Die deutsche ,Energiewende’* – schließlich doch einen Schritt zu weit?

[*Die Original-Überschrift lautet: The German ‚Energiewende‘ – finally One Step too Far? Auch im Originalbeitrag taucht dieses Wort immer wieder auf. Vielleicht wird daraus im angelsächsischen Sprachraum ein ,Germanizismus‘ wie etwa das Wort ,kindergarten‘. Anm. d. Übers.]

Bild rechts: Dampf steigt aus den Kühltürmen des Kohlekraftwerkes Mehrum in Hämelerwald am 10. März 2015 nahe der Ortschaft Sehnde. Energieerzeugung aus konventionellen Ressourcen wurde immer weniger profitabel mit der Ausweitung der Energieerzeugung mittels Erneuerbarer in Deutschland während des vorigen Jahrzehnts. RWE, einer der größten Versorger Deutschlands, warnte vor bevorstehenden Arbeitsplatzverlusten infolge der finanziellen Verluste aus der konventionellen Energieerzeugung. Das Kraftwerk Mehrum gehört mehrheitlich der Stadtwerke Hannover AG (Bild: Liza Litsch / pixelio.de)

E.ON und seine Partner verkündeten, dass man der Bundesnetzagentur (BnetzA) einen Antrag zugestellt habe, das Kraftwerk mit Wirkung ab dem 1. April 2016 vom Netz zu nehmen. Auf dem Blog German Energy werden die Gründe für den Zeitpunkt im Jahre 2016 erläutert und warum der deutsche Gesetzgeber informiert werden muss: „Die Kraftwerke werden betrieben unter einem Vertrag, der von der BnetzA im Jahre 2013 vermittelt worden ist (hier), welche die Kosten klassifiziert hinsichtlich der Frage, ob die Turbinen laufen, um Handelsstrom zu erzeugen, oder ob sie vom Netzwerk-Betreiber (TenneT) versendet [dispatched] werden“. Im Jahre 2014 haben Irsching 4 und 5 gar keinen Handelsstrom geliefert und wurden nur angefahren, als man sie brauchte zur Stabilisierung des Netzwerkes in Süddeutschland als Reaktion auf vorübergehende Fluktuationen (von Erneuerbaren). Wenn der Vertrag mit dem Netzwerk-Betreiber ausläuft, müssten die beiden CCGTs alle ihre Kosten mit dem Verkauf von Handelsstrom decken.

Wie genau lautet also die Entscheidung der Bundesnetzagentur hinsichtlich der Schließung des Gaskraftwerkes Irsching? Es wird ein grundlegender Testfall hinsichtlich des zukünftigen Weges der Energiewende. Der Gesetzgeber kann die Schließung unter bestimmten Bedingungen verbieten. Es steht ein interessanter Showdown bevor, weil die Versorger für diesen Fall juristisch auf dem Wege der Klage dagegen vorgehen wollen. Dr. Matthias Lang und Annette Lang vom German Energy Blog umreißen hier die relevanten juristischen Maßnahmen und erklären, dass ein Kraftwerk als ,systemrelevant‘ eingestuft wird, falls es eine hinreichend große Wahrscheinlichkeit dafür gibt, dass eine permanente Schließung zu einer substantiellen Gefahr für die Sicherheit oder Zuverlässigkeit des Stromversorgungssystems führt, der nicht mit anderen geeigneten Maßnahmen begegnet werden kann“.

Das Kraftwerk befindet sich bei Ingolstadt – bekannt durch den deutschen Autobauer AUDI – in Bayern. Allgemein erstreckt sich diese nördliche Region von Bayern bis zu der Industriestadt Schweinfurt und ist bekannt für seine Schwerindustrie (hier). Der Knackpunkt hier ist, dass das Haupt-Kernkraftwerk in der Region, das von E.ON betriebene AKW Grafenrheinfeld Ende Mai 2015 vom Netz gehen soll (hier). Folglich kann es sich weder die deutsche Regierung noch dieses industrialisierte Gebiet leisten – falls der gesunde Menschenverstand noch etwas gilt – zwei unabdingbare Stromquellen innerhalb eines Jahres zu verlieren – vor allem, wenn der erforderliche Netzausbau aus dem Norden (Nordsee-Offshore-Wind) nach Süden (Grafenrheinfeld) tief in politischen Kontroversen steckt hinsichtlich der Auswirkungen auf die Umwelt, der geplanten Strecke und der Kosten. Dies alles wird den Ausbau sehr verlangsamen, falls er überhaupt kommt.

