leitet“ die Erdkugel Wärme kaum, aber mit dem Umverteilen per Wind, Konvektion und Ozeanströmungen funktioniert es auch ziemlich gut – deshalb sind die relativen Abweichungen der Kelvin-Temperaturen nicht allzu groß.
#64 besso keks meint gar, wenn es durch IR-Absorption und Re-Emission oben kälter und unten wärmer wird, sei das eine „Temperaturentmischung in einem geschlossenen System ohne Energiezufuhr“. Oh Scotty, beam me up… Die Erde ist doch energetisch kein geschlossenes System! Und auch durch Wärmedämmung beheizter Häuser wird es bekanntlich innen wärmer während die Dämmplatten außen kälter werden, wie IR-Aufnahmen beweisen. Deshalb kann man die Wirkung der Gegenstrahlung von THG im Prinzip in der Tat als eine Wärme- oder Strahlungsdämmung interpretieren.
#62: P. Dietze sagt:
„Niemand bestreitet daß die THG nach oben abstrahlen (aber nicht zusäzlich sondern weniger als der Boden, wie die Satellitenmessung zeigt) – ich gab ja in #53 sogar 150 W/m² an, wodurch die obere Atmosphäre gekühlt wird. Wir leben aber bekanntlich nicht dort oben, sondern am Boden – und diesem werden ebenfalls 150 W/m² zugestrahlt, wodurch er glücklicherweise um 33 Grad wärmer ist als -18 °C.“
Und damit wird es oben kalter und unten wärmer.
Temperaturentmischung in einem geschlossenem System ohne Energiezufuhr.
Glückwunsch!
Sehr geehrter Herr #62: P. Dietze, das Gedanken-Modell einer Kugel die sich dreht und eine unendlich schnelle Wärmeleitung hat, gibt leider weder physikalisch noch viel weniger auf der Erde, die vielleicht nur einen Meter in die Tiefe leitet, am Tag noch viel weniger, das weis auch der Maurer der ein frostsicheres Fundament benötigt.
Und dann stört da bei der Drehung wieder diese 4.Potenz mit der Temperaturabhängigkeit,
deshalb sollte man es zum Verständnis erst mal auf die maximal mögliche Temperatur beschränken
und da liegen Sie doch mit ihren 120° OHNE Atmosphäre ganz gut.
Da die reale Erde das im Gegensatz zum Mond, der auch ein Albedo hat, nicht annähernd schafft,
muss Ihr „Strahlungs-Treibhauseffekt“, man wagt es ja kaum zu sagen, ausgerechnet bei stärkster Einstrahlung einen gaaaaannnz mächtigen Kühleffekt haben (80°C).
Oder liegt es vielleicht doch gerade an der NICHT strahlenden Atmosphäre?
Gar nicht auszudenken, wenn man jetzt sagt, neee, die Kühlung macht natürlich nur die Atmosphäre ohne Treibhausgase und TROTZDEM gibt es noch diesen Treibhausgas-Strahlungseffekt,
ja dann müsste der Kühleffekt noch über 100!°C stark sein, das glauben Sie ja wohl selbst nicht.
Es sieht also eher so aus, dass das Geheimnis der Abweichung von Ihrem Gedankenmodell,
nehmen wir einfach eine runde unbewegliche Scheibe mit der „effektiven (Einstrahlfläche)/Abstrahlfläche“, die Sonne muss sich da halt etwas zurückhalten,
also dass das Geheimnis der Abweichung der Realität von diesem Gewdankenmodell wohl in der NICHT – strahlenden Atmosphäre liegen muss,
die am Tag kühlt und dabei Wäre speichert und nachts die Wärme wieder abgibt, wenn die Erde durch Abstrahlung kälter wird.
mfG
#58 Dr. Paul: Danke daß Sie meinen Modellspezialisten-Text aufmerksam gelesen haben – aber meine Erdorbit-Temperatur von 120 °C für 1364 W/m² scheinen Sie nicht richtig einzuordnen – und vielleicht sogar als Indiz für einen Kühleffekt (?) anzusehen. Die 120 °C gelten wenn man rechnerisch die Schwarzkörperoberfläche der Sonne bis zum Erdorbit vergrößert oder eine ebene, hinten perfekt isolierte Schwarzkörperplatte annimmt.
Bei der Erde als Schwarzkörperkugel (Modell ohne Atmosphäre, rotierend, sehr gut speichernd/leitend und quasi isotherm) muß die Einstrahlung durch den Geometriefaktor 4 dividiert werden (effektive Einstrahlfläche/Abstrahlfläche, d.h. PiR²/4PiR²). Dann entsteht mit 341 W/m² eine Temperatur von +4,9 °C und mit 30% Albedo wären es -18 °C.
Daß #54 besso keks die -18 °C ohne THG für Blödsinn hält, zeigt daß er S&B sowie das vereinfachte Modell nicht verstanden hat. Laien die nicht wissen daß die 33 °C nur zu Erklärungszwecken dienen und der Treibhauseffekt für einen bestimmten CO2-Anstieg aus HITRAN-Spektren sowie der Gegenstrahlung berechnet wird, meinen oft, den Effekt mit den -18 °C infrage stellen zu können. Auch die Aussage daß IR-aktive Gase neben dem Boden einen zweiten (kühlenden) Weg zur Abstrahlung ins All eröffnen, muß relativiert werden.
Niemand bestreitet daß die THG nach oben abstrahlen (aber nicht zusäzlich sondern weniger als der Boden, wie die Satellitenmessung zeigt) – ich gab ja in #53 sogar 150 W/m² an, wodurch die obere Atmosphäre gekühlt wird. Wir leben aber bekanntlich nicht dort oben, sondern am Boden – und diesem werden ebenfalls 150 W/m² zugestrahlt, wodurch er glücklicherweise um 33 Grad wärmer ist als -18 °C.
#60: Herr oder Frau F.Ketterer, das will ich gerne tun, da Sie sich offensichtlich an Ihre eigenen Argumente nicht erinnern wollen/können.
Ausgangspunkt war Ihre fehlende Bereitschaft, kombiniert mit ihren üblichen Beschimpfungen, beim Pyrgeometer zwischen Strahlungsmessung und Strahlungsberechnung zu unterscheiden (#24: F.Ketterer). Der bekannte Pyrgeometerschwindel, der Temperaturdifferenz misst und Strahlung behauptet,
auf der falschen Annahme, die Atmosphere sei ein „Schwarzkörper“, dessen Strahlung man mit S&B aus der Temperatur berechnen könnte. Also Temperatur der Atmosphäre = Strahlung aus der Atmosphäre. Einfach genug?
Als Demonstration aus dem Alltag, dass die Atmosphäre KEIN Schwarzkörper sein kann, habe ich in #49 eine reale Messung einer kälteren Hauswand durch eine wärmere Atmosphäre (IR-Pyrometer, oder sog. „berührungslose Temperaturmessung“) angeführt. Das kann jeder selbst ausprobieren, die Dinger sind billig.
Und dann kommen Sie als „Gegenargument“??? mit ihrem „atmosphärischen Fenster“, das genau den Todschlag der Pyrgeometer-Messung“ darstellt.
Vielen Dank für diese Bestätigung.
Wolken strahlen tatsächlich auch durch die offenen Fenster,
aber sie kühlen netto, da sie das Sonnenlicht blockieren.
Ist doch nicht so schwer. Wenn das für Sie zu schwer ist, unterlassen Sie wenigstens ihre Polemik gegen meine Person, auch wenns schwer fällt. Sie sind wahrscheinlich eine Frau.
mfG
#57: Dr.Paul sagt:
am Donnerstag, 23.07.2015, 20:14
#50: Herr F.Ketterer ganz schön frech
.. und was strahlt nun AUS der Atmosphäre im „offenen Fenster“???
[. . . ] Pyrgeometerschwindel [. . . ] dümmer gehts wirklich nümmer.
#######################
Welches „offene Fenster“ meinen Sie? Das atmosphärische Fenster?
Dort strahlen aus der Atmosphäre beispielsweise Wolken.
Im Gengenzug könnten Sie ja einfach mal begründen, weswegen eine Antwort #50 von Ihnen despektierlich mit frech bezeichnet wird.
