Nachdem die mit hunderten von Millardensubventionen gepäppelten Firmen die „Erneuerbare“ -besser „Neue Instabile“ Energieerzeuger- für Strom aus Wind oder Solar anbieten, reihenweise bankrott anmelden, unter Hinterlassung von Milliardenschulden und mit Prellung von zigtausenden von gutgläubigen Anlegern (bspw. durch PROKON) meint der Kommentator des DLF Georg Ehring zu erkennen, dass sich mit Investitionen in Windräder, Solarpanels und Wärmedämmung nicht nur die Wirtschaft ankurbeln lässt, sondern auch das „Klima retten“ lässt.
Hier der Ablauf der Auseinandersetzung.
Zunächst der Beitrag von Georg Ehring
Klimaschutz als Wachstumsmotor
Von Georg Ehring, Deutschlandfunk
Bild rechts (hier wird im Original ein Bild mit Kühltürmen von dpa gezeigt. Ais Coyrightsgründen haben wir es durch ein Fotolia Bild ersetzt. Der Inhalt ist absolut ähnlich)
Beschreibung des Bildes im DLF: Ob eine verschmutzte Umwelt mit hohen Kosten für Krankheitsbehandlungen oder die Folgen von Hitzewellen und Stürmen: all dies verursacht Milliarden-Kosten. (picture-alliance / dpa / Patrick Pleul)
Investitionen in Solarkraftwerke und Windräder, in Wärmedämmung und Wälder könnten das lahmende Wirtschaftswachstum ankurbeln. Das behauptet die Weltkommission für Wirtschaft und Klima. Doch nur wenn auch Deutschland und Europa dieser Erkenntnis wieder Taten folgen lassen, ist das Weltklima zu retten, kommentiert Georg Ehring.
Ausgerechnet der Klimaschutz: Investitionen in Solarkraftwerke und Windräder, in Wärmedämmung und Wälder könnten das lahmende Wirtschaftswachstum ankurbeln. Das behauptet die Weltkommission für Wirtschaft und Klima, ihr Bericht soll die Staats- und Regierungschefs auf dem UN-Klimagipfel nächste Woche in New York zu mehr Ehrgeiz anspornen.
Dabei scheint die Idee der Experten jeder Alltagserfahrung zu widersprechen: Die Strompreise steigen im Namen des Klimaschutzes, wer ein größeres Auto kauft oder in den Urlaub fliegt, bekommt ein schlechtes Gewissen wegen der Kohlendioxid-Emission, die damit verbunden ist. Und die Europäische Union verbietet die Glühbirne und schränkt die Auswahl beim Kauf des Staubsaugers ein – nur besonders effiziente Modelle sind künftig noch erlaubt. Das kann so manche Kauflaune verderben und die Konjunktur schwächen. Und wenn Unternehmen Arbeitsplätze verlagern, weil anderswo Energie billiger ist, dann steht der Klimaschutz endgültig als Wachstumsbremse da.
Doch das ist nur die eine Seite: Energie aus Kohle, Öl und Gas ist nur deshalb billig, weil die, die sie verwenden, nicht den vollen Preis bezahlen: Der besteht auch in einer verschmutzten Umwelt mit hohen Kosten für die Behandlung von Krankheiten bis hin zum Krebs und eben im Klimawandel, mit Hitzewellen, extremen Regengüssen und Stürmen sowie einem steigenden Meeresspiegel. All dies verursacht Milliarden-Kosten. Der ebenfalls heute herausgegebene Weltrisikobericht bringt hierzu klare Fakten: Gerade viele der schnell wachsenden Millionenstädte sind bedroht, viele von ihnen liegen an den Küsten und sie müssen künftig immer aufwendiger geschützt werden.
Es wird höchste Zeit, dass diese mittelbaren Folgen der Nutzung fossiler Energien einen Preis bekommen, der die wahren Kosten widerspiegelt. Erfreulich ist: Immer mehr Staaten gehen dazu über, den Ausstoß von Kohlendioxid zu besteuern oder Emissionsrechte zu verkaufen. Die Zeit zum Umsteuern drängt: Jedes heute gebaute Kohlekraftwerk erzeugt über Jahrzehnte Energie mit nicht mehr akzeptablen Nebenwirkungen in Form von Klimaschäden. Solar- und Windenergie sind inzwischen im Neubau so kostengünstig, dass auch Entwicklungs- und Schwellenländer in großem Stil einsteigen.
Bereitschaft für mehr Klimaschutz gewachsen
Nur brauchen sie dafür die richtigen Rahmenbedingungen und dafür ist die internationale Gemeinschaft dringender gefragt als je zuvor. In vielen Ländern ist die Bereitschaft für mehr Klimaschutz gewachsen, so in China und in den USA. Die Europäische Union hat in den vergangenen Jahren ihren Vorsprung in diesem Bereich weitgehend eingebüßt. Klimaschutz sei keine Schrumpfkur, sondern ein Wachstumsmotor, sagte heute Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Recht hat sie. Doch nur wenn auch Deutschland und Europa dieser Erkenntnis wieder Taten folgen lassen, ist das Weltklima zu retten. Und davon würden auch Wirtschaft und Arbeitsplätze profitieren.
