Monat: Dezember 2014

Dirk Notz vom Hamburger Max-Planck-Institut: Arktisches Meereis könnte im kommenden Jahrzehnt wieder zunehmen

Das arktische Meereis ist in den letzten 30 Jahren spürbar geschrumpft. In den Jahren 2007 und 2012 wurden Negativrekorde erreicht, von denen sich das Eis jedoch in den jeweiligen Folgejahren wieder erholt hat. Offenbar stand der ehemalige US-amerikanische Vizepräsident und Klimaaktivist Al Gore noch ganz unter dem Eindruck des 2007er Schmelzrekordes als er 2008 erklärte, das Nordpolarmeer könnte bis 2013 komplett eisfrei sein. Das Jahr 2013 verstrich und das Eis blieb.

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Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) informiert CDU Wirtschaftsrat über unglaubwürdige Katastrophenszenarien, statt der Realität

Von F.K. Ewert und Michael Limburg
Für den 17.11.14 hatte der Berlin-Brandenburger Wirtschaftrat (der CDU) Abteilung Rohstoffe zu einem Expertengespräch mit Prof. Edenhofer vom PIK geladen. Das Thema lautete:
„Entwicklungen des globalen Klimawandels und Auswirkungen auf die zukünftige Wirtschaftspolitik“. EIKE war auch dabei.

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Mit heißer Nadel gestrickt! Warum der Atomausstieg teuer wird

Von Dr. Willy Marth
Der Atomausstieg ist fast schon Geschichte. Nicht aber seine juristische Aufarbeitung. Diese beginnt erst und kann (für die Steuerzahler) noch sehr teuer werden. Erinnern wir uns: wenige Tage nach den Vorfällen im japanischen Fukushima, am 11. März 2011, veranlasste die Bundeskanzlerin die sofortige Stilllegung von acht deutschen Kernkraftwerken (das sogenannte Moratorium) und die zeitlich gestufte Abschaltung von weiteren neun bis zum Jahr 2022. Sie begründete diese Maßnahme unter anderem mit dem erheblichen Restrisiko dieser Technologie, wie in Japan ersichtlich. Niemand argumentierte hörbar dagegen – auch nicht die Betreiber der genannten Atomkraftwerke. Dies geschieht erst jetzt und kulminiert in Schadensersatzklagen von hunderten von Millionen, ja sogar solchen in Milliardenhöhe. Wie ist dieses anfängliche Schweigen zu verstehen und welche Aussichten besitzen diese Klagen?
Nachtrag vom 22.12.14: Auch EnBW wird sich am 23.12.14 der Klage auf Schadensersatz anschließen.Details (hier)

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