Im Wesentlichen ist das alles, was von dem Notstand der globalen Erwärmung übrig geblieben ist, den die UN in ihrem ersten Bericht 1990 zu diesem Thema erklärt haben. Die UN behaupten nicht mehr, dass es innerhalb der nächsten beiden Jahrzehnte einen gefährlichen oder rapiden Klimawandel geben wird. Im September vorigen Jahres, zwischen dem zweiten Entwurf und der endgültigen Fassung des 5. Zustandsberichtes, hat das IPCC der UN heimlich, still und leise die Erwärmung, die es in den dreißig Jahren nach 1995 erwartet hatte, von 0,7°C auf 0,5°C herabgestuft.
Selbst das ist vermutlich zu viel. Das Establishment der Klimaforschung hat schließlich einräumen müssen, was skeptische Wissenschaftler schon seit einem Jahrzehnt sagen: die globale Erwärmung hat kurz vor der Jahrtausendwende aufgehört.
Zunächst hat das Establishment der Klimaforschung geleugnet, dass es überhaupt einen Stillstand gab, und zwar mit der Bemerkung, dass falls es diesen Stillstand wirklich gäbe, dies ihre Theorien ungültig machen würde. Jetzt sagen sie, dass es wirklich einen Stillstand gibt, aber dass dies eben nicht ihre Theorien ungültig macht.
Und oh weh!, ihre Erklärungen haben haben ihr Dilemma verschlimmert, weil sie implizieren, dass der vom Menschen verursachte Klimawandel so gering und zögernd abläuft, dass er leicht durch die natürliche Variation der Temperatur überlaufen werden kann – eine Möglichkeit, die sie zuvor kategorisch ausgeschlossen haben.
Als der Klimawissenschaftler und Geologe Bob Carter von der James Cook University in Australien im Jahre 2006 einen Artikel geschrieben hat des Inhalts, dass es den am meisten verwendeten Messungen der globalen mittleren Temperatur zufolge seit 1998 keine globale Erwärmung mehr gegeben habe, gab es einen Aufschrei. Ein Jahr später, als David Whitehouse von der Global Warming Policy Foundation in London das Gleiche sagte, hat der Umweltaktivist und Journalist Mark Lynas im New Statesman gesagt, dass Mr. Whitehouse „unrecht, komplett unrecht“ hatte und „absichtlich die Öffentlichkeit in die Irre führt“.
Wir wissen jetzt, dass es Mr. Lynas war, der unrecht hatte. Zwei Jahre vor dem Artikel von Mr. Whitehouse schon haben Klimawissenschaftler in E-Mails untereinander eingeräumt, dass es seit Ende der neunziger Jahre keine Erwärmung mehr gegeben habe. „Die wissenschaftliche Gemeinschaft würde auf mich einprügeln, falls ich gesagt hätte, dass sich die Welt seit 1998 abgekühlt hätte“, schrieb Phil Jones von der University of East Anglia in UK 2005. Er fuhr fort: „Okay, bislang waren es nur sieben Jahre mit Daten, und das ist nicht statistisch signifikant“.
Sollte der Stillstand aber 15 Jahre lang dauern, räumten sie ein, wäre das so signifikant, dass es ihre Modelle zur Klimaänderung ungültig machen würde, auf denen die Politik beruht. Ein Bericht der NOAA aus dem Jahr 2008 stellte dies klar: „Die Simulationen schließen Null-Trends von 15 Jahren oder mehr aus (mit einem Level von 95%)“.
Nun, genau dieser Stillstand hat jetzt 16, 19 oder 26 Jahre gedauert – abhängig davon, ob man die Temperaturaufzeichnungen an Bodenstationen oder zwei Satelliten-Reihen der unteren Atmosphäre heranzieht. Dies geht aus einer neuen statistischen Berechnung von Ross McKitrick hervor, einem Wirtschaftsprofessor an der University of Guelph in Kanada.
Es waren grob geschätzt etwa zwei Jahrzehnte, in denen der Temperaturtrend signifikant von Null verschieden war. Die Erwärmungsphase, die dem Jahrtausendwechsel vorangegangen war, dauerte etwa 20 Jahre und folgte einer leichten, 30 Jahre langen Abkühlung ab 1940.
Dies hat mich überrascht. Ich war einer derjenigen, die dachten, dass der Stillstand ein Merkzeichen war. Als ein „Zurückhaltender“ habe ich lange gedacht, dass die menschlichen Kohlendioxid-Emissionen die globalen Temperaturen steigen lassen würden, aber dass dieser Effekt nicht sehr durch Rückkopplungen wegen zusätzlichen Wasserdampfes und Wolken verstärkt werden würde, so dass es auf der Welt vermutlich nur wenig mehr als 1°C wärmer sein würde bis zum Jahr 2100. Im Gegensatz dazu lautet die Hypothese des Mittels der Klimamodelle, dass die Wasserdampf-Rückkopplung den Kohlendioxid-Effekt verdreifachen würde.
Aber jetzt befürchte ich, dass ich die wahrscheinliche Erwärmung schon wieder übertreibe und nicht zu klein rede.
Die ganze Story steht hier, allerdings hinter einer Zahlschranke
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/09/05/matt-ridley-in-the-wsj-whatever-happened-to-global-warming/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Nun da also Obama die Zusicherung zu deren zu Climatechange nicht haben wollen Gesetze doch dafuer geschaffen haben sogar der des Bunde Republik Deutschland Kanzlerin Merkel gemaehss des Bericht aus eben nicht dessen Einladung gefolgt sein, ja quasi gegeben haben nicht zu ihren Worten ja sogar Gesetzen zu stehen ist ja klar, das also die Deutschen aus ihren Gesetze dazu haben die anderen der Welt wollten haben an der Nase herumgefuehrt haben:
also verraten haben getan – ganz klar – sich nichtmal an deren ingenieure zu Technik – auch Technologie – Wissen haben sein sollen zu der Menschen Dasein aus Ressourcen haben wollen :orientiert: zu geringerem Mahse haben Verbrauche haben wollen getan.
Also Verrat klar haben getan gegen der Menschen Welt Gemeinschaft – sogar gegen deren Freund Obama, weil nichtmal wollten haben – aus guten Nachbarschaft – sich von NSA beobachtet wollten haben.
Und zu deren Gesetze :missgeschrieben: gibt es ja gluecklichen Weise Menschen mit Wissen in Grammatik fuer das diese tut nunmal keiner lieben
.
Spaetestens wenn diese sagen:
Tun Sie ihren Name, jedenfalles diesem Vor- mal buchstabieren!
Besten Dank für die schöne Übersetzung!
Ich hatte zwar den Artikel bei WUWT gelesen. Mir ist da aber beispielsweise das Zitat im NOAA-Bericht von 2008 durchgerutscht, auf das Matt Ridley hinwies:
„Near-zero and even negative trends are common for intervals of a decade or less in the simulations, due to the model’s internal climate variability. The simulations rule out (at the 95% level) zero trends for intervals of 15 yr or more, suggesting that an observed absence of warming of this duration is needed to create a discrepancy with the expected present-day warming rate.“
Das gehört denen und dem IPCC immer und immer wieder um die Ohren gehaut.