Hier der Mails von Dietmar Ufer in Chronologischer Reihenfolge
E-Mail 18.09.14 an
hoererservice@deutschlandradion.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
Vor vielen Wochen, nämlich schon im Juli 2014, wandte ich mich mit der Bitte an Sie, mir zu erklären, wieso das lebensnotwendige Spurengas Kohlendioxid unsere Umwelt verschmutzt. Bis heute konnten Sie mir diese einfache Frage nicht beantworten. Gibt es unter Ihren Kollegen nicht einen einzigen, der in der Schule Biologie-Unterricht hatte und dabei auch nicht geschlafen hat? Wenigstens der müsste wissen, dass dieses Gas unentbehrlich für das Leben auf der Erde ist: Ohne Kohlendioxid gäbe es keine Pflanzen, folglich auch keine Tiere und Menschen, nicht einmal DLF-Redakteure! Interessant in diesem Zusammenhang: Soeben hat die TU München einen wissenschaftlichen Bericht veröffentlicht, wonach Bäume (seit 1870) besser wachsen. Ursachen: Klimaerwärmung und mehr Kohlendioxid in der Luft!
Ich schreibe Ihnen primär nicht deswegen, weil ich Sie zu einer Antwort bewegen möchte (die wird bestimmt nicht kommen!), sondern, weil ich in einem DLF-Kommentar von Georg Ehring, den Sie am 16. September unter der Überschrift „Klimaschutz als Wachstumsmotor“ gesendet haben, wieder Dinge hören musste, die einer naturwissenschaftlichen Prüfung nicht standhalten würden – obwohl sie in Deutschland politisch überaus korrekt sind:
Wieso verschmutzen moderne Kohle, Gas- oder Ölkraftwerke die Umwelt und verursachen „hohen Kosten für die Behandlung von Krankheiten“ und den „Klimawandel“? Kennen Sie, sehr geehrter Herr Ehring, auch nur einen einzigen Menschen, der durch die Abgase aus einem solchen – modernen! – Kraftwerk (nachweisbar) krank geworden ist?
Kennen Sie einen einzigen wissenschaftlichen Beweis für die Behauptung, dass diese Kraftwerke einen Klimawandel bewirken? Hätten Sie diesen in der Hand, dann wäre Ihnen ein Physik-Nobelpreis sicher!
Sind Sie wirklich davon überzeugt, dass es in alten Zeiten als es noch keine Kraftwerke gab, „Hitzewellen, extreme Regengüsse und Stürme sowie ein steigender Meeresspiegel“ unbekannt waren? – Alles das haben die Kraftwerke verursacht, dank deren Existenz Sie überhaupt in der Lage sind, DLF-Kommentare zu verbreiten oder Ihren Kaffee zu kochen?
Bitte teilen Sie mir als Hörer doch bitte mit, unter welchen „nicht mehr akzeptablen Nebenwirkungen in Form von Klimaschäden“ Sie oder ich leiden. Über den letzten, relativ warmen, Winter habe ich mich gefreut, weil so die Heizkosten etwas niedriger waren. Sind das „Klimaschäden“? Ich gestehe Ihnen allerdings auch, dass ich im August – erstmalig in meinem langen Leben – die Heizung in Betrieb nehmen musste. Sind auch daran die bösen Kraftwerke schuld – oder haben wir etwa zu wenig Kohlendioxid emittiert?
Die schriftliche Fassung Ihres Kommentars im Internet wurde mit einem Foto von Kraftwerkskühltürmen „verziert“. Außer Wasserdampfschwaden kann ich dort nichts erkennen, was in irgendeiner Form schädlich wäre – nicht mal Kohlendioxid!
Sie möchten „das Weltklima retten“! Wovor eigentlich? Haben Sie schon einmal versucht, das Wetter zu „retten“? Schließlich müssten Sie das zuallererst tun, denn das Klima ist nichts anderes als der statistische Mittelwert des Wettergeschehens. Ich hoffe, das ist Ihnen bekannt.
Schließlich behaupten Sie, „Solar- und Windenergie sind inzwischen im Neubau so kostengünstig, dass auch Entwicklungs- und Schwellenländer in großem Stil einsteigen.“ Kennen Sie auch nur ein einziges Entwicklungs- oder Schwellenland, dass seine Wirtschaft ausschließlich mit Elektroenergie aus Solar- oder Windenergie betreibt? Es gibt keines!
Solar- und Windenergieanlagen benötigen immer eine hundertprozentige Reserve in Form eines konventionellen Kraftwerkes, denn Sie wissen aus eigener Erfahrung, dass Wind und Sonne nicht immer zur Verfügung stehen. Jedes Kilowatt in einer neuen Wind- oder Solarenergieanlage benötigt ein Kilowatt Leistung in einem der von Ihnen so wenig geliebten Kohle-, Öl-, Gas- oder gar Kernkraftwerke! Die Kosten für Bau und Betrieb dieser Anlagen müssen natürlich zu den Kosten der von Ihnen so sehr geschätzten Wind- und Solaranlagen addiert werden! Es wird also ein paralleles Energieversorgungssystem aufgebaut, das energietechnisch überflüssig und wirtschaftlich verhängnisvoll – nicht „kostengünstig“ – ist!
Ich bin mir recht sicher, dass ich weder vom Deutschlandradio-Hörerservice noch von Ihnen, sehr geehrter Herr Ehring, eine Antwort auf meine Fragen erhalten werde. Ich würde mich ja schon sehr darüber freuen, wenn Sie meine Zeilen wenigstens aufmerksam lesen würden und vielleicht sogar einige Schlussfolgerungen für Ihre künftige, nicht unwichtige journalistische Arbeit ziehen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dietmar Ufer
Grünewaldstr. 1
04103 Leipzig
PS: Ich erlaube mir, den vorangegangenen Mailwechsel mit Ihnen noch einmal anzuhängen:
Von: Ufer-L@t-online.de [mailto:Ufer-L@t-online.de]
Gesendet: Samstag, 2. August 2014 14:13
An: Hörerservice, DRadio
Betreff: CO2-Verschmutzung Re: Empfangsbestaetigung
Sehr geehrte Damen und Herren,
wann kann ich mit einer – wenigstens kurzen Beantwortung (es muss keine „ausführliche“ sein) meiner E- Mail vom 17. Juli rechnen? Sie finden sie nachfolgend noch einmal:
Sehr geehrte Damen und Herren,
danke für die Nachricht, dass in Australien die CO2-Steuer abgeschafft wurde (z. B. DLF-Nachrichten 17.7.14, 8 Uhr). Sie teilten dort u. a. mit: “ Betroffen waren etwa 350 Unternehmen, die als größte Luftverschmutzer gelten.“
Betrachten Sie den Eintrag von CO2 in die Atmosphäre tatsächlich als „Verschmutzung“? Wissen Sie, dass dieses Spurengas (0,04 Prozent) neben dem Sauerstoff das für das Leben auf der Erde wichtigste Gas ist? Ohne CO2 gäbe es uns Menschen überhaupt nicht!