#56: besso keks sagt: am Donnerstag, 23.07.2015, 17:22
„#50: F.Ketterer sagt:
Atmosphärisches Fenster, schon vergessen?!?“
„Hmmm,
Das Vorhandensein des atmosphärischen Fensters ist der Beweis dafür, daß die Atmosphäre ein schwarzer Strahler ist
a) richtig
b) falsch“
#########################
Da die Atmosphäre kein schwarzer Strahler ist obige (Ihre?) Aussage natürlich falsch.
In 49 und 50 ging es ja auch nicht um einen schwarzen Strahler sondern um einen grauen Strahler: die Wand, deren T durch wärmere Luft hindurch („remote“) gemessen werden kann.
Hmmm, was soll man da über Ihren Post denken?!?!
#53: Hallo Herr P. Dietze unser Modellspezialist. Das mit den Spiegeln ist wirklich eindrucksvoll und ja auch von AlGore benutzt, was unseren armen Schulkindern vorgesetzt wird.
Aber warum dreht sich nicht Ihr Magen um, wenn Sie selbst ganz ohne Spiegel mit S&B eine:
„Erdorbit-Temperatur von 120 °C für 1364 W/m²“
berechnen können(am Mond sind es noch 10°mehr)es aber mit Treibhauseffekt viel weniger ist?
Herr Baecker Sie wollten uns noch die CO2-Strahlungsmessung von oben zeigen,
die vermissen wir.
#50: Herr F.Ketterer ganz schön frech
.. und was strahlt nun AUS der Atmosphäre im „offenen Fenster“???
Sieht so aus als wollten Sie für den Pyrgeometerschwindel das offene Fenster der Atmosphäre durch das offene Fenster strahlen lassen,
dümmer gehts wirklich nümmer.
#50: F.Ketterer sagt:
„Atmosphärisches Fenster, schon vergessen?!?“
Hmmm,
Das Vorhandensein des atmosphärischen Fensters ist der Beweis dafür, daß die Atmosphäre ein schwarzer Strahler ist
a) richtig
b) falsch
was stimmt: a) oder b)???
#51: detlef rostock
Wenn Sie sich wundern, warum die Wärmestrahlung einer Flamme nicht spürbar ist, so rechnen Sie doch einfach mal nach, wie hoch die Strahlungsleistung ist, die am Ort der Hand auftrifft. Ihr Problem hat weniger mit CO2 zu tun als vielmehr mit dem 1/Abstandsquadratgesetz
#53: P. Dietze sagt:
„Wenn statischer Luftdruck den Boden wärmen soll (womit seine IR-Abstrahlung höher würde als die welche er von der Sonne erhält), müßte der Druck laufend Energie erzeugen und wäre damit ein Perpetuum Mobile. Dann könnte man sich im Winter auch Preßluftflaschen ins Haus legen, die mit 200 bar den Heizkessel ersetzen – oder man könnte auch ein Schwerkraft-Kraftwerk bauen mit einem Kolben auf dem ein 5000 t Betonblock ruht, der heißen Dampf für die Turbine erzeugt. Schwere-Druck erzeugt jedoch KEINE Energie und KEINE Temperaturschichtung!“
Denken Sie doch einfach mal über den Energieerhaltungssatz nach.
Sollten Sie damit nicht weiter kommen, so fragen Sie bitte nach
„* Eine N2-Atmosphäre hätte z.B. überall – ebenso wie der Boden – minus 18 °C. Der Boden ist jedoch um etwa 33 Grad wärmer als minus 18 Grad.“
das ist Blödsinn und hier auf EIKE schon 100mal erklärt worden
„Jede Strahlung stellt einen Energiefluß dar – auch die Gegenstrahlung. Verletzt wird hier Planck, Stefan-Boltzman und dazu noch der Energieerhaltungssatz – und das von einem Thermodynamiker… Wenn auf den mit 240 W/m² beheizten Erdboden ein Teil seiner Abstrahlung zurückgeworfen wird und die Strahlungsleistung – vom CO2 sind es am Boden (gemessen) etwa 40 W/m² – absorbiert wird, wird die Kühlung gegenüber dem vorherigen Strahlungsgleichgewicht verringert. Daher muß der Boden eine höhere Temperatur annehmen um nun die Summe aus 240 W/m² + Gegenstrahlung wieder thermisch zu emittieren. Gemäß Stefan-Boltzmann gilt: deltaT=deltaS/S/4*T, was bei 15 Grad und 390 W/m² pro W zusätzlicher Gegenstrahlung +0,185 Grad ausmacht – das ist der Treibhauseffekt bzw. die „Klimasensitivität“.“
Das IR-aktive Gase neben dem Boden einen zweiten Weg zur Abstrahlung ins All öffnen, scheint Ihnen trotz ständiger Hinweise darauf entgangen zu sein.
Leseschwäche?
Der Autor setzt als Thermodynamiker fälschlich auf Clausius bzw. den 2.HS (der jedoch NICHT für leistungsbeheizte Körper gilt) und hält vermutlich alle CO2-Modellierer für physikalisch verirrt. Ferner geht er fälschlich davon aus, daß verringerte Kühlung nicht Erwärmung bedeutet und daß vom Boden abgestrahlte Energie (Abwärme) diesen nicht erwärmen kann wenn sie z.T. zurückgestrahlt wird. Zu der Tatsache daß die Atmosphäre durch IR-Absorption und Re-Emission die Strahlungskühlung behindert und deshalb eine Erwärmung des durch Sonnenstrahlung beheizten Bodens hervorruft, zunächst ein physikalisches Gedankenexperiment:
Man denke sich daß über die ganze Erdoberfläche (ohne Atmosphäre) ein zu 100% lichtdurchlässiger semipermeabler IR-Spiegel gehalten wird, welcher nur 1% des IR nach oben durchläßt und 99% zum Boden zurückstrahlt. Dann müsste der Boden – bei 30% angenommener Albedo – im Mittel (1+99)*240 = 24000 W/m² an Einstrahlung erhalten und nach Stefan-Boltzmann als Schwarzkörper eine Temperatur von +532 °C annehmen. Vielen Thermodynamikern dreht sich dabei gewiß der Magen um, zumal diese Temperatur noch deutlich über der Erdorbit-Temperatur von 120 °C für 1364 W/m² liegt.
Tatsache ist daß Strahlung keine Temperatur hat, sondern eine Leistungsflußdichte (W/m²) darstellt, ähnlich wie bei einer elektrischen Flächenheizung. Damit kann man trotz geringer Heizleistung bei entsprechend guter Wärme- oder Strahlungsdämmung sehr hohe Temperaturen erreichen. Übrigens beruhen solare Dachabsorber auf diesem Prinzip. Sie lassen Sonnenlicht herein, behindern aber die IR-Abstrahlung, ähnlich wie es das CO2 in der Atmosphäre tut.
Tatsache ist auch, daß atmosphärische „Kaltstrahlung“ (Gegenstrahlung), die vom warmen Schwarzkörper-Boden absorbiert wird, diesem (im Vergleich zu der weit kälteren Weltraum-Umgebung) zusätzliche Energie zuführt und im Strahlungsgleichgewicht zu seiner Erwärmung beiträgt. Z.B. bewirkt auch das Vorhandensein eines (sogar kälteren) Mondes eine höhere Erdtemperatur als wenn von dort nur die Hintergrundstrahlung von 3 K auf die Erde treffen würde. Im Folgenden beschränke ich mich auf drei wesentliche physikalische Falschaussagen – meine Kommentare sind durch * markiert:
1. Einen durch den Menschen verursachten Klimawandel infolge eines durch CO2 Emission verstärkten sogenannten Treibhauseffekts gibt es dagegen nicht! Es gibt überhaupt keinen durch irgend welche mit Infrarotstrahlung wechselwirkenden Gase verursachten „Treibhauseffekt“. Einen durch Infrarotstrahlung realisierten Wärmetransport aus der kalten Hochatmosphäre auf den warmen Erdboden kann es nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht geben!