„Im Wesentlichen kann man sehen, dass besonders die großen Nord-Süd-Überlandleitungen, die im Federal Requirements Plan Act [deutsche Bezeichnung?] bereits berücksichtigt sind, immer noch erforderlich sind und dringend gebraucht werden, um die Energienachfrage decken zu können. Diese Notwendigkeit ist wiederholt klar benannt worden in den Ergebnissen der Bundesnetzagentur“, sagte Jochen Homann, Präsident der Agentur. Obwohl sogar die Ausweitung des Netzes eine „geeignete Maßnahme“ dafür wäre, wird die Realisierung des Projektes noch sehr lange auf sich warten lassen, und die Frage, wer am Ende die ganzen Kosten trägt, ist noch nicht ausreichend beantwortet.

All dies kommt auch zu einer kritischen Zeit, befindet sich doch die Bundesregierung gerade im Prozess eines Gesetzentwurfes für einen neue Energiemarktstruktur vor dem Gipfel in Paris Ende dieses Jahres. Nach dem Ausstieg aus der Kernkraft als Folge von Fukushima bis zum Jahr 2022 denkt die Bundesregierung auch über den Ausschluss der Braunkohle nach – immer noch Deutschlands Top-Energiequelle ebenso wie der Top-Verschmutzer [?]. Wie Reuters berichtet, schwebt der Bundesregierung ein Energiemarkt vor mit einer zweckgebundenen „Kapazitäts-Reserve“. Reuters zufolge möchte „Deutschland Stromausfällen begegnen mit etwa acht neuen Kraftwerken und ohne die generösen Zuschüsse, auf die die Unternehmen gehofft hatten. – Im Zuge dieses Planes würden die diese Kapazität anbietenden Unternehmen Eigentümer der Kraftwerke bleiben, die jedoch nur in Notfällen betrieben werden könnten und nicht, um den Markt wie im Normalfall zu beliefern. Sie würden eine Standby-Pauschale erhalten, die von den Verbrauchern erhoben wird“. Soweit Reuters. Offensichtlich ist diese Energiemarktstruktur weit entfernt von einem ,Kapazitätsmarkt‘, welcher sicherstellen würde, dass moderne Gaskraftwerke – die ,Brückentechnologie‘ in der Terminologie vom Klimawandel – profitabel betrieben werden können, selbst wenn der Anteil der Erneuerbaren weiter steigt.

Die folgenden Graphiken illustrieren, warum die neue deutsche Energiemarktstruktur wahrscheinlich einen ,Kapazitätsmarkt‘ enthalten würde, finanziert von der Öffentlichkeit/den Stromverbrauchern, um die Stand-By-Reserve moderner Gas- und Kohlekraftwerke zu kompensieren, sowohl heimisch als auch in einem integrierten Energiemarkt auf europäischer Ebene. Hier muss der ,Merit-Order-Effekt‘ ausgeschaltet werden. Dieser Effekt bildet „den Abwärtsdruck auf Preise, wenn erneuerbaren Energiequellen Strom ins Netz einspeisen“ (hier).

Der ,Merit-Order-Effekt‘ auf Strompreise in Zeiten hoher und niedriger Einspeisung von erneuerbaren Energiequellen:

Quelle: Clean Energy Wire

Ein Energiemarkt der Zukunft in Deutschland ohne Kernkraft und deutlich reduzierter Kohlekraft-Kapazität – beides aufgrund der Regierungspläne – und obendrein mit der Schließung moderner Gaskraftwerke – eine unbeabsichtigte Konsequenz der zunehmenden Integration erneuerbarer Energie – könnte zu etwas führen, was an den „Morgenthau-Plan“ erinnert. Außer in diesem Szenario würde die Zerstörung Deutschlands durch die Bundesregierung höchstselbst via den deutschen Energiesektor implementiert. Daher achte man auf seine nächsten Schritte…

Link zum Original: http://breakingenergy.com/2015/05/11/the-german-energiewende-finally-one-step-too-far/

Übersetzt mit schriftlicher Erlaubnis von breakingenergy.com von Chris Frey EIKE




Rettung der Menschheit vor einer katastrophalen Abkühlung: Eine Aufgabe für Geo-Engineering

Große Vereisungen – im Zeitmaßstab von 100.000 Jahren

Kürzlich habe ich einen Beitrag darüber veröffentlicht, wie man die nächste Große Eiszeit vermeiden kann. Es gab während der letzten zwei bis drei Millionen Jahre fast 20 derartige Vereisungen. Die Abkühlungen sind ziemlich ernst: in der Jüngsten, vor etwa 12.000 Jahren zu Ende gegangenen Eiszeit waren große Teile Nordamerikas und Europas mit Kilometer dicken Eisschilden bedeckt. Kaum überlebensfähige Gruppen von Neandertalern verschwanden dabei; sie mussten dem anpassungsfähigeren Homo Sapiens Platz machen.