Wissen Sie, dass dieses Gas in jeder Flasche Cola, Bier oder Sekt enthalten ist? Verschmutzen Sie damit die Luft?
Wissen Sie, dass Sie mit jedem Atemzug CO2 in die Luft pusten? – Darf ich Sie daher als Luftverschmutzer“ bezeichnen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Mit-Luftverschmutzer
Dr. Dietmar Ufer
Grünewaldstr. 1
04103 Leipzig
PS: Passend zum Thema beiliegend ein Essay des Meteorologen Dr. Wolfgang Thüne über die Rolle der Medien bei der Durchsetzung der „Klimapolitik“!
Immerhin geht es hier um eine grundlegende Frage zum Naturverständnis der deutschen Medien, die „eine sorgsame Auseinandersetzung“ dringend erforderlich machen sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dietmar Ufer
Hoererservice@deutschlandradio.de> schrieb:
Liebe Hörerin/Lieber Hörer,
vielen Dank, Ihre elektronische Post ist beim Hörerservice des Deutschlandradios angekommen!
Wenn es sich um eine MANUSKRIPT-, MITSCHNITT-, oder INFORMATIONSANFRAGE (zum Empfang, zu einem Musiktitel, zu einer Buchrezension etc.) handelt, lassen wir Ihnen das gewünschte Material respektive die gewünschte Auskunft gerne so schnell wie möglich zukommen.
Teilen Sie uns hingegen Ihre MEINUNG (Lob und Kritik zum Programm, persönlicher Standpunkt zu einem bestimmten Sachverhalt) oder eine ANREGUNG (Themenvorschlag, Buch- oder CD/DVD-Rezensionsvorschlag, Kulturtipp etc.) mit, erfolgt eine zeitnahe Weiterleitung an die zuständige Redaktion. Dort besteht großes Interesse an den Rückmeldungen unserer Hörerinnen und Hörer, so dass wir Ihnen eine sorgsame Auseinandersetzung mit Ihrem Anliegen zusagen können. Der laufende Sendebetrieb und die große Resonanz – für die wir dankbar sind – lassen eine ausführliche Beantwortung indes nur in Einzelfällen zu. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis.
Die Mitarbeiter/innen des Hörerservice stehen Ihnen montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr gerne persönlich zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Hörerservice
Deutschlandfunk
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#169 Mehmler,
Frau Mehmler, es ist unglaublich, auf welchem unterirdischen Niveau SIE sich befinden.
„Wenn CO“ so unschädlich ist, dann gehen Sie in Ihre Garage, lassen den Motor laufen und verschliessen alle Fenster und Türen.“
Wer CO nicht von CO2 unterscheiden kann, sollte keine grossen Töne spucken.
Herr Dr. Ufer, es ist unglaublich, auf welchem unterirdischen Niveau Sie sich befinden. Es gibt mehr al 3700 Wissenschaftler, die das Gegenteil vom dem Beweisen, was Sie hier von sich geben. Sie gehören zu der den Menschen, die in einem sinkenden Boot sitzen und darüber diskutieren, wie das Leck ins Boot gekommen ist, ich zu denen, die versuchen das Leck zu stopfen. Wenn CO“ so unschädlich ist, dann gehen Sie in Ihre Garage, lassen den Motor laufen und verschliessen alle Fenster und Türen.
#164: NicoBaecker, bravo, na endlich sind Sie auch in der Realität angekommen,
der CO2-Treibhauseffekt ist also wissenschaftlich widerlegt.
Danke
Korrektur
Estermeier in #97: „[der] Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker“? “
Die wissenschaftliche Literatur vor und nach 1990 bestätigt das Gegenteil bzw. widerlegt sein Behauptung. Das ist alles.
@ #163 F.Ketterer
„Die Diktion von Estermeiers Beitrag #97 war eine andere als von Ihnen Hier angedeutet.“
Das behaupten Sie. Herr Estermeier was anderes und der nächste Leser sieht das wieder anders … .
Nehmen Sie den Unfug aus dem AR4 mit der schlichweg blödsinnigen Darstellung der „Beschleunigung der Erwärmung“ für Blöde. „Treibhauseffekt“ gehört auch in diese Kategorie, obwohl es den (Unterbindung der Konvektion) in der Atmosphäre tatsächlich gibt.
zu #164
Hitparade der „Nullfragen“
Vorschlag Nr. 1:
„ist dieser Satz wissenschaftlich korrekt“
Autor NicoBaecker
Herr Heinzow,
ist dieser Satz wissenschaftlich korrekt „[der] Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker“?
Die wissenschaftliche Literatur vor und nach 1990 widerlegt das Gegenteil. Das ist alles.
#162: T.Heinzow sagt:
am Samstag, 18.10.2014, 18:24
„…erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt…“ ist
ungleich
„…erscheint erst seit etwa 15 Jahren…“.