* Von Thermodynamikern wird oft unterstellt daß ein Körper (auch ein beheizter, im Gleichgewicht) sich nur erwärmen kann wenn ihm von außen zusätzliche Wärme zugeführt wird. Und da Wärme nur von warm nach kalt fließt, kann vermeintlich niemals die kältere Atmosphäre den wärmeren Boden wärmer machen. Vergessen wird dabei daß ein beheizter Körper sich auch dann erwärmt wenn seine Wärmeabfuhr VERRINGERT bzw. BEHINDERT wird. Und genau dies geschieht durch Gegenstrahlung, selbst wenn sie von kälterer Quelle emittiert wird. Diese Strahlung wird ja NICHT reflektiert, sondern absorbiert. Im vereinfachten Strahlungsmodell werden von 390 W/m² Bodenabstrahlung 300 W/m² in der Atmosphäre absorbiert. 90 W/m² strahlen nach oben durch. Je 150 W/m² werden thermisch nach oben und unten re-emittiert. Also kommen oben zusammen 240 W/m² heraus und zum Boden gelangen 240+150=390 W/m².
2. Ein durch Wärmestrahlung aus der oberen Troposphäre verursachter „natürlicher Treibhauseffekt“, der dafür sorgt, dass die untere Troposphäre wärmer ist, als die nach der Strahlungsformel von Stefan-Boltzmann berechnete Oberflächentemperatur von ca. -18 C existiert nicht… Die Temperaturschichtung in der Troposphäre wird nach der feucht-adiabatischen Höhenformel berechnet.
* Wenn statischer Luftdruck den Boden wärmen soll (womit seine IR-Abstrahlung höher würde als die welche er von der Sonne erhält), müßte der Druck laufend Energie erzeugen und wäre damit ein Perpetuum Mobile. Dann könnte man sich im Winter auch Preßluftflaschen ins Haus legen, die mit 200 bar den Heizkessel ersetzen – oder man könnte auch ein Schwerkraft-Kraftwerk bauen mit einem Kolben auf dem ein 5000 t Betonblock ruht, der heißen Dampf für die Turbine erzeugt. Schwere-Druck erzeugt jedoch KEINE Energie und KEINE Temperaturschichtung!
* Eine N2-Atmosphäre hätte z.B. überall – ebenso wie der Boden – minus 18 °C. Der Boden ist jedoch um etwa 33 Grad wärmer als minus 18 Grad. Dies beweist daß das 2.HS-Argument gegen den Treibhauseffekt ein großes Mißverständnis ist. Der statische Luftdruck kann den Boden NICHT wärmen weil er keine Energie erzeugt – und das System Boden-Atmosphäre ist alles andere als adiabatisch. Deshalb kann man die allgemeine Zustandsgleichung pv = RT nicht anwenden und darf mit der daraus abgeleiteten adiabatischen Höhenformel, die den Zusammenhang zwischen Höhe, Druck und Temperatur herstellt, NICHT die Temperatur ermitteln weil diese nicht adiabatisch aus dem Druck folgt!
3. Der wesentliche Beitrag des CO2 zum Klimageschehen besteht in der Kühlung. Eine Rückübertragung von Wärme durch „Gegenstrahlung“ kann es nicht geben. Vom Erdboden abgegebene Wärme kann nicht dazu benutzt werden, den Erdboden, aus dem sie stammt, zu erwärmen. Damit wäre geklärt: CO2 ist kein Klimagas. Es gibt keine Treibhausgase.
* FALSCH! Jede Strahlung stellt einen Energiefluß dar – auch die Gegenstrahlung. Verletzt wird hier Planck, Stefan-Boltzman und dazu noch der Energieerhaltungssatz – und das von einem Thermodynamiker… Wenn auf den mit 240 W/m² beheizten Erdboden ein Teil seiner Abstrahlung zurückgeworfen wird und die Strahlungsleistung – vom CO2 sind es am Boden (gemessen) etwa 40 W/m² – absorbiert wird, wird die Kühlung gegenüber dem vorherigen Strahlungsgleichgewicht verringert. Daher muß der Boden eine höhere Temperatur annehmen um nun die Summe aus 240 W/m² + Gegenstrahlung wieder thermisch zu emittieren. Gemäß Stefan-Boltzmann gilt: deltaT=deltaS/S/4*T, was bei 15 Grad und 390 W/m² pro W zusätzlicher Gegenstrahlung +0,185 Grad ausmacht – das ist der Treibhauseffekt bzw. die „Klimasensitivität“.
Nicht der 2.HS ist ein Argument gegen Treibhauseffekt, Klimaschutz und Energiewende, sondern die um den Faktor 5 geringere CO2-Sensitivität sowie die um den Faktor 10 geringere mittlere CO2-Verweilzeit! Den politischen Aussagen von Dr. Treinies kann man jedoch voll zustimmen. Diese sind deshalb richtig weil CO2 nur einen ziemlich geringen Temperatureinfluß hat, nämlich 1/5 dessen was von IPCC behauptet wird, also 0,6 Grad pro Verdoppelung inklusive Nebeneffekten – weshalb Maßnahmen zum Klimaschutz oder gar eine „Dekarbonisierung“ unsinnig sind.
Oh ha.
51# Detlef Rostock.
Das sollte man wirklich in ein eigenen Beitrag veröffentlichen, Ewentuel noch mit Anschauungen im Bild und Skizzen.
Sehr schön gemacht.
Jeder Mensch kann leicht selbst prüfen, dass CO2 unten in der Atmosphäre nicht in der Lage ist, absorbierte Wärme-Energie durch Wärmestrahlung von sich zu geben.
Der Streichholz-Test
Der Test lässt sich gut im Schulunterricht durchführen. Man nehme ein langes Streichholz und zünde es an. Der schön anzuschauenden Flamme kann man sich mit der freien Hand von oben bis auf etwa 15 cm und von der Seite aber auch von unten bis auf etwa einen Zentimeter nähern, dann wird es jeweils zu heiß. Man gehe gedanklich in den „Brennpunkt“ der Flamme: Durch die große Hitze wird das Holz des Streichholzes vergast und zusammen mit Sauerstoff aus der Luft zu mehr als 1.000 Grad heißem Kohlenstoffdioxid verbrannt. Es ergibt sich ein kleiner Feuerball rund um das brennende Streichholzstück, der sicherlich zu mehr als 20 Prozent aus Kohlenstoffdioxid besteht (Sauerstoffgehalt an der Luft: 21 Prozent). Der Kohlenstoffdioxid-Anteil ist also 500 Mal so groß wie der 0,04 Prozent Kohlenstoffdioxid-Anteil normaler Luft, der nach Meinung der IPCC-Klima-Forscher eine Wärmestrahlungs-Gefahr darstellt. Wie man mit der freien Hand als „Messgerät“ für die Wärmestrahlung leicht überprüfen kann: Eine 500 Mal stärkere Kohlenstoffdioxid-Konzentration als sie in normaler Luft gegeben ist, schafft es nicht, auch nur einen winzigen, spürbaren Teil der riesigen 1.000-Grad-Celsius-Hitze/Wärme-Energie in Richtung Erdboden zu strahlen. Damit fehlt der wichtigsten Vorstellung der IPCC-Klima-Forscher, dass Kohlenstoffdioxid unten in der Atmosphäre Wärme-Energie in Richtung Erde strahlen könne, jede Basis. Offensichtlich gibt es in der Luft unten in Erdbodennähe ein Wärme-Energie-Transport-System, dass die Wärme-Transport-Fähigkeit der Kohlenstoffdioxid-Wärme-Strahlung, so sie denn unten in der Atmosphäre überhaupt gegeben ist, gigantisch übertrifft: Die Konvektion. Wird ein Gas erwärmt, dann dehnt es sich aus, es wird leichter, es steigt auf. In der Atmosphäre in Bodennähe mit ihrem hohen Luftdruck, der alle Luftmoleküle eng zusammenschiebt, gibt das durch die Streichholz-Verbrennung entstandene heiße Kohlenstoffdioxid seine Wärme-Energie durch Molekül-Anstoßen weiter an die umgebenden, so zahlreichen anderen Luftmoleküle. Offensichtlich bedeutet die relativ große Menge an Wärme-Energie in einem einzelnen sehr heißen Kohlenstoffdioxid-Molekül nur, dass die die Wärme-Energie übernehmenden, nachbarlichen Luftmoleküle sehr viel rascher ihren Platz wechseln mit den neben ihnen platzierten kühleren Luftmolekülen. Das Vergasen des Holzes und das Verbrennen des Gases zu Kohlenstoffdioxid führt zu blitzartiger Ausdehnung rund um das brennende Streichholzstück. Der fortwährend mit neu entstehendem Holzgas gefütterte Feuerball wird umströmt von Luftmolekülen, die die Wärme-Energie durch Molekül-Anstoßen rasch übernehmen, sich ausdehnen und nach oben streben. Die Konvektion, der sehr schnelle Luft-Strom formt die Streichholzflamme, gibt ihr das elegante Luft-Strom-Linien-förmige Aussehen. Die Wärme-Energie der Streichholzflamme wird umgesetzt in Bewegung der Luft nach oben.