Dem serbischen Astronom Milankovitch zufolge wurde das Timing der Vereisungen durch astronomische Parameter gesteuert wie Oszillationen der Exzentrizität des Erdorbits um die Sonne mit einer Periode von 100.000 Jahren; Oszillationen mit einer Periode von 41.000 Jahren der „Schiefe“ der Erdbahn (Neigung der Drehachse zur vom Orbit eingeschlossenen Fläche, gegenwärtig etwa 23 Grad) und eine Präzession der Drehachse mit einer Periode von etwa 21.000 Jahren.

Während Viele davon ausgehen, dass das Thema Timing in etwa ,settled‘ ist, gibt es viele wissenschaftliche Puzzlesteinchen, die noch auf eine Lösung warten: Zum Beispiel, wie erklärt man sich das ruckartige Einsetzen eines Rückgangs der Vereisung, wobei sich der Übergang von maximaler Vereisung in ein warmes Interglazial im Zeitraum von nur wenigen Jahrhunderten abspielte, so wie es im gegenwärtigen Holozän der Fall war.

Die Meisten erwarten, dass schon ziemlich bald die nächste Vereisung einsetzt; aber Berechnungen von Prof. Andre Berger von der Katholischen Universität von Louvain, Belgien, zeigen eine Verzögerung von etwa 40.000 Jahren – so dass keine große Dringlichkeit bestünde. Nichtsdestotrotz wäre es sinnvoll und von hohem wissenschaftlichen Interesse, die Existenz eines hypothetischen „Auslösers“ zu verifizieren, der durch menschliche Aktionen außer Kraft gesetzt werden könnte – zu geringen Kosten und vernachlässigbaren Risiken.

Kleine Eiszeiten (LIA) und Dansgaard-Oeschger-Bond-Zyklen

Nach der Bewertung hunderter Kommentare zu meinem Beitrag zum Stoppen der nächsten Großen Eiszeit erkannte ich die Notwendigkeit, auch die Existenz „kleiner“ Eiszeiten zu erklären, die wahrscheinlich solaren Ursprungs sind. Sie treten weitgehend unabhängig von den Großen Vereisungen auf, haben eine Zykluslänge von etwa 1500 Jahren und erfordern unterschiedliche Verfahren der Abschwächung. Sie wurden in Eisbohrkernen aus Grönland entdeckt durch den dänischen Forscher Willy Dansgaard und dem Schweizer Wissenschaftler Hans Oeschger. Der US-Geologe Gerard Bond hat sie außerdem in Ozean-Sedimenten gefunden.

Wir wissen nicht, was eine Kleine Eiszeit auslöst, vermuten aber eine starke Korrelation mit einer ruhigen Sonne und dem verlängerten Fehlen von Sonnenflecken. Experten auf diesem Gebiet – Willie Soon (Harvard Observatory), Harjit Ahluwalia (University of New Mexico), der russische Astronom Habibullo Abdussamatov und viele andere – glauben, dass die nächste LIA unmittelbar bevorsteht. Die letzte LIA dauerte von 1400 bis 1830. Sie folgte der Mittelalterlichen Warmzeit MWP, als man in Nordengland Wein anbauen konnte und die Nordmänner in der Lage waren, im südlichen Grönland Landwirtschaft zu betreiben.

Die Auswirkungen der LIA waren ziemlich schlimm. Der Pionier der Klimatologie Hubert Lamb dokumentierte Missernten, Hunger und Krankheiten in Europa, zusammen mit Eis-Jahrmärkten auf der zugefrorenen Themse. Während der meisten Zeit der Amerikanischen Revolution war der Hudson River gefroren. Und wir erinnern uns an die Gemälde von George Washington bei der Überquerung des Delaware-Flusses, behindert durch Eissschollen.

Wie man mit einer LIA umgeht

Um das gewaltige menschliche Elend und die ökonomischen Schäden zu vermeiden, würde man gerne der Abkühlungsphase eines D-O-B-Zyklus‘ begegnen – aber wie? Die nächste LIA könnte unmittelbar bevorstehen, aber es gibt keinen offensichtlichen Auslöser für solare Einflüsse. Unser Verständnis der Solarphysik ist begrenzt durch die ziemlich kurze Historie der Sonnenbeobachtung. Während die Daten über Sonnenflecken Jahrhunderte zurückreichen, gibt es neue Beobachtungen mittels Raumfahrt erst seit einigen Jahren.

Eine offensichtliche Methode, einer Abkühlung zu begegnen, ist eine Erwärmung durch Treibhausgase. Allerdings ist Kohlendioxid keine Antwort: Es ist in seiner Verfügbarkeit begrenzt und bereits gesättigt – folglich ist zusätzliches CO2 nicht sehr effektiv. Synthetische Stoffe wie SF36 sind zu langlebig und können riskante Nebenwirkungen zeitigen. Die Antwort könnte Wasser sein, aber in Gestalt von Eiskristallen; das Verfahren kann einfach erprobt werden und ist vorübergehend, reversibel und weist nur geringe Risiken auf.

