Monat: Mai 2015

Die deutsche ,Energiewende’* – schließlich doch einen Schritt zu weit?

Im März dieses Jahres hat die Hauptnachrichtensendung im deutschen Fernsehen, die ,Tagesschau‘ zum ersten Mal berichtet (hier), dass der deutsche Energieversorger E.ON eingehend in Erwägung gezogen hat, eines der effizientesten Kraftwerke in Europa einzumotten, eine mit Erdgas betriebene Hocheffizienz-Gasturbine [high-efficiency combined-cycle gas turbine (CCGT)] namens ,Irsching 4 und 5′ in Bayern. Diese war erst im Jahre 2010 ans Netz gegangen. Als Grund wurden extrem marktfeindliche Umstände genannt, als da wären zunehmende Energieeinspeisung durch subventionierte Erneuerbare (Einspeisetarife), vergleichsweise hohe europäische Erdgaspreise und insgesamt sehr niedrige Verkaufspreise. E.ON zufolge ist es unmöglich, die Märkte profitabel mit Energie zu versorgen (hier) und die Betriebskosten über das Jahr 2016 hinaus wieder einzuspielen.

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Rettung der Menschheit vor einer katastrophalen Abkühlung: Eine Aufgabe für Geo-Engineering

S. Fred Singer
Es gibt zwei Arten von Eiszeiten. Sie unterscheiden sich fundamental und erfordern daher unterschiedliche Maßnahmen zu deren Abschwächung: I) Große Vereisungen nach Art eines Milankovitch-Zyklus‘ ereignen sich im Zeitmaßstab von 100.000 Jahren und werden astronomisch ausgelöst. II) „Kleine“ Eiszeiten wurden in Eisbohrkernen entdeckt. Sie treten etwa in einem Zyklus von 1500 Jahren auf und werden wahrscheinlich von der Sonne gesteuert. Die Abkühlungsphase des gegenwärtigen Zyklus‘ könnte unmittelbar bevorstehen – daher besteht dringender Handlungsbedarf.

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Klima-Alarmist John Kerry investiert stark in Aktien fossiler Treibstoffe

Ron Arnold
In einer Rede vom 12. März 2015 vor dem Atlantic Council in Washington, D.C. warnte Außenminister John Kerry, dass der Klimawandel die schlimmste Bedrohung der heutigen Welt sei, schlimmer noch als Terrorismus, Epidemien und Armut. Unsere einzige Möglichkeit, dieser Bedrohung zu begegnen, ist eine Energiepolitik, die fossile Treibstoffe ersetzt durch Solar-, Wind- und andere „saubere Energien“.

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Der Wärmeinseleffekt: Die Station Frankfurt/Main Flughafen (FFM)- ein extremer Erwärmungsfall – Teil 2

Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe
Eindeutige Quantifizierungen des WI- Effekts bleiben aufgrund der schlechten Datenlage schwierig. Die folgende WI-bereinigte Temperaturkurve Deutschlands (folgende Abbildung) ist daher als Diskussionsgrundlage zu verstehen. Eine gesamte Erwärmungsrate aus UHI und WI- Effekten von etwas mehr als 1 Kelvin seit Beginn regelmäßiger Messungen in Deutschland (1881) ist jedoch als plausibel anzusehen. Die grüne Kurve zeigt, wie der tatsächliche Temperaturverlauf Deutschlands sein könnte, wenn sich unser Land seit 130 Jahren überhaupt nicht verändert hätte, und die Messstationen noch an den gleichen Orten stehen würden wie damals.

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Ein Vorteil des erhöhten Kohlendioxid: Bäume wachsen besser, kein „Mikes Nature Trick “ erforderlich

Anthony Watts
Boah; wer hädde dat jedacht? Da geht [Dr. Michael] Manns „Hockeyschläger“ dahin. Kein Wunder, er flachte alle Daten nach 1960 ab und spaltete die instrumentelle Aufzeichnung auf. Natürlich, wie ich schon sage, Mann ignorierte Liebigs Law* als er die „große Lüge“ erfand, später „Mikes Nature Trick” genannt und „Hide the Decline„. Bäume können nicht einfach nur ein Näherungswert für Temperaturen sein, sie sind auch ein Indikator für Wasser, CO2, Sonnenlicht, Nährstoffe usw. Die gesamte Wachstumsreaktion eines Baumes ist das Produkt aller Umweltfaktoren, nicht nur Temperatur, etwas, was jeder unvoreingenommene Wissenschaftler kennt und berücksichtigt. Kommerzielle Gewächshausbetreiber wissen das schon lange.

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