Die IPCC-Klima-Forscher behaupten, dass das Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre die von der Erdoberfläche durch Wärmestrahlung nach oben gesandte Wärme-Energie, soweit sie von der Wellenlänge her zum Kohlenstoffdioxid passt, durch Wärme-Strahlung wieder von sich gebe. Strahlung breitet sich üblicherweise nach allen Seiten gleichmäßig aus. Um den Streichholzkopf herum müsste es in gleichem Abstand nach allen Seiten gleichmäßig wärmer geworden sein, nach unten, nach oben, nach allen Seiten. Wärmer wird es nur nach oben hin. Offensichtlich gibt es also bestenfalls einen so zwergenhaften Wärmeabtransport durch (Wärme-) Strahlung, dass man ihn nicht spüren kann.
Die Streichholz-Flammen-Temperatur liegt viel höher, als der „enge“ Temperaturbereich, in dem sich das Kohlenstoffdioxid-Klima-Drama unten in der Atmosphäre angeblich abspielen soll. Bei den vergleichsweise sehr hohen Temperaturen wird neben Wärme zusätzlich sichtbares Licht produziert. Dieses Licht wird, wie jedermann sehen kann, tatsächlich durch (Licht-) Strahlung fort gesandt. Die schöne Flamme kann man von allen Seiten bewundern, von schräg oben, von schräg unten, von wo auch immer. Unten in der Atmosphäre hat ein Kohlenstoffdioxid-Molekül seine Wärme-Energie schon durch Molekül-Anstoßen verloren, bevor es auch nur an Wärme-Abstrahlung „denken konnte“. Für Lichtstrahlung gibt es keine Probleme, die übrigen Luftmoleküle zu durchdringen. Die ebenfalls elektromagnetische, aber vergleichsweise „durchschlags-härtere“, kurzwelligere Lichtstrahlung schafft es mit Lichtgeschwindigkeit ohne Probleme den Erdboden zu erreichen. Von der insgesamt in der Streichholzflamme freigesetzten Energie ist ein winziger Teil tatsächlich durch Strahlung, durch Lichtstrahlung bis zum Erdboden gelangt. Bei der Diskussion um das „Klima-böse“ Kohlenstoffdioxid jedoch geht es um Wärmestrahlung.
Geht man gedanklich zur Nadel-artig nach oben auslaufenden Flammenspitze, dann ergeben sich ab 15 cm oberhalb der Flamme die auf der Erde üblichen Temperaturen, bei denen sich das IPCC-Kohlenstoffdioxid-Klima-Drama angeblich doch abspielen soll. Kohlenstoffdioxid ist dort vom Verbrennen des Holzes des Streichholzes her hoch konzentriert. Die Wärme-Energie müsste oberhalb der Flamme also sofort nach allen Seiten fortgestrahlt werden. Tatsächlich steigt die Wärme-Energie oberhalb der Streichholzflamme in einem sehr engen Bereich rasch weit nach oben hinauf. Wärme ist bis etwa 50 – 60 cm oberhalb der Flamme spürbar. Seitlich merkt man nichts. Die „Wärmestrahlungs-Gase“ Kohlenstoffdioxid und der in der Verbrennungsluft ebenfalls enthaltene Wasserdampf haben ihre Wärme-Energie nicht durch Wärmestrahlung, sondern durch Molekül-Anstoßen an die nachbarlichen Luftmoleküle abgegeben.
Besuch vom Schornsteinfeger. Sein Messgerät zur Überprüfung der Heizleistung unserer Ölheizung zeigte vor der Abgaskontrolle, wie zu erwarten, einen Sauerstoffanteil an der Luft von 21 Prozent. Der Kohlenstoffdioxid-Anteil wurde mit 0,0 Prozent angegeben. Das Gerät zeigt nur die erste Stelle hinter dem Komma an. Der tatsächliche Kohlenstoffdioxid-Anteil an der Luft von 0,039 bleibt also unbeachtet. Ich bat den Schornsteinfeger, mit demselben Messgerät den Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Luft etwa 10 bis 20 cm oberhalb einer Kerzenflamme zu messen. (Streichhölzer hätte man immer wieder neu anzünden müssen.) Die Temperaturen betrugen etwa 50, 40, 60 oder 30 Grad Celsius. Der Sauerstoffgehalt sank von 21 Prozent auf 19,4 Prozent. Der Kohlenstoffdioxid-Prozentsatz lag bei 0,9. Seitlich von der aufsteigenden Hitze der Kerzenflamme war eine Erwärmung nicht zu spüren, obwohl der Kohlenstoffdioxid-Anteil in der aufsteigenden Luft 0,9 Prozent betrug. Seit vielen Jahren wird der Menschheit von den UNO-IPCC-Klimaforschern mit Hilfe der Medien eingeredet, dass eine Verdoppelung des Kohlenstoffdioxid-Anteils an der Luft von 0,028 Prozent (in vorindustrieller Zeit) auf 0,056, also ein Anstieg um grob 0,03 Prozent eine „Klima-Erhitzungs-Hölle“ auf Erden hervorrufen werde. Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehendes zusätzliches Kohlenstoffdioxid werde zu einem Aufheizen der Luft durch erhöhte Wärmerückstrahlung Richtung Erdboden führen. Der Streichholz-/Kerzen-Schornsteinfeger-Test zeigt, dass ein Anstieg des Kohlenstoffdioxid-Anteils von in der Luft vorhandenen knapp 0,04 Prozent auf oberhalb der Flamme gemessene 0,9 Prozent, also um ca.0,86 Prozent, d.h. um fast das Dreißigfache des 0,03 Prozent Kohlenstoffdioxid-Anstiegs, der doch eine so große Gefahr für das Klima darstellen soll, nichts bewirkt. Seitlich von der aufsteigenden Luft oberhalb der Kerzenflamme gibt es keinerlei Erwärmung. Auch relativ hoch konzentriertes Kohlenstoffdioxid ist – unten in der Atmosphäre – nicht in der Lage, Wärme-Energie durch Wärmestrahlung von sich zu geben. Die Wärme-Energie aus der Kerzenflamme wird durch die Konvektion nach oben transportiert.
Der Streichholz-/Kerzen-Test lässt sich leicht im Schulunterricht wiederholen. Man leihe sich vom Schornsteinfegermeister ein entsprechendes Messgerät. Jede Heizungs-Installationsfirma benutzt derartige Geräte ebenfalls. Die Heizungsfirma und der Schornsteinfegermeister werden derartige Messgeräte gern ausleihen, weil es doch gute Werbung ist, bei der Bekämpfung eines der schlimmsten Volksbelügungs-Manöver der Menschheitsgeschichte mitgeholfen zu haben. Um die Messungen von Temperatur und Sauerstoff, vor allem aber vom Kohlenstoffdioxid-Gehalt in der Luft oberhalb der Kerzenflamme „weniger verwackelt“ vornehmen zu können, könnte das Messgerät beispielsweise mit Klebeband an einem Notenständer befestigt werden. Mit Hilfe des in der Höhe verstellbaren Notenständers lassen sich dann die entsprechenden Daten in unterschiedlichem Abstand von der Kerzenflamme messen, beispielsweise in 10, 15, 20, 30, 40, 50 cm Abstand.