Ich stelle mir eine solche Operation folgendermaßen vor – beginnend mit einem kleinen Machbarkeits-Test und Validierung der Theorie:

Ein in der Luft auftankbares Flugzeug trägt etwa 100 Tonnen Wasser, das als Nebel unmittelbar über der Tropopause ausgestreut wird, an der Untergrenze der Stratosphäre nahe dem atmosphärischen Temperaturminimum. Mit einer Oberflächen-Dichte von 0,1 kg/m² wäre das überdeckte Gebiet etwa 1 km² groß.

Wie bei Kondensstreifen erwarte ich die Bildung ein paar sichtbarer Cirren, die rasch wieder verschwinden – und unsichtbare Cirrus-Eiskristalle hinterlassen, die starke Absorber/Emitter von Infrarot-Strahlung sind und auch das atmosphärische „Fenster“ zwischen 8 und 12 µm abdecken – was einen starken Treibhauseffekt zur Folge hätte und möglicherweise sogar eine irgendwie erkennbare Erwärmung an der Erdoberfläche. Jedes Satelliten-IR-Messinstrument sollte diesen Emitter-Vorgang erkennen sowie Ausbreitung und Verschwinden erkennen können.

Allerdings basiert all dies auf Theorien und Berechnungen, welche ich 1988 in dem begutachteten Journal Meteorology and Atmospheric Physics veröffentlicht habe. Es liegt auf der Hand, dass alle Vorhersagen validiert werden müssen durch direkte Beobachtungen. Ist dieses Verfahren erst einmal wissenschaftlich verifiziert, kann die Planung für das Vorgehen gegen die Abkühlung beginnen.

Wie üblich gibt es immer noch viele wissenschaftliche Fragen, die einer Antwort harren – vor allem die Frage des Verständnisses des physikalischen Mechanismus‘, der die D-O-B-Zyklen treibt; wie man Form, Größenordnung und Dauer der abrupten, quasi-periodischen Erwärmungen erklärt. Gegenwärtig sind heiße Debatten im Gange über die Synchronizität der Zyklen zwischen den beiden Polargebieten, die sich um die begrenzte Genauigkeit der Eisschichten ranken, die zur Datierung in Eisbohrkernen aus der Antarktis herangezogen werden.

Während die Wissenschaft mit Sicherheit interessant und wichtig ist, gibt es wirklich keine Notwendigkeit, mit der Durchführung der grundlegenden und dringenden Tests des Geo-Engineering zu warten, um ein Treibhaus-Schema der Abschwächung zu validieren. Sie involvieren nur geringe Kosten und enthalten nur geringe Risiken für die atmosphärische Umwelt.

S. Fred Singer is professor emeritus at the University of Virginia and director of the Science & Environmental Policy Project. His specialty is atmospheric and space physics. An expert in remote sensing and satellites, he served as the founding director of the US Weather Satellite Service and, more recently, as vice chair of the US National Advisory Committee on Oceans & Atmosphere. He is a Senior Fellow of the Heartland Institute and the Independent Institute. He co-authored NY Times best-seller Unstoppable Global Warming: Every 1500 years. In 2007, he founded and has chaired the NIPCC (Nongovernmental International Panel on Climate Change), which has released several scientific reports [See NIPCCreport.org]. For recent writings see http://www.americanthinker.com/s_fred_singer/ and also Google Scholar

Link: http://www.americanthinker.com/articles/2015/05/saving_humanity_from_catastrophic_global_cooling_a_task_for_geoengineering.html

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Klima-Alarmist John Kerry investiert stark in Aktien fossiler Treibstoffe

Allerdings haben zu der Zeit dieser Brandrede öffentliche Aufzeichnungen gezeigt, dass Minister Kerry persönlich geschätzte drei bis sechs Millionen Dollar an Anteilen hält von über 50 mit der Öl- und Gasindustrie in Beziehung stehenden Unternehmen. Aufzeichnungen aus dem Jahr 2004 zeigen, dass er konstant und intensiv in fossile Treibstoffe investiert hatte, seit mindestens einem Jahrzehnt. Und auch jetzt noch steckt er Millionen Arbeitskapital in genau die Industrien, die er verurteilt. Was soll man in der Öffentlichkeit denken von einem Propheten des Klima-Untergangs als Kabinettsmitglied, der Wasser predigt und Wein trinkt?

Die Entdeckung dieser atemberaubenden Heuchelei ist Forschungen des Heartland Institutes zu verdanken, das Fakten checkende Forschungen betrieben hat nach Kerrys apokalyptischer Rede vor dem Atlantic Council. Die Enthüllung wirft unmittelbar zwei Fragen auf:

Wie konnte ein solcher Investor als designierter Außenminister durch die Tests bzgl. Interessenkonflikte kommen, die das Büro für Regierungs-Ethik [Office of Government Ethics] und der Senat durchführen?