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Die Diktion von Estermeiers Beitrag #97 war eine andere als von Ihnen Hier angedeutet. Aber darüber muss man nicht streiten, denn aus die Aussage „…erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt…“ ist Schmonzes insbesondere wenn man diese Aussage so wie Herr Estermeier in einen Zusammenhang stellt und nichts darüber was mit „vermehrt“ andeuten will.
@ Avatar NicoBaecker #161
Der nächste Nullsatz: “ Können Sie nicht lesen? “ Sehr beliebt übrigens von Leuten, die Schwierigkeiten mit der Aussagelogik haben:
„…erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt…“ ist
ungleich
„…erscheint erst seit etwa 15 Jahren…“.
Und das von jemandem, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – wenn er denn tatsächlich Physik studiert hat – in den ersten Mathevorlesungen die „Wahrheitstafel“ erklärt bekam … .
Und in das Gebiet der Juristerei wollen Sie sich ja nun nicht begeben, denn das haben Sie ja nun nicht studiert.
Lieber Herr Heinzow, #160
„In der Tat geht es nicht um einen physikalisch unsinnigen Begriff, sondern darum, ab wann er für politische Zwecke mißbraucht wurde“
Falsch, Herr Estermeiers Behauptung in #97 lautet anders. Können Sie nicht lesen?
@ #159 Avatar NicoBaecker
„Schon klar, aber darum ging es Herrn Estermeier auch nicht.“
In der Tat geht es nicht um einen physikalisch unsinnigen Begriff, sondern darum, ab wann er für politische Zwecke mißbraucht wurde, um zu verdecken, daß es am notwendigen Beweis für die quantitativen Aussagen hapert. Das ist so wie mit dem Begriff „Sättigungsdampfdruck“, der chemisch und physikalisch auch unsinnig ist, da Gase in anderen Gasen nicht löslich sind. Nur wird der in der Öffentlichkeit nicht gebraucht. Die wäre zu ungebildet um das mit den Partialdrücken zu begreifen, vor allem dann, wenn da auch noch ne Temperaturabhängigkeit eine Rolle spielt.
Der Rest ist schnell erzählt: Mir ist noch kein Meteorologe begegnet, der etwas anderes sagt als: „We are certain“, aber bestimmt nicht: We have proved … . Aber das ist halt zu kompliziert für Nullsatzschreiber, die die Grafik im AR4. Hier kann Sie bewundert werden: http://www.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/wg1/en/faq-3-1.html
Wer solch einen Quatsch für Politiker (sind ja meist in math.-nat. ungebildet) noch verteidigt, sollte den Inhalt eines gewissen Örtchens auf Vollständigkeit überprüfen. Vor allen Dingen sollte er nicht dauernd irgendwelche Nullsätze verfassen: Der hier ist ein besonders schönes Exemplar:
„Sie persönlich können ja gerne bei der Meteorologen-community einfordern, was Ihnen fehlt.“ Der Nullsatzschreiber maßt sich an zu wissen, was anderen fehlt, ist aber selbst nicht in der Lage einen wissenschaftlichen Beweis zu führen, nämlich den, der in den AR1 bis AR5 fehlt. Daß der fehlt ist aus der genannten Grafik eindeutig herzuleiten. Da waren schlichtweg Stümper am werkeln.
#158: T.Heinzow
„Behauptung(en) (im Möller) ist(sind) keine ERklärung(en). Und schon gar keine Beweise.“
Schon klar, aber darum ging es Herrn Estermeier auch nicht. Ihm reichte zu seiner Kapitulation meine Liste.
Sie persönlich können ja gerne bei der Meteorologen-community einfordern, was Ihnen fehlt und werden -wenn überhaupt- dann schon eine entsprechende Antwort bekommen (wenn Ihnen Ihr persönliches Problem mit dem Stoff nicht ohnehin schon im Zuge Ihres Studiumabbruchs der Meteorologie „durch die Blume erklärt“ wurde).
@ Avatar NicoBaecker #156
„Habe ich ja, oben sind die Seitenzahlen angegeben, wo der Glas-/Treibhauseffekt in Möller beschreiben wird.“
Behauptung(en) (im Möller) ist(sind) keine ERklärung(en). Und schon gar keine Beweise. Aber das ist man ja bereits bei Ihnen gewohnt mit den Nullsätzen. Sind ja nicht ohne Grund öfter auf den Vorschlagslisten für besagte Hitparade zu finden.
@ Avatar NicoBaecker #155
„…die Beweise stehen in der Literatur.“
Sie wollen doch das, was unsereins aus dem Möller zitiert hat (und weiter zitieren könnte), nicht als Beweis entsprechend den Vorgaben der Wissenschaftstheorie ansehen?
„es gibt ja noch eine intellekuelle Elite, die das Denken für sie übernimmt…“
Köstlich, nur ist das Scheitern solcher „Eliten“ in der Wissenschaftsgeschichte allerbestens dokumentiert. Wie war das noch mit der Erde als Scheibe … ?
Lieber Herr Heinzow, #151/154
„Ist Ihnen entgangen, daß Sie sich auf das Buch und den Inhalt berufen haben? Da müssen Sie schon erklären.“
Habe ich ja, oben sind die Seitenzahlen angegeben, wo der Glas-/Treibhauseffekt in Möller beschreiben wird.
„Vorher hat sich keiner dafür interessiert, ob und was CO2-Emissionen für Folgen haben könnten … .“
„Keiner“…? Nein, Wissenschaftler schon seit Beginn des Verständnisses der physikalischen Zusammenhänge!