Dass das einzelne Kohlenstoffdioxid-Molekül in der uns umgebenden Luft einsam zwischen einer riesigen Zahl anderer Luftmoleküle schwebt, lässt sich gut veranschaulichen: Die Schüler bringen von zuhause Glieder-Maßstäbe mit, ein bzw. zwei Meter lang. Jeweils drei Schüler halten einen Zwei- und einen Ein-Meter-Maßstab („Zollstock“) so aneinander, dass sich ein „Drei-Meter-Maßstab“ ergibt. Betrachtet man den „Drei-Meter-Maßstab“, so erkennt man die drei Mal 100, also insgesamt 300 Ein-Zentimeter-Abschnitte. Jeder dieser Ein-Zentimeter-Abschnitte ist unterteilt in zehn Millimeter. Auf dem „Drei-Meter-Maßstab“ gibt es insgesamt 3.000 Millimeter-Striche. Man übertrage das Bild vom „Drei-Meter-Maßstab“ gedanklich auf die Atmosphäre: Der Kohlenstoffdioxid-Anteil an der Luft beträgt knapp 0,04 Prozent. Ein einziger dieser 3.000 Millimeter-Striche „ist“ Kohlenstoffdioxid. Alle anderen 2.999 Millimeter-Striche sind Stickstoff oder Sauerstoff oder Argon, sind „Gase-ohne-Strahlungs-Eigenschaft“, die Wärme-Energie nur durch Molekül-Anstoßen nicht aber durch Wärmestrahlung aufnehmen und auch wieder weitergeben können. Nur der einsame „Kohlenstoffdioxid-Strich“, wo immer er auf dem Dreimeter-Maßstab zu finden sein mag, hat zusätzlich die Fähigkeit, Wärme-Energie durch Wärmestrahlung zu empfangen und vom Prinzip her auch Wärme-Energie durch eigene Wärmestrahlung wieder abzugeben. Ganz
gleich in welche Richtung die Schüler den „Drei-Meter-Maßstab“ in die Luft halten: Das Kohlenstoffdioxid-Molekül bleibt sehr einsam zwischen all den anderen Luftmolekülen.
Alle Luftmoleküle werden von der in ihnen gespeicherten Wärme-Energie auf gleicher Höhe gehalten. Die geringe zusätzliche Wärme-Energie, die ein einzelnes Kohlenstoffdioxid-Molekül per Wärme-Strahlung vom Boden empfangen haben mag, ist mikroskopisch klein im Vergleich zu der Wärmeenergie der zahllosen Luftmoleküle, zwischen denen es schwebt. Die Masse dieses Kohlenstoffdioxid-Moleküls ist zu klein im Vergleich zur Masse der umgebenden anderen Luftmoleküle. In der unteren Schicht der Atmosphäre, in der die Luftmoleküle durch die gewaltige Luftmasse über ihnen eng zusammen geschoben sind, wird die sehr geringe zusätzliche durch Strahlung empfangene Wärme-Energie eines einzelnes Kohlenstoffdioxid-Moleküls wie auch sonst üblich unter den Molekülen der Luft, durch Molekül-Anstoßen weiter gereicht, weiterverteilt an die benachbarten Luftmoleküle. Ein wenig wird die Konvektion, die Aufwärtsbewegung der Luft dort insgesamt gesehen unterstützt. Kohlenstoffdioxid strahlt keine Wärme-Energie in Richtung Erdboden.
Erinnert sei daran (einige Seiten zuvor beschrieben), dass etwaiges zusätzliches Kohlenstoffdioxid, ob nun vom Menschen durch Verbrennen fossiler Brennstoffe produziert oder nicht, keine zusätzliche vom Erdboden ausgehende Wärmestrahlung abfangen kann, weil das heute in der Luft vorhandene Kohlenstoffdioxid bereits so gut wie alle Wärme-Strahlung abgefangen hat, die Kohlenstoffdioxid physikalisch abzufangen in der Lage ist. Ein zusätzliches Kohlenstoffdioxid-Molekül nah am Boden fängt von der zu Kohlenstoffdioxid von der Wellenlänge her passenden Wärmestrahlung etwas ab, was zuvor von einem Kohlenstoffdioxid-Molekül ein wenig höher in der Luft abgefangen wurde. Ein zusätzliches Kohlenstoffdioxid-Molekül fängt also keinerlei zusätzliche Wärme-Energie ein, sondern übernimmt nur die Arbeit, die zuvor von einem anderen, bereits vorhandenen Kohlenstoffdioxid-Molekül erledigt wurde.
@ Doch Paul #49
„vorsätztliche Dummheit“?!?, nein ich würde eher auf Vergesslichkeit tippen, auf IHRER Seite.
Atmosphärisches Fenster, schon vergessen?!?
So einfach sind die Antworten auf Ihre physikalisch schlichten Fragen.
Hatten wir alles schon einmal.
MfG
#48: F.Ketterer Ihre Kommentare zeigen erneut,
das Sie überhaupt nicht wissen was der Unterschied zwischen einem Thermometer und einem Pyrometer (bes. IR-Pyrometer, oder sog. „berührungslose Temperaturmessung“) ist. Ist das nun bei Ihnen reine Dummheit, oder vorsätzlichen Schwindel?
Kaufen Sie sich einfach so ein Ding und dann erklären Sie mal den Mitlesern, wie es so ein Gerät denn schaffen kann, von Ihrem Fenster auf der Sonnenseite durch die warme Luft der Straße die KÄLTERE Temperatur der im Schatten liegenden Hauswand auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu „messen“.
Ein Standardverfahren übrigens auch für den Nachweis einer kalten (nassen) Zimmerwand bei Suche nach Pilzquellen in der Wohnung.
Hätte die dazwischen liegende warme Luft tatsächlich die Möglichkeit, wie ein „Schwarzköper“ zu strahlen (Pyrgeometer), wäre das selbstverständlich UNMÖGLICH.
Je mehr Sie gegen den Pyrgeometerschwindel polemisieren,
desto stärker blamieren Sie sich mit Ihren angeblichen Physikkenntnissen.
Gern geschehen.
#43: Dr.Paul sagt:
am Mittwoch, 01.07.2015, 14:54
„#24: F.Ketterer warum schreiben Sie so einen Unsinn, natürlich kann man auch Strahlung „messen“, sonst gäbe es keinen Foto-Apparat.
Man tut es nur nicht mit dem Pyrgeometer. [. . . ]“
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Sehr geehrter Doc Paul alias Toteles (ein Scheinphysiker),
Mit Ihrem Pyrgeometer-Satz haben Sie wieder die Lufthoheit über dem Unsinn zurückerobert, und im Weiteren erfolgreich verteidigt:
„Dass auch das Messen der Temperatur verstanden sein will ist ein gänzlich anderes Thema, die erste Erkenntnis dabei ist, dass es sich immer um eine LOKALE Messung (Kontakt) oder LOKALE „energetische Wirkung“ handelt. [. . . ]“
Fetzer hat schon in den 70er Jahren (des vergangene Jahrhunderts) gezeigt, dass der WI (also die Temperatur) in kleinsten Siedlungen (es war ein Weiler irgendwo bei Heidelberg) aus großer Entfernung gemessen werden kann, nämlich aus dem Flugzeug mit mehr als 500m Abstand.
Den in #24 dargestellten (Schein-)Widerspruch Temperaturmessung – Strahlungsmessung kommentieren Sie nicht. Auch gut, wenngleich Sie eine Chance vertan haben IHREN Pyrgeometer-Schwindel endlich mal ad acta zu legen.
Meine akademischen Noten in Physik interessieren Sie? Schon seit meiner Abi-Note und auch bei den subsequenten Benotungen meiner akademischen Leistungen in Fach Physik hatte ich immer die beste Leistungsbewertung . Und dies waren keine Noten auf dem Hilfsfach-Niveau wie „Physik für Mediziner“. Das für diese Übung notwendige Fachwissen hatte unsereins schon im Abi, wir konnten damals schon Laser nicht nur übersetzen sondern auch erklären.
#46:Lieber Rainer Jacob lesen Sie in aller Ruhe noch mal #44 zu Ihrer Unterstellung.
Den Erwärmungseffekt für die „Durchschnittstemperatur“ durch die Nicht-strahlende Atmosphäre habe ich selbst behauptet, NICHT abgestritten, deshalb auch der für Sie so unangenehme Vergleich mit dem real existierenden Mond.
Bitte keine Unterstellungen!!!
Und das ist nun mal KEIN CO2-Treibhauseffekt, auch nicht „vulgo“.
in diesem Fall Betrug und nicht vulgo
#44 Herr Dr. Paul
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Lieber Herr Rainer Jacob, die Frage wer lügt haben Sie doch schon selbst beantwortet.
Oder wollen Sie ernsthaft behaupten der CO2-Treibhauseffekt KÜHLT am Tag und erwärmt NUR IN DER NACHT???