Und wie kann ein angeblich überzeugter Umweltaktivist ein ölgetränktes Investment-Portfolio besitzen? Kerry war ein ausgesprochener Befürworter der AGW-Theorie seit Anfang der neunziger Jahre. Im Jahre 2007 war er Mitautor von This Moment on Earth: Today’s New Environmentalists and Their Vision for the Future zusammen mit seiner Gattin und Milliardärin Teresa Heinz Kerry.

Die erste Frage können wir mit Sicherheit beantworten, aber nicht die zweite.

Beginnen wir mit der Nominierung von Senator John Kerry als Außenminister am 21. Dezember 2012: Er war nicht nur Vorsitzender des Senate Foreign Relations Committee, das seiner Nominierung einstimmig als einem der ihren zugestimmt hatte; er war auch das wohlhabendste Mitglied des Senats, und die Breite seiner Investments barg mit Sicherheit Interessenkonflikte.

Kerry besaß 365 Wertpapiere im Gesamtwert von 232.674.572 bis 322.785.148 Dollar einschließlich umstrittener Anteile an ExxonMobil und einer kanadischen Firma mit Bindungen zur Keystone-XL-Pipeline namens Cenovus Energy Inc. Dies geht aus einem Posting auf der Website Open Secrets.org hervor, betrieben vom Center for Responsive Politics. Anteile und Verbindlichkeiten von Amtsinhabern werden nur in Werte-Bandbreiten anstatt exakter Mengen angegeben, so dass der präzise Wert nicht ermittelt werden kann. Es wird von der kleinsten Zahl an gezählt.

Anwälte des Office of Government Ethics überprüften sofort Kerrys Familienvermögen und das Vermögen der Firma Heinz Ketchup seiner Frau. Sie bestimmten, dass der neue Kabinettsposten verlange, dass das Ehepaar über 140 verschiedene Wertpapiere von drei unterschiedlichen Trusts verteilen [divest] muss und dass der neue Minister selbst wegen Befangenheit nicht Entscheidungen mit irgendwelchen ethischen Implikationen treffen darf – aber da gab es einen Haken.

Am 8. Januar 2013 hat John Kerry einen Zustimmungs-Brief [an agreement letter] an die Regierung unterschrieben mit der Zusicherung, innerhalb von 90 Tagen nach seinem Amtseid seine spezifizierten Beteiligungen abzutreten. Er stimmte zu, dass seine Treuhänder [trustees] verbotene Beteiligungen, zumeist große Beteiligungen an einem einzelnen Unternehmen, in ein Treuhandkonto [custodial account] auslagern und verkaufen, so dass sich keine Fragen ergeben. Er stimmte auch zu, seine Investitionen zu diversifizieren und zu verkleinern, so dass selbst seine Beteiligungen an Unternehmen fossiler Treibstoffe als „nicht in Konflikt stehende Beteiligungen“ gelistet werden. Kerry schwor, als Außenminister keine Maßnahmen zu treffen, die seine finanziellen Interessen betreffen würden, „bis ich erstmals eine schriftliche Befreiung [a written waiver] erhalten, pursuant to 18 U.S.C. § 208(b)(l), or qualify for a regulatory exemption, pursuant to 18 U.S.C. § 208(b)(2).” [amerikanische Gesetzesparagraphen].

Diese bürokratischen Windungen erklären, wie über 50 Öl- und Gasbeteiligungen an den Rechtsanwälten der Regierung vorbei den Weg in Kerrys viel dünneren Finanzbericht 2013 gefunden hatten, aber sie erklären nicht, warum der neue Kabinett-Funktionär [cabinet officer] von Präsident Obama diesen einbehalten hat.

In seinem Zustimmungs-Brief schrieb Kerry einfach: „nach der Diversifizierung wird mein abgetrenntes Portfolio nur nicht in Konflikt stehende Beteiligungen enthalten“. Das reichte dem Office of Government Ethics und dem Senat, um seiner Ernennung zuzustimmen.

Wir werden niemals die genauen Details der Diversifizierung erfahren, weil das Office of Government Ethics entschuldigend den Online-Fahnder nach Kerrys monatlichen Berichten aus dem Jahr 2013 informierte, dass „es so aussieht, als ob der Link, den Sie gewählt haben, nicht mehr verfügbar ist“. Finanzberichte aus Kerrys erstem Jahr als Außenminister, von Januar bis Dezember 2013, sind allesamt verschwunden.