Lieber Herr Estermeier,
die Beweise stehen in der Literatur. Handwerker mögen damit intellektuell überfordert sein. Macht nichts, denn es gibt ja noch eine intellekuelle Elite, die das Denken für sie übernimmt…
zu #152
Das Unwort existiert zwar schon lange, wird aber, wie Sie zu Recht vermuteten, erst seit Mitte der 80er Jahre mit Auftauchen der „Klimarelevanz“ der Staub- und Rußemissionen der Industriegesellschaften interessant, als die CIA das Thema aufbrachte. Vorher hat sich keiner dafür interessiert, ob und was CO2-Emissionen für Folgen haben könnten … .
@ #151 Avatar NicoBaecker
„Schön, und? Was sollte mich also veranlassen Ihre Aufgabe zu erledigen?“
Die Meinige?
Ist Ihnen entgangen, daß Sie sich auf das Buch und den Inhalt berufen haben? Da müssen Sie schon erklären. Die bewußte Kurve mit den Regressionsgeraden kennen Sie ja noch. Nur erklären konnten Sie den Unfug (mit variabler linearer Regression ne Ableitung bilden … ts ts ts) nicht. Scheint hier auch der Fall zu sein.
Schön! Hab ich also falsch vermutet und dieses Unwort treibt schon länger als 25 Jahre sein Unwesen.
Was für ein Erfolgserlebnis für die Treibhäusler. Endlich mal ein Beweis, der nicht widerlegbar ist. Dann strengt euch mal an, den Rest eurer Hypothese genau so unwiderlegbar nachzuweisen.
Lieber Herr Heinzow, #150
Schön, und? Was sollte mich also veranlassen Ihre Aufgabe zu erledigen?
@ Avatar Nicobaecker #148
„Denn danach hatte er hat gefragt.“
Mag sein, daß er Sie gefragt hat, aber mich nicht. Was sollte mich also veranlassen Ihre Aufgabe zu erledigen?
„Schön, und? “
Erklären Sie doch mal: „Die Erwärmung durch Austausch setzt schon in der Nacht ein und kompensiert die Aussstrahlung, so daß gegen Morgen ein stationärer Zustand ohne Temperaturänderung eintritt.“
Auf Seite 89 in Möller, Bd 2, findet sich dann auch noch dieses:
„Die Abkühlung in der Höhe und Erwärmung am Boden erscheinen also als Ursachen für die beiden Arten der Wärmeübertragung [NB: Konvektion und Strahlung] So einfach kann jedoch nicht argumentiert werden. Es wäre z.B. denkbar, daß sich in einer Atmosphäre, in der Konvektion unterbunden ist, ein reines Strahlungsgleichgewicht einstellt. Theoretische Berechnungen ergeben hierfür eine starke Überhitzung des Bodens und weit überadiabatisches Temperaturgefälle. Hierdurch wird dann feuchtadiabatische Konvektion in Gang gesetzt, die gegenüber den reinen Strahlungsprozessen einen kälteren Boden und eine wärme Atmosphäre hervorbringt.“
Ich habe diesen Prozeß der strahlunggetriebenen Konvektion (Schwarzschid Kriterium) auch schon oft erklärt. Hier steht es Schwarz auf Weiß von einem bedeutenden Meteorologen, der mit Kondratjew und Manabe zusammengearbeitet hat und Ehrenmitglied der DMG, AMS und der Internationalen Strahlungskommission war.
#147: T.Heinzow
Aus Möller, Bd 2, Seite 87:
„In der Schicht von 0,2 bis 5m findet die Haupterwärmungbei Tage und Abkühlung bei Nacht durch die langwellige Strahlung vom Boden her statt mit Beträgen, die bis zu 15*10^-6 cal*cm^-3*min^-1 erreichen. Die Erwärmung durch Austausch setzt schon in der Nacht ein und kompensiert die Aussstrahlung, so daß gegen Morgen ein stationärer Zustand ohne Temperaturänderung eintritt. In der darüberliegenden Schicht 5-20m ist die Strahlungswirkung nurnoch etwa 1/5 so groß, während die turbulente Erwärmung beinahe noch etwas größer ist als in der bodennächsten Schicht.“
Schön, und?
Herr Estermeier wäre Ihnen dankbarer, wenn Sie ihm das Kapitel über den Glashauseffekt auf Seite 54-55 zitieren würden. Denn danach hatte er hat gefragt.
@ #145 F. Ketterer
Nun ja, das mit dem „Treibhaus- oder Glashauseffekt“ und den vom Avatar NicoBaecker genannten Literatur ist schon so eine besondere Sache. Ich zitiere mal aus dem Möller Band2:
„In der Schicht von 0,2 bis 5m findet die Haupterwärmungbei Tage und Abkühlung bei Nacht durch die langwellige Strahlung vom Boden her statt mit Beträgen, die bis zu 15*10^-6 cal*cm^-3*min^-1 erreichen. In der darüberliegenden Schicht 5-20m ist die Strahlungswirkung nurnoch etwa 1/5 so groß, während die turbulente Erwärmung beinahe noch etwas größer ist als in der bodennächsten Schicht.“
Denken Sie sich Ihren Teil zu den Quellen … .
Lieber Herr Estermeier, #141
„Wieviele Semester dürfte Herr Baecker studiert haben um den heutigen Stand seiner Weisheit kund zu tun?“
Sie scheinen ein generelles Problem mit „Wissen“ zu haben. Sie haben mich in #97 aufgefordert:
„Na Herr Baecker dann nennen Sie uns doch mal ein paar Lehr- und Fachbücher die VOR dem Jahr 1990 geschrieben wurden.“
Das haben Sie von mir bekommen. Damit ist dann Ihre vorlaute Behauptung im nächsten Satz aus #97:
„ Ihr heissgeliebter Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker und der Begriff erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt in einschlägigen „Fachzeitschriften“.“
widerlegt. Damit ist faktisch alles geklärt. Man benötigt keine Weisheit oder ein besonderes Studium, um diese schlichte Tatsachen überprüfen zu können, Herr Estermeier. Wenn Sie damit überfordert sind oder nicht wollen, dann ist das Ihr Problem. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß Ihre Behauptung falsch ist.