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IHRE! Aussage in #203
tinyurl.com/qerxhrf
die habe ich nirgendwo kommentiert oder dazu Stellung bezogen. Unterschieben Sie mir also bitte nichts. Ich habe ihre Aussage in #203 hier lediglich verlinkt um auf ihre Antwort zu meinem Post #197 hinzuweisen.
Im Übrigen habe ich auch nirgendwo von einem CO2-Treibhauseffekt geschrieben. SIE haben das getan.
Was ich geschrieben habe finden Sie hier in #42:
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Die Durchschnittstemperatur ist, wie Sie sie selber angeben, auf dem Mond freilich niedriger als auf der Erde.
Minus 55°C ist kälter als plus 15°C. Oder???
Und da behaupten Sie es gäbe keinen planetarischen Atmosphäreneffekt (vulgo Treibhauseffekt)!!!
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#40: J. Roesicke sagt:“…vor allem mit den physikalischen Dimensionen ist es offensichtlich für Sie tückisch. In Ihren ersten Teil, in dem Sie Wasser unbestimmter Menge zum Kochen bringen,“
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Verehrter Herr Roesicke,
der Zweck meines Beispiels ist Ihnen leider entgangen. Ich habe nur den Unsinn verdeutlicht, den uns (pseudo) Klimawissenschaftler präsentieren, wenn sie den Sonnenschein kalt und damit Platz für den völlig absurden „Treibhauseffekt“ machen. Da sehen leider zu viele nicht durch, hoffentlich kann mein Beispiel mit Wasser, wo ich ähnlich vorgegangen und beim offensichtlich absurden Ergebnis gelandet bin, ihnen weiter helfen.
#42:Lieber Herr Rainer Jacob, die Frage wer lügt haben Sie doch schon selbst beantwortet.
Oder wollen Sie ernsthaft behaupten der CO2-Treibhauseffekt KÜHLT am Tag und erwärmt NUR IN DER NACHT???
Wogegen sich der Realist wendet ist die physikalisch falsche Stigmatisierung von CO2 mit den grotesken finanziellen Folgen für ganz Deutschland, besonders den „Endverbraucher“, zu denen ich mich auch zähle.
Ein CO2-Treibhauseffekt ist also KEIN „ATMOSPHÄRENEFFEKT“. Diese kühlt am Tag, gerade weil sie NICHT strahlen kann.
Und vergessen Sie nicht, dass Wärme an Masse gebunden ist.
Das sage ich wegen dem Unterschied von
99,96% zu 0,04% in des Gasatmosphäre.
mfG
#24: F.Ketterer warum schreiben Sie so einen Unsinn, natürlich kann man auch Strahlung „messen“, sonst gäbe es keinen Foto-Apparat.
Man tut es nur nicht mit dem Pyrgeometer.
Raten sie mal warum.
Erzählen Sie gerne den Mitlesern, welche akademische „Note in Physik“ Sie vorweisen können, wenn das ein Argument sein soll. Besser als 1?
Dass auch das Messen der Temperatur verstanden sein will ist ein gänzlich anderes Thema, die erste Erkenntnis dabei ist, dass es sich immer um eine LOKALE Messung (Kontakt) oder LOKALE „energetische Wirkung“ handelt. Eine „Wirkung“, die selbst Einfluss auf die Umgebung hat, welche nur deshalb „vernachlässigt“ wird, weil sie so klein ist.
mfG
#35 Sehr geehrter Dr. Paul, Sie schreiben:
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Jeder „Skeptiker“ = Realist sollte sich letztlich auf das empirisch messbare berufen,
das macht ja dankenswerterweise nun auch endlich der „Treibhausvertreter“ Prof. Lüdecke:
Ein solcher „Effekt“ ist nicht messbar, ein Einfluss von CO2 auf die Oberflächentemperatur der Erde besteht NICHT.
Also existiert ein solcher Effekt auch nicht.
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Ich möchte Sie an ihre Ausführungen erinnern, die Sie von sich gegeben haben, und die ich in
tinyurl.com/qerxhrf #197 aufgegriffen habe:
(Man schaue sich auch #203 an)
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@ Pseudonym Dr. Paul
Schauen Sie mal, was SIE! selber! in dem anderen Thread (9 Fragen zum Klimawandel) geschrieben haben. #33
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Wie das ohne Atmosphäre aussieht ist ja beim Beispiel Mond bekannt:
Am Tag bis zu etwa 130 °C, in der Nacht bis auf etwa -160 °C ab. Als Durchschnittstemperatur ergeben sich 218 K = -55 °C.
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Und dann schreiben Sie in diesem Thread #190, daß auf dem
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real existierenden Mond,
auf dem es ganz ohne Treibhauseffekt A M T A G WESENTLICH wärmer ist als auf der Erde mit dem hypothetischen 33°C erwärmendem THE,
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aber eben nur am Tag!
Die Durchschnittstemperatur ist, wie Sie sie selber angeben, auf dem Mond freilich niedriger als auf der Erde.
Minus 55°C ist kälter als plus 15°C. Oder???
Und da behaupten Sie es gäbe keinen planetarischen Atmosphäreneffekt (vulgo Treibhauseffekt)!!!
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Herr Dr. Paul, wie stehn Sie denn nun dazu? Sind minus 55°C (auf dem Mond) kälter als plus 15°C (auf der Erde) ???
Und herausfinden, wer mit Lügen arbeitet, möge der Leser.
#34 Werter Herr House,
das ganze Konzept des „Treibhauseffekts“ führt immer dazu, daß man in allen Bereichen angefangen von der Erde als Scheibe über die „vergessene“ Notwendigkeit der Anwendung der Hölderschen Ungleichung bei dem Scheibenmodell bis zum thermodynamschischen Unfug einer globalen Weltmitteltemperatur aus gemessenen Temperaturwerten mit nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmenden Daten arbeitet um den A Prori als richtig unterstellten Effekt in seinen angeblichen Auswirkungen nachzuweisen.
MfG
#1 – Herr G. House, Sie schreiben:
„Um es zu verdeutlichen, stellen Sie sich ein 2Kw-Wasserkocher vor. Nun bringen sie damit 1 Liter Wasser zum Kochen, alles tipptopp bis jetzt. Dann noch 1 Liter Wasser usw., insgesamt 2000 mal. So haben Sie also 2000 Liter Wasser gekocht, ein wunderbares Ergebnis. Wenn Sie jetzt aber 2Kw über 2000 Liter „verteilen“, bekommen Sie nur schlappe 1W Leistung, damit könnten Sie Überhaupt kein Wasser zum Kochen bringen. Jetzt sehen Sie hoffentlich, das mit dem „verteilen“ ist so eine tückische Sache.“
…vor allem mit den physikalischen Dimensionen ist es offensichtlich für Sie tückisch. In Ihren ersten Teil, in dem Sie Wasser unbestimmter Menge zum Kochen bringen, spielt die unbestimmte Zeit eine Rolle, die die Energiemenge bestimmt; Sie müßten also kWh schreiben und exakt definieren. Es ist also nicht bekannt, wie viel „Kalorien“ für die Wassermenge verbraucht werden. Im zweien Teil verteilen sie eine von genau 1 Zeiteinheit
vorgegebene Energiemenge auf eine definierte Wassermenge. Ein solcher Vergleich von Äpfeln mit Birnen zeugt von physikalischer Stümperei.
#28;#33 Man unterscheidet in der theoretischen Physik geschlossene und abgeschlossene (Besser: isolierte) Systeme. Nur in isolierten Systemen hat die Entropie ein Maximum. Das abstrakte TE-Modell ist ein geschlossenes (kein ABgeschlossenes) System im Fließgleichgewicht mit konstantem Wärmeinhalt und gegebenenfalls einem konstanten Gradienten. In der Physikgeht man davon aus, daß es so ist, als ob die Wärmeenergie an diesem System vorbei fließt. Würde man z.B. die Energiezufuhr erhöhen, ist das System in diesem Augenblick ein offenes System. Aber von diesem Fall gehen wir im TE-Modell nicht aus. Also können wir beim TE-Modell von einem „geschlossenen“ Fließsystem im Gleichgewicht sprechen, das (wenn existent) einen konstanten Gradienten und natürlich auch einen konstanten Wärmeinhalt hat. Will man nun in diesem System einen Zustand veränderter Wärmeverteilung erreichen, entsteht das Dilemma,, daß dann, wenn es irgendwo wärmer wird, an anderer Stelle kälter werden muß.