Die von Kerry persönlich unterzeichneten Finanzberichte aus dem Jahr 2014 sind jedoch komplett vorhanden und zeigen einen kontinuierlichen Strom von Ankäufen von Öl- und Gasbeteiligungen, die in früheren Berichten nicht aufgetaucht waren. Darunter Anteile von Oasis Petroleum, RSP Permian, Diamond Offshore Drillen und so weiter, und so weiter. Während all dem prangerte er öffentlich solche Firmen an, ohne seine Komplizenschaft mit diesen Firmen zu benennen.

Vielleicht pumpt Kerry deswegen Kapital in Öl- und Gasunternehmen, weil er weiß, dass seine Rhetorik betrügerisch ist, dass der Klimawandel keine Krise ist, und dass die Zukunft der globalen Zivilisation und das menschliche Überleben von fossilen Treibstoffen abhängen. Vielleicht weiß er sehr gut, dass die Folgen von Obamas Energiepolitik die Menschheit in das Chaos treiben werden, dass die Erde selbst schädigt.

In diesem Lichte können wir seine Abschlussworte an den Atlantic Council auf zwei Arten interpretieren, aber welchen Weg hatte Öl- und Gasinvestor Kerry wirklich im Hinterkopf? Er sagte: „Mit der Zukunft der Erde selbst zu spielen, wenn wir in vollem Umfang um das Ergebnis wissen, ist einfach rücksichtslos. Es ist durchweg unmoralisch“.

Link: http://blog.heartland.org/2015/05/climate-alarmist-john-kerry-invests-massively-in-fossil-fuel-stocks/

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Der Wärmeinseleffekt: Die Station Frankfurt/Main Flughafen (FFM)- ein extremer Erwärmungsfall – Teil 2

Abb. WI: Die hier dargestellte WI- Bereinigung (Berechnung: R. LEISTENSCHNEIDER) entspricht sicher nicht völlig der (leider schwer zu fassenden) Realität, weil für große Teile Deutschlands (Wald, größere Gewässer, leider auch weite Teile des Offenlandes fernab der Siedlungen) keine seriösen, langjährigen Messreihen vorliegen. Der DWD unterzieht seine Messungen keiner WI- Korrektur.

Die statische Größen-Betrachtung des WI von R. Leistenschneider wird in diesem Artikel erläutert: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/klimaerwaermung-in-deutschland-nicht-nachweisbar-der-dwd-hantiert-mit-falschen-daten-eine-bestandsaufnahme-der-deutschlandtemperaturen/

Vor dem Teil 2 soll dem Leser nochmals kurz der Unterschied zwischen UHI- und WI-effekt verdeutlicht werden: Der UHI vergleicht zwei verschiedene Standorte und zwar die Temperatur einer Station in der Stadt mit einer auf dem Land. Der WI geht weiter, er bezieht die historische Betrachtung mit ein. Der WI vergleicht dieselbe Station, wie sie früher war, mit heute. Meist fallen beide Effekte zusammen und verstärken sich. Beispielsweise stand eine Messstation vor über 100 Jahren noch im Freiland und wurde dann von der wachsenden Stadt umschlossen. Heute steht sie also, oftmals unter gleichem Namen geführt, in einer städtisch geprägten Umgebung. Die Bezeichnung WI ist deshalb die treffendere. Außerdem spielen beim WI auch geänderte Bewirtschaftungsformen eine Rolle. So können Entwässerungsmaßnahmen in der Fläche erwärmend wirken, weil sie die kühlende Verdunstung sowie die lokale Bildung von Wolken oder Nebel vermindern. Und auch die neuerdings sehr massiven Wind- und Solarparks erwärmen das Umland; mehr dazu in Teil 3.

Bei unserer Suche nach Stationen mit außergewöhnlichem Temperaturverhalten (Jahresmittelwerte) fiel uns rasch die Station Frankfurt/Main Flughafen (im Folgenden FFM genannt) auf. Diese Station wird vom Deutschen Wetterdienst immer noch als ländliche Station fernab von allen Wärmeinseln geführt, wie man uns sogar einmal aus Offenbach auf Nachfrage mitteilte. Siehe http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/was-sind-temperaturmessungen-auf-grossflughaefen-wert-oder-wie-das-zdf-mit-bewusst-falschen-temperaturaussagen-die-oeffentlichkeit-taeuscht-und-die-abkuehlung-in-deutschland-verschleiert/ Die folgende Abbildung 8 zeigt die viel stärkere Erwärmung von FFM im Vergleich zum Deutschland- Mittel:

Abb. 8: Die „Schere“ zwischen den linearen Temperaturtrends von FFM (oben) und dem Deutschlandmittel (unten) öffnete sich. Am Anfang der 1949 beginnenden Messreihe war FFM etwa 1,1K wärmer als das Deutschland- Mittel; heuer sind es etwa 1,9K.