#142: T.Heinzow sagt: am Montag, 13.10.2014, 22:59
@ #139 Avatar NicoBaecker :“Wollen Sie die Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier etwa damit entschuldigen? “
Zunächst einmal fehlt Ihr Nachweis der „Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier“.
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Sehr geehter Herr Heinzow,
ich moöchte Ihnen in diesem Punkt Recht geben: die Anhnungslosigkeit des Herrn Estermeier ist sicherlich nicht nachgewiesen. Es besteht ja auch durchaus die realistische Möglichkeit, dass dieser Herr seine Statements wider besseres Wissen abgibt.
Die Art des Herrn Estermeier erst einen Nachweis für den terminus technikus „Treibhauseffekt“ vor 1990 einzufordern um dann nach der Lieferung unter dem Tisch zu treten (#141) entspricht sicherlich nicht dem Handeln eines ehrbaren Kaufmanns.
Aber die Größe es zuzugeben, wenn man Unfug behauptete hat, fehlt wohl manchen der hier postet.
In #97 sagt Markus Estermeier:
„Na Herr Baecker dann nennen Sie uns doch mal ein paar Lehr- und Fachbücher die VOR dem Jahr 1990 geschrieben wurden. Ihr heissgeliebter Treibhauseffekt ist eine Erfindung der Klimahysteriker und der Begriff erscheint erst seit etwa 15 Jahren vermehrt in einschlägigen „Fachzeitschriften“.“
Ähnliche Andeutungen von Estermeier in #121
Und in #98: sagt Doc Paul
„NicoBaecker, ERWISCHT! Sie Märchenerzähler:
“ … in meteorologischen Literatur seit Jahrzehnten“
genau genommen seit 1997“
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An alle Estermeiers und Pauls:
Die Lehrbücher hatte Herr Baecker aufgeführt. Nun hören Sie doch einmal bitte mit Ihrer kindlichen Phantasie auf, der atmosphärische Treibhauseffekt sei eine „Erfindung“ der letzten beiden Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts. Ihr mentales Verharren belustigt zwar, aber langweilt zunehmend (und ich meine damit nicht Doc Pauls Pyrgeometerverschwörung).
Lesen Sie bitte mal kurz diese unten aufgeführte Literaturliste und dann halten Sie es bitte zu diesem Thema mit Nuhr:
http://tinyurl.com/Nuhr-emdKh
Flohn schreibt in: Flohn (1979): Possible Climatic Consequences of a Man-Made Global Warming :
[. . . ] the implications of the increase in carbon dioxide and some atmospheric trace gases: [. . . ], and, above all, their absorption in the infrared portion of the spectrum produce a COMBINED GREENHOUSE EFFECT which tends to warm the troposphere and cool the stratosphere.” (Großschreibung von mir zur Verdeutlichung)
V. Ramanathan, 1981: The Role of Ocean-Atmosphere Interactions in the CO2 Climate Problem. J. Atmos. Sci., 38, 918–930
Gregg Marland & Ralph M. Rotty (1985) Greenhouse Gases in the Atmosphere: What Do We Know*, Journal of the Air Pollution Control Association, 35:10, 1033-1038
Und noch ein Symposium 1989:
Ozone depletion, greenhouse gases, and climate change. Proceedings of a joint symposium by the Board of Atmospheric Sciences and Climate and the Committee on Global Change, Commission on Physical Sciences, Mathematics, and Resources, National Research Council.
Washington, National Academy Press, 1989.
Wie an anderer Stelle schon gesagt: der atmosphärische Treibhauseffekt (mir gefällt dieser Terminus technicus auch nicht) ist schon (mindestens) seit den 80er Jahren Teil der Lehre in Physik und Klimatologie.
#141: Markus Estermeier sagt:
Faule Ausreden? Wieviele Semester dürfte Herr Baecker studiert haben um den heutigen Stand seiner Weisheit kund zu tun? Und trotzdem gibt es genug Menschen, die ihm in Punkto Fachwissen mindestens gleichwertig sind und vielleicht gerade deswegen widersprechen.
Mal davon abgesehen dass seine Arroganz geradezu herausfordernd ist, hinterlässt er zumindest bei mir den Eindruck dass er nicht in der Lage ist, etwas auswendig gelerntes in eine reale Anwendung umzusetzen. Mit reinen Theoretikern habe ich in meinem Berufsleben schon mehr als genug Ärger.
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Sehr geehrter Herr Estermeier, Atmosphärenphysik und Meteorologie sind nun mal etwas „theoretisches“, was man kaum real anwenden kann.
Wieso unterstellen Sie ihm eigentlich, daß er nur „auswendig“ gelernt, und nicht auch verstanden hat, was er sagt?
Solche und noch üblere Unterstellungen dürften wohl der Grund sein, warum seine Antworten manchmal etwas unfreundlich rüberkommen.
Sprechen Sie ihn doch einfach mal sachlich und höflich an, dann wird es auch entsprechend „aus dem Wald zurückschallen.
Und machen Sie sich nicht soviele Gedanken über seinen Lebenslauf. Der geht Sie nichts an und tut nichts zur Sache.
Gruß
Hans Jung
@ #139 Avatar NicoBaecker
daß Sie im Gegensatz zu mir nicht wissen können, was ich will, ist trivial und die Nullsatzerwiderung auf eine Nullsatzunterstellung: „Fragen Sie mich einfach dann, wenn Sie wissen, was Sie wollen.“
„Wollen Sie die Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier etwa damit entschuldigen? “
Zunächst einmal fehlt Ihr Nachweis der „Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier“. Und das mit der Wahrscheinlichkeit des Auffindens bestimmter alter Schinken ist ebenfalls trivial. Nur nützt einem diese Trivialität nur dann etwas, wenn solch eine Institution in vernünftiger Reichweite ist. Somit ist Ihre Empfehlung an Herrn Estermeier mit der der Königin Marie-Antoinette gleichzusetzen … . Aber seien Sie sicher, morgen werd ich im 2.Stock des Gebäudes VMP 3 im vorletzten Regal ganz unten links auf das dünne Bändchen zugreifen, denn dann ist besagte Bib ganz nahe.
#138 Herr Jung
Faule Ausreden? Wieviele Semester dürfte Herr Baecker studiert haben um den heutigen Stand seiner Weisheit kund zu tun? Und trotzdem gibt es genug Menschen, die ihm in Punkto Fachwissen mindestens gleichwertig sind und vielleicht gerade deswegen widersprechen.
Mal davon abgesehen dass seine Arroganz geradezu herausfordernd ist, hinterlässt er zumindest bei mir den Eindruck dass er nicht in der Lage ist, etwas auswendig gelerntes in eine reale Anwendung umzusetzen. Mit reinen Theoretikern habe ich in meinem Berufsleben schon mehr als genug Ärger.
Nullsatzhitparade Neue Woche
Vorschlag Nr. 1
„Gestehen Sie doch einfach ein, daß sie die tatsächlich recht komplizierte Thematik intellektuell überfordert.“
Autor: H. Jung
#136: T.Heinzow
„Steht doch da: „Nach meiner Erinnerung …““
Fragen Sie mich einfach dann, wenn Sie wissen, was Sie wollen.
Daß die Chance größer ist, in einer Uni-Bibliothek eher fündig zu werden als in der Gemeindebücherei, sollte nun nicht so überraschend sein.
Wollen Sie die Ahnungslosigkeit des Herrn Estermeier etwa damit entschuldigen?
#133: Markus Estermeier sagt:#131 Herzchen Baecker
Von NICHT WOLLEN kann hierzu keine Rede sein. Ich habe für derart teure Hobbys weder die erforderliche Zeit, noch das nötige Geld. Schliesslich muss ich ja die Brötchen für Studiosus Baecker und meine eigene Wenigkeit verdienen.
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Sehr geehrter Herr Estermeier, das sind doch faule Ausreden.
Gestehen Sie doch einfach ein, daß sie die tatsächlich recht komplizierte Thematik intellektuell überfordert. Das ist doch keine Schande.
Und kein Grund, gegenüber Herrn Baecker ausfallend zu werden.
Gruß
Hans Jung
@ # 131 Avatar NicoBaecker
„oder zumindest in einer Bibliothek einsehen wollen“
Üblicherweise haben derartige Bücher nur Uni-Bibliotheken im Bestand. Die sind aber rar gesät.
@ #135 Avatar NicoBaecker
„tut mir leid: Irrtum ihrerseits“
Steht doch da: „Nach meiner Erinnerung …“
Aber das mit der Beheizung der 5m steht in dem Bändchen. Und wenn Sie schnell sind, können Sie eher als unsereins die Seiten finden. Ach ja, ich habe in der Erinnerung, daß das aus ner Diplom-Arbeit stammt.
Schaun mer mal …
Heinzow,
tut mir leid: Irrtum ihrerseits. Auf Seite „so um die 75“ steht nichts von „Beheizung der unteren 5m der Atmosphäre“, dafür wird-wie schon gesagt explizit angegeben- der Treibhauseffekt erklärt.
#133: Markus Estermeier
“ Von NICHT WOLLEN kann hierzu keine Rede sein. Ich habe für derart teure Hobbys weder die erforderliche Zeit, noch das nötige Geld.“
Bildung ist ein vergleichsweise billiges Hobby. Im Internet bekommen Sie Alles, was Sie brauchen, um Ihre Bildung so aufzubessern, daß Ihre Meinung nicht mehr peinlich dilettantisch wirkt.
#131 Herzchen Baecker
Von NICHT WOLLEN kann hierzu keine Rede sein. Ich habe für derart teure Hobbys weder die erforderliche Zeit, noch das nötige Geld. Schliesslich muss ich ja die Brötchen für Studiosus Baecker und meine eigene Wenigkeit verdienen. Der bisherige EE-Schwachsinn strapaziert mein Budget eh schon übergebührlich. Und die Ursache hierfür liegt bei Ihresgleichen.
#130 Markus Estermeier,
„Herr Baecker sind Sie in einer Bibliothek zuhause? Wenn nein, könnte man vermuten, dass Sie für das Schreiben hier bezahlt werden.“
Herr Estermeier, auch als „Bibliotheksbewohner“ könnte er bezahlt sein.
Vielleicht geht er seiner Tätigkeit ja im Aktenkeller des PIK nach.
Hier im Blog könnte er durchaus die „fünfte Kolonne“ von Prof. Schellnhuber darstellen.
mfG
Dirk Weißenborn
Lieber Herr Estermeier,
alle genannten Bücher besitze ich persönlich. Ich kann ja verstehen, wenn Sie sich die nicht zulegen oder zumindest in einer Bibliothek einsehen wollen, aber dann dürfen Sie sich auch nicht beschweren, nichts zu wissen. Für seine Bildung ist jeder selbst verantwortlich. Und auf diesem Gebiet haben Sie offensichtlich keine. Merke: Bildung bekommt man nicht durchs Zeitunglesen (alleine).
Herr Baecker sind Sie in einer Bibliothek zuhause? Wenn nein, könnte man vermuten, dass Sie für das Schreiben hier bezahlt werden.
Blüthgen, Weischet, Allg. Klimageographie, de Gruyter 1980
die letzten Seiten dieses Werkes widmen sich übrigens dem anthropogenen Klimawandel. Die Autoren – beide seinerzeit ausgewiesene Fachleute für Klimageographie – beziehen ihre Aussagen auf vor allem Flohn, Mitchell, Lamb und einigen weiteren Experten der 70iger Jahren sowie Sachstandsberichten verschiedenen wissenschaftlicher Organisationen (sozusagen nationalen Ausgaben des IPCCs).
Wußte ich auch nicht: Flohn ging damals von einer massiv reduzierten Aufnahme von CO2 durch den Ozean durch zunehmende Azidierung aus. Dieses positive Feedback ist nun nicht so stark wie damals vermutet. Heute weis man es genauer.
@ #126 Avatar NicoBaecker
Da Sie das dünne Bändchen haben, dürfte es doch für Sie kein Problem sein das mit der Beheizung der unteren 5m der Atmosphäre zu zitieren. Und nennen Sie den Stoff incl. Aggregatzustand, der dafür verantwortlich sein soll.
Funkstille um den DLF. Herr Estermeier bildet sich mit Stoff, der seit über 24 Jahren bekannt ist – man lernt nie aus, er ist ganz erstaunt, was man alles schon vor 1990 wußte.
Herr Heinzow,
Dem Glashauseffekt widmet sich Möller in Band 2 in Kapitel 11.3, Seite 54-55
@ #122 Avatar NicoBaecker
„Möller, Meteorologie Band 2, 1973, BI Verlag, Kapitel Strahlung und Wärmebilanz “
Dann zitieren Sie mal draus wie das so mit der Schicht bis 5m Höhe ist … . Steht nach meiner Erinnerung so um die Seite 75 in dem dünnen Bändchen.
Lieber Herr Estermeier,
Ich habe mal mein Antiquariat nach „Treibhauseffekt“ durchforstet.
Da ist mal das Fischer Lexikon Geophysik von 1960 (Hrsg der berühmte Geophysiker J. Bartels), Wasserdampf und Kohlendioxyd (ganz unhysterisch in Klammern ergänzt, und damals war als Einheit für die Gegenstrahlung noch die Kalorie pro Quadratzentimeter und Minute statt W/m2 gesetzlich noch zugelassen)
http://tinyurl.com/FischerLexikonGeophysik-1960
Dann eine Einführung in die Geologie von G. Wunderlich, 1969, da wird der Effekt mal so beiläufig erwähnt, aber was interessiert den Treibhauseffekt schon einen Geologen, der hat sich da offenbar hinreißen lassen.
http://tinyurl.com/WunderlichEinf-hrungGeologieI
Ja Herr Stehlik, es tut mir schrecklich leid, aber auch Ihre Clique der Chemiker ist infiziert, hier wird der Treibhauseffekt frech abgesetzt im Standardwissen über Carbondioxid im dtv Atlas der Chemie Band 1 von 1983 (die Nomenklatur „Carbondioxid“ war bei der IUPAC in der Zeit trendy) erwähnt. Aber eins muß man schon sagen, den CO2-Trend im Bild rechts haben sie damals schon gut auf die heutigen Messwerte extrapoliert.
http://tinyurl.com/dtvAtlasChemie1-1983
Und dann doch noch ein Physikbuch über Wärmelehre: Thermodynamik von C. Kittel & H. Krömer 2001. Besonders erschütternd ist, dass der Physiknobelpreisträger von 2000 H. Krömer hier dreist die „Trivialvariante“ des Treibhauseffekts wiedergibt und für weitere Erklärungen aufs IPCC 1990/92 verweist http://tinyurl.com/ThermodynamikKittelKr-mer-2001.
Lieber Herr Estermeier,
noch ein paar alte Treibhaus-Effekt- Literaturstellen finden Sie im EIKE-Artikel
starker-temperaturanstieg-seit-1979-in-erfurt-warum-co2-dabei-nur-eine-unbedeutende-nebenrolle-spielt-teil-1/#comment_114
Lieber Herr Estermeier, #120
“ Ich hab mir mal aus Ihrer Liste 3 Bücher kurz angesehen.“
Physisch? Glaube ich nicht.
“ Blüthgen, Weischet, Allg. Klimageographie, de Gruyter 1980
Heyer, Witterung und Klima, Teubner, 1988
Möller, Meteorologie Band 2, 1973, BI Verlag
In keinem konnte ich ein Kapitel über den „Treibhauseffekt“ finden.“
wieso sollte da auch ein Kapitel zu finden sein? Der Effekt wird in den Büchern beschrieben. Sie finden dies auf der Seite, die im Verzeichnis unter dem Stichwort Glashaus- oder Treibhauseffekt angegeben ist.
Die Physik des Treibhauseffekts, die über das Basiswissen hinausgeht, was man Geographen zumuten kann, finden Sie z.B. in
Möller, Meteorologie Band 2, 1973, BI Verlag, Kapitel Strahlung und Wärmebilanz
Goody, Yung, Atmospheric Radiation, Oxford University Press, 1961, im Prinzip übers ganze Buch verstreut
Nachtrag:
Auf der Suche nach Baecker’s Literatur hab ich noch eine interessante Entdeckung gemacht.
Schönwiese, C.-D., 2003:
Klimatologie. Stuttgart, Ulmer Verlag
Verweilzeit von CO2
5-15a (nat.), 120a (anth.)
Da wundert es mich nicht, dass die Atmosphäre so ins schwitzen kommt bei diesem riesigen Sortieraufwand.