Das geht ohne maschinellen oder apparativen Aufwand nicht, es würde HS2 verletzen. Allein diese theoretische Überlegung zeigt, daß ein Treibhauseffekt physikalisch unmöglich ist. Das gilt auch für alle daraus abgeleiteten Begiffe wie Treibhausgase, C02-Sensivität u.a.
#34
Herr House,
Die Erde ist aber nicht -18 Grad kalt und erwärmt sich dann um 33 Grad.
Es gibt auch keinen Wärmeaustausch, weil die Energieflüsse im thermodynamischen Gleichgewicht betrachtet werden.
Das ist durch unveränderte stabile Temperaturen definiert.
Lobeshitparade Juli 2015
Vorschlag Nr.1:
„In Realität geht das natürlich nicht, da dies der Energieerzeugung aus dem Nichts gleich wäre.“ Autor Greg House
Richtig. Als Anreiz gibt es einen Link zu Fotos vom Lieblingsparkplatz der Trollos:
http://tinyurl.com/ndtrck5
Nullsatzhitparade der Oldies Juli 2015:
1. Vorschlag:
Sind Sie sicher, dass Sie verstanden haben, was in einer Atmosphäre mit IR-aktiven Gasen vor sich geht?
2. Vorschlag:
Wie kommen Sie denn auf diesen Unsinn?
Autor jeweils: H. Burowski
@Normann Treinies #28
Wenn die Erde-Atmosphäre kein geschlossenes System sein soll, dann müsste ja das Vakkum und die Schwerelosigkeit des Weltall bis zu uns auf die Erdoberfläche wirken. Die Erde mit ihrer Atmospähre ist an sich ein geschlossenes System, dass sich im Weltraum um die Sonne bewegt. Die Sonne an sich dringt mit ihrer Strahlung durch dieses geschlossen Erd-Atmosphären System hindurch und schenkt uns im Zusammenspiel der Erde und Atmosphäre Wärme und Licht.
#31: Hallo, Herr Greg House, ich geben Ihnen soweit recht, dass man die Diskussion nicht unnötig komplizieren sollte.
Jeder „Skeptiker“ = Realist sollte sich letztlich auf das empirisch messbare berufen,
das macht ja dankenswerterweise nun auch endlich der „Treibhausvertreter“ Prof. Lüdecke:
Ein solcher „Effekt“ ist nicht messbar, ein Einfluss von CO2 auf die Oberflächentemperatur der Erde besteht NICHT.
Also existiert ein solcher Effekt auch nicht.
Wenn Ihre Frage darauf abzielt, ich soll mich aus der Strahlungsphysik zurückziehen, oder konkret, gibt es eine CO2-Gegenstrahlung, ist meine Antwort natürlich NEIN.
Denn der Mensch, auch gerade der einfache, das ist nicht abwertend gemeint, hat nun mal ein starkes Kausalitätsbedürfnis, die WARUM-Frage, er möchte wissen, warum der Treibhauseffekt nicht existieren kann.
Diese Frage kann ich beantworten.
Umgekehrt, ist der Versuch der AGW-Ideologen neben der strikten Verweigerung einer normalen Diskussion wirklich gepflastert mit vorsätzlichen Lügen,
die sollte man nicht einfach durchgehen lassen.
Eine davon ist eben diese CO2-Gegenstrahlung,
sie existiert nicht.
mfG
#29: Peter Brunkert sagt: #25 Herr House, wo haben sie das denn her? Von Dr. Paul?
===================================
Aber Herr Brunkert, ich gehe mal davon aus, dass Sie das Meisterwerk von Lüdecke/Link, den Sie hier verlinkt haben, auch gelesen haben. Da steht alles nötige drin. Im 4 IPPC-Bericht (2007) werden Sie es auch finden, und im 2 auch. Danach soll die Sonne nur in der Lage sein, unsere Muttererde auf höchstens -18°C zu erwärmen, und dann soll sich die Erde an der eigenen abgegebenen Wärme weiter erwärmen, und zwar um sage und schreibe stolze 33°C!
Wollen Sie jetzt behaupten, sie wussten es nicht?
Das mehr oder weniger gleiche Konzept finden sie bei skeptischen Herren Lindzen und Salby. Auch bekannter Herr Ball ist nicht ganz frei vom „Treibhauseffekt“, und das sind Profis. Ein sehr trauriges Bild.
#28: Normann Treinies sagt:
“ Selbstverständlich ist die Erde mit ihrer Atmosphäre kein geschlossenes System, da sie ja Wärme mit der Sonne und dem Weltraum austauscht.“
Gäähhhn:
siehe #14
#22: P. Berberich sagt:
„CO2 ist ein Treibhausgas und Treibhausgase erhöhen die Oberflächentemperatur der Erde.“
Man müßte eigentlich davon ausgehen können, daß jemand, der hier postet sich vorher mit dem Thema vertraut macht.
EIKE ist dank der Fachartikel und insbesondere auch der unterschiedlichen Kommentare hierzu der perfekte Platz dafür.
Es ist mir wirklich unbegreiflich wie unter diesen Bedingungen jemand so einen Müll posten kann.
Nicht nur, daß die Wirkung der IR-aktiven Gase völlig falsch beurteilt wird, jetzt will man uns auch noch das „2-Grad Ziel LIGHT“ aufschwatzen.
Dabei meint man immer: „blöder geht nimmer“
@#21: Dr.Paul
Verehrter Herr Paul,
die Gegenseite lenkt gerne von dem eigentlichen absurden „Treibhauseffekt“ ab, unter anderem mit der irrelevanten Diskussion über Existent der Gegenstrahlung/Rückstrahlung, und so sehen die Leser nicht mehr durch. Dabei ist es auf unserer Seite so leicht einfach darauf hinzuweisen, dass auch wenn die Gegenstrahlung/Rückstrahlung existiert, kann sie nicht eine Weitererwärmung bewirken, und wenn sie nicht existiert, dann wärmt sie natürlich sowieso nicht. Wir sollen immer das Ziel vor Augen halten und nicht auf alles eingehen, was die Gegenseite so gerne bietet.
#25: Georg House
„Der in der Klimawissenschaft etablierte „Treibhauseffekt“ besteht nicht etwa in der Verringerung der nächtlichen Abkühlung, sondern in der Weitererwärmung (durch die sog. „Treibhausgase“) der Erdoberfläche über das hinaus, was der Sonnenschein bewirken kann.“
Wie kommen Sie denn auf diesen Unsinn? Sind Sie sicher, dass Sie verstanden haben, was in einer Atmosphäre mit IR-aktiven Gasen vor sich geht?
#25
Herr House,
wo haben sie das denn her?
Von Dr. Paul?
Es ist schon kurios,hier zu beobachten, wie eine pseudowissenschaftliche Diskussion entstehen kann, weil #6 Herr Routil etwas eigenmächtig die Gültigkeit des 2. Hauptsatz der Thermodynamik auf geschlossene Systeme eingeschränkt hat. Nach Clausius 1850 heißt es: „Wärme kann nie von selbst von einem Körper niederer Temperatur auf einen Körper höherer Temperatur übergehen“. Von einem geschlossenen System war nicht die Rede. Selbstverständlich ist die Erde mit ihrer Atmosphäre kein geschlossenes System, da sie ja Wärme mit der Sonne und dem Weltraum austauscht.
Zu #16: Ich habe nicht behauptet, dass es keine Einstrahlung von oben nach unten gibt, die man natürlich auch messen kann. Wenn Sie wollen, können Sie den niederfrequenten Teil dieses Spektrums Gegenstrahlung nennen. Diese Strahlung kann aber niemals zu einer Nettowärmeübertragung aus der kalten Hochatmosphäre in die Troposphäre führen. Eine Rückstrahlung eines von einem Körper abgegenen Wärmestroms, kann diesen niemals erwärmen (1. Hauptsatz). Das gleiche gilt für Ihr Wolkenbeispiel. Eine verminderte Kühlung kann man nicht zu einer Erwärmung umdefinieren.
#25: Greg House sagt:
am Dienstag, 30.06.2015, 15:26
#16: Peter Brunkert sagt: „Auch Wolken sind kühler als die Oberfläche und erwärmen darum die Erde nicht, sondern sie verringern die nächtliche Abkühlung. Treibhausgase machen nichts anderes.“
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Sie sind wohl nicht ganz gut informiert. Der in der Klimawissenschaft etablierte „Treibhauseffekt“ besteht nicht etwa in der Verringerung der nächtlichen Abkühlung, sondern in der Weitererwärmung (durch die sog. „Treibhausgase“) der Erdoberfläche über das hinaus, was der Sonnenschein bewirken kann. In Realität geht das natürlich nicht, da dies der Energieerzeugung aus dem Nichts gleich wäre.
###################################################“,
Glauben Sie wirklich Sie könnten dem Peter Brunkert sein Perpetuum Mobile der 2. Art ausreden? Glaube ist stärker als Wissen, auch und gerade in der Klimakirche….
#20
Herr Jakob,
unter anderem wegen diesem Satz: Als Pressesprecher ist es meine Aufgabe, in wissenschaftlichen Fragen die in der EIKE Präambel niedergelegten und vom EIKE-Fachbeirat vertretenen Positionen zu schildern und zu vertreten.
http://tinyurl.com/qds5c9y
#16: Peter Brunkert sagt: „Auch Wolken sind kühler als die Oberfläche und erwärmen darum die Erde nicht, sondern sie verringern die nächtliche Abkühlung. Treibhausgase machen nichts anderes.“
=====================================
Sie sind wohl nicht ganz gut informiert. Der in der Klimawissenschaft etablierte „Treibhauseffekt“ besteht nicht etwa in der Verringerung der nächtlichen Abkühlung, sondern in der Weitererwärmung (durch die sog. „Treibhausgase“) der Erdoberfläche über das hinaus, was der Sonnenschein bewirken kann. In Realität geht das natürlich nicht, da dies der Energieerzeugung aus dem Nichts gleich wäre.
#21: Dr.Paul sagt: am Dienstag, 30.06.2015, 12:36
„#16: Peter Brunkert, wer hier „leugnet“, sind Sie!
„Gegenstrahlung“ wird nicht gemessen sondern „berechnet“, in dem man von „Temperatur“ auf Strahlung umrechnet mit Hilfe des S&B-Gesetzes. [. . . ]“
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Wie sind Sie zu Ihrem Physik für Mediziner – Schein gekommen?
Wenn man so argumentiert wie Sie kann man einfach sagen:
Temperatur kann man nicht messen, da:
Flüssigkeits-Thermometer messen Volumen keine Temperatur.
Elektronische Thermometer messen Wiederstände.
IR-Thermometer messen Strahlung!
Hoppla laut Dr. med Paul Alias Toteles kann das gar nicht sein, da Strahlungsmesser Strahlung nicht messen können sondern nur Temperaturen messen (wie auch immer). Da hat unser Medicus doch wirklich einen circulus vitiosus entdeckt. Aber nur scheinbar, das erkennt unser Doc Paul allerdings nicht, da er außer Acht lässt, dass man Messgeräte kalibrieren kann (muss).
#21
Herr Dr. Paul,
sie wissen doch gar nicht was alles gemessen wird.
Natürlich wird die Strahlung gemessen, jeden Tag.
Sie ‚glauben‘ das nur nicht, aber dagegen kann man halt nix tun.
http://tinyurl.com/ozpvox4
#16:
Sehr geehrter Herr Brunkert,
ich gebe Ihnen recht: CO2 ist ein Treibhausgas und Treibhausgase erhöhen die Oberflächentemperatur der Erde. Andererseits ist auch die Aussage von Herrn Treinies
„Das Zweigradziel ist ein politisches Totschlagsargument, mit dem sich letztlich auch die absurdesten Vorhaben begründen lassen.“ nicht von der Hand zu weisen. Ich möchte gerne wissen was hinter den 2 °C steckt. Wenn ich es nicht verstehe werde ich es auch nicht akzeptieren. Die 2 °C beziehen sich auf den Beginn der Industrialisierung, also 1750. Ozeantemperaturen werden systematisch aber erst seit 1880 gemessen. Außerdem weiß ich nicht ob das globale Klima 1750 wirklich so optimal war. Besser wäre eine Zielvorgabe von maximal 1 °C in den nächsten 60 Jahren. Ein solches Ziel ist kontrollierbar und der Zeitraum überschaubar. Ein anderes Problem ist dass eine globale Temperatur zwar definiert werden kann aber jeder eigentlich nur am lokalen Klima (Temperatur, Niederschlag, Extremwerte) interessiert ist. Es kann nicht ausgeschlossen werden dass trotz steigender globaler Temperatur die Lebensbedingungen der Menschheit insgesamt besser werden. In anderen Worten: Es werden weitere Klima-Indizes benötigt.
#16: Peter Brunkert, wer hier „leugnet“, sind Sie!
„Gegenstrahlung“ wird nicht gemessen sondern „berechnet“, in dem man von „Temperatur“ auf Strahlung umrechnet mit Hilfe des S&B-Gesetzes.
Das ist vorsätzlicher Betrug, aber keine „Messung“ von Strahlung. Da hilft auch keine Wiederholung.
Ich Motiv EIKE helfen zu wollen, ist rührend, aber ebenso unehrlich.
#16 Sehr geehrter Peter Brunkert
Bitte, woraus leiten Sie ab, daß das verlinkte Paper
tinyurl.com/yjo4c34
die vom EIKE-Fachbeirat vertretene Position wiedergibt – und nicht bloß die Sicht von Link/Lüdecke ist?
MfG
#16: Peter Brunkert, zu „…sie tun ihrer eigenen Glaubwürdigkeit (und der von Eike) keinen Gefallen…“, leiden Sie etwa an Hybris? oder an mangelhaftem Leseverständnis (bzgl. Regel 4) mit dem Sie anscheinend so gerne Ihre eigene Position schwächen.
Das möchten Sie wohl, die EIKE Redaktion anschuldigen weil diese die Kommentare veröffentlich anstatt zu zensieren und deshalb von Ihnen herbeigewollt die Glaubwürdigkeit abgesprochen bekommen kann.
Ich ziehe meinen Post #13 zurück.
Richtig ist das ein Wärmetransport im zu betrachtenden thermodynamischen Gleichgewicht nicht stattfindet, der Satz „Einen durch Infrarotstrahlung realisierten Wärmetransport aus der kalten Hochatmosphäre auf den warmen Erdboden kann es nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht geben“ ist ein Strohmann den nie jemand so behauptet hat.
Ein Wärmetransport findet IMMER vom wärmeren zum kälteren Körper statt, es strahlen aber IMMER BEIDE Oberflächen, die wärmere halt mehr.
Es ist ziemlich beschämend, daß der erste Kommentator nichts Besseres zu diesem hervorragenden Bericht zu sagen hat als dem Autor mit kleinkrämerischer Erbsenzählerei #1, #2 unbedeutende Fehler unter die Nase zu reiben. Es geht Norman Treinis um den Wahnsinn der Energiewende, der Klimakatastrophe und um die Zerstörung der Deutchen Industrie. Wer sich gut erinnert weiß, es war und ist das Ziel der 68er: Rudi Dutschkes Kampfspruch „Macht kaputt was Euch kaputt macht“. Die Wettbewerber der deutschen Industrie freuen sich jetzt schon riesig, wenn ab 2022 die Energieversorgung hier in die Knie geht und eine Generation später garnichts mehr läuft. Die Häuslebauer haben zwar noch etwas Strom für Licht, aber für Wärme im Winter reichts dann nicht mehr. Wie Großverbraucher Industrie und Deutsche Bahn versorgt werden sollen bleibt ein Rätsel.
Warum ist es nicht möglich, daß die vielen Diskussionsteilnehmer dieser Runde sich auf das Wesentliche konzentrieren und gemeinsam der Öffentlichkeit, den Medien und den Politikern die gefährlichen Folgen dieser Energiepolitik klar zu machen. Die EIKE-Leute müssen heraus aus ihrem Schneckenhaus oder Elfenbeinturm!
Der Administrator soll doch bitte alle Interessierten an einen „Runden Tisch“ bitten, um gemeinsam eine erfolgversprechende Strategie zu beschließen wie die ENDE DER WENDE und ein Neuanfang zu schaffen ist.