Nun könnte dieses Verhalten ja eine regionale Besonderheit sein, die nichts mit einem beschleunigten WI-Effekt zu tun hat. Daher suchten wir nach Stationen, die nicht allzu weit von Frankfurt entfernt liegen. Fündig wurden wir in Karlsruhe, das zudem auch noch mit 112 Metern exakt die Höhenlage Frankfurts hat:

Abb. 9: Hier sind die polynomischen Trends von FFM (unten) und Karlsruhe (rot, oben) dargestellt. Auffällig ist das Verhalten ab 1980. Ganz am Ende (ab den 2000er Jahren) beginnt Karlsruhe, sich wieder leicht abzukühlen, was dem allgemeinen Temperaturtrend in Deutschland entspricht. In FFM blieb diese Abkühlung bislang aus.

Für das nur 96 Meter hoch liegende (und damit etwas wärmebegünstigte) Mannheim liegen Werte ab 1982 vor. Ein Vergleich von Mannheim, Karlsruhe und FFM sieht so aus:

Abb. 10: Die Lineartrends von Mannheim (rosa, Mitte) und Karlsruhe (rot, Oben) unterscheiden sich nur wenig. Das ursprünglich kühlere FFM holte die beiden Stationen am Ende ein, was man auch an den ab 2009 fast deckungsgleichen Jahresmittelwerten erkennt.

Und es war nicht die Sonnenscheindauer, der wichtigste Treiber der Temperaturentwicklung Deutschlands in den letzten 5 bis 7 Jahrzehnten, welche den Temperaturrückgang in FFM während der letzten Jahre verhindert hat. Das verdeutlicht die nächste Abbildung dieses zweiten Teils unserer Bestandsaufnahme zum WI- Effekt (Sonnenscheindaten für FFM waren leider erst ab 1951 verfügbar):

Abb. 11: Karlsruhe (rotbraun, oberste Kurve) folgt mit seiner Abkühlung ab etwa 2000 der leicht zurückgehenden Sonnenscheindauer, FFM tat das bislang nicht. Sonnenschein- Daten sind wegen der hohen Messfehler stets mit Vorsicht zu betrachten, dennoch lassen sie gute Rückschlüsse auf das Temperaturverhalten zu. Der (neuerdings) wieder einsetzende leichte Rückgang der Sonnenscheindauer wurde in FFM bislang vermutlich durch den wachsenden WI- Effekt kompensiert.

Ergebnisse zu Teil 2: Die Station FFM zeigte ein außergewöhnliches Temperaturverhalten; sie erwärmte sich besonders stark und blieb (bislang) auch von dem um die Jahrtausendwende in Deutschland einsetzenden leichten Abkühlungstrend verschont. Als Ursache kommen der massive Flughafenausbau (Versiegelungen) und die damit einhergehende starke Zunahme des Luft- und Straßenverkehrs in Betracht. Zudem befindet sich die Messstation neben den Rollbahnen im Strahle der heißen Abgase, in unmittelbarer Nähe führt die 10-spurige Autobahn mit einem hohen Verkehrsaufkommen vorbei. Dieses Verhalten lässt sich nicht ohne weiteres auf andere deutsche Flughäfen übertragen, da diese bisweilen nur geringe Zuwächse beim Verkehrsaufkommen oder dem Infrastrukturausbau erfuhren. Aber trotz aller sich summierenden Erwärmungseffekte in der Umgebung der deutschen Klimastationen stagnieren seit 18 Jahren die vom DWD veröffentlichten Temperaturen, was letztlich bedeutet, dass wir in der freien Fläche eine Abkühlung haben. Darauf gehen wir im Teil 3 ein.

Abbildung: Deutschlandtemperaturen

Die Grafik ist gezeichnet nach den Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes. Die Daten des DWD sind nicht WI-bereinigt, sonst wäre die Trendlinie der letzten 18 Jahre sogar leicht fallend. Deshalb haben wir für die letzten 18 Jahre eine WI-Bereinigung vorgenommen:


Trotz weiter steigendem C02-Ausstoß sinken die WI-bereinigten Deutschlandtemperaturen in den letzten 18 Jahren.

Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher

Josef Kowatsch, unabhängiger Natur- und Klimaforscher




Ein Vorteil des erhöhten Kohlendioxid: Bäume wachsen besser, kein „Mikes Nature Trick “ erforderlich

[*Mehr zu ,Liebigs Law‘ oder ,Minimum-Gesetz‘ hier bei Wikipedia]

Bild rechts: Grafik mit freundlicher Genehmigung von JoNova.

Die University of Exeter: Erhöhtes atmosphärisches Kohlendioxid lässt Bäume Wasser effizienter nutzen

Wie die neue Forschung zeigte, erlaubt es der Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration den Bäumen in ganz Europa, ihre vorhandenen Wasser-Ressourcen effizienter zu nutzen.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich die so genannte Wassernutzungseffizienz um fast 20% mit dem Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration erhöht.

Über diese Ergebnisse, erarbeitet von einem internationalen Forscherteam, darunter Experten der University of Exeter, wurde in der führenden wissenschaftlichen Zeitschrift Nature Climate Change berichtet.

Bäume nehmen Kohlendioxid aus der Luft durch die winzigen Poren auf ihren Blättern, genannt Stomata, auf und sie verlieren Wasser durch dieselben Poren.

Steigt die CO2-Konzentration in der Luft, wird die Größe der Stomata reduziert, um die Menge an erfasstem Kohlenstoff zu regulieren, bei der der Wasserverlust minimiert ist. Als Ergebnis erhöht sich die sogenannte Wassernutzungseffizienz.

In dieser Studie verwendeten die Forscher Messungen des Kohlenstoffs aus Baumringen und Computermodelle, um das Verhalten von Baum und Wald auf Klimaschwankungen und erhöhte atmosphärische CO2-Konzentrationen zu quantifizieren.

Baum-Ring-Daten stellen eine der einzigartigen Möglichkeiten zur Verfügung, um langfristige Aufzeichnungen der Reaktion des Ökosystem auf den Klimawandel zu erhalten", sagte David Frank, ein Dendroklimatologe* an der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL und Mitarbeiter am Oeschger-Zentrum für Klimaforschung, Universität Bern.

[*Dendrochronologie: dendron, griechisch = Baum; chronos = Zeit. Zeit bestimmen mit Hilfe der Jahresringe. Anm. d. Übers.]

Die Forscher verwendeten Daten von Bäumen an 23 verschiedenen Stellen übergreifend von Marokko bis Norwegen, um Unterschiede in der Wassernutzungseffizienz zu quantifizieren – die Menge an Wasser, die benötigt wird, um eine bestimmte Menge an Kohlenstoff zu produzieren – eine grundlegende Maßnahme der Pflanzen- und Ökosystem-Wirtschaft.

"Professor Pierre Friedlingstein, Lehrstuhlinhaber an der Universität von Exeter für Mathematical Modelling of Climate Systems und einer der Autoren des Berichts: „Die beobachtete Wassernutzungseffizienz steigt als Reaktion auf den atmosphärischen CO2-Anstieg. Das ist etwas, was wir mit globalen Vegetationsmodellen in der Lage sind zu reproduzieren, und das gibt uns mehr Vertrauen in die Reaktion des gesamten Ökosystems auf CO2.“

Doch unsere Modellsimulationen zeigen auch, dass sich global auch andere Faktoren, wie Klimawandel und Landnutzungsänderungen auf den Wasserkreislauf auswirken."

„Durch die Messung der Anteile von schweren bis leichten Kohlenstoffisotopen in der Zellulose der Baumringe sind wir in der Lage, verschiedene physiologische Kennzahlen wie Effizienz der Wassernutzung und ihre Umweltantriebe zu rekonstruieren", sagte Kerstin Treydte, Co-Autorin der Studie und eine Spezialistin für Baumringisotope an der WSL.

Im Durchschnitt werden 100 Kilogramm Wasser von einem Baum durch die Spaltöffnungen freigegeben, das entspricht einem Kilogramm erstellter Biomasse. Die Studie zeigte, dass reduzierte Spaltöffnungen bei Laubbäumen die Wassernutzungseffizienz um 14% erhöhten und bei Nadelhölzern um 22%.

Trotz der CO2-induzierten Stomata zeigten die Modelle, dass die Folgen einer Klimaerwärmung – verlängerte Vegetationszeiten, erhöhte Blattflächen und erhöhte Verdunstung – zu einem Anstieg von 5% der Waldtranspiration führte – also dem Kreislauf des Wassers durch die Bäume. Diese Steigerung hebt Einsparungen von Wasser durch eine verbesserte Effizienz auf. Es ist daher unwahrscheinlich, dass Pflanzen den Gehalt von atmosphärischem Wasserdampf reduzieren – ein wichtiges Treibhausgas. Es ist auch unwahrscheinlich, dass Pflanzenreaktionen auf erhöhtes CO2 die Bodenfeuchte deutlich verstärkt oder den Regenwasserabfluss.

Erschienen bei WUWT am 11. Mai 2015

http://wattsupwiththat.com/2015/05/11/a-benefit-of-increased-carbon-dioxide-increased-efficiency-in-tree-growth-no-mikes-nature-trick-needed/

Übersetzt durch Andreas Demmig

Zusätzliche Links des Übersetzers:

Wer mehr über “Mikes Trick” wissen möchte, hier ist eine ausführliche Beschreibung:
http://junksciencearchive.com/Hide_the_decline.html

Ein Beitrag von 2009, als Climate Gate aufflog:
http://climateaudit.org/2009/11/20/mike%e2%80%99s-nature